Die Kinder erfahren, dass Ungerechtigkeit nicht von Gott gewollt ist, doch es gibt verschiedene Möglichkeiten darauf zu reagieren.
Die Kinder erleben Wertschätzung für ihren Ärger über Ungerechtigkeit und hören, dass sie darin – wie Mose – Gott ähnlich sind.
Vorher geht es um Moses Geburt, die Rettung aus dem Nil, das Aufwachsen bei seiner hebräischen Familie und anschließend im Palast des Pharao. Nun werden fünf Ereignisse berichtet:
Tag 1: Mose will zu seinen hebräischen „Brüdern“. Er beobachtet, wie ein Ägypter einen Hebräer schlägt und erschlägt daraufhin heimlich den Ägypter.
Tag 2: Mose beobachtet einen Streit zwischen Hebräern und will ihn schlichten. Dabei erfährt er Ablehnung durch zwei Fragen: nach seiner Autorität (Wer hat dich zum Richter eingesetzt?) und nach seinen Mitteln (Willst du mich auch töten?). Mose bekommt Angst.
Kurz darauf: Der Pharao erfährt von dem Vorfall und will Mose töten lassen. Dieser flieht.
In Midian: Mose beobachtet am Brunnen, wie weibliche Hirten ungerecht behandelt werden. Sie haben Wasser für ihre Tiere geschöpft, nun wollen männliche Hirten sie wie sonst auch wegdrängen. Mose beschützt die Frauen und hilft ihnen beim Tränken. Sie berichten ihrem Vater davon (Reguel, an anderen Stellen Jitro, Priester in Midian). Der lädt Mose zum Bleiben ein und gibt ihm Zippora zur Frau.
Viele Jahre später: Der alte Pharao ist zwar gestorben, die Situation der Israeliten in Ägypten ist aber unverändert: sie leiden unter der Sklaverei. Sie schreien zu Gott um Hilfe. Gott hört ihr Schreien, erinnert sich an seinen Bund mit ihren Vorvätern, wendet sich ihnen zu und kümmert sich um sie. Mose wendet sich ebenfalls ungerecht behandelten Menschen zu und kümmert sich um sie. Er versucht dreimal auf verschiedene Weise, Gerechtigkeit herzustellen:
Auch wenn die Versuchung groß ist, Moses Tun moralisch zu bewerten, liegt der Kern der Geschichte von Mose darin, dass Gott sich den Menschen seines Volkes zuwendet und sich um sie kümmert. Er gebraucht dafür Menschen wie Mose, die sich von Ungerechtigkeit bewegen lassen.
Anmerkungen:
Ich entdecke in diesem Text viel Ungerechtigkeit und Züge von Rassismus. Denn die Zugehörigkeit zu einem Volk entschied darüber, welche Position man innehatte (Hebräer = Fronarbeiter, Ägypter = Aufseher). Die Hebräer waren ursprünglich Wirtschaftsflüchtlinge in Ägypten und gern gesehene Gäste. Später wurden sie aus Neid zu Sklaven. Mose, der als Sohn der Prinzessin gilt, bildet unter den Hebräern eine privilegierte Ausnahme. Er sehnt sich aber nach Zugehörigkeit zu den Hebräern. Sie verweigern sie ihm, weil er zu anders ist. Der Pharao will ihn töten, weil er mit dem Mord am Ägypter seine Loyalität zu den Hebräern gezeigt hat – eine Bedrohung für die Ägypter! In Midian wurde Mose als Ägypter angesehen und für sein helfendes Handeln wertgeschätzt. Er wurde durch Heirat in die angesehene Priesterfamilie aufgenommen.
Doch was mache ich, wenn ich Ungerechtigkeit wahrnehme? Versuche ich Gleiches mit Gleichem heimzuzahlen oder suche ich das Gespräch? Ich erlebe ähnliche Reaktionen wie Mose – woher kommt meine Autorität? Und wie beurteile ich, wer im Streit im Recht ist? Wen nehme ich als hilfebedürftig oder Opfer wahr? Stelle ich mich an die Seite der Opfer und packe tatkräftig mit an? Ganz ehrlich: Meistens warte ich, bis jemand um Hilfe bittet und schalte mich nicht einfach ein.
Der Text gibt mir keine moralischen oder ethischen Richtlinien. Er erzählt nur von Moses Erfahrungen, in denen scheinbar sehr klar war, wer im Recht war und wer benachteiligt wurde.
Kinder erleben in ihrem Alltag viele Ungerechtigkeiten: mit Erwachsenen, anderen Kindern oder durch Strukturen. Sie erkennen Ungerechtigkeiten meist sehr sensibel. Umso mehr, wenn es um jemand aus der eigenen Gruppe geht. Sie können sich daher gut mit Mose identifizieren:
Häufig haben sie Ungerechtigkeit aber auch selbst erlebt und wissen daher gut, wie es ist ein Betroffener bzw. ein ‚Opfer‘ zu sein. Zudem erleben Kinder eine starke moralische Wertung für die unterschiedlichen Wege, um anderen zu helfen, bzw. haben diese auch als Bewertungsmaßstab zum Beurteilen Anderer verinnerlicht. Dieser Text kann daher
Idee 1
Material: Schärpen in rot (2x), blau (3x), grün (2x), Äpfel, kleines Messer
Spielleitung: „Wir zeigen euch jetzt 3 Szenen und hinterher stelle ich euch dazu ein paar Fragen. Ich beende jede Szene durch In-die-Hände-Klatschen.“
Szenen:
Fragen zu jeder Szene:
Idee 2
Es gibt mehrere Runden kurzer Gruppen-Wettkampf-Spiele. Die Gruppen werden nach jeder Runde neu zusammenstellen, dabei werden jeweils andere ungerechte Verhältnisse hergestellt.
Spielideen z.B.
Ungerechte Bedingungen je nach Gruppe und Spiel, z.B.: Jungs gegen Mädchen; Große gegen Kleine; ältere gegen jüngere; neue gegen „schon lange da“.
JOKER: Die TN können während des Spiels (nicht vorher!) einen MA um Hilfe bitten. Diese Regel wird aber nicht erklärt, sondern kommt nur zum Einsatz, wenn ein TN einen MA fragt.
Verkündigungsart: Geschichte lesen und visualisieren
Die Kinder lesen die Geschichte abschnittweise vor. Nach jedem Abschnitt wird darüber gesprochen und die Situation auf einer Flipchart o.Ä. visualisiert.
