In der Sonne

Das Ziel

Starter

Gott kümmert sich um uns. Auch dann, wenn wir sein Handeln nicht verstehen können.

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Gottes Liebe zu den Menschen ist größer als sein Zorn. Deshalb handelt er anders, als er es angekündigt hat. Das ist manchmal schwer zu verstehen.

Der Text an sich

Jona ist zornig auf Gott! Seit Jona von Gott den Auftrag bekommen hat, der Stadt Ninive ihren Untergang vorauszusagen, fahren seine Gefühle Achterbahn. Jona hat großen Respekt und Angst vor seiner Aufgabe (Jona 1,2). Doch Gott greift ein und Jona lernt, sich in seiner Todesangst wieder an Gott zu wenden und seinen Auftrag auszuführen (Jona 2+3). Nachdem Jona den Menschen Gottes Strafgericht angedroht hat, verlässt er die Stadt und baut sich am östlichen Stadtrand einen provisorischen Schutz vor der Sonne. Dort will er abwarten, was mit der Stadt passiert (V.5.6). Die Menschen in Ninive tun Buße (Jona 3). Gott sieht, wie sich die Menschen von Ninive zu ihm bekehren und er bereut seine Ankündigung. Gott handelt nicht! Er verschont Ninive (Jona 3,10). Doch Jona erwartet von Gott, dass er seine Ankündigung wahr macht. Er denkt dabei nicht an sich, sondern auch an sein eigenes Volk. Zieht Gott sein Strafgericht nicht durch, so wird das Volk Israel auch in Zukunft unter den Assyrern zu leiden haben. Gott zeigt sich gnädig. Genau das macht Jona so wütend. In Vers 2 wirft er Gott seine Barmherzigkeit vor. Er benutzt diese sogar, um seine Flucht vor Gott und somit auch seinen Ungehorsam Gott gegenüber zu rechtfertigen. Mutlos, enttäuscht, zornig und völlig entkräftet bittet Jona Gott da­rum, ihm sein Leben zu nehmen. Er will sterben! Gott hinterfragt Jonas Gefühlschaos. Was soll der Zorn? Warum bist du zornig, wenn ich mit meinen Geschöpfen gnädig bin (V.4)? Während Jona noch mit seiner Wut und Enttäuschung kämpft, sorgt Gott ganz praktisch für sein Wohlbefinden. Er lässt eine Staude wachsen für zusätzlichen Sonnenschutz (V.6). Doch bereits am Morgen ist die Staude kaputt und die Hitze wird für Jona unerträglich. Jona erlebt, wie Gottes Handeln in kürzester Zeit gnädig und zerstörerisch sein kann. Ein weiteres Mal ist er zornig auf Gott. Wegen der Zerstörung einer Staude! Und ein weiteres Mal hinterfragt Gott Jonas Zorn (V.9). Gott macht Jona klar, dass er keinen Finger gerührt hat, um die Staude wachsen zu lassen bzw. sie zu versorgen. Dennoch trauert er um sie. Gleichzeitig brennt er darauf, dass Gott die Stadt Ninive zerstört. Eine Stadt mit mehreren Hunderttausend Einwohnern. Mit seinen Worten verdeutlicht Gott Jona, dass er der Schöpfer aller Menschen ist und nicht aufhört, sich um seine Geschöpfe zu bemühen. Er bemüht sich um die Menschen in Ninive genauso wie um Jona.

Der Text für mich

Zwei Dinge fallen mir an diesem Text besonders ins Auge.

1. Gott ist ein gütiger und barmherziger Gott. Ihm ist es nicht egal, was aus den Menschen in Ninive wird. Deshalb „korrigiert“ er seine eigene Ankündigung. Für ihn ist das kein Problem, denn seine Güte und Barmherzigkeit gegenüber seinen Geschöpfen ist größer als sein Wunsch, sie zu vernichten. Das ist ein großartiger Gedanke für mein eigenes Leben.

