Hier kommt die dritte Themenreihe der JUMAT 2/2021. Es geht in fünf Lektionen um den Propheten Jeremia:
Lektion 9 Jeremia 1,1-19 Es geht los!
Lektion 10 Jeremia 7,1-15 „Kirche“ ist Herzenshaltung (Die Tempelrede)
Lektion 11 Jeremia 18,1-17 Der Töpfer bei der Arbeit
Lektion 12 Jeremia 19,1-13 Der Krug geht kaputt
Lektion 13 Jeremia 29,1-23 Der Brief an die Gefangenen
Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Gott hat die Kontrolle. Auch dann, wenn du es nicht siehst.
Verändere mit Gott deine aktuelle Situation zum Positiven.
Dieser Text ist ein Brief, den Jeremia in Gottes Auftrag an die Israeliten im Exil geschrieben hat. Zu Beginn wird erklärt, wie der Brief von Jerusalem nach Babel kam: durch Elasa und Gemarja, die im Auftrag des israelischen Königs Zedekia nach Babel zu König Nebukadnezar gehen (Verse 1-3). In Vers 4 beginnt der eigentliche Brief. Hier macht Jeremia deutlich, dass er zwar schreibt, der Inhalt aber von Gott kommt.
In den folgenden Versen bricht Gott mit alten Regeln. Sollten sich bisher die Israeliten auf gar keinen Fall Ehepartner aus anderen Völkern suchen, so wird das jetzt neu geregelt (Vers 6). Außerdem sollen die Juden die ersten Früchte der Ernte Gott weihen und opfern. Jetzt sollen sie im Exil Gärten bepflanzen und deren Früchte essen, ohne eine Möglichkeit, Gott im Tempel dafür zu danken (Vers 5). Und als sei das noch nicht genug, sollen sie für ihre Feinde beten, ihnen Gutes tun, ihnen dienen und all ihr Können und ihre Talente für sie einsetzen. Kurz: das Beste für die Besatzer tun (Vers 7). Dies ist die erste Stelle, in der in der Bibel das Bitten für andere, also Fürbitte, vorkommt.
Gott macht dadurch (und durch die Verse 8 + 9) deutlich, dass er Israel bewusst in die Hände der Babylonier gegeben hat und sie dort 70 Jahre (Vers 10) bleiben werden.
Ein Nebenschauplatz des Textes ist, dass nicht alle Leute, die (auch im Namen Gottes) behaupten, von ihm gesandt zu sein, wirklich von ihm beauftragt sind (Vers 8 + 9). Offensichtlich gab es Leute, die fest davon überzeugt waren, Gottes Stimme zu hören, von denen Gott selbst sich aber distanziert. Diese Gedanken spielen für die heutige Jungschar keine Rolle.
Mitten in die Trostlosigkeit kommt ein Hoffnungsschimmer: Gott selbst ist auch an diesem fernen Ort, fern vom Jerusalemer Tempel, erlebbar. Er lässt sich auch hier finden. Er selbst hat Sehnsucht nach seinem Volk und wird sie in wenigen Jahrzehnten wieder sammeln (Verse 11 – 15).
Bis dahin muss das Volk Israel aber seine Strafe erleben. Diese haben sie sich dadurch eingebrockt, dass sie sich von Gott abgewandt haben (Jeremia 25,8-14).
Gott macht außerdem deutlich, dass sogar diejenigen von Gott zur Rechenschaft gezogen werden, die sich nach wie vor im Land Israel sicher fühlen und aus diesem Grund diese Worte Gottes durch Jeremia verneinen (Verse 16 – 23).
Mir fallen in diesem Text zwei Dinge direkt ins Auge:
Zum einen macht Gott deutlich, dass er der ist, der letztendlich auch in allem Chaos, in jeder Unsicherheit, sei es eine weltweite Pandemie oder Chaos in meinem Herzen, alles in der Hand hat.
