Josef

Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 1/2021. Es geht um Josef. In insgesamt 8 Lektionen geht es um Josefs Familiengeschichte, die Hochs und Tiefs seines Lebens, Verrat, Intrige, Träume und Wunder und darum, dass Gott am Ende alles gut macht.

Ergänzend als Lektion 1 ein Stundenentwurf zur Jahreslosung Lk 6,36.

Lektion 2 1. Mose 37,1-11 Getreide und Gestirne

Lektion 3 1. Mose 37,12-36 Verraten und verkauft

Lektion 4 1. Mose 39 Abgehauen und bestraft

Lektion 5 1. Mose 40 + 41 Ähren und Kühe

Lektion 6 1. Mose 42 Angst und Bange

Lektion 7 1. Mose 43 + 44 Noch einmal Angst und Bange

Lektion 8 1. Mose 45 Versöhnung und Freude

Lektion 9 1. Mose 50,1-20 Rückblick und Ausblick

Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Das Ziel

Starter

Josef kann mir ein Vorbild sein, anderen zu vergeben.

Checker

Josef kann mir ein Vorbild sein, ruhig das Gespräch zu suchen, auszusprechen, was nicht gut war und wieder Frieden zu schließen.

Der Text an sich

Die Brüder wissen nicht, dass sie mit Josef reden; er weiß, wer vor ihm steht. Er ist der einzige, der die Situation aufdecken kann. Zwei Jahre hat er sie getestet, nun hält er es nicht länger aus: Er schickt Leibwächter und Diener hinaus, ist allein mit seinen Brüdern, so wie früher.

Sein Weinen zeugt von tiefer Bewegtheit, frei von Rache, Anschuldigungen, Testung.

Josef braucht nicht viel, um zu zeigen, wer er ist. Seine Brüder scheinen sprachlos angesichts dieser Nachricht und allem, was es in ihnen auslöst. 20 Jahre lang waren sie geplagt von ihrer Schuld und der Ungewissheit (tot oder lebend?) und nun steht er vor ihnen. Er ist der Berater (wörtl. „Vater“) des Pharao, Herr über Ägypten, mächtig und beliebt. Es wäre ihm ein Leichtes, sie einzusperren, zu versklaven, ö. ä. Er könnte auf Entschuldigung warten, sie vor ihm im Staub liegen lassen… Er steht doppelt über ihnen: in seiner Funktion und da sie an ihm schuldig sind. Aber Josef durchbricht die Trennung, ruft sie zu sich, beruhigt sie, indem er aufzeigt, dass Gott die Situation nutzt, um ihnen Gutes zu tun (V.5f.). Josef rechtfertigt die Vergangenheit nicht, aber er lenkt den Blick auf das Gute, das daraus entsteht. Er benennt die Schuld klar (V.4) und bietet doch die Beziehung an, auch körperlich.

Der Pharao kennt Josefs tragische Geschichte nicht, oder weiß, wie sehr er seine Familie liebt, denn er freut sich über sie, wie über Josef: er will ihnen das Beste geben, was Ägypten hat, sie stärken mit Überfluss (V.18). Ebenso Josef: seine Großfamilie, etwa 70 Mann, dazu ihre Herden, sollen östlich des Nildeltas wohnen, in seiner Nähe, wohlversorgt. Mitten in einer Hungersnot schenkt Josef seinen Brüdern Feierkleider. Einst wurde er wegen eines bunten Rockes beneidet, nun beschenkt er sie mit solchen. Benjamins Bevorzugung bleibt unkommentiert, nun können sie feiern: Die Versöhnung und die Wiedervereinigung der Familie.

Einer fehlt noch: Josefs Sehnsucht nach seinem Vater zeigte sich u. a. darin, dass er sofort nach ihm fragte. Mehrfach befiehlt er, ihn zu holen. Damit fordert er seine Brüder auch auf, ihm die Wahrheit zu sagen. Dies ist keine leichte Aufgabe, aber sie gehört zur echten Versöhnung und Beziehungswiederherstellung.

Einen 2. Auftrag gibt Josef seinen Brüdern: Zankt nicht! Haltet den Frieden. (Denn er weiß, wohin Zwietracht führt.)

Für den Vater ist es unbegreiflich: Der Totgeglaubte lebt! Nun hat er ein Ziel vor Augen: hingehen, es selbst sehen. Dadurch wird die Familie vereint.

