Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 3/2021. Es geht in sieben Lektionen um die Ich-bin-Worte Jesu:
Lektion 1 Johannes 6,35 Ich bin … Brot des Lebens
Lektion 2 Johannes 8,12 Ich bin … das Licht der Welt
Lektion 3 Johannes 10,9 Ich bin … die Tür
Lektion 4 Johannes 10,11. (14) Ich bin … der gute Hirte
Lektion 5 Johannes 11,25 Ich bin … die Auferstehung und das Leben
Lektion 6 Johannes 14,6 Ich bin … der Weg und die Wahrheit und das Leben
Lektion 7 Johannes 15,5 Ich bin … der Weinstock
Außerdem gibt es einen Grundsatzartikel: Der Jungscharleiter ist Hirte und damit Vorbild!
Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Jesus, unser Lebensbrot, will all unsere Bedürfnisse täglich stillen und wir brauchen ihn zum Leben. Wenn diese Gedanken in die Herzen rutschen, wird Jesus eine immer wichtigere Rolle im Leben der Kinder spielen.
Aus der Vorgeschichte und dem ersten Ich-bin-Wort von Jesus lernen wir, dass Jesus uns weit mehr geben möchte als Brot.
Jesus kann und möchte all unsere Bedürfnisse stillen. Das geht nur, indem wir täglich mit ihm leben. Miteinander erarbeiten wir, wie das bei den Kindern aussehen kann.
„Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ Johannes 6,35
Jesus spricht hier das erste von sieben „Ich-bin-Worten“ im Johannesevangelium aus. Mit einem symbolischen Vergleich, passend zur damaligen Lebenswelt, veranschaulicht Jesus, wer er ist, bzw. was ihn ausmacht. Wie in Psalm 23 zeigt Jesus, dass er uns versorgen will, jedoch ganzheitlich an Körper, Seele und Geist. Der Glaube an ihn, sich auf Jesus einzulassen, ist die einzige echte Möglichkeit, den menschlichen, unersättlichen Lebenshunger zu stillen. Unser Bibelvers folgt, wie fast zu erwarten, bald nach der Speisung der 5000. Viele Menschen aus dem Volk hatten allerdings selbst nach diesem großen Wunder in Wahrheit einen ganz anderen Hunger. Sie hörten Jesus und seinen Predigten bis dahin zwar aufmerksam zu. Doch ihr Hunger wurde noch immer nicht gestillt. Sie wollten einen Beweis, wollten ein großes Wunder von Jesus sehen, wie damals beim Manna in der Wüste. Doch schon der Blick auf den Auszug aus Ägypten zeigt uns: Wunder können noch so groß sein, es kann sogar ein Meer geteilt werden: Der Mensch vergisst die Wunder Gottes so schnell wieder und erbaut sich stattdessen sein eigenes goldenes Kalb und betet es an. Ein Gespräch zwischen Jesus und einigen Menschen entwickelt sich und schließlich stellt Jesus heraus, dass das wahre Brot des Lebens, das für alle Zeit satt macht, nur vom Himmel kommen kann. Jesus lenkt damit die Kernfrage auf sich. Das Volk ruft selbstverständlich nach diesem Brot und sie bitten Jesus, ihnen von diesem Brot zu geben. Doch dieses Lebensbrot steht längst leibhaftig vor ihnen. Jesus ist das Brot des Lebens, das unsere Bedürfnisse stillen kann und möchte.
Kann Jesus meine Bedürfnisse wirklich stillen? Vielleicht glaubt ein Teil von mir das längst. Warum aber suchen und suchen wir weiter nach dem Lebensglück in Form von materiellen Dingen oder in Menschen.
Stell dir mal vor, du bittest Gott um ein großes Wunder, um dir zu zeigen, was du tun sollst. Genau wie es übrigens Gideon einmal (in Richter 6) erlebte, trifft alles genau ein, wie du es dir ausgemalt hast – es geschieht einfach. Wie schnell kommst du dennoch ins Zweifeln, dass es ja vielleicht alles nur Zufall war? Wer immer neue Beweise für oder von Gott braucht, ist in Wahrheit nicht satt durch Jesus, sondern permanent hungrig. Wie genial ist es dann zu wissen, dass Jesus zu uns spricht: „Aber ich stehe doch vor dir! Ich bin der Beweis! Ich selbst mache dich satt.“
Gott will deinen Hunger stillen, aber nicht durch Äußerlichkeiten, sondern einzig und allein durch Jesus. Indem er in dir lebt und dir nahelegen möchte: „Ich bin alles für dich! Ich bin, der ich bin. Ich bin das, was du brauchst. Ich bin das wahre Leben. Vertraue mir, glaube mir, ich bin bei dir!“
Wir tun uns so schwer, selbst nur einen Tag Hunger auszuhalten. Jesus stieg auf einen Berg und dann folgten ihm 5000 Männer mit ihren Familien.
