Jesus lebt (mit dir)

Verkündigung mit großem Papier:

Video der Verkündigung: https://youtu.be/Vrn6i8zbvY4

Hallo Kinder,

ich bin der Vogel Cornelius und habe heute Morgen eine richtig krasse Story miterlebt. Ich will die euch unbedingt erzählen, weil die so abgefahren ist und ich immer noch nicht glauben kann, was passiert ist.

Alsoooo…in der Geschichte heute geht es um einen Mann, der Jesus heißt. Vielleicht kennt ihr ihn…

Okay, und wenn nicht, möchte ich euch etwas zu diesem Jesus sagen. Er ist auf eine sehr besondere Art und Weise geboren. Und zwar ist er nicht wie die meisten von Euch im Krankenhaus geboren, sondern er ist einfach in einem Stahl in Bethlehem geboren. Und da wurde er in eine Futterkrippe gelegt. Es kamen sogar 3 Könige, die dieses Baby sehen wollten. Währenddessen falte ich das Papier zu einer Rolle zusammen und halte es in meinem Arm wie ein Baby.

Und Jesus war ein sehr besonderer Mensch, weil Jesus jeden Menschen gesehen hat und ganz genau weiß wer wer ist. Ich lass das Papier in einer Rolle zusammen und gucke durch und gucke bewusst auf einige Kinder.

Er sieht dich ganz genau und dich sieht er auch und ja dich ganz da hinten sieht er auch und Jesus ist so cool, weil er sieht auch sogar mich da am Himmel fliegen.

Aber jetzt passt mal auf was Jesus alles ausgezeichnet hat. Ich schneide das Herz aus und während dem kann ich sagen, ihr wisst bestimmt was da gleich rauskommt.

Ja, genau ein Herz. Und wisst ihr auch warum? Weil Jesus jeden Menschen so sehr lieb hat und es ist auch ganz egal, ob einer was gut kann oder nicht. Er liebt alle Menschen gleich.

Aber Jesus hat nicht nur seine Liebe ausgezeichnet. Er war für viele Menschen viel mehr als nur ein Mensch, aber jetzt guckt selber, vielleicht bekommt ihr es heraus, was ich herausschneide.

Jetzt schneide ich in dem Herz die Krone heraus und klebe die roten Punkte auf die Spitzen. Währenddessen kann ich noch sagen: Ihr wisst bestimmt, was das ist.

Und? Ja, genau es ist eine Krone, weil viele Menschen sahen Jesus auch als einen König an, der die ganze Welt regiert. Das ist doch voll krass.

Und noch etwas hat Jesus ausgemacht. Ich schneide die Sprechblase heraus und sage: Jetzt bin ich mal gespannt, ob ihr das auch herausbekommt, weil das ist echt jetzt voll schwer.

Genau das ist eine Sprechblase. Jesus hat auch ganz viel gepredigt.

Leider habe ich aber auch mitbekommen, dass viele Menschen gegen Jesus waren. Und das war ganz schön übel.

Jetzt steche ich mit dem Cuttermesser in das Blatt ( vorher eine Markierung machen). Es muss relativ groß sein und in einem Kreis sein.

Wisst ihr, die Leute haben Jesus beleidigt, sie sahen ihn nicht als König, sie glaubten auch all seine Geschichte ihm nicht. Und wisst ihr, was absolut übel war?

Jetzt male ich das Kreuz und sage während dem vielleicht wisst ihr was ich damit meine.

Und was ist das? Ja, genau, ein Kreuz, weil diese Leute Jesus ans Kreuz gebracht haben und ihn getötet haben. Das ist doch voll übel, oder?

Okay, so und jetzt zudem was ich heute live von oben mitbekommen habe. Also der Tag heut, hat für mich eigentlich wie immer gestartet. Ich habe meinen alltäglichen Morgenrundflug gemacht und war dann sogar an dem riesen Grab von Jesus. Ich wollte mal schauen, wie das Ganze von oben aussieht und das war echt ein riesen Grab und vor allem vor dem Grab war ein riesen Stein und den hätten glaub ich selbst die stärksten Männer nicht wegbekommen.

Und als ich bisschen näher rangeflogen bin, habe ich auf einmal zwei Frauen gesehen, die zum Grab gelaufen sind. Jetzt klebe ich die zwei Frauen an das Papier.

Die eine war die Mutter von Jesus und die wollten Jesus einölen und salben. Das war damals so üblich.

Und im gleichen Moment hat auf einmal die Erde gebebt. Ich musste mich schnell zu einem Berg fliegen, weil ich da am sichersten war. Das war ein mega ruckelig .

Als ich wieder zum Grab geflogen war, habe ich etwas mega Krasses gesehen. Ich bin gespannt, ob ihr es erkennen könnt.
Jetzt cutte ich den Kreis weg.

