Ideen rund um eine Kinderfreizeit zur biblischen Rut – Geschichte
Sie war noch nie hier. Diese Umgebung ist ihr fremd. Den einzigen Menschen, den sie kennt, ist mit ihr hierher gekommen. Wie wohl die anderen so ticken? Werden sie sie mögen? Wird sie sich alleine fühlen? Was kommt wohl auf sie zu? Und was ist dran an diesem Gott, von dem hier alle reden?
Wenn Kinder mit Mitarbeitenden in eine Freizeit starten, betreten sie Neuland. Nicht jeder kennt jeden. Nicht jeder war schon mal hier. Nicht jeder kennt das typische Freizeitprogramm. Und nicht jeder kennt Gott. Kinder und Mitarbeitende, die solches Neuland betreten, finden in Rut eine “Komplizin”. Sie erleben in 6 biblischen Geschichten, welche Abenteuer Rut in ihrer neuen Heimatstadt Bethehem erlebt: Vom mutigen Aufbruch ins Ungewisse, der lohnenden Treue zu Gott und Menschen, von einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte bis hin zu dem einen Gott, der mit jedem seine eigene Geschichte schreibt.
Diese Freizeitreihe bietet eine kurze Einführung in das Buch Rut, 6 biblische Einheiten mit einer dazu passenden Rahmengeschichte als Anspiel in der heutigen Zeit (Stadtkind verbringt Ferien auf dem Bauernhof), Geschichten, Spiele, eine Interview-Idee und weitere kreative Ideen rund um das Freizeitprogramm, sowie ein weiterer pädagogisch wertvoller Artikel. Die meisten Ideen sind auch sehr gut in der Gruppe als Themenreihe über mehrere Wochen umsetzbar.
Zielgedanke: In neuen Situationen und überall dort, wo man sich fremd fühlt, gilt: Gott ist da.
Die ersten Verse des Buches Rut beschreiben, wie Elimelech, seine Frau Noomi und ihre beiden Söhne Machlon und Kiljon ihre Heimat Betlehem verlassen. Weil im ganzen Land Juda eine Hungersnot herrscht, beschließt die Familie in das Land Moab aufzubrechen, das sich östlich des Toten Meeres befindet. In der Fremde erhofft sich die Familie einen Neuanfang. Was sie in Moab erwarten wird, ist beim Aufbruch nicht klar. Die Familiengeschichte zeigt, was auch heute in Zeiten zunehmender Mobilität die Lebensrealität vieler Kinder und ihrer Familien ist: Schritte ins Unbekannte gehören zum Leben dazu!
Bei den Moabitern ist die Familie mit einem fremden Volk und einer fremden Religion konfrontiert. Vieles ist anders als in ihrer Heimat. Und dann stirbt Elimelech. Seine Söhne heiraten zwei moabitische Frauen namens Rut und Orpa. Sie sind schließlich gut integriert und die Familie konnte sich eine neue Lebensgrundlage schaffen. Die Zeit vergeht, zehn Jahre lebt die Familie mittlerweile in Moab – und die Fremde ist zum Zuhause geworden. Der Stundenentwurf behandelt lediglich die Aufbruchserfahrung und das Ankommen in der Fremde. Die weitere Familiengeschichte, die auch den Tod der Söhne Noomis umfasst, wird in den nachfolgenden Entwürfen aufgegriffen. Da der Tod von Machlon und Kiljon in manchen Bibelübersetzungen schon in Vers 4 beschrieben wird, hier noch einmal ein Hinweis auf die Abgrenzung der Entwürfe.
Auch Kindern sind Erfahrungen des Aufbruchs und Schritte ins Unbekannte durchaus schon vertraut. Die biblische Geschichte thematisiert die mit einem solchen Umbruch verbundenen Unsicherheiten und Herausforderungen, die Kinder z. B. beim Umzug an einen neuen Wohnort oder beim Schulwechsel erleben. Auch die (erstmalige) Teilnahme an einer Freizeit kann für Kinder ein Schritt in fremdes Terrain darstellen. An einem neuen Ort anzukommen braucht Zeit – doch dann können aus Fremden Freunde werden.
Die Geschichte von Elimelechs Familie sensibilisiert auch für die Geschichten von Kindern mit Fluchterfahrungen, denn sie zeigt, dass es damals wie heute zwingende Gründe geben kann, die eigene Heimat zu verlassen.
Ein Mitarbeitender hat einen Koffer dabei und erklärt, dass das Reisegepäck entscheidend ist, wenn man an einen neuen Ort reisen will. Zum Einstieg wird den Kindern die folgende Frage gestellt: Was darf in deinem Koffer auf keinen Fall fehlen? Was sie einpacken wollen, dürfen sie im Spiel „Ich packe meinen Koffer“ einbringen.
