Passionsgeschichte im Johannesevangelium

Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 1/2021. Es geht um Jesu Leidensgeschichte im Johannesevangelium. In insgesamt 4 Lektionen erleben wir den Weg Jesu an’s Kreuz mit:

Lektion 10 Johannes 13,1-20 Was habe ich getan?

Lektion 11 Johannes 18,1-11 Wen sucht ihr?

Lektion 12 Johannes 18,28-40 Jesus, König der Juden?

Lektion 13 Johannes 19,16b-24 Warum?

Außerdem enthalten: Ein Familiengottesdienst zur Passionszeit.

Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Das Ziel

Starter

Jesus dient uns und wir sollen anderen dienen.

Checker

Jesus stattet uns passend aus.

Der Text an sich

V.1-3: Hier finden sich einige einordnende Worte über die Situation, in der wir uns aktuell befinden. Jesus weiß um sein baldiges Sterben und darum, wie es ablaufen wird. Es ist schon vieles dafür vorbereitet.

V.4-5: Jesus wäscht die Füße seiner Jünger. Die Füße zu waschen war in dieser Zeit normal, da man in Sandalen viel draußen unterwegs war und die Füße entsprechend schmutzig waren. Normalerweise tat man diese Handlung aber an sich selbst oder sie wurde durch einen Diener verrichtet. Das Besondere an dieser Situation ist also nicht die Waschung an sich, sondern die konkrete Ausführung: Jesus macht sich zum Diener seiner Jünger.

V.6-11: Petrus diskutiert mit Jesus. Er kann und will nicht akzeptieren, dass Jesus, sein Herr und Meister, sich für ihn schmutzig machen muss. Als Jesus ihn dann doch überzeugt, fordert er das ganze Programm: Nur die Füße reichen nicht. Petrus möchte so viel wie möglich von dem, was Jesus zu geben hat. Er fällt hier auf der anderen Seite vom Pferd: Weder bringt es ihn weiter, gar nichts von Jesus anzunehmen, noch, mehr zu fordern, als Jesus für richtig hält.

V.12-20: Hier erklärt nun Jesus seine Handlungen. Es wird dabei deutlich: Jesus hat es nicht nur für die Jünger getan, sondern als Gleichnis genutzt. Er wollte einen Irritationsmoment schaffen, um sein Anliegen zu verdeutlichen: Es geht um gegenseitiges Dienen im Namen Jesu.

Der Text für mich

Ich kann Petrus gut verstehen – diesen Wunsch nach mehr. Ich möchte lernen, dass Jesus mir genug gibt, damit ich meinen Dienst tun kann. Und ich möchte lernen, zu sehen, wem ich wie helfen kann – auch bei den Kindern in meiner Gruppe. Was ist gerade wirklich wichtig für sie und wie kann ich ihnen und damit auch Jesus dienen?

Ich möchte meinen Mitmenschen dienen. Aber genauso wichtig scheint es zu sein, sich bedienen zu lassen, mal selbst zu genießen und daraus Kraft zu schöpfen. Die Jünger müssen erst selbst bedient werden, bevor sie den Auftrag zum Dienen bekommen. Sie müssen sich von Jesus ausstatten lassen, damit sie die Kraft haben, die Liebe an andere weiterzugeben.

Liebe Mitarbeitende, ich empfehle euch, euch heute, bevor die Kinder kommen, nochmal ganz bewusst unter Gottes Segen zu stellen, damit ihr aus seiner Kraft leben und dienen könnt.

Der Text für dich

Starter

Vielleicht erleben die Kinder dieses Jahr zum ersten Mal Ostern aus christlicher Sicht. Es ist neu, dass jemand, der so groß ist, freiwillig dient. Im Alltag erleben wir die Situation oft anders: Der / Die Größte / Stärkste / Schnellste / Beliebteste bekommt alles, wird zuerst gewählt, erkämpft sich erfolgreich sein/ihr Recht. Hier ist es nun anders.

Und auch die Aufforderung, anderen zu helfen, kann herausfordernd sein: Was ist, wenn derjenige mich nur ausnutzt? Hier heißt es Mut machen, dass die Kinder einander unterstützen. Wenn man immer nur für sich selbst gekämpft hat, ist es neu und beängstigend, auch für und mit anderen gemeinsam etwas zu erreichen.

Checker

Die Geschichte ist insgesamt bekannt und dass Jesus sich Menschen zuwendet und ihnen dient, kommt in vielen biblischen Geschichten vor. Auch die Aufforderung, einander zu helfen, gehört zum Einmaleins des Christseins.

