Wir wollen heute mit unserer Reihe Bauwerke anfangen. Und es gibt ja sehr viele Bauwerke.
Was für Bauwerke fallen euch denn so ein? (Häuser, Burgen, Schlösser, Türme, …)
In der Bibel gibt es auch einige Bauwerke. Und um eines davon soll es heute gehen. Aber seht am besten selbst.
Menschen malen und „Hallo!“ hineinschreiben
Früher haben die Menschen alle eine Sprache gesprochen. Sie hatten keine Probleme, sich zu unterhalten und zu verstehen. Sie konnten sich unterhalten, wie du und ich.
Zu dieser Zeit beschlossen die Menschen, einen Turm zu bauen. Doch das sollte kein gewöhnlicher Turm werden, sondern etwas ganz Besonderes. Er sollte höher werden als alles, was je zuvor gebaut wurde. Er sollte bis in den Himmel reichen.
Und so wurden Ziegeln gebrannt, und man konnte zusehen, wie dieser Turm wuchs und wuchs.
Die Menschen erhofften sich, mit diesem Turm berühmt zu werden. Außerdem wollten sie alle gemeinsam in/auf diesem Turm leben.
Er sollte also das erste Hochhaus quasi werden.
Und mit diesen Zielen wurde weitergebaut.
Man konnte zusehen, wie der Turm immer weiter wuchs. Er wurde höher und höher.
Die Menschen steckten jede freie Sekunde in diesen Turm.
Turm hochziehen
Irgendwann konnte man keine Spitze mehr erkennen, so hoch war der Turm inzwischen. Doch der Bau war noch nicht fertig. Es ging noch weiter, weil der Himmel noch lange nicht erreicht war.
Klammern an Brett befestigen
Möchte jemand mal sehen, ob der Turm hier auch noch weiter geht?
Kind nimmt Klammer und läuft, bis Schnur endet. Schnur spannen lassen. Bedanken bei dem Kind.
Und genauso, ging es auch mit dem Turmbau weiter. Es wollte kein Ende nehmen. Und trotzdem war der Turmbau noch nicht abgeschlossen und der Himmel noch nicht erreicht
Öl nehmen und Sonne freilegen
Erkennt ihr, was das ist?
Das ist eine Sonne und diese Sonne soll jemand ganz bestimmten darstellen. Geheimschrift…
Gott schreiben (Ankündigung Geheimschrift)
Gott bemerkte nämlich das Treiben der Menschen und beschloss, nachzuschauen, was diese so schafften.
Als er den Turm sah, sagte er „Die Gemeinschaft der Menschen ist so stark, dass diese alles schaffen können, was sie sich vornehmen“
Mukkiarm malen
Findet ihr das nicht cool? So stark zu sein durch die Gemeinschaft mit anderen Menschen, dass ihr ALLES, wirklich ALLES schaffen könnt? Versteht ihr, was das heißt?
Nur leider ist das heute nicht mehr möglich, weil wir Menschen nicht mehr so zusammenhalten wie damals. Heute gibt es Streit und Hass und Krieg überall auf der Welt, wodurch diese Gemeinschaft nicht mehr möglich ist.
Doch die Menschen damals wollten mit ihrem Turm hoch zu Gott. Sie sahen Gott nicht mehr als die Nummer 1 in ihrem Leben.
Medaille malen + durchstreichen mit Stecknadeln
Doch Gott will wichtig für uns sein. Wir können Gott nicht mit einem solchen Turmbau beeindrucken.
Für Gott sind wir die Tollsten, dafür müssen wir nicht erst einen Turm bauen, oder sonst irgendwas, um seine Anerkennung zu bekommen.
Doch Gott ärgerte sich darüber, dass den Menschen damals das nicht bewusst war, und sie mit ihrem Turm zu ihm aufstrebten.
Und so sorgte er dafür, dass die Menschen in verschiedenen Sprachen redeten, und so einander nicht mehr verstehen konnten.
Sprechblase öffnen
Kennt ihr diese Sprachen? Was heißt das?
Könnt ihr noch in anderen Sprachen guten Tag sagen?
Und eben weil die Menschen sich nicht mehr verstehen konnten, musste der Turmbau abgebrochen werden.
Und wisst ihr noch, weshalb die Menschen den Turm bauten? Sie wollten zusammenbleiben, doch nach dem Vorfall verteilten sie sich auf der ganzen Welt.
Wisst ihr, wie die Stadt genannt wird, wo das passierte?
Sie heißt Babel, was übersetzt Verwirrung bedeutet, weil Gott hier ihre Sprachen verwirrte.
Wir können nicht aus eigener Kraft so groß wie Gott werden.
„Ist grösser!“ schreiben!
Kann jemand von euch das lesen?
Wie schon gesagt, für Gott sind wir schon die Tollsten, und müssen uns nicht erst durch irgendwelche Taten beweisen. Gott ist größer als alles andere!
Und er ist auch größer als unsere Ängste, Sorgen und alles Negative!
Da man schnell andere Dinge über Gott stellt und diese wichtiger erscheinen, wollen wir eine Siegermedaille basteln, die uns erinnern soll, dass Gott die Nummer 1 für uns sein möchte.
Dazu können verschiedene Grundformen aus Moosgummi ausgeschnitten werden. Auf diese Grundform wird ein kleiner Kreis mit einer 1 geklebt und zwei Bänder aus Pappe angebracht.
Wir sortieren bekannte Gebäude nach ihrer Größe, um zu zeigen, dass Gott größer als das alles ist. Die dazu nötigen Bilder der Gebäude und deren Größen werden von Team-EC beigesteuert. Schaut euch die Gebäude schon mal gut an, damit sie euch alle bekannt sind, wenn Kinder Fragen dazu haben!
Liste der Gebäude:
Nach dem die Zuordnung erfolgt und besprochen ist, legst du Gott (Bild mit kleinem schwarzen Punkt) dazu. Gott ist größer. Jedes Bauwerk passt auf dieses Bild. Aber Gott ist noch größer. Seht ihr diesen kleinen Punkt. Das könnte jedes dieser Gebäude, du oder die ganze Erdkugel sein. Gott ist so viel größer!
Falls noch Zeit übrig ist, kannst du mit den Kindern ins Gespräch kommen:
Wir wollen eine „Unbelievable Story“ mit den Kindern durchführen. Es handelt sich hier um eine Rätselaufgabe, ähnlich wie Black Stories. Diese Rätsel müssen die kleinen Detektive durch das Stellen von Ja- und Nein-Fragen beantworten.
1. Einer von euch ist der Spielleiter oder besser Auftraggeber. Er liest das rätselhafte Geheimnis vor und endet mit: Was ist passiert?
2. Dann zieht er sich zurück und beantwortet alle Fragen, die alle anderen in der Runde jetzt stellen dürfen, mit ja oder nein. Er muss dafür natürlich die Auflösung gelesen haben und den Bibeltext (1.Mose 11, 1- 9) mit Einzelheiten kennen. Ab und zu empfiehlt es sich auch, dass der Auftraggeber einen kleinen Tipp gibt, Verwirrung stiftet oder nimmt.
3. Jetzt fragen die Detektive bis sie jedes Geheimnis gelüftet und das Rätsel komplett entlarvt haben. Ab und zu sollte man als Gesprächsleiter (je nach Gruppe), die Frage noch mal vorlesen und eine kurze Zusammenfassung geben.
4. Sobald das Rätsel gelüftet ist, gibt es verschieden Möglichkeiten weiter zu machen. Man kann in einer Jungschar z.B. eine Andacht anschließen und die Bibelstelle, am besten frei nacherzählen und eine Zielaussage vermitteln. Oder man kann in einer gemütlichen Runde die Auflösung durchlesen, evtl. auch die Bibelstelle und sich die nächste Unbelievable Story vorknöpfen, oder siehe Verwendungsmöglichkeiten für weitere Optionen.
Rätsel: Das Projekt war beendet, als einer den Mund aufmachte. Was ist passiert?
Auflösung: Turmbau zu Babel
Die Menschen sprachen alle die gleiche Sprache. Sie bauten sich eine Stadt mit einem Turm, der bis zum Himmel ragte. Dieser Turm sollte sie zusammenhalten und ihnen Macht geben, aber Gott fand das nicht gut. Er verwirrte ihre Sprache. Sie sprachen plötzlich alle anders und verstanden sich nicht mehr. Damit war das Bauunternehmen beendet.
Afrikanisch beten:
Danach wollen wir mit den Kindern afrikanisch beten. Das heißt, alle beten laut und gleichzeitig. Damit kann man den Kindern zumindest auf kleine Weise verdeutlichen, was für ein Chaos es damals war, als alle Menschen in verschiedenen Sprachen durcheinandergeredet haben und wie wenig man verstehen konnte. Damit Kinder auch wirklich etwas sagen, ist es gut, ihnen vorab etwas Zeit zu geben, sich auch etwas zum Beten zu überlegen. Der Mitarbeiter beendet das Gebet mit einem lauten Amen.
Bei diesem Spiel gibt es zwei Kinder mit Sonderrollen: den Funker und den Empfänger. Der Funker steht an der rechten Wand des Raumes, der Empfänger an der linken Wand. Beide mit dem Rücken zueinander. Alle anderen Kinder halten sich in der Mitte auf. Der Funker muss dem Empfänger einen Satz zurufen, und der Empfänger muss diesen verstehen. Jedoch dürfen alle Kinder dazwischen Lärm machen, und somit verhindern, dass der Empfänger die Nachricht versteht. Genauso war es in Babel auch, als sich plötzlich niemand mehr verstehen konnte.
