Mmmmhhh – fruchtig – lecker!

Ideen für Frucht-Shakes

Gesund, lecker und viel Platz für eigenen Geschmack und Kreativität – lass dir deinen eigenen Frucht-Shake schmecken und auch noch andere mit dir gemeinsam genießen. Ob an einem gemütlichen Familien-Nachmittag, mit Nachbarn im Garten, aus Freude, weil ihr euch in der Jungschar endlich wieder treffen dürft, in der online-Jungschar, wo ihr gemeinsam und doch jeder in seiner Küche aktiv seid oder als Rezept-Idee im Jungschar-Rundbrief, immer schmeckt’s und ist leicht umsetzbar.

Zwei Grundrezepte (jeweils für ca 5 Gläser)

Grundrezept A

  • 300 g Natur-Joghurt
  • 500 ml Fruchtsaft
  • 400 g Früchte
  • Zucker oder Honig nach Bedarf

So wird’s gemacht:

  • Früchte pürieren
  • Früchte, Süßung, Joghurt und Gewürze mit dem Mixer, Handrührgerät oder Schneebesen gut mixen
  • Ist eine cremige Masse entstanden: nach und nach den Saft unterrühren

Grundrezept B

  • 400 ml Kokosmilch oder Buttermilch
  • 400 ml Milch
  • 400 g Früchte
  • Zucker oder Honig nach Bedarf

So wird’s gemacht:

  • Milch und Kokos-/Buttermilch im Mixer oder mit dem Schneebesen verrühren
  • Früchte pürieren
  • Gewürze und Süßung zu den pürierten Früchten geben und gut mischen
  • nach und nach die Milch-Mischung unterrühren

Leckere Zusätze

Ein leckeres Topping

Vermische gehackte Mandeln oder Haferflocken mit Zucker oder Honig in einer Pfanne. Röste die Mischung in der Pfanne. Lass sie etwas abkühlen und gebe sie dann auf die in Gläser gefüllten Shakes.

Ganz lecker an heißen Tagen ist es, wenn du in die Gläser eine Kugel Eis gibst und dann den Shake darüber gießt.

Frucht-Variationen

Im folgenden gibt es ein paar Ideen, welche Früchte und Gewürze du für leckere Shakes mischen kannst. Natürlich sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt und du kannst eigene Ideen, nach deinem Geschmack ausprobieren.

Ideen für Grundrezept A

  • Erdbeeren, Orangensaft, Vanillezucker oder Vanille aus der Vanilleschote und eine Kugel Vanille-Eis
  • Himbeeren, Mango- oder Pfirsichsaft, Kokosflocken
  • Bananen, Ananassaft

Ideen für Grundrezept B

  • Bananen, Kirschen, Kokosmilch
  • Bananen, Kokosmilch, Erdnussbutter, Schoko-Eis
  • Brombeeren, Vanillezucker oder Vanille aus der Vanilleschote, Buttermilch
  • Honigmelone, Buttermilch und zum Süßen Honig

Mmmmmhh – fruchtig – lecker

Was ist eigentlich stark? Was schwach? In dieser Themenreihe geht es darum, mit den Kindern darüber ins Gespräch zu kommen, bzw. sich spielerisch diesen Fragen zu nähern. Gleichzeitig haben wir uns Gedanken gemacht, was Kinder stark macht. Was können wir Mitarbeitenden dazu beitragen, Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranreifen zu lassen? Und welche Rolle spielt Gott und der Glaube an ihn dabei? Besonders gut finden wir, dass Gott ganz normalen Typen begegnet und mit ihnen Geschichte schreibt. Und gerade in ihrer Schwachheit ist Gottes Kraft besonders gut zur Geltung gekommen.

Wer ist stark? Wer ist schwach? Komm, lies selbst und finde es für dich heraus! Viel Spaß beim Entdecken, Ausprobieren und Umsetzen,

Dein Jungscharleiter- Online-Redaktionsteam

In den Detektivbüros in Bethlehem, Jerusalem und Kapernaum geht es rund! Junge Detektive von 8 bis 12 Jahren untersuchen in 15 spannenden Fällen rund um Jesus Tatorte, Schriftstücke, befragen Zeugen und begeben sich vielfältig auf Spurensuche.
Es ist wichtig, dass die Detektive dabei alle ihre Sinne nutzen und im Team zusammenarbeiten. Jedes Kind ist mit seinen Begabungen wichtig. Auf diese Weise tauchen sie gemeinsam interaktiv in Geschichten und Berichte des Neuen Testaments ein. Den Kindern werden so Zusammenhänge nicht nur theoretisch klar – da sie die Aussagen selbst erarbeiten, können sie sich leichter merken, was sie über Jesus erfahren. Auch die Spiel-, Bastel- und Backideen helfen, dass Gedanken und Erlebtes nicht vergessen werden.