Der Text für mich

Mich bewegt, wie Josef in alldem auf Gott fokussiert und mit ihm verbunden ist. So sieht er im Leid Gutes und ist zur Versöhnung bereit. Scheinbar hat Gott seine Verletzungen geheilt – das wünsche ich mir, ebenso, dass ich Gottes Hand erkenne, die mich hält und aus Mist Dünger macht 😉

Aber Josef kann seinen Brüdern auch ihre Schuld an ihm benennen. Josef hatte 20 Jahre, um versöhnungsbereit zu werden, und er konnte seine Brüder auf die Probe stellen, bevor er sich verletzlich machte und die Beziehung wieder aufnahm. Aber er setzte sich dem aus, während ich es oft verdränge. Mir fällt es noch schwer, „Du hast mich verletzt“ oder „Ich vergebe dir“ auszusprechen. Ich möchte lernen, Dinge anzusprechen, zu vergeben und Versöhnung zu leben – und Atmosphäre zu gestalten, denn obwohl Josef nun mächtig ist, wirkt er demütiger als zuvor. Nun, da die Träume erfüllt sind, ist er nicht überheblich, sondern sucht Frieden. Sein Auftreten damals löste Aggressionen aus, nun Versöhnung.

Der Text für dich

Starter

Kinder haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und wollen Ungerechtigkeiten fair geklärt haben, weshalb Streitereien meist schnell, teils unter Absprechen einer Wiedergutmachung, wieder beigelegt sind.Allerdings erleben sie auch, dass einige Kinder eine herausgehobene Stellung im Klassenverband erlangen, während andere ausgegrenzt werden. Zudem sind sie geprägt von der Streitkultur im Elternhaus und bringen unterschiedliche Lösungsstrategien mit, z.B. nachgeben, ausdiskutieren, ignorieren, im Sand verlaufen lassen etc.

Aus dem heutigen Text können sie mitnehmen, dass Josef den ersten Schritt macht und seinen Brüdern vergibt. Sie können ermutigt werden, nicht auf das eigene Recht zu bestehen. Ein Grundverständnis von Vergebung kann entstehen und ggfs. erste Anwendungen finden.

Checker

Da Kinder ab ca. 11 Jahren abstrahieren können, ziehen sie evtl. Parallelen zu Jesus. Da sie gleichzeitig in einer Entwicklungsphase stecken, in der sie anwenden wollen, was sie lernen, haben die Kinder wahrscheinlich bereits Vergeben ausprobiert. Diese Erfahrungen können aufgegriffen werden und die Kinder bestärkt werden, weiterhin Vergebung zu leben, auch wenn es nicht immer leicht ist.

Zudem können sie ermutigt werden, auch auf den Anderen zuzugehen, auszusprechen: „Das war nicht okay, das hat mir wehgetan, aber ich mag dich trotzdem, lass uns Freunde bleiben“ und Versöhnung zu leben.

Auch können sie darin unterstützt werden, das Gute in Situationen zu suchen/zu sehen und daran zu glauben, dass Gott immer für sie da ist und unser Leben sich in sein großes Ganzes fügt.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1

Persönlicher Einstieg

Material: Zettel und Stift pro Teilnehmer, 1 tiefer Teller/Schüssel, 1 DIN-A4-Blatt mit der Aufschrift „Schwester, Bruder, Mama, Papa, Familie, beste Freundin, Kumpel, Freunde, Klassenkameraden, Lehrer, Nachbarn…“

Die Teilnehmenden bekommen Stift und Papier und den Hinweis, dass es nun persönlich wird. Auf ein Papier dürfen sie binnen 3 Minuten schreiben, wer sie in der letzten Woche aufgeregt oder verletzt hat. Die Namen werden nicht vorgelesen und nicht gezeigt, der Zettel wird kleingefaltet in den Teller gelegt. Liegen alle Zettel drin, legt der Mitarbeiter das DIN-A4-Blatt stellvertretend darüber: Oft sind es die nahestehenden Personen, die uns verletzen. Heute geht es weiter um Josef, einen Mann, der von seinen Brüdern ziemlich mies behandelt worden war. Auf seinem Zettel hätten die Namen seiner Brüder gestanden und vielleicht wollte er den Zettel am liebsten zerreißen, verbrennen, wegschmeißen. Aber dann steht er seinen Brüdern wieder gegenüber.

Idee 2

Rekapitulationsknäuel (Spiel)

Material: zu einem Knäuel aufgewickelte lange Schnur oder Wollknäuel

Die Teilnehmenden stellen sich in einem Kreis auf. Es geht darum, dass gemeinsam die bereits thematisierte Josefsgeschichte wiederholt wird. Der Mitarbeiter mit dem Knäuel fängt an, hält das Schnurende fest, sagt, dass einst ein junger Mann namens Josef lebte, und fragt, was dann passierte. Er wirft das Knäuel zu einem beliebigen Kind, das etwas ergänzen darf, ein Stück des Seils festhält und das Knäuel weiterwirft. Jedes Kind sollte mindestens einmal drankommen; der Mitarbeiter kann als Joker angespielt werden, der Tipps gibt, wenn die Kinder nicht weiter wissen. Ist die Wiederholung abgeschlossen, verweist der Mitarbeitende auf das Fadengewirr: Bei Josef war scheinbar ein ähnliches Gewirr in seinem Leben, zuletzt waren sogar seine Brüder wieder aufgetaucht. Wie wird Josef diesen Wust in seinem Leben, dieses Chaos auch in der Beziehung zu seinen Brüdern lösen?