Material: Koffer
Dazu sitzen alle Mitspieler im Kreis. Ein Kind beginnt mit dem Satz: „Ich packe in meinen Koffer …“ und nennt den Gegenstand, den es einpacken möchte. Das nächste Kind wiederholt den Satz und fügt etwas hinzu. So geht das Spiel immer weiter. Jedes Kind wiederholt die Gegenstände aus dem Koffer und die anderen Mitspieler passen auf, ob alles in der richtigen Reihenfolge eingepackt wird. In großen Gruppen kann nach 10 Personen ein neuer Koffer gepackt werden oder Hilfestellung aus der Gruppe gegeben werden.
Anschließend folgt die Rahmengeschichte (Teil 1) aus dem Anspiel „Back to the Rut“ (erhältlich bei www.jugendarbeit.online.de).
Vor vielen, vielen Jahren lebte im Land Juda, genauer gesagt in der kleinen Stadt Betlehem eine Familie. Doch in Betlehem und weit darüber hinaus hatte es jahrelang nicht geregnet, es war trocken und heiß – und so wuchs dort kein Getreide und die Menschen hungerten. Es gab kaum noch Vorräte und so beschlossen der Vater Elimelech, seine Frau Noomi und ihre beiden Söhne, die Malchon und Kiljon hießen, schweren Herzens ihre Heimat zu verlassen.
Sie packten ihre wenigen Besitztümer und machten sich zu Fuß auf den Weg. Wo sie hinwollten? Ins Land Moab, das einige Tagesmärsche entfernt auf der anderen Seite des Toten Meeres lag. Sie hatten gehört, dass es dort wohl fruchtbares Ackerland geben sollte – und damit hoffentlich auch genug zu essen.
Ausgehungert und völlig entkräftet kamen sie schließlich in dem fremden Land an. Die Leute auf den Straßen sahen sie neugierig an: Hier waren sie Fremde. Denn die Moabiter waren ein eigenes Volk – und sie glaubten auch nicht an den Gott Israels, so wie Elimelech, Noomi und ihre Söhne. Schnell merkte die Familie, dass hier manches ganz anders war, als in ihrer Heimat Betlehem.
Von den Menschen in Moab wurden sie trotzdem freundlich aufgenommen. Schnell fanden sie eine neue Bleibe und Arbeit und kamen auch wieder zu Kräften. Doch gerade als sie anfingen, sich zuhause zu fühlen, starb Elimelech. Noomi war dankbar, dass sie als Witwe noch ihre Söhne hatte, die für sie sorgen konnten. Malchon und Kiljon arbeiteten hart und heirateten zwei Moabiterinnen. Und auch wenn manches anders gekommen war, als Noomi es sich erhofft hatte, war sie dankbar für ihr Leben in Moab und ihre Familie, zu der jetzt auch ihre beiden Schwiegertöchter Rut und Orpa gehörten.
Die Zeit verging und auf einmal waren schon zehn Jahre vergangen, seit die Familie sich auf den Weg gemacht hatte in das unbekannte Land, das jetzt ihr Zuhause war. Und in all den Jahren sind aus Fremden Freunde geworden.
Die Rahmengeschichte aus dem Anspiel “back to the Rut” (Teil 2) wird fortgesetzt.
Nehmt noch einmal den Koffer vom Einstieg zur Hand. Als Noomi sich mit ihrer Familie auf den Weg in das fremde Land Moab gemacht hat, packte sie wohl alles, was sie und ihre Familien für den Neuanfang gebraucht haben, in einen Koffer. Aber neben Kleidung und allen anderen Dingen, hat sie noch etwas mit auf die Reise genommen: Das Vertrauen, dass Gott auch in der Fremde für sie da ist.
Wenn wir Situationen erleben, die uns Angst machen oder wir uns fremd an einem neuen Ort fühlen, dürfen wir uns daran erinnern: Gott ist da – auch in der Fremde, wo alles anders ist. Dieses Versprechen dürfen wir mit in unseren Koffer packen. Wo auch immer wir hingehen, Gott geht mit und ist an unserer Seite – so wie er auch mit Noomi und ihrer Familie war.
Gebet: Guter Gott, danke, dass du da bist. Wenn wir Angst vor etwas Neuem haben, lässt du uns nicht allein. Du bist an unserer Seite und mit dir können wir mutig vorangehen. Amen.
Zu Beginn des Spiels gibt es für jedes Kind einen Stuhl. Die Stühle werden mit den Lehnen aneinander gestellt. Die Musik wird abgespielt, alle laufen um die Stühle herum und sobald die Musik stoppt, müssen sich alle auf die Stühle stellen. Danach wird pro Runde ein Stuhl weggenommen, sodass alle Kinder auf die noch vorhandenen Stühle passen müssen. Die Zeit, um dies zu schaffen, ist nicht begrenzt. Ziel des Spiels ist es, dass alle auf die noch übrig gebliebenen Stühle passen.
Material 1: 1 Stuhl pro Person, Möglichkeit zum Abspielen der Musik (Musikanlage, Bluetooth-Box o. Ä.)
Mutmach-Karten
Bastelt gemeinsam Karten mit ermutigenden Botschaften, die in herausfordernden Situationen eine Erinnerung sein können, dass Gott da ist. Auf die Karten wird zuerst ein Bibelvers (z. B. Josua 1,9) oder die Botschaft „Gott ist da“ geschrieben. Anschließend können sie mit Washi-Tape, Stickern oder Zeichnungen weiter verziert werden.
