Real LIFE

Leitgedanken/Leitverse

Aussage: Angenommen durch Jesus! Deshalb will ich um jeden Preis mit Gott verbunden sein.
Sarg von Jesus, sein voller Einsatz, sein Sterben, sein Möglichmachen, seine Annahme für uns, Zeugnis: Deshalb will ich um jeden Preis mit ihm verbunden sein, Gott ist das, was dich hält, wenn alles wegbricht, …

Aussage: Jesus nachfolgen – Komme was will!

  • mit ihm unterwegs/verbunden sein
  • all in
  • voller Einsatz
  • loslassen, …

Aussage: Kraft seiner Auferstehung!
Durch einen Sarg als Tür in die Kirche gehen. Kirche als Symbol für das Anteilhaben an Gottes Kraft. Selbst der Tod kann uns nicht trennen. Wir leben mit der Perspektive Ewigkeit schon hier und jetzt.

Aussagen aus dem Philipperbrief, die dem inhaltlichen Fokus zugrundeliegen

  • Meine Gefangenschaft hat die Botschaft nicht aufgehalten. Ganz im Gegenteil: die Menschen, die Paulus gefangen gehalten haben, haben erkannt, warum Paulus gefangen wurde: Weil er an Jesus glaubt.
  • Christus ist mein Leben. Am liebsten würde ich jetzt sterben, andererseits habe ich noch eine wichtige Aufgabe, damit auch ihr fest im Glauben bleibt. (Christus ist mein Leben und Sterben mein Gewinn)
  • Lasst euch nicht von euren Gegnern einschüchtern: Jesus war Gott, gehorsam bis hin zum Tod. Er erniedrigt sich selbst.
  • Was immer geschehen mag, freut euch, weil ihr zu Gott gehört. Das ist eine tiefe Gewissheit.
  • Wir verlassen uns nicht mehr auf uns selbst, sondern verlassen uns auf Gott. Gegenüber dem Gewinn, dass Christus mein Herr ist, ist alles andere belanglos geworden! Um jeden Preis möchte ich mit Gott verbunden sein. Macht euch keine Sorgen, ihr könnt in jeder Lage zu Gott beten, sagt ihm, wie es euch geht. Und dankt ihm, denn ihr seid mit Christus verbunden!
  • Was zählt, ist dass ich von Gott angenommen bin. Wir haben unsere Heimat im Himmel, wir sind nicht darauf angewiesen, alles, was unser Leben gerade ausmacht, so wichtig zu bewerten und zwanghaft daran festzuhalten.
  • Ich will die Kraft seiner Auferstehung erfahren!! (Aber auch sein Leid mittragen)

RealLIFE Programm

Rahmen:

Audioguide

  • per Handy der TN

Modus

  • Pro Min. geht eine Person los
  • Flexibles Losgehen und Ankommen möglich
  • Jeder geht für sich alleine / Kleine Gruppe sind aber möglich

Mitarbeitende

  • zusätzliche Personen für die Seelsorge am Ende des Weges
  • 1 Person am Checkpoint
  • 1-2 Personen am Check in
  • je Station mind. 1 Person

Stationen:

Im Downloadbereich gibt es ein Dokument mit den Texten des jeweiligen Audiotracks. Hier nur die Kurzbeschreibungen der Stationspunkte.

Station 1: Checkpoint

  • Backstein/Ziegelstein als Eintrittskarte aushändigen (Erleben eine Last zu tragen / Unangenehm) TN-Zahlen dadurch kontrollieren z. B. an jeder Station gibt es max. 60 Backsteine zum frei rausgeben
  • Wegbeschreibung zum Ankommen
  • 15-30 Min. Wegziel: Ankommen auf dem Friedhofsvorplatz / Stein ablegen

Station 2: Check in

  • Audioguide aushändigen und für technische Funktionen sorgen –> Hinweis beim Aushändigen: ihr seid solo unterwegs, macht es für euch oder maximal zu zweit, nicht in großen Gruppen.
  • Erhalten Friedhofsplan / Wegplan und Schreibzeug inkl. Unterlage / beim Schreibzeug
  • Offene Frage: Kommt jemand ohne Stein, bekommt er mit dem Audiogerät dann direkt einen ausgehändigt, den er dann auch gleich wieder ablegen kann?

