Vertiefung Tag 5: Jakob am Jabbok

Zielgedanke

Kämpfe sind Teil des Lebens. Mach es, wie Jakob: halte dich an Gott fest, lerne ihm zu vertrauen und deine Ängste an ihn abzugeben. Tue dein Möglichstes und gib nicht auf. Das lässt dich stark und widerstandfähig werden. Und du wirst dabei erkennen: Gott ist absolut vertrauenswürdig!

Begriffserklärungen / Hintergründe zur Geschichte für Mitarbeiter

Jabbok                                         

Fluss in Jordanien, der zwischen See Genezareth und Totem Meer in den Jordan mündet.

Jemand / ein Mann (V.25)   

Manche Ausleger sagen, es war ein Engel Gottes. Manche sagen, es war Gott selbst. Aber selbst, wenn es „nur“ ein Engel gewesen wäre, so war doch Gott in seinem Boten gegenwärtig und hat durch ihn mit Jakob gekämpft.
Im Lauf des Kampfes wird Jakob klar, mit wem er da ringt. Es ist nicht irgendjemand, sondern Gott selbst. Als Jakob das klar wird, erbittet er den Segen.

Mit Gott ringen                        

Wie der Kampf genau ablief, wissen wir nicht. Er könnte neben „Handgreiflichkeiten“ auch mit Worten ausgefochten worden sein. Die Bibel berichtet nicht näher davon.

Name „Israel“                          

Bedeutet übersetzt „Gotteskämpfer“ und ist von nun an Jakobs neuer Name. Dieser setzt sich als Bezeichnung für das ganze von ihm abstammende Volk durch. Von nun an spricht man von den Israeliten.
Nach der Reichsteilung unter König Salomos Sohn (ca. 950 v.Chr.) bezeichnet der Name Israel den Nordteil der beiden Staaten. Der südliche Teil wurde Juda genannt, da er hauptsächlich den Stamm Juda umfasste (plus den kleinen Stamm Benjamin).

Segnen                                        

Der Segen Gottes bedeutet seine besondere Zuwendung zu einem Menschen. Durch seinen Segen schenkt er Menschen Leben, Kraft, Gelingen und – vor allem im Alten Testament war das eine wichtige Komponente – auch Wohlstand. Jemand anderen zu segnen bedeutet, ihm diese Wohltaten Gottes zuzusprechen und zu wünschen.

Erlebniswelt der Kinder

Wir Mitarbeitende haben mit unserer „Lebenserfahrung“ schon viele Kämpfe durchfochten oder -litten in unserem Leben. Zumindest im Vergleich zu den Kindern. Und wahrscheinlich fällt uns schnell das eine oder andere ein.

Aber auch Kinder kennen solche Kämpfe. Wenn sie es vielleicht nicht ganz genau so formulieren würden. Sie erleben Situationen in der Schule, im Freundeskreis, der Familie oder im Sportverein, wo sie sich durchbeißen müssen, wo sie frustrierende Erfahrungen erleben und trotzdem weitermachen müssen. Sie müssen um schulische Leistungen, Anerkennung, Aufmerksamkeit oder Liebe kämpfen. Wer immer nur den Weg des geringsten Widerstands geht, wird nicht erfahren wie gestärkt man aus so einem Kampf hervorgehen kann.

Einstieg

Bedeutung von Namen

Jakob hat einen neuen Namen bekommen, der eine tolle Bedeutung hat. Die Kinder wissen oft nicht, was ihre Namen überhaupt bedeuten. Daher kann es sehr spannend sein für eure Teilnehmenden, das herauszufinden. Am besten schaut ihr auf einschlägigen Internetseiten (Z.B. https://www.vorname.com/vornamen.html)nach.

Ihr schreibt auf die eine Hälfte eines Blattes den Namen des Kindes und auf die andere Hälfte die Bedeutung. Dann schneidet ihr sie im „Puzzle-Style“ auseinander. Die Kinder bekommen ihren Namen und müssen nun die im Raum verteilten Puzzle-Stücke finden und sich zuordnen. Falls das (mit kleineren Kindern) zu schwer ist, könnt ihr das Zusammenfinden durch Symbole auf den beiden Hälften unterstützen. Man muss dann halt das Gegenstück finden, auf dem auch ein Dreieck o.ä. ist.