Rollen dürfen natürlich im Laufe der Zeit auch gewechselt werden, so dass jeder der möchte, einmal Funker und/oder Empfänger sein darf. Bei jüngeren Kinder reicht vielleicht schon ein Wort, bei Älteren kann dies komplizierter sein oder auch ein ganzer Satz. Zähle jeden neuen Begriff von 3, 2, 1 runter, damit alles wissen, wann sie los rufen können!
Variante:
Wenn es für die Kinder zu schwer ist, kann sich erst der Sender, dann auch der Empfänger wieder zur Gruppe wenden.
Vorschläge:
Überlege dir gerne noch andere Begriffe oder Sätze!
Wir wollen mit einem bekannten Spiel mit den Kindern ins Gespräch über den Bibeltext kommen. Da es in der Geschichte auch um einen Turm geht und Kinder gerne Türme bauen, wollen wir gemeinsam Jenga spielen. Auf den Steinen sind Fragen. Wenn ein Kind einen Stein rausgezogen hat, ist dieses Kind mit beantworten dran. Wenn ihnen keine Antwort einfällt, kann der Mitarbeitende ihnen evtl. Antwortmöglichkeiten vorschlagen, die sie übernehmen können, oder an die sie anknüpfen können.
Falls der Turm umfallen sollte, wird er mit den Kindern einfach wiederaufgebaut und das Spiel geht von vorne los.
Jede Frage ist dreimal im Turm integriert. Bitte füge keine Steine ohne Frage hinzu, da diese leichter raus zu lösen sind.
Fragen:
5 Bibelarbeiten zu Texten aus dm 1. Mosebuch bzw. 2 zum Thema Sünde, 1 Andacht,2 Ideen aus der Praxis, 1 Video, 1 thematischer Stundenentwurf sowie 1 Hintergrundartikel zum Thema Sünde – alles gebündelt als digitale Ausgabe der echt. 2/20
Die Geschichte vom Turmbau zu Babel beschließt im 1. Buch Mose eine Reihe von Verfehlungsgeschichten: Verlust des paradiesischen Urzustandes, Kains Mord an seinem Bruder Abel, Sintflut sowie Entzweiung und Zerstreuung der Nachkommen Noahs (Kap. 3-11). Die Ursache dieses ganzen Unheils ist das Übertreten der Vorschrift Gottes (vgl. Kap. 3,5). Schon zu diesem Zeitpunkt war die Aussicht, mit Gott auf einer Stufe zu stehen, so verlockend, dass die Menschen dieser Versuchung nicht widerstehen konnten. Mit der Sintflut zeigt Gott auf drastische Weise, welche Folgen der Vorfall im Paradies in letzter Konsequenz hat: bis auf acht Personen rottet er die komplette Menschheit aus. Aber auch danach ist nicht alles gut. In Kap. 9,18-29 wird berichtet, dass Noah seine Enkelsöhne aufgrund einer unrühmlichen Begebenheit zwischen ihm und seinem Sohn Ham verflucht. Einer von Hams Nachkommen ist Nimrod. Von ihm wird in Kap. 10,8.9 erzählt: „Der war der Erste, der Gewalt übte auf Erden und war ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn.“ Aufgrund historischer Berichte ist dabei „vor dem Herrn“ mit „im Trotz gegen den Herrn“ zu verstehen. Nimrods Königreich erstreckte sich zu Anfang auf die Städte Babel, Erech, Akkad und Kalne, die alle im Land Schinar lagen (Kap. 10,10). Daher ist anzunehmen – und es deckt sich auch mit Berichten des Geschichtsschreibers Josephus – dass unter seiner Leitung mit dem Bau von Babel und dessen Turm begonnen wurde. Bei der Stadt Babel handelt es sich um die hebräische Bezeichnung der Stadt Babylon, Hauptstadt des babylonischen Reiches, das sich zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris erstreckte. Die Herkunft und Bedeutung des Namens sind dabei nicht völlig geklärt. Von den Babyloniern wurde er als „Tore der Götter“ gedeutet, in Israel vom hebräischen Wort für „Verwirrung“ abgeleitet. Man nimmt an, dass es sich bei dem Turm um einen Treppenturm handelte, dessen Reste nach Zerstörung, Wiederaufbau, Ausbau und Zerfall von Alexander dem Großen erst im Jahre 323 v. Chr. zerstört wurden.
„Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen“, so werden die Menschen zitiert (V.4). Der Geschichtsschreiber Josephus schreibt dazu: „Nimrod wollte sich an Gott rächen, falls er mit erneuter Flut die Erde bedränge, und er wollte einen Turm bauen, so hoch, dass die Wasserflut ihn nicht übersteigen könne. So werde er für den Untergang seiner Vorfahren Vergeltung üben. Die Menge pflichtete den Absichten Nimrods bereitwillig bei, da sie es für Feigheit hielt, Gott noch zu gehorchen. Und so machten sie sich an die Erbauung des Turmes, der schnell in die Höhe wuchs“.
Auch heute versuchen Menschen, sich ein Denkmal zu setzen, sich in Wissenschaft und Forschung als Schöpfer zu betätigen und maßen sich an, vieles, wenn nicht sogar alles in der Hand zu haben. Der Schreiber des Mosebuchs beschreibt in den Versen 5 und 7 sehr anschaulich, wie die Machtverhältnisse waren und sind. Die Menschen wollen die Distanz zu Gott verringern – mehr noch: sie wollen sich über Gott erheben. Und Gott muss sich erst einmal tief runterbeugen, um überhaupt zu erkennen, was auf der Erde vor sich geht!
Die Menschen wollen sich einen Namen machen, da sie die auf sie zukommende Zerstreuung und Absonderung als Bedrohung wahrnehmen. Nur wenige Kapitel später beruft Gott Abraham und sondert ihn aus (vgl. Kap. 12,1-3). Anders als beim Turmbau ist hier Gott der Handelnde, der, der Abram einen großen Namen macht und Aussonderung zum Segen werden lässt.
Welche Menschen kennst du, die sich selbst überschätzen und sich einen großen Namen machen wollen? Und in welchen Situationen standest und stehst du selbst in der Gefahr, dich nicht von Gott ausrüsten zu lassen, sondern dein eigenes großes Ding zu machen?
„Wir hätten das besser kommunizieren müssen…“ ist oftmals die Erkenntnis in Unternehmen oder auch Gemeinden, wenn z.B. die Akzeptanz von Entscheidungen nicht so ausfällt wie erhofft. Oder wenn Projekte nicht rundlaufen, weil die Beteiligten sich nicht ausreichend informiert und mitgenommen fühlen. Auf die Herausforderung einer guten Kommunikation setzt Gott beim Turmbau, als er sich entscheidet, die Sprache der Menschen zu verwirren. Den Menschen gehen ihre gemeinsame Grundlage der Kommunikation und alle daraus entstehenden Vorteile verloren. Gemeinsame Vorhaben, z.B. weitere Versuche zu starten, an Gott ranzukommen, werden erschwert und die Menschen gehen den einzig gangbaren Weg und schließen sich mit gleicher Sprache zusammen und bauen eigenständige Gemeinschaften auf.
Wer spricht in deinen Augen eine andere Sprache? Gemeint ist nicht, dass er oder sie nicht der deutschen Sprache mächtig ist, sondern dass ihr euch einfach nicht versteht, aneinander vorbeiredet, weil ihr auf ganz unterschiedlichen Ebenen kommuniziert? Ihr findet nicht zueinander und jeder sucht sich deshalb fast automatisch Gleichgesinnte, die seiner oder ihrer Meinung sind und dieselbe Einstellung haben. Wo wünschst du dir, dass ihr (wieder) Verständnis füreinander aufbringt, obwohl ihr weiterhin anderer Meinung seid und andere Ansichten vertretet? Dass ihr das Verbindende sucht und euch nicht voneinander entfernt? Rede mit Gott darüber. Dass er für Verständigung und Einheit sorgen kann, hat er an Pfingsten eindrücklich bewiesen!
Auch diesmal hat das Handeln der Menschen Konsequenzen, jedoch erfolgen sie nicht in Form einer erneuten Ausrottung, sondern als Sprachverwirrung. Gott wahrt damit die Treue zu dem Bund, den er mit Noah in Kap. 8,21 geschlossen hat. Das ist der große Unterschied zwischen Gott und uns Menschen: Wir versprechen viel, wenn der Tag lang ist, und haben schon die ersten Versprechen gebrochen, kaum, dass der Tag begonnen hat. Gott steht zu seinem Wort seit vielen tausend Jahren: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Und weil er weiß, wie vergesslich wir sind, malt er seine Zusage immer wieder in Form des Regenbogens an den Himmel – für jeden Menschen sichtbar und gerade dann, wenn die äußeren Umstände voller Widersprüche sind. Wenn Regen gegen Sonne ankämpft und umgekehrt. Dabei können wir Gottes Verheißungen oftmals nicht in ihrer Gänze entdecken und fassen. Wie der Regenbogen, der – wenn du ihn aus einem Flugzeug betrachtest – in Wahrheit ein Kreis ist, erfüllt Gott seine Verheißungen immer komplett, auch wenn du sie nur zur Hälfte erkennst.