2. Gott sorgt auch weiterhin für Jona. Jona weiß, dass Gott viel Geduld mit seinen Geschöpfen hat, denn er hat es selbst erlebt. Dennoch hofft er darauf, dass Gott sich nicht gnädig zeigt. Weil er das nicht tut, durchlebt Jona ein wahres Gefühlschaos. Von Gott enttäuscht zu sein, weil er nicht so handelt, wie ich es von ihm erwarte, das kenne ich nur zu gut. Umso mehr freut es mich, dass Gott wie Jona auch mir nicht den Rücken zukehrt. Er bleibt an meiner Seite und sorgt für mich – auch im größten Gefühlschaos.

Der Text für dich

Starter

Dass die Gefühle schon mal Achterbahn fahren können, kennen alle Kinder. In einem Moment freuen sie sich über die Zusage ihrer Eltern, dass sie gemeinsam einen coolen Ausflug machen. Doch dann fällt der Ausflug ins Wasser und sie müssen mit dieser Enttäuschung klarkommen. Einem Versprechen sollte ein konsequentes Handeln folgen, im positiven wie im negativen Sinn. Ansonsten entsteht bei den Kindern Unsicherheit, Ärger oder das Gefühl, nicht gerecht behandelt zu werden. Anhand der Jonageschichte lassen sich diese unterschiedlichen Gefühle wunderbar darstellen. Den Kindern wird dabei gezeigt, dass es in Ordnung ist, dass sie wütend auf Gott sein dürfen. Gott möchte aber nicht, dass es bei dieser Wut bleibt, sondern sein Handeln immer aus der Liebe zu seinen Geschöpfen geschieht.

Checker

Wütend sein auf die Eltern, Geschwister oder Freunde, das kennen auch Kinder aus christlichen Familien. Wütend sein dürfen auf Gott, das ist für einige Kinder ein neuer Gedanke. Dass die Wut zum menschlichen Gefühlsleben dazugehört, können sie sich bei Jona abschauen. Wir können den Kindern dabei helfen zu lernen, ihre Gefühle (z. B. Wut, Angst, Verzweiflung) zuzulassen. Als Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Jungschar brauchen wir ein feines Gespür für die Gefühlswelten unserer Jungscharler. Oft wissen die Kinder nicht, wohin mit ihren Gefühlen, haben in ihrem Umfeld keine geeigneten Ansprechpartner oder fühlen sich nicht ernst genommen. Umso mehr liegt es an uns, ihnen Zeit, Raum und ein offenes Ohr zu geben, damit sie über ihre Gefühle reden können.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Emoji-Pantomime

Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Aus jeder Gruppe kommt ein Kind zum Raten nach vorn. Beide stellen sich so hin, dass sie die Gruppen sehen können. Ein Mitarbeiter stellt sich hinter die beiden und zeigt den Gruppen immer ein vorbereitetes Blatt, auf dem ein Emoji abgebildet ist. Die Gruppen versuchen, pantomimisch die Gefühlsregung des Emoji (z. B. fröhlich, traurig, wütend, ängstlich) darzustellen. Wer von den beiden errät als Erster, welches Gefühl dargestellt wird? Die Gruppe bekommt einen Punkt. Bei einer größeren Gruppe kann man auch mehrere Kinder abwechselnd raten lassen.

Idee2: Emoji-Magnete

Zuerst wird ein Kronkorken gelb angemalt bzw. lackiert. Wenn nötig, muss man noch ein zweites Mal darübergehen, sodass ein schöner gelber Kreis entsteht. Danach muss die Farbe gut trocknen. Sobald sie getrocknet ist, können die Kronkorken mit Gesichtern bemalt werden. (Beispiele: Tränen werden mit blauem Permanentmarker, Herzen mit rotem Permanentmarker aufgemalt.) Hilfreich kann es sein, sich vorher ein paar Emoticons im Handy anzuschauen oder vorab auszudrucken. Wer möchte, kann auch noch einen feinen blauen Rand um den gelben Kreis zeichnen.

Nach dem Trocknen wird ein Magnet mit Alleskleber in dem Kronkorken befestigt. Sollten die Magnete zu dünn sein, kann eine Scheibe von einem Korken den nötigen Ausgleich schaffen.

Verkündigung

Theaterstück

Ein Mitarbeiter (Jona) sitzt unter einem provisorischen Sonnenschutz (z. B. ein Tisch mit einer Decke darüber). Der andere sitzt an einem anderen Platz im Raum.