Material 2: Pappkarton, Stifte, Washi-Tape, Sticker usw.
Gelände erkunden
Mit einem Geländespiel kann man die Umgebung (z. B. das Freizeitgelände) besser kennenlernen und eine tolle Abenteuertour gemeinsam erleben. Die Mitarbeitenden binden in regelmäßigen Abständen ein Tuch oder auch einen Faden an ein langes Seil. An dieser Stelle hält sich dann jeweils ein Kind am Seil fest. Ein Kind wird nun als Anführer bestimmt und ganz vorne am Seil platziert, während die anderen Kinder sich dahinter am Seil einfinden. Der Anführer entscheidet für die gesamte Gruppe, wo die Tour hingeht. Ob durch den Wald, über die Wiese oder auch über kleine Bäche. Nach 5-10 Minuten gibt der Anführer die Führung ab und das nächste Kind ist dran. Das erste Kind der Schlange stellt sich dann hinten an und die anderen Kinder rücken auf.
Material: Seil, ein Faden/Tuch pro Kind
Du bist immer bei mir, Feiert Jesus! Kids Nr.87
Sei mutig und stark, Einfach Spitze Nr.18
Du bist der einzig wahre Gott, Feiert Jesus! Kids Nr.16
„Tschüss, schönen Urlaub.“ Letzter Teenkreis. Alle erzählen sich, was sie im Sommer machen. Die einen freuen sich, die anderen haben schon jetzt Langeweile. „Und dann sehen wir uns in sechs Wochen wieder – Ciau.“ Der Teenkreis pausiert – der Glaube auch? Wie kann Jesus in den Urlaub mitkommen? Bietet der Sommer vielleicht sogar besondere Möglichkeiten, Jesus zu begegnen – in der Sonne, am Strand, mit ganz viel freier Zeit?
Die Teens sollen ermutigt werden, Jesus in ihren Sommer mitzunehmen. Sie sollen ganz konkrete Tipps und Ideen bekommen und mit offenen Augen und einem offenen Herzen in den Sommer gehen – Jesus ist zu erleben – AUCH und GERADE im Urlaub!
Clip von Helge Schneider: Sommer, Sonne, Kaktus (Achtung böser Ohrwurm ).
Sommer, Sonne, Kaktus mit Federball on the beach, blauer Himmel, gute Laune und a beautiful girl auf’m Schoß … das scheint der Sommertraum von Helge zu sein …
Wie sieht deine Vorstellung vom Sommer und vom Urlaub aus?
Jeder bekommt eine Frage – wer dran ist, um die Frage zu beantworten, muss sich kurz verkleiden mit Hut, Schwimmreifen, Taucherbrille …
z. B. Eissorten erraten, verschiedene Eissorten aufzählen, Sommermodenschau als Staffellauf, Sommersongs erraten (verschiedene Playlists auf YouTube), Wasserolympiade, Wasserbombenschlacht, Fruchtcocktails mixen, …
Die Gruppe wird in fünf Gruppen aufgeteilt. Im Raum sind fünf Stationen aufgebaut – bei jeder Station ist ein Mitarbeiter. Jede Gruppe durchläuft jede Station, für jede Station sind fünf Minuten vorgesehen. Habt ihr eine kleine Gruppe, könnt ihr die Stationen auch mit der Gesamtgruppe durchlaufen.
In der Mitte steht ein Koffer, in diesem Koffer liegen fünf Fragen. Jeder darf sich eine Frage auswählen.
Jesus ist überall zu erfahren. Urlaub und freie Zeit laden dich ein, deine Zeit völlig neu zu gestalten. Wie könnte Jesus da dabei sein?
Ein paar Ideen, vorgetragen von einem Mitarbeiter, der seine eigenen Gedanken dazu miteinbringt:
In der Mitte liegen verschiedene Postkarten mit Urlaubsmotiven, jeder sucht sich eine Karte aus und schreibt seine Adresse darauf. Danach werden die Karten gemischt und verteilt, sodass jeder eine neue Karte erhält. Die Aufgabe: Überlege dir konkret eine Aktion, wie du mit Jesus im Urlaub Kontakt aufnehmen kannst – oder was du mal ausprobieren willst. Schreibe der Person auf der Postkarte, was du dabei erlebt hast oder einfach Grüße aus dem Urlaub.
Vielleicht habt ihr ja auch eine Facebookgruppe? Dort könnten Bilder gepostet oder von Erfahrungen berichtet werden.
https://www.youtube.com/watch?v=bo38k1Dma0A
Fragen:
Such dir einen Bibelvers aus, der dich in deiner Sommer-Urlaubszeit begleiten soll. Steck ihn in deinen Geldbeutel oder Hosentasche und nimm ihn mit, wohin du gehst. Lese ihn dir immer mal wieder durch – sei gespannt, was du damit erlebst – oder was dir der Vers bedeutet.