Verkündigung

Verkündigungsart Monolog (einer der Brüder erzählt die Geschichte)

Material: Verkleidungsstück / Tuch o.ä, mit dem der Mitarbeiter sich als Asser verkleidet

Hallo, schön, dass ihr da seid! Ich muss euch unbedingt etwas erzählen! Meine Freude ist so groß, ich will es der ganzen Welt erzählen! Also, passt auf – wartet, ihr wisst ja noch gar nicht, wer ich bin. Gestatten, Asser mein Name. Ich bin ein Bruder von Josef, normalerweise falle ich gar nicht weiter auf. Meine Mama… nun, das führt zu weit. Jedenfalls ist Josef mein Bruder. Josef kennt ihr, oder? Dieser Kerl, der verrückte Dinge geträumt hat? Und den wir als Sklaven verkauft haben. (schweigt kurz). Es muss sehr schlimm für Josef gewesen sein. Ich wusste gar nicht, ob er noch lebt. Das ist über 20 Jahre her. … (freudig) Und jetzt ist etwas Krasses passiert. Ihr werdet es mir nicht glauben: Ich habe Josef getroffen! Gerade eben! Da drüben in diesem Herrschaftspalast!

Erst hab ich gar nicht gemerkt, dass es Josef ist. Er war sozusagen der Chef von Ägypten. Wir haben von ihm Getreide gekauft, weil es bei uns nichts mehr gibt. Plötzlich hieß es, Benjamin hätte ihn bestohlen. Er sollte ein Sklave werden, aber das hat Juda nicht zugelassen. Und dann geschah es: Der Ägypter schickte alle hinaus. Die Diener, die Leibwache, alle. Es blieben nur wir übrig. Er begann, laut zu weinen und ich dachte, was passiert hier? Aber es muss was Persönliches sein, nur was?

Und dann sagte er „Ich bin Josef“ Mir blieb fast das Herz stehen. Ich konnte förmlich vor mir sehen, wie wir ihn damals töten wollten. Wie ich ihn schubste, dass er in die Grube fiel. Wie er um Hilfe rief, als wir ihn verkauften. Was waren wir für schlechte Menschen gewesen! „Was nun?“, dachte ich. „Wird er uns einsperren? Verkaufen? Versklaven? Umbringen?“

„Kommt her!“ sagte Josef, und wir gehorchten. Meine Beine zitterten, fast wäre ich hingefallen. Ich konnte Josef nicht ansehen. „Ihr habt mich verkauft“, sagte er. Obwohl er es so ruhig sagte, war es wie ein Schlag ins Gesicht. Es gab keine Möglichkeit, unsere Schuld abzustreiten. Als Josef den Mund wieder öffnete, war ich voller Angst. Und dann sagte er: „Belastet euch nicht weiter damit“ Bitte was?! Nach all den Jahren, in denen es mir den Schlaf raubte? Einfach so? Keine Rache? Nicht mal ein Vorwurf?

Josef sagte: „Gott hat mich nach Ägypten geschickt. Nur von hier aus kann ich euer Leben retten. Deshalb bin ich hier.“

Ehrlich, ich habe die Welt nicht mehr verstanden. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass Josef so gut zu uns ist. Und Josef war noch nicht fertig: Ich spürte plötzlich eine Hand auf der Schulter und sah hoch. Er stand direkt vor mir. „Asser“, sagte er, und dann zog er mich zu sich und umarmte mich ganz fest. Wir mussten beide weinen.

(kurz Stille) Es war das Bewegendste, was mir je passiert ist. Josef hat uns alle umarmt, wir sind uns wieder gut. Ich bin so froh, dass er lebt, und so erleichtert, dass diese Last endlich weg ist. Wir sind wieder eine Familie. Ich kann es noch gar nicht greifen, das ist so schön! Und das wollte ich euch unbedingt erzählen!

So, und jetzt entschuldigt mich bitte. Ich muss dringend nach Hause und meine Sachen packen! Wir ziehen zu Josef. Das wird so aufregend! – aber erst muss ich noch zu Papa. Wir müssen ihm alles erzählen. Auch, dass wir Mist gebaut haben. Das wird hart. Aber dann gehen wir alle zusammen nach Ägypten. Und dann wird gefeiert.

Die andere Idee

Die biblische Geschichte wird mit Hilfe von Bildern erzählt, s. Vorlage.

Die Brüder standen unsicher vor dem Chef von Ägypten und warteten, was passiert. Er schickte seine Diener weg. „Ich bin Josef.“ Die Brüder waren geschockt, sie erinnerten sich ganz genau, was gewesen war. Wie sie an ihrem Bruder schuldig geworden waren und gar nicht wussten, ob er lebt. „Denkt nicht weiter darüber nach.“, sagte Josef, „Als Ägypter kann ich euer Leben retten. Kommt her, meine Brüder“ Er umarmte sie. Und sie freuten sich.