Rahmengeschichte Teil 1 + biblische Geschichte (Sketchboard) + Rahmengeschichte Teil 2 anschauen

Vertiefung für 6-9-Jährige

Verständnisfragen zur Bibelgeschichte

  • Warum hat sich Jakob aufgemacht und ist weggezogen von Laban?
    (Weil es zwischen der Familie von Laban und Jakobs Familie Streit gab, u.a. wegen den Herden, weil Jakob immer reicher wurde.)
  • Wisst ihr noch, wie der große Bruder von Jakob hieß?
    (Esau)
  • Warum hatten die beiden Streit miteinander?
    (Jakob hat Esau das Erstgeburtsrecht und den Segen Isaaks gestohlen)
  • Wie verläuft der Kampf zwischen Jakob und dem „Fremden“?
    (Weder Jakob noch der Fremde können den anderen überwältigen. Der Kampf dauert bis in das Morgengrauen)
  • Was hat Jakob von dem Kampf?
    (Jakob wird an der Hüfte verletzt; er erhält einen neuen Namen; der Fremde segnet ihn)
  • Was macht Jakob nach dem Kampf?
    (Jakob gibt dem Ort einen neuen Namen: Penuel, weil er weiß, dass er mit Gott gekämpft hat)

Übertragung auf das Leben der Kinder

Gestaltung der Mitte im Stuhlkreis:

  • Ein großes beiges / braunes Tuch (=Land), das durch ein längliches blaues Tuch (=Fluss Jabbok) geteilt wird.
  • Mehrere z.B. Playmobil-Figuren, die Jakob und seine Familie darstellen. Die Familie entfernt auf der einen Seite aufstellen, Jakob auf der anderen. Dazu kommt dann noch der Fremde.

Andachtsidee

  • Jakob hatte kein einfaches Leben. Er musste sich immer wieder durchboxen. Und tat das auch. Leider nicht immer mit fairen Mitteln.
  • Was er davon hat, sieht er nun: Erläuft von seinem Schwiegervater davon und seinem Bruder direkt in die Arme. Die Begegnung mit Esau ist vielleicht der größte Kampf, der ihm bevorsteht.
  • Vielleicht kennst du das auch, solche Kämpfe in deinem Leben?
  • AKTION: Kinder legen Steine (=kleine Kieselsteine o.ä.) in den Fluss. Beim Ablegen nennen sie den Kampf in ihrem Leben. Es geht aber auch leise, wenn Kinder sich nicht laut äußern möchten.
    Das können Dinge sein wie die Schule, Probleme in der Familie oder mit Freunden, eine kranke Oma oder gerade aktuell Corona.
    Das Ablegen geschieht als Zeichen, dass das genau solche Dinge sind, bei denen wir mit Gott hadern, mit ihm kämpfen.
  • Jakob gibt nicht auf. Er hält durch bis zum Morgengrauen. Er lässt seine ganzen Ängste, seine Sorgen, seine Unsicherheiten los. Aber Gott lässt er nicht los.
  • Am Schluss geht er mit drei „Andenken“ oder „Auszeichnungen“ nach Hause
    (jeweils eine kleine Medaille ausdrucken und beschriften und bei jeder Aufzählung neben die Jakob-Figur legen)
    • Verletzung an der Hüfte
    • Neuer Name: Israel
    • Gottes Segen
  • Es lohnt sich, wenn wir an Gott festhalten, wenn wir ihm unsere Sorgen, Ängste und Nöte sagen. Wenn du das tust wirst du sehen: Gott ist absolut vertrauenswürdig. Er gibt dir Kraft und Mut.
  • Lasst uns gemeinsam beten
    Lieber Gott,
    danke, dass wir mit dir ringen können und dir alles Belastende an den Kopf werfen dürfen. Danke, dass du uns dabei nicht alleine lässt. Du hast vorhin gehört, was uns auf dem Herzen liegt, welche Kämpfe wir ausfechten müssen. Hilf du uns durch, gib uns Kraft und lass uns gestärkt daraus hervorgehen. Amen.