Mögliche Verse: Philipper 4,6; Psalm 18,37; Psalm 23,1; Psalm 24,9; Psalm 103,1; Matthäus 7,7; Matthäus 11,28-30 …
Ein Mitarbeiter erzählt aus seinem Leben, was er oder sie mit Jesus im Urlaub erlebt hat oder wie er/sie seine Zeit mit Gott im Urlaub gestaltet. Dabei geht es nicht um großartige Erlebnisse, sondern um ein ehrliches und einfaches MUT MACHEN, mit Jesus unterwegs zu sein.
In der Mitte steht ein Kreuz – drum herum stehen Teelichter. Jeder Teen hat nun noch die Möglichkeit, ein Teelicht anzuzünden und Gott etwas zu bitten. Das kann laut oder leise geschehen. Der Mitarbeiter betet zum Schluss noch für die Gruppe.
Mit Jesus kommt der Sommer – mit ihm kehrt das Leben zurück. Er will uns begegnen, gerade im Urlaub. Er wartet auf uns und freut sich, wenn wir mit ihm Zeit verbringen. Nutz deine Sommerzeit, egal wo du bist: Nimm ihn mit – am besten ins Handgepäck, da wo du ihn immer vor Augen hast.
Und weil zu Sommer, Sonne und Kaktus auch noch ein leckeres Eis gehört, gibt es zum Schluss eine kleine Eisparty mit Sommermusik und gemütlichem Ausklang.
Ich fände es super, wenn ihr nach dem Sommer das Thema noch mal aufgreift, erzählen lasst und nachfragt, was die Teens im Sommer mit Jesus erlebt haben.
Das Bild von Gott als „Mutter“ wirkt oft befremdlich. Ist Gott nicht der liebende Vater? Jesus, der Sohn? Und der Heilige Geist? Ja. Dennoch wird Gottes Handeln auch mit dem einer Mutter verglichen. Gott werden auch weibliche Züge zugeteilt. Gott ist nicht wie wir Menschen (Mann oder Frau), sondern wir sind nach seinem Ebenbild geformt (Mann und Frau).
Gottes liebevolle Seite kennenlernen – Gott ist nicht Mann oder Frau, stark oder schwach, mächtig oder liebevoll! Er ist größer – bei ihm kommt alles zusammen!
V.2: Gott spricht die Menschen an, denen es nicht gut geht („den Elenden“) und die ihn ernst nehmen. Die Kritisierten sind „Brüder“, also Landsleute (vgl. V.5), die sich überlegen fühlen in Sachen „Gott-gefallen“.
V.7: Hier beginnt ein neuer Abschnitt: Es geht um eine blitzschnelle Geburt. Ein Volk wird geboren. So undenkbar es ist, ein Kind so schnell zu gebären, so wundersam soll es mit Zion geschehen. Mit Zion ist die Stadt Gottes gemeint – und auch Gottes Volk, also die, die Gott lieben und ihn ernst nehmen (vgl. V.2).
V.10: Es gab viel Trauer um die, die nicht mehr mit dem Herzen dabei sind. Aber nun greift Gott selbst ein – es gibt wieder Grund zur Freude!
V.11.12: Gott will seine Kinder wieder aufbauen und ihnen geben, was sie brauchen.
V.13: Gott hat das Leid gesehen und er leidet mit. Er spricht Recht und kümmert sich um seine Kinder. Für die schweren Zeiten schenkt er Trost – wie eine Mutter ihr Kind tröstet! Ihm ist es nicht egal, wie es uns geht, sondern es ist seine Herzensangelegenheit, seine verletzten Kinder zu trösten und sie gesund zu pflegen. Gott ist mächtig und heilig – aber auch sanft und nahbar!
V.14: Egal, wie es gerade aussehen mag: Gott hat bessere Zeiten vorbereitet und sie sind ganz nah!
Dieser Clip ist natürlich witzig aufgemacht. Doch Leid und Enttäuschungen können in Wirklichkeit schmerzhafte Erfahrungen sein. Wir erleben sie immer wieder: In der Schule, im Freundeskreis, in der Familie etc. Sammelt gemeinsam Situationen, in denen ihr Leid erfahren habt. Schreibt sie auf Zettel und legt sie in die Mitte. Wie findet ihr Trost in solchen Situationen?
Alternativ kann auch ein „Frust-Spiel“ gespielt werden.
Die Teenager werden vorab in zwei Gruppen eingeteilt. Nur Gruppe 1 spielt mit. Gruppe 2 sitzt daneben und schaut zu.
Zu Einstieg I: Die Mutter im Videoclip hat sich nicht gerade einfühlsam gezeigt. Wie hätte sie besser reagieren können? Was hättet ihr euch von einer Mutter gewünscht, die euch trösten will?
Zu Einstieg II: Für manche war das Spiel ziemlich frustrierend und enttäuschend. Wenn man immer wieder mit seinen Gegenständen danebenlag und dauernd überlegte, was denn der Trick des Spiels ist.
Wie geht ihr mit Frust um? Was tröstet euch, wenn ihr so richtig enttäuscht seid?