Zum anderen ermutigt der Text mich, dass ich auch in schwierigen, scheinbar gottlosen Situationen einen Auftrag habe. Gerade dann soll ich mich voll und ganz, mit meinen von Gott gegebenen Gaben, Talenten und Fähigkeiten, zu seiner Ehre einsetzen. Ich soll nicht (nur) darauf hoffen, dass sich die Situation einfach so, oder auch durch Gottes wundersames Zutun, zum Besseren ändert. Ich habe einen Auftrag.
Trotzdem wünsche ich mir oft, dass Gott eingreift und mich aus der Situation holt. Vielleicht ist es aber gerade dran, in Schwierigkeiten auszuhalten, und gerade da zu Gottes Ehre zu leben.
Wie geht es dir damit? Wie ist z. B. die herausfordernde Zeit der Pandemie für dich?
Kinder erleben immer wieder Situationen, in denen sie nicht die Kontrolle haben – und das nicht nur mit Corona.
Es gibt Alltägliches, dass sie z. B. zu schnell auf dem Skateboard den Berg runterfahren und schnell abspringen müssen, um keinen Unfall zu bauen. Aber auch in der Familie erleben sie, dass es Streit gibt, und sie sich nach Harmonie sehnen. Kinder spüren also immer wieder, dass sie es nicht in der Hand haben.
Viele Kinder kennen nicht nur kleine, sondern auch große Schwierigkeiten im Alltag.
Sei es, dass aufgrund von Corona Camps ausfallen, Schule anders läuft, Freunde nicht getroffen werden können.
Sei es, dass die Eltern sich viel streiten oder gar nicht mehr zusammenleben.
Sei es, dass sie in der Schule nicht so gut sind, wie sie wollen oder sollen.
Sei es, dass sie von anderen Kindern geärgert werden oder dass sie krank sind.
Kinder wünschen sich, dass sich diese Situationen ändern und alles gut wird. Wie schön, dass Gott gerade auch in diesen ausweglosen Situationen da ist.
Gott ist aber nicht „nur“ da, er fordert die Kinder sogar heraus, dass sie gerade in den nicht idealen Situationen bewusst mit ihm durchs Leben gehen und es mit ihm gestalten. Trotz und in allen Unsicherheiten. Mehr noch. Sie sollen sogar ihr Bestes für das nicht ideale Umfeld geben.
Für Version 1 braucht ihr:
Für Version 2 braucht ihr:
Manchmal ist das Leben scheinbar ein totales Chaos. Das könnt ihr mit folgendem Spiel zeigen:
Gebt jedem Kind einen Zettel mit einer Aufgabe, die es erledigen soll. Gebt dabei jeweils 2 Kindern widersprüchliche Aufgaben. Z. B. Kind 1: Male ein Bild an die Tafel. Kind 2: Wische die Tafel sauber. Damit nichts zu Bruch geht, sagt den Kindern vorher, dass sie keine Gegenstände anfassen dürfen, die ein anderes Kind gerade verwendet. Wenn alles “gut” geht, gibt das ein großes Chaos aus durcheinanderlaufenden Kindern. Eine gute Veranschaulichung dafür, dass das Leben manchmal sehr chaotisch und durcheinander ist und auch sehr frustrierend sein kann (weil man dieselbe Aufgabe immer und immer wieder machen muss).
Kennt ihr das auch? Situationen, in denen man nicht alles im Griff hat?
Ich finde das ganz schön blöd, wenn alles drunter und drüber läuft und man eigentlich gar keine Hoffnung mehr hat, dass es besser wird.
Das Volk Israel war auch in solch einer Situation.
