Wer keinen Tischkicker zuhause hat, kann sich einfach einen basteln!
Los geht´s
3. Die Tore kannst du nun mit alten Obstnetzen und Klebeband bauen. Das sieht schön aus und du musst den Ball nicht einsammeln. Allerdings könnte der Tischtennisball vom Netz wieder ins Spielfeld rollen, es sei denn dein Ball ist kleiner… Du kannst also entscheiden, auch die Löcher einfach so zu lassen.
4. Nun bemalst du deine beiden Mannschaften (je 5) nach Belieben an. Achtung: Die Wäscheklammerhandgriffe sind die Beine.
5. Bohre nun an der langen Seite des Kartons mit dem Nagel vier Löcher in den Karton und zwar in diesem Maße: Abstand zum Boden je 5 cm. Abwehr Entfernung zum Kartonende 5cm. Abstand zwischen Abwehr und Angriff je 6 cm. Das Ganze auf der Gegenseite auch.
6. Schiebe nun die vier Spieße durch die Löcher und setze dann die Klammern auf die Spieße (mit dem Kopf nach unten). Drehe die Spieße zur Hälfte, so dass die Köpfe der Spieler oben sind.
Jetzt nur noch den Tischtennisball (alternativ Styroporkugel) ins Feld und los geht´s. Für echte Könner reichen auch 3 Spielfiguren (1 Tor, 2 Angriff) aus, so gibt es mehr Torchancen…
Anpfiff und los!
Himmel und Erde gehören untrennbar zusammen. Im Urzustand gehörten sie auch zusammen. Doch durch den Sündenfall wurde diese Verbindung gelöst. Himmel und Erde waren keine Einheit mehr. In dieser Zeit leben wir, und wir spüren die Auswirkungen dieser Trennung an allen Ecken und Enden. Wer momentan Nachrichten verfolgt, dem könnte angst und bange werden. Angefangen von den Bränden in Australien, die seit Monaten lodern, weiter über die Spannungen im Iran, und in Deutschland treibt Egoismus und Machtstreben die Gesellschaft weiter auseinander. Aber auch im kleinen Kontext können wir diese Trennung feststellen, Krankheit, Hass, Angst, Schmerz und Tod begegnen uns regelmäßig. Doch es gibt Hoffnung. Denn Gott wird eine neue Welt schaffen. Eine Welt, in der diese Bedrohungen des Lebens keine Rolle mehr spielen werden. Mit der Auferstehung Jesu hat diese Neuschöpfung ihren Anfang gefunden, und Gott ermöglicht uns immer wieder einen Vorgeschmack auf diese neue Welt, bis er seine neue Schöpfung vollenden wird.
Wir leben in einer gefallenen Schöpfung, doch Gott hat uns die neue Schöpfung verheißen. Bis dahin dürfen wir immer wieder einen Vorgeschmack auf diese neue Schöpfung erhaschen.
Als Gott die Welt geschaffen hat, hat er Himmel und Erde als Einheit geschaffen. Wobei Himmel und Erde an dieser Stelle in erster Linie den Ort Gottes und den Ort, an dem Menschen leben, meint. Ursprünglich wohnten Gott und Menschen in Einklang zusammen (Gen 2). Im Garten Eden konnten die Menschen ihrer Berufung sorgenfrei nachkommen, denn sie wussten, dass Gott sich um ihre Bedürfnisse kümmern wird. In der Gegenwart Gottes mussten sie sich keine Sorgen machen darüber, was sie essen sollen, was sie trinken sollen, sie mussten sich keine Gedanken machen, ob sie dazugehören oder nicht. Darum war z.B. Egoismus auch kein Thema. Im Garten Eden ist der Mensch nackt. Sie sind nicht nur im körperlichen Sinn nackt, sondern auch vollkommen ehrlich voreinander. Scham spielt für sie keine Rolle, denn sie wissen, dass sie unbedingt angenommen sind. Denn Gottes Gegenwart ist die Gegenwart der Liebe, und damit auch die die Gegenwart von Wertschätzung, Annahme und Respekt. Sie leben sozusagen im Paradies. Gott und Mensch lebten in Harmonie zusammen.