Sammelt nun Eigenschaften, die eine gute Mutter braucht, um ihr Kind zu trösten und schreibt sie auf Zettel (größere, andersfarbige Zettel als beim Einstieg I).
Mögliche Antworten: sie ist immer da; sie hilft mir; sie tröstet, weil sie mich liebt (auch wenn ich selbst schuld bin an meinem Unglück); sie kennt mich am besten; sie war auch schon mal traurig (kennt meine Gefühle); sie spricht aus Erfahrung; usw.
Lest gemeinsam Jesaja 66,13.
Gott als Mutter – passt das denn überhaupt? Wie wird Gott in der Bibel noch beschrieben?
Sucht in der Bibel nach Beschreibungen Gottes, die zu den genannten Eigenschaften einer Mutter passen. Danach könnt ihr folgende Zusammenfassung ergänzen:
Sortiert nun die Zettel in der Mitte: Versucht jede Eigenschaft Gottes (bzw. einer Mutter) einer von euch aufgeschriebenen Leidsituation (s. 4. Einstieg I) zuzuordnen. Legt die Eigenschaften auf die entsprechenden Situationen (ihr deckt die „Wunden“ ab mit Gottes Trost – wie mit einem Pflaster).
Lobpreis und Gebet
Dankt Gott für seine mütterliche Fürsorge, seinen Trost und seine Liebe – und nennt ihm Menschen und Situationen, für die bzw. in denen ihr euch seinen Trost wünscht.
Eine gute Möglichkeit ist auch, diese auf einen Zettel zu schreiben, dann kann man die ganze Woche dafür danken und bitten. Berichtet in der nächsten Stunde von euren Erfahrungen rund um das „1-Woche-Gebet“.
Jesus sieht den Einzelnen.
Jesus zeigt auf, worauf es bei Gott ankommt, nämlich auf den einzelnen Menschen und seine Gottesbeziehung.
Synagoge. Zur Zeit Jesu gab es in vielen verschiedenen Orten Synagogen. Ähnlich wie in unseren heutigen Kirchen waren die Synagogen Orte, an denen man Gott begegnen und zu ihm beten konnte. Am Sabbat gab es einen Gottesdienst, bei dem aus der Schrift vorgelesen wurde. In diesem Textabschnitt ist Jesus derjenige, dem diese Aufgabe zufällt, das heißt, er liest vor und predigt dazu.
Ein typischer Gottesdienst sah folgendermaßen aus: Bußruf und Lehre, Schriftlesung und Predigt, Dank- und Lobpsalmen, Bitte und Gebet. Dabei durfte sich jeder männliche Israelit, der mindestens 13 Jahre alt war, am Geschehen beteiligen.
Sabbat. Der jüdische Sabbat ist mit unserem Sonntag zu vergleichen. Der Grundcharakter sollte dabei die Freude sein, die im gemeinsamen Gottesdienst und Lob des Herrn zum Ausdruck kam.
Der Punkt, warum gerade der Sabbat so ein Streitthema war, war, dass das Gebot, den Sabbat zu heiligen (2. Mose 20,8-11), einen besonderen Stellenwert unter den übrigen Geboten einnahm. Arbeit war am Sabbat verboten, wobei „Arbeit“ in der Heiligen Schrift nicht genau definiert war, weshalb die damaligen Theologen selbst Listen mit verbotenen und erlaubten Tätigkeiten erstellten. Viele von ihnen sahen auch Heilung als Arbeit an. Hier setzte Jesus immer wieder an, wenn er betonte, dass es beim Sabbatgebot um das Wohl des Menschen und seiner Gottesbeziehung und nicht um das Einhalten von Gesetzen geht.
Durch das Heilen tut Jesus einer konkreten Person etwas Gutes und bewirkt dadurch, dass die umstehenden Menschen Gott loben, was dem Grundgedanken des Sabbats entspricht.
„Geist, der krank macht.“ Hier begegnet dem heutigen Leser ein völlig fremdes Weltbild: Für die Menschen zur Zeit Jesu gab es keine strikte Trennung zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt, sondern beides war miteinander verknüpft. Das bedeutet, dass sichtbare Geschehnisse (z. B. Krankheiten) mit unsichtbaren Ursachen erklärt wurden. So war es für die Menschen damals selbstverständlich, die körperlichen Symptome der Frau (Krümmung) auf einen bösen Geist in ihr zurückzuführen.
Die Absicht eines bösen Geistes ist immer, dem Menschen zu schaden und ihn von Gott zu trennen. Hier setzt Jesus an, indem er die Frau freispricht und heilt.
Die Geschichte zeigt, dass bei Gott die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht irgendwelche Regeln, die eigentlich das Zusammenleben zwischen Gott und den Menschen fördern sollen. Eine Regel soll nicht um ihrer selbst willen befolgt werden, sondern sie soll helfen, die Menschen zu lieben und Gott zu ehren. Erfüllt sie diesen Zweck nicht, muss die Regel überdacht werden.