Der riesen Grabstein war auf einmal weggerollt und auch die Wächter, die das Grab bewachen sollten, waren durch das Beben bewusstlos am Boden gelegen. Ich bin dann extra näher rangeflogen um alles ganz genau zu beobachten. Die zwei Frauen, die am Grab waren, die hättet ihr sehen müssen. Die haben sich total erschrocken und wussten gar nicht was sie machen sollten. Aber im gleichen Moment wurde es extrem hell (ich kleb den Engel drauf) und ein Engel kam zu dem Grab. Ich bin noch näher rangeflogen, weil ich wissen wollte, was der Engel sagen würde. Und dann sagte der Engel zu den Frauen: ,,Habt keine Angst, Jesus ist auferstanden. Er ist nicht mehr tot, Jesus lebt!“ Voll krass oder?  Und dann hat er noch gesagt, dass die Frauen es allen erzählen sollen in der Stadt.

Ich selbst konnte es nicht glauben, dass Jesus wieder lebt. Und die Frauen wussten auch erst nicht ob sie es glauben sollten oder nicht. Aber sie haben sich dann auf den Weg gemacht. Und ich bin mit den zwei mitgeflogen, weil ich wissen wollte, wie die andere Menschen reagieren würden. Aber plötzlich kam den Frauen eine Person entgegen (Jetzt klebe ich Jesus ran). Und es war tatsächlich Jesus. Er ist den Frauen selbst begegnet. Ich bin selber total erschrocken. Und Jesus hat gesagt: ,,Hallo, habt keine Angst. Ich lebe wieder und jetzt erzählt es der ganzen Welt!“

Ich habe mich soo sehr gefreut, dass ich nur noch ganz laut gezwitschtert habe.

Das ist doch voll krass, Jesus ist nicht Tod geblieben, sondern Jesus lebt!!!

 

Kleingruppen:


Station 1: Kreatives „Das leere Grab“

An dieser Station wird ein leeres Grab aus Papptellern gebastelt. Als Unterlage zum Kleben bekommt jedes Kind ein Din-A4 Blatt.

Schritt für Schritt-Anleitung

 

Der Pappteller wird ca. auf der Höhe des Striches gerade abgeschnitten.

Ein Loch als Grabeingang wird in den Teller geschnitten. Danach wird der Stein und die graue Vorlage noch ausgeschnitten.

Danach wird mit einer dicken Nadel ein Loch in den Stein (schwarze Markierung) und rechts vom Grabeingang gestochen. Die Löcher wird noch mit einem spitzen Buntstift vergrößert.

 

     

Der Pappteller und der Stein werden mit einer Musterklammer aneinander befestigt. So dass sich der Stein noch bewegen kann.

Hinter den Grabeingang wird noch die graue Vorlage geklebt.

 

Wenn noch Zeit ist können die Kinder das fertige Bild noch mit Buntstiften verschönern.
     
     

 

Station 2: Spezial „Begriffe legen“

Die Kinder bekommen verschiedene Materialen und sollen damit Begriffe legen. Als erstes darf sich jedes Kind ein Material aussuchen. Danach werden Begriffe aus einem Säckchen gezogen. Die roten Zettel sind schwerer und eignen sich für Kinder ab der 3. Klasse. Die jüngeren Kinder können die roten Zettel wieder zurücklegen und dürfen sich einen neuen ziehen. Die Materialien sind z. B. (Steine, Federn, Tücher, Korken, Seile, Papierschnipsel, Knete, Muscheln). Nachdem jedes Kind seinen Begriff gelegt/geformt hat, werden die Legebilder nacheinander angeschaut Bei der Vorführung dürfen die Kinder eine einmalige Bewegung mit ihren Materialien machen. Danach können die  Kinder raten, welcher Begriff gemeint ist.

 

Die Begriffe:

Engel – Frauen – Stein – Licht – Jesus – Grab – Geld – Füße – Himmel – Blitz – Freude -Schnee – – Liebe

Erdbeben (schwer, roter Zettel) – Auferstehung (schwer, roter Zettel) –  Krippe (schwer, roter Zettel)

Station 3: Bibellesen und Gebet „Personen verteilen“

Bei der kreativen Verkündigung wurden verschiedene Figuren zum Erzählen genutzt. Von diesen Figuren darf sich jedes Kind eine Person raussuchen. Danach soll jedes Kind sagen, warum es genau diese Person rausgesucht hat. Danach kann jeder noch sagen, wie sich die Person in der Geschichte gefühlt hat.

Dann werden die Personen umgedreht, denn auf der Rückseite steht  je ein Teil des Bibeltextes. Jedes Kind kann seinen Teil vorlesen. Dann sollen alle zusammen alle Figuren in die richtige Reihenfolge legen.

 

Gebetsvorschlag (Merci-Dank)

  1. Nimm dir einen Riegel Merci deiner Lieblingssorte, packe ihn aus und lasse den Riegel im Mund auf der Zunge schmelzen.
  2. Schick mit jedem Stück, das in deinem Mund schmilzt, ein Merci, einen Dank an Gott.
  3. Schließe die Runde mit einem kurzen Gebet ab.