An welche Versprechen Gottes darfst du dich klammern und darauf vertrauen, dass er Wort hält?
Erkundigt euch bei Open Doors oder anderen Organisationen, die sich für verfolgte Christen einsetzen, nach konkreten Gebetsanliegen für Menschen, die weit abseits der Öffentlichkeit und ohne jeglichen Berühmtheitsgrad unter schwersten Bedingungen ihren Glauben leben und anderen von ihm erzählen. Wo können sie bezeugen, dass Gott sie gesegnet hat, obwohl oder gerade weil sie innerhalb ihrer Familie und der Gesellschaft nichts gelten?
Das Holzklötzchen-Stapel-Spiel Jenga ist dir sicherlich ein Begriff. Bei der alternativen Variante bleibt die Hauptregel, das Herausziehen und oben Aufsetzen der Bausteine, bestehen. Auch wer den Turm umwirft, verliert das Spiel. Allerdings ist die Art und Weise des Herausziehens und Aufstapelns der Bauklötze eine andere: Entweder die Mitspieler müssen verschiedene Utensilien für das Herausziehen und Aufsetzen der Bauklötze benutzen, wie etwa Essstäbchen, Streichhölzer, Stifte oder Holzstöcke. Oder es wird in Zweierteams gespielt. Dabei darf in dem Team jede Person nur eine Hand benutzen (Person 1 die linke Hand und Person 2 die rechte Hand). Neben der Geschicklichkeit ist dabei auch gute Kommunikation gefragt.
Sammelt biblische Verheißungen. Welche haben sich bereits in Jesus erfüllt, welche stehen noch aus und welche persönlichen Zusagen Gottes hast du schon für dich persönlich erhalten und sind in Erfüllung gegangen?
Hier findet ihr zusammengefasst eine kleine Sammlung an Einheiten und Bausteinen zum Thema Ostern, Kreuz, Tod, Auferstehung! Ihr seht an der Zielgruppenangabe oder am Textauszug, ob das etwas für euch sein könnte.
Jesus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!
Die Kinder vertrauen auf Gott, denn er lässt sie nicht im Stich, sondern hilft auf seine Art und Weise.
Herr, wer dich kennenlernt, der wird dir gern vertrauen. Wer sich auf dich verlässt, der ist nie verlassen.
Psalm 9,11; HfA
Die Kinder kennen oft selbst solche „Mauersituationen“ in ihrem Leben, sei es die nächste Klassenarbeit, Schwierigkeiten zu Hause, Leistungsdruck, Einsamkeit, oder auch Streit mit der besten Freundin bzw. dem besten Freund. In diesen Situationen dürfen sie ganz sicher sein, dass Gott sie sieht. Die Kinder dürfen mit ihren Problemen zu Gott kommen, mit ihm darüber sprechen und ihr Vertrauen in ihn setzen, in der Gewissheit, dass er handeln wird. Wichtig dabei ist, dass Gott auf seine Art und Weise handelt und auch zu seiner Zeit. Auch bei Josua hat es eine Weile gedauert bis die Mauern eingestürzt sind und Gott sein Versprechen eingelöst hat, aber er war in dieser Zeit durchweg bei seinem Volk und hat es begleitet. Diese Wahrheit gilt auch heute noch für uns: Gott ist bei uns und wir dürfen unser Vertrauen in ihn setzen.
V.1: In diesem Vers wird folgende Situation geschildert: Das Volk Israel steht direkt vor den Toren Jerichos, bereit für die Belagerung. Der König und die Einwohner Jerichos haben sich in der Stadt verschanzt. Sie haben von der Macht Gottes gehört und zittern vor Angst. Die Stadt Jericho liegt, umgeben von Wüstenlandschaft, in der Nähe des Jordans. Sie liegt ca. 12 km nördlich vom Toten Meer. In Jericho blühte der Handel mit Salz und Asphalt. Die Stadt ist umgeben von einer festen, dicken Mauer, die vielen Angriffen und Belagerungen standhalten kann.
V.2-5: Gott spricht mit Josua und verspricht ihm schon im Voraus, dass der Sieg und die Eroberung gelingen werden. Was für eine Zusage und Motivation für Josua und das Volk Israel, angesichts der scheinbar unüberwindbaren Mauer!
Doch damit noch nicht genug! Gott spricht weiter: Er gibt dem Volk genaue Anweisungen, wie die Belagerung und Eroberung ablaufen soll.
V.6-19: Das Volk Israel gehorcht Gott und tut seinen Willen, indem es sich genau an die Anweisungen hält, die es erhalten hat. Die Israeliten haben bestimmt nicht immer verstanden, warum Gott möchte, dass sie so oder so handeln. Auch sie beweisen Vertrauen in Gott, der mit ihnen den Bund geschlossen hat. Die Bundeslade wird vom Volk mit um die Stadt getragen. Das ist für das Volk Israel ein Zeichen der Gegenwart Gottes. Sie ist Gottes Versprechen an das Volk: Ich bin euer Gott, der nicht irgendwo weit weg ist, sondern ich wohne und bin mitten unter euch.
V.20.21: Gottes Versprechen wird wahr. Die scheinbar uneinnehmbaren Mauern bekommen Risse und die Mauer stürzt in sich zusammen. Was für ein atemberaubender Machtbeweis Gottes!
V.22-25: Nicht nur der Glaube und das Vertrauen Josuas sind hier ein Vorbild für uns, sondern auch das der Prostituierten Rahab. Sie ist eine Prostituierte in Jericho. Die Kundschafter aus dem Volk Israel kommen bei ihr unter. Als der König sie suchen lässt, hilft sie den Kundschaftern, versteckt sie auf dem Dach und lenkt die Wache ab, damit die Männer Israels fliehen können. Sie bekommt das Versprechen, bei der Eroberung der Stadt verschont und gerettet zu werden.
Sie gilt als großes Glaubensvorbild im Neuen Testament und gehört zum Stammbaum Jesu.
Jericho fällt nicht durch eigene militärische Leistungen in die Hände des Volkes Israels, sondern durch die Hand Gottes als Geschenk an sie.
Gott ist an unserer Seite. Wenn wir ihm vertrauen und unser Leben in seine Hand geben, wird er uns führen und jeden Schritt leiten. Er gibt uns nicht einfach nur einen scheinbar unüberwindbaren Auftrag, sondern gibt uns auch Hilfen bei der Umsetzung und geht mit bis zum Schluss. Er schenkt uns den Sieg!
Bausteine auf- und abbauen
Die Kinder bilden Zweiergruppen. Das eine Kind baut eine Konstruktion aus Holzbausteinen, während dem anderen Kind die Augen verbunden werden. Das fertige Gebäude sollte aus ca. fünf Steinen bestehen. Nun befühlt das zweite Kind mit verbundenen Augen die Konstruktion und zerstört sie, sobald es meint, es hätte sich den Aufbau gemerkt. Jetzt darf es die Augenbinde abnehmen und versuchen, die Konstruktion genauso wieder aufzubauen, wie es vorher war.
Dann werden die Rollen gewechselt. Um Streit zu vermeiden ist es sinnvoll, ein Foto zu machen, bevor die Steine umgeworfen werden.
Turm aus Holzklötzen
Die Kinder können einen Turm aus Holzklötzen bauen (jeder legt abwechselnd). Das Kind, bei dem der Turm einstürzt, hat leider verloren.
Dosen werfen
Werft einen Ball und versucht, die aufeinandergestapelten Dosen umzuwerfen, sodass sie wie die Mauern Jerichos zusammenfallen. Wer schafft es, die meisten Dosen umzuwerfen?
Plastikbausteine-Ecke
Hier können sich die Kinder einfach austoben und mit Plastikbausteinen Häuser bauen. Wer kann ein unzerstörbares Gebäude bauen? Jericho war noch viel größer und besser gebaut und trotzdem war Gott stärker und die Mauern stürzten ein!
Trompetensignal
Während die Kinder an den Stationen sitzen, läuft ein Mitarbeiter mit Trompete herum. Wenn er einmal laut in die Trompete bläst, müssen alle Kinder sofort ganz still sein. Bläst er daraufhin wieder laut in die Trompete, dürfen die Kinder weiterspielen. Bläst der Mitarbeiter jedoch zweimal in die Trompete, so sollen die Kinder ganz laut schreien!
Stempeln
Mit kleinen rechteckigen Schwämmen wird eine Mauer auf Papier gestempelt. Dazu wird der Schwamm in bereitgestellte braune Farbe (evtl. in verschiedenen Farbtönen) getunkt und auf das Papier gedrückt. So wird die Mauerstruktur gestaltet, evtl. können noch ein paar Israeliten oder die rote Schnur von Rahab dazugemalt werden. Fertig ist das Kunstwerk.
Trompeten basteln
Hier können die Kinder aus Tonpapier eine eigene Trompete basteln und anmalen. Dazu muss man ein Blatt Papier einfach trichterförmig zusammenrollen, festkleben und anmalen. Schon ist die Trompete fertig. Eine andere Idee ist, echte Blasinstrumente (Trompeten, Posaunen) mitzubringen, in die die Kinder reinblasen dürfen. Schaffen sie es, einen Ton zu blasen oder sogar eine kleine Melodie?