Wie kann ein Theologe denken, dass es richtig ist, sich nur an sechs Tagen der Woche von Gott heilen zu lassen (V.14), wenn doch genau das die Menschen in eine engere Beziehung zu Gott führt? Er hat es sicher gut gemeint, aber leider dennoch das Ziel verfehlt.
Bin ich auch so ein Mensch, für den das Befolgen einer Regel („Das macht man so“) wichtiger ist als die momentane Situation eines Menschen?
Jesus ist uns in dieser Geschichte ein Vorbild darin, was es heißt, den Einzelnen und seine Bedürfnisse in den Blick zu nehmen. Er handelt auch dann, wenn es gerade nicht in unseren Zeitplan passt, weil für Gott die Menschen das Wichtigste sind.
Die Frau ist eine von vielen Gottesdienstbesuchern, doch Jesus nimmt sie wahr und spricht sie an, noch bevor die Frau von sich aus auf Jesus zukommt. Genauso möchte Jesus auch mit den Kindern, die ihn noch nicht kennen, in Kontakt treten. Er spricht sie persönlich an, kennt ihre Situation und möchte das Beste für sie.
Darum soll es auch in den Gruppenstunden gehen: Die Beziehung zu Gott steht im Mittelpunkt, nicht das Einhalten bestimmter „christlicher“ Regeln. Gerade weil Nicht-Christen oft den Eindruck haben, das Christentum bestünde aus Regeln und Ge- und Verboten, soll den Kindern hier aufgezeigt werden, dass es anders ist, dass wir einen Gott der Freiheit und Liebe haben, keinen strengen Aufpasser.
Gerade christlich sozialisierte Kinder haben diese Regeln oft schon sehr verinnerlicht, weil sie von Mitarbeitern der Gemeinde und ihren Eltern vorgelebt bekommen, wie man als Christ zu sein hat. Sie bekommen Lob und Anerkennung, wenn sie sich entsprechend der Vorstellungen der Gemeinde verhalten und fordern dieses Verhalten deshalb auch von anderen ein. Auch diesen Kindern soll bewusst werden, dass es um die persönliche Beziehung zu Gott geht und dass der Sinn und Zweck der „christlichen“ Regeln eben diese Beziehung zu Gott ist.
Sie erleben neu, dass sie persönlich für Gott wichtig sind und er ihre Situation sieht. Sie können sich mit all ihrer Not an Gott wenden, auch wenn es vielleicht gerade unpassend erscheint.
Idee 1: Staffellauf
Die Kinder werden in zwei Gruppen geteilt und stehen hintereinander an einer Startlinie. Die Gruppenmitglieder durchlaufen nacheinander einen Parcours. Dabei muss derjenige, der gerade läuft, als „Staffelstab“ einen sperrigen Gegenstand (z. B. einen Koffer oder einen Wäschekorb) oder auch ein anderes Kind auf seinem Rücken tragen. Um das Ganze noch zu erschweren, kann auf den Koffer ein kleinerer Gegenstand gelegt werden, der nicht herunterfallen darf.
Die Kinder müssen also gebeugt laufen und können so nachempfinden, wie es für die Frau war, sich nicht aufrichten zu können.
Im Anschluss an das Spiel findet eine kleine Reflexionsrunde mit den Kindern statt, in der sie erzählen können, wie es für sie war: Wie hat es sich angefühlt, gebeugt zu laufen? Wie war es in dem Moment, als sie ihre „Last“ loswurden und sich aufrichten konnten?
Idee 2: Mindmap
Die Kinder sammeln auf einem Plakat, wofür der Sonntag eigentlich da ist. Was soll man am Sonntag tun? Was darf man am Sonntag nicht tun? Was würden sie gern machen? Mit welchen Menschen würden sie den Sonntag gern verbringen? Worauf freuen sie sich am Sonntag?
Hintergrund: Je nach familiärer Prägung haben die Kinder unterschiedliche Vorstellung davon, wie ein Sonntag auszusehen hat. Für manche ist es ein Familientag, für andere gehört der Gottesdienstbesuch unbedingt dazu, für wieder andere ist es vielleicht ein ganz „normaler“ Tag.
Es bietet sich an, in der Hinführungsphase mit den Kindern darüber ins Gespräch zu kommen, wie sie den Sonntag verstehen, um dann nachher bei der Geschichte darauf eingehen zu können.
Theaterstück
Rollen: Jesus, Frau, Synagogenvorsteher, Volk (diese Rolle können auch die Jungscharler übernehmen)
Der Gruppenraum ist die Synagoge, die Jungscharler sind „normale“ Gottesdienstbesucher, die das Geschehen verfolgen.
Jesus: Guten Morgen! Wir sind heute hier versammelt, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Oh, wartet mal. Ich sehe dahinten jemanden, dem ich erst noch helfen möchte. Lasst mich mal bitte durch!
Jesus bahnt sich einen Weg durch die Gruppe zu der Frau, die gebeugt am anderen Ende des Raumes steht.