Vers 11-12. Fragen:
Vers 13-14. Fragen:
Vers 15-22. Fragen:
Vers 23-25. Fragen:
Geschichte aus der Perspektive der Sonne erzählen: „Sie schien fröhlich wie immer über dem Land Ägypten, brutzelte aus Lehm und Stroh, das die Menschen in Kästen stopften, harte Ziegel, lachte über die Ägypterinnen, die im Nil schwimmen gingen und beobachtete erhitzte Gemüter …“
Anregungen:
In 5 Gruppen aufteilen – jede Gruppe malt eine der fünf Szenen als Comic.
2. Mose 2,25: Gott wandte sich den Israeliten zu und kümmerte sich um sie.
Leitung spricht vor, Kinder sprechen gemeinsam nach. Einen Satzteil nach dem anderen hinzufügen und das bisherige komplett wiederholen. Jeder Satzteil hat eine eigene Geste.
Anliegen sammeln, wo die Kinder mitbekommen, dass Menschen ungerecht behandelt werden oder wo es Streit gibt. Ermutigen, dass jedes Kind ein stilles Gebet dafür sprechen kann. Leitung spricht ein Gebet für alle gesammelten Anliegen:
Auf Holzbrettern mit unterschiedlichen Methoden Formulierungen wie „Du gehörst dazu“, „Du bist nicht allein“ oder auch den Lernvers gestalten (Vorlagen im Downloadbereich):
Das Quiz (siehe Vorlage Downloadbereich) wird verteilt. Als Belohnung gibt es für jeden, der mindestens 4 der 6 Fragen richtig beantwortet hat, ein High Five.
Die Belohnung erst verteilen, nachdem alle mitgemacht haben oder in der Abschlussrunde feierlich verteilen.
Freunde fürs Leben, das wünscht sich jeder. Für Kinder sind Freunde die wichtigsten Personen – neben den Familienmenschen. Eine Kindergruppe, wie eine Jungschar, ist da ein gutes Feld, um Freunde zu finden. Dabei braucht es Mitarbeitende, die Kinder ermutigen, Beziehungen zu knüpfen und zu festigen.
„Freunde gewinnen“, darum geht es also. Man kann es aber auch so lesen: Freunde gehören zu den Gewinnern. Denn es ist allemal besser, als Freunde durchs Leben zu gehen, als alleine.
In Jesus lernen Kinder einen Freund kennen, der immer für sie da ist und auch ihre Freundschaften stärken will. Mit Jesus können Kinder einen Freund fürs Leben gewinnen und ein Leben mit Gott. Freunde gewinnen!!!
So gibt es in der Bibel tolle Geschichten über Freunde und Freundschaft. Hier können Kinder lernen, was gute Freundschaft ausmacht: David und Jonatan; die vier Freunde, die ihren Freund durch ein Dach zu Jesus bringen; das Bild von der dreifachen Schnur; Jesus und seine Freunde…
Neben Praxisartikeln zu diesen Geschichten, Spielen, Kreatives, gibt es einen Grundsatzartikel zum Thema „Freundschaften unter Kindern fördern“: Was versteht ein Kind in welchem Alter unter Freundschaft und wo sind dann Anknüpfungspunkte für unsere Arbeit?
Und wenn du diese Zeilen liest, dann denk dran, mal wieder was mit deinen Freunden zu unternehmen, sie anzurufen, wertzuschätzen. Nimm dir Zeit für deine Freunde. Denn Freunde gewinnen!
Dein Redaktionsteam Jungscharleiter 🙂
P.S.: Ein Buchtipp, um ein Miteinander unter den Kindern spielerisch zu fördern: „Sinn gesucht, Gott erfahren, Kids – Erlebnispädagogik im christlichen Kontext der Arbeit mit Kindern von 8-12 Jahren“ – erhältlich bei Sinn gesucht – Gott erfahren KIDS (ejw-buch.de). Hier gibt es tolle Entwürfe, um biblische Geschichten und gemeinsames Erleben zusammenzubringen.
Wer gerade das Thema Freundschaft behandelt, bekommt hier ein schönes passendes Bild aus der Backstube mit der Herstellung einer Partysonne:
Freunde wachsen zunächst aufeinander zu und halten dann zusammen, wie Pech und Schwefel. Bei einer Partysonne „wächst“ der Teig ebenfalls während des Backens aufeinander zu und hält dann aneinander fest. Außerdem, miteinander und füreinander etwas Leckeres herstellen und gemeinsam genießen, fördert die Gemeinschaft und kann so manche Freundschaft entstehen oder vertiefen lassen. Hier die Rezepte:
in einer Schüssel mischt ihr
Zu den trockenen Zutaten fügt ihr einen Becher (500g) Buttermilch hinzu.
Knetet die Zutaten von Hand oder mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem zähen, gut formbaren Knetteig. Bei Bedarf könnt ihr etwas Wasser hinzufügen.
Aus dem Teig formt ihr ca 15 Tennisball-große Brötchen, die ihr mit wenig Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech zu einer Sonne, Blume,… anordnet.
Wollt ihr die Brötchen als Laugenbrötchen backen geht es jetzt wie folgt weiter:
In einem Topf (nicht zu klein, die Lauge schäumt auf!) bringt ihr 50 ml Milch zum Kochen. Kocht die Milch, rührt ihr 1 Teelöffel Natron mit einem Schneebesen ein und nehmt den Topf vom Herd. Mit einem Backpinsel streicht ihr die aufgeschäumt Milch großzügig über die Brötchen. Bestreut die Brötchen noch mit körnigem Salz oder Sesam oder Sonnenblumenkernen.
Wer lieber herkömmliche Brötchen backen möchte, bestreicht diese mit Milch und bestreut sie ebenfalls mit Körnern.
Nun werden die Brötchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca 20 Min gebacken
Für die mediterrane Butter benötigt ihr
Die getrockneten Tomaten und das Basilikum schneidet ihr sehr fein. Gebt sie mit der Butter in einen Schüssel. Würzt es je nach Geschmack und verrührt es mit dem Handrührgerät zu einer cremigen Masse. Füllt dies Masse in Nachtischschälchen oder andere hübsche Behälter und stellt es im Kühlschrank kalt.
Für die Kräuterbutter benötigt ihr:
Schneidet Petersilie, Schnittlauch und die Frühlingszwiebel sehr fein. Gebt Butter, Kräuter und Kräutersalz in eine Schüssel. Rührt alles mit dem Handrührgerät zu einer cremigen Masse, füllt diese in Schälchen und stellt sie im Kühlschrank kalt.
Lasst euch die Brötchen mit Butter gut schmecken und genießt eure Gemeinschaft.
