Gott lädt dich ein, ihm zu vertrauen. Lass dich durch nichts davon abbringen.
Bauer/Sämann: Der Sämann steht für Jesus oder sogar für uns Menschen, die von Gott erzählen und die gute Nachricht weitergeben.
Acker: Der Acker steht für Menschen, die von Jesus/Gott hören.
Getreide: Das ist die Botschaft, die der Mensch hört und aufnimmt oder nicht.
Weg: Der Weg steht für das gar nicht richtig Gehörte. Ins eine Ohr rein und ins andere sofort wieder raus. Eine Veränderung erzielt das Gehörte nicht.
Vögel: Das Böse nimmt das Gehörte dann sofort wieder weg, sodass man keine Chance hat, es zu behalten oder neu aufzunehmen.
Steine: Man ist zwar kurz begeistert, aber diese Begeisterung vergeht so schnell wie sie gekommen ist.
Disteln: Die eigenen Pläne, Vorstellungen, Sorgen und Ängste. Evtl. auch Freunde, Eltern oder Beruf ersticken diese Gedanken schnell wieder ab und sorgen für andere, angeblich wichtigere Dinge im Leben.
Fruchtbaren Boden: Ein Bild für Menschen, die das Gehörte in ihr Leben aufnehmen und danach leben.
Frucht: Das ist die Auswirkung, die ein Leben bringt, wenn der Samen zu wachsen beginnt und immer weiterwächst.
Kinder kennen das vermutlich genauso wie wir Erwachsene, dass manches sie erreicht und manches an ihnen vorübergeht, als hätten sie es nie gehört. Es macht sie einfach nicht an. Sie haben kein Bock drauf. Oder jemand anderes sagt etwas viel Spannenderes.
Ebenso haben Kinder ein Verständnis dafür, dass auf der Straße z. B. nichts wachsen kann, weil dort die Fahrzeuge alles niederwalzen.
Wichtig ist, dass für die Kinder kein Aufgabenkatalog stehen bleibt, sondern sie ermutigt werden, Gott zu vertrauen, egal was passiert.
Ein Bewegungsspiel zum miteinander warm werden.
Die Gruppe sitzt im Kreis. Ein Freiwilliger wird dazu bestimmt, die Rennpferde anzuführen. Die restlichen Rennpferde folgen den Bewegungen und Anweisungen:
Es gibt etliche Möglichkeiten der Variation um das Rennen auszudehnen oder alternativ zu gestalten.
Dieser Klassiker ist immer beliebt. Zwei Stühle dienen als Tor, die sich etwa 4–5 Meter auseinander befinden. In der Mitte liegt ein Putzlumpen (Scheuertuch), unter jedem Stuhl ein Schrubber (oder nur ein einfacher Besenstiel). Die beiden Mannschaften sitzen sich jeweils auf den Längsseiten des Spielfeldes gegenüber. Jedes Mannschaftsmitglied bekommt eine Nummer. Der Gruppenleiter nennt nun eine Nummer. Daraufhin stürmen diejenigen Spieler auf ihre Stühle los, schnappen sich den Schrubber und versuchen damit, den Putzlumpen in der Mitte ins gegnerische Tor zu befördern.
Im Eingangsbereich und auf dem Flur sind Samen verstreut. Alle Kinder und Mitarbeitenden treten achtlos darauf.
(Während die Geschichte erzählt wird, macht ihr genau das auf dem Feld, was gerade berichtet wird)
Als Jesus auf der Erde lebte, setzte er sich eines Tages an das Ufer eines Sees. Sofort kamen ganz viele Leute und wollten hören, was er zu sagen hatte. Und weil es so viele waren, stieg er in ein Boot, fuhr ein kleines Stückchen vom Ufer weg und redete so zu ihnen, damit sie ihn besser hören konnten. Heute erzählte er ihnen eine Geschichte von einem Acker.
Frage an die Kinder: Wisst ihr, was ein Acker ist?
Stellen wir uns vor, das hier wäre so ein Acker in Israel zu der Zeit, als Jesus auf der Erde lebte. Der Boden ist dort sandig und an manchen Stellen total steinig.
(In etwa ¼ der Fläche werden Steine oberflächig vergraben) *
An anderen Stellen wächst Unkraut.
(Das bereitstehende Unkraut wird eingepflanzt) *
Weil der Weg sonst viel länger ist, benutzen manche Menschen das Feld als Abkürzung. So entsteht ein Trampelpfad, mitten durch das Feld hindurch.
(Es wird ein Trampelpfad mitten durch das Feld getreten.) *
Nun kommt der Bauer und sät Getreide aus.