Synagogenvorsteher: Was hat er denn jetzt vor? Er bringt uns unseren ganzen Gottesdienstablauf durcheinander. Jesus soll doch heute predigen und nicht schon wieder sein eigenes Ding machen! Und vor allem diese Frau, zu der er da geht, die ist doch schon seit 18 Jahren krank. Das kann jetzt auch noch warten.
Jesus: Frau, Gott macht dich frei von dem, was dich bedrückt.
Jesus legt ihr die Hände auf, daraufhin richtet sich die Frau gerade auf.
Frau: Danke, Jesus, du bist so gut! Du hast mich geheilt! Endlich bin ich wieder frei!
Jesus: Du bist Gott wichtig, er weiß, wie es dir geht. Und er freut sich jetzt mit dir, dass du wieder frei bist!
Synagogenvorsteher (bleibt vorn stehen): Also, das geht jetzt wirklich zu weit. Ihr wisst doch: Es gibt sechs Tage, an denen man arbeiten kann. Aber nicht am Sonntag, dieser Tag gehört Gott, da wird nicht gearbeitet. Lasst euch unter der Woche heilen, da habt ihr genug Zeit.
Jesus: Jetzt tu mal nicht so scheinheilig! Du gehst doch auch am Sonntag mit deinem Hund Gassi und nicht bloß unter der Woche. Und zu fressen gibst du ihm auch. Genauso gibt jeder, der eine Katze oder ein Meerschweinchen oder einen Wellensittich oder sonst was für Tiere hat, ihnen auch am Sonntag ihr Futter.
Ihr versorgt doch eure Tiere, weil sie euch wichtig sind. Die Menschen sind Gott noch viel wichtiger, als euch eure Haustiere. Er will nicht, dass diese Frau auch nur einen weiteren Tag leiden muss.
Synagogenvorsteher: Aber es ist doch Sonntag …
Jesus: Ja, genau. Genau dafür ist der Sonntag da, dass Menschen wieder mit Gott Beziehung leben können, dass sie frei werden von den Dingen, die sie belasten.
Synagogenvorsteher: Okay, dann mach jetzt aber bitte weiter mit dem Gottesdienst, so wie es sich gehört.
Jesus: Sieh doch mal, diese Frau ist schon mittendrin im Gottesdienst, sie lobt Gott und redet mehr mit ihm, als viele von euch die ganze Woche.
Die Frau stimmt ein den Kindern bekanntes Danklied an (z. B. „Lasst uns miteinander“), das die Gruppe gemeinsam singt. – Alle singen mit, bis auf den Synagogenvorsteher, dieser setzt sich still auf seinen Platz in der ersten Reihe und sagt nichts mehr dazu.
Falls die Kinder nicht von allein in das Lied einstimmen, animieren die Mitarbeiter sie dazu.
Die Geschichte wird als Monolog aus der Perspektive der geheilten Frau erzählt:
Ihr glaubt ja gar nicht, was mir letzten Sonntag passiert ist. Ich war ganz normal im Gottesdienst, wartete gespannt auf die Predigt, die Jesus halten sollte – und plötzlich sprach er mich an. Ihr müsst wissen, ich hatte seit 18 Jahren eine seltene Krankheit und konnte überhaupt nicht richtig stehen. Ich war immer gebückt und habe von der Welt nur den Boden gesehen. Ungefähr so (Frau stellt sich gebeugt hin).
Aber dann kam Jesus und hat mir gesagt, dass ich jetzt frei bin von dieser Krankheit. Einfach so, ohne Vorwarnung kam er plötzlich mitten im Gottesdienst auf mich zu. Und als er sagte, dass ich frei bin, spürte ich eine ganz komische Veränderung und konnte plötzlich wieder gerade stehen. Halleluja! Das war ein großes Wunder für mich!
Der Synagogenvorsteher fand das gar nicht so toll. Er hat geschimpft und gesagt, dass am Sonntag nicht gearbeitet werden soll und wir uns unter der Woche heilen lassen sollen. Aber Jesus hat ihm gesagt, dass der Sonntag dafür da ist, dass wir Menschen frei werden und mit Gott leben. Da wusste der Synagogenvorsteher nicht mehr, was er sagen sollte, sodass wir anderen endlich Loblieder für Gott singen konnten. Jesus lächelte mir noch einmal zu und ging wieder nach vorn.
Ich kann es immer noch nicht fassen, dass er mich in der Menge überhaupt wahrgenommen hat. Aber offensichtlich bin ich Gott so wichtig. Und wenn ich es bin, seid ihr es auch!
Die Kinder spielen die Geschichte selbst nach. Sie überlegen dazu, welche Requisiten sie brauchen und wie sie den Raum nutzen wollen. Falls genügend Zeit ist, kann auch eine Kulisse gestaltet werden, vor deren Hintergrund das Geschehen stattfindet. Die Mitarbeiter halten sich dabei weitestgehend zurück und unterstützen die Kinder nur, wenn es wirklich nötig ist.