Spannend wird hier die Person des Petrus. Er diskutiert mit Jesus, dass er auch Hände und Kopf gewaschen haben möchte – er fordert mehr. Dieser Wunsch nach mehr ist auch in den Kindern. Sie würden so gerne allen in ihrem Umfeld Gutes tun, aber dieser Wunsch ist mit einer Erfahrung des Scheiterns verbunden.

Hier ist es ermutigend, dass Jesus sagt, dass das, was er gibt, ausreicht. Also reicht auch das aus, was er den Kindern gegeben hat. Ihre Begabungen sind genug für Gott. Diese Botschaft kann für ein Selbstwertgefühl sehr stärkend sein.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Mitarbeiter wäscht die Füße

Wenn die Kinder ankommen, wäscht ein Mitarbeiter ihnen die Füße in einer Schüssel mit angenehm warmem Wasser.

Wenn die Kapazitäten und die Lust da sind, kann man auch einen kleinen Beauty-Salon vorbereiten, indem Mitarbeiter die Kinder oder auch die Kinder sich gegenseitig verwöhnen. Dafür Nagellacke, Handcreme, Haargummis, -spangen und –bürsten etc. bereitstellen.

Idee 2: Schrubber-Hockey

Material: 2 stabile Schrubber, Lappen, Stühle

Die Stühle der Kinder werden sich in zwei Reihen gegenüber gestellt und pro Seite durchnummeriert, so dass sich die Personen mit derselben Zahl gegenüber sitzen. Die Schrubber und der Lappen liegen in der Mitte zwischen den Reihen.

Der Spielleiter ruft eine Zahl und die Personen mit dieser Zahl müssen nun schnell reagieren, sich einen Schrubber schnappen und mit diesem den Lappen unter den Stuhl ihres Gegenübers schieben. Wer das zuerst geschafft hat, bekommt einen Punkt.

Verkündigung

Zuerst wird die Geschichte erzählt und dann gibt es eine Phase, in der die Kinder vertiefend Stationen ihrer Wahl anlaufen können.

Zur Erzählung bietet es sich an, die Geschichte einfach vorzulesen – dies kann, je nach Gruppe, aus einer Kinderbibel oder einer Übersetzung der Wahl sein. Je nach Formulierungen im Text müssen einzelne Aussagen in den Stationen angepasst werden. Ich benutze die Luther17.

Nun ist die Geschichte bekannt und es gibt mehrere Stationen, die einmal alle erklärt werden. Dann können die Kinder frei wählen, in welcher Reihenfolge sie welche Stationen anlaufen.

1. Station: Was ist denn das?

An dieser Station können die Kinder tiefer die Begriffe der Geschichte erforschen und über die Geschichte hinausdenken. Oder auch unverständliche Begriffe klären.

Es werden Bibeln sowie mehrere Ausdrucke mit den Begriffserklärungen ausgelegt.

Im Material zu dieser Lektion sind Erklärungen und Forschungsansätze zu folgenden Begriffen: Passa, Verrat des Judas, Jesus ist von Gott gesandt, Anteil an Jesus haben, Reinheit, selig.

Je nach Übersetzung müssen Begriffe angepasst werden.

2. Station: Was ist mir gegeben?

An dieser Station geht es darum, dass die Kinder sich überlegen, was Gott ihnen gegeben hat. Welche Begabungen habe ich? Was kann ich richtig gut?

Um sich daran zu erinnern werden Fotos gemacht. Am besten ist es hier, wenn man eine Polaroidkamera benutzt – dann können die Kinder die Bilder direkt mitnehmen, ansonsten muss ein Mitarbeiter die Bilder bis zur nächsten Woche ausdrucken.

Und es sollte ein Sammelsurium an Gegenständen bereitgelegt werden, die die Kinder nutzen können, um auf den Bildern ihr Talent darzustellen. Z. B.: Ball, Gitarre, Mikrophon, Klemmbrett, Tücher, Stifte und Papier, verschiedene Figuren und Tiere, Kochutensilien, Zauberwürfel, Wolle, …

Es bietet sich auch an, Bastelmaterial bereitstehen zu haben, damit die Kinder auch eigene Dinge basteln können.

3. Station: Tut, wie ich euch getan habe

Auch wir sollen anderen dienen. Diese Station eignet sich, einige Ideen dafür zu sammeln, wie das aussehen kann. Dafür basteln wir eine DIENSTags-Box.

Zuerst wird aus quadratischem Papier eine Kiste gefaltet. Eine Anleitung dafür gibt es z. B. hier: https://www.besserbasteln.de/Origami/Gegenstaende%20falten/einfache_schachtel.html

Diese kann von außen natürlich noch beliebig verziert werden.