Die Menschen bekamen Hunger, doch nur ein Junge hatte etwas zu essen dabei: Eine Tagesration von fünf Broten und zwei Fischen. Dann dankte Jesus Gott, nahm das Brot und die Fische, teilte sie und daraus wurde so viel, dass ALLE davon satt wurden. Aus ganz wenig machte Jesus ganz viel.
Jesus weiß, was Menschen brauchen, und er gibt es uns auch! Am nächsten Tag kamen ein paar Menschen zu Jesus. Würden sie erkennen, dass sie weit mehr brauchten als Essen? Zum Leben brauchen wir Hoffnung, Liebe, Angenommensein, eine Perspektive und das ewige Leben. All das will uns Jesus geben und wir erkennen: „Jesus, ich brauche dich, ich will mit dir leben.“
Auch nach einem längeren Weg mit Jesus und mit dem Wissen, dass Jesus mich bestens versorgen kann und mein „Brot des Lebens ist“, laufe ich doch immer und immer wieder wie durch eine belebte Fußgängerzone des Lebens. Ich schaue nach rechts und nach links, wer oder was meine vielen Bedürfnisse stillen kann. Ein leckerer Döner? Ein Eis? Neue schicke Schuhe? Die Hobbysammlung mal wieder zu erweitern? Oder das noch bessere Smartphone?
Ja, ich verliere Jesus immer wieder so schnell aus den Augen. Dabei könnte ich doch hier und jetzt mit ihm reden. Er würde mir zeigen, was mich wirklich glücklich macht und welches Lebensbrot mich viel eher abhängig macht, als satt.
Ich bekomme einen neuen Fokus auf Jesus. Jesus ist mein Hirte, mein Versorger. In mir wächst ein Wunsch nach neuer Gemeinschaft mit Jesus, ihm ganz nah zu sein, was mich glücklicher macht als alles andere. „Alles, was mir wertvoll war, bedeutet mir nichts mehr.“, fange ich an zu singen.
Ohne Jesus sind wir lediglich in der Lage, unseren körperlichen oder seelischen Hunger für einen kurzen Moment zu befriedigen. Jesus aber ist in der Lage, all unsere Bedürfnisse, ein für alle Mal zu stillen. Wer wäre an diesem „Brot des Lebens“ nicht interessiert, wo wir Menschen doch alles dafür geben, so schnell wie möglich (Fast Food) oder so gut wie möglich (Goldsteak) unseren Hunger zu stillen?
Bringt eine Baby Born Puppe mit und füttert sie mit einem Nuckelfläschchen. Kommt mit den Kindern ins Gespräch: „Wer hat so viele Jahre lang all deinen Hunger und Durst gestillt, wenn du geschrien hast? Deine Mama hat dich mit ihrer Muttermilch versorgt und Papa hat dich wahrscheinlich auch immer wieder Löffel für Löffel mit deinem Brei gefüttert. Bei jedem Schreien haben deine Eltern sich bis jetzt um dich gekümmert, jedenfalls idealerweise. Das ist ein riesiger Aufwand, sage ich euch. Hey, das ist wahre Liebe!“
Heute wollen wir erleben, dass Gott genauso unser Versorger sein möchte.
Wisst ihr, woran wir das erkennen? An unserem heutigen Bibeltext …
Freies Anspiel vortragen: Jeden Tag Spaghetti: „Montag bekommst du Spaghetti serviert und bist überglücklich; Dienstag sagst du: Naja, die kann ich jeden Tag essen; Mittwoch findest du sie immerhin besser als Spinat; Donnerstag kannst du deine Spaghetti langsam nicht mehr sehen und Freitag sind sie nur noch ekelhaft für dich und dir ist der Appetit vergangen.“
Ich erkenne plötzlich, dass uns im Leben selbst die leckersten Dinge, wie Spaghetti, nicht glücklich machen. Wo erlebe ich das noch, dass ich hungrig bin, aber doch nicht satt werde? Mit immer mehr Spielzeug, immer besserer Technik, immer mehr und mehr?
Verkündigungsart: Offener Kurzinput in einer Gesprächsrunde
Was wäre, wenn dir auch bei Brot irgendwann mal der Appetit vergeht? In meinem Leben habe ich etwa (365 x euer Alter) Brotscheiben gegessen. In der Regel können wir mit einem leckeren Belag jeden Tag unseres Lebens Brot essen. „Unser tägliches Brot gib uns heute“, sagte Jesus im Vater Unser. Wir können einerseits täglich Brot essen, aber vielmehr brauchen wir Brot zum Leben. Brot und Leben? Da gibt es einen ganz besonderen Bibelvers. Johannes 6,35: „Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“
Stark! Jesus ist das Brot meines Lebens. Genau. Jesus hat mir ein neues Leben geschenkt und ich brauche ihn täglich.