Jedes Kind bekommt ein rotes und ein grünes Kärtchen. Der Mitarbeiter liest Aussagen vor und je nachdem, ob die Kinder der Aussage zustimmen oder nicht, halten sie entweder das rote (nein) oder das grüne (ja) Kärtchen nach oben. Nach jeder Aussage können ein paar Kinder erzählen, warum sie sich so entschieden haben. Entwickelt sich bei einer Aussage ein tieferes Gespräch, sollte darauf eingegangen und sich die nötige Zeit dafür genommen werden. Mögliche Aussagen:
(Die Liste kann beliebig erweitert oder verändert werden.)
Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte zu ihr: „Frau, du sollst deine Krankheit los sein!“
Lukas 13,12 GNB
Methode zum Lernen: Die Gruppe überlegt sich Bewegungen zu diesem Vers und versucht, ihn pantomimisch darzustellen.
Die Gruppe überlegt gemeinsam, was sie gut findet an dem, was Jesus in dieser Geschichte getan hat. Anschließend überlegen die Kinder, was sie dadurch lernen und was sie vielleicht in Zukunft anders machen möchten.
Ein Mitarbeiter und/oder Teilnehmer fassen diese Gedanken zusammen und sagen sie Jesus im Gebet.
Die Teilnehmer basteln aus Pappe eine Brille, auf die jeder einen kleinen Satz schreiben kann, z. B. „Gott sieht dich“. Die Brillen können kreativ gestaltet werden (bemalen, bekleben …).
Wenn dann jeder seine Brille aufhat, kann noch ein Gruppenfoto gemacht werden, was dann groß im Gruppenraum aufgehängt wird. Dazu kann man eine kleine Überschrift schreiben, z. B. „Gott sieht uns“, „Wir sind Gott wichtig“ usw.
Ein Kind verlässt den Raum. Während es draußen ist, verändert einer aus der Gruppe etwas an sich. Nun wird das Kind wieder hereingerufen und muss versuchen herauszufinden, wer etwas verändert hat und was es ist. So werden die Kinder dafür sensibilisiert, aufeinander zu achten und genau hinzusehen.
Der Satz „GOTT SIEHT DICH“ wird groß ausgedruckt, zerschnitten und durcheinandergemischt. Die einzelnen Buchstaben werden dann an die Kinder ausgeteilt, die versuchen müssen, ihn richtig zusammenzupuzzeln.
Ja, Gott hat alle Kinder lieb
Bei dir kommt keiner zu kurz
Wenn einer sagt: Ich mag dich
Wir sind hier zusammen
Der Herr denkt an uns
Lasst uns miteinander
Ich sehe was, was du nicht siehst.
Ein Kind sucht sich einen Gegenstand im Raum aus. Dann sagt es: „Ich sehe was, was du nicht siehst und das sieht … (Farbe des Gegenstandes einsetzen) aus.“ Die anderen Kinder raten, welcher Gegenstand gemeint ist. Dann ist das nächste Kind an der Reihe.
Das Spiel kann dadurch erschwert werden, dass nicht eine Farbe genannt wird, sondern eine andere Eigenschaft (z. B. Gewicht, Größe, Geruch, Konsistenz, Häufigkeit der Nutzung …). Hier können die Kinder kreativ werden.
Personen erraten
Eine Person aus der Gruppe beschreibt eine andere Person (die jeder kennt, gern auch jemand aus der Gruppe). Die Gruppe muss erraten, wer gemeint ist. Die Beschreibung sollte schwer anfangen, damit nicht nach dem ersten Tipp schon jeder weiß, wer gemeint ist. Falls es sich in der Gruppe anbietet, kann daraus ein Wettkampf gemacht werden, wer die meisten Personen errät.
Dirigent
Eine Person verlässt den Raum. Während die Person draußen ist, wird in der übrigen Gruppe ein „Dirigent“ bestimmt. Der Dirigent gibt vor, welches Instrument jeweils pantomimisch gespielt wird. Die ganze Gruppe setzt ein, die Person draußen kommt wieder herein und muss erraten, wer der Dirigent ist. Damit dies möglich ist, wechselt der Dirigent immer wieder das Instrument, woraufhin dann alle anderen ebenfalls ihr Instrument wechseln, sodass das ganze „Orchester“ immer das gleiche Instrument spielt.
Diese Themenreihe enthält alle Einheiten zum Thema Reformation aus dem JUMAT-Jahrgang 2017. Zwei Einheiten beschäftigen sich mit Martin Luther und seinem Freund Lucas Cranach. Vier Einheiten haben die vier Sola der Reformation als Schwerpunkt und zwei weitere Einheiten beschäftigen sich mit den Auswirkungen der Reformation bis heute.
Ein Teil der Einheiten ist nach folgendem Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.
Die anderen Einheiten haben folgenden Aufbau: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Entwurf für einen Familiengottesdienst und zwei Geländespiele.
Diese Themenreihe enthält Gruppenstunden zu Texten aus dem Lukasevangelium. Dazu gehören 5 Einheiten zu Geschichten in denen Jesus Menschen begegnet. Außerdem sind noch 6 Bausteine zu Gleichnissen enthalten. Die Texte stammen aus JUMAT 2/18 und 3/18.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
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