Spiele / Aktionen

  • Kinder Bilder der Geschichte ausmalen lassen:
    https://freebibleimages.org/illustrations/ls-jacob-israel/#
  • Medaillen basteln als Zeichen dafür, dass wir mit Gott auch Kämpfe durchstehen können:
    Goldfolie auf Karton aufkleben und Ausschneiden, evtl. noch Bibelvers draufschreiben
  • Würfelspiel mit „Leitern“, also so ein Spiel, wo man mit seinem Männchen vorwärts geht. Und sobald man auf ein Feld kommt, das mithilfe einer Leiter mit einem anderen Feld verbunden ist, geht es eben rauf oder runter.
    Die Kinder lernen mit Frust umzugehen.
  • Alternative: Mensch-Ärger-Dich-Nicht spielen.

Vertiefung für 10-13 Jährige

Gestaltung der Mitte im Stuhlkreis:

  • Ein großes beiges / braunes Tuch (=Land), das durch ein längliches blaues Tuch (=Fluss Jabbok) geteilt wird.
  • Mehrere z.B. Playmobil-Figuren, die Jakob und seine Familie darstellen. Die Familie entfernt auf der einen Seite aufstellen, Jakob auf der anderen. Dazu noch der Fremde.

Andachtsidee

  • Jakob hatte kein einfaches Leben. Er musste sich immer wieder durchboxen. Und tat das auch. Leider nicht immer mit fairen Mitteln. Esau betrügt er um das Erstgeburtsrecht und den Segen. Laban betrügt er um Schafe und Ziegen.
  • Was er davon hat, sieht er nun: Er läuft von seinem Schwiegervater davon und seinem Bruder direkt in die Arme. Die Begegnung mit Esau ist vielleicht der größte Kampf, der ihm bevorsteht.
  • Vielleicht kennst du das auch, solche Kämpfe in deinem Leben?
  • AKTION: Kinder beschriften Steine (=kleine Kieselsteine o.ä.) mit einem Filzstift und legen sie in den Fluss. Beim Ablegen nennen sie den Kampf in ihrem Leben (wenn sie das möchten). Das können Dinge sein wie die Schule, Probleme in der Familie oder mit Freunden, eine Kranke Oma oder gerade aktuell Corona.
    Das Ablegen geschieht als Zeichen, dass das genau solche Dinge sind, bei denen wir mit Gott hadern, mit ihm kämpfen.
  • Jakob gibt nicht auf. Er hält durch bis zum Morgengrauen. Er lässt seine ganzen Ängste, seine Sorgen, seine Unsicherheiten los. Aber Gott lässt er nicht los.
  • Am Schluss geht er mit drei „Andenken“ oder „Auszeichnungen“ nach Hause
    (jeweils eine kleine Medaille ausdrucken und beschriften und bei jeder Aufzählung neben die Jakob-Figur legen)
    • Verletzung an der Hüfte
    • Neuer Name: Israel
    • Gottes Segen
  • Manchmal tun wir uns schwer mit dem, was uns gerade geschieht. Vielleicht werfen wir es Gott vor, vielleicht klagen wir es ihm, vielleicht haben wir das Gefühl: Gott und die Welt sind gegen uns. Aber an der Geschichte von Jakob lernen wir: Es lohnt sich, wenn wir an Gott festhalten, wenn wir ihm unsere Sorgen, Ängste und Nöte sagen. Wenn wir das tun, sehen wir: Gott ist absolut vertrauenswürdig. Er gibt uns Kraft und Mut. Denn am Ende des Kampfes steht nicht der Untergang Jakobs, sondern der Segen.
  • Lasst uns gemeinsam beten
    Lieber Gott,
    danke, dass wir mit dir ringen können und dir alles Belastende an den Kopf werfen dürfen. Danke, dass du uns dabei nicht allein lässt. Du hast vorhin gehört, was uns auf dem Herzen liegt, welche Kämpfe wir ausfechten müssen. Hilf du uns durch, gib uns Kraft und lass uns gestärkt daraus hervorgehen. Amen.