Manche Träume halten sich hartnäckig, andere platzen schneller als eine Seifenblase oder lösen sich nach und nach auf, wie Schaum. Eischnee ist wie ein Schaum, und er kann man auch wunderbar nutzen um leckere Weihnachtsplätzchen zu backen. Im Folgenden werden drei geschmackliche Variationen beschrieben, die auf einem Eischnee-Grundrezept (Eiweiß, Salz, Puderzucker) aufgebaut sind. Jedes der drei Rezepte ergibt ca 40-50 Makronen. Für die Verwendung des Eigelbes gibt es ein Zusatzrezept.
Ihr benötigt:
Zunächst trennt ihr von zwei Eiern jeweils das Eigelb vom Eiweiß. Im Eiweiß darf kein Eigelb sein! Dann schlagt ihr das Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Handrührgerät zu steifem Eischnee. Am Ende rührt ihr zügig den Puderzucker unter den Eischnee.
Parallel knetet oder rührt ihr das Marzipan, die Kokosraspeln und den Orangensaft zu einer feuchten Masse.
Vorsichtig zieht ihr den Eischnee mit einem Rührlöffel oder Teigschaber unter die Kokosmasse.
Nun setzt ihr mit zwei Teelöffeln ca. Walnuss-große Teighäufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Die Makronen backt ihr bei 180°c ca 15-20 Min.
Ihr benötigt:
Zunächst schlagt ihr das Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Handrührgerät zu sehr steifem Eischnee und rührt zum Schluss zügig den Puderzucker unter.
Parallel schneidet ihr die Feigen in sehr kleine Stücke. Anschließend vermischt ihr die Haferflocken, die Feigen, den Zimt und den Orangensaft zu einer klebrigen Masse.
Vorsichtig zieht ihr den Eischnee mit einem Rührlöffel oder Teigschaber unter die Haferflockenmasse.
Mit zwei Teelöffeln setzt ihr ca. Walnuss-große Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Bei 180°C backt ihr die Makronen ca. 15-20 Minuten.
Ihr benötigt:
Zunächst schlagt ihr das Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Handrührgerät zu steifem Eischnee und rührt zum Schluss zügig den Puderzucker unter.
Parallel dazu rührt ihr die gemahlenen Mandeln und die Schokocreme zu einer klebrigen Teigmasse. Vorsichtig zieht ihr den Eischnee unter die Teigmasse.
Nun setzt ihr mit zwei Teelöffeln Walnuss-große Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Bei 180°C backt ihr die Makronen 15-20 Minuten.
ACHTUNG:
Wartet mit dem Essen und dem Herunternehmen vom Blech, bis die Makronen etwas abgekühlt und damit fester sind.
Achtet auf Hygiene: haltet die Arbeitsfläche sauber und beachtet die richtige Backtemperatur und Backdauer, die Kinder sollten auch nicht vom Teig naschen – ihr arbeitet mit rohen Eiern!
Wer auch das Eigelb nutzen möchte kann damit einen Teig für Butter-S oder Butter-Kringel herstellen.
Dazu benötigt ihr:
Aus den Teigzutaten knetet ihr mit den Knethaken des Handrührgerätes einen Mürbteig. Wenn möglich stellt ihr ihn in einer verschlossenen Dose 1 Stunde im Kühlschrank kalt.
Dann formt ihr aus dem Teig Butter-S oder Kringel. Dazu nehmt ihr ca. eine Handvoll Teig aus der Schüssel, rollt eine Teigschlange mit ca 0,7cm Durchmesser auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus, teilt diese in 7-10 cm lange Stücke und formt diese als S oder zu einem Kringel. Legt die geformten Teigstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
In einer Tasse oder einem Schälchen verquirlt ihr das Eigelb und bestreicht damit die Gebäckstücke auf dem Backblech. Zum Schluss streut ihr etwas Hagelzucker darüber.
Backt die Plätzchen bei 180°C 10-12 Minuten
Gutes Gelingen und guten Appetit!
Gott spricht zu uns auf ganz unterschiedliche Weise. Mal durch Bibelworte oder im Gebet, mal durch Menschen oder die Wunder der Natur, mal in der Forschung, durch die Kunst oder: in Träumen. Träume können dabei ganz unterschiedlich aussehen. In der Bibel spricht Gott im Schlaf oder über Bildern und Visionen.
In dieser Themenreihe haben wir uns mit „Traum-Geschichten“ beschäftigt. Im Traum hat König Salomo einen Wunsch bei Gott frei, bekommt Josef klare Ansagen, werden die drei Weisen gewarnt. Martin Luther King träumt von einer besseren Welt. I have a dream…
Mit den Kindern gehen wir diesen und eigenen Träumen nach. Außerdem gibt es eine anschauliche Andacht zur Jahreslosung aus Joh. 6,37: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ Und wie immer findet ihr hier weitere Ideen zur Gestaltung eurer Gruppenstunden für die letzten drei Monate des Jahres. Eine Geschenkidee für Eltern zu Weihnachten ist auch dabei.
Viel Spaß beim Stöbern, Entdecken und Umsetzen und eine gesegnete Herbst- und Adventszeit,
euer Redaktionsteam Jungscharleiter online
ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.
Unter „Programmideen“ finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.
Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter „Videos“.
Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Sonntag Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht |
Montag Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen |
Dienstag Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter |
Mittwoch Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban |
Donnerstag In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok |
Freitag Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
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9:45 | 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen |
10:15 | Kennenlern-Spiele | Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ | „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ | Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ | „Würfeln-Suchen-Quizzen“ | Geländepiel: „Kuhhandel“ |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 |
Video
Rahmengeschichte Bibelanspiel Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std |
Geländespiel „Capture the Wildraten” | Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“ Platz für eigene Ideen |
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“ oder Stationenspiel „Talente ausprobieren“ |
Platz für eigene Ideen | Stationenspiel „Jakobs leckere Suppe“ |
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
Fast alle Menschen sind fasziniert, wenn Täuschungskünstler ihre Tricks vorführen. Manches ist unglaublich, weil man es sich einfach nicht erklären kann… Es sei denn, man weiß, was hinter dem Bluff steckt! Wir stellen dir kinderleichte Mogeleien vor, für die man nur wenige Materialien benötigt. Mit ein bisschen Übung können selbst die Kleinen die Großen bald ordentlich hinters Licht führen…
Auf einer Freizeit können sich Kinder einen Trick aussuchen, den sie lernen möchten. Dann bekommt jedes Kind eine Einführung und bekommt Zeit zum Herstellen des Tricks und zum Üben. Nach einer gewissen Zeit führen die Kinder sich gegenseitig die Tricks vor.