Jona: Na super, jetzt sitze ich hier schon seit 40 Tagen und nichts passiert. Es ist heiß, staubig und langweilig! Und in Ninive rührt sich nichts. Es ist, als ob ich gar nicht da gewesen wäre. Hingegangen bin ich und habe Gottes Strafgericht gepredigt. Anfangs war es schon ein wenig komisch. Ist ja nicht so, dass wir Israeliten hier sehr beliebt wären. Aber dann … als ich vom Untergang Ninives gesprochen habe. Da sind sie doch stehen geblieben und haben mir zugehört. Ihr hättet sie mal sehen sollen. Angst haben sie bekommen. Sie haben schnell kapiert, dass ich nicht irgend so ein frommer Spinner bin, sondern tatsächlich von Gott geschickt wurde. (kurze Pause)

Gott macht ernst. Aber wen wundert das. Haben sie nicht selbst Schuld? Essen, Saufen, Lügen, Betrügen und sich auf andere Götter einlassen – die Menschen von Ninive haben wirklich nichts ausgelassen. Dabei haben sie Gott völlig vergessen. Gott hat lange genug zugeschaut. Da ist es schon richtig, dass er den Menschen in Ninive einen ordentlichen Denkzettel verpasst. Geschieht ihnen recht. Aber warum schlägt Gott nicht zu? 40 Tage sind vorüber. Aber es rührt sich nichts. Wie lange soll ich hier denn noch sitzen? In dieser Hitze! In diesem Staub!

Gott: Ach, Jona! Du sitzt dort wie ein Häuflein Elend. Schau dich an. Du bist verschwitzt. Isst kaum und trinkst kaum. Und der einzige Gedanke, den du hast, ist die Vernichtung Ninives. Du bist zornig! Wütend!

Jona: Gott wird es sich doch wohl nicht anders überlegt haben? Sicher, er ist ein großer, gnädiger und barmherziger Gott. Das habe ich schon oft erlebt. Auch mit mir war er barmherzig. Aber mit den Menschen in Ninive? Wie kann Gott ihnen so viel Überheblichkeit, Falschheit und Egoismus durchgehen lassen? Und mich dort hinschicken? Er weiß doch, wie viel Angst ich hatte, in diese riesengroße Stadt zu gehen. Ach, ich möchte sterben. Welchen Sinn hat mein Leben denn noch?

Gott: Jona, warum möchtest du sterben? Ist dir dein Leben denn nichts wert?

Jona schläft. Und Gott lässt eine Staude wachsen. (Entweder man stellt eine Grünpflanze hin oder ein Jungscharler stellt die Pflanze dar.)

Jona: Wo kommt denn diese Pflanze her? Die war doch gestern noch nicht da. Wunderbar! Sie spendet mir Schatten. Es ist doch gleich viel angenehmer unter solch einem tollen Schattenplatz zu sitzen.

Es wird Nacht und Jona schläft wieder ein. Gott lässt einen Wurm kommen und die Staude geht kaputt. (Die Blätter der Pflanze werden abgeschnitten oder der Jungscharler, der die Pflanze darstellt, hockt sich hin.)

Jona: Das gibt es doch nicht! Meine Staude!

Die war doch gestern noch völlig in Ordnung. Was ist passiert?

Gott lässt einen heißen Ostwind aufkommen. (Ein Heizlüfter, bzw. ein Heizgerät und ein Ventilator werden aufgestellt.)

Jona: Ich halte das nicht mehr aus. Diese Hitze! Und der Wind. Es ist so heiß! Gott, warum tust du mir das an? Ich kann nicht mehr. Lass mich doch einfach hier und jetzt sterben!

Gott: Jona, warum bist du so zornig auf mich? Wegen einer Staude möchtest du sterben?

Jona: Ja!

Gott: Du hast die Staude doch nicht gepflanzt. Du hast sie nicht bewässert. Du hast nichts dafür getan, dass diese Staude hier an diesem Ort gewachsen ist. Ich habe sie wachsen lassen und ich habe sie eingehen lassen. Du bist wütend, weil du die Pflanze mochtest. Und jetzt ist sie nicht mehr da. Von mir aber verlangst du, dass ich die Menschen in Ninive aufgebe? Du fragst dich, warum ich Ninive noch nicht vernichtet habe? Schau sie dir doch an! Sie suchen mich. Es tut ihnen leid, dass sie sich von mir abgewandt haben. Sie bitten um Vergebung! Wie kann ich da nicht gnädig mit ihnen sein?