Der Mensch allerdings hat diese Harmonie zerstört, indem er von der Frucht des Bösen gekostet hat. Dieser sogenannte Sündenfall trieb einen Keil zwischen Menschen und Gott. Der Mensch musste die Gegenwart Gottes verlassen, und von dem Moment an allein im Leben zurechtkommen. Er musste hart arbeiten, um seine Existenz zu sichern und um sein Überleben kämpfen. Schmerz und Leid waren von da an die Konsequenz dieser Trennung. (Gen 3) Himmel und Erde waren nicht mehr vereint, sondern wurden getrennt.
Die Konsequenzen des Handelns der Menschen sind …
Gott hat viele Versuche unternommen, diese Trennung zu überwinden. Er hat sich ein Volk ausgewählt. Dieses Volk hat ihn immer wieder verraten, und Gott ist ihm treu geblieben. Zuletzt hat er den Menschen neu geschaffen, indem er selbst ein Mensch geworden ist. Als er in Jesus Mensch geworden ist, ist der Himmel auf die Erde gekommen. Jesus ist der erste Mensch von vielen Menschen, die den Geist, der lebendig macht, empfangen (Kol 1,18; 1.Kor 15,45). Jesus ist die Neuschöpfung, der erste Mensch, in dem Himmel und Erde wieder vereint sind.
2. Kor 5: 17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Als Nachfolger Christi folgen wir ihm auch darin nach, dass wir neue Geschöpfe sind. Geschöpfe, in denen die himmlische und die irdische Welt zusammenkommen.
Wir leben momentan noch in einer Zwischenzeit, in der diese Neuschöpfung bereits angebrochen, aber noch nicht vollendet ist. Dennoch gibt Gemeinde uns an vielen Stellen einen Vorgeschmack, wie es sein wird, wenn himmlische und irdische Welt wieder vereint sein werden. Die endgültige Größe dieser Vereinigung lässt sich mit unserem Vorstellungsvermögen aber gar nicht erfassen. Den Versuch einer Beschreibung dieser Herrlichkeit und Größe finden wir in Offb 21.
Offenbarung 21,1-7:
V.2f: Macht deutlich, dass Gott mit seiner Gemeinde wieder zusammenkommt. Also Himmel und Erde sind wieder zusammen. Gott und Menschen sind wieder vereint.
Die Neuschöpfung bringt mit sich …
Auch das Video zum Thema „Himmel und Erde“ von dasbibelprojekt.de veranschaulicht die Punkte.
Spielt eine Runde Rübenziehen. Dafür legen sich alle Teilnehmer mit den Armen und Köpfen nach innen in einem Kreis auf den Boden und haken sich beieinander unter. Dann braucht es je nach Gruppengröße zwei oder mehr Freiwillige, die dann die „Rüben“ ziehen dürfen. Dafür versuchen sie den Kreis aufzubrechen, indem sie an den Fußgelenken der Teilnehmer (Rüben) ziehen, und so den Kreis aufbrechen. Das Spiel geht so lange, bis jede Bindung aufgebrochen ist, und der Kreis getrennt wurde. Solange es möglich ist, dürfen sich „Rüben“ wieder vereinen, bis sie komplett isoliert sind. „Gezogene und isolierte“ Rüben dürfen gerne dazu übergehen, genauso Rüben zu ziehen.
Achtet darauf, dass es nicht zu brutal wird.
Alternativ könnt ihr auch Gaffertape auf eine Zeitung kleben, und den Teens die Aufgabe geben, das Tape zu entfernen, ohne dass die Zeitung Schaden nimmt. Es ist unmöglich. Die Zeitung nimmt dabei immer wieder Schaden.
Wie beim Rübenziehen oder bei der Zeitung geht Trennung in der Regel mit Zerstörung und Schmerzen einher, egal, wie sehr man sich darum bemüht, die Trennung sanft zu vollziehen. Es hinterlässt Schäden.
