Beten verändert! Eine ChurchNight als Gebetsabend, bei dem auf kreative Art und Weise für die politische Situation gebetet wird.
Zielgruppe
Die ganze Gemeinde, Jung und Alt, Interessierte
Ziele
Die politische Situation in Deutschland wie auch in anderen Ländern wahrnehmen und für konkrete Anliegen beten. Gott zutrauen, dass er Veränderung bewirken kann und gleichzeitig wahrnehmen, dass wir durch Gebet und durch eigenes Engagement etwas bewirken können.
Dauer
Eine Stunde oder die ganze Nacht – alles ist möglich! Auch eine Einbindung in einen Gottesdienst ist denkbar: So könnte z.B. nach der Predigt eine halbe Stunde Zeit sein, in der die Besucher auf kreative Art und Weise beten können.
Idee / Ablauf
In der Kirche werden verschiedene Stationen gestaltet, die Ideen, Informationen und Anregungen zum Gebet geben. Nach einem gemeinsamen Auftakt, z.B. mit ein paar Liedern und einem kurzen Impuls, verteilen sich die Besucher an die Stationen und beten für Politiker, um weise Entscheidungen, um Konfliktlösungen usw. Der Gebetsabend kann gemeinsam abgeschlossen werden, z.B. wieder mit Musik und dem gemeinsamen Vaterunser. Es ist aber auch denkbar, dass die Kirche die ganze Nacht geöffnet ist und die Besucher kommen und gehen können, wann sie möchten. Ergänzend bietet es sich an, Getränke und Kleinigkeiten zum Essen bereitzustellen, so dass die Besucher sich vor oder nach dem Beten austauschen und stärken können. Im Hintergrund kann leise Musik laufen.
Anzahl Mitarbeitende
Für den Aufbau der Stationen und die Gestaltung des Rahmens ist es gut, ein Team von mindestens 5 Personen zu haben.
Räumlichkeiten
Kirche oder Gemeindehaus
Gebetsstationen
Gebet für die Welt: Eine große Weltkarte aufhängen, daneben kleine Post-its und Stifte auslegen. Die Betenden können ihre Gebetsanliegen auf die Post-ist schreiben und zu den jeweiligen Ländern heften.
Gebet für die Welt 2: Das Buch „Gebet für die Welt“ (bzw. die englische Version „Operation World“) beinhaltet viele Informationen zur politischen und sozialen Situation in allen Ländern der Erde. Zu einzelnen Ländern Informationen heraussuchen, auf Zettel schreiben und an eine große Pinnwand heften. Diese Infos dienen nun als Ideenquelle für eigene Gebete.
Gebet für die Stadt: Einen Stadtplan eurer Stadt aufhängen. Mit bunten Fähnchen- Nadeln markieren die Betenden den Ort, für den sie beten, z.B. Schule, Nachbarn, Freunde, das eigene Viertel, …
Herr, erbarme dich (Klagemauer): In der Welt gibt es viele Konflikte und Krisengebiete. Die Betenden können ihre Bitten oder auch ihre Klagen auf Zettel schreiben und diese in die Zwischenräume der Klagemauer (aus gestapelten Backsteinen) stecken.
Fenster zur Welt: In ein Fenster werden Schnüre gespannt. An diesen Schnüren werden mit Wäscheklammern Bilder von bekannten Politikern befestigt. Gebete für diese (oder andere) Politiker, Verantwortliche und Entscheidungsträger können auf Karteikärtchen geschrieben werden und ebenfalls an den Schnüren festgeklammert werden.
Dank- Bar: [Diese Idee stammt von der Gebetsinitiative „Hörst du mich?“ des CVJM] Verschiedene Flaschen werden von ihren Etiketten befreit, gesäubert und mit verschiedenen Themen beschriftet (z.B. „persönliches Umfeld“, „Kommunalpolitik“, politische Lage in Deutschland“, Lebenssituation“, …). Daneben liegen Zettel und Stifte aus. Jeder Betende kann seinen Dank aufschreiben und die Zettel zusammengerollt in die entsprechenden Flaschen stecken.
Armut & Reichtum: In einem Körbchen liegen Centstücke. Jeder Betende darf sich eines nehmen und sich Gedanken machen: „Was bedeutet Armut? Bin ich arm oder reich? Wem kann ich in nächster Zeit (finanziell) Gutes tun?“ Das Centstück kann man sich als „Erinnerungshilfe“ in den Schuh legen – jedesmal, wenn es drückt, wird man an sein Vorhaben erinnert.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“: Dieser Satz, der Martin Luther zugeschrieben wird, lässt sich für eine Pflanz- Station nutzen. Die Besucher können als Ausdruck der Hoffnung, die in Jesus Christus für die Welt besteht, kleine Tontöpfchen mit Erde füllen und ein Samenkorn pflanzen. Zuhause erinnert das wachsende Pflänzchen an die ChurchNight.
Licht und Salz: Jesus sagt zu seinen Jüngern „Ihr seid das Salz der Erde. (…) Ihr seid das Licht der Welt.“ (Mt. 5,13-16). An dieser Station liegen Knicklichter bereit, die die Betenden zum Leuchten bringen. Außerdem kann Salz gekostet werden. Damit machen sich die Betenden bewusst, dass sie von Jesus den Auftrag zum „mitmischen“ bekommen.
Als Christ in der Politik: An dieser Station werden kurze Texte und Bilder von Politikern ausgelegt, die sich als Christen in der Politik engagieren. Unter www.ekd.de/reformation-und-politik/meine-rede.html gibt es einige Statements. Ergänzt werden kann dies durch Portraits von Lokalpolitikern aus eurer Region.
Weitere Ideen und Anregungen für kreative Gebetsstationen findet ihr unter www.hoerst-du-mich.de!
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