So sollten wir auch mit Jesus umgehen. Wir können uns auch nicht einen Tag in der Woche mit Spaghetti vollstopfen und die nächsten sechs Tage auf Essen verzichten. Das ist doch total ungesund. Täglich brauchen wir Jesus, das Brot des Lebens. Wie könnten wir in unserem Alltag Jesus zu unserem Brot des Lebens machen? Lasst uns einfach mal miteinander darüber reden und die Ideen (auf Flipchart) festhalten: Bibellese, Gebet, Losung, Lieder, Gottesdienst, Jungschar …
Nun sprecht ihr Mitarbeiter von euch, wie ihr regelmäßig Zeit mit Jesus verbringt und wie das bei den Kindern aussehen könnte. Seid ehrlich und nehmt euch als Gruppe vor, regelmäßig vom Brot des Lebens, von Jesus, zu essen und Gemeinschaft mit ihm zu haben. Vielleicht sogar in einem gemeinsamen Jungschar-Abendmahl.
Vergesst nicht: Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“ und wir brauchen ihn täglich. Erinnere dich jeden Tag an seine Zusagen: Du bist geliebt, wertvoll, gewollt und all seine Versprechen gelten an jedem neuen Tag. Bei jeder Mahlzeit kannst du dich an Jesus erinnern. Wer von diesem Brot isst, wird nicht hungern und er wird leben in Ewigkeit!
Ihr könntet die Verkündigung auch so aufziehen, dass ihr sie aus der Sicht einer fiktiven beteiligten Person erzählt, die die Speisung der 5000 real miterlebt hat und am nächsten Tag bei Jesus nachgebohrt hat, bis Jesus schließlich unseren Vers des Tages entgegnete. Die fiktive Person kommt natürlich aus dem Staunen über Jesus nicht heraus und ihr fällt auf, nach welchen Dingen im Leben sie permanent einen unstillbaren Hunger hat. Die Person nimmt sich vor, mit Jesus zu leben, ihm nun nachzufolgen und zu schauen, ob Jesus als Brot des Lebens wirklich ihren Hunger täglich stillen kann.
Eine Gegenstandsandacht zum Thema Brot ist ebenfalls möglich. Ideen dazu finden sich in dieser Einheit.
Wer ist Jesus? Das Brot des Lebens! Aber welches Brot ist er? Ihr könnt unterschiedliche Brote ohne Nährwert vorzeigen, die nicht zu Jesus passen, wie ein verschimmeltes Toastbrot oder Knusperbrot usw. Jesus dagegen ist nicht nur irgendein Brot. Jesus ist DAS Brot, wie eine Geschmacksexplosion (so eine Geschmacksexplosion könnt ihr den Kindern anbieten). Jesus ist alltäglich, er will uns jeden Tag ernähren. Jesus ist ein Brot voller Tiefe und Gehalt. Jesus ist auch kein Bundeswehr-Dosenbrot, das man aufhebt für Zeiten der Not. Jesus ist das ultimative, tägliche Brot deines Lebens. Was er dir geben will, ist nicht mal mit dem besten Brot der Welt vergleichbar!
Kommt darüber ins Gespräch, dass Jesus für alle Bereiche, ganzheitlich, das Brot deines Lebens sein möchte. Ihr könnt miteinander viele Bedürfnisse der Kinder zusammentragen (auch angenommen, geliebt und wertgeschätzt zu sein). Gebt Beispiele, wie Jesus auf unsere Bedürfnisse eingehen kann.
Was macht dein tägliches Leben aus? Wie könnte Jesus dein Leben täglich bereichern? Wenn du wieder Hunger und Durst an Körper, Seele und Geist hast, trainiere dir ein neues Gebet ein: „Jesus, zeig mir, wie kannst du mich mit meinem Hunger nach … satt machen?“
Mottovers Johannes 6,35 oder: Nehmt hin und esst. Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Solches tut zu meinem Gedächtnis. 1.Korinther 11,24b
A Am Ende der Einheit dürfen die Kinder, die ein Smartphone besitzen, ihres herausholen. Jeder nimmt der Reihe nach den Bibelvers (auf Flipchart geschrieben) in einer Sprachnachricht auf und schickt diese Sprachnachricht an fünf Personen seiner Wahl. Daraus ergeben sich sicherlich weitere Chats, so dass der Vers präsent bleiben wird und man ihn immer wieder abhören kann.