Himmel und Erde wurden von Gott als Einheit geschaffen. Doch durch den Sündenfall im Paradies wurde diese Einheit aufgebrochen, und von da an waren Himmel und Erde getrennt. Diese Trennung lief auch nicht ohne Schmerzen ab und hat einige Konsequenzen. Lest dazu 1. Mose 3,14-19 in Kleingruppen, und sprecht darüber, welche Konsequenzen der Sündenfall auch für uns hat. Haltet die Konsequenzen auf Moderationskärtchen oder Ähnlichem fest.
Diese Trennung zwischen Menschen und Gott ist für Gott ein untragbarer Zustand. Deshalb hat er immer wieder Schritte unternommen, diese Trennung zu überwinden, und Himmel und Erde wieder zu vereinen. Zuerst hat er sich ein Volk erwählt, zu dem er auch dann, wenn dieses Volk sich von ihm abgewendet hat, seine Zuwendung beibehalten hat. Er hat immer wieder auf unterschiedliche Art und Weise eine Brücke gebaut (Tempel, Propheten usw.), aber immer wieder hat sich das Volk von ihm abgewendet.
Schließlich hat Gott einen anderen Weg eingeschlagen, um die Trennung zwischen Himmel und Erde zu überwinden. Nicht mehr die Erde mit dem Himmel zu vereinen, sondern den Himmel auf die Erde kommen zu lassen. Also ist er in Jesus selbst der neue Mensch geworden. Dort, wo er ist, sind Himmel und Erde wieder vereint. Durch Christus haben Christen Anteil an dieser Neuschöpfung.
Gott hat uns verheißen, dass er diese Neuschöpfung abschließen wird. Lest dazu Offb 21,1-7 in Kleingruppen und tauscht euch darüber aus, wie es sein wird, wenn Himmel und Erde wieder vereint sind. Haltet auch das auf Moderationskarten fest.
Stellt spätestens jetzt die Ergebnisse der beiden Texte gegenüber.
Gott hat uns das Versprechen gegeben, dass er eine neue Welt schaffen wird, in der Himmel und Erde wieder vereint sind. Auch wenn nach der Wiedervereinigung die Vergangenheit nicht vergessen ist, so wird die neue Welt wieder eine Welt der Harmonie und der Eintracht sein.
Ich hoffe darauf, dass Himmel und Erde wieder vereint sind. Ich merke, dass diese Hoffnung mich durch verschiedene schwierige Situationen getragen hat.
Gerne kannst du hier noch etwas erzählen, wo diese Hoffnung auf die Vereinigung von Himmel und Erde dich hindurchgetragen hat.
Die Kinder sollen begreifen, dass Gott der Handelnde ist. Er hat alles im Griff und bereitet die Zukunft heute schon vor.
Die Kinder sollen lernen, dass es wichtig ist, Gott stets gehorsam zu sein und sich ihm zur Verfügung zu stellen.
V.14.15: Durch den Ungehorsam von Saul (Kap 15) hat Gott beschlossen, einen anderen König zu erwählen. Das bedeutet, dass auch nicht einer seiner Söhne sein Nachfolger wird. Nach der Salbung Davids zum zukünftigen König (Kap 16,1-13) befällt Saul auch die Schwermut und er wird launisch. Die Bibel erklärt das mit übersinnlichen Geistern (V.14). Dieser böse Geist ist keinesfalls Gottes Geist, sondern ein von Gott beauftragter Geist, bzw. Gott hat es zugelassen. Ob es sich nun um eine dämonische Besessenheit handelt oder lediglich um eine psychische Erkrankung, ist hier gar nicht so wichtig. Festzuhalten bleibt, dass Sauls Veränderung von Gott gesteuert wurde. Dies wurde auch von seinem Umfeld so erkannt (V.15).
V.16-19: Schon damals war die beruhigende Wirkung von entsprechender Musik bekannt. Das hier erwähnte Saiteninstrument (kinnor) wird meist mit Harfe oder Zither bzw. Leier übersetzt. Es ist das erste in der Bibel genannte Musikinstrument und ist auch Davids Begleitinstrument für seine Lieder.