Viele von ihnen wurden gefangengenommen und in das ferne Land Babylon verschleppt. Nicht nur, dass sie weit weg von zu Hause waren. Nicht nur, dass sie ihre Freunde und Familie nicht gesehen haben. Nicht nur, dass es keine Hoffnung gab, dass es bald wieder zurück geht und alles wieder gut ist. Nein, zusätzlich zu all dem wussten sie noch gar nicht, dass Gott an allen Orten auf der Welt gleichzeitig ist. Sie dachten, dass Gott jetzt weiter in Israel wohnt. Wenn sie jetzt aber an einem anderen Ort wohnen, dann können sie ja gar nicht mehr mit Gott reden, ihn treffen, Zeit mit ihm verbringen, seine Gebote halten, …
Stellt euch das mal vor: Es ist alles blöd, so viele Freunde und die Familie fehlen und dann denkt man, Gott selbst wäre auch nicht da. Ganz schön ausweglos. Genau in diese Situation hat Jeremia einen Brief geschrieben. Zwei wichtige Stellen daraus möchte ich jetzt mit euch anschauen:
##Hier die Verse 10 – 14 von Kindern lesen lassen. Fragt die Kinder danach folgende Fragen:
Cool, dass Gott auch in ausweglosen Situationen immer noch einen Weg sieht. Aber nicht nur für die Zukunft irgendwann, sondern auch für jetzt. Ich möchte mit euch nämlich noch einen anderen Teil aus dem Brief anschauen:
##Hier den Vers 7 von Kindern lesen lassen.
Krass, Gott sagt, dass das Volk Israel sogar dafür sorgen soll, dass es denen, die sie entführt haben, gut geht. Sie sollen ihr Bestes für den Ort geben, an dem sie gerade sind. Sie sollen dazu beitragen, dass die blöde Situation, in der sie gerade sind, eine bessere Situation wird. Und zwar nicht nur für sich, sondern auch für die, die sie entführt und gefangengenommen haben. Wow. Das ist eine krasse Herausforderung. Ich finde es nicht nur krass, sondern auch extrem mutig.
Aber wisst ihr was? Gott hat dem Volk Israel nicht nur den Auftrag gegeben, das zu tun, sondern hat es auch noch mit einer Verheißung, einem Versprechen, verbunden. Lest dazu nochmals den Vers 7: „Denn wenn’s ihr (der Stadt) gut geht, dann geht’s auch euch gut.“ Hammer! Gott verspricht, dass, wenn man hilft, dass, wenn wir unseren Teil dazu beitragen, wir die Situation um uns verändern, und dass das auch positiv auf uns abfärbt.
Frage an die Kinder: Wir geht das? Wie könnte es passieren, dass, wenn man die Situation positiv beeinflusst, das dann auch besser für uns ist?
Wenn Gott damals versprochen hat, dass, wenn man sein Bestes für die Situation gibt, es einem selbst dann auch hilft, in der Situation gut zurechtzukommen, dann gilt das heute ja auch.
Wisst ihr was? Ich habe eine Idee: Gott hat sich ja nicht verändert. Das heißt, sein Versprechen von damals gilt auch heute noch. Deswegen fände ich es mega, wenn wir uns auch was überlegen könnten, wie wir die Situationen, in denen wir leben, unser Umfeld, unsere Stadt, … auch etwas verbessern könnten.
##Bastelt hier eine Collage mit Dingen, die bei euch im Ort nicht so cool sind. Überlegt euch im Anschluss, wie ihr da etwas verbessern könnt. Ideen:
Wenn euch gar nichts einfällt, könnt ihr davor auch beim Ortsvorsteher / Bürgermeister anfragen und checken, wo er etwas sieht, wo ihr als Jungschar anpacken könntet.
Macht aus der Aktion ein Projekt, das ihr mit eurer Jungschar jetzt über den Sommer machen könnt. Sucht das Beste für eure Stadt!
Alternativ könnt ihr auch checken, wie Situationen in der direkten Lebenswelt der Kinder positiv verändert werden können.
Macht am Ende nochmals deutlich, dass Gott in allen Situationen dabei ist. Auch, wenn wir sie nicht verändern können. Lest dazu z. B. Matthäus 28,20.