B Allen Kindern, die kein Smartphone besitzen, könnt ihr eine kleine Bäckertüte („Papierfaltenbeutel“) vorbereiten mit einer Scheibe Brot (Laugen-Kastanie) drin. Beschriftet sie mit dem Merkvers (oder tackert ein Kärtchen mit dem Merkvers daran fest) und gebt sie den Kindern mit.
Jesus, ich staune immer wieder über dich. Du weißt ganz genau, was ich brauche. Du willst mir sogar gerne geben, was ich brauche. Danke Jesus, dass du mich satt machen möchtest. Du willst auch allen Durst meines Lebens stillen. Ja, ich habe Hunger und Durst nach so vielen Dingen. Doch was ich auch tue, mein Hunger und Durst kommt immer wieder. Danke Jesus, dass ich bei dir Liebe, Wärme, Frieden, Hoffnung und ewiges Leben bekomme. Mit allem, was ich brauche, versorgst du mich. Du nimmst mich an. Das macht mich wirklich satt und glücklich. Du bist das Brot des Lebens, lass mich regelmäßig von dir schmecken. Amen.
Wer liebt es nicht? Leckeres Stockbrot aus der Glut! Bei dieser Einheit wäre Stockbrot ganz sicher passender denn je. Jesus, das Brot des Lebens, quasi aufgespießt am Stock, bzw. am Holzkreuz, ist damit bereits vor die Augen der Kinder gemalt. Am Feuer, sofern alle Kinder gleichzeitig fertig sind, bzw. bevor sie anfangen, lässt es sich gut erzählen und noch besser miteinander ins Gespräch kommen. Sprecht über Jesus, über das Kreuz, über das, was er für euch getan hat. Macht es euch neu miteinander bewusst. Bei hungrigen Kindern müsst ihr jedoch mit mangelnder Konzentration rechnen. Umso wichtiger ist daher die gute Vorbereitung. Die Glut sollte am besten schnell bereit sein fürs Stockbrot. Ihr habt ansonsten zu wenig Zeit, um aufs Wesentliche zu kommen.
„Ich packe meinen Koffer und nehme mit …“ Stattdessen sprecht ihr jeweils: „Ich bestelle beim Bäcker und nehme mit …“ Reihum landet sozusagen eine Brotsorte nach der anderen im Einkaufswagen (Fladenbrot, Matzen, Knäckebrot, Einback, Laugenstange, Mohnbrötchen, Bauernbrot …)
Spielt ein Quiz zum Thema Brot und Essen in der Bibel mit 10 Fragen:
Alles, was ich hab
Immer mehr
Du bist der Weg und die Wahrheit und das Leben
Ihr, die ihr Durst habt
Damit die Kinder gleich etwas Bewegung bekommen und nicht beim Thema „Brot des Lebens“ hungrig werden, bereitet ihr einen Staffellauf vor. In zwei oder mehreren Teams stehen die Staffeln an der Startlinie bereit und kommen durch einen kreativen Hindernisparcours mit Stühlen usw. an einem Tisch an. Dort liegen für jeden Spieler je ein Becher Wasser und eine Scheibe Toastbrot. Zuerst wird eine Toastbrotscheibe gegessen, bis der Spieler pfeifen kann. Danach trinkt er seinen Becher leer, läuft wieder zurück und klatscht ab, damit der Nächste durch den Parcours laufen kann.
Erstellt als Gruppe eine Liste mit allen Menschen, die in eurer Reichweite in der letzten Zeit umgezogen sind. Bringt diesen Menschen Salz und ein Brot, wie man das traditionell macht. Bereitet dazu eine nette Karte über Jesus, das „Brot des Lebens“, und euch, das „Salz der Erde“, vor.
A. Wie wäre es, wenn ihr einen Großteil eurer Einheit bei einer gemeinsamen Mahlzeit am gedeckten Tisch durchführt?
B. Folgendes Video über das Brot des Lebens von Radieschenfieber könnte eine super Vorlage für ein Theaterstück der Mitarbeiter werden: https://www.youtube.com/watch?v=dMHDf5PC7NM
Diese Themenreihe enthält fünf Gruppenstunden zu Daniel aus JUMAT 2/20. Sie beginnt der Erziehung am Königshof und behandelt die wesentlichen Geschichten aus dem Leben Daniels bis hin zur bekannten Geschichte von Daniel in der Löwengrube. Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Außerdem enthält die Themenreihe ein passendes Spielprogramm.
Gott im Gebet bitten hilft (nicht) immer.
Gott steht uns bei, wenn wir zu Gott stehen.