Die Berater Sauls sind klug und weise: klug, weil sie wissen, was dem König helfen könnte, und weise, weil sie es so geschickt anmerken, dass der König es als seine eigene Idee ausgeben kann. Durch den Rat von Sauls Leuten kommt David an den Königshof. Auch hier gilt festzuhalten, dass Gott es ist, der die Geschicke lenkt. In diesem Fall günstig für David. Sogar Sauls größte Sympathien fallen David zu (V.21).
Woher David das Instrument hat, wird nicht erwähnt. Nicht auszuschließen ist, dass er das Instrument selbst gebaut und auch selbst das Spielen gelernt hat. Neben seiner musischen Begabung sind bereits hier schon seine kämpferischen und rhetorischen Fähigkeiten bekannt, die später bei Goliath bzw. durch seine Psalmen hervortreten.
V.20-23: Die Geschenke, die David mitbringt, sollen den König freundlich stimmen. Man könnte das einerseits als eine Art Bestechung betrachten. Andererseits sind sie aber auch Ausdruck für die Ehrerbietung und Unterordnung, die Isai Saul entgegenbringt. David gewinnt das Vertrauen Sauls und wird sein Waffenträger. Damit ist David stets in Sauls Nähe und kann ihm schnell mit seiner Musik den Trübsinn vertreiben. Gleichzeitig konnte David viel von Sauls Regierungstätigkeiten lernen. So lenkt Gott: Ein einfacher Schafhirte steigt gesellschaftlich auf, indem er an den Königshof kommt und wird dort zum Vertrauten des Königs.
Wer Sünde in sein Leben lässt, wer sich von Gott abwendet, der bemerkt auch oft, dass sich das auf seine Psyche niederschlägt (vgl. Ps 32,3.4). Dies kann einerseits Folge eines schlechten Gewissens sein, aber auch bewusstes Handeln Gottes. Wir sollen stets aufmerksam sein, ob uns Gott nicht durch unser Gewissen etwas bewusstmachen will. Nicht umsonst sagt der Volksmund: Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Wobei klar gesagt werden muss, dass nicht jede psychische Verstimmung oder Erkrankung mit Sünde zu tun haben muss. In jedem Fall hilft aber das Lesen der Bibel, besonders der Psalmen, oder das Singen von geistlichen Liedern, die eigenen Emotionen zu erhellen.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie Gott auf unterschiedlichen Wegen handelt und die Zukunft vorbereitet – oft auch ohne dass man es in der Gegenwart merkt. Und wer Gott fürchtet, den kann Gott erhöhen und für Großes gebrauchen – ganz ohne eigene Karriereplanung.
Gleich zu Anfang des Abschnittes wird klar, dass Gott hinter allem steckt. Er ist es, der Saul trübsinnig werden lässt. Es wird deutlich, dass er die Geschicke so lenkt, dass David an den Königshof kommt und somit auch für seine spätere Aufgaben als König mit vorbereitet wird. Es ist immer wieder wichtig, sich und den Kindern das vor Augen zu führen, dass Gott alles in der Hand hält. Dabei sollte der Hinweis nicht vergessen werden, dass die negative Entwicklung bei Saul nicht Gottes Willkür entspringt, sondern mit Sünde zu tun hat.
Es ist wichtig, Gott gehorsam zu sein und sich ihm zur Verfügung zu stellen. Sauls Trübsinn ist von Gott gewollt, wegen dessen Ungehorsam. Trotzdem lässt Gott Saul durch David Hilfe zukommen. David dagegen konnte von Gott gebraucht und für höhere Aufgaben vorbereitet werden, weil er Gott fürchtete und ihm treu war.
Weiter ist es wichtig, dass wir uns immer wieder neu – am besten täglich – mit Gottes Wort beschäftigen. Dadurch lernen wir Gottes Willen kennen und man erfährt auch, dass Gott uns durch sein Wort immer wieder trösten will. So wie er das auch bei Saul durch David getan hat.
Die Kinder müssen versuchen, immer abwechselnd auf Kommando ein sehr trauriges bzw. ein sehr fröhliches Gesicht zu machen. Wer kein trauriges Gesicht hinbekommt oder an der falschen Stelle lacht, scheidet aus. Alternativ können sich immer zwei Kinder gegenübersitzen und sich in die Augen sehen. Dabei wechseln sie auch wieder den Gesichtsausdruck von traurig zu fröhlich. Wer lachen muss, verliert.