Spiele / Aktionen

  • Die beschriebenen Steine nehmen und gemeinsam in einen Fluss oder See werfen, falls ihr so etwas in der Nähe habt. Alternativ irgendwo vergraben als Zeichen, dass sie gut „aufgehoben“ sind bei Gott.
  • Vorwärts oder rückwärts – eine Haus-Rallye
    • Widerstandsfähig werden, mit Frust umgehen und weitermachen, das hat Jakob gelernt und das könnt ihr mit der nächsten Aktion spielerisch üben.
    • Ihr benötigt einen Spielplan auf den ihr 50-80 Spielfelder spiralenförmig aufmalt und durchnummeriert. Start ist außen das erste Spielfeld, Ziel ist innen in der Spirale, das letzte Spielfeld. Ungefähr jedes fünfte Spielfeld markiert ihr farbig.
    • Außerdem bereitet ihr zwei verschiedene Karten-Sorten vor: Auf so viele kleine Kärtchen (ca. 5x5cm groß) wie ihr bunt markierte Spielfelder habt, malt oder druckt ihr unterschiedliche Symbole. Jedes Kärtchen bekommt ein anderes Symbol. Die gleichen Symbole malt oder druckt ihr auf ca. DIN A6 große Karten. Allerdings nummeriert ihr diese Karten hinten noch durch, mit jeweils einer der Zahlen, die die buntmarkierten Felder haben. Diese Karten versteckt ihr im Gemeindehaus, eurer Wohnung oder im Garten oder Gelände.
    • Dann teilt ihr die Teilnehmenden in Gruppen von 3-5 Personen ein. Jede Gruppe bekommt eine Spielfigur. Die Gruppen würfeln abwechselnd und laufen entsprechend ihrer Würfelaugen. Gewonnen hat die Gruppe, die als erstes auf dem Zielfeld in der Spirale angekommen ist.
    • Erschwerend kommt hinzu: würfelt eine Gruppe eine eins oder eine sechs, zieht sie eines der kleinen Kärtchen. Nun muss sie das Symbol suchen, das auf diesem Kärtchen abgebildet ist. Sie unterbricht das Spiel, bis sie die Karte gefunden hat. Die Gruppe darf sich aufteilen, muss aber am Spielfeld wieder vollständig sein, damit sie weiterziehen kann. Hat ein Gruppen-Teilnehmer die Karte gefunden, dreht er sie um und merkt sich die hinten stehende Zahl. Ist die Gruppe vollständig am Spielfeld angekommen, gibt sie einem Mitarbeitenden das kleine Kärtchen zurück und nennt die Zahl der versteckten Karte. Der Mitarbeitende kann anhand einer Liste überprüfen, ob Symbol und Zahl übereinstimmen. Dann darf die Gruppe auf das entsprechend nummerierte Spielfeld ziehen. Hat sie Glück, geht es nach vorne, hat sie Pech, geht es wieder zurück. Gehen die kleinen Kärtchen aus, mischt ihr sie noch einmal und habt so einen neuen Stapel.
    • Wichtig ist, dass ihr das Suchgebiet klar eingrenzt.
    • Bei diesem Spiel werdet ihr an euren Jungscharlern sicher neue Seiten kennenlernen.
  • Mensch-Ärgere-Dich-Nicht SPEZIAL spielen, extra Regeln:
    • Man MUSS auch rückwärts schlagen, also wenn man eine 5 würfelt und z.B. 5 Felder hinter einem jemand anderes ist, muss man den auch schlagen.
    • In den innersten Feldern muss man über Kreuz springen, auch wenn man sich dadurch verschlechtert.

ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.

Die Jakobsgeschichte

Unter “Programmideen” finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.

Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter “Videos”.

Programmplan

Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. 