Personen: Die drei Freunde von Daniel Hananja, Mischael und Asarja sind die Hauptpersonen. Alle drei wurden nach ihrer Gefangenschaft durch die Babylonier umbenannt und bekamen babylonische Namen. So wurden ihre ursprünglichen Namensbedeutungen verändert und Hananja (Jahwe ist gnädig) hieß Schadrach (Bedeutung nicht sicher), Mischael (wer ist wie Gott) hieß Meschach (Widder – Symbol des Sonnengottes der Chaldäer) und Asarja (Gott ist mein Helfer) wurde Abed Nego (Diener des Nebo – babylonischer Götze). So wird deutlich, wer die Macht über die drei Freunde haben sollte. Nicht ihr alter Gott aus Jerusalem, sondern die neuen Götter und Götzen sollten sie von nun an anbeten.
Die Chaldäer sind ein aramäisches Volk, das sich südlich von Babylon angesiedelt hatte und zum babylonischen Reich gehörten.
Ort: Die Ebene Dura ist in der Nähe von Babylon, dem Regierungssitz Nebukadnezars.
Die drei Freunde von Daniel wurden von Nebukadnezar persönlich über einige Teile in Babel gesetzt (Daniel 2,48-49).
Für die Babylonier war es nicht ungewohnt, dass sich die Herrscher ein Ebenbild machen ließen. Vor diesem musste sich das ganze Volk niederknien und es ehrfürchtig anbeten. Das war der Loyalitätsbeweis für Nebukadnezar und machte deutlich, dass das ganze Volk ihn und niemand anderen verehrte. Der Erlass des Königs bringt die drei Freunde in eine schwierige Situation – Gottes Gebote sagen, dass sie niemanden anbeten sollen als ihn allein, aber Nebukadnezar verlangt genau das von ihnen.
Das sich Widersetzen gegen diesen Erlass bleibt nicht unbemerkt und die Anklage der als treu geltenden Chaldäer lässt nicht lange auf sich warten. Sie sagen Nebukadnezar durch die Blume, dass diese Ausländer (Juden) nicht treu sind gegenüber den Geboten Nebukadnezars – sie schüren das Misstrauen und Nebukadnezar zitiert die drei Freunde zu sich.
Obwohl Nebukadnezar nicht muss, gibt er ihnen eine zweite Chance. Dies könnte ein Anzeichen dafür sein, dass er den drei Freunden Daniels (der wahrscheinlich immer noch am Hof Nebukadnezars ist) grundsätzlich vertraut. Aber auch diese zweite Gelegenheit lassen sie verstreichen. Trotz der angedrohten Strafe – der Feuerofen – bleiben die drei standhaft und bieten Nebukadnezar die Stirn. Allein dieser Widerstand hatte die Todesstrafe zur Folge. Die Freunde begründen ihr Verhalten mit ihrem Vertrauen auf Gott, der sie retten kann – selbst aus dem sicheren Tod. Als Nebukadnezar in das Feuer schaut, sieht er plötzlich vier Männer – trotz seiner abergläubischen Vorstellung erkennt er, dass der Gott der Juden der Größte ist. Das führt dazu, dass er den drei Freunden noch mehr Macht in Babel gibt.
Sie klingt unglaublich, diese Geschichte. Drei Menschen überleben ein Feuer unbeschadet, weil ein Engel neben ihnen steht. Dieses Gottvertrauen der drei begeistert mich, denn oft stehe ich im Alltag da und tue mich schwer, meinen Glauben so klar zu vertreten. Manchmal werde ich dafür belächelt, manchmal endet es in spannenden Diskussionen mit Aussagen wie „Gott gibt es nicht, weil …“ Im Vertrauen auf Gott, dass er mir beisteht, rede ich offen mit den verschiedensten Menschen, mit unterschiedlichen Religionen über meinen Glauben.
Manche Gespräche nehme ich mit ins Gebet und bitte für die Menschen. Oft habe ich das Gefühl, dass durch mein Gebet nicht viel passiert und es sinnlos scheint – aber immer wieder merke ich, wie Gott oft still wirkt.
Für die meisten Kinder ist es nicht leicht in der Schule oder im Sportverein von Gott zu erzählen. Oft werden sie dafür komisch angeschaut und ihre Freunde sagen: „Wer glaubt denn an so was“ oder „Du spinnst doch, wenn du an so was glaubst“ oder „Es gibt keinen Gott“. Manche werden sogar wegen ihres Glaubens gehänselt und ausgelacht und zum Außenseiter. Dann standhaft zu bleiben und zur eigenen Meinung auch gegenüber Freunden und Klassenkameraden zu stehen, ist nicht einfach. Aber Gott steht uns in solchen Situationen zur Seite.