Etliche verschiedene Smileys werden ausgedruckt und auf den Boden gelegt. Nun dürfen die Kinder sich die Smileys anschauen. Anschließend sollen sie sich für eines entscheiden: Entweder sie suchen sich eines, das ihnen gefällt oder eines, was gerade ihrem Gefühlszustand entspricht. Jedes Kind darf nun erzählen, warum es sich für sein Smiley entschieden hat. Evtl. kann man auch die Smiley-Liste von WhatsApp hernehmen und die Kinder müssen sich dort für eines entscheiden.
Zu Beginn wird kurz auf die Vorgeschichte eingegangen, wie Saul Gottes Wort missachtet hat und ungehorsam war (Kap 15) und wie David bereits jetzt zum (zukünftigen) König gesalbt wurde (Kap 16,1-13).
Nun wird immer ein Smiley gezeigt und die Geschichte erzählt.
Saul war immer wieder und manchmal auch längere Zeit richtig traurig und verängstigt. Er konnte einfach nicht mehr lächeln. Den ganzen Tag über hatte er miese Laune. Er war auch total verängstigt. Es ist überhaupt nicht schön, wenn man sich über nichts mehr freuen kann.
Und warum war Saul so? Nun, er hatte Gottes Wort verachtet. Vielleicht hatte er auch ein schlechtes Gewissen, und wer ein schlechtes Gewissen hat, kann nicht so richtig fröhlich sein. Vielleicht kann man es vor anderen verstecken. Aber tief im Innern fehlt dann die Freude.
Dadurch, weil Saul König ist, ist das Ganze ein großes Problem. Wehe, man begegnet ihm in dieser Situation. Wenn er in seiner schlechten Stimmung eine total doofe Entscheidung trifft.
Seine großen Leute, also die obersten Beamten und Berater, haben die Veränderung bei Saul natürlich bemerkt. Für sie war es auch klar, dass diese Verstimmung bei Saul etwas mit Gott zu tun haben muss. Also haben sie sich beraten und überlegt, was man tun könnte. Wie könnte man denn nur dem König helfen? Schnell meinte einer: Gute Musik! Gute Musik hilft bei schlechter Laune. Das war schon immer so, dass Musik gut für die Seele ist.
Doch so einfach dem König das sagen, geht nicht. Es darf auf keinen Fall so rüberkommen, als ob man dem König sagt was er zu tun hätte. Also haben sie noch mal die Köpfe zusammengesteckt. Vielleicht haben sie dann ihren klügsten Mann als Sprecher bestimmt und sind dann zum König gegangen. Hoffentlich geht alles gut aus. Ja bei uns Menschen kann oft mal was schlecht ausgehen. Aber was Gott plant, das geht immer gut aus. Die Hofbeamten sagten dem König, dass diese Angstzustände mit Gott zu tun haben. Der König könnte sich doch Musik vorspielen lassen, das würde seiner Seele guttun. Damals gab es natürlich noch kein Radio oder MP3-Player. Also musste da schon ein richtiger Musiker her. Am besten einer, der Harfe spielen konnte.
„Prima Idee“, denkt der König, „da erlasse ich gleich einen Befehl: Sucht mir sofort einen solchen Musiker, und bringt ihn zu mir. Auf geht’s.“ – „Ich wüsste da schon jemand“, warf einer der jüngeren Berater ein. „In Bethlehem gibt es einen Mann. Der heißt Isai. Einer seiner Söhne kann richtig gut Harfe spielen. Außerdem ist er ein mutiger Kämpfer. Man stellt bei ihm gleich fest, dass Gott ihm zur Seite steht! Und gut aussehen tut er auch noch.“ – „Wie heißt der?“, wollte Saul wissen. Das war natürlich David. Und König Saul ließ David sofort zu sich holen.