Sonntag
Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht
Montag
Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen
Dienstag
Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter
Mittwoch
Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban
Donnerstag
In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok
Freitag
Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich
8:30 Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück
9:00 Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … Beginn Beginn Beginn Beginn
9:30 Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Video
Rahmengeschichte
Sktechboard
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Video
Rahmengeschichte
Sktechboard
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
9:45 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen Vertiefung für zwei Altersgruppen
10:15 Kennenlern-Spiele Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ „Würfeln-Suchen-Quizzen“ Geländepiel: „Kuhhandel“
12:00 Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen
12:30 Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops
14:00 Snack Snack Snack Snack Snack Snack
14:15
Video
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std
Geländespiel „Capture the Wildraten” Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“

Platz für eigene Ideen
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“
oder
Stationenspiel „Talente ausprobieren“
Platz für eigene Ideen Stationenspiel
„Jakobs leckere Suppe“
16:45 Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied
17:00 Ende Ende Ende Ende Ende Ende

1 Foto-Safari

Auf Foto-Safari jagen die Jugendlichen den unterschiedlichsten Fotomotiven hinterher.

1.1 Spielablauf

Zu Beginn des Spiels teilt man die Jugendlichen in mehrere Grup-pen auf. Die Gruppengröße kann je nach Alter variieren. Wichtig ist, dass jede Gruppe mit einer Kamera ausgestattet ist. Jede Gruppe bekommt einen Laufzettel mit Aufgaben (Liste mit möglichen Aufgaben siehe unten), die sie auf der Foto-Safari erledigen müssen. Es kann natürlich auch eine eigene Liste erstellt werden, die zu den Gegebenheiten im Ort passt. (Achtung! Bitte unbedingt alle Teilnehmer auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen!) Für jede Aufgabe wird ein Schnappschuss gemacht. Je nach örtlichen Gegebenheiten und Schwierigkeitsgrad können unterschiedliche Punkte für die Fotos vergeben werden. Jedoch kann man auch alle Fotos mit derselben Punktzahl bewerten.
Nach Ablauf der Zeit (es empfiehlt sich, zu einer bestimmten Uhrzeit einen Treffpunkt zu vereinbaren) werden die Fotos abgegeben, auf einen PC übertragen und zum Abschluss der Gruppenstunde per Beamer gezeigt. Die Gruppe mit der höchsten Punktzahl gewinnt. Wer möchte, kann zusätzlich noch die Fotos ausdrucken und den Jugendlichen als Andenken an die Gruppenstunde mitgeben.

1.2 Aufgaben Foto-Safari

Die komplette Gruppe in einer Telefonzelle.
Die komplette Gruppe am Dorfbrunnen.
Mehrere Gruppenmitglieder machen einen Kopfstand/Handstand.
Die komplette Gruppe in einem Einkaufswagen sitzend/stehend/geschoben.
Die komplette Gruppe auf einer Parkbank sitzend.
Die Gruppe stellt sich der Größe nach auf.
Möglichst viele Hunde zusammen mit der Gruppe auf einem Foto.
Ein küssendes Paar (Paar darf nicht Teil der Gruppe sein!)
Selfie mit dem Pfarrer.
Die komplette Gruppe an einer besonders schönen (alten) Tür.
Alle Gruppenmitglieder, während sie in eine Brezel beißen.
Alle Gruppenmitglieder versuchen, gleichzeitig in die Luft zu hüpfen.
Die komplette Gruppe auf einer Rutsche / einem Klettergerüst.

2 Die Jagd nach dem Licht

Die Mitarbeitenden verteilen auf dem Spielgelände bunte Knicklichter (Diese müssen allerdings bereits aktiviert sein, damit sie im Dunkeln leuchten!). Das Spiel unbedingt bei Dunkelheit spielen. Die Gruppe in zwei oder mehr Gruppen aufteilen. Die Gruppen suchen nun auf dem Gelände die Knicklichter und bringen diese zur Spielleitung. Welche Gruppe nach Ablauf der Zeit die meisten Knicklichter gefunden hat, gewinnt. (Bitte darauf achten, dass kein Knicklicht auf dem Gelände zurückbleibt >> Umwelt-schutz!)
Variante: Man kann zusätzlich die Regel einführen, dass sich die Gruppen durch Abschlagen auch gegenseitig die Lichter abjagen können.