Folgendes Material wird benötigt: Sand, Figuren und viele Holzklötze, um eine kleine Stadtmauer zu bauen (sie sollte so groß sein, dass es im Verhältnis zu den Figuren auch nach einer Stadtmauer aussieht)
Die Kinder setzen sich im Halbkreis um den Mitarbeiter, der vor sich eine Plane mit ausgebreitetem Sand liegen hat. Auf dem Sand werden später die Figuren als Volk Israel bewegt und die Mauer aufgebaut und wieder eingestürzt.
Der Mitarbeiter stellt einen kleinen Teil der Figuren in die Mitte der Sandfläche und baut eine Mauer um diese. Diskutiert mit den Kindern, warum so eine Stadtmauer sinnvoll ist und wie sie gebaut sein muss, um den größten Schutz zu geben.
Verkündigung
Die Figuren in der Stadt sind die Bewohner von Jericho. Die anderen Figuren werden außerhalb aufgestellt als Volk Israel. Einer davon wird als Josua vorgestellt! Und dann geht es auch schon mit der Geschichte los:
Teil 1: Angst in Jericho
(Während dem Erzählen kann man die Stadt weiter aufbauen und die ganzen Sicherheitsmaßnahmen darstellen.)
Die Menschen in Jericho haben richtig Angst vor den Israeliten. Jeder weiß, dass sie einen so mächtigen Gott haben, dass ihnen niemand etwas anhaben kann. Es hat sich herumgesprochen, dass diese Stadt den Israeliten gehören soll, aber noch haben sie es nicht geschafft. Vielleicht ist ihr Gott ja doch nicht so stark. Sie haben schließlich eine megastarke Mauer. Die bekommt niemand so einfach kaputt! Ach, der Gott der Israeliten schafft doch so etwas nicht. Die Leute in Jericho machen sich gegenseitig Mut! Doch Sicherheit geht vor: Alle Bewohner von Jericho verbarrikadieren sich in der Stadt. Alle Tore werden gesichert. Die Wächter auf der Stadtmauer halten Ausschau und beobachten ganz genau die Umgebung.
Teil 2: Gott redet zu Josua
(Während dem Erzählen kann man die Menschen schon einmal für die Umrundung der Stadt bereitstellen.)
Das ist mal eine Ansage! Josua und die Israeliten sehen, wie Jericho, eine so starke und tolle Stadt, sehr gute Sicherheitsmaßnahmen vornimmt. Wie soll man denn so eine Stadt überhaupt angreifen? Da spricht Gott zu Josua: „Die ganze Stadt wird euch gehören. Ich werde sie euch geben. Josua, suche alle kräftigen Männer der Israeliten und lauft sechs Tage lang um die Stadt. Nehmt auch die Bundeslade mit, denn darin sind die Gebote, die ich euch gegeben habe, weil ich euch liebe. Und lasst die Priester vor ihr hergehen. Am siebten Tag lauft dann siebenmal um die Stadt. Dann sollen die Priester Musik mit den Hörnern machen. Mir zur Ehre. Wenn dann ein ganz langer Ton von den Hörnern der Priester geblasen wird, dann schreit so laut ihr könnt und macht richtig Lärm!“
Hier brauchen die Israeliten natürlich dringend eure Hilfe! (Schau die Kinder an und erkläre ihnen, dass sie nachher so richtig mitschreien sollen. Am besten übt es einfach mal kurz!)
„Wenn ihr dann so richtig laut wart, dann kracht die Mauer ein und ihr könnt Jericho erobern!“
Josua lässt alle starken Männer kommen und sie stellen sich genau so auf, wie Gott es gesagt hat. Auch die anderen Leute stellen sich dahinter auf.
Teil 3: Das ist aber komisch!
(Während dem Erzählen können die Menschen um die Stadtmauer herum bewegt werden.)
Wie sich Josua gefühlt hat? Oder was er gedacht hat? Vielleicht so etwa: „Gott ist schon merkwürdig. Da sollen wir eine Stadt erobern, und normalerweise kämpft man dann gegen die Stadt. Wir sollen drum herumlaufen. Haha. Die Leute in Jericho denken bestimmt, wir seien doof. Und warum macht Gott das so kompliziert? Ob das überhaupt klappt? Andererseits ist Gott echt krass und hat schon viele Wunder getan, und das oft schon anders, als ich es erwartet habe. Ich bin so gespannt, wie Gott das macht. Die Mauern sollen einfach so fallen. Manchmal wünsche ich mir das auch, wenn ich mich um die vielen Probleme bei den Leuten hier kümmern muss. Stellt euch vor, die streiten sich und ich soll helfen und Gott sagt dann: Josua, laufe dreimal um die Streitenden herum, und schon ist der Streit gelöst. Das wäre doch cool. Oder wenn man eine Klassenarbeit hat, dann läuft man sechsmal um den Tisch, und sie ist von Gott fertig geschrieben! Na ja, oft macht Gott Dinge eben anders. Ich bin so gespannt, was er hier wohl machen wird!“
Teil 4: Volle Kanne LÄRM!
Alle sind nun voll gespannt, was wohl passiert. Josua ermahnt alle: „Seid ganz, ganz, ganz, ganz leise, bis ich euch dann sage, dass ihr laut sein sollt. Und dann schreit so absolut richtig laut!“ Alle schleichen leise weiter, und schleichen einen Tag und schleichen noch einen Tag und schleichen schon sechs Tage bis … am siebten Tag, bis die Sonne gerade fast schon untergeht. Da ruft Josua: „Jetzt! Schreit!“ (Die Kinder sollen nun laut mitschreien! Wenn es richtig laut ist, lasse die Stadtmauer einstürzen – bis auf einen kleinen Teil von Rahab und ihrer Familie.) Die ganze Mauer bricht zusammen. Ohne das Mithelfen der Leute, Gott lässt sie einfach einkrachen. Er kann Menschen manches Mal ganz anders helfen, als sie denken! Die Leute vergessen fast zu schreien, so starren sie auf das, was gerade passiert! Auf einmal liegen vor ihnen riesige Mauerbrocken und alles staubt! Da redet Gott nochmals zu Josua: „Nehmt nichts von den Leuten aus Jericho für euch persönlich. Sie haben schlimme Dinge getan und dafür habe ich sie bestraft. Alles was sie an wertvollem Gold und Schmuck besitzen, bringt in mein Zelt.“ Nur Rahab und ihre Familie überleben, denn sie hat Gott vertraut und die Männer damals gerettet. Die Bewohner wollten die beiden Kundschafter aus Israel damals töten, aber Rahab versteckte sie. Die Stadt begann zu brennen und nur das Silber und Gold, das in Gottes Zelt gebracht wurde, blieb übrig. Weil die Menschen in Jericho so grausam waren, erklärt Josua allen, dass diese Stadt nie wieder aufgebaut werden soll. Doch Rahab und ihre Familie dürfen bleiben und in Israel leben. Gott hatte den Israeliten geholfen. Er hat die Mauern einstürzen lassen und Rahab und ihre Familie beschützt. Auch wenn es ganz anders war, als Josua sich das vielleicht gedacht hatte!
Als Material benötigt man Permanentmarker, Holzklötze, Tennisball und Kreppklebeband.
Jedes Kind bekommt einen Holzklotz und darf eine Sache daraufschreiben, wo Gott helfen soll. Das kann etwas ganz Persönliches sein oder eine Bitte, dass Gott einem anderen helfen soll.
Austausch: Jeder, der möchte, kann nun erzählen, was und warum er sich das von Gott wünscht und wie er denkt, dass Gott antworten und helfen könnte.
Wir bauen alle diese Steine zu einer Mauer auf.
Jetzt können auch noch weitere Steine mit den Anliegen der Kinder beschriftet werden. Die Mauer darf hoch sein, denn manchmal sind unsere Probleme auch groß.
Wir wickeln ein Stück Kreppklebeband um den Tennisball und schreiben darauf: „Mein Gott kann das – ich vertraue ihm!“
Dann darf jeder einmal mit dem Ball die Mauer zum Einstürzen bringen. Beim Werfen rufen alle gemeinsam dazu den Satz: „Mein Gott kann das – ich vertraue ihm!“
Jeder darf seinen Stein aus der Doppelpunktrunde nochmals in die Hand nehmen. Der Mitarbeitende betet dafür, dass Gott hilft und jeden erkennen lässt, wie Gott geholfen hat bzw. helfen wird. Dann kann jedes Kind den Stein mit nach Hause nehmen. Wenn Gott geholfen hat, kann es den Stein wieder mit zur Jungschar bringen und den anderen erzählen, wie Gott nun geholfen hat!
„Mein Gott kann das – ich vertraue ihm!“ Den ersten Teil kann ein Mitarbeiter rufen und die Kinder ihm dann den zweiten Teil als Antwort zuschreien.
Aus: Einfach spitze
Nr. 20 Mauerbrechersong
Nr. 108 Bärenstark
Nr. 137 Absoluto guto
Im Raum können große Kartons als riesige Mauer aufgebaut werden, die dann später mit den Kindern eingerissen wird.
Wer baut den höchsten Turm? (Mit Plastikbausteinen, Joghurtbechern, Tetrapacks, …) Wer schafft es, ein Kind so einzubauen, dass man es nicht mehr sehen kann?
Wer baut den stabilsten höchsten Turm? (eine Person muss später darauf stehen können!)
Wer schafft es, mit Holzbausteinen die beste Brücke zu bauen?
