Mit Orangen die Welt verändern: Sich stark machen für Kinder in der ganzen Welt:

„Ich finde es toll, wenn man den Kindern und ihren Eltern, die in einem anderen Land wohnen, helfen kann.“ (Jungscharkind, Kleinengstingen)

Was ist die „OrangenAktion“?

Kinder und Jugendliche helfen gerne. Wenn sie mit Leiterwagen und Körben durch die Straßen ziehen und Orangen gegen eine Spende anbieten, können sie ganz konkret etwas dafür tun, dass die Lebensumstände für Kinder und ihre Eltern beispielsweise in Äthiopien oder im Sudan verbessert werden.

Seit Jahren ist die „OrangenAktion“ ein Renner in vielen Gemeinden und CVJMs in Württemberg und darüber hinaus. Kinder- und Jugendgruppen bieten in den Wintermonaten – überwiegend in der Vorweihnachtszeit – Orangen, oft auch Mandarinen und Grapefruits an. Mit dem Erlös werden Projekte der internationalen Partner des EJW-Weltdienstes unterstützt. Die Aktionen werden sehr individuell organisiert: Marktstände, Bauchläden, geschmückte Leiterwagen im Haus-zu-Haus-Einsatz, „Orangen-Mobil“ für den Wochenmarkt sind nur wenige Beispiele der Vielfalt, mit der die Gruppen die „OrangenAktion“ gestalten. Die Aktion entstand vor mehr als 30 Jahren in einigen Jungschargruppen. Jedes Jahr wurden es mehr. Ziel der „OrangenAktion“ ist neben der konkreten Unterstützung von Menschen in den Partnerländern, dass Kinder und Jugendliche die Lebensumstände ihrer Altersgenossen in anderen Ländern kennen- und verstehen lernen. Mit Spielen, Bastelarbeiten und Informationen zu Land und Leuten kann im Vorfeld der „OrangenAktion“ der Gedanke, sich für andere stark zu machen, in die Gruppen und Kreise gebracht werden.

Unterstützt werden die Veranstalter vom EJW-Weltdienst, dem internationalen Arbeitszweig des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg, der Projekte in den Partnerländern Äthiopien, Eritrea, Nigeria und Sudan sowie Palästina/Israel, Rumänien und Slowakei fördert. Für die beteiligten Gruppen wird ausführliches Material zur Verfügung gestellt. Im September jeden Jahres erscheint das Projektheft zur neuen Jahresaktion, in dem die Projekte, die sich besonders gut für eine „OrangenAktion“ eignen, speziell gekennzeichnet sind. Zu diesen Projekten finden sich dann auf der Homepage zur „OrangenAktion“ Vorschläge für die Gestaltung einer Jungscharstunde im Downloadbereich. Und gerne kommen die Referentinnen und Referenten des EJW-Weltdienstes auch zu Besuch in die Gruppen und Kreise vor Ort und gestalten eine spannende Gruppenstunde oder einen Gottesdienst mit Informationen aus erster Hand.

Auf der Homepage www.orangenaktion.de finden sich Bezugsquellen für fair gehandelte Orangen, Tipps für Veranstalter, eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Materialien mit Bestell-formular und vieles mehr.

Eine „OrangenAktion“ starten

Ihr wollt auch eine „OrangenAktion“ durchführen? So kann das ganz konkret aussehen:

Und dann kann die „OrangenAktion“ starten!

Weitere Informationen gibt’s bei EJW-Weltdienst.

Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Religionsunterricht mit Martin Luther und der Reformation. Aus dem Unterricht heraus wird so eine Präsentation mit Plakaten für eine ChurchNight-Veranstaltung gestaltet. Zudem können verschiedene Aktionen für Besucher der ChurchNight von den Hauptschülern vorbereitet werden. Eine Würdigung der Ausstellung kann zusätzlich durch ein Quiz für die Besucher erfolgen.

Ziele

Die Schüler lernen Martin Luther im Religionsunterricht kennen. Daraus entstehen Plakate über Martin Luther, die zugleich ein Beitrag für die ChurchNight sind. So können Schüler auch für die Veranstaltung gewonnen werden. Durch dieses projektorientierte Arbeiten erwerben die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen für die anstehende Projektprüfung in Klasse 9. Sie setzten sich zudem mit Kirche und christlichen Werthaltungen auseinander.

Räumlichkeiten

Klassenzimmer und evtl. Ausweichfläche zur Erstellung der Plakate (A1); Ausstellungsfläche in der Schule, Gemeindehaus oder Kirche (dem Ort, an dem die ChurchNight stattfindet)

Ablauf

Die Unterrichtseinheit besteht aus 9 Unterrichtsstunden.

In der ersten Stunde sollen die Schülerinnen und Schüler einen ersten Eindruck von ChurchNight bekommen und motiviert werden. Hierzu können die Werbematerialien des ejw dienen (z. B. der Imagefilm). Inhaltlich sind die folgenden 4-5 Stunden so aufgebaut, dass gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ein inhaltlicher Hintergrund über Martin Luther und die Reformation erarbeitet wird. Aus diesen Stunden entstehen dann die Präsentation des Lebenslaufs von Martin Luther sowie die Mitmach-Aktionen für die Besucher.
Inhaltliche Schwerpunkte sind die Lutherische Theologie, die 95 Thesen sowie der Reichstag in Worms und die Bibelübersetzung Luthers.
In der RU- Stunde nach der ChurchNight sollte Platz für eine kleine Reflexion der Veranstaltung sein.

Erfahrungen und Erläuterungen

Entstandene Plakate zu den Überschriften: Geburt / Eltern / Studium / Entscheidung, Mönch zu werden (Blitzschlag) / Luthers Zweifel – Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? / Martin Luther findet Antworten / Kernaussage der lutherischen Lehre / Martin Luther und die 95 Thesen / Als „Junker Jörg“ übersetzt er auf der Wartburg das Neue Testament / Martin Luther und seine Käthe / Luthers Leistungen.

Wichtiger Hinweis für die Schule:

Der 31.10. liegt in vielen Bundesländern in den Herbstferien. Dies muss bei der Planung bedacht werden. Zugleich ist es eine Chance, auch gemeinde- und kirchendistanzierte ReligionslehrerInnen und Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit an und in der Kirche zu bewegen.
Literatur:
„Handbuch ‚ChurchNight meets Hauptschule’ – ein ChurchNight-Projekt entwickelt von Nadine Bäurle und Gabi Vogt“ (ausführliche Materialien für die Planung und Durchführung) mit CD-ROM, Evang. Jugendwerk, Bezirk Aalen, Schmale Str. 3, 73431 Aalen.

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