Die andere Idee

Erzählen der Geschichte mit Emoji-Eiern

Die biblische Geschichte wird mit Emoji-Eiern erzählt. Hierfür werden mehrere gelb gefärbte hart gekochte Eier benötigt. Auf die Eier werden mit Filzstiften Gesichter aufgemalt, die unterschiedliche „Gefühle“ ausdrücken sollen. Die Eier stellen Jona dar. Um auszudrücken, in welchem Gefühlswirrwarr sich Jona gegenüber Gott und seinem Auftrag befand, ist es hilfreich, einen kurzen Rückblick auf das zu werfen, was vorher alles passiert ist (Jona 1,2 und 3). Als Hilfsmittel zum Erzählen der Geschichte können kleine Gegenstände (z. B. Pflanze, Taschenlampe (Sonne) usw.) dienen. Die Geschichte kann unterbrochen werden, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Folgende Fragen können euch dabei helfen:

Der Text gelebt

Wiederholung

Die biblische Geschichte wird noch mal in Stichpunkten zusammengefasst. Dafür bekommen die Kinder eine alte Tapetenrolle oder zwei weiße Tonkartons und einen Edding. Sie sollen zwei Denkblasen basteln. Gemeinsam mit den Mitarbeitern wird die Geschichte noch einmal wiederholt. Dabei können die Kinder die wichtigsten Aussagen und Erkenntnisse in Stichpunkten in die Denkblasen schrei­ben. Eine Denkblase steht für Jona und eine für Gott. Die beiden Denkblasen können danach aufgehängt werden.

Gespräch

Jetzt wird es noch einmal persönlich. Die Bilder aus der Emoji-Pantomime oder die Eier aus der Verkündigung werden in die Mitte gelegt. Die Kinder dürfen sich nacheinander ein Bild bzw. ein Ei heraussuchen und sagen, wa­rum sie dieses Bild/Ei ausgesucht haben. Am besten fängt ein Mitarbeiter an. Danach legt er das Bild/Ei wieder in die Mitte, sodass jedes Kind aus allen Emotionen wählen kann. Es macht nichts, wenn die Emotionen sich doppeln.

Heute geht es mir so … (entsprechendes Bild wird hochgehalten), weil …

Manchmal fühle ich mich auch so … (Bild darf gewechselt werden).

Dann hilft es mir, wenn ich … (mit Freunden reden kann, Gott alles erzähle, in die Jungschar gehe usw.).

Merkvers

Der Herr ist bei dir, hält die Hand über dich, damit dich die Hitze der Sonne nicht quält.

Psalm 121,5.6 GNB

Der Satz wird mehrmals gesprochen. Dann sollen die Kinder versuchen, den Vers auswendig zu sagen. Als Hilfestellung erhalten sie dabei die Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter, die gut sichtbar auf einem Zettel stehen:
D H i b d, h d H ü d, d d d H d S n q.

Gebet

Im Gebet können wir Gott „Danke“ sagen, dass er uns so gut kennt. Wir können ihm alle unsere Gefühle anvertrauen. Auch die, die scheinbar nicht so gut sind. Gott versteht uns und möchte, dass wir ihm alles anvertrauen. Er kümmert sich um uns und lässt uns nicht im Stich.

Kreatives

Emoji-Minipizzen

Zutaten für 6 Minipizzen

Teig: Hefeteig (500g Mehl, ein Hefewürfel, Wasser, Prise Salz und Zucker), Belag:Tomatensoße, geriebener Pizzakäse, Pizzagewürz, Salami, Paprika (rot, gelb), schwarze Oliven, Mozzarella, weiße Champignons usw.