Material vom Einsatzort zu stellen:  Merci-Schokoriegel für jedes Kind

Material wird von Team-EC gestellt: laminierte Figuren mit Bibelstelle auf der Rückseite

 

Station 4: Spiel „Ü-Eier“

Dieses Spiel am besten in einem großen Raum, draußen oder in einem Flur spielen

In einem festgelegten Bereich (ca. 4 m x 2 m) werden Überraschungseier ausgelegt. Ca. 10 m davon entfernt, werden zwei Markierungen auf den Boden gemacht.. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt und müssen sich hinter die Markierung aufstellen. Ziel ist es, so schnell wie möglich, das leere Ü-Ei zu finden.  In jeder Gruppe  darf immer nur ein Kind rennen und immer nur EIN Ü-Ei öffnen und schauen, ob es leer ist. Danach rennt das Kind zurück an die Linie und klatscht das nächste Kind ab. Erst dann darf das nächste Kind aus der Gruppe losrennen. Das wird solange wiederholt bis eine Gruppe das leere Ü-Ei gefunden hat.

Wenn die Gruppe sehr schnell ist, könnt ihr das leere Ei nochmal verstecken und die beiden Gruppen treten noch einmal gegeneinander an.

Station 5: Gespräch „Wer lebt mit dir?“

Die Kinder bekommen eine Haus-Schablone, in der sie aufmalen, mit wem sie zusammenleben. Danach kann jeder erzählen, mit wem er zusammenlebt. Der Mitarbeiter schreibt in sein Haus Jesus. Genau wie sie mit ihrer Familie zusammenleben, können die Kinder auch mit Jesus zusammenleben.

1. Vorbemerkungen

a) Vorher sollst du das Thema „Gebet“ behandeln. Sonst redet ihr beim Thema aneinander vorbei.

b) Jede Person hat ihre eigene Erfahrung mit dem Gebet. Mit diesem Stundenentwurf wollen wir den Teens die Chance geben, das gemeinsame Gebet zu vertiefen. Nach den ersten Erfahrungen sollten sie selbst entscheiden, ob sie weitermachen.

c) Die Gebetspatenschaft kann am Ende einer Gruppenstunde stattfinden. Ich würde aber empfehlen, dass sie als ganze Einheit behandelt wird, vor allem am Anfang. Sonst besteht die Gefahr, zu wenig Zeit für die Gebetspatenschaft zu nehmen.

2. Zielgedanke

Die Teens erfahren konkret, was Gebetspatenschaft ausmacht – sich regelmäßig austauschen, jemand anderem zuhören und vertrauen, für jemanden beten. Sie beschäftigen sich mit anderen und übernehmen Verantwortung füreinander.

3. Einführung inkl. Exegese

Im Matthäusevangelium sagt Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn zwei von euch auf der Erde gemeinsam um irgendetwas bitten: Mein Vater im Himmel wird ihnen ihre Bitte erfüllen. Denn wo zwei oder drei Menschen in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich selber in ihrer Mitte“ (Mt 18,19.20). Damit ist alles gesagt. Was ein einsames Gebet nicht erreichen kann, ist im gemeinsamen Gebet möglich! Klar ist das persönliche Gebet notwendig. Jesus wollte aber nicht, dass Gebet nur in der Einsamkeit geschieht. Sondern Christen sollten für- und miteinander beten. Weil Christsein eine gemeinsame Sache ist.

4. Einstieg

Der Raum soll gemütlich und ruhig sein. Am Anfang kannst du ein paar Lieder singen, ein kurzes Gebet sprechen oder ein anderes Anfangsritual gestalten. Als Einstieg eignet sich ein Standogramm. Die Moderation trennt die Räumlichkeit in vier Bereiche – z. B. vier Ecken – und markiert sie. Sie bereitet Fragen mit jeweils vier Antwortmöglichkeiten vor. Sie stellt dann die Fragen. Um zu antworten, müssen die Teilnehmer sich entsprechend positionieren, z. B. für die Antwort Nummer eins gehen die Teilnehmer in die Ecke Nummer eins. Fragen über Gebetsgewohnheiten sind ganz gut. Du kannst auch ein Brainstorming oder die Methode des schriftlichen Gespräches benutzen. Auf einem großen Plakat schreibst du jeweils Bibelverse (z. B. Mt 18,19.20; Jak 5,16; Apg 2,42; Gal 6,29). Die Teens reagieren dann schriftlich darauf. Wichtig ist, dass sie sich aktiv austauschen. Am Ende fasst du das Gehörte zusammen.

5. Hauptteil

Nach dem Einstieg leitest du die Gebetspatenschaft ein. Erkläre das Prinzip und erstelle einen „Gebetsvertrag“ zusammen mit der Gruppe. Dieser Vertrag strukturiert und unterstützt die Gebetspatenschaft. Wichtige Schlüsselworte sind: Vertrauen (das Gebet ist persönlich und soll auch diskret behandelt werden), Regelmäßigkeit (die Gebetspartner sollten sich regelmäßig treffen), Dauer (wie lange soll die Gebetspatenschaft dauern?), Verantwortung füreinander und Freiheit (jede Person entscheidet frei, was sie erzählt usw.). Hier ist auch freier Raum für Wünsche, Ängste oder Anliegen.