Für Kinder ohne Glaubensbezug ist es oft schwer zu verstehen, warum andere Menschen beten. Diese Reden mit jemand Unsichtbarem ist in ihren Augen völlig sinnlos. Sie vertrauen lieber auf etwas, das greifbar und sichtbar ist. Dass Gebete bei Gott nicht unerhört bleiben und dass sie Großes bewegen können, ist für viele völlig unvorstellbar. Aber auch sie haben vielleicht schon erlebt, dass Menschen in großer Not auf einmal anfangen, zu Gott zu beten und darauf hoffen, dass Gott ihnen aus dieser schweren Lage hilft.
Im Mittelpunkt der Verkündigung steht ein Brief, den die drei Freunde an Daniel geschrieben haben könnten. Dieser Brief wird zerschnitten und die Teile werden im Raum versteckt.
Ein Mitarbeiter bittet die Kinder um Mithilfe, denn ein Brief an Daniel ist verschollen. Seine drei Freunde haben ihm geschrieben. Doch der Brief ist nie angekommen. Nachdem die Briefteile gefunden und der Brief wieder zusammengesetzt wurde, liest ein Mitarbeitender den Brief vor.
Eine erste Szene der Geschichte wird mit Spielfiguren aufgebaut.
Auf einer Wiese steht eine riesige goldene Statue. Davor stehen viele Menschen (Soldaten, Musiker, Volk).
Die Kinder sollen erzählen, was sie in dieser Szene sehen.
Danach wird die Geschichte erzählt.
Interaktives Vorlesen des Briefes
Um das Lesen des Briefes nicht zu langweilig zu machen, kann man bei verschiedenen Worten die Kinder etwas sagen oder etwas machen lassen.
Vorschläge dazu wären:
Diese Möglichkeit des Mitmachens kann beliebig erweitert werden.
Brief der drei Freunde
Bei den fettgedruckten Wörtern dürfen die Kinder die abgesprochenen Sätze sagen oder die Bewegung machen.
Lieber Daniel,
heute kommen wir endlich dazu, dir wieder einmal ein paar Zeilen zu schreiben. Wir hoffen, dass es dir gut geht. Wir beten jeden Tag für dich und deine Aufgaben am Königshof. Wir glauben, dass es nicht immer leicht ist, alle Herausforderungen zu schaffen. Möge unser allmächtiger Gott alles segnen, was du tust.
Die letzten Tage und Wochen waren sehr ereignisreich. Wir wollen dir ein wenig davon erzählen, was hier bei uns alles passiert ist.
Alles fing damit an, dass König Nebukadnezar eine riesige goldene Statue aufstellen ließ. Diese war wirklich groß. Ungefähr 30 Meter ragte sie in den Himmel und sie war satte 3 Meter breit. König Nebukadnezar hatte nun eine Idee. Er rief alle wichtigen Männer seines Staates zusammen und erklärte ihnen seine Idee. Am Tag der Einweihung sollte sich das ganze Volk vor der riesigen goldenen Statue versammeln. Aber damit nicht genug. Wenn die Musik spielte, sollten sich alle Menschen aus seinem Volk der riesigen goldenen Statue verbeugen und diese anbeten. Und wer sich weigert, würde in den Feuerofen geworfen werden. Nun standen wir drei Freunde vor einer schwierigen Entscheidung. Du weißt ja, dass wir keine fremden Götter oder Menschen anbeten dürfen. So steht es in unseren Geboten, die uns unser Gott gegeben hat.
Also gingen wir an dem Tag der Einweihung der riesigen goldenen Statue zur Ebene Dura. Wir staunten nicht schlecht über diese riesige goldene Statue und auch darüber, dass das ganze Volk ebenfalls da war.
Es war ein besonderes Schauspiel, als das ganze Volk beim Klang der Musik auf einmal auf den Boden fiel und die riesige goldene Statue anbetete. Nur wir drei Freunde blieben stehen. Und wie du dir denken kannst, haben das einige Chaldäer auch gesehen. Und du weißt ja, dass diese nicht unsere Freunde sind und sie sind sofort zu König Nebukadnezar gegangen und haben es ihm erzählt.
Daraufhin hat uns König Nebukadnezar zu sich holen lassen. Er sagte, wenn wir drei Freunde nicht beim Klang der Musik vor ihm auf dieFüße fallen würden, dann würde er uns in den Feuerofen werfen. Wie aus einem Mund sagten wir drei Freunde, dass wir das nicht tun. Denn wir beten unseren Gott an und der ist größer als alle anderen. Wenn aber König Nebukadnezar uns dafür bestrafen will, dann sind wir drei Freunde uns sicher, dass Gott uns beschützt.