Der Text gelebt

Wiederholung

Act it out – Improvisationstheater

Die Kinder werden aufgefordert, die Geschichte nachzuspielen. Zunächst werden die Rollen verteilt, dann dürfen sie drauflos spielen. Sie können das Geschehen mit einem „Timeout“ stoppen, um kurz zu beraten, und bei „weiter“ fortsetzen.

Gespräch

Das Gespräch kann entweder im großen Rahmen oder in Kleinstgruppen geführt werden. Da es sehr persönlich werden kann, ist es wichtig, auf die Grundstimmung in der Gruppe zu achten. Über folgende Fragen kann sich ausgetauscht werden:

  • Wie löst du Streit?
  • Warum denkst du, ist es wichtig, einen Streit zu klären und Dinge anzusprechen, die nicht okay sind? (z. B. damit es nicht wieder vorkommt, damit Versöhnung möglich ist, …)
  • Was machst du, wenn dich jemand verletzt?
  • Was verstehst du darunter, jemandem zu vergeben? (z. B.: Recht auf Rache ablegen, trotzdem freundlich sein – es ist eine Entscheidung, die ich treffe)
  • Was denkst du, passiert, wenn man nicht vergeben will? (z. B. wütend bleiben, nicht mehr befreundet sein, …)
  • Was bedeutet Versöhnung für dich? (z. B.: Frieden schließen, einander wohlgesonnen sein, Vergangenheit ist geklärt, zwischen uns wieder alles in Ordnung, mit der anderen Person darüber sprechen und sich wieder gut sein.)
  • Was kannst du von Josef lernen?

Merkvers

Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. (Eph. 4,32 LUT)

Der Vers kann mit Handbewegungen eingeübt werden, die bei den fett gedruckten Worten ausgeführt werden, während man den Vers aufsagt:

freundlich = mit den Fingern vorm Mund ein Lächeln beschreiben

herzlich = mit beiden Händen ein Herz formen

vergebt = Hände aufs eigene Herz legen

andern = rechte Hand zum Nächsten ausstrecken

Gott = nach oben zeigen

vergeben = mit den Unterarmen ein Kreuz formen

Gebet

Die Kinder sollen an jemanden denken, der sie verletzt hat (ggfs. an Zettel aus Hinführung erinnern) und gemeinsam können sie Gott bitten „Lieber Gott, bitte hilf mir, dieser Person zu vergeben“. Sie können Gott auch persönlich darum bitten, dass wieder Versöhnung möglich ist.

Kreatives

Als Zeichen der Versöhnung mit Freunden oder Familienmitgliedern können die Kinder Freundschaftsarmbänder verschenken. Sie können sie auch selbst tragen, um sich zu erinnern, zu vergeben und Beziehungen in Ordnung zu bringen.

Material: Stickgarn (versch. Farben), Tesafilm, Schere

Jedes Kind braucht 6 Fäden à 80cm. Diese werden verknotet und der Knoten mit Tesafilm an einem Tisch/der Fensterbank/o. ä. befestigt. Man nimmt den äußersten linken Faden, knotet ihn zweimal um den Faden daneben, dann um den nächsten usw., bis er rechts liegt. Dann wird links der nächste Faden aufgenommen und mit je zwei Knoten pro Faden nach rechts durchgeschleust usw. Ist die gewünschte Länge erreicht, werden die Fäden verknotet und das Band kann um den Arm gebunden werden.

Wichtig: Umknotete Fäden müssen gespannt sein.

Reicht die Zeit nicht, können die Bänder zu Hause fertiggestellt werden.

Alternativ kann mit drei Fäden geflochten werden, indem abwechselnd der jeweils linke bzw. rechte Faden in die Mitte gelegt wird (Faden gespannt halten!).

Spielerisches

Zu einem Fest gehört Tanz, in dem Fall Stopptanz.

Material: Musik (auf dem Handy oder im Spieler) und etwas Platz

Die Musik läuft, alle Teilnehmenden tanzen, wie sie möchten. Der Spielleiter stoppt plötzlich die Musik und alle halten in ihrer Bewegung inne. Wer noch zuckt, muss die Tanzfläche verlassen. Sobald die Musik weiterläuft, darf getanzt werden. Gewonnen hat, wer als letztes auf der Tanzfläche ist.

Rätselhaftes

Akrostichon: Ein Wort wird von oben nach unten auf ein Blatt geschrieben und die Kinder versuchen, allein oder in Teams, zu jedem Buchstaben ein inhaltlich passendes Wort zu finden. Mögliche Wörter: Vergebung, Versöhnung, Brüder, Liebe, Freude, Geschwister,…

Beispiel: E(rnährung)S(üß)S(alzig)E(iweißhaltig)N(och mehr)

(T)Extras

Lieder

  • So ist Versöhnung
  • Gott vergibt

Spiele

Reise nach Ägypten

Material: ein Stuhl pro Person, Musik

Die Stühle werden (je zwei mit der Lehne aneinander) in einer Reihe aufgestellt, allerdings einer weniger, als es Mitspieler sind. Läuft die Musik, laufen alle herum, stoppt sie, setzt man sich. Wer keinen Stuhl hat, scheidet aus und nimmt einen Stuhl mit, wenn er das Spielfeld verlässt. Weiter geht‘s. Wer zuletzt noch sitzt, hat gewonnen.