Wer kann am schnellsten einen gut gebauten Turm aus Plastikbausteinen in alle Einzelteile zerlegen?
Wer schafft mit den meisten Streichhölzern einen Turm auf einem Flaschenhals?
V.12: Vereinzelt erheben sich die Stimmen der Menschen in Korinth: Auferstehung der Toten – das soll es wirklich geben? Davon soll ich als Christ abhängig sein? Bestimmt nicht, denken sie! Wir können doch auch an Jesus glauben, von ihm erzählen, ohne all dies für wahr zu halten!
Ganz sicher gibt es so etwas, sagt dagegen Paulus! Ganz sicher ist es wahr und ganz sicher sind wir davon abhängig! Viel mehr noch: es ist sogar das Zentrum unseres Glaubens! Der Dreh- und Angelpunkt und um keinen Preis wegzudenken von der erlösenden Botschaft Jesu Christi! Das ist Paulus’ unmissverständliche Botschaft nach Korinth.
V.13: Wer sagt, dass es keine Auferstehung der Toten gibt, bezeugt damit: Der Tod ist stärker. Paulus sagt: Wenn ihr das behauptet, sagt ihr damit auch, dass Jesus keine Macht über den Tod hat. Und damit sagt ihr auch, dass er selbst nicht auferstanden ist. ABER: Wenn Jesus auferstanden ist, ist auch eine Auferstehung aller Menschen möglich. Beides ist für Paulus untrennbar miteinander verbunden.
V.14-15: Würde Jesus heute nicht mehr leben und handeln, wäre seine Botschaft sinnlos und leer. All die Apostel, die Jünger, die Augenzeugen der Auferstehung und auch die Christen in Korinth wären falsche Zeugen wider Gott gewesen. Menschen, die nur noch versucht hätten, ein System an Gedanken und Überzeugungen von Gott und dem Leben aufrechtzuerhalten. Doch der Kern, die Mitte ihres Glaubens, wäre verloren gegangen – nämlich ihre Gewissheit: Jesus lebt! Glauben heißt, in Beziehung mit Jesus leben. Mit einem toten Jesus geht das nicht!
V.16-17: Paulus wiederholt noch einmal seinen Gedanken aus Vers 13. Und er geht noch weiter (V.17): Wenn Jesus nicht auferstanden ist, wäre der Tod mächtiger als Jesus. Der Tod Jesu hätte keine Auswirkung auf uns. Jesus wäre ein Opfer wie jedes andere Opfer gewesen. Aber durch die Auferstehung wird sichtbar: Jesus ist Gottes Sohn! Der Tod ist besiegt. Vergebung ist möglich.
V.18-19: Eine Herrlichkeit in Ewigkeit – unser Trost im Leben und im Sterben. Jesus macht den Weg frei dafür. ER stellt die Weichen für uns. Angesichts der vorangegangenen Verse macht Paulus deutlich: Ohne Christi Auferstehung bleibt dies ein irdisches Wunschdenken. Dann wären die Christen die elendsten unter den Menschen. Warum? Da all ihre Anstrengung, all ihr Leiden um Christi Jesu Willen umsonst gewesen wäre. Die Aussicht auf ein Leben in Ewigkeit bei Gott – sie wäre zerstört.
Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten! Das ist für Paulus eine Tatsache, kein Gedankenkonstrukt. Das ist die Botschaft, die Paulus landauf und landab predigt. Dafür lässt er sich auslachen, verfolgen und ins Gefängnis werfen.
Es beindruckt zu sehen, wie ihm scheinbar nichts diesen Fokus nehmen kann. Doch warum? Was gibt ihm dieses Durchhaltevermögen? Antwort: Seine Hoffnung ist ihm zur Lebenswirklichkeit geworden. Er wünscht sich nicht nur ein ewiges Leben im Himmel, sondern er geht fest davon aus, dass es geschehen wird. Und das verändert seine Einstellung zum jetzigen Leben. Er lebt nach neuen Maßstäben und mit neuen Perspektiven. Und das gilt auch heute für uns. Auch in unserem Leben können sich Werte und Ansichten verändern, wenn wir mit der Auferstehung rechnen.
Vier Gedanken, die Auswirkungen haben. Die etwas ändern, wenn wir mit ihnen leben und uns eine neue Sicht auf unser Leben schenken können. Aber: Können wir uns überhaupt mit ihnen identifizieren? Erfahre ich ihre Auswirkungen im Alltag? An Paulus erkennen wir, was für einen Unterschied es macht, mit ihnen zu leben. Und wie gut es ist, dass es diesen Unterschied gibt – für uns selbst und für unsere Mitmenschen!
Zu Beginn gemeinsam JENGA spielen. Als Grundstein allerdings nur EINEN Baustein legen, auf dem der ganze restliche Jengaturm steht. Es wird deutlich: Auf diesem Stein ist alles aufgebaut, er ist das Fundament.
Macht einen gemeinsamen Spaziergang über den Friedhof eures Ortes. Lest die Grabaufschriften. Was verraten sie über das Leben der Gestorbenen und über die Hoffnung ihrer Hinterbliebenen?
Druckt den Bibeltext aus, sodass ihn jeder vor sich hat und daran arbeiten kann. Jeder Teilnehmer braucht einen Stift, ideal ist ein dicker schwarzer Filzstift. Einer liest den Text laut vor. Lest den Text danach still jeder für sich. Der Text ist sehr dicht und voller starker Thesen und Schlussfolgerungen. Wenn wir den Kern eines solchen Bibeltextes finden wollen, eignet sich folgende Methode:
Im Judentum ist der Fokus auf das Leben und die dabei erfahrene Verbundenheit zu Gott gerichtet. Der Zentralrat der Juden in Deutschland formuliert es so: “Die jüdische Religion geht davon aus, dass das Leben den höchsten Wert habe, das Diesseits wird in jeder Weise bejaht.” Es sei die Aufgabe, die dem Menschen gestellt ist, zu leben, Kinder zu zeugen und für die Erhaltung der menschlichen Gattung zu sorgen. “Der Mensch ist von Gott zum Leben geschaffen, und darum muss alles getan werden, das Leben des Menschen zu erhalten.”
In den jüdischen Schriften wie der Thora finden sich keine einheitlichen Anhaltspunkte zum Leben nach dem Tod. Man ging früher davon aus, dass der Ort der Toten die Scheol, die Unterwelt, ist, in der die lebensspendende Gemeinschaft mit Gott erlischt. Jedoch setzte sich unter dem Einfluss persischer und griechischer Vorstellungen der Glaube an die Auferstehung bei der Ankunft des Messias durch. Auch heute noch bekennen sich konservative und orthodoxe Juden zum Glauben an die Auferstehung, Reformjuden glauben an die Unsterblichkeit der Seele.
Muslime glauben an ein Leben nach dem Tod in der Hoffnung darauf, dann in Gottes Nähe zu sein. Der Tod wird als Übertritt in eine andere Ebene des Lebens angesehen. Dabei trennt der Todesengel Izrail Körper und Seele voneinander. Die Seele dessen, der Gutes getan hat, wird von dem Engel in die sieben Himmel vor Gott gebracht. Danach gelangt sie wieder in ihren Körper, womit der Zwischenbereich (Barzach) beginnt. Die Seele eines schlechten Menschen jedoch wird vom Engel nur bis zum ersten Himmel gebracht, wo ihr der Zutritt verwehrt wird. Auch diese Seele gelangt zurück in den eigenen Körper und verweilt dort im Zwischenbereich. Danach wird die Seele des Toten vor ein Zwischengericht gestellt, wo ihr von zwei Engeln Fragen zu ihrem Glauben gestellt werden: Beantwortet sie sie richtig, bekommt sie die Zusage für ein Leben im Paradies nach der Auferstehung. Beantwortet sie sie falsch, wird sie von den Engeln gepeinigt und ihr die Hölle in Aussicht gestellt.
Moslems glauben an ein Leben nach dem Tod. Am Tag des Jüngsten Gerichts werden alle Toten auferweckt. Von jedem Einzelnen werden die guten und die schlechten Taten aufgelistet und auf eine Waage gestellt. Danach müssen alle Toten über eine Brücke gehen, die über die Hölle führt: Die Ungläubigen und Sünder stürzen in die Hölle, die anderen gelangen über die Brücke ins Paradies. Allerdings heißt es bei www.islam.de, einem Angebot des Zentralrats der Muslime in Deutschland: “Wir glauben jedoch auch an die Barmherzigkeit Gottes, der die guten Taten zehnfach oder mehr belohnt und die schlechten Taten nur einfach bestraft. Jeder Diener Gottes kann der Strafe der Hölle entgehen, wenn er Gott aufrichtig und reuevoll um Vergebung seiner Fehltritte bittet.”
Buddhismus und Hinduismus haben sehr ähnliche Vorstellungen. Das liegt vermutlich daran, dass der Buddhismus aus dem Hinduismus entstanden ist. Beide Religionen gehen davon aus, dass das Leben nicht durch Geburt und Tod beschränkt ist, sondern aus einer Reihe von Wiedergeburten (Reinkarnationen) besteht. Entscheidend für die Wiedergeburt ist das Karma, das man im früheren Leben erworben hat, also die Summe aus positiven und negativen Taten. Buddhisten und Hindus glauben an die Wiedergeburt. Dieser ewige Zyklus der Wiedergeburt, auch Samsara genannt, wird als leidvoll angesehen und kann nur durch das Erreichen des Moksha (Hinduismus) beziehungsweise des Nirwanas (Buddhismus) durchbrochen werden: Wer sich in seiner wiedergeborenen Existenz von allen Grundübeln – wie Nichtwissen oder Unerleuchtetheit – befreit hat und sich moralisch und spirituell angestrengt hat, der findet im Moksha oder Nirwana die Erlösung. Dies bedeutet nicht Unsterblichkeit, sondern übersetzt “erlöschen”.