König Nebukadnezar war so wütend, dass er befahl, den Ofen extra stark anzufeuern. Als es so weit war, gab König Nebukadnezar den Befehl, uns hineinzuwerfen. Und es war unglaublich. Wir drei Freunde beteten zu Gott und er erhörte uns. Denn die Flammen des Feuers konnten uns nichts antun, denn ein Engel stand bei uns im Feuer.
König Nebukadnezar war so überwältigt davon, dass er ein neues Gesetz machte. „Der Gott dieser drei Freunde ist mächtiger als ich. Deswegen darf keiner über diesen Gott schlecht reden. Sonst droht ihnen eine besonders harte Strafe.“
Als das Volk davon hörte, waren sie sehr erstaunt. Denn eigentlich war ihr König Nebukadnezar so etwas wie der Gott auf der Erde. Aber er musste einsehen, dass der Gott der drei Freunde, also unser Gott, viel mächtiger ist als er.
Wir drei Freunde hoffen, dass es dir gut geht. Wir denken an dich und beten für dich zu unserem allmächtigen Gott.
Shalom
Schadrach, Meschach und Abed-Nego
Erzählung mit Spielfiguren
Nachdem sich die Kinder über die erste Szene unterhalten haben, werden weitere Szenen dargestellt. Im weiteren Verlauf wechselt die Szenerie immer wieder. Von der Ebene Dura in den Königssaal, wo der König über die 3 Freunde richtet und von da zum Feuerofen. Am Ende könnte man die Verkündigung des neuen Gesetzes wieder in der Ebene Dura machen. Um die Kinder immer wieder mit einzubinden, kann man sie auf verschiedene Art und Weise immer wieder mitmachen lassen (zum Beispiel überlegen, was die 3 Freunde gemacht haben könnten, als sie von dem Gesetz gehört haben). Außerdem können sie aktiv am Aufbau der Szenen beteiligt werden.
Die Geschichte wird mit den Kindern in 4 Abschnitten wiederholt.
Abschnitt 1: Die goldene Statue und das Gesetz dazu.
Nebukadnezar will, dass die Menschen seine goldene Statue anbeten. Er versammelt das Volk in der Ebene Dura und lässt sie vor der Statue niederknien – alle machen mit, außer drei.
Abschnitt 2: Die drei Freunde vor König Nebukadnezar
Trotz der drohenden Strafe stehen die Männer zu dem, was sie getan haben. Mehr noch, sie widersetzen sich dem König und sagen ihm, dass er mächtig ist. Aber ihr Gott ist der Größte. Nebukadnezar schäumt vor Wut. Er lässt den Ofen extra heiß anfeuern und wirft die 3 hinein.
Abschnitt 3: Die drei Männer im Feuerofen
Der König sieht zu, wie die Männer in den Ofen geworfen werden und muss feststellen, dass aus den drei Männern auf einmal vier geworden sind und diese nicht verbrennen, wie er es erwartet hat.
Abschnitt 4: Das neue Gesetz
König Nebukadnezar erkennt die Größe Gottes an und erlässt ein neues Gesetz.
Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Vertrauen die 3 Freunde in Gott haben. Selbst als ihnen gedroht wird, dass sie sterben müssen, ändern sie ihre Meinung nicht. Sie vertrauen darauf, dass Gott sie beschützt und ihnen beisteht. Und dieses Vertrauen wird belohnt. Für alle wird sichtbar, wie groß und mächtig Gott ist. Selbst Nebukadnezar bleibt nichts anderes übrig, als zu erkennen, dass der Gott der Juden viel mächtiger ist als er. Aber dabei bleibt es nicht, Nebukadnezar verkündigt diese Tatsache nicht nur den Menschen im Raum, die bei diesem Wunder dabei waren. Nein, das gesamte Volk erfährt, dass der Gott der Juden größer ist und dass keiner gegen diesen Gott etwas sagen darf.
Fragen an die Kinder:
Was glaubt ihr, warum die 3 Freunde so auf Gott vertraut haben?
Habt ihr schon mal auf Gott vertraut?
Hier wäre eine gute Möglichkeit, dass ein Mitarbeitender von seinen eigenen Erfahrungen erzählt. Wie ist es, wenn man auf Gott vertraut? Wie kann man merken, dass Gott bei uns ist?