Zubereitung: Der Hefeteig sollte vorab fertiggestellt werden, damit die Hefe Zeit zum Gehen hat. Der Teig wird in sechs gleich große Kugeln geteilt und auf einer bemehlten Fläche zu Minipizzen ausgerollt. Auf jeden Teig wird ausreichend Tomatensoße, Reibekäse und Pizzagewürz gegeben. Danach können die Pizzen kreativ mit Emoji-Gesichtern belegt werden. Die Beläge dienen als Augen, Mund, Nase, Zähne oder Zunge.

Zum Schluss die Pizzen bei 200°C für ca. 20-25 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen backen.

Spielerisches

Jona-ärgere-dich-nicht

Ein Spielplan ist schnell erstellt. Man nimmt einen weißen Tonkarton und fertigt ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel in Fischform an. Siehe im Internet unter https://christlicheperlen.wordpress.com/2015/11/24/spiel-jona-aerger-dich-nicht/. Das Spiel kann nach den altbekannten Regeln als Tischspiel gespielt werden. Wer mag, kann es auch im Großformat im ganzen Raum spielen.

Rätselhaftes

Die Teilnehmer erhalten einen Lückentext, in den sie die fehlenden Wörter einsetzen sollen.

Jona hatte große  _ _ _ _ _  vor den Menschen in Ninive.

Er ließ sich  _ _ _ _ _ _ _  von der Stadt nieder.

Dort baute er sich einen  _ _ _ _ _ _  vor der Sonne.

Jona war sehr  _ _ _ _ _ _  auf Gott.

Er bittet Gott darum,  _ _ _ _ _ _ _  zu dürfen.

Gott ließ eine  _ _ _ _ _ _  wachsen.

Sie sollte Jona  _ _ _ _ _ _ _ _  spenden.

Ein  _ _ _ _  vernichtete die Staude.

Die Einwohner von Ninive fanden vor Gott  _ _ _ _ _ .

Sie entgingen Gottes  _ _ _ _ _ _ .

Antworten: Angst; östlich; Schutz; zornig; sterben; Staude; Schatten; Wurm; Gnade; Strafe.

(T)extras

Lieder

Ich bin sicher

Du bist mein Freund

Wer Gott vertraut

Spiele

Mut Challenge

Variante 1:

Wer traut sich, in einen Kasten zu fassen, ohne zu wissen, was drin ist?

Wer traut sich, etwas zu essen, von dem er nicht weiß, wie es schmeckt?

Wer traut sich, sich rückwärts vom Tisch in die Arme der anderen Jungscharler fallen zu lassen?

Wer traut sich, einen Beutel mit Eiswürfeln unter den Pullover zu stecken und dort eine Minute zu lassen?

Variante 2:

Es werden zwei Zettel in die Mitte gelegt. Auf einem steht „Ja“, auf dem anderen „Nein“. Jedes Kind bekommt einen Spielstein (z. B. Mühlestein). Ein Mitarbeiter stellt nun eine Challenge vor, wie z. B. „Traut sich Kind „xy“ zwei Löffel scharfen Senf zu essen?“ Bevor das angesprochene Kind antwortet, sollen alle anderen einen Spielstein setzen. Meinen sie, dass das Kind die Herausforderung annimmt, dann setzen sie einen Spielstein auf „Ja“. Ansonsten auf „Nein“. Jedes Kind muss einen Spielstein setzen, bis auf das angesprochene Kind. Danach darf das Kind antworten, ob es die Challenge ausführen will. (Es gibt keinen Zwang! Das Kind darf auch Nein sagen.) Diejenigen, die richtig getippt haben, bekommen einen Punkt. Die anderen nicht. Jedes Kind sollte eine Challenge-Aufgabe gestellt bekommen.

Kreatives

Knautschball

Material: Luftballons, feiner trockener Sand (z. B. Vogelsand), Löffel, Trichter

Der Trichterhals wird in den nicht aufgeblasenen Luftballon vorsichtig hineingeschoben. Anschließend wird der feine Sand mit einem Löffel durch den Trichter ins Innere des Ballons gefüllt. Wenn nichts mehr hineinpasst wird der Trichter entfernt und der Ballon zugeknotet.

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu Jona aus JUMAT 1/19. Zu jedem Kapitel des Jonabuches gibt es eine Einheit für Jungschargruppen. Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Entwurf für einen Familiengottesdienst.

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