Anstatt mit den Kindern den Bibeltext als Collage zu erarbeiten, könnt ihr nach der Hinführung erzählen, dass Jeremia das Volk Israel ermutigt hat, solche Situationen zu ändern. Nutzt dazu das Lebensbild / die Biografie einer Person, die genau das getan hat – aus christlichen Motiven oder auch nicht. Vielleicht gibt es bei euch in der Region eine Person, die dafür bekannt ist. Nutzt ansonsten eines dieser Beispiele:
Macht am Ende nochmals deutlich, dass Gott in allen Situationen dabei ist. Auch wenn wir sie nicht verändern können. Lest dazu z. B. Matthäus 28,20.
Bedenkt mit den Kindern am Ende eurer Überlegungen nochmals, warum ihr das macht …
Warum genau überlegen wir, wie wir anderen helfen können? Gott verspricht, dass es uns auch besser gehen wird, wenn wir unser Umfeld positiv beeinflussen. Er gibt seinen Segen dazu.
Kommt mit den Kindern in Kleingruppen über folgende Fragen ins Gespräch:
Macht nochmals deutlich, dass Gott in all diesen Situationen da ist und mitgeht!
Überlegt hier ggf., welche Situationen ihr gemeinsam verändern könnt.
Lernt den Bibelvers mit Hilfe von Bewegungen auswendig: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt! (Matthäus 28,20)
Ich bin // auf Gott zeigen
immer // die Arme um den jeweils anderen Arm drehen
bei euch // auf die anderen zeigen
jeden Tag // auf die (ausgedachte) Armbanduhr zeigen
bis zum Ende // Abwink-Bewegung machen
der Welt! // Kugel mit den Händen formen
Betet heute gemeinsam mit den Kindern für die Projekte, die ihr euch ausgedacht habt, aber auch für die Situationen der Kinder.
Betet mit dem Raketen-Gebet:
Alle Kinder stehen im Kreis. Jedes Kind betet laut oder leise für sich. Nachdem das eigene Gebet fertig ist, streckt man seine Hand in die Mitte. Wenn alle Hände in der Mitte sind, sagen alle gemeinsam „Amen“ und werfen dabei ihren Arm in die Höhe, so, als würde man eine Rakete in den Himmel jagen.
Sucht Mut machende Bibelverse raus und gestaltet gemeinsam für jeden ein oder mehrere kleine Kärtchen. Die können die Kinder entweder selbst zu Hause aufhängen, um sich bewusst zu sein, dass Gott immer da ist und die Kontrolle hat, oder als Geschenk anderen Kindern, Freunden, Erwachsenen, … schenken, um sie dadurch zu ermutigen.
Manchmal erkennt man Gott gar nicht in der Situation, trotzdem ist er da. Umso länger ich ihn aber suchen werde, umso mehr wird er sich finden lassen. Ähnlich ist es mit dem heutigen Spiel. Wir spielen 15-14 und das geht so:
Ein Kind steht in der Mitte der Spielfläche, hat die Augen zu und ruft laut: „Bombe“. Dann zählt es laut, deutlich und langsam von 15 runter bis 0. In dieser Zeit muss jedes andere Kind die zählende Person mit dem Finger leicht an der Schulter berührt haben und dann wegrennen, um sich zu verstecken. Dafür hat das Kind so lange Zeit, bis die zählende Person bei 0 angekommen ist. Dann müssen alle stehen bleiben, wo sie sind. Die zählende Person öffnet die Augen und sucht die anderen Kinder von da aus, wo sie steht. Sieht sie jemanden, ruft sie laut den Namen. Wenn sie niemanden mehr sieht, darf sie nacheinander drei Schritte gehen. Sieht sie dann wieder niemanden, ruft sie laut „Bombe“ und zählt dann von 14 runter auf 0. Alle Kinder müssen dann wieder zur zählenden Person rennen, sie einmal leicht an der Schulter berühren und sich wieder verstecken. Bei 0 müssen sie stehen bleiben. Es wird wieder gesucht, wenn die drei Schritte getan sind, wird wieder „Bombe“ gerufen und dann von 13 gezählt. Wer entdeckt wurde oder es nicht geschafft hat, bis 0 die zählende Person an der Schulter zu berühren, ist raus. Das Spiel geht so lange, bis alle Kinder raus sind.