Mit Hilfe dieser besonderen Tüte kannst du kleine Gegenstände im Handumdrehen verschwinden lassen.
Ein Luftballon und eine Nadel? Das passt doch eigentlich nicht zusammen! Bei diesem Trick schon…. Hier erfährst du, wie du mit einer Nadel in einen Luftballon pieksen kannst, ohne dass er platzt.
Normalerweise platzt ein Luftballon, wenn man mit einer Nadel in ihn hineinsticht. Dies geschieht, weil sich an der Einstichstelle blitzschnell Risse auf der Luftballonhaut bilden. Die Klebestreifen halten die Ballonhaut zusammen und verhindern so die Rissbildung.
Bastle ein einfaches Trickspiel, bei dem sich eine Münze auf wundersame Weise in Luft auflöst!
Lerne ein raffiniertes Täuschungsspiel mit Streichholzschachteln kennen, das andere in Staunen versetzen wird!
In diesem Video wird der Trick vorgeführt und erklärt: https://www.philognosie.net/spiele-fun/zaubertricks-lernen-6-magische-tricks-mit-anleitung-fuer-kinder#zaubertrick_fur_kinder_die_drei_zauberboxen
Willst du eine geheime Nachricht schreiben, die nur Insider lesen können? Dieser Trick zeigt dir, wie es geht!
Bei feuchtem Papier kann das Licht besser durchscheinen als bei trockenem Papier. Wenn man mit dem Kugelschreiber auf nassem Papier schreibt, werden die Papierfasern an den beschriebenen Stellen zusammengepresst. Auch durch die zusammengepressten Stellen dringt das Licht nur schlecht. Hält man also das Papier wieder unters Wasser, wird es überall transparent – außer an den zusammengepressten Stellen. Deshalb wirken sie dunkler und man kann die Schrift wieder lesen.
Mit ganz einfachen Mitteln kannst du eine gefährliche Papierschlange zum Leben erwecken und sie mit einem Stift zähmen!
Durch die Reibung mit dem Wolltuch wird der Füller elektrisch aufgeladen. Das ungeladene Papier wird vom geladenen Füller angezogen. Bei jeder Berührung übernimmt das Seidenpapier einen kleinen Teil der elektrischen Ladung, gibt sie aber gleich wieder an die Blechunterlage ab. Dadurch ist das Papier wieder ohne Ladung und wird erneut vom Füller angezogen. Das wiederholt sich so lange, bis der Füller seine Ladung komplett abgegeben hat.
In der Orangenschale befinden sich viele kleine Löcher, die mit Luftbläschen gefüllt sind. Sie bewirken, dass die Schale auf der Wasseroberfläche schwimmt. Der Druck des Fingers (Glasflasche) oder der Hand (Plastikflasche) wird vom Wasser an die Orangenschale weitergeleitet, so dass die Luftbläschen zusammengedrückt werden. Dadurch fließt Wasser in die entstandenen Hohlräume. Die Schale wird schwerer und sinkt ab. Wird der Druck vermindert, breitet sich Luft in den Löchern wieder aus und verdrängt das eingedrungene Wasser. Die Orangenschale steigt wieder nach oben.
Press, Hans Jürgen: Spiel – das Wissen schafft. Große Ausgabe mit über 400 Anregungen zum Experimentieren und Beobachten der Natur. Ravensburger Buchverlag 1995, S. 35 + 71.
Utz, Annette; Martin, Jörg: Verblüffende Experimente. Augsburg: Weltbild Verlag 1998, S. 37, 39.
https://www.kinderspiele-welt.de/kinderparty/zaubertricks-fuer-kinder.html
https://www.kinderspiele-welt.de/basteln-und-werkeln/zaubertuete-falten.html
https://de.wikihow.com/Eine-Zauberschachtel-basteln
Zum Herbst/Winter möchten wir mit unserem neuen KON-Thema ein »Lichtblick« in der dunklen Jahreszeit für euch als Mitarbeiterinnen und eure Mädchengruppe sein. Ihr findet viele gute Ideen und Impulse für das letzte Quartal des Jahres – von der adventlichen Bibelarbeit bis zum gemütlichen Abend am Lagerfeuer.
Besonders »coronatauglich« sind zwei kreative Ideensammlungen: »Lichtblicke für euren Ort« und »PlayingArts«, viele coole und zugleich Mut machende Aktionen für euch und euer Umfeld.
Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.
Wer liebt es nicht: Lagerfeuer! Schon Jesus und seine Jünger haben oft gemeinsam am Feuer gesessen und gemeinsam gegessen. Bis heute hat diese Gemeinschaft am Feuer ihren Reiz nicht verloren, und jeder, der schon mal draußen richtig auf dem Feuer »gekocht« hat oder Stockbrot gebacken hat, weiß: Draußen schmeckt alles noch mal so gut wie drinnen!
Es gilt also: im Herbst mit der ganzen Gruppe raus ans Lagerfeuer oder an den Schwenkgrill. Im Folgenden findet ihr deshalb einen Stundenentwurf für eine feurig-kulinarische Gruppenstunde mit Andachtsideen, Spielen und drei (bekannten) Rezepten. Viel Spaß und coole Stunden am Feuer!
Damit am Feuer später alles gut und sicher läuft, müssen im Vorhinein durch die Mitarbeitenden einige Dinge vorbereitet werden:
Sinnvoll ist es sicherlich, das Feuer schon eine halbe Stunde vor Eintreffen der Gruppe anzufachen, damit später ausreichend Glut und Hitze zur Verfügung stehen, um gemeinsam zu kochen und zu braten. Außerdem könnt ihr bereits die Hefeteige vorportionieren und Teller, Besteck und Servietten bereitlegen. Haltet auch ausreichend Stöcke für das Stockbrot bereit. Wer mag, stellt noch ein paar Fackeln oder Kerzen auf – für die schöne Atmosphäre (: Wenn die Gruppe dann kommt, sollte alles bereit sein und einladend wirken. Hektisches Rumrennen auf der Suche nach den letzten Materialien stört die ruhige und besinnliche Wirkung eines Lagerfeuers schnell erheblich!
Stellt außerdem bitte unbedingt einen Feuerlöscher bereit! Auch, wenn man das vermeintlich 150. Feuer seines Lebens macht: Es kann immer etwas schief gehen! Rechtlich abgesichert ist darum nur der, der die geltenden Brandschutzregeln einhält und entsprechende Maßnahmen zur Erstlöschung griffbereit(!) hat: Ein funktionierender Feuerlöscher ist dabei sicher die richtige Wahl, ein (Putz-)Eimer mit Wasser tut es leider nicht.