Am besten ist es, wenn die Teens die Zweiergruppen selbst formen. Dabei sollst du unbedingt die „Outsider“ im Blick behalten und ggf. eingreifen. Wenn du deine Gruppe gut kennst, kannst du die Zweiergruppe selbst formen. Oder ihr überlasst es Gott und zieht Lose.

Wenn die Zweiergruppen sich gefunden haben, könnt ihr loslegen! Die zwei Partner treffen sich, tauschen sich aus, sammeln Gebetsanliegen und beten los! Diese Phase kann unterschiedlich lange dauern. Lege ein Zeitlimit fest.

6. Abschluss

Wenn die Zeit rum ist, sammelt sich die ganze Gruppe und tauscht sich kurz aus über die neue Erfahrung. Dann verabreden sich die Gebetspartner für das nächste Treffen.

Gut ist es, wenn du die Gebetspatenschaft aktiv begleitest. Lege Termine fest, wo die Gruppe sich austauscht über die Erfahrungen (am Anfang jede zweite oder dritte Woche). Bleibe im Gespräch mit deinen Teens. Vielleicht braucht jemand Seelsorge oder weitere Hilfe, die eine Gebetspatenschaft nicht geben kann.

Die komplette TEC: 2/2018

Ich trage gern Boxershorts! Aber was trägt das Leben? Erträgst du es noch? Was trägst du? Was hilft dir, die Masken abzulegen? Wie kannst du authentisch sein? Wo und wie kann ich ich sein? Was ist mein Stil? Und damit meine ich nicht (nur) deinen Klamottenstil. Damit meine ich: Wer bist du wirklich? Das, was deine Vorbilder, deine Erfahrungen im Leben aus dir gemacht haben. Damit meine ich den, bei dem Gott ins Schwärmen kommt. Ja, das tut er, weil er dich gemacht hat. Weil er so stolz auf dich ist. Weil er mit dir leidet. Weil er dich unendlich liebt. Weil er derjenige ist, der dich trägt. Der dich durchs Leben trägt, auch wenn es mal nicht so läuft. Er läuft gern neben dir her. Das macht er übrigens, egal was wir verbockt oder verboxt haben. Das Entscheidende ist nur, dass wir uns nicht allein durchs Leben boxen.

KON 02.2019 »wunderbar«: Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.

Wunderbar ist nicht nur Gottes Schöpfung, die Natur, sondern auch das, was Gott bis heute tut. Manches ist auch ver»wunder«lich. – Diese Themenreihe will helfen, all das in der Bibel, in der Schöpfung und der eigenen Umgebung zu entdecken.

In dieser Gruppenstunde begeben wir uns auf Rundreise durch Deutschland, lernen wir einige Bräuche kennen und testen auch gleich die Fähigkeiten der Mädchen. 

Fischerstechen, Boßeln, Klootschießen – schon die Ausdrücke sind doch ganz wunderbar. Unser Land besteht aus 16 zum Teil sehr verschiedenen Bundesländern, aus zahlreichen Regionen und Gebieten. Von den Nord- und Ostfriesen über die Hessen, Sachsen, die Ruhrpottler bis zu den Bayern (um nur einige zu nennen). Jede Volksgruppe oder Region hat ihre eigenen Sitten und Bräuche. Daher stammen auch die oben genannten Begriffe – sie bezeichnen unterschiedliche deutsche Bräuche.

Manche Bräuche gibt es in ganz Deutschland oder zumindest sehr große Teile davon. Zum Beispiel wird in sehr vielen Regionen, Dörfern und Städten Karneval/Fasching/Fastnacht gefeiert, jeweils mit regionalen Besonderheiten, aber im Grunde sehr ähnlich. Auch der Brauch, an Silvester ein Feuerwerk zu veranstalten und evtl. vorher noch »Dinner for One« zu schauen, ist im ganzen Land weit verbreitet. Genauso werden im Laufe des Jahres in ganz unterschiedlichen Regionen überall in Deutschland Schützenfeste veranstaltet.

Es gibt aber auch noch einige regionale Bräuche, die nur in ihrer Herkunftsregion zelebriert werden. So wie Fischerstechen, Boßeln und Klootschießen zum Beispiel.

Einteilung der Gruppen (Gartenzwerge)

Deutschland ist berühmt für Gartenzwerge. Und Gartenzwerge tragen Mützen. Schneidet vor dem Abend kleine Mützen aus verschiedenfarbigem Papier aus. Die Mädchen können dann aus einer Schüssel oder Ähnlichem jeweils eine Mütze verdeckt ziehen und werden so in Kleingruppen eingeteilt. Jede Gruppe sollte aus 3–5 Spielerinnen bestehen.

Bastelt außerdem in der Vorbereitung einen goldenen Gartenzwerg – als Preis für das Siegerteam des Abends. Ihr könnt einen Gartenzwerg als Preis natürlich auch kaufen, wenn ihr ein kleines Budget zur Verfügung habt. Dann kann unsere Deutschland-Reise starten.