Die 15 praxiserprobten Fälle eignen sich für Jungschar, Kinderbibeltage, Freizeiten, Projekttage, Schul-AGs u. v. m.
Sie können fortlaufend oder einzeln gelöst werden.
Ein Fall dauert ca. 90 Minuten.
Je nach Auswahl der Spiel-, Bastel- und Backideen kann die Zeit verlängert oder gekürzt werden.
Es ist kein Vorwissen der Detektive nötig. Kinder mit und ohne christliche Prägung können die Fälle lösen.
Die Umsetzung ist bereits mit 1-2 Mitarbeitenden möglich.
Es stehen PDF-Vorlagen zum Download zur Verfügung, die an die eigenen Örtlichkeiten angepasst werden können.
Die Einleitung gibt viele praktische Tipps zur Umsetzung sowie Hinweise für christliche Kindergruppen an der Schule.

Pfingsten verändert alles und alle (Fall 15)

Schwerpunkte

  • Wer ist der Heilige Geist?
  • Wie bekamen die Jünger den Heiligen Geist?
  • Wie ist die Kirche entstanden?
  • Gottes Geist überwindet die Angst und setzt in Bewegung

Besonderheit

Eventuell kann man eine Fahrradtour zur nächsten Kirche oder die Spurensuche in einem größeren Radius um die eigene Gemeinde mit dem Fahrrad machen. Es sollte für jede Gruppe eine Begleitperson dabei sein.

Vorbereitung

  • Ankündigung bei den Eltern, dass die Aktion eventuell länger dauert und ein Fahrrad sowie Fahrradhelm benötigt wird.
  • Bei schulischer Veranstaltung: Schriftliche Ankündigung, dass das Schulgelände verlassen wird (siehe „Hinweise zu christlichen Kindergruppen an der Schule“).
  • Klären, ob die Kirche offen ist bzw. Verantwortliche informieren, dass eine Gruppe kommt.

Situation

In einigen Bundesländern gibt es Pfingstferien. Doch warum gibt es diese Ferien oder Feiertage in Deutschland eigentlich? Der Grund dafür ist nur wenigen Menschen bewusst. Dabei gäbe es ohne Pfingsten keine Kirche und für uns wäre Jesus vielleicht nur eine geschichtliche Person wie Julius Cäsar. Die Jünger jedenfalls wären nach Tod und Himmelfahrt Jesu ängstlich in ihren Häusern geblieben und hätten traurig an Jesus gedacht. Pfingsten veränderte sie völlig, machte sie mutig und kreativ, von dem weiterzusagen, was sie mit Jesus erlebt hatten. Sie bekamen etwas, das sie und auch uns in Bewegung setzt: sie wurden vom Heiligen Geist erfüllt. Dadurch konnte Jesus in ihnen wirken und sie konnten Dinge tun, zu denen sie normalerweise nicht fähig gewesen wären. Christen glauben, dass Gott uns auch heute mit seinem Geist erfüllen möchte und kann, sodass auch wir in Bewegung gesetzt werden. Doch wer oder was ist der Heilige Geist?

Wortbedeutung „Heiliger Geist“

  • Hebräisch: ruach
  • Griechisch: pneuma
  • Lateinisch: Spiritus = (wehender) Wind und Lebenshauch (Atem)

Eigenschaften und Aufgaben des Heiligen Geistes

  • Der Heilige Geist ist weder zeit- noch ortsgebunden (Joh 3,8).
  • Der Geist Gottes ist von Gottes schöpferischem, ordnendem Willen bestimmt. Er wirkt dem zerstörenden Chaos entgegen. Von ihm geht alles Leben in der Schöpfung aus (1. Mose 1,2; Psalm 104,29 f.).
  • Eine seiner Aufgaben ist es, den Nachfolgern Jesu in allen Situationen beizustehen. Der Heilige Geist vergibt, tröstet und mahnt die Nachfolger Jesu (Joh 14,16.17). Er leitet die Nachfolger Jesu (Joh 16,7.13). Er hilft beim Beten, wenn die Worte fehlen (Röm 8,26 f.).
  • Er bewirkt, dass der Mensch den Willen Gottes tun will und auch tut (Phil 2,13; Gegenteil von Röm 7,18).