Station 3: Blick auf Kreuz

  • Bei Punkt, wo Blick aufs Kreuz gut ist, stehen bleiben, dort Audio hören;
  • Der Punkt sollte markiert sein (auf dem Schild dazu sollte stehen, in welche Richtung sie blicken sollen)
  • Lediglich Erinnerung, keine extra Aktion

Station 4: Lebensinhalt

  • Stifte, Zettel, Schreibunterlage (bekommen sie schon zu Beginn mit)
  • Schreibe Sachen drauf, die dir wichtig sind.

Station 5: Loslassen

  • Vor einem der großen Mülleimer

Station 6: Alles weg? Feld namenloser Gräber 

  • Bei einem Ort von namenlosen Urnengräbern

Station 7: Grabrede

  • Ausgabe von Stiften, Zettel, Unterlage, Briefumschläge zum Mitnehmen
  • Eine eigenen Grabrede über sich selber schreiben
  • Bei finanziellen Spielraum wollen wir die Briefe zentrale ein paar Wochen später an sie versenden

Die Gleichnisse Jesu – Geschichten aus dem Leben

„Gleichnisse sind Geschichten, aus dem Leben gegriffen!“
Diese Aussage ist für uns heute im Bezug auf die Gleichnisse Jesu nicht mehr gültig. Wir stellen fest, Jesus erzählt Geschichten, die für uns Geschichte sind. Nicht aus dem Leben, sondern aus der weit zurückliegenden Vergangenheit gegriffen.
Das beginnt bei Maßeinheiten (ein Talent), geht über damalige bäuerliche Verhaltensweisen, die uns fremd sind, weil heute in unserem Kulturkreis kaum jemand mehr so arbeitet, und endet bei der Erbfolge oder bei familiären Regeln, die 2.000 Jahre zurück liegen. Halten wir Gleichnisse Jesu dennoch für erzählenswert und wichtig für heutige Menschen? Ja, denn sie erzählen etwas über die Nähe und Liebe Gottes, die jedem Menschen gilt, heute wie vor 2.000 Jahren. Wollen wir dies gemeinsam mit Kindern entdecken, so haben wir zwei große Aufgaben:

  1. Geschichte muss lebendig – begreifbar werden.
    Kinder brauchen Zugänge zur Lebenswirklichkeit, von der Jesus redet und in der er lebte.
  2. Gleichnishafte Geschichten müssen übertragen werden in unseren heutigen Erfahrungsraum.

Jesus erzählte Gleichnisse, weil Menschen dadurch ohne Rückfragen sofort in ihrem Erfahrungs-raum denken konnten. Ein Sachverhalt wird einleuchtend dargestellt. Mit dem Reich Gottes ist es wie … Hier müssen wir ganz neu nach zeitgemäßen Parallelen und Erfahrungen suchen. Kinder werden diese mit ihrer Lebenswirklichkeit vergleichen. Sie entdecken dann die Aussage eines Gleichnisses ganz individuell und neu.
Damit diese Entdeckertour vielfältig wird, haben wir fertige Andachten, Anspiele, Werkideen, Geländespiele und mehr zusammengetragen.

Begabungen gesucht

Vorab

Es gibt die unterschiedlichsten Begabungen: nicht nur die fünf Sinne sind damit gemeint sondern auch Kreativität, Geschicklichkeit und der Gleichgewichtssinn. Irgendwo ist jeder begabt –
garantiert!
Jede Zeltgruppe ist ein Team und spielt gegen die anderen Zeltgruppen. Der oder die mit Sinn oder Geschicklichkeit Begabteste ist gefordert!