Fischerstechen

Fischerstechen ist ein süddeutscher Brauch. In Bayern und auch in Teilen Baden-Württembergs wird er noch heute jeden Sommer um den 15. August herum ausgelebt. Die Legende besagt, dass Fischer diesen Brauch entwickelten, um Ritterturniere nachzuahmen. Als Fischer hatten sie nur Boote und keine Pferde zur Verfügung und veranstalteten ihre Kämpfe auf dem Wasser.

Beim Fischerstechen treten immer zwei Teams gegeneinander an. Ihr könnt jede Mannschaft einmal spielen lassen oder ihr veranstaltet ein kleines Turnier, bei dem die unterlegene Mannschaft immer ausscheidet – oder nach dem Modus »jeder gegen jeden«.

Beim originalen Fischerstechen stehen die beiden Fischer-Teams in ihren Booten auf dem Wasser. »Bewaffnet« ist jeder Fischer mit einem Speer bzw. einem langen Stab oder Besen, mit dem man versucht, die gegnerischen Fischer aus ihrem Boot ins Wasser zu stoßen. Verloren hat natürlich, wer zuerst nass ist.

Ihr könnt diesen Brauch ohne Boote so nachstellen: Markiert auf dem Boden oder draußen auf der Wiese zwei kleine Bereiche nah nebeneinander. Diese Bereiche sind die beiden Boote, in denen die zwei Teams stehen. Mit den Händen oder mit einem Kissen können die Mädchen dann versuchen, sich gegenseitig aus den Booten ins Wasser zu schieben. In Booten auf dem Wasser würden die Mädchen unsicherer stehen. Deswegen dürfen sie hier nur auf einem Bein stehen.

Boßeln

Im Norden wird geboßelt. Das heißt, eine Kugel aus Holz oder Gummi wird von den Spielern nacheinander eine bestimmte Strecke/Straße entlang geschleudert (nicht geworfen). Die Technik ähnelt dem Diskuswerfen. Die Spieler drehen sich um die eigene Achse, um Schwung zu holen. Der erste Spieler schleudert die Kugel so weit er kann. Anschließend hebt der zweite Spieler die Kugel an der Stelle auf, an der sie liegen geblieben ist und schleudert sie weiter. Gewonnen hat die Mannschaft, die die wenigsten Würfe braucht, um die vorgegebene Strecke zurückzulegen. Manche Boßel-Strecken sind bis zu 10 km lang.

Gibt es bei euch im Ort lange Geh- oder Radwege, die ihr zu eurer Boßel-Strecke machen könnt? Wichtig ist, dass keine viel befahrenen Straßen neben den Wegen herführen. Es wäre zu gefährlich, wenn eure Kugeln (ihr könnt einfach einen kleinen Ball nehmen) nicht so gezielt gestoßen werden und auf die Straße fliegen. Waldwege eignen sich daher wohl am besten zum Boßeln.

Ihr könnt auch Indoor-Boßeln spielen, wenn das Wetter zu schlecht sein sollte. Dafür legt ihr einfach eine Strecke in eurem Jugendraum oder quer durchs Gemeindehaus fest. Diese Strecke muss auch gar nicht besonders lang sein, denn ihr könnt statt mit einem normalen kleinen Ball mit einem aufgeblasenen Luftballon spielen. Der Luftballon lässt sich natürlich deutlich schlechter werfen als ein Ball. Daher kann die Strecke indoor relativ kurz sein und es wird trotzdem ein spannender Wettkampf.

Klootschießen

Ebenfalls ein Brauch aus dem Norden: »Kloot« bedeutet »Klumpen« und der wird geworfen. Meist wird Klootschießen im Winter auf vereisten Wiesen und Weiden gespielt. Der Kloot, eine mit Blei ausgegossene Holzkugel, wird von den Werfern möglichst weit über die Fläche geschleudert. Dazu nimmt der Werfer erst einen langen Anlauf (25 m) und schleudert die Kugel dann aus seinem Wurfarm weit von sich. 

Diesen Brauch könnt ihr ganz ursprünglich nachstellen. Früher wurde nämlich mit Lehmklumpen gespielt und bei entsprechendem Wetter könnt ihr das natürlich genauso machen.

Wenn euch das zu dreckig ist, geht es aber auch mit einem kleinen Ball. Ihr braucht für diesen Brauch nur genug Platz, damit eure Werferinnen viel Anlauf nehmen können und auch viel Platz haben, um den Kloot zu schmeißen. Wer schafft es am weitesten?

Auch vom Klootschießen könnt ihr die Indoor-Variante spielen. Das Wetter kann euch dann egal sein und so viel Platz braucht ihr auch nicht. Ihr könnt wieder mit einem aufgepusteten Luftballon spielen, der sich natürlich relativ schwer weit werfen lässt. Daher lässt sich dieser Brauch so auch in kleinen Räumen gut spielen.

Klootstock-Springen

Unser dritter nördlicher Brauch: Der Klootstock ist ein langer Stab (3–4 m), mit dem die Einheimischen an unserer Küste sich über Gräben katapultierten. Es gab dort nämlich lange Zeit kaum befestigten Wege. Seinen Namen hat der Klootstock übrigens von der Verdickung an seinem unteren Ende. Dieser Klumpen sollte das Einsinken des Stabs in den Schlamm verhindern.