Kamelkarawanen

Material: Stühle/Flaschen/ o.Ä.

Die Kinder bilden eine lange Karawane, indem sie sich zunächst breitbeinig hintereinander aufstellen. Mit der rechten Hand greifen sie zwischen ihren eigenen Beinen durch und nehmen die Person hinter sich an deren linke Hand. Ein Kind darf als Karawanenführer frei laufen. Der Mitarbeiter baut mit Stühlen einen Parcours auf, durch den sich die Karawane bewegen soll.

Aktionen

Freudenfest

Die Jungscharstunde kann entweder als Ganzes ein Fest sein oder in ein solches münden. Bunte Deko, was Leckeres zum Naschen und Musik sind ein guter Anfang und können um individuelle Aspekte ergänzt werden.

Bunte Kleider

Material: altes einfarbiges T-Shirt für jeden, Batikfarbe(n), Eimer, Wasser, idealerweise Gummihandschuhe, Küchengummis, Wäscheleine und was ggfs. für die Batikfarben noch benötigt wird (steht normalerweise auf der Packung). Die T-Shirts zusammenknüllen, ggfs. -knoten und mit den Gummis fixieren. Die Farbe entsprechend der Packungsanleitung zubereiten und T-Shirts (ca. 30 min) einweichen lassen, dann entknoten und zum Trocknen aufhängen.

Kreatives

Girlanden

Material: Scheren, Tesa, lange Schnur, buntes Papier, ggfs. Stifte

Die Kinder können aus dem Papier Wimpel, Luftballons o. ä. ausschneiden, diese mit Tesa an der Schnur befestigen und aufhängen.

Die Größe der Elemente ist davon abhängig, ob die Girlande den Jungscharraum schmücken soll, oder ob jedes Kind eine eigene kurze Kette bastelt, die es sich zu Hause ins Fenster hängen kann, als Erinnerung an die Versöhnungsfreude.

Das Ziel

Starter

Kinder, die Jesus noch nicht kennen, sollen ihn kennenlernen und begeistert von ihm sein. Er hält Versprechen, besser als jeder Freund.

Checker

Die Kinder sollen begreifen, dass jede Begeisterung Auswirkungen auf ihr Leben hat und sie sich entscheiden müssen.

Der Text an sich

Zu Beginn seiner Predigt stellt Petrus erst mal klar, was gerade passiert ist und dass es das ist, was Gott schon längst vorausgesagt hat. Er spricht das Volk direkt an und zeigt ihnen erneut Jesus auf. Was hat er getan? Gott hat ihn bestätigt und doch haben sie ihn nicht erkannt, sondern getötet. Doch der Tod war nicht das Ende. Die Geschichte des Messias wird in aller Kürze aber mit den wichtigsten Stationen dieser Geschichte zusammengefasst. Wieder verweist Petrus auf das Alte Testament und zeigt auf, dass sie doch bereits hätten erkennen können, was wirklich wahr ist. Schon David, der ein Vorfahre des Messias ist, weist darauf hin, dass der Tod nicht das Letzte bleibt. Jesus sitzt nun zur Rechten Gottes, auch das wurde bereits von David vorhergesagt. Deswegen nennt Petrus ihn auch hier einen Propheten. Alle sollen Jesus als den Christus erkennen (V.36). David ist unter den Juden sehr bekannt und so langsam erkennen sie, was wirklich wahr ist und lassen sich begeistern. Sie treffen eine Entscheidung. Sie wollen ihr Leben ändern, wissen jedoch nicht wie und brauchen Hilfe dazu. Drei Schritte sind laut Petrus notwendig (V.38):

1. Buße (Erkennen und Bereuen von Sünden),

2. Taufe als sichtbares Zeichen und Zeugnis und

3. Empfang des Heiligen Geistes als Folge der Erkenntnis und Hilfe im Alltag.

Der Heilige Geist ist Gottes erfüllte Verheißung für die Christen. Seine Zusage gilt für alle (V.39). Nachdem Petrus ihnen aufgezeigt hat, was sie tun sollen, sind sie nicht abgeschreckt, sondern machen ihre Entscheidung fest. Und diese Entscheidung hat Folgen. Vor dem großen Zeichen der Entscheidung macht Petrus noch einmal auf die wichtigste Folge der Entscheidung aufmerksam: Umkehr!