Die Kiste wird dann mit Ideen gefüllt, wie man anderen helfen kann. Z. B. die Spülmaschine ausräumen, XY Schokolade schenken, Dame an der Essensausgabe anlächeln, Rasen mähen, …

Alle diese Ideen werden auf kleine Zettel geschrieben und in die Box getan. Jeden Dienstag kann man nun einen Zettel ziehen und diesen Dienst tun.

4. Station: Der Schmutz in meinem Leben

Hier kann man einmal alles abwaschen, was man loswerden möchte.

Im Vorfeld schneidet ein Mitarbeitender Füße aus Papier aus und laminiert diese.

An der Station kann mit nonpermanentem Folienstift auf die Füße gemalt oder geschrieben werden, was man gerne loswerden möchte, und anschließend kann man die Füße in einer Schüssel reinwaschen.

Wenn die Kinder wollen, können sie mit dem/der Mitarbeiter/ Mitarbeiterin oder allein ein Gebet sprechen, was ausliegt:

Lieber Jesus, so wie du in der Geschichte die Füße sauber gemacht hast, so mache doch bitte auch mein Leben sauber. Amen.

5. Station: Inverse Schere-Stein-Papier

Jesus dreht die Situation um. Obwohl er höher steht, bedient er seine Jünger. Also drehen wir heute auch man den Spieß um:

Man spielt Schere-Stein-Papier, aber immer genau das Gegenteil zum Normalfall gewinnt. Also Stein schlägt Papier, Papier Schere und Schere Stein.

Actionreicher wird das Ganze in Fan-Edition: Derjenige, der verliert, wird zum Fan des Gewinners und läuft hinter ihm/ihr her und feuert lautstark an. So bilden sich im Laufe des Spiels immer größere Teams, bis am Ende zwei Anführende, die angefeuert werden, gegeneinander spielen – wer dann gewinnt, wird von allen bejubelt und die nächste Runde kann starten.

Die andere Idee

Petrus erzählt die Geschichte aus seiner Perspektive.

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Bibelgeschichte wird reihum nacherzählt, indem jeder einen Satz sagt. Der Mitarbeitende sagt also einen einleitenden Satz und das Kind links daneben erzählt einen Satz der Geschichte und so weiter. Wer nichts sagen möchte, sagt einfach: „Weiter.“

Gespräch

Hier nun einige Frage, bei denen die Kinder erzählen dürfen:

  • Welche Station hat dir am besten gefallen?
  • Was ist dir bei dieser Station aufgefallen? Hast du etwas Neues (über dich) gelernt?

Besonders, wenn die Geschichte ohne Stationen erzählt wurde, kann man zwei Mindmaps anlegen.

Auf einer steht in der Mitte „Begabungen“, auf der anderen „So kann ich dienen“.

Nun kann man einfach sammeln, was einem für Begabungen an einem selbst und an anderen auffallen und wie man anderen dienen kann. Der Mitarbeitende schreibt für alle mit.

Merkvers

Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. Johannes 13,15

Um den Vers spielerisch zu lernen, wird er erst Stück für Stück mehrmals gemeinsam gesprochen und somit in den Grundlagen gelernt. Dann nimmt man einen Ball und wirft ihn sich gegenseitig zu. Bei jedem Wurf sagt man das nächste Wort des Verses. Wie schnell schafft es die Gruppe, den Vers gemeinsam zu sagen?

Gebet

Es wird ein Kreis gebildet. Wer möchte, darf sich in die Mitte dieses Kreises stellen und alle anderen dürfen für den- oder diejenige beten. Hier kann man Gott danken, für Dinge, die der- oder diejenige gut kann und um Kraft bitten, dass er oder sie gut anderen dienen kann.

Kreatives

Papierblumen basteln (Anleitung in den herunterladbaren Dateien)

Diese kann man dann an Menschen verschenken, um ihnen damit eine Freude zu machen und somit zu dienen.

Spielerisches

Seil überwinden

Für dieses Spiel müssen die Kinder sich gegenseitig unterstützen.

Es wird ein Seil in ca. 1,5m Höhe aufgespannt. Das Ziel ist es jetzt, dass alle Kinder es schaffen, von der einen auf die andere Seite über das Seil zu kommen, ohne dass es jemand berührt. Wenn das Seil berührt wird, müssen alle auf die Startseite zurück.

Rätselhaftes

In den herunterladbaren Dateien findet ihr ein Mathe-Ausmalbild.