Eigentlich war David ein einfacher Hirte. Als jüngster seiner Brüder musste er die Schafe hüten, denn das wollte sonst keiner machen. Aber er hat an Gott geglaubt und auf ihn vertraut. Und so hat es Gott gelenkt, dass David an den Königshof kommt. Wie gesagt: was Gott will und plant, wird auch so kommen und wird gut.
Natürlich hat dann David dem König ein paar Geschenke mitgebracht. Die gab ihm sein Vater mit: Einen Esel, beladen mit Brot und Wein, und noch eine kleine Ziege. (Also nicht das, was der Smiley hier in der Hand hält.) Geschenke mitzubringen, gehörte damals dazu, besonders beim König. Außerdem konnte so König Saul etwas milde gestimmt werden.
So wurde also David zu Sauls königlichem Musiker. Und immer, wenn der König wieder trübsinnig wurde, griff David zu seiner Harfe und spielte darauf. Vielleicht hatte er damals schon eigene Lieder gedichtet, die er dem König dann vorsang. Etliche seiner Lieder stehen in den Psalmen. Jedenfalls hatte ihn Saul sehr schnell ins Herz geschlossen. David hatte einfach eine ergreifende musikalische Gabe. Die Unterhaltungen mit ihm haben dem König auch gut getan.
Weil der König Vertrauen zu David hatte, gab er ihm auch die wichtige Aufgabe, sein Waffenträger zu sein. Da konnte David dann immer in der Nähe von Saul sein und ihm jederzeit beruhigende Lieder vorspielen. Also blieb David ganz am Königshof.
So wurde David vom einfachen Hirten zum royalen Musikus. Ganz ohne dass er das selbst geplant hätte. Und nebenbei bekam er so viel Einblick, was man als König alles tun muss.
Seht ihr, Gott lenkt alles wunderbar. Es lohnt sich, an ihn zu glauben und sich auf ihn zu verlassen. Was Gott macht, das wird spitze.
Beim Erzählen der Geschichte werden die Kinder aufgefordert, die einzelnen Szenen/Abschnitte nachzuspielen. Entweder werden vorher die einzelnen Rollen vergeben oder jedes Kind spielte jede Person. Der Mitarbeiter gibt kleine Regieanweisungen, vor allem, welchen Gesichtsausdruck die Kinder jeweils nachspielen sollen.
Die Smiley-Bilder der Geschichte werden durcheinander auf den Boden gelegt.
Nun dürfen die Kinder sich nacheinander eines aussuchen und anhand dieses Smileys noch mal wiederholen, was bei der Geschichte hierzu erzählt worden ist.
In einer Runde werden die Kinder gefragt, ob sie schon mal so richtig traurig waren, was die Ursachen waren und was sie dagegen gemacht haben. Einerseits kann man darauf hinweisen, dass Musik bzw. Singen hilfreich sein kann. Wichtiger ist aber, dass man sich auch in schweren Zeiten an Gott wenden kann.
In der Angst rief ich den HERRN an; und der HERR erhörte mich und tröstete mich.
Psalm 118,5 Luther2017
Da Psalmen auch Melodien hatten, die nicht mehr bekannt sind, dürfen die Kinder eine Melodie für diesen Vers erfinden. Gemeinsam einigt man sich dann auf eine Melodie. Zum Abschluss wird der Merkvers dann noch mal gesungen.
David hat viele Lieder (Psalmen) gedichtet. Diese sind ja auch Gebete. Gemeinsam mit den Kindern betet man einen Psalm. Man könnte z. B. einen Lieblingspsalm der Kinder zusammen beten. Ansonsten passt Psalm 23 ganz prima.
Nachdem in einer der letzten Gruppenstunden (Lektion 1) schon eine „Harfe“ gebaut wurde, bauen wir heute ein Schlagzeug. Dazu benötigen wir 3 leere Chipsdosen (mit Deckel), Klebeband (am besten Gewebeband), Bleistifte und evtl. Knete.