(Das Saatgut wird großzügig über das ganze Feld gestreut.) *
Jetzt schaut mal, wo die Körner hingefallen sind: Einige liegen auf dem Trampelpfad. Andere Körner liegen auf dem steinigen Boden. Wieder andere sind mitten in dem Unkraut. Einige Samen liegen auf dem lockeren und weichen Sandboden.
Frage an die Kinder: Was wird hier in den nächsten Tagen und Wochen passieren? Habt ihr eine Ahnung? Was passiert mit den Körnern auf dem Trampelpfad?
Entweder werden sie zertrampelt, wie wir die Samen
im Flur auch zertrampelt haben, weil wir sie gar nicht bemerken. Oder die Vögel kommen und picken alle Körner weg.
(Mit Händen werden imaginäre Vögel angedeutet, die die Körner vom Weg nehmen) *
Vielleicht regnet es oder der Tau macht die Erde und die Körner feucht.
(Wir begießen das Feld langsam und vorsichtig) *
Frage an die Kinder: Was passiert jetzt bei den Steinen?
Die Steine halten die Wärme der Sonne besonders gut und so ist auch der Boden gut warm. Das Getreide keimt sehr schnell und wächst super gut. Aber weil die Wurzeln keinen Platz haben, werden die kleinen Pflanzen schon bald vertrocknen.
Frage an die Kinder: Und bei dem Unkraut?
Hier wird das Unkraut so stark wachsen, dass die kleinen Weizentriebe keine Chance zum Wachsen haben.
Es bleiben also nur noch die Samen, die auf die Fläche mit dem lockeren Boden gefallen sind. Hier hat der Weizen die besten Chancen, zu wachsen und reif zu werden.
* Je nach Gruppe kann man diese Handlungen auch von Kindern übernehmen lassen.
Die Menschen haben damals nicht verstanden, was Jesus ihnen damit sagen wollte. Deshalb hat er ihnen die Geschichte erklärt und das möchte ich euch kurz vorlesen:
Jesus erklärt das Gleichnis vom Säen auf verschiedenen Böden
(Markus 4,14-20 – wir empfehlen die BasisBibel)
Wir wünschen euch, dass ihr von Gott hört, ihm zu vertrauen, und ihr euch von nichts davon abbringen lasst.
Jedes Kind ist der Reihe nach dran und sagt eine Zahl zwischen 1 und 8. Der Mitarbeiter stellt dann die entsprechende Frage, die mit der Zahl gekennzeichnet ist. Nun dürfen alle diese Frage beantworten.
Je zwei Spieler sollen sich in geringem Abstand voneinander auf einen Sockel stellen, auf dem sie gerade stehen können. Dazu eignen sich Steine, Holzklötze, Baumstümpfe oder auch Bierkisten. Jetzt bekommt das Paar ein Seil, das beide anfassen.
Aufgabe ist es nun, den anderen vom Sockel zu ziehen. Die Spielleitung muss darauf achten, dass beim Herunterpurzeln keine Verletzungsgefahr besteht. Der Gewinner bekommt immer ein Bonbon. Und die nächsten zwei sind dran.
Die Kinder erleben bei diesem Spiel sich von nichts abzulenken und ihren festen Stand möglichst lange zu behalten.
https://www.youtube.com/watch?v=a1UlsCLuWMg
(ab Minute 3:21)
Wenn nach dem Falten noch Zeit ist, kann die Tüte noch angemalt werden. Am Ende sollte definitiv noch genug Zeit zum Befüllen sein.
Vorbereitung: Ausreichend viele (Schuh-)kartons oder Tabletts besorgen, zudem Ackerutensilien wie Erde, Samenkörner, Weg, Steine, Gestrüpp. Es sollte in der Nähe einen Ort zum Händewaschen geben.
1. Lest den Bibeltext laut vor.
2. Bildet noch einmal Kleingruppen aus ca. zwei bis drei Personen.
3. Jede Kleingruppe bekommt nun den Auftrag, eine der vier Möglichkeiten des Ackerbaus nachzubauen.
4. Wenn alle Kleingruppen ihre Szene gestaltet haben, werden die Schuhkartons im Raum aufgestellt. Die anderen Gruppen können wie in einer Ausstellung durch den Raum gehen und die Kartons betrachten.
5. Zum Abschluss stellt ihr euch in einen Kreis, fast euch alle an die Hände und betet in der Reihe. Jeder der beten möchte betet laut oder leise. Wer nicht möchte oder fertig ist, drückt mit seiner rechten Hand die Hand seines Nachbars. So weiß er, dass er nun an der Reihe ist.
Die Kinder sollen etwas einpflanzen, was man dann später essen kann (Schnittlauch, Kresse).
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