Nehmt euch die Zeit, um gemeinsam einmal die ganze Ostergeschichte (Lk 24,1-53) am Stück zu lesen und zu hören. Dazu liest einer das Kapitel komplett oder ihr teilt es euch in drei Teile ein (V.1-12; V.13-35; V.36-53). Lest langsam und versucht euch in die Situation der Jünger hineinzuversetzen. Macht immer wieder kurze Pausen, damit die Bilder der Geschichte vor eurem inneren Auge entstehen können.
Und wenn das letzte Wort verklungen ist, dann gebt euch eine Minute Stille, um diesen unfassbaren Ereignissen und den unglaublichen Worten Raum zu geben. Als Abschluss der Stille könnt ihr gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen. Und hört euch selbst zu bei den Worten „am dritten Tage auferstanden von den Toten…“.
Teilt miteinander eure Gebetsanliegen, das, was euch umtreibt und nicht loslässt und beschwert. Und bringt es gemeinsam vor den auferstandenen Jesus. Bittet ihn um seine Gegenwart in eurem Leben. Bittet um die „Perspektive Auferstehung“ für euren Alltag.
Aufruf zur Freude im Herrn: Die Freude ist eine Frucht des Heiligen Geistes (Gal 5,22). Sie ist nicht von äußeren Umständen, sondern allein von dem Glauben an Jesus abhängig.
Drei „Gegner“ gibt es dabei, die die Gläubigen in Philippi bedrohen und die diesem Aufruf wie ein Warn-Programm entgegenstehen:
Die Beschneidung ist „nur“ ein irdischer Vorzug, ein körperliches Zeichen (Röm 2,25-29). Sie ist inhaltsleer, wenn sie nicht im Herzen vollzogen wird. Gott hat seinem Volk (den Juden) sein Wort anvertraut. Wahre Beschneidung besteht darin, das Wort Gottes einzuhalten (Röm 3,2). Die Beschneidung als äußeres Zeichen bringt keine Erlösung, sondern allein der Glaube an Jesus Christus durch seine Gnade (Röm 3,22). Die „echte“, die „inhaltsreiche“ Beschneidung erfolgt im Geist (Röm 8,9).
Jesus Christus hinterließ seinen Geist, d. h. die Kraft, die von Gott ausgeht, nach seiner Himmelfahrt. Der Wohnsitz des Heiligen Geistes ist unser ganzer Körper („Heiliger Tempel“ 1. Kor 3,16). Der Stolz des Paulus ist nicht Ergebnis der Einhaltung eines religiösen Rituals. Paulus ist stolz, dass Gottes Geist in ihm wohnt. Dafür gibt es kein äußeres Zeichen. Der Heilige Geist trägt Früchte (vgl. V.1 – Freude) und bringt Veränderungen mit sich, z. B. indem jemand Gott als Vater anerkennt und ihn als „Abba Vater“ (Röm 8,15) anspricht.
Paulus ist beschnitten. Diese Vorgehensweise hat Gott selbst dem Erzvater Abraham geboten. Die männliche Vorhaut wird bei acht Tage alten männlichen Kindern entfernt, als Zeichen des Bundes zwischen Gott und seinem (jüdischen) Volk (1. Mose 17,9-14).
Er ist Benjaminit.
Benjamin war der jüngste der 12 Söhne des Erzvaters Jakob (Israel).
Pharisäer:
Die strengste jüdische Glaubensrichtung (Apg 26,5). In der Überzeugung, den wahren Glauben und die Gesetze Gottes zu bewahren, verfolgte Paulus die Christen. Er war der Überzeugung, dass er so alle Erwartungen, die an einen guten und religiösen Juden gestellt werden konnten, erfüllt hatte. Er hatte alles richtig gemacht. Der Wendepunkt in seinem Leben kam durch seine Bekehrung. Er erkennt und bekennt Jesus Christus als Sohn Gottes. Somit gibt es bei ihm ein Vorher und ein Nachher: Was er vorher als vorteilhaft sah, sieht er nachher als Nachteil. Seine ganze Biografie, mit der er prahlen könnte, beurteilt er als „Dreck“ (V.8) und setzt auf ein neues Ziel.
Im Leben setzt man sich viele verschiedene Ziele. Zu diesen Zielen führt ein Weg, der mal weniger, mal besser durchdacht ist. Um z. B. rechtzeitig bei der Arbeit anzukommen, muss man am Vorabend rechtzeitig ins Bett gehen, um genug Schlaf zu haben. Man braucht ein gutes Bett und einen Wecker, der einen weckt. Die Bereitschaft, auf den Wecker zu hören und wirklich aufzustehen, ist unerlässlich. Man braucht etwas Zeit im Badezimmer und eine Bekleidung, die berufstauglich ist und dem Wetter entspricht. Die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, des Fahrrads oder der eigenen Füße, um die Arbeitsstelle zu erreichen, sind die letzten Schritte. Diese Dinge sind wie kleine Dominosteine, die nacheinander aufgebaut sind, um am Ziel anzukommen.
Doch wenn man nicht am Firmenhauptsitz, sondern an der Außenstelle arbeiten soll, kommt man so dort nicht an. Obwohl man alles richtig gemacht hat, kommt man doch am falschen Ort an. Die Ursache der Verwirrung könnte sein, dass der liebe Neuangestellte die letzte E-Mail nicht im Detail durchgelesen hat. Dort stand, dass seine Aufgaben in der Außenstelle zu erfüllen sind. Die Dominosteine waren sehr gut durchdacht und aufgestellt, haben aber nichts genutzt.
Als Pharisäer verbreitete Paulus eine Lehre und trat als ein Apologet (Verteidiger) des Gesetzes auf. Der Schwerpunkt lag bei ihm und seinen Taten, die dem pharisäischen Verständnis nach richtig und gut waren. Doch trotz aller glänzenden Punkte, von der Herkunft bis hin zur Verfolgung der Christen, hat er den Brief Gottes nicht richtig gelesen: „So beschneidet nun eure Herzen …“ (5. Mose 10,16).
Eine neue Richtung ist durch den Glauben an Jesus Christus möglich, der alles neu bewertet. Gerecht sein bedeutet nicht, dem Gesetz (5 Bücher Mose) Genüge zu tun, sondern sich von Christus gerecht sprechen zu lassen (V.9).
Die neue Richtung gibt ein neues Ziel an: Die Auferstehung von den Toten. Diese neue Ausrichtung bringt völlig neue Sehnsüchte mit sich. Paulus möchte erstens Jesus und die Kraft seiner Auferstehung erfahren, zweitens an seinem Leiden teilhaben. Erfahren und Teilhaben sind die neuen Wunschworte in seinem Leben. Die Hoffnung ist die Antriebskraft, beim Endziel anzukommen: Auferweckung vom Tod.
Stellt der Gruppe eine Kiste mit Holzbausteinen hin. Achtet auf eine ebene, glatte Fläche.
Die Teilnehmenden bekommen jeweils 6 Zettel und einen Stift. Die Fragen werden einzeln laut vorgelesen und schriftlich beantwortet. Auf jedem Zettel soll die Zahl der Frage stehen.
Tauscht euch anschließend über eure Antworten aus.
Philipper 3,1-11 lesen.
Die Antworten des Paulus auf die 6 Fragen werden zusammengetragen. Die Gruppenleitung hat dafür 6 Jengasteine sowie 6 Zettel, die auf die Größe einer Jengasteinseite zugeschnitten sind, einen dickeren Stift und Patafix bereit liegen. Die Antworten werden an die Steine geklebt, danach nacheinander zu einer Dominobahn aufgestellt und angestoßen.
(Antworten: 1. Beschneidung; 2. Israelit/Hebräer; 3. Benjamin; 4. Pharisäer; 5. Verfolgung der Christen; 6. Treue dem Gesetz gegenüber)
Anhand Punkt 1 und 2 wird erklärt, wie gut Paulus biografisch aufgestellt war, vergleichbar einer Dominobahn, die gut funktionierend das Ziel trifft. Er hatte ein Leben, in dem er alles richtig gemacht hat und alles gelang. Doch erklärt er alles freiwillig für Dreck. Warum?
Lest Matthäus 13,44-46.
Paulus macht deutlich, dass sein ganzer Lebenslauf unwichtig, sogar falsch wurde, als Jesus (der Schatz) in seinem Leben auftauchte und ihm eine völlig neue Richtung gab.
Frage in die Runde:
Wie ist das mit euren Zielen und Biografien? Einer ist vielleicht im Besitz eines coolen Familienwappens. Ein anderer hat immer noch das Taufkleidchen. Wieder ein anderer kann bis zu 1500 Jahre in der Familiengeschichte zurückgehen (tatsächliche Antworten einsetzen!). Manche Punkte tragen zum Ziel bei, manche gar nicht. Welche Ziele wurden genannt? Paulus übernahm die Ziele einer religiösen Gemeinschaft. Übernehmen wir auch manchmal „religiöse“ Ziele? Stimmen sie mit den Zielen überein, die Jesus vorgibt?