Wortfinde-Puzzle (siehe Anhang) Finde die Worte. Die Worte können horizontal, vertikal, diagonal oder rückwärts vorkommen.
Ein Typ, bei dem es fortlaufend Herausforderungen gibt, ist Super Mario.
Alle sind „Super Mario“, der durch seine Welt rennt. Dabei muss er verschiedene Herausforderungen bestehen, um am Ende gegen den Endgegner zu gewinnen.
Laufen: auf der Stelle laufen
Gegner / Pilz: draufhüpfen
Bonuspunkt: hochhüpfen und überm Kopf klatschen
Drehen: sich um die eigene Achse drehen
Tunnel: gebückt rennen
Endgegner: öfter draufhüpfen (z. B. 15 Mal)
Darüber hinaus kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und weitere Herausforderungen erfinden.
Ein Video davon, wie dieses Spiel funktioniert, findest du unter https://onlinekigo.swdec.de/ergaenzendes-material/fuer-gemeinden/#Spiele
Beginnt die Ideen, die ihr heute zu spinnen angefangen habt, in eurem Ort umzusetzen.
Ein Parcours zu Martin Luther, Verteilen von Luther-Bonbons und gemeinsame Übernachtung.
Den Jungen und Mädchen den Hintergrund des Reformationsfestes erklären und sie mit dem Leben und der Erkenntnis von Martin Luther bekannt machen.
insgesamt etwa 16 Stunden (mit Übernachtung), einzelne Bausteine von je 1 Stunde können jeweils auch separat für sich durchgeführt werden
7 Personen
17:00 Uhr Ankunft im CVJM-Heim, Begrüßung
17:15 Uhr Luther-Parcours
18:30 Uhr gemeinsames Abendessen
19:15 Uhr Verteilen von Luther-Bonbons
20:30 Uhr Film (bereits mit Schlafsäcken und Iso-Matten)
22:00 Uhr Abendabschluss
22:30 Uhr Nachtruhe
am nächsten Morgen:
08:00 Uhr Frühstück
09:00 Uhr Abholung durch die Eltern
Lebenslauf:
In einen Lückentext über das Leben von Martin Luther müssen die fehlenden Worte und Daten eingesetzt werden.
Bibelübersetzung auf der Wartburg:
Ein verschlüsselter Text (PC-Schrift Wingdings) muss mit Hilfe eines Alphabets übersetzt werden.
Turmerlebnis:
Die wesentliche Entdeckung Martin Luthers im Turm wird erläutert und die Kinder gestalten Karten mit dem Satz “Gott hat dich lieb – so, wie du bist”
Martin Luther ist verschwunden:
Auf verschiedenen Zetteln, die im Raum verteilt sind, stehen Buchstaben auf der einen Seite und Zahlen auf der anderen Seite. Wenn man die Buchstaben in die Reihenfolge der Zahlen bringt, ergibt sich die Lösung “Auf der Wartburg”.
Thesenanschlag:
Die Kinder dürfen auf Zettel schreiben, was ihnen an der Kirche nicht gefällt. Diese werden mit Nägeln und Hammer an eine Holztüre geschlagen.
Lutherbonbons:
In 3er- oder 4er-Gruppen laufen die Kinder durchs Dorf und klingeln an verschiedenen Haustüren. Sie verlangen aber keine Süßigkeiten, sondern verteilen die Bonbons, um auf das Fest der Reformation hinzuweisen.
Lutherbonbons kann man bestellen bei buch+musik.
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