(T)Extras

Lieder

Gut, dass wir einander haben

Jesus du bist König

Spiele

Passend zum Thema Füße, kann man auch verschiedene Spiele mit Schuhen machen.

Z. B.:

Schuhe zuordnen

Alle Mitspielenden sitzen im Kreis und ziehen jeweils einen Schuh aus und legen diesen auf einen Haufen in der Mitte. Nun werden einem Mitspielendem die Augen verbunden und er/sie zieht 3 Schuhe aus dem Haufen. Diese muss er/sie jetzt blind durch Tasten oder Riechen ihrem Besitzer zuordnen.

Boccia mit Schuhen

Zuerst wird ein beliebiger Gegenstand geworfen. Wer schafft es nun, so nah wie möglich mit seinem Schuh an den Gegenstand dranzuwerfen?

Aktionen

Einen Gabentest machen, um herauszufinden, was mir Gott an Begabungen gegeben hat. Möglich ist z. B. dieser: https://www.azubiyo.de/media/4845/azubiyo_arbeitsblatt_staerkentest.pdf

Kreatives

Badezusatz

Passend zum Thema „Waschen“ kann man individuelle Badezusätze herstellen:

Material: Totes Meersalz, Lebensmittelfarbe, Duftaroma oder -öle, kleine Einmachgläser, Schüsseln, Löffel

Das Salz in kleine Schüsseln verteilen und dann nach Belieben einfärben und zum Duften bringen. Anschließend das Salz schön in die Gläser schichten.

Sägen, Schleifen, Ölen

Die Passionszeit bietet sich an, um mit Jugendlichen über das Geschehen am Kreuz ins Gespräch zu kommen. Diese Holzkreuze geben dafür einen guten Anknüpfungspunkt. Kreuze als „Schmuckstück“ sind auch bei Jugendlichen total üblich. Doch was es mit diesem Symbol auf sich hat, wissen viele möglicherweise nicht mehr so genau. Ein Kreuz aus Holz selber zu gestalten und sich auf diese Art auch ganz praktisch damit zu beschäftigen, kann denjenigen eine Hilfe sein, denen es sonst schwer fällt, ins Gespräch über den Glauben zu kommen.

Herstellung

Zuerst Schablonen erstellen. Dazu die Vorlagen mit dem Kopierer auf die gewünschte Größe bringen. Die Kopie auf Tonkarton (oder ein altes Kalenderblatt) kleben und ausschneiden.

Die Schablonen und Rohlinge sollen nur Anregungen und Beispiele sein. Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Sowohl was die Formen, als auch das verwendete Holz angeht.

Mit Hilfe der Schablone die Kontur auf das Holz übertragen und mit der Stichsäge die Rohlinge aussägen. Für kleine Kreuze bzw. dünnes Holz kann auch die Laubsäge verwendet werden.

Die Seiten des Rohlings mit dem Bandschleifer oder der Raspel glätten und die Kanten brechen. In weiches, dickes Holz (z. B. Mammutbaum oder Linde) können mit dem Bandschleifer plastisch wirkende Konturen eingeschliffen werden, die je nach Maserung des Holzes verstärkt werden.

Danach die Kreuze von Hand nachschleifen, erst mit der groben, dann mit der feinen Körnung.

Fertigstellung

Wer mag, kann die Kreuze vor dem Ölen weiter gestalten.

Dann das Öl mit einem Pinsel oder Lappen auftragen, überstehendes Öl nach ein paar Minuten mit einem Lappen abwischen.

Sperrholz-Kreuze können mit Serviettentechnik verziert werden. Dazu einen dicken Kleister anrühren und mit der oberen Lage einer Serviette bekleben.

Unsere Konfirmandengruppen haben das schon gemacht und es sind dabei sehr schöne, individuelle Kreuze entstanden.

Soll das Kreuz später aufgehängt werden, kann zum Schluss ein Aufhänger angebracht werden. Dazu ein kurzes Stück Paketschnur abschneiden und die losen Enden verknoten.

Die Schlaufe von hinten über den oberen Rand des Kreuzes hängen lassen und mit einem Tacker oberhalb des Knotens festmachen.

Alternativ kann in dickeres Holz auch ein kleines Loch gebohrt werden, so lässt sich das Kreuz an einem Nagel aufhängen.

Eine Auswahl von Ideen für Stationen, die zu einem Gespräch mit Gott einladen und Teil einer offenen Phase oder einer Gebetsnacht sein können.