Anhand der Bibelstelle werden das neue Ziel und die neuen Schritte von Paulus zusammengetragen:
Grundlage:
Der Glaube, nicht das äußere Zeichen zählt (Beschneidung des Herzens).
Nationalität:
Irdische Vorzüge spielen keine Rolle.
Vorfahren:
Sie sind egal.
Religiosität:
Christus gewinnen und zu ihm gehören. Die Kraft seiner Auferstehung erfahren, an seinem Leid und seiner Hoffnung teilhaben.
Ziel:
Die Auferstehung vom Tod.
Vergleicht die Antworten mit euren Antworten. Nehmt sie mit nach Hause und macht euch in der kommenden Woche jeden Tag Gedanken über eine Antwort von Paulus und wie sie auf euch wirkt:
Die Teilnehmer erfahren, dass Jesus die Grundlage der Gemeinde ist.
Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 1.Korinther 3,10, Luther 84
Im Kleinkindalter drehen sich Kinder viel um sich selbst. Im Jungscharalter weitet sich, auch durch den Besuch der Grundschule, der Horizont der Kinder. Sie lernen neue Spielpartner kennen, Freundschaften werden ihnen immer wichtiger. Im Gegensatz zu Jugendlichen sind Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren jedoch noch mehr in ihrem Denken und in ihrer Meinungsbildung beeinflussbar. Diese Hintergründe sind sicher relevant, wenn es um darum geht, inwiefern Jungscharler sich in Gemeindearbeit einbringen können. Es ist zu beachten, dass „gemeindeferne“ Kinder weniger Bezug zum Thema des Bibeltextes haben. Der Bezug muss stärker hergestellt werden. Die Frage, warum die Kinder sich mit der Gemeinde beschäftigen sollten, muss deutlich geklärt werden. Ist die Gemeinde überhaupt bereit dazu, Kinder an der Gestaltung von Kirche teilhaben zu lassen?
V.10: Paulus stellt klar, dass es nur ein Fundament gibt: Christus. Die Korinther sollen sich nicht auf einen Mitarbeiter berufen, sondern auf dieses Fundament.
V.11: Paulus beschreibt die Rolle der Mitarbeiter. Sie sind nicht unwichtig, bauen jedoch alle auf dem EINEN Fundament. Dabei darf es natürlich auch Unterschiede in der Gestaltung der Mitarbeit geben. Wichtig ist nur: Es muss auf das Fundament passen.
V.12: Paulus betont die Verantwortung, die jeder dabei trägt. Wer an Gemeinde mitarbeitet, hat es vor Gott zu verantworten. Sicher wird Paulus darauf anspielen, das Apollos sich für seine Arbeit in der Gemeinde in Korinth verantworten muss.
V.13: Paulus spricht in seinem Bild Vers 13 davon, dass unser Werk im Feuer geprüft wird. Es kann sich hier um eine Methode handeln, die zur Feststellung der Reinheit edler Materialien verwendet wird. Die einfachen Baumaterialien verbrennen, die edlen Metalle haben Bestand. Unser Handeln in der Gemeinde wird auf seine Reinheit geprüft.
V.14: Für die Dinge, die Bestand haben, werden wir belohnt. Für die Dinge, die das Feuer nicht überstehen, werden wir Schaden erleiden. Wir selbst werden das Feuer jedoch überstehen. Es geht hier um eine Unterscheidung zwischen weltlichen Werken, die in Gottes neuer Welt keinen Bestand haben, und geistlichen Werken. Auch Gemeindemitglieder, die nur weltliche Werke vorweisen können, bauen auf dem Fundament: Jesus Christus. Aus diesen Grund können sie trotzdem das Feuer überstehen.
V.16: Hier findet ein Umschwung statt. Es geht nun nicht mehr um das Bild vom Hausbau, sondern um uns persönlich. Meiner Meinung nach ist dieser Textabschnitt nicht mehr auf die Gemeinde gemünzt, sondern spricht ganz persönlich jeden einzelnen Leser an. Nicht die Gemeinde wird hier als Tempel Gottes bezeichnet, sondern der einzelne Christ. In uns wohnt Gottes Geist. Andere Bibelstellen bestärken diesen Gedanken. In Galater 3,6 heißt es: „Weil ihr nun Söhne und Töchter seid, gab Gott euch den Geist seines Sohnes ins Herz. Der ruft: ‚Abba! Vater!‘.“
V.17: Paulus schreibt, dass niemand die Gemeindemitglieder verderben darf. Diese Aussage bezieht sich auch auf die Verantwortung, die ein Mitarbeiter beim Bau der Gemeinde hat. Die Verantwortung bezieht sich also nicht nur auf die Aufgaben, sondern auch auf den Einfluss auf die Menschen in der Gemeinde. Wie groß diese Verantwortung ist wird darin deutlich, welche Folgen Paulus für schlechten Umgang nennt: Wer den Tempel (also ein Gemeindemitglied) verdirbt, der wird von Gott verdorben. Der Grund für diesen besonderen Schutz ist, dass der Tempel heilig ist. Wenn wir nun der Tempel sind, dann sind wir heilig, also „zu Gott gehörend“. Wer uns verdirbt, der verdirbt Eigentum Gottes.
Jenga
Das bekannte Spiel kann auch in verschiedenen Varianten durchgeführt werden. Zum Beispiel verbindet man den Teilnehmern die Augen und sie müssen die Steine ertasten.
Haus malen
Die Kinder werden in Dreiergruppen eingeteilt werden. An einem Ort wird ein Foto von einem Haus im Bau aufgehängt. An einem anderen Ort liegen Stifte und Zettel parat. Aus jedem Dreierteam befinden sich jeweils ein Kind bei dem Foto und ein Kind bei dem leeren Papier. Das dritte Kind ist der Läufer. Es startet bei dem leeren Papier und läuft zu dem Kind mit dem Foto. Das Kind beschreibt dem Läufer das Foto. Der Läufer eilt zurück zum Maler, beschreibt ihm wiederum das Bild und er muss es malen. Dieses Spiel kann entweder auf Zeit gespielt werden oder so lange, bis das Bild erschöpfend beschrieben bzw. gemalt wurde.
Schnellbauen
Es treten zwei Spieler gegeneinander an. Vor jedem Spieler steht eine Kiste mit Plastikbausteinen. Die Spieler haben eine bestimmte Zeit, z.B. 3 Minuten zur Verfügung. In dieser Zeit müssen sie ein Bauwerk gestalten und dabei soviel wie möglich Steine verarbeiten. Nachdem die Zeit abgelaufen ist, wird gezählt, wie viele Steine verbaut wurden. Wer mehr Steine verbraucht hat, hat gewonnen.
Turm bauen
Als Aktion eignet es sich, gemeinsam an einem Bauwerk aus Bauklötzen zu arbeiten. Jeder ist mal dran mit dem Bau. Ziel ist es, möglichst weit in die Höhe zu gelangen. Es kann jedoch sein, dass der Bau bei einem Kind einstürzt und von vorne begonnen werden muss. Dieses Spiel könnte aufgegriffen werden, wenn es darum geht, dass jeder die Verantwortung hat, wie er sich an dem Bau der Gemeinde beteiligt.
Wir haben uns jetzt schon mit dem Thema Bau beschäftigt. Da gibt es eine ganze Menge zu beachten. Habt ihr schon Mal gesehen, wie so ein Haus gebaut wird? Das ist ganz schön viel Arbeit. Ich möchte euch heute von jemandem erzählen, der auch beim Hausbau zugeschaut hat.
Das ist Tobias. Tobias liebt es, Baustellen zu beobachten. Er mag die großen LKW und Bagger. Am liebsten mag er es, wenn auf einer Baustelle ein großer Kran arbeitet. Heute ist Tobias ganz aufgeregt. Er kann es gar nicht abwarten, dass die Schule endlich vorbei ist. Auf die Aufgaben kann er sich auch nicht richtig konzentrieren. Auf dem Weg zur Schule hat er eine neue Baustelle gesehen. Mit einem Kran. Einem riesigen Kran. So einen großen hat er vorher noch nie gesehen. Nach der Schule möchte er eine Weile bei der Arbeit zuschauen. „Wenn doch nur die Zeit schneller vorbei gehen würde“, jammert Tobias.
… eeeeendlich klingelt es und die letzte Stunde ist vorbei. Tobias packt seine Sachen in die Tasche und stürmt aus der Schule. Den Kran sieht er schon von weitem. „Wow, der ist wirklich riesig!“, denkt Tobias.
Aber irgendetwas an dieser Baustelle ist komisch. Es sieht nicht so aus, als würde hier ein normales Haus gebaut werden. „Was sind denn das für Bauarbeiter?“, fragt sich Tobias. Auf der Baustelle geht es drunter und drüber. Jeder baut da, wo er gerade möchte. Und jeder baut, wie er gerade möchte. „Was für ein Durcheinander …“, wundert Tobias sich.