Eigenschaften, die der Heilige Geist den Menschen gibt (Gal 5,22.23; Eph 5,9.2; Tim 1,7)

  • Kraft
  • Liebe
  • Freude
  • Frieden
  • Geduld
  • Güte
  • Großzügigkeit
  • Treue
  • Freundlichkeit
  • Selbstbeherrschung
  • Gerechtigkeit
  • Wahrheit

Fähigkeiten, die der Heilige Geist gibt (1. Kor 12)

  • Weisheit
  • Glaube bzw. die Erkenntnis, dass es einen Gott gibt
  • Fähigkeit, zu heilen und Wunder zu tun
  • Wissen, was passieren wird (Prophetie)
  • Gabe zu unterscheiden, was Gott sagt und was andere Stimmen sind
  • Gabe, Weisungen von Gott zu verkünden
  • das Reden in Sprachen, die man eigentlich nicht kennt
  • die Gabe, diese Sprache, die ein anderer spricht, auszulegen

Erlebniswelt der Kinder

Schon für Erwachsene ist die Vorstellung der Dreieinigkeit sehr schwierig. Eine Hilfe auf leckere Art und Weise „Vater – Sohn – Heiliger Geist“ zu erklären, kann das Einführungsspiel (s. u.) mit Eis sein. Es stellt dar, dass es das Wasser ebenso in drei verschiedenen sichtbaren Formen gibt wie die Dreieinigkeit Gottes.

Auch der Heilige Geist ist für Erwachsene nicht so leicht vorstellbar, Kinder haben es durch ihre Fantasie und Geschichten in den Medien da leichter. Durch Experimente mit dem Atem kann man darstellen, dass es Dinge gibt, die man selbst nicht sieht, sondern nur an ihren Auswirkungen erkennen kann.

Einstieg

Lied

„Hallelu, hallelu, hallelu, halleluja, preiset den Herrn!“ in möglichst vielen Sprachen singen.

Eis mitbringen oder selbst machen

Zutaten: gefrorene (!) Früchte (z. B.: Himbeeren; im Gefrierfach zwischenlagern, damit die Früchte wirklich hart sind), Mixer oder Pürierstab, Topf, Sahne, evtl. Zucker, Eiswaffeln

Gefrorene Früchte werden im Mixer stark zerkleinert. Sofort die Stücke mit etwas Sahne oder Fruchtsaft mischen, bis alles cremig ist. Eventuell mit etwas Zucker süßen. Gleich auf die Waffeln verteilen, fertig.

Gespräch (während das Eis gegessen wird)

  • Die Sahne und der Fruchtsaft haben sich gerade ganz schön verändert – sie waren flüssig, jetzt sind sie fest. Was ist da passiert? (Die Flüssigkeit ist gefroren und fest geworden.)
  • Was würde mit dem Fruchtsaft passieren, wenn ich ihn lange kochen würde? (Er würde verdampfen.)
  • Den Fruchtsaft gibt es also in drei verschiedenen Formen? (als Flüssigkeit, als Eis, als Dampf)

Hinweis: Man kann natürlich auch ohne Eis, nur mit Wasser, die Dreieinigkeit veranschaulichen.

Christen glauben, dass es Gott in drei verschiedenen Formen gibt: als Gott Vater, Jesus und Heiliger Geist. Gott, der alles umfasst. Jesus, durch den Gott auf der Erde sichtbar war. Heiliger Geist, durch den sich Gott/Jesus heute zeigt.

Stimmen erkennen

Auf dem Schulhof oder in der Fußgängerzone werden möglichst viele Stimmen in unterschiedlichen Sprachen (z. B. mit dem Smartphone) aufgenommen. Die Kinder müssen raten, um welche Sprachen es sich handelt, denn heute geht es um Menschen, die plötzlich andere Sprachen verstehen konnten.

Witz (für ältere Kinder)

Ein junger Soldat wird von seinem Offizier vor seinen Kameraden fertig gemacht: „Ich hab gesehen, dass Sie in die Kirche gehen! Sie glauben wohl an Gott?“ Der Soldat antwortet: „Jawohl, Herr Major!“ „Da habe ich eine Frage: Sehen Sie die Steine?“ „Jawohl!“ Der Offizier fährt fort: „Sehen Sie den Himmel?“ „Jawohl!“, antwortet der Soldat. „Sehen Sie Gott?“ „Nein!“ Da triumphiert der Offizier: „Sehen Sie, dann gibt es Gott auch nicht!“ Gelassen antwortet der Soldat: „Herr Major, darf ich meine Kameraden etwas fragen?“ „Sie dürfen!“ Der Soldat wendet sich an die Kameraden: „Seht ihr den Herrn Major?“ „Jawohl!“, rufen die Kameraden. Der Soldat fährt fort: „Seht ihr seinen Verstand?“

