Familienimpuls: Genug zu essen

Glaube@Familie will Familien praktische Impulse geben, damit Kinder eine lebenslange geistliche Prägung erfahren. Damit dies geschieht, muss die Gemeinde Famili

Impuls zum Thema: Gott versorgt uns

Das Ziel

Die Jungscharler arbeiten gerade die Geschichten in denen Gott das Volk Israel aus der Wüste führt. In der Wüste haben sie wenig und Gott versorgt sie trotzdem. Dieses Erleben kann uns als Vorbild dienen. Wir leben zwar anders als das Volk Israel damals, wir haben meistens genug, und trotzdem sollten wir nicht vergessen, dass wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind.

Der Ausgangspunkt

Das Symbol was diesen Gedanken aufgreift ist ein Krug. Die Israeliten sollten das Manna, das vom Himmel gefallen ist auflesen und in Krügen sammeln, aber nur so viel, dass es bis zum nächsten Tag reicht. Eine Vorratshaltung war nicht erwünscht, denn das Volk sollte merken, dass man sich ganz auf Gott verlassen kann. Deshalb gibt man den Kindern einen Krug mit nach Hause. Das kann ein kleiner Tonkrug sein (in 1-Euro-Läden bekommt man manchmal solche Krüge als Dekomaterial). Es kann aber auch ein Krug sein, der aus Pappe ausgeschnitten wird. Bei den gezeichneten Krügen schreibt oder klebt man die Familienimpulse auf die Rückseite, bei einem echten Krug steckt man den Zettel in den Krug.

Ein Beispiel für einen Elternbrief wird schon in der Einheit „Genug zu essen“ formuliert. Hier werden noch weitere Ideen vorgestellt, die das Thema „Gott versorgt uns“ aufgreifen und in der Familie vertiefen.

Die Impulse

Frage als Einstieg zum Gespräch

Wo habt ihr erlebt, dass Gott euch versorgt?

Fällt es euch leicht oder schwer euch auf Gott zu verlassen?

Erzählt euch Ereignisse, die euch einfallen, in denen ihr erlebt habt dass Gott euch irgendwie versorgt.

Aktionen

Biblische Geschichte erleben

Lest die Geschichte, wie Mose mit dem Volk durch die Wüste geht gemeinsam in der Bibel (2.Mose 14-19). Dann geht raus in den Wald und spielt die Geschichte nach. Sollte bei euch der Wald zu weit weg von eurem zu Hause sein, dann könnt ihr die Geschichte natürlich auch in euren eigenen vier Wänden spielen, aber draußen wird es realistischer.

Versorgungs-ABC

Jeder erhält ein Blatt Papier auf dem die Buchstaben von A bis Z untereinander stehen. Jeder schreibt nun zu jedem Buchstaben eine Sache auf, für die man dankbar ist, weil man dadurch sehen kann, dass wir von Gott versorgt werden.

Versorgungspinnwand

An einer Stelle der Wohnung, die man häufig sieht, wird eine Pinnwand aufgehängt. Jeder aus der Familie, der etwas erlebt, wo er merkt, dass Gott ihn versorgt hat, schreibt oder malt das auf einen Zettel und pinnt es an die Wand. Das kann der Name eines leckeren Essens sein, ein Bild vom Auto, weil wir auf einer Fahrt bewahrt worden sind oder noch ganz andere Dinge. In regelmäßigen Abstand, zum Beispiel einmal im Monat oder einmal in der Woche schauen wir uns die Pinnwand gemeinsam an und freuen uns darüber, wie Gott uns versorgt.

Gemeinsames Kochen

Jeder aus der Familie bekommt 2 Euro und hat die Aufgabe dafür Zutaten zu kaufen, die man für eine gemeinsame Mahlzeit braucht. Da bekommt man eine Menge. Nun wird es schwierig denn die Aufgabe besteht darin, aus diesen unterschiedlichen Zutaten – von denen man vorher nicht genau weiß, um welche es sich handelt – eine gemeinsame Mahlzeit zuzubereiten. Da kann auf alle Fälle ein verrücktes, ungewöhnliches Menü herauskommen und wir sehen auch daran, dass wir versorgt werden.

Die Themenreihe enthält alle Gruppenstunden zum Thema: Mose – Der Weg durch die Wüste aus JUMAT 4/2016. Sie beginnt mit dem Durchzug des Volkes Israel durch das Schilfmeer und endet mit dem Besuch Moses bei seinem Schwiegervater Jitro.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.

Außerdem enthält diese Reihe noch einen Glaube@Familie-Impuls, der dazu anleiten will, dass das, was die Kinder in der Jungschar gehört haben in der eigenen Familie vertieft wird.

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