Der Text für mich

Petrus, der erst Jesus verleugnete, hat den Mut, sich vor das Volk zu stellen und ohne jede theologische Ausbildung zu predigen. Er war ein normaler Mensch, so wie du und ich. Er hat viel mit Jesus erlebt und von ihm gelernt, aber wir können das auch! Wir lernen durch die Bibel und je mehr und intensiver wir uns damit auseinandersetzen, desto fester wird unsere Beziehung und wir können wie Petrus anderen von Gottes/Jesu Taten erzählen. Petrus hat seinen Alltag mit Jesus geteilt, um hinterher ausgerüstet zu sein. Wie weit teilst du deinen Alltag mit ihm? Gibst du ihm die Chance, jeden deiner Lebensbereiche zu füllen, damit deine Beziehung zu ihm wächst und du die besten Erfahrungen mit ihm machen kannst und erkennst, was er dir bereits in der Bibel versprochen hat? Wir haben den gleichen Auftrag wie Petrus. Zeuge sein! Mit jeder Jungscharstunde kannst du Zeuge sein und den Kindern ein bisschen mehr Jesus zeigen.

Was mich an Petrus beeindruckt ist, dass er eine enorme Kenntnis des Alten Testamentes hatte. Er wusste genau, was wo steht. Wie oft fehlt mir diese Bibelkenntnis und ich muss nachschauen, wo etwas steht und wie es dort steht. Ich kann nicht ad hoc sagen, welche Verheißungen sich bereits erfüllt haben und wo es verheißen oder erfüllt wurde. Kannst du das?

Der Text für dich

Starter

Die Kinder haben in ihrem Alltag bestimmt schon die Erfahrung gemacht, dass Versprechen ihnen gegenüber nicht gehalten wurden oder sie selbst bereits Versprechen gebrochen haben. Dies kann in Freundschaften, Familie usw. passiert sein. Dieser Text kann deutlich machen, dass Gott seine Versprechen in jedem Fall hält, egal wie viel Zeit dazwischenliegt, auch wenn es mal länger dauert. Jesus ist der allerbeste Freund, davon kann ich begeistert sein! Dafür muss man nicht die ganze Bibel auswendig kennen, sondern es reicht erst mal aus, die wichtigsten Stationen von Jesus zu kennen, die Petrus in seiner Predigt aufzeigt.

Checker

Den Kindern, die bereits mehr aus der Bibel kennen und wissen, kann man verdeutlichen, wie gut eine feste Entscheidung für Jesus ist. Wenn ich begeistert bin und glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist und mein Freund sein will, dann hat das Auswirkungen auf mein Leben. Ich entscheide mich dazu. Von dem, wovon ich begeistert bin, erzähle ich wie Petrus es tut. Der Text kann den Kindern Mut machen, ihren Freunden von Jesus zu erzählen oder sie in die Jungschar einzuladen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Festvorbereitung

Alles was man für eine schöne bunte Feier benötigt, liegt in der Mitte. Die Kinder haben nun den Auftrag, den Raum gemeinsam für ein schönes Fest herzurichten. Warum? Das werden wir nach der Geschichte sehen. Und im Anschluss dürfen sich die Kinder mit dem Verkleidungsmaterial verkleiden.

Idee 2: Bibeltext in verschiedenen Sprachen

In der Mitte liegt der Bibeltext in verschiedenen Sprachen. Bibeltexte in verschiedenen Sprachen findet man zum Beispiel unter www.bibleserver.com. Die Texte können ausgedruckt werden. Nun können die Texte unter verschiedenen Fragestellungen angeschaut werden:

  • Welche Sprache ist das?
  • Wer kann diese Sprache verstehen?
  • Wer kennt ein Wort aus dieser Sprache?
  • Wer will versuchen, den Text zu lesen?

Verkündigung

Erzählung aus der Sicht eines Kindes

Alle Teilnehmer sitzen zusammen am festlich gedeckten Tisch, im schön dekorierten Raum. Ein Mitarbeiter kommt herein und erzählt aus der Sicht eines Kindes.

Hallo, ich bin Maria. Ihr fragt euch vielleicht, warum wir heute ein Fest feiern. Also kurz gesagt, feiern wir heute … Nein, warum kurz, wenn ich euch auch ausführlich die ganze Geschichte berichten kann. Vielleicht könnt ihr mir dann auch helfen alles zu verstehen. Ich habe bei der Geschichte, die ich erlebt habe, nämlich nicht alles kapiert. Vielleicht versteht ihr ja mehr als ich? Oder wir wundern uns alle zusammen.

Also gestern ist etwas Seltsames passiert. Nach diesem komischen Sturm und einem großen Sprachenwirrwarr, wo manche dachten, die zwölf Männer seien betrunken, stand einer von ihnen auf und fing an, vor den ganzen Menschen hier in Jerusalem zu reden. Ich glaube, er hieß Petrus.