Jeden Tag nach der Schule beobachtet Tobias die ungewöhnlichen Bauarbeiter. Manche bauen mit Holz, manche mit Stein, manche mit Stroh und manche mit Gold, Silber oder Kupfer. Das Haus sieht aus wie ein Flickenteppich. „Was soll das hier nur für ein komisches Haus werden?“, fragt sich Tobias. Da hat der Bauleiter den verwunderten Tobias entdeckt. Er kommt auf ihn zu. „Na, Kleiner“, ruft er zu ihm rüber und lächelt. „Bist wohl beeindruckt. So was hast du wohl noch nie gesehen, was?!“ Tobias schüttelt den Kopf „Ein komisches Haus baut ihr hier! Was soll denn das werden?“ „Das“, sagt der Bauleiter, richtet sich auf und zeigt stolz auf das komische Gebäude „Das ist Gottes Haus!“ „Hmmm…“, brummt Tobias. „Bist wohl noch nicht überzeugt?“, fragt der Bauleiter. „Nun, es ist etwas bunt und durcheinander. Aber das besondere an Gottes Haus ist, dass jeder daran mitbauen darf!“ Tobias Augen werden ganz groß und der Mund steht ihm offen. Er ist sprachlos. „Deshalb sind hier so viele komische Bauarbeiter!“, denkt er sich. „Du kannst auch mitmachen, wenn du willst!“, strahlt der Bauleiter. Er drückt Tobias einen Hammer in die Hand und setzt ihm einen gelben Helm auf. „Woooooooow!“, denkt Tobias. Dann fängt sein Herz an zu klopfen. „Aber ich habe noch nie ein Haus gebaut!“, flüstert er. „Das macht nichts“, sagt der Bauleiter. „Das kommt mit der Zeit. Fang einfach an und lern immer wieder was dazu. Das beste ist, wenn du Stein oder Eisen beim Bau verwendest. Dann ist das Haus stabil.“ Dann lässt er Tobis zurück und geht wieder an die Arbeit. Tobias sucht sich eine Stelle aus, an der er anfangen möchte zu arbeiten. Er holt einen Stein, dann noch einen, dann noch einen und dann noch einen. „Puh!“ Er wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Ist ganz schön anstrengend! Ich kann nicht mehr.“ Er schaut auf seinen Arbeitsplatz. „Oh nein! Ich bin schon aus der Puste und hab erst vier Steine geschleppt? So wird das Haus nie fertig!“, jammert Tobias … Ein anderer Mitarbeiter sieht, wie Tobias mit hängenden Schultern dasteht und schluchzt. „Hey!“, ruft er rüber, „Klappt es nicht so gut bei dir?“ „Nein“, nörgelt Tobias, „In dem Tempo werde ich doch nie fertig!“ „Hmmm“, sagt der Arbeiter und nickt verstehend mit dem Kopf. „Das habe ich auch gedacht. Ich könnte dir meinen Geheimtipp verraten. Aber verrate es nicht dem Bauleiter!“ „Verrate mir deinen Tipp“, bettelt Tobias. Er hebt die Finger und sagt: „Ich verspreche, dich nicht zu verraten!“ Der Arbeiter schaut sich um und flüstert Tobias dann ins Ohr: „Es geht viel schneller voran, wenn du Holz verwendest statt Stein. Die Lücken kannst du mit Stroh stopfen. Das ist viel leichter!“ Er klopft Tobias aufmunternd auf die Schulter. Tobias probiert es aus. „Er hat recht“, freut er sich. „Es ist viel leichter und geht auch viel schneller voran.“ Tag für Tag baut Tobias mit Holz und Stroh am Haus Gottes weiter.
Ein paar Tage später kommt er nach der Schule wieder zur Baustelle. Er freut sich schon darauf, weiterzuarbeiten. Auf dem Weg zur Baustelle kommt ihm ein komischer Geruch in die Nase … „Riecht das nicht irgendwie verbrannt?“ Er schaut sich um und entdeckt eine riesige Rauchwolke. „Oh nein!“, ruft Tobias, „die Baustelle brennt. Das Haus Gottes brennt!“ er rennt los so schnell er kann. Als er bei der Baustelle ankommt ist die Feuerwehr schon da. Überall tropft Wasser. Von dem kunterbunten Haus ist nicht mehr viel über. Hier und da stehen noch Teile des Hauses. Tobias fängt an zu weinen. Es macht ihn so traurig und wütend das zu sehen. „Alles umsonst“, brüllt er in die Ruine. Der Bauleiter kommt zu Tobias. Er legt ihm den Arm um die Schulter. Tobias’ Schultern zucken unter seinen Schluchzern. „Das ist alles meine Schuld! Ich habe nicht auf dich gehört.“, krächzt er unter Tränen. „Ich habe nicht mit Stein und Metall gebaut, sondern mit Holz und Stroh.“ „Ich weiß“, sagt der Bauleiter sanft. „Viele haben das gemacht. Aber schau: Manche haben mit Stein und Metall gebaut. Das Fundament ist noch da und Teile des Hauses haben das Feuer auch überstanden.“ Er deutet auf die Baustelle. „Lass uns von vorn anfangen. Und dieses Mal machen wir es richtig! Weißt du Tobias, es ist vielleicht anstrengender mit Stein und Metall zu bauen. Und es dauert länger. Aber es lohnt sich! Dieses Mal machst du es besser, okay?“
Tobias schaut zu ihm hoch. „Ich darf noch einmal dabei sein?“, fragt er flüsternd? „Ich würde nicht ohne dich bauen wollen“, sagt der Bauleiter und lächelt Tobias an. „Dieses Mal mache ich es richtig!“, sagt sich Tobias „Für Gott gebe ich mein Bestes! Es ist meine Verantwortung.“ Und schon legt er wieder los und schleppt geduldig einen Stein nach dem anderen. Es wird ein prachtvolles Haus werden.
Kerngedanke ist der letzte Gedankengang von Tobias aus der Geschichte: Dieses Mal mache ich es richtig! Für Gott gebe ich mein Bestes! Es ist meine Verantwortung.
Experimentierstraße
Die einzelnen Kerngedanken der Geschichte werden in Experimentform nachempfunden. Zunächst die Tatsache, dass es auf ein gutes Fundament ankommt. An dieser Station ist ein Bauklotzhäuschen auf verschiedene Materialien aufgebaut (Sand, Holz, Stein usw.). Es wird getestet, welcher Grund das Haus am besten hält, indem es mit Wasser übergossen wird. Das Fazit sollte sein, dass der beste Untergrund der Stein ist.
An der zweiten Station geht es um die Baumaterialien. Diese Station findet am besten draußen statt und mit Mitarbeitern. Im Bibeltext werden die Baumaterialien im Feuer geprüft. Materialien wie Holz, Stroh, Stein und Metall könnten einer Feuerprobe unterzogen werden. Dazu könnte sie entweder in eine Feuerschale gehalten oder über einen Bunsenbrenner gehalten werden. (Das sollte ein Mitarbeiter tun.) Vorher könnten die Kinder Tipps abgeben, was mit den einzelnen Materialien geschieht.
An der letzten Station könnten nun mit Bauklötzen verschiedene Bauweisen getestet werden. (Klötze hochkant oder flach; dicht beieinander oder mit Lücken, im Kreis oder eckig, usw.) Die Bauwerke werden dann durch Erschütterung geprüft. Diese Station spielt darauf an, dass es auch auf die Art ankommt, wie gebaut wird.
Zur Vertiefung wird gefragt, was die Kinder für Gott tun können. Hier können ganz einfache Dinge genannt werden. Zur Jungschar kommen, beten, nett sein, den Eltern helfen, Hausaufgaben machen, in der Gemeinde mithelfen. Beim Thema Hausaufgaben zum Beispiel können die Kinder erleben, dass es oft doppelte Arbeit ist, sie „mal eben schnell“ zu machen. Es können auch konkrete Ideen gesammelt werden, wie die Jungscharen sich in die Gemeinde einbringen können.
Zum Schluss erhalten die Teilnehmer ein Bild von der Geschichte. Dieses Bild kann die Kinder an die Geschichte erinnern. Außerdem sprechen wir gemeinsam den Lernvers, der deutlich macht, dass das Wichtigste beim Hausbau und in der Gemeinde das feste Fundament ist. Jeder kann den Vers noch auf sein Bild schreiben.
Aus: Einfach spitze
Nr. 3 Hey, das ist superstark
Nr. 55 In Gottes Haus
Nr. 132 Bau nicht dein Haus auf den losen Sand
Aus: Kinder feiern Jesus
Nr. 6 Alle sind eingeladen
Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zum Thema Gemeinde aus JUMAT 2/16. Die Grundlage bilden texte aus dem 1. Korintherbrief. In der ersten Einheit geht es um das Thema Streit in der Gemeinde. Die nächsten Einheiten beschäftigen sich mit Bildern, die für Gemeinde verwendet werden. Die abschließende Einheit dreht sich um das Hohelied der Liebe aus 1.Korinther 13.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.
Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu Josua aus JUMAT 3/17. Sie beginnt mit der Zusage Gottes an Josua: “Sei getrost und unverzagt!” und endet mit dem Bericht vom Landtag zu Sichem, bei dem der alte Josua auftritt.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.
Außerdem enthält die Themenreihe einen Familiengottesdienstentwurf zu Kaleb, dem Freund und Mitarbeiter Josuas. Zur reihe gehört ebenfalls ein Familienimpuls zum Thema “Ja zu Gott”, der das Ziel hat, das in der Jungschar gehörte zu hause in der Familie umzusetzen.
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