Mit allen Sinnen

Die Forscher am Tell müssen immer hellwach und bei Sinnen sein. Manchmal trainieren sie zusätzlich mit kleinen Spielchen:

1.) Sehen

Sie müssen sich schnell erinnern können. Könnte die Form etwas Wertvolles verbergen? Passen die Scherben zusammen? Ein Kind je Gruppe kommt nach vorne. Dort liegen Gegenstände unter einem Tuch verborgen. Das Tuch wird für 20 Sekunden angehoben. Die Kinder müssen sich merken, was darunter liegt. Anschließend sollen sie die Gegenstände entweder aufschreiben
oder einem Mitarbeiter zuflüstern.

2.) Hören

Klingt der Untergrund hier anders als da drüben? Das muss geschult werden. Ein Jungscharler aus jedem Team muss verschiedene Geräusche erraten. Diese kommen entweder von einer Geräusche-CD oder werden hinter einem Tuch verborgen live „produziert“ – höherer Spaßfaktor! Wer erkennt die meisten Geräusche? (z. B. Handy-Klingeln, niesen, Ast zerbrechen, in einen Apfel beißen, Zähne putzen …)

3.) Fühlen

Spürsinn ist gefragt. Je ein Kind bekommt die Augen verbunden und muss durch Befühlen des Gesichts einen Mitarbeiter erraten.

4.) Schmecken und Riechen

Die Küche am Tell ist meistens eine einfache Feldküche. Damit die Geschmacksnerven nicht zu sehr verkümmern, folgende Aufgabe: Wer kann mit verbundenen Augen verschiedene Getränke
schmecken? (z. B.: verschiedene Teesorten, Säfte, Cola, Fanta, etc.)
Es gilt, Gegenstände bzw. Pflanzen mit der Nase zu erkennen. Leichter: die Gegenstände werden vorher gezeigt oder benannt und müssen dann mit verbundenen Augen gerochen werden. Gut zu erkennen sind z. B. Efeu, Majoran, Salbei, Rosen, Kaffee, Käse, Spülmittel etc.

5.) Geschicklichkeit

Die Ausgrabungen gehen weiter. Vorsichtig muss Schicht um Schicht abgetragen werden. Dabei
gilt es, das Grabungsgut zu schützen und wehe, es fällt um! Immer der Reihe nach muss mit einem
Messer von einem „Sandberg“ eine Scheibe abgeschnitten werden. Dabei darf eine Münze oben auf dem Berg nicht abrutschen. Gewonnen hat das Team, dessen Spieler der/die Letzte war, ehe die Münze abrutschte.

6.) Balancieren

Wenn überall wertvolle Gegenstände entdeckt werden, freut das die Forscher. Leider können die Sachen nicht immer sofort geborgen werden, sondern die Forscher müssen vorsichtig darum
herum oder darüber laufen. Wer schafft es, am weitesten über ein Seil oder über einen Baumstamm zu balancieren?

7.) Wortkette bilden

Die Entdeckungen müssen gut präsentiert und vorgestellt werden. Dabei muss viel geredet werden. Wer kann die längste Wortkette zu einem bestimmten Thema innerhalb von zwei Minuten bilden? Also z. B.: Tell, Ausgrabungen, Pinsel, Münze, Absperrband usw.

8.) Geschwindigkeit und Show (Ab jetzt ist das ganze Team gefragt.)

Bei plötzlichen Wetterumschwüngen müssen die Ausgrabungen mit allem geschützt werden, was zur Verfügung steht. So schnell sie können müssen die Zeltgruppen so viele eigene Kleidungsstücke wie möglich aus ihrem Zelt herbeischaffen. Dabei dürfen keine Taschen und Kissen verwendet werden –diese könnten die wertvollen Ausgrabungen zerstören. Je nach
Platzgröße, drei bis fünf Minuten Zeit geben. Gewonnen hat das Zelt, dessen Kleidungsstücke ausgebreitet und aneinandergelegt die größte Fläche bedecken.

9.) Abschluss-Show

Zum Abschluss der Ausgrabungen wird gefeiert! Es sollen „Mr. und Miss Tell“ gekürt werden. Dazu hat jetzt jede Zeltgruppe 15 Minuten Zeit, sich mit den vorhandenen Kleidungsstücken
eine witzige und einzigartige Show zu überlegen.

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