Als Erstes stellte er Folgendes klar: „Wir sind nicht betrunken. Was denkt ihr denn von uns! Um diese frühe Tageszeit!“

Dann erzählte er etwas, das habe ich nicht so ganz verstanden. Er sprach von einem Geist, den Gott ausgießen will. Er will diesen Geist über den Menschen ausgießen, damit die Menschen von ihm erzählen können. Das fand ich ein bisschen komisch. Das soll auch so in den alten Schriftrollen stehen, weil Gott es damals durch einen Propheten schon versprochen hat. Das klang schon spannend, aber mit diesen alten Schriften kenne ich mich überhaupt nicht aus. Sie sind auch schon vor einigen Hundert Jahren geschrieben worden. Seitdem sind viele Jahre vergangen. Petrus sagte: „Aber nun hat Gott diese alten Versprechen eingelöst.“ Ich finde es spannend, dass Gott noch nach so viele Jahren an diese Versprechen denkt. Ich glaube, ich hätte das vergessen. Dann erzählte er von Jesus, also von dem Mann, der vor einigen Wochen hier am Kreuz gestorben ist. Daran erinnere ich mich noch sehr gut. Da war hier in Jerusalem mächtig was los.

Auf jeden Fall erzählte der Mann, dass Jesus gar nicht mehr tot ist und dass er und die elf anderen Männer die Auferstehung bezeugen können. Aber jetzt ist Jesus wohl schon wieder im Himmel und Gott hat ihn an seine rechte Seite gesetzt, was auch immer das nun wieder bedeuten soll.

Gott hat Jesus zum Herrn gemacht. Auch das ist etwas, was ich nicht ganz verstehe. Auf alle Fälle hat dieser Petrus gesagt, dass das der König David schon vor langer Zeit in seinen Liedern vorhergesagt hat.

Petrus konnte gar nicht mehr aufhören, von tollen Erlebnissen zu reden. Ich habe gemerkt, wie er total begeistert von Jesus gewesen ist. Das war echt beeindruckend. Nicht nur ich war davon beeindruckt. Das ging auch vielen anderen Menschen so. Sie fragten Petrus: „Was sollen wir nun tun?“

Petrus antwortete: „Tut keine Sünde mehr!“ Mama und Papa haben mir erklärt, dass Sünde Sachen sind, die Gott nicht gefallen. Wenn ich über irgendwen schlecht rede oder jemanden ärgere, dann sündige ich. Petrus sagte noch, dass wir bei Gott um Vergebung bitten können. Auch sagte er noch, wenn man Jesus vertraut und an ihn glaubt, dann soll man sich taufen lassen und den Heiligen Geist empfangen. Das gilt für alle. Ich muss unbedingt noch herausfinden, was der Heilige Geist ist. Auf jeden Fall kann man ihn nicht sehen. Petrus sagt, dass die Umkehr zur Jesus das Wichtigste ist und man nicht mehr unnötigen Dingen hinterherlaufen soll.

Etwas ganz Besonderes sagte Petrus noch: „Gott ist für alle da ist und nicht nur für uns Juden. Es reicht, an Jesus zu glauben.“

Wer das tut, der kann zu Gott kommen, auch wenn man ihn vorher noch nicht gekannt hat.

Und Petrus erzählte noch lange weiter, ich konnte mir gar nicht alles merken. Aber das Wichtigste war die Umkehr zu Jesus und dass man Jesus vertrauen kann.

Dann ließen sich ein paar Tausend Menschen im Wasser untertauchen und es gab ein großes Fest. Ich glaube, das war die Taufe.

Das ist ein Zeichen für alle, dass sich das Leben dieser Menschen jetzt ändern soll. Sie wurden quasi gebadet, also sauber gemacht.

Ich glaube, man kann sich für oder gegen Jesus entscheiden.

So, jetzt wisst ihr, warum wir hier und heute dieses Fest feiern.

Die andere Idee

Erzählung mit Bezug zum Alten Testament

Ein Mitarbeiter erzählt die Geschichte nach. An den Stellen, an denen Petrus aus dem Alten Testament zitiert, dürfen die Kinder die Bibelstellen aufschlagen und den Text aus dem Alten Testament vorlesen.

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Kinder wiederholen den Text oder lesen den Text in der Bibel nach.

Folgende Fragen können dabei helfen:

Was hat Maria in der Geschichte nicht verstanden? Was der Heilige Geist ist.

Was steht schon im Alten Testament, was Petrus erzählt hat? Gottes Versprechen wird eingelöst.

Was ist Petrus besonders wichtig? Abkehr von Sünden, Taufe, Geschenk des Heiligen Geistes.

Was geschah am Ende? Taufe.

Gespräch

Die Kinder sollen versuchen zu erklären, was der Heilige Geist ist.

Der Heilige Geist hilft uns, im Alltag das zu erkennen, was richtig ist und was wir anderen von Jesus sagen sollen.

Gottes Versprechen wurde eingelöst, auch nach so langer Zeit. Welche Erfahrungen haben die Kinder mit Versprechungen gemacht?