Feuer spielt in der gesamten Bibel immer wieder eine große Rolle: Gott selbst zeigt sich als Feuersäule den Israeliten in der Wüste, Mose sieht einen brennenden Dornbusch in der Wüste, die späteren Juden pflegen die Tradition des Brandopfers, Jesus zieht mit seinen Jüngern durch das Land und wird sich sicherlich am ein oder anderen Lagerfeuer mit ihnen gewärmt haben, der Heilige Geist kommt an Pfingsten in Form feuriger Zungen auf die Jünger herab … kurz: Feuer ist ein großartiges biblisches Bild! Oft steht es für Gottes Herrlichkeit, seine Größe, sein Licht und seine Eigenschaft des »Lichtbringers« – oder auch für brennende Herzen seiner Nachfolgerinnen und Nachfolger, die bis heute seine Botschaft verkünden!
Es lohnt sich also, die Gruppenstunde biblisch mit einer der Feuer-Geschichten aus der Bibel zu beginnen und diese gemeinsam zu lesen! Wer möchte, kann danach entweder darüber ins Gespräch kommen oder die Geschichte einfach für sich wirken lassen! Gerade Letzteres ist oftmals eine spannende Erfahrung, die herausfordert und manchmal eine deutlichere Wirkung hat als »durchgetaktete« Andachten.
Gemeinsam kochen, braten und rösten ist einfach cool! So simpel die Rezepte sind, so bedeutsam ist trotz allem ihr Spaßfaktor, wenn alles gemeinsam am Feuer zubereitet wird.
Ihr findet deshalb hier drei mögliche, recht bekannte Rezeptideen, bei denen für jeden etwas dabei sein müsste:
Die leckeren Brote begeistern eigentlich jeden: Egal ob mit Wurst, Käse oder Nuss-Nougat gefüllt! Bereitet dazu ausreichend Hefeteig vor (im Schnitt etwa 150–200g Rohteig pro Kind). Hygienisch besser ist es dabei sicherlich, wenn ihr die Portionen vorher schon vom großen Teig abstecht und auf Blechen bereitlegt: So vermeidet ihr, dass dutzende Kinder- und Erwachsenenhände ihre Spuren im Teig hinterlassen.
Rollt dann den Teig zu einer langen »Wurst« und wickelt ihn um den Stock. Achtet darauf, dass er überall ansatzweise gleichmäßig dick ist, sonst bleibt die ein oder andere Stelle roh, was wiederum oft zu unschönen Überraschungen am nächsten Morgen führen kann (:
Beim Braten über dem Feuer gilt: Nicht in die Flamme halten, denn dort kommt neben Ruß und Rauch meist nur wenig bei herum. Besser sind Feuerstellen, wo die Glut hellrot leuchtet. Dort gibt es mehr Hitze und die Brote werden schonender gegart! Wenn die Kruste gut gebräunt ist und man gegen das Brot klopfen kann, ist es fertig! Guten Appetit!
Der Klassiker! Folienkartoffeln kennt wohl fast jeder und dennoch macht es immer wieder Spaß, die heißen Pakete aus der Kohle zu angeln. Auch die Zutaten sind schnell besorgt, denn es braucht lediglich dicke Kartoffeln (gibt es oft in türkischen Supermärkten) und Kräuterbutter.
Wascht die Kartoffeln vorher vorsichtig ab und wickelt sie dann in Alufolie ein. Ein oder zwei Schichten reichen dabei völlig aus – alles andere produziert nur unnötig Müll. Wenn die Kartoffeln gut eingepackt sind, geht es für sie in die heiße Glut am Rand des Feuers, wo sie dann bis zu 30 Minuten garen müssen. Vergesst nicht, die Pakete zwischendurch ab und an zu wenden, damit sie von allen Seiten gar werden.
Beim Auspacken helfen die größeren am besten den kleineren Mädchen, denn die Erdäpfel kommen ziemlich heiß aus der Glut und die Alufolie hält die Wärme sehr lange. Packt die Kartoffeln säuberlich aus und serviert sie auf Tellern mit Kräuterbutter, die auf den noch warmen Kartoffeln super verläuft. Lecker!
Ein Renner fürs Dessert! Die Kombination aus Banane und Schokolade ist für viele ein echter Gaumenschmaus! Und Grillbananen deshalb ein runder Abschluss für einen Abend am Lagerfeuer!
Ihr braucht dafür lediglich ausreichend Bananen für jedes Gruppenmitglied und Kinderriegel in entsprechender Menge. Stecht dann die Bananen an einer Seite mit einem scharfen Messer mehrmals ein und steckt jeweils ein abgebrochenes Stück Kinderriegel hinein. Dann gehen die gelben Früchte samt Schale auf den Grill.
Achtet aber darauf, dass sie mit der angestochenen und Schokolade-gepimpten Seite nach oben auf dem Rost liegen, sonst landet die ganze Schoki im Feuer und als große Kleberei auf dem Rost. Wenn die Schale der Bananen von unten ganz schwarz geworden ist, sind sie fertig. Nehmt sie vom Grill herunter, lasst sie etwas abkühlen und verspeist sie dann gemeinsam – am besten mit Messer und Gabel und viel Servietten!
Gestaltet doch mit der Gruppe zum Schluss der Gruppenstunde noch einen gemeinsamen Segen! Das gibt der Lagerfeueraktion einen schönen und runden Abschluss und entlässt die Mädchen an der Hand eines starken Gottes in die Woche. Folgender Segen kann dabei gemeinsam gesprochen werden. Verteilt ihn dazu entweder auf Zetteln oder sprecht jeweils einen Satz vor und lasst die Gruppe nachsprechen.
Gott, du bist so groß!
Du bist wie Feuer, hell und stark!
Du machst Licht, wo Dunkelheit herrscht!
Du leuchtest denen den Weg, die dich suchen!
So segne uns, Gott, mit deiner Stärke und Kraft!
Leuchte auch uns den Weg, damit wir wissen, wohin wir gehen sollen!
Leuchte auch unseren Freunden und Familien, damit wir einander sehen!
Leuchte auch all den Menschen, bei denen es gerade sehr dunkel ist!
Und lass auch uns immer wieder erkennen, wo wir dein Licht hinbringen können um anderen Menschen zu helfen!
Gott, du bist so groß!