Chefdetektiv

„Heute geht es um Dinge, die es gibt, auch wenn man sie nicht sehen kann.“

Weitere Spiele

Material: Watte oder geknäultes Taschentuch, Luftballon oder Tischtennisball, Hindernisse, Zeitungen

1. Wattepusten: Die Kinder sitzen möglichst eng um einen Tisch und versuchen durch Pusten zu verhindern, dass der Wattebausch vom Tisch fällt.
2. Mit aufgeblasenem Luftballon einen Tischtennisball über einen Parcours treiben. Welche Gruppe ist schneller?
3. Einen aufgeblasenen Luftballon nur mit Hilfe des Luftzuges von Zeitungen auf die andere Seite des Raumes transportieren.

Gespräch

  • Wer oder was hat den Wattebausch, den Tischtennisball oder den Luftballon bewegt? (der Wind bzw. der Atem)
  • Kann man Wind sehen? (nein, nur die Auswirkungen)
  • Was kann man noch nicht sehen und gibt es doch? (Liebe, Strom, Musik, Radiowellen usw.)

Fazit: Es gibt Dinge, die kann man nicht mit den Augen sehen. Man weiß nur durch ihre Auswirkungen, dass es sie gibt. Heute geht es auch um etwas, was man nicht direkt sehen kann. Man kann seine Existenz nur an den Auswirkungen erkennen.

Aktion

Hinweise zur Durchführung

Der Detektivauftrag ist lang und es werden viele Themen behandelt, deshalb kann man ihn auch auf zwei Einheiten aufteilen:

  • 1. Einheit: Klärt ab, was der Heilige Geist ist!
  • Spurensuche Teil 1 auf dem Gelände.
  • Ablauf: Eis machen, Spurensuche Teil 1, anschließend kann man basteln (s. u.)
  • 2. Einheit: Sturm geortet
  • Spurensuche Teil 2, die erzählt, wie Jesus den Heiligen Geist schickt. Es geht dann zur Kirche. Ablauf: Witz oder Wattepusten als Einstieg, Spurensuche Teil 2 mit Ziel Kirche

Das Ziel der Spurensuche ist eine Kirche oder ein kirchlicher Raum. Die konfessionelle Ausrichtung der Kirche spielt keine Rolle. Es ist gut, den Verantwortlichen der Kirche über den Besuch zu informieren. Ebenso sollten die Kinder über angemessenes Verhalten aufgeklärt werden (z. B. nicht rennen, nicht laut reden). Beim Besuch der Kirche können noch weitere Aspekte der örtlichen Begebenheit in die Spurensuche eingefügt werden (z. B. besondere Personen oder Tiere auf Bildern finden).

Detektivauftrag für das Detektivbüro in Jerusalem

Material pro Gruppe

  • Lageplan oder Foto mit Kennzeichnung, wo der erste Hinweis ist
  • Tasche
  • Toilettenpapier
  • Belohnung/Schatz
  • Detektivhinweise
  • Stift

Chefdetektiv

„Es sind jetzt 50 Tage seit dem Passahfest vergangen. Heute wird das Wochenfest, also das Erntedankfest, gefeiert. Die Stadt Jerusalem ist voller Menschen, die alle hier das Fest feiern möchten. Hier ist einiges los und deshalb gibt es für uns viel zu tun:

  1. Uns liegt eine Sturmmeldung in diesem Teil von Jerusalem vor. Schaut nach, ob etwas beschädigt ist und wie es den Menschen geht!
  2. Dort in der Nähe sollen auch Betrunkene sein. Klärt ab, ob sie eine Gefahr darstellen!
  3. Auf dem Weg zu dieser Stelle findet ihr Hinweise und Zeugenaussagen, die euch helfen, den Fall aufzuklären.

Den ersten Hinweis findet ihr an dieser Stelle im Gebäude.

Jede Gruppe bekommt einen Plan oder ein Foto vom Gebäude, auf dem jeweils ein anderer Ausgangsort markiert ist. Anschließend ist aber der Weg gleich.