3 Mäusejagd

Auf einem großen Platz (muss geteert sein!) malt die Spielleitung Kreise auf den Boden wie bei einem Schweizer Käse. Wichtig dabei ist, dass zwei Löcher weniger aufgemalt werden, als es Mitspieler gibt. Ein Spieler wird zur Katze und fängt die anderen, die die Mäuse sind. Beim Weglaufen können die Mäuse in den Löchern Schutz suchen. Jedoch bleibt immer eine Maus frei zum Jagen. Die Mäuse können sich gegenseitig aus ihren Löchern durch Abklatschen vertreiben. Gelingt es der Katze, eine Maus zu fangen, scheidet diese aus und das Käseloch wird durch Durchstreichen o. Ä. entfernt. Am Ende bleibt die stärkste und schnellste Maus übrig.
Alternativ können auch Katze und Maus die Rollen tauschen, sobald eine Maus gefangen wurde. So kann das Spiel beliebig lang weitergespielt werden.

4 Superheld

Hinter dieser Idee verbirgt sich kein Spiel, sondern eine etwas andere Fotobox. Hier kann jeder Jugendliche zum gefeierten Superhelden werden. Man breitet dazu das blaue Tuch auf dem Boden aus und kreiert zusammen mit den Jugendlichen im Voraus Gebäude und Wolken aus den Kartonresten. Diese werden als Skyline auf dem blauen Tuch drapiert. Wer möchte, hängt sich ein rotes Cape um und legt sich mit einer Superman/-frau-Pose auf das Tuch. Ein Fotograf fotografiert aus der Vogelperspektive von der Leiter oder vom Stuhl aus und schon hat man ein tolles Superman/-frau-Foto, das an diese Gruppenstunde erinnert.

5 Auf Schurkenjagd

Für Superhelden gehört es zum kleinen 1 x 1, böse Schurken zu fangen. In diesem Spiel geht es darum, den Schurken zu jagen und zu finden. (Besonders für Jungs und Fans von Superhelden geeignet.) Bilder von verschiedenen Superhelden und Bösewichten bunt ausdrucken und ausschneiden (wer möchte, kann diese noch zusätzlich laminieren). Diese Bildmotive werden in Luftballons gesteckt und dann aufgeblasen.

5.1 Ablauf

Die Jugendlichen werden in 2 Gruppen aufgeteilt. Jeder bekommt einen Luftballon. Ein Jugendlicher ist der Superheld und muss versuchen, die Luftballons zu bekommen. Hat er einen erwischt, wird der Luftballon kaputt gemacht, sodass der Held oder Bösewicht zum Vorschein kommt. Für jeden Schurken bekommt die Gruppe 2 Punkte. Wer jedoch einen Superhelden fängt, verliert 1 Punkt. Das Spiel ist beendet, wenn alle Luftballons weg sind. Über die Punktezahl kann dann die Siegergruppe bestimmt werden.

6 Wilde Verfolgungsjagd

Dieses kurze Spiel ist ideal, um kleine Zeitfenster zu überbrücken. In der Verfolgungsjagd von zwei Autos geht es vor allem um Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit.
Alle sitzen in einem Kreis zusammen, der die Formel1-Rennstrecke darstellen soll. Ein Jugendlicher startet den Motor und imitiert mit einem Brummen die Autogeräusche. Blickt er oder sie zum linken Nachbarn, übernimmt dieser die Geräusche und so fährt das Auto hin und her im Kreis. Je schneller, desto besser. Für die Verfolgungsjagd wird außerdem, nachdem das erste „Auto“ gestartet ist, ein zweites losgeschickt, welches nun das andere jagt, sodass ein Autorennen entsteht. Nun versuchen beide Autos, das jeweils andere einzuholen.

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