Man selbst kann sich für oder gegen Jesus entscheiden. Ein Mitarbeiter kann von seiner Entscheidung für Jesus erzählen. Den Kindern soll Mut gemacht werden, diese Entscheidung zu treffen. Jedoch vorsichtig! Keiner soll gezwungen werden.

Was bedeutet Taufe? Meine Eltern oder ich selbst zeigen, dass wir/ich zu Jesus gehören wollen/will. Gott wendet sich uns zu und möchte Gemeinschaft mit uns. Bei der Kindertaufe steht Gottes Angebot und das Kind kann sich im Laufe des Lebens überlegen, ob es dazugehören möchte. Als Bestätigung gibt es dann die Konfirmation.

Bei der Erwachsenentaufe sagt der Erwachsene selbst, dass er mit Jesus leben will.

Merkvers

Kehrt euch ab von euren Sünden und wendet euch Gott zu. Lasst euch alle taufen im Namen von Jesus Christus zur Vergebung eurer Sünden. Dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Apostelgeschichte 2,38 NLB

Der Merkvers wird mit Bewegungen gelernt:

Kehrt euch ab von euren Sünden – im Kreis drehen

Und wendet euch Gott zu – nach oben schauen

Lasst euch alle taufen im Namen von Jesus Christus – eine Ausgießbewegung mit der Hand über dem Kopf des Nachbarn machen

Zur Vergebung eurer Sünden – Hände wie zusammengefesselt halten und auseinanderziehen

Dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen – Mit den beiden Händen eine offene Schale vor den Körper halten (denn nur mit leeren Händen kann man Geschenke empfangen).

Gebet

In der Geschichte haben wir gehört, dass in Jerusalem die erste christliche Gemeinde entstanden ist. Daher beten wir auch für die Gemeinde. Wir beten für die eigene Jung­schar und die eigene Gemeinde, aber auch für Gemeinden und Christen in anderen Ländern.

Kreatives

Theaterszenen

Die Jungscharler haben die Aufgabe, in kleinen Gruppen eine Taufe darzustellen. Dabei bekommen sie keine Vorgaben, sondern sie dürfen sich die gesamte Szene selbst ausdenken. Danach werden die Taufszenen vorgestellt. Die kleinen Szenen können auch gefilmt und den Kindern zur Verfügung gestellt werden.

Spielerisches

Partyspießstaffel

Zwei Teams spielen gegeneinander. Sie stehen jeweils hintereinander an einer Startlinie. Bei jeder Gruppe steht ein Tisch, auf dem sie ihre Partyspieße zubereiten können. Im Abstand von einigen Metern steht ein Tisch mit den Zutaten für die Partyspieße, also Käsestücke, Weintrauben, Miniwürstchen, Cocktailtomaten, Spieße …

Nach einem Startsignal läuft der Erste los und holt eine Zutat, danach ist der Nächste an der Reihe. Am eigenen Tisch werden die Zutaten zu Partyspießen zusammengesteckt. Es müssen immer drei verschiedene Zutaten auf einem Spieß sein.

Welche Gruppe schafft es, die meisten Partyspieße herzustellen? Das Spiel endet, wenn die Zutaten alle sind.

Nun werden die Spieße bei unserem Fest gemeinsam gegessen.

Rätselhaftes

Die Teilnehmer erhalten ein Rätselbild zur Geschichte. Die beiden Bilder stellen fast das Gleiche dar, denn die beiden Bilder unterscheiden sich in 10 Einzelheiten. Findet diese Unterschiede heraus.

(T)extras

Lieder

Sing and Pray

Immer und Immer

Ich will nicht mehr sagen, ich kann das nicht

Spiele

Dingsda

Lasst die Kinder Begriffe aus der Geschichte erklären, ohne dass Teile der Begriffe genannt werden dürfen, z. B. Heiliger Geist, Taufe, Fest/Party, Petrus, Jesus, Entscheidung …

Lehmann sagt

Alle Mitspieler müssen das tun, was gesagt wird, aber nur, wenn vorher „Lehmann sagt“ davor gesetzt wurde. Fehlt der Zusatz „Lehmann sagt“ und ein Mitspieler – außer dem Spielleiter – macht trotzdem was gesagt wird, dann scheidet dieser Mitspieler aus.

Atome/Moleküle

Während Musik läuft, laufen die Kinder im Raum umher. Stoppt die Musik, ruft der Spielleiter eine Zahl. In dieser Gruppengröße müssen sich die Kinder zusammenfinden.

Aktion

Startet eine Umfrage in der Gemeinde oder in den Familien: Warum/Wie/Wann haben sie sich für Jesus entschieden?

Wurden sie getauft? Und wenn ja wie, als Kind oder Erwachsener?

Ladet euch Menschen zu eurem Fest ein, die von der Entscheidung berichten. Man kann natürlich dieses Fest auch als Anlass nehmen, gemeinsam zu überlegen, wer einmal in die Jungschar eingeladen werden sollte, um von seiner Entscheidung und von seinem Leben mit Jesus zu erzählen.

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