Detektivhinweise

1.Wind …
a. kann man sehen. Den nächste Hinweis findet ihr …
b. kann man nur an den Auswirkungen erkennen. Den nächsten Hinweis findet ihr …

2. Was kann man nicht sehen und gibt es doch? Streicht durch, was nicht stimmt! Fügt die übrigen Buchstaben zu einem Wort zusammen. Dann wisst ihr, wo der nächste Hinweis ist.
Feen (   )
Atem (   )
Trolle (   )
Musik (   )
Vampire (   )
Liebe (   )
Zombies (   )
Wind (   )
Hobbits (   )
Strom (   )
Elben (   )
Radiowellen (   )
Vertrauen (   )

Sucht beim 

3. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Geist“ (hebräisch: ruach, griechisch: pneuma, lateinisch: Spiritus) ist …
a. (wehender) Wind oder „Lebenshauch“ (Atem). Geht zu …
b. Geruch oder Reifen. Geht zu …

4. Der „Heilige Geist“ der Bibel ist …
a. an einen Ort gebunden. Geht zu …
b. völlig frei. Geht zu …

5. Den Heiligen Geist kann man wie den Wind …
a. sehen. Geht zu …
b. an seinen Auswirkungen erkennen. Geht zu …

6. Die Aufgabe des Heiligen Geistes ist, …
a. mit den Nachfolgern Jesu zu schimpfen. Geht zu …
b. die Nachfolger Jesu zu ermahnen und ihnen zu helfen. Geht zu ..

7. Welche Eigenschaften gibt der Heilige Geist den Menschen? Markiert die richtigen Antworten!
Mutlosigkeit (   )
Kraft (   )
Liebe (   )
Hass (   )
Freude (   )
Traurigkeit (   )
Frieden (   )
Streit (   )
Geduld (   )
Ungeduld (   )
Güte (   )
Hartherzigkeit (   )
Großzügigkeit (   )
Geiz (   )
Treue (   )
Untreue (   )
Freundlichkeit (   )
Feindschaft (   )
Selbstbeherrschung (   )
Selbstsucht (   )
Gerechtigkeit (   )
Eifersucht (   )
Wahrheit (   )
Lüge (   )
Tragt die Buchstaben der richtigen Antworten ein, dann wisst ihr, wo es weitergeht.

8. Welche Fähigkeiten gibt der Heilige Geist? Unterstreicht, was stimmt, und tragt die Buchstaben der richtigen Antworten unten ein, dann wisst ihr, wo es weitergeht.
Weisheit (   )
Orientierungslosigkeit (   )
Glaube bzw. die Erkenntnis dass es einen Gott gibt (   )
Unglaube (   )
Fähigkeit zu heilen (   )
Zerstörungswut (   )
Wunder zu tun (   )
Viel Essen und Trinken können (   )
Wissen, was passieren wird oder was Gott tun will (Prophetie) (   )
Gabe zu unterscheiden, was Gott sagt und was andere Stimmen sind (   )
Reichtum (   )
Gabe, Weisungen von Gott zu weiterzugeben (   )
Verwirrung (   )
Das Reden in Sprachen, die man eigentlich nicht kennt (   )
Die Gabe, diese Sprache, die ein anderer spricht, auszulegen (   )
Geht zu 

9. Aussage eines Mannes von der Insel Kreta: „Habt ihr auch diesen Sturm gehört? Und jetzt, ich fass es nicht, höre ich diesen Mann in meiner Muttersprache reden! Das ist doch ein einfacher Fischer vom See Genezareth, wo hat der denn Griechisch sprechen gelernt?“

9.1 Was hört der Mann?
a. eine Explosion und lautes Gekreisch (   )
b. einen Sturm und Männer, die in Griechisch reden (   )

9.2 Wurde bei dem Sturm jemand verletzt?
a. Ja (   )
b. Nein (   )

9.3 Worüber wundert sich der Mann?
a. Dass der Fischer Petrus eine Rede hält (   )
b. Dass der Fischer Petrus eine Rede hält und er ihn auf Griechisch hört (   )

Geht 

10. Aussage eines Mannes aus Rom: „Seht nur, es sieht so aus, als ob auf den Köpfen der Männer Feuerflammen wären. Dazu höre ich auch die Männer in dem Haus in meiner Muttersprache reden, ich höre sie auf Lateinisch! Ich sehe, dass meine Freunde aus anderen Ländern diese Männer auch in ihrer Heimatsprache hören! Das geht doch gar nicht!“

10.1 Was sieht der Mann?
a. Feuerflammen im Haus (   )
b. Feuerflammen auf den Köpfen, ohne die Köpfe zu verbrennen (   )

10.2 Was hört der Mann, in welcher Sprache reden sie für ihn?
a. Lateinisch (   )
b. Griechisch (   )

10.3 Worüber wundert sich der Mann?
a. Dass er die Nachfolger Jesu in seