Wenn die Mutter mit der Tochter …

Ein Mütter-Töchter-Abend

Vorbemerkung

Die Beziehung von Müttern und Töchtern zueinander ist in der Teenie-Zeit sehr unterschiedlich. Während die einen zum besten Shopping-Team zusammenwachsen, reiben sich die anderen aneinander und gehen lieber getrennte Wege. Wenn man einen Mutter-Tochter-Abend anbieten will, sollte man sich vorher erkundigen, wie die Stimmung in der eigenen Gruppe ist und wer nicht mit der eigenen Mutter an der Gruppenstunde teilnehmen würde. Mindestens die Hälfte der Mädchen sollte mit ihrer Mutter zum Mutter-Tochter-Abend kommen, sonst wird es auch für die Mütter seltsam. Wer keine Mutter mitbringt, wird mit einem anderen Mädchen als Team eingeteilt. Alternativ kann man den Mutter-Tochter-Abend unabhängig von der Gruppenstunde für den gesamten CVJM/die Gemeinde/den Ort anbieten.

Vorbereitung

Die Einladungen sind ausgesprochen. Die Mütter sollten dabei in etwa informiert werden, worum es an diesem Abend gehen wird (spielerischer Abend mit Gesprächselementen), um nicht mit falschen Erwartungen (Elternabend) an dem Treffen teilzunehmen.

Der Raum ist freundlich dekoriert. Für jedes Mutter-Tochter-Gespann wird ein Tisch mit Namensschild gedeckt – Tischdecke, Kerze, Vase mit einer Blume o. Ä. können Dekoelemente sein. Knabbereien oder ein Mitbringbuffet sorgen für eine entspanntere Gesprächsatmosphäre.

Der Ablauf setzt sich aus einzelnen Spielen zusammen, die jeweils mit einem Gespräch von Mutter und Tochter an ihrem Tisch abgeschlossen werden. Alternativ können sich hier zwei Mädchen über ihre Beziehung zur Mutter austauschen. Leise Musik im Hintergrund kann die peinliche Stille überspielen, bis die Gespräche in Gang kommen.

Material: pro Familie einen Tisch mit Deko, Knabbereien oder Geschirr für Mitbringbuffet, Hintergrundmusik

Bausteine

Verschiedene Spielelemente geben den Aufhänger für ein Gespräch. Aus den folgenden können die passenden Bausteine ausgewählt werden.

Mutter und Tochter – wir ergänzen uns

Mutter und Tochter stellen sich nebeneinander. Mit einem Tuch werden die mittleren Beine zusammengebunden. Mutter und Tochter halten sich mit dem jeweils mittleren Arm an der anderen fest und dürfen diesen Arm inkl. Hand für dieses Spiel nicht mehr verwenden. Jedes Mutter-Tochter-Team bekommt einen Tisch zugewiesen, an dem es in Startposition geht. In ca. 5 m Entfernung ist ein Frühstücksbuffet aufgebaut. Jedes Team hat die Aufgabe, von dort einen Teller, ein Messer, ein Brötchen, Butter und Marmelade zu holen und an ihrem eigenen Tisch das Brötchen aufzuschneiden, beide Hälften zu schmieren und sich gegenseitig vom Brötchen abbeißen zu lassen. Natürlich geht es um Schnelligkeit, aber der Spaß darf dabei auch nicht zu kurz kommen.

Impuls für das Gespräch: Wo sind wir sonst auch ein gutes Team? Wie ergänzen wir uns? Welche deiner Fähigkeiten schätze ich und ergänzen mich?

Material: pro Team 1 Tuch, 1 Brötchen, 1 Messer, 1 Teller, Butter und Marmelade

Mutter und Tochter – wir verstehen uns

Situationen aus dem alltäglichen Leben werden auf Zetteln notiert und gefaltet. Für jede Person sollte mindestens ein Zettel zur Verfügung stehen. Eine Person zieht einen Zettel und spielt diese Situation vor, ohne dabei zu sprechen oder Geräusche zu machen. Die anderen müssen sie erraten. Dabei spielen alle Töchter gegen alle Mütter. Wer ist besser in der nonverbalen Kommunikation: Mütter oder Töchter? Situationen können Folgende sein: Spülmaschine ausräumen, Wäsche aufhängen, Müll rausbringen, Hausaufgaben machen, staubsaugen, Staub wischen, Zimmer aufräumen, kochen, spülen, Fenster putzen usw.

Impuls für das Gespräch: Wenn du glücklich, genervt, wütend … bist, dann reagierst du so … Ich fühle mich von dir unverstanden, wenn …

Material: Zettel und Stifte, kleine Schüssel für Zettel

Mutter und Tochter – wir diskutieren

Konfliktpunkte werden auf Zetteln notiert und gefaltet. Für jede Person sollte mindestens ein Zettel zur Verfügung stehen. Eine Person zieht einen Zettel und erklärt den Begriff, ohne ihn selbst zu nennen, die anderen müssen ihn erraten. Töchter sammeln dabei Punkte für die Töchter, Mütter für die Mütter. Wer ist besser im Diskutieren: Mütter oder Töchter? Begriffe können Folgende sein: im Haushalt mithelfen, nicht so viel an den Medien hängen, Pünktlichkeit, Ordnung, gute Noten, Termine vergessen, schmutziges Geschirr nicht weggeräumt usw.

Impuls für das Gespräch: Was sind bei uns die häufigsten Streitpunkte? Was tust du, damit ich explodiere? Wie können wir besser miteinander streiten?

Material: Zettel und Stifte, kleine Schüssel für Zettel

Mutter und Tochter – wir finden uns

Alle bekommen Papier und Stift und verfassen eine kurze Beschreibung über ihre Mutter bzw. Tochter, ohne den Namen zu nennen. Hilfreich können hier auch Satzanfänge sein oder ein kleiner Fragebogen, den man dazu ausfüllt, z. B.: An meiner Mutter/Tochter schätze ich … Meine Mutter/Tochter unterscheidet von anderen … An meiner Mutter/Tochter bewundere ich …

Anschließend werden die Beschreibungen von der Spielleitung vorgelesen und die Mütter bzw. Töchter müssen ihre Beschreibung erraten.

Impuls für das Gespräch: Wie gefällt dir meine Beschreibung über dich? Was siehst du auch so, was anders?

Material: Papier und Stifte, evtl. Fragebogen oder Satzanfänge als Tischvorlage

Mutter und Tochter – wir vertrauen uns

Keine neue Idee, aber doch immer wieder beeindruckend ist es, wenn man sich mit verbundenen Augen von jemandem führen lassen muss. Mutter und Tochter haben dies vermutlich noch nie gemacht und so kann hier eine weitere Möglichkeit fürs Gespräch entstehen, der eine körperliche Erfahrung vorausgeht. Einer der beiden werden die Augen verbunden, die andere führt ihre blinde Mutter/Tochter – ob mit Worten oder an der Hand kann von der Spielleitung bestimmt werden. Ein gebautes Labyrinth oder einfach ein selbstbestimmter Weg durch das Haus ist möglich. Wichtig ist weder Weg noch Geschwindigkeit, sondern die dabei gemachte Erfahrung. Danach werden die Rollen getauscht.

Impuls für das Gespräch: Wie schwer oder leicht fällt es dir, mir zu vertrauen? In welchen Situationen kann ich dir vertrauen? Wo fällt mir das schwer? In welchen Situationen will ich mich von dir führen lassen, wo lieber selbst die Verantwortung übernehmen?

Material: pro Team 1 Tuch als Augenbinde

Mutter und Tochter – wir erinnern uns

Mutter und Tochter erhalten Papier und Stift und skizzieren jeweils eine Situation aus dem Familienleben, an die sie sich besonders gut erinnern – egal, ob gute oder schlechte Erinnerung. Dann zeigen sie sich gegenseitig ihre Skizze, müssen erraten, welche Situation dargestellt ist und kommen darüber ins Gespräch.

Impuls für das Gespräch: Was war in dieser Situation besonders, dass du dich heute noch daran erinnerst?

Material: Papier und Stifte

Andacht

Die Familie ist ein wichtiger Ort. Dort kommen wir zur Welt, werden gefüttert und gepflegt, gehen unsere ersten Schritte, lernen sprechen, essen, Umgang mit anderen, erlernen vielfältige Fähigkeiten … Wir werden sozialisiert, um uns in dieser Welt zurechtzufinden.

Die Bibel beschreibt, dass Gott diese Familie wichtig ist. In ihr wird der Segen Gottes von einer Generation an die andere weitergegeben. Sie ist der Ort, in der der Glaube an Gott gelebt wird. Das war vor allem für die Menschen wichtig, die in einer Zeit lebten, in der man nicht zum Tempel/Gottesdienst gehen konnte. Den Eltern ist dabei eine wichtige Aufgabe übertragen. Sie geben den Glauben an die nächste Generation weiter.

In den Zehn Geboten werden die Eltern besonders bedacht. Das Gebot, die Eltern zu ehren (2. Mose 20,12), steht zwischen den Geboten der Gottesverehrung und den Geboten, die den Umgang mit den Mitmenschen regeln. Der Umgang mit den Eltern scheint also eine Schlüsselposition in den Regeln zu haben, die Gott gut für unser Leben findet. Gott sorgt sich mit diesem Gebot um die Altersversorgung der alten Eltern und nimmt dafür die Kinder in die Pflicht. Gleichzeitig macht das Gebot aber auch deutlich, dass es nicht nur um Geld geht, sondern auch darum, die älter werdenden Eltern vor Ausgrenzung und Einsamkeit zu schützen und ihnen mit Respekt zu begegnen.

Fragen an die Mädchen: Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie es deiner Mutter geht? Hat sie Freundinnen? Ist sie glücklich in ihrem Beruf? Wird sie von dir mit Respekt behandelt? (wird hier nur benannt für den anschließenden Austausch)

Gleichzeitig ist dies kein Freibrief für die Eltern, ihre Position den Kindern gegenüber auszunutzen. »›Gott hat gesagt: Du sollst mich ehren!‹, also küss mir die Füße, bleib immer zu Hause und kümmere dich um mich.« Paulus erklärt in Epheser 6, 1–4, wie das Gebot zu verstehen ist. (Text lesen, hier gibt es interessante Unterschiede in den Übersetzungen.) Auch die Eltern sind herausgefordert, ihre Aufgabe als Eltern wahrzunehmen. Dazu gehört neben einem wertschätzenden Umgang auch die Herausforderung, mit Wort und Tat den eigenen Glauben an Gott deutlich zu machen.

Fragen an die Mütter: Mit welchen Verhalten fordere ich den Widerspruch meiner Tochter heraus? Wie kann sie an meinen Worten und Taten Gottes Liebe erkennen? (wird hier nur benannt für den anschließenden Austausch)

Dieses Gebot gibt der Mutter-Tochter-Beziehung noch einmal eine ganz andere Tiefe. Es ist kein Gebot, das sagt: »Jetzt reißt euch mal zusammen und geht anständig miteinander um.« Sondern die Mutter-Tochter-Beziehung geht auch Gott etwas an. Er möchte der Dritte in eurem Bund sein. Er gibt den Auftrag, in seinem Namen respektvoll miteinander umzugehen. Wenn du, liebe Tochter, deiner Mutter Respekt entgegenbringst, dann tust du das im Auftrag Gottes und machst ihr damit deutlich, wie wichtig sie in Gottes Augen ist. Und wenn du, liebe Mutter, deine Tochter liebevoll erziehst, dann tust du das im Auftrag Gottes und machst ihr damit spürbar deutlich, wie sich Gottes Liebe anfühlt. Ihr beide seid also ein Spiegel Gottes. So sollt ihr miteinander umgehen!

Impuls für das Gespräch: (Jetzt werden noch einmal die Fragen von oben wiederholt und ergänzt:) Wie verändert sich deine Position als Mutter/Tochter deiner Mutter/Tochter gegenüber, wenn du dich darin als Stellvertreterin der Liebe Gottes siehst?

Abschlusssegen

Das scheint eine große und fast unlösbare Aufgabe zu sein, Gottes Liebe durch Wort und Tat in unserer Mutter-Tochter-Beziehung weiterzugeben. Zu oft gibt es Streitpunkte, Auseinandersetzungen, wir gehen aneinander hoch und sagen Worte oder tun Dinge, die wir lieber nicht gesagt oder getan hätten. Auch wenn wir Gottes Auftrag hier umsetzen sollen, so bleiben wir doch Menschen in unserer Fehlbarkeit. Aber auch das gehört zum respektvollen Umgang dazu, dass wir uns entschuldigen und dann auch vergeben und nicht immer wieder die alten Fehler aufzählen.

Und noch ein Weiteres: Gott gibt nicht nur Aufgaben, sondern auch die Gaben dazu. Wer sich wie eine Schale mit Gottes Liebe füllen lässt, der fließt ganz ohne Anstrengung über und kann Gottes Liebe ohne Regeln und guter Vorsätze an andere weitergeben. Darum ist es gut, in Gottes Nähe zu bleiben.

Gott hat euch seine Nähe versprochen und diese Nähe könnt ihr euch jetzt gegenseitig im Auftrag Gottes zusagen. Legt dazu eure Hand auf die Schulter oder den Kopf der anderen.

(Gemeinsam wird der Segen gesprochen, der für alle als Kärtchen zum Ablesen und Mitnehmen ausgeteilt wird.)

Segen für die Mutter

Gott, der dich wunderbar geschaffen hat, segne dich. Er gebe dir Augen, Ohren, Hände und Herz für deine Tochter, damit du in ihr entdecken kannst, was Gott in sie hineingelegt hat. Er schenke dir Geduld, Liebe und Verständnis in schwierigen Zeiten und ein Herz, das vergeben kann. Er erfülle dich mit seinem Geist und segne deine Tochter durch dich.

Segen für die Tochter

Gott, der dich wunderbar geschaffen hat, segne dich. Er gebe dir Augen, Ohren, Hände und Herz für deine Mutter, damit du sie achtest und ehrst, wie Gott es auch tut. Er schenke dir Geduld, Liebe und Verständnis in schwierigen Zeiten und ein Herz, das vergeben kann. Er erfülle dich mit seinem Geist und segne deine Mutter durch dich.

Material: Segenskärtchen

Krieg, Klima, Corona – die Welt verändert sich … Der Ton wird rauer, der Umgang miteinander oft auch – bleibt die Mitmenschlichkeit immer mehr auf der Strecke?

Mit unserem neuen KON-Thema »mit menschlich« möchten wir die Bereitschaft fördern, Empfindungen, Emotionen, Gedanken und Motive anderer Menschen zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.

Hilfreiche und kreative Impulse findet ihr in Themenartikeln für euch als Mitarbeiterinnen sowie in Bibelarbeiten und Stundenentwürfen für eure (Mädchen-)Gruppe.

Für viele Gelegenheiten braucht man kurze, knackige Spiele, die man mit geringem Aufwand vorbereiten und durchführen kann und die einfach Spaß machen. Solche Minispiele findet man zur Zeit überall, auf der Spielkonsole oder auch in diversen Fernsehshows wie z. B. „Schlag den Raab“ oder „Die perfekte Minute“. Bei letzterer haben die Spieler immer exakt eine Minute Zeit, um eine gestellte Aufgabe zu lösen. Die Einsatzmöglichkeiten solcher Spiele sind dabei sehr vielfältig und die Spiele können mit geringem Aufwand abgewandelt und angepasst werden.
Einsatzmöglichkeiten:
• Spielstraße bei Gemeindefesten o. Ä.
• Stationen bei Geländespielen
• Gruppenstunden
• Spielabende auf Camps, bei denen die Teilnehmenden entweder zusammen
oder in mehreren Teams um Punkte gegeneinander spielen

Diese Spielvorschläge orientieren sich alle am Spielprinzip der perfekten Minute. Bei einem Spielabend z. B. auf einem Camp spielen die Jugendlichen nicht gegeneinander, sondern miteinander. Für jedes gewonnene Spiel sammeln sie Süßigkeiten für die Gruppe. Nur wenn genug Spiele gewonnen werden, reichen die Süßigkeiten für alle.

Bevor es losgeht:
• Das Material für die einzelnen Spiele vorbereiten und bereitstellen
• Einen Ablaufplan an alle Mitarbeitenden verteilen, auf denen auch aufgelistet ist, welches Material für welches Spiel benötigt wird
• Damit die Umbauphasen so kurz wie möglich sind, diese Spielidee unbedingt im Vorfeld mit den Mitarbeitenden durchsprechen und festlegen, wer welches Spiel auf- und abbaut
• Sollte die Durchführung zu lange dauern, kann einfach abgebrochen werden, ist man schneller als vorgesehen ist es gut, wenn man immer ein paar Spiele in Reserve hat
• Sieht man, dass die Spiele zu schwierig sind, können die Spielziele etwas vereinfacht werden
• Ganz wichtig: die Spiele sollen Spaß machen. Im Zweifelsfall kann dann auch mal das ein oder andere Auge zugedrückt werden

Spiel 1: X-Bein-Lauf
So wird gespielt:
• mit den Knien müssen Tennisbälle vom Boden aufgenommen und in einen Eimer transportiert werden
• die Hände dürfen nicht benutzt werden
• das Spiel ist gewonnen, wenn nach einer Minute fünf Bälle im Eimer liegen
MATERIAL:
8 Tennisbälle,
2 Eimer

Spiel 2: Zuckerlineal
So wird gespielt:
• Die Kandidaten müssen das Ende eines Lineals in den Mund nehmen und auf das andere Ende 10 Zuckerwürfel stapeln
• Das Spiel ist gewonnen, wenn drei Jugendliche den Stapel mind. 3 Sekunden balancieren
Kleiner Tipp für die Spieler: es ist leichter, wenn man alle Zuckerwürfel gleich in die Hand nimmt und nicht einzeln vom Teller nehmen muss.
MATERIAL:
5 Lineale (Achtung, keine Flexi-Lineale!),
Zuckerwürfel,
5 Teller, Tisch

Spiel 3: Bonbonsauger
So wird gespielt:
• Mit den Händen auf dem Rücken müssen mit einem Strohhalm Schokolinsen angesaugt und zu einem Ziel transportiert werden
• Das Spiel ist gewonnen, wenn am Schluss 20 Linsen im Ziel sind
Tipp: Die Stühle nicht zu weit auseinander stellen
MATERIAL:
5 Strohhalme,
2 Schüsselchen,
Schokolinsen,
2 Stühle

Spiel 4: Wäscheklammern-Limbo
So wird gespielt:
• Eine Wäscheleine hängt auf Kopfhöhe der Jugendlichen. Die Wäscheklammern müssen einzeln in den Mund genommen und an die Leine gehängt werden
• Das Spiel ist gewonnen, wenn am Ende 20 Klammern an der Leine hängen
MATERIAL:
Tisch,
Wäscheklammern,
Wäscheleine

Spiel 5: Fliegenangel
So wird gespielt:
• An den Linealen sind klebrige Fliegenfänger befestigt. Mit diesen müssen Tischtennisbälle, die aus einer Entfernung geworfen werden, aufgefangen werden
• Zwei Spieler halten die Lineale, die anderen werfen aus ca. 5 m Entfernung die Bälle
• Das Spiel ist gewonnen, wenn am Schluss 15 Bälle gefangen wurden
Tipp: Die Spieler mit den Fliegenfängern sollten genug Abstand zueinander haben, damit sich die klebrigen Bänder nicht in den Haaren oder der Kleidung verfangen
MATERIAL:
2 Lineale,
2 Fliegenfänger,
20 Tischtennis-Bälle

Spiel 6: Bonbonaufzug
So wird gespielt:
• An jedes Bonbon wird ein Stück Bindfaden geknotet
• Die Spieler stehen nebeneinander, nehmen das Ende des Bindfadens in den Mund und müssen ohne die Hände zu benutzen das Bonbon in den Mund bekommen
• Es wird nacheinander gespielt, der zweite Spieler darf erst beginnen, wenn der erste fertig ist
• Das Spiel ist gewonnen, wenn am Ende alle Bonbons im Mund sind
MATERIAL:
4 Bonbons,
4x 1 m Bindfaden o. Ä. (so dünn wie möglich)

Spiel 7: Brause und Handschuhe
So wird gespielt:
• Die Spieler stehen nebeneinander hinter dem Tisch, jeder bekommt ein Päckchen Brausepulver
• Der erste Spieler zieht die Handschuhe an, öffnet das Tütchen und isst die Brause
• Ein Mitarbeiter kontrolliert ob der Mund leer ist, dann zieht der Spieler die Handschuhe aus und reicht sie weiter usw.
• Das Spiel ist gewonnen, wenn nach einer Minute alle Brausepäckchen leergegessen sind
MATERIAL:
5 Pck. Brausepulver,
1 Paar Haushaltshandschuhe, 1 Tisch

Spiel 8: Teeschleuder
So wird gespielt:
• Auf dem Tisch liegen nebeneinander 30 Teebeutel, in 5 m Entfernung wird auf Kopfhöhe eine Wäscheleine gespannt
• Die Spieler stehen mit dem Rücken zur Leine, nehmen das Ende eines Teebeutels in den Mund und versuchen, ihn nach hinten über den Kopf und über die Wäscheleine zu schleudern
• Das Spiel ist gewonnen, wenn nach Ablauf der Zeit 20 Teebeutel auf der anderen Seite liegen
MATERIAL:
Wäscheleine,
30 Teebeutel, 1 Tisch

Spiel 9: Naseweis
So wird gespielt:
• Die Kandidaten müssen mit der Nase Watte von einer Schale in eine andere transportieren, vorher wird die Nase dick mit Creme beschmiert
• Das Spiel ist gewonnen, wenn 10 Bäusche transportiert wurden. Die Hände dürfen nicht benutzt werden
MATERIAL:
2 Tische, 4 Schüsseln,
Wattebäusche, Gesichtscreme (Nivea, Bebe…) 2 Stühle

Spiel 10: Stifteboccia
So wird gespielt:
• Die Spieler bekommen je zwei Stifte und stellen sich hintereinander in ca. 2 m Entfernung vor die Längsseite des Tisches
• Die Stifte werden einzeln auf den Tisch geworfen
• Das Spiel ist gewonnen, wenn am Ende acht Stifte auf dem Tisch liegenbleiben
MATERIAL:
10 Bleistifte (oder Buntstifte), 1 Tisch

Spiel 11: Schleckermäulchen
So wird gespielt:
• Die Spieler stellen sich hinter den Tisch, vor jedem steht ein Teller mit einem Schokokuss
• Mit den Händen auf dem Rücken müssen nun die Schokoküsse gegessen werden
• Das Spiel ist gewonnen, wenn nach Ablauf der Zeit die Schokoküsse gegessen und komplett runtergeschluckt wurden
Tipp: Nasse Waschlappen o. Ä. bereithalten
MATERIAL:
5 Schokoküsse,
1 Tisch, 5 Teller

Spiel 12: Tiefstapler
So wird gespielt:
• Die Spieler halten den Becherstapel in der Hand und müssen die Becher einzeln von oben nach unten umstecken
• Das Spiel ist gewonnen, wenn dies drei Spieler geschafft haben
MATERIAL
4x 20 Plastikbecher (unterster Becher ist immer markiert)

Spiel 13: Erdnuss-Spießer
So wird gespielt:
• Die Spieler stellen sich hinter den Tisch, jeder nimmt einen Spieß in den Mund
• Vor jedem Spieler steht ein Schüsselchen mit Erdnussflips
• Die Spieler müssen mit den Spießen Erdnussflips aufspießen
• Das Spiel ist gewonnen, wenn sich nach Ablauf der Zeit insgesamt 20 Erdnussflips auf den Spießen befinden
Tipp: Unbedingt darauf achten, dass ein Ende der Spieße stumpf ist, damit es keine Verletzungen gibt
MATERIAL:
5 Schaschlik-Spieße,
Erdnussflips,
5 Schüsselchen,
Tisch

Spiel 14: Büroklammern in Balance
So wird gespielt:
• Die Büroklammern werden auf die Enden der ausgeklappten Zollstöcke gelegt
• Die Spieler haben die Aufgabe, die Zollstöcke zusammenzuklappen, ohne dass die Büroklammer herunterfällt
• Fällt die Büroklammer doch herunter, muss der Spieler von vorn anfangen
• Das Spiel ist gewonnen, wenn am Ende der Spielzeit mindestens zwei Zollstöcke zusammengeklappt sind
MATERIAL:
5 Zollstöcke,
5 Büroklammern

Spiel 15: Eisige Pyramide
So wird gespielt:
• Jeder Spieler bekommt 15 Eiswürfel, mit denen eine Pyramide gebaut werden muss
• Das Spiel ist gewonnen, wenn nach Ablauf der Zeit zwei Pyramiden stehen
Tipp: Man kann den Spielern sagen, dass die unterste Reihe aus fünf Eiswürfeln besteht
MATERIAL:
1 Tisch,
3 x 15 Eiswürfel

Spiel 16: Kerzen auslöschen
So wird gespielt:
• An den Bindfäden werden mit Klebeband Korken befestigt, diese werden den Spielern hinten an die Hose gebunden. Die Korken sollten ca. zwei Handbreit über dem Boden hängen
• Auf dem Boden werden 20 Teelichter verteilt und angezündet
• Die Spieler haben nun die Aufgabe, mit den Korken die Teelichter zu löschen, ohne dabei die Hände zu benutzen
• Das Spiel ist gewonnen, wenn am Ende 10 Teelichter aus sind
Tipp: Um Unfälle zu vermeiden, die Teelichter mit genug Abstand zueinander aufstellen
MATERIAL:
20 Teelichter,
5 Korken, Bindfaden, Klebeband

Spiel 17: Klopapierfänger
So wird gespielt:
• Immer zwei Spieler bilden ein Team, der eine bekommt eine Klobürste, der andere drei Klopapierrollen
• Die Spieler stellen sich im Abstand von ca. 3 m zueinander auf
• Die Spieler müssen nun versuchen die Klopapierrollen über die Klobürsten zu werfen, die Spieler mit den Bürsten dürfen die Bürsten in alle Richtungen bewegen
• Bei Fehlversuchen dürfen die Rollen wieder aufgehoben und ein neuer
Versuch unternommen werden
• Das Spiel ist gewonnen, wenn insgesamt sechs Rollen gefangen wurden
Tipp: Darauf achten, dass die Enden der Klopapierrollen festgeklebt sind
MATERIAL:
3 Klobürsten,
9 Klopapierrollen

Spiel 18: Luftballons quetschen
So wird gespielt:
• Jeder Spieler bekommt einen Luftballon
• Der Reihe nach bläst jeder Spieler seinen Luftballon auf und versucht diesen zum Platzen zu bringen, indem er sich draufsetzt
• Der nächste Spieler darf erst beginnen, wenn der des vorherigen Spielers kaputt ist
• Das Spiel ist gewonnen, wenn alle Spieler ihre Ballons zum Platzen gebracht haben
MATERIAL:
8 Luftballons,
8 Stühle oder
2 Bierbänke

Spiel 19: Hängende Pasta
• Über eine gespannte Wäscheleine werden Spaghetti gehängt
• Die Spieler müssen nun mit verbundenen Augen und ohne die Hände zu benutzen die Spaghetti von der Leine essen
• Spaghetti die herunterfallen sind „verloren“
• Das Spiel ist gewonnen, wenn 20 Spaghetti gegessen wurden
MATERIAL:
1 Wäscheleine,
3 Augenbinden,
30 gekochte Spaghetti

Spiel 20: Heiße Luft
So wird gespielt:
• Die Spieler schalten die Föhne an und müssen versuchen, die Luftballons eine Minute in der Luft zu halten
• Berührt ein Luftballon einen anderen Spieler, die Wand oder den Boden, scheidet dieser Spieler aus
• Das Spiel ist gewonnen, wenn es mindestens einem Spieler gelingt, den Ballon eine Minute in der Luft zu halten
Tipp: Einfacher ist es, wenn der Föhn auf niedrigster Stufe benutzt wird
MATERIAL:
3 Föhne, 3 Luftballons, evtl. 3fachSteckdose

Spiel 21: Flying Gummibär
So wird gespielt:
• Immer zwei Spieler stehen im Abstand von 3 m zueinander
• Die Spieler auf der einen Seite bekommen je 10 Gummibärchen und werfen diese zu ihrem Spielpartner
• Die Spieler auf der anderen Seite müssen versuchen, die Gummibärchen mit dem Mund zu fangen
• Gummibärchen die herunterfallen, dürfen nicht mehr benutzt werden
• Das Spiel ist gewonnen, wenn auf diese Weise 30 Gummibärchen gefangen wurden
MATERIAL:
50 Gummibärchen

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