Ihr könnt diesen Brauch am besten auch draußen zelebrieren. Indoor ist diesmal schwierig. Draußen könnt ihr eine Strecke abstecken, die die Mädchen in ihren Teams zurücklegen müssen. Auf der Strecke markiert ihr den einen oder anderen Graben, über den sie mit dem Klootstock springen müssen. Den Rest der Strecke können sie laufen. Wie bei einem Staffellauf durchläuft immer ein Mädchen die Strecke und übergibt dann den Klootstock an das nächste. Welches Team ist am schnellsten?

Eierschieben

In einigen Regionen in Mitteldeutschland, z. B. im Westerwald und in Sachsen, ist dies ein schöner Osterbrauch, in Bautzen sogar mittlerweile jedes Jahr eine große touristische Attraktion. Ursprünglich wurden hartgekochte Eier und andere Lebensmittel von einem großen Hang in Bautzen von reichen Familien hinuntergerollt und unten von den armen Familien der Stadt aufgesammelt.

Heute werden bunte Bälle den Berg hinuntergerollt, die die Kinder unten aufsammeln und gegen kleine Preise eintauschen können.

In einer abgewandelten Form lassen Kinder heute außerdem an einigen Orten hartgekochte Eier den Hang hinunterrollen und küren denjenigen zum Gewinner, dessen Ei unversehrt bleibt oder die weiteste Strecke zurücklegt hat. Anschließend werden die Ostereier natürlich gegessen.

Das Eierschieben könnt ihr mit hartgekochten Eiern, die ihr später gemeinsam verspeist, auch gut nachstellen. Auch Überraschungs-Eier könnt ihr dafür nehmen.

Volkstanz

Wir enden, wo wir unsere Rundreise begonnen haben – im Süden Deutschlands. Volkstänze gibt es in vielen deutschen Gebieten. Aber am bekanntesten für ihre Tänze sind vielleicht die Bayern. Oder hat jemand noch nie etwas vom Schuhplattler gehört? Dieser Tanz stammt aus dem Alpenraum und zeichnet sich durch die charakteristischen Handschläge auf die Oberschenkel und die Schuhe aus. 

Jedes Team bekommt 15 Minuten Zeit und am besten auch einen eigenen Raum und Musik zur Verfügung gestellt, um einen eigenen Volkstanz in Anlehnung an den Schuhplattler einzustudieren. Passende Musik dazu sind z. B. Songs von Andreas Gabalier. Nach Ablauf der Zeit präsentieren sich die Mädchen ihre Tänze und entscheiden per geheimer Abstimmung, welche Gruppe diesen Volkstanz-Battle gewinnt.

Der goldene Gartenzwerg

Zum Abschluss könnt ihr noch eure Siegerinnen des Abends küren. Welches Team hat die meisten Spiele gewinnen können? Den Gewinnerinnen könnt ihr feierlich den goldenen Gartenzwerg verleihen.

Eine endlos weite Straße, ein total freier Weg – so hab’ ich das im Urlaub erlebt. Es war sensationell, aber auch etwas unheimlich. Der Weg geht schnurgerade bis an den Horizont, und ich fühle mich schon ziemlich verlassen und klein auf so einem Weg. Gott macht den Weg frei!

Aber gewiss nicht so. Mein Lebensweg ist genauso wenig ein überschaubarer, geradliniger Weg, wie der Lebensweg von Mose. Er hatte eine Vielzahl von Weg-Erfahrungen. Er ging durch das Meer, durch wirkliche Wüstenzeiten, und es gab viele Gipfelerlebnisse. Wie gut, dass er nicht alles in seinem Leben so klar vor sich sehen konnte. Deshalb war er auf Gottes Führung angewiesen. Es ging bildlich gesprochen immer nur bis zur nächsten Kurve, Mose musste sich ganz auf Gottes Führung verlassen.

Im alten Testament bieten die Fünf Bücher Mose eine Fülle tiefgehender Glaubensaussagen. Wo soll man beginnen, was lassen wir aus und wo enden wir?

Folgende Themenkreise könnten mit den Kindern durchgängig in Gesprächen nach den Anspielen aufgegriffen werden:

  • Gott ist mit mir auf meinem Weg. Ich kann mich darauf verlassen und darf mich auf dem Weg auch entwickeln.
  • Was wird aus mir werden? Ich falle nicht aus Gottes Hand!
  • Gott setzt Zeichen (z. B. Feuersäule), die man erkennen kann. Welches Zeichen hat Gott für mich?

Der Redaktionskreis hat eine Auswahl von Geschichten getroffen, die gerne erweitert werden kann. Weitere Entwürfe stellen wir in Anhängen zur Verfügung.

Möge Gott euch euren Weg zeigen, und euch die nötige Kraft geben, ihn beherzt zu gehen.