Die drei leeren Cipsdosen werden mit dem Klebeband fest miteinander verbunden. Schon ist die Trommel fertig, man trommelt nun auf die Deckel der Dosen. Als Trommelstöcke verwendet man zwei Bleistifte. Gut eignen sich Bleistifte mit einem großen Radiergummi am Ende. Wenn solche Stifte nicht zur Verfügung stehen, befestigt man einfach eine Kugel aus Knete am Ende des Bleistifts und hat so auch einen Trommelstock. Damit die Dosen unterschiedliche Töne erzeugen, kann man in die Dosen unterschiedlich viel Papier oder andere Gegenstände hineingeben. Fertig ist das Minischlagzeug.
Alle Spieler sitzen im Kreis, einer – der Kater – sitzt in der Mitte. Dieser krabbelt auf allen vieren zu einer Person und maunzt sie an. Die Person muss nun den Kater streicheln (Kopf oder Rücken) und deutlich „Armer schwarzer Kater“ sagen, ohne dabei zu lachen. Der Kater darf dabei versuchen, den ausgewählten Spieler mittels Grimassen, Fauchen, Miauen oder lustiger, katzenartiger Bewegungen zum Lachen zu bringen, darf aber nicht sprechen. Wer lachen muss, wird neuer Kater.
Wer ein Melodieinstrument beherrscht, kann Melodien von bekannten Liedern spielen und die Kinder müssen sie erraten. Als Alternative können auch Zeilen aus bekannten Liedern vorgesungen oder vorgelesen werden.
Kinder, die ein Musikinstrument beherrschen, dürfen es mitbringen. Gemeinsam wird versucht, das eine oder andere einfache Lied zu spielen und zu singen.
Gemeinsam mit den Kindern besucht man eine Person aus dem Ort und singt ihr ein Lied, um ihr damit eine Freude zu machen.
Schon von weitem ist der Schriftzug erkennbar. Jeder, der vorbeikommt, sieht: hier wird ChurchNight gefeiert!
1. Erstellen von 2 Dokumenten in maximaler Größe auf A4 quer, mit der Office-Schrift „Arial“. Also eines mit „Church“ und eines mit „Night“.
2. Ausdrucken der beiden Dokumente je 1x auf Papier und 1x auf Folie.
3. Projizieren der Folien mit einem Overhead-Projektor auf Siebdruckplatten; mit Kreide die projizierte Schrift auf den Siebdruckplatten nachzeichnen. Die Größe der Platten muss nach den örtlichen Gegebenheiten bemessen werden.
4. Erstellen der Lichtschlauchführung für jeden einzelnen Buchstaben, damit man weiß, wo der Lichtschlauch nach vorne rausgeführt werden muss und wo er wieder nach hinten weggeführt werden muss. Eintragen der Lichtschlauchführung auf den Papierausdrucken.
5. Die Montage des Lichtschlauchs auf den Platten erfolgt buchstabenweise.
6. Zuerst werden die Löcher für die Durchführungen des Lichtschlauchs gebohrt.
7. Dann wird der Lichtschlauch entsprechend der geplanten Führung eingezogen und optisch passend/schön ausgerichtet.
8. Entsprechend der Buchstabenform werden nun mehrfach beidseitig des Lichtschlauchs kleine Löcher gebohrt.
9. Durch die Löcher wird dann jeweils ein Kabelbinder gefädelt und der Lichtschlauch damit fixiert.
10. Die Punkte 6-9 wiederholen sich nun bis alle Buchstaben fertig sind.
11. Zur einfacheren Montage und für mehr Verwindungssteifigkeit der Leuchtschrift haben wir 2 Plattenteile gemacht und die Platten auf der Rückseite mit einem Rahmen und Streben aus Dachlatten versehen.
12. Den restlichen Lichtschlauch haben wir an jeder Platte auf der Rückseite befestigt und mit schwarzem Gewebeklebeband umklebt. Man kann die Rückseite aber auch mit einer lichtundurchlässigen Folie vollständig verkleiden.
Diese Themenreihe enthält alle Gruppenstunden zu David aus JUMAT 2/19 und 3/19. Sie beginnt mit der Berufung zum König und zeichnet dann den Verlauf seiner Karriere in mehreren Einheiten nach.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Außerdem enthält die Themenreihe ein Nachtgeländespiel zum Thema: David auf der Flucht.
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