Du bist wie Feuer, hell und stark!Gott, leuchte du uns den Weg!
Grillmaterial & -werkzeug: Feuerstelle, die Platz für die ganze Gruppe bietet, Schwenkgrill (optimal) oder Grillrost, Feuerholz und Holzkohle, lange (Buchen-)Stöcke fürs Stockbrot, Grillzange & Küchenmesser, Teller & Besteck, Servietten, Alufolie, Feuerlöscher(!), optional: Kerzen & Fackeln
Zutaten: Bananen, Kinderriegel, Hefeteig (siehe Rezept) in süß oder herzhaft (etwa 150 g pro Teilnehmenden), Käse, Wurst oder Nuss-Nougatcreme für die fertigen Brote, große Kartoffeln, Kräuterbutter
Jesus feiert mit denen, die sich einladen lassen und eingeladen ist jeder!
„Gesegnet sind die, die am Festessen im Reich Gottes teilnehmen!“ (Lukas 14, 15b). Das ruft ein Mann aus, der mit Jesus zusammen am Tisch sitzt. Er hat Gottes Einladung verstanden. Was ihm und vielleicht auch den anderen am Tisch noch nicht so klar ist: wer gehört denn nun dazu? Wer ist von Gott zum Fest eingeladen?
Daraufhin erzählt Jesus das Gleichnis von dem Mann, der zu einem großen Fest einlädt – Einladungen werden verschickt, das Haus festlisch geschmückt, leckeres Essen zubereitet, für Unterhaltung gesorgt, die Bediensteten instruiert – endlich ist alles bereit, das Fest kann beginnen. Ein zweites Mal, wie damals üblich, werden die Diener losgeschickt um die Eingeladenen abzuholen. „Der Herr hat alles für dich vorbereitet, komm und feiere mit ihm!“ Doch, welche Enttäuschung, alle haben eine Entschuldigung, nicht zu kommen. Jeder hat einen anderen wichtigen Grund, finanziell, beruflich, familiär. Nun werden die eingeladen, die sonst nicht dazu gehören: Kranke, Arme, Außenstehende, Ausländer,… Menschen am Rand der Gesellschaft, alle sind eingeladen, die sich einladen lassen.
Was hindert uns daran, Zeit mit Jesus zu verbringen? Was schieben wir als Entschuldigung vor, wenn Zeit für Jungschar, (Kinder-)Gottesdienst, Gebetszeit oder Stille-Zeit ist? Die Entschuldigungen der Menschen sind ja nicht falsch oder schlecht, aber sind sie wichtiger als Zeit mit Jesus?
Auch Gott hat zwei Einladungen an sein Volk ausgesprochen: Er macht sie aufmerksam auf sich, seine Gebote und Werte, ein Leben mit ihm durch Mose und die Propheten im alten Testament. Dann schickt er Jesus, seinen Sohn: „Komm, es ist alles für dich vorbereitet. Der Vater wartet auf dich. Ich bereite dir den Weg, direkt in den Thron- & Festsaal des Vaters.“ Das ist Jesu Botschaft. Zuerst an sein Volk, an führende Männer des Volkes Israel. Aber viele von ihnen lehnen diese zweite Einladung Gottes ab. Sie erkennen Jesus nicht als Messias an. Und so kommt Gottes Einladung an die Hecken und Zäune, zu Kindern, Frauen, Kranken, Aussätzigen, Ausländern, bis zu uns, die nicht zu Gottes auserwähltem Volk gehören an die Enden der Erde.
Dieses Gleichnis zeigt auch etwas anderes sehr deutlich: Gott respektiert meine Entscheidung, seine Einladung anzunehmen oder eben auch die Ablehnung seiner Einladung. Aber meine Entscheidung hat Konsequenzen: ein Fest mit Jesus oder eben ein Leben außerhalb der Fest-Gesellschaft, fern von Jesus. Und Jesus lädt nicht (in erster Linie) zum Dienst ein. Er sucht keine Sklaven, sondern er lädt ein, in den Festsaal Gottes, um dort mit ihm zu feiern.
Feste feiern, das machen Kinder gerne. Egal, ob sie eingeladen sind oder selber einladen, bei Festen sind sie dabei. Schon Wochen vorher machen sie sich Gedanken: Wer ist noch eingeladen? Was erwartet mich? Was schenke ich? Was ziehe ich an?
Oder sie planen genau: zigmal wird überlegt, wer eingeladen wird und wer nicht; malen sich Thema, Spiele, Aktionen aus; basteln Einladungen,…nichts ist so wichtig, wie ihr Fest. Deshalb werden sie auch die Enttäuschung des Gastgebers gut nachvollziehen können. Wie schlimm, wenn der beste Freund nicht kommen kann. Schließlich ist nichts so wichtig, wie ihr Fest. Aber sie werden auch die Entschuldigungen verstehen. Denn für eine Einladung beim Außenseiter der Klasse wird man auch sehr erfinderisch mit Entschuldigungen.
Deshalb ist es um so wichtiger, deutlich zu machen, WER hier die Einladung ausspricht und WOZU. Nämlich Gott selber zu einem Fest in seinem Reich! Lassen wir uns einladen oder gibt es Wichtigeres in unserem Leben? WAS ist uns wichtiger als ein Fest bei Jesus? Schön wäre, wenn ihr darüber ehrlich mit euren Jungscharkindern ins Gespräch kommen könnt. Und was heißt denn „ein Fest mit Jesus“? Ja klar, in der Ewigkeit bei ihm werden wir feiern; aber schon jetzt, hier auf der Erde? Überlegt gemeinsam mit euren Jungscharlern, was das bedeuten könnte oder lasst euch inspirieren von dem Artikel „Gott Raum geben“.
Bereitet den Jungschar-Raum festlich vor. Vielleicht mit einer Girlande an der Tür. Stellt schon einen Kreis und gestaltet die Mitte. Dazu könnt ihr bunte Deko-Tücher verwenden, Kerzen in Gläsern, vielleicht eine aufgeschlagene Bibel. An die Tür hängt ihr ein schön gestaltetes Willkommens-Schild auf: Herzlich Willkommen zum Jungschar-Fest! Außerdem ist die Türe verschlossen.
Die Jungscharler warten vor der Türe. Achtet als Mitarbeitende darauf, pünktlich vor der Tür auf die Jungscharler zu warten, damit sie nicht in den vorbereiteten Raum stürmen und damit die Aufsichtspflicht gewährleistet ist. Dann verkündet ihr laut und feierlich, wer zum Fest geladen ist und in den Festsaal eintreten darf.
Nennt Alter (und Geschlecht) der Jungscharler und Merkmale eurer Jungschar, Dinge, die bei euch vorkommen und wichtig sind – wer gerne coole Action-Spiele macht – wer gerne fetzige Lieder singt – wer gerne die neuesten Bastel-Ideen kreativ umsetzt – wer sich die ganze Woche auf …-Abend freut – … Daraufhin wird die Tür geöffnet und ihr betretet gemeinsam den Raum. Zündet die Kerze in der Mitte an, singt 1-2 Lieder und erzählt dann die Geschichte vom Festmahl.
Liedideen: Ein Begrüßungslied, z.B. „Hier bist du richtig“ (Einfach spitze Nr.2) und den „Bibel-Entdecker“ (Einfach spitze Nr.30). Dieses Lied singen wir immer vor einer biblischen Geschichte, so ist den Kindern klar, worum es jetzt geht.
Bereitet folgendes für eure Erzähling vor: Karten, auf denen die Antworten der drei Gäste stehen, die die Einladung absagen (s. Lukas 14, 18-20), Bilder aus Zeitschriften oder aus dem Internet von den Menschen, die gekommen sind: Arme, Kranke, Gelähmte, Blinde (s. Lukas 14, 21 & 23) Die Antwort-Karten teilt ihr entweder unter euch Mitarbeitenden auf, oder drei Teilnehmer bekommen jeweils eine Karte.
Jesus hat einmal folgende Geschichte erzählt. Ich erzähle sie euch aus der Sicht eines Dieners: So, endlich bin ich auf dem Weg. Heute morgen hat mich mein Herr losgesschickt. Es ist alles bereit. Die Gäste können kommen. Der Herr freut sich schon auf sie. Das war harte Arbeit in den letzten Wochen. Nachdem der Herr die ersten Einladungen geschrieben und verschickt hat, mussten wir alles putzen.
Das ganze Haus haben wir auf den Kopf gestellt. Unter jedem Schrank, in jeder Schublade, im letzten Winkel haben wir piccobello sauber gemacht. Kein Stäubkörnchen ist mehr zu sehen. Die Gästezimmer sind geschmückt, frische, gut duftende Bettwäsche, wunderschöne Sträuße und etwas zu Trinken auf dem Tisch, ein Willkommens-Gruß auf dem Bett, alle Lampen funktionieren – die Gäste sollen sich in ihren Zimmern schließlich willkommen und wohl fühlen. Der Saal ist mit Tischen und bequemen Stühlen bereit für eine große Gästeschar. Weiße Tischdecken, ein Meer von Blumen, bunte, kunsvoll gefaltetet Servietten, Kerzen, die schönes Licht geben und ein großes Büffet für all die Köstlichkeiten, die tagelang in der Küche vorbereitet wurden. Von morgens bis abends haben sie Gemüse geschält und kleingeschnitten, Teig gerührt, Soßen zubereitet, Torten kunstvoll verziert und natürlich, von allem nur das Beste. An der Eingangstür haben wir ein großes Willkommens-Schild und Girlanden angebracht. Musiker proben seit Tagen Musikstücke. Der Herr, der genau wusste, wie alles aussehen und schmecken sollte, hat immer kräftig mit angepackt. Für nichts war er sich zu schade. Alles hat er für seine Gäste gegeben. Als er zum Schluss alle Räume kontrollierte, hielten wir gespannt den Atem an: war es gut genug? War er zufrieden? Ein Lächeln ging über sein Gesicht, er strahlte uns an: „Jetzt ist alles bereit. Die Gäste können kommen.“
Und so bin ich unterwegs, um die zweite Einladung auszusprechen: „Komm zum Fest, es ist alles für dich vorbereitet.“ Hier bin ich beim ersten Gast, er kommt mir schon entgegen, bestimmt wartet er auf die Einladung. „Jetzt ist alles bereit. Du kannst kommen.“ (Die erste Karte wird vorgelesen: „Oh nein, das Fest kommt mir ganz ungelegen. Ich habe ein neues Feld gekauft. Das muss ich unbedingt begutachten. Entschuldige mich bitte.“) Und schon ist er weiter geeilt. Nun ja, es stehen ja noch mehr Gäste auf meiner Liste. Wo ich den nächsten wohl vorfinden werde? Er scheint auf dem Weg in den Stall zu sein. „Hallo, das Fest ist vorbereitet. Du kannst kommen.“ (Die zweite Karte wird vorgelesen: „Ach das Fest, das habe ich total vergessen. Ich hab so viel um die Ohren, mir schwirrt der Kopf. Jetzt muss ich die fünf Paare Ochsen prüfen, die ich gekauft habe. Entschuldige mich bitte, ich habe zu viel zu tun.“)
Mein Herr wird traurig sein. Zwei seiner besten Freunde haben keine Zeit um mit ihm zu feiern. Hoffentlich freut sich wenigstens der Dritte. Hier ist es so leise. Vorsichtig klopfe ich an seine Tür. Die Tür öffnet sich, fragend schaut mich der Freund meines Herrn an. „Herzliche Einladung – das Fest ist vorbereitet, du kannst kommen.“ (Die dritte Karte wird vorgelesen: „Das Fest? Ach ja. Aber ehrlich, ein Fest passt mir jetzt gerade gar nicht. Ich habe erst geheiratet und will meine Frau nicht alleine lassen, das wird dein Herr schon verstehen.“) Das gibt es nicht, der Herr wird unglücklich sein, keiner seiner Freunde nimmt seine Einladung an. Die ganze Arbeit, die er sich gemacht hat – umsonst.
Jetzt bin ich wieder unterwegs. Ihr glaubt nicht, wie traurig, unglücklich und auch wütend mein Herr war. Aber er war fest entschlossen, das Fest trotzdem zu feiern. Zuerst hat er mich auf die Straße und an die Wege der Stadt geschickt. Ich sollte alle einladen, die ich dort finde: Arme, Kranke, Lahme und Blinde (Bilder in die Kreismitte legen). Und sie ließen sich einladen. Gerne sind sie mit mir mitgekommen. Und wie haben sie gestaunt als sie das festlich geschmückte Haus gesehen haben, den Saal mit der großen Tafel und das Büffet mit dem leckeren Essen. Andächtig haben sie sich umgeschaut. Ganz still haben sie den Musikern gelauscht.
Aber immer noch waren Plätze frei. Jetzt soll ich auf die Feldwege gehen und an die Zäune, dorthin, wo das Gesindel sich herumtreibt, dorthin, wo sich sonst niemand hinwagt. Sein Haus soll voll werden, wünscht sich mein Herr. „Wer meiner Einladung folgt, bekommt das Beste, wer sich gegen meine Einladung entscheidet, kann nicht mit uns feiern. Er bekommt nichts von all dem, was ich vorbereitet habe.“
Jesus erzählt mit diesem Gleichnis von seinem Vater, der ein Fest für uns alle vorbereitet. Gott, der Vater möchte mit uns feiern. Er will uns nicht als Diener oder Sklaven, sondern als seine Freunde, die mit ihm feiern. Überlegt gemeinsam, wie ein Fest mit Gott aussehen könnte:
Zum Beispiel ein Danke-Fest, bei dem wir bewusst wahrnehmen, was wir alles zur Verfügung haben und ihm dafür danken, mit Liedern, Gebeten oder auch einem verrückten Danke-Tanz.
Gott lädt Freunde ein, die gerne Zeit mit ihm verbringen wollen. ER hat immer Zeit für dich. Was waren die Entschuldigungen der Freunde in dem Gleichnis? (Karten wiederholen und in die Mitte legen). Was sind heute unsere Entschuldigungen, wenn es um Zeit mit Gott geht, wie z.B. die Andacht in der Jungschar, Gebet, Kinder-Gottesdienst, Mitmachen beim Reli-Unterricht,…? Tauscht euch aus und geht selber mit ehrlichem Beispiel voran.
Gott respektiert unsere Entscheidung. Er zwingt uns zu nichts und zwingt sich nicht auf. Aber unsere Entscheidung hat Konsequenzen, wenn sie nein heißt. Denn das heißt nein zu allem, was Gott für uns vorbereitet hat. Am Ende kamen nicht die Freunde, sondern, die die sonst am Rand stehen (Bilder in die Mitte legen). Wer sind heute die, die eher nicht eingeladen werden? Die am Rand stehen? Tauscht euch auch darüber aus. Bei Gott ist jeder willkommen, er macht keinen Unterschied und freut sich über jeden, der seine Einladung annimmt.
Guter Gott, danke, dass wir alle zu deinem Fest eingeladen sind. Danke, dass du uns als Freunde haben möchtest, Zeit mit uns verbringen und sogar feiern willst. Zeige uns, wie wir Zeit mit dir verbringen können und hilf uns, das zu tun, was gut und hilfreich ist für eine Freundschaft mit dir. Amen.
Bereitet in verschiedenen Kleingruppen ein Festmahl vor. Eine Gruppe bereitet Pizzaschnecken und Rohkost vor. Die zweite Gruppe bereitet den Nachtisch zu: Obstsalat und Paradies-Creme. Und die dritte Gruppe sorgt für schöne Tisch-Deko. Natürlich könnt ihr auch anderes Essen zubereiten und anders dekorieren, eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Pizza-Schnecken und Rohkost
Am besten ihr bringt Pizza-Teig mit. Aus einem Teig aus 500g Mehl, ca 300ml lauwarmem Wasser, einem Päckchen Trockenhefe und 5 Esslöffeln Mehl bekommt ihr ca 15 Pizza-Schnecken. Rollt den Pizzateig auf eine Größe von ca 50x30cm aus. Schneidet die Wurst und evtl. das Gemüse in kleine Stücke. Dann verteilt ihr mit einem Esslöffel 300ml Tomatensoße auf dem ausgerollten Teig. Achtet beim Verteilen der Zutaten, dass ihr an der hinteren Längsseite des Teiges 1-2cm frei lasst. Auf die Tomatensoße streut ihr gleichmäßig 150g kleingeschnittene Wurst, eine kleine Dose Mais oder kleingeschnittene Paprika oder Pilze und 150g geriebenen Käse. Dann rollt ihr den belegten Teig von der Längsseite her auf. Die hintere nicht belegte Längsseite könnt ihr mit etwas Wasser nass machen und so an der Rolle „festkleben“. Dann schneidet ihr mit einem scharfen Messer ca 2-3cm dicke Scheiben ab. legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und drückt sie etwas in Form. Achtet darauf, dass ihr etwas Abstand zwischen den Schnecken lasst, sie gehen noch auf. Dann backt ihr sie im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca 20-25 Min. In der Zwischenzeit räumt ihr auf und schneidet Rohkost-Gemüse, das ihr schön auf Platten anrichtet.
Nachtisch
Schneidet Obst in mundgerechte kleine Stücke. Berechnet ca 1/2 Obst pro Person. Bei Kindern eignen sich Bananen, Birnen und Äpfel, evtl. auch kernlose Trauben (ein Zweig für 2-3 Kinder) gut für einen Obstsalat. Füllt das kleingeschnittene Obst in eine Schüssel. Presst eine Zitrone aus und gebt den Saft über das Obst. Besorgt Paradiescreme (oder Pudding zum kalt anrühren) in verschiedenen Geschmacks-Richtungen; gut geeignet sind Vanille, Schokolade und Stracciatella und entsprechend viel Milch. Rührt die Cremes in verschiedenen Schüsseln nach Packungsanweiung mit dem Handrührgerät an und richtet die Cremes schön in verschiedenen Schüsseln an. Dann räumt ihr gemeinsam auf.
Deko-Ideen
Deckt den Tisch mit Tellern, Nachtischschüsseln und kleinen Löffeln. Besorgt bunte Servietten und faltet diese schön, verteilt sie dann auf den Tellern. Verteilt in der Tischmitte evtl. Deko-Tücher, befüllt Teelicht-Gläser mit Deko-Sand und stellt Teelichter hinein. Schneidet aus Tonpapier Tisch-Girlanden aus. Dazu schneidet ihr ca 8-10 cm breite Streifen von der langen Seite des Tonpapiers ab. Dann faltet ihr das Tonpapier Ziehharmonika-mäßig. Auf die oberste Seite malt ihr ein Herz, eine Blume, einen Mensch,… wichtig ist, dass die Form die Faltkanten berührt, das Herz z.B. an den oberen Bögen, die Menschen an Füßen und Händen. Dann schneidet ihr die Formen aus, ohne das Tonpapier auseinander zu falten. Schneidet es allerdings nicht an den Stellen, an denen das Muster die Faltkante berührt. Dann faltet ihr die Ziehharmonika wieder auseinander und solltet jetzt eine Girlande aus lauter aneinander gereihten Herzen, Blumen oder von Menschen haben, die an Händen und Füßen miteinander verbunden sind. Ist alles vorbereitet, lasst es euch an dem schön geschmückten Tisch gut schmecken!
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