Spielideen rund um die Ausbildung künftiger Pharaonen

Mose wird am Hof des Pharaos erzogen und erhält vermutlich gemeinsam mit den Söhnen hoher Beamter und den Pharao- nensöhnen eine gute, breitgefächerte Ausbildung. Wir dehnen die Ausbildung natürlich auf die Töchter aus. Hier einige Spiel-ideen, die sich sowohl für einen Stationenlauf auf einer Freizeit als auch für einen Spielabend in einer Jungscharstunde eignen.

An jeder Station gibt es für jede richtige Antwort oder gelöste Aufgabe eine oder mehrere Perlen. Am Ende muss aus diesen Perlen eine Pyramide geklebt werden.

Begrüßung an der Pharaonenschule

Ein königlich gekleideter Beamter tritt vor und stellt sich als Lei-ter der königlichen Pharaonenschule vor. Er begrüßt die neuen Schüler und liest von der Papyrusrolle einen Gruß des Pharao vor, der sie zu Fleiß und Disziplin ermahnt.

Die Schüler werden aufgefordert, sich zu erinnern, wie viele Nilüberschwemmungen sie erlebt haben (da der Nil jedes Frühjahr über die Ufer trat, entspricht das fast dem Alter der Kinder), und sich an dem Tisch mit der gleichen Zahl einzufinden.

An diesen Tischen werden sie vom zuständigen Lehrer aufge-fordert, ihren Namen in Hieroglyphen auf einen Papyrus zu schreiben. Wer dies schafft, ist als Schüler aufgenommen; der Papyrus dient als Ausweis.

Der Schulleiter stellt nun die Lerngruppen zusammen, indem er von jeder Tischgruppe einen Schüler auswählt und diese wiederum als Gruppe auf den Weg schickt (damit sind alle Gruppen altersmäßig gemischt)

Stationen

Prüfung in Statik

Der Turm aus Steinen wird wie folgt gebaut: drei Steine paral-lel legen, die nächste Schicht wird quer dazu auf die unterste Steinschicht gelegt. Ist der Turm gebaut, darf jeder Schüler reihum einen Stein aus dem Turm ziehen und anschließend oben wieder auflegen. Ausnahme: aus den obersten zwei Steinschichten dürfen keine Steine entnommen werden. Der Lehrende zählt die Steine, die die Lerngruppe herauszieht, be-vor der Turm einstürzt.

Für jeweils drei Steine gibt es eine Perle.

Transport von Baumaterial

Auch wenn früher die Sklaven dafür zuständig waren, müssen heute Schüler Baumaterial auf die Baustelle transportieren, vor allem große Steinblöcke. Diese werden transportiert, indem die Steinblöcke über die Holzstangen geschoben werden – die Holzstangen müssen von hinten immer wieder nach vorne getragen werden. Die Schulgruppe muss auf diese Weise fünf Ytongblöcke vom Steinbruch bis zur Baustelle transportieren.

Für jeden Ytongblock gibt es eine Perle.

Geometrie I

Die Schüler müssen folgende Aufgaben beantworten; sie dür-fen sich dabei Notizen bzw. Skizzen machen; eine Holzperle gibt es, wenn die Schüler wissen, wie sie es rechnen müssen, für die richtige Zahl eine weitere.

  1. Eine Seite der Cheopspyramide ist 230 m lang. Wie lange muss ein Seil sein, das rund um die Pyramide gelegt wird? (Umfang = 4 x 230 m = 920 m)
  2. Wenn ein Stein für die Bodenplatte 5 m x 5 m misst, wie viele Steine braucht man für die Bodenplatte? (für eine Länge braucht man 46 Platten, also benötigt man für die gesamte Bodenplatte 46 x 46 = 2116 Steine)
  3. Die Höhe der Cheopspyramide ist 146 m. Wie weit ist also der Weg über die Seitenfläche vom Boden bis zur Spitze? (man muss sich den Aufriss vorstellen: ein rechtwinkliges Dreieck, dessen Seitenlänge a = 0,5 x 230 = 115 m und b = 146 m beträgt. Um den kürzesten Weg c über die Seitenfläche zu erhalten, rechnen wir c^2 = 115 x 115 + 146 x 146 = 13.225 + 21.316 = 34.541c = 185,8520917 (für die Antwort „c = Wurzel aus 34.541“ gibt es schon Holzperlen).

Geometrie II

Den Lernenden werden verschiedene Netze von Körpern vor-gelegt. Sie müssen sagen, ob aus diesem Netz ein Körper ge-faltet werden kann (eine Holzperle für die richtige Antwort) und wie der fertige Körper heißt (eine weitere Holzperle). Sie dürfen dazu nicht angefasst werden! Erst zum Nachprüfen kann der Körper gefaltet werden.

Vorlage im Anhang

Sport

Pharaonenschüler müssen auch körperlich fit sein. Deshalb müssen alle folgendes machen:

  1. Staffellauf: Die Schüler müssen eine bestimmte Strecke nach-einander laufen. Als Ablösung geben sie den Stab weiter. Insgesamt haben sie drei Minuten Zeit. Für jede gelaufene Strecke gibt es eine Perle.
  2. Liegestütze: Jeder Schüler muss Liegestütze machen. Alle Liegestütze werden zusammengezählt. Für jeweils zehn gibt es eine Holzperle.
  3. Weitwurf: Ein Ball muss möglichst weit geschleudert wer-den. Jeder Ball, der eine Mindestgrenze überfliegt, ergibt eine Perle.