Dank

Vergiss nicht zu danken
Auf die vorbereiteten Papierblumen kannst du einen Dank schreiben. Die Blütenblätter der Blume werden nach innen gefaltet und in eine Glasschale mit Wasser gelegt. Wenn sich das Papier der Blume mit Wasser vollsaugt, öffnen sich die langsam die Blütenblätter.

Bitte

Gebet für die Stadt
Konkrete Gebets-Anliegen für die Stadt, den Stadtteil, die eigene Straße oder Schule, die Nachbarn. Den Ort auf der Karte durch eine Nadel im entsprechenden Planquadrat markieren.

Schick dein Gebet zum Himmel

Schreibe deine Bitte auf einen Zettel und wickel sie um eine Rakete. Die Rakete wird später von einem Mitarbeiter abgefeuert.
Achtung: Raketen müssen schon an Sylvester gekauft werden und evtl. muss eine Sondergenehmigung beim Ordnungsamt beantragt werden.

Tauschstation

Wenn Du etwas auf dem Herzen hast, ist dies der Ort es nun bei Gott abzulegen. Schreibe dein Gebet auf und hänge es an die Wäscheleine. Dann nimm dir ein Trostwort (Zusprüche aus der Bibel) und entdecke was Gott für Dich bereithält.

Kerzenmeer

Es gibt Menschen, die Dich unterstützen, Dir Freude bereiten und mit denen Dir ein guter Umgang leicht gelingt. Und dann gibt es Menschen, mit denen es Dir schwer fällt umzugehen, die Dir viel abverlangen und mit denen jedes Wort eine Überwindung bedeutet. Hier hast Du die Möglichkeit eine Kerze für einen Menschen anzuzünden.

Sorge

Das Kreuz war der tiefste Abstieg. Wer da hing, war zerbrochen, besiegt, kaputt. Sorgen und Nöte können hier auf eine Tonscherbe geschrieben und in das Kreuz (aus alten Plastikblumen-Kästen) zu anderem Müll gelegt werden.

Feuerkorb

Deine Klagen und Sorgen lasten musst du nicht mit dir rumschleppen. Schreibe sie auf einen Zettel und verbrenne sie im Feuerkorb vor der Kirche/ Dem Gemeindehaus/ dem Freizeitheim/ …

Schuld

Sünden-Shredder
Bring deine Sünden zu Gott. Schreib sie auf einen Zettel und lass sie dann durch den Sünden-Shredder vernichten.

Sündenklo

Immer wieder gibt es Dinge, die uns von Gott und unseren Mitmenschen trennen. Das belastet. Aber du kannst es loswerden. Schreib es auf Klopapier, wirf es in die Toilette und spül es runter.

Segen

Segensdusche:
Sind Bibelverse flüssig? Man könnte es fast glauben, wenn man in der Segensdusche steht. Heiß oder kalt laufen Sie Dir den Rücken runter oder plätschern ganz angenehm und tun einfach gut. Nimm Dir einen Bibelvers und erlebe, dass Gott dadurch zu Dir spricht. Wenn Dich der Vers eher durcheinanderbringt als dass er Dir weiterhilft, dann sprich einfach eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter an.

Persönliche Segnung

Mitarbeitende sprechen dir einen persönlichen Segen zusprechen und malen dir mit Öl ein Kreuzzeichen in die Handfläche oder auf die Stirn

Pflanzstation

Für eine Person aus dem eigenen Umfeld beten. Dazu den Namen auf ein Fähnchen schreiben und zusammen mit einem Samen in ein kleines Töpfchen einpflanzen. In den nächsten Wochen schauen, wie das Pflänzchen wächst und gedeiht, genauso wie hoffentlich der Glaube dieser Person.

„Entdecke deine Möglichkeiten – Werde kreativ“

Beten kann man nicht nur mit Worten. Hier kannst du aktiv werden. Lass deiner Kreativität freien Lauf und bring deine Beziehung zu Gott auf eine ganz andere Art zum Ausdruck. Beispielsweise durch Gestaltung von Kerzen, Verschönern von Texten, Modellieren mit Ton oder indem du dein Gebet malst.

GottesBilder

Welches Bild von Gott trage ich in mir? In den Psalmen gibt es viele Bilder von Gott. Nachlesen und sich einlassen auf neue Gottesbilder. Bibeln in verschiedenen Übersetzungen liegen dazu aus.

Herzensbrief

Schreibe deinen ganz persönlichen Brief an Gott. Wir schicken dir ihn in ein paar Wochen zu.

Chillen mit deinem Gott

Nimm Platz und genieße die Zeit mit Gott – hier hast du Zeit noch mal über den Abend und die Predigt nachzudenken – oder auch Bibel zu lesen.

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