Wenn wir Gott um Hilfe bitten, hat er versprochen uns zu helfen. Vielleicht haben die drei Freunde in dem Moment an den Vers aus Psalm 50,15 gedacht. Sie haben Gott in ihrer Not angerufen und Gott hat sie aus der Gefahr gerettet. Aber auch wenn dies nicht passiert wäre, waren sich die drei Freunde sicher, dass ihr Gott größer ist als die Götter und Götzen der Babylonier. Den Lobpreis Gottes über die Rettung der drei Freunde hat dann König Nebukadnezar übernommen und Gott als den höchsten Gott geehrt. Wenn wir erleben, dass Gott uns in unserem Leben hilft, sollen wir das anderen Menschen erzählen und Gott dafür loben. Vielleicht ist die Rettung nicht so spektakulär wie bei den drei Freunden, aber Gott freut sich trotzdem über unser Lob.
Nach dem Zeugnis eines Mitarbeitenden kann man die Kinder fragen, ob sie schon einmal zu Gott in einer Notsituation gebetet haben und wie Gott ihnen geholfen hat.
Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen. Psalm 50,15 Luther 84
Um mit den Kindern den Merkvers zu üben, kann man diesen in drei Teile aufteilen und mit Bewegungen verbinden.
Rufe mich an in der Not – Die Hand zum Telefon machen und ans Ohr halten
So will ich dich erretten – beide Hände nach vorne strecken
Und du sollst mich preisen – beide Arme nach oben strecken
Beim Gebet kann man auf die Reaktionen der Kinder vorher eingehen. Vielleicht kann man gemeinsam Gebetsanliegen sammeln und für diese bitten.
„Hallo Gott,
es ist gut zu wissen, dass wir immer zu dir kommen können und dir alles erzählen können. Danke, dass wir wissen dürfen, dass du immer an unserer Seite sein wirst, auch wenn die Situation noch so schwierig zu sein scheint. Für dich ist nichts unmöglich. Danke dafür.
Amen.“
Man kann den Kindern das Angebot machen auch für einzelne Gebetsanliegen zu beten.
Lagerfeuer
Gemeinsam mit den Kindern kann man ein Lagerfeuer machen und dabei Stockbrot, Würstchen oder Marshmallows grillen. Dabei werden die Kinder merken, dass es ganz schön warm ist, wenn man ans Feuer herantritt. Wie warm wird es wohl in dem Feuer bei den drei Freunden gewesen sein? Der Ofen wurde ja extra noch angeheizt.
Der König befiehlt
Alle Teilnehmer werden in zwei Gruppen eingeteilt. Ein Mitarbeitender ist der König und sagt den Kindern Gegenstände, die die Kinder holen müssen. Die Gruppe, aus der zuerst der Gegenstand gebracht wurde, erhält einen Punkt.
Beispiele:
Linker Schuh; fünf aneinander geknotete Socken, Blume, Stein, 1-Euro-Stück …
Daniel und seine Freunde schrieben sich immer wieder Briefe um zu erzählen, wie es ihnen ging. Da sie aber nicht wollten, dass jemand anderes die Briefe liest, haben sie diese in einer besonderen Geheimsprache geschrieben.
19 3 8 1 12 15 13 4 1 14 9 5 12,
23 9 5 7 5 8 20 5 19 4 9 18?
9 14 5 9 14 5 18 23 15 3 8 5 23 9 18 4 2 5 9 20 14 19 5 9 14 5
18 9 5 19 9 7 5 7 15 12 4 5 14 5 19 20 1 20 21 5
5 9 14 7 5 23 5 9 8 20. 23 9 18 19 15 12 12 5 14 1 12 12 5 4 1 8 9 14.
2 9 20 20 5 4 5 14 11 5 1 14 21 14 19 21 14 4 2 5 20 5.
4 5 9 14 5 4 18 5 9 6 18 5 21 14 4 5
Code:
A=1, B=2, C=3…
Lösung:
Schalom Daniel,
Wie geht es dir? In einer Woche wird bei uns eine riesige goldene Statue eingeweiht. Wir sollen alle dahin. Bitte denke an uns und bete.
Deine drei Freunde.
Mein Gott ist so groß, so stark und so mächtig
Absoluto guto
Wir singen für unsern Gott
Kekse und Kerzen
Material: Kekse, Teelichter, Streichhölzer oder Feuerzeug, feuerfeste Schale oder Unterlage, Eimer mit Wasser (für alle Fälle),
Auf einem Tisch wird in jede Ecke eine Kerze, Streichhölzer/Feuerzeug und ein Teller mit 4–5 Keksen gelegt. An jede Ecke wird ein Kind gestellt. Die Aufgabe besteht darin, die Kekse aufzuessen. Man darf aber nur so lange essen, wie die eigene Kerze brennt. Jeder Spieler muss versuchen, die Kekse so schnell wie möglich aufzuessen und dabei auf sein eigenes Kerzenlicht achten und versuchen, die Kerzen der anderen auszupusten.
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