Mathematik

Bei den Ägyptern wurde der Körper als Maßeinheit benutzt. Eine Elle reicht von den Fingerspitzen bis zum Ellbogen und entspricht sieben Handbreiten. Eine Handbreit entspricht der Breite von vier Fingern. Für jede richtige Messung eine Holzperle.

  1. Wie lang ist dann der Tisch?
  2. Wie lang ist der vor euch liegende Stab?
  3. Wie hoch ist die Stuhllehne?

Pfeil und Bogen

55Mathematik Bei den Ägyptern wurde der Körper als Maßeinheit benutzt. Eine Elle reicht von den Fingerspitzen bis zum Ellbogen und entspricht sieben Handbreiten. Eine Handbreit entspricht der Breite von vier Fingern. Für jede richtige Messung eine Holz-perle.a) Wie lang ist dann der Tisch?b) Wie lang ist der vor euch liegende Stab? c) Wie hoch ist die Stuhllehne? Pfeil und Bogen Jeder Schüler muss sich hinter einer Startlinie aufstellen. Jeder hat drei Versuche, mit Pfeil und Bogen ins Schwarze zu treffen. Für jeden Treffer gibt es eine Holzperle.

Schiffbau

Die Schüler müssen gemeinsam ein möglichst stabiles Schiff aus dem vorhandenen Material bauen. Für jedes Schiff eine Holzperle. Der Lehrer kann die Kreativität je nach eigenem Ermessen mit weiteren Holzperlen belohnen.

Wagenrennen

Die Ägypter zogen bereits mit Pferdewagen in den Kampf. Auch das will gelernt sein. Also: zwei überkreuzen die Arme und bilden so den Kampfwagen. Auf die Arme setzt sich ein Wagenlenker. Vor den Kampfwagen stellen sich zwei Pferde, die jeweils ein Seil unter den Armen hindurchführen, und de-ren Ende der Wagenlenker in die Hand nimmt. Auf sein Zeichen hin rennen die Pferde los – der Wagen wird mit Wagen-lenker gezogen.

Für jeden Wagen, der die Ziellinie erreicht, gibt es eine Perle.

Politik

Die Schüler müssen die Fragen beantworten. Für jede richtige Antwort gibt es eine Holzperle.

  1. Wie heißt die wichtigste Person im Land? (Pharao)
  2. Nennt ein Merkmal, das den Pharao kennzeichnet? (Nemis-Kopftuch, zwei Kronen Spitzbart, Krummstab, Geißel)
  3. Wer war die zweitwichtigste Person im Land? (Wesir)
  4. Wer durfte Steuern eintreiben und die Steuerlisten führen? (Die Schreiber des Pharao.)
  5. Mit was wurden die Menschen bezahlt? (Nahrungsmittel)

Architektur

Die Schüler müssen nach den Bauplänen mit den Bauklötzen die Bauwerke nachbauen. Achtung: Dabei muss auch auf die Farbe der Bauklötze geachtet werden! Wer bei abgelaufener Sand- uhr sein Bauwerk richtig nachgebaut hat, bekommt eine Perle.

Landeskunde

Für jede richtige Antwort eine Holzperle.

  1. In welchem Kontinent liegt Ägypten? (Afrika)
  2. Wie heißt der berühmteste Fluss in Ägypten? (Nil)
  3. Wie lang ist der Nil? (6.671 km)
  4. Warum ist der Nil für die Ägypter so wichtig? (Der Nil überflutet in jedem Frühjahr das Land und hinter-lässt fruchtbaren Schlamm.)
  5. Wofür wurden die Pyramiden erbaut? (Als Grabstätten für die Pharaonen.)
  6. Wo stehen die berühmtesten Pyramiden? (In Gizeh)
  7. Wer bewacht die Pyramiden in Gizeh? (Die Sphinx)

Abschlussprüfung

Zum Schluss kommen alle Schüler zum Schulleiter zurück. Hier müssen sie aus den gesammelten Perlen eine Pyramide bauen. Da-für gibt es keine Anleitung, sondern die Pharaonenschüler müssen ihre eigene Kreativität bemühen. Als Hilfsmittel gibt es nur Zahnstocher bzw. Schaschlikspieße und Klebstoff bzw. Holzleim. Auf die Zahnstocher können die Perlen aufgereiht werden, so dass eine stabile Reihe entsteht. Aus mehreren solcher Reihen mit un-terschiedlicher Länge kann gut eine Pyramide geklebt werden. Gewonnen hat sowohl die Lerngruppe mit der größten als auch die mit der genauesten Pyramide. Wobei alle Schüler in die Ausbildung aufgenommenwerden. Das ist eigentlich Preis genug!

Click to access the login or register cheese
Wähle dein Team!

Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.

Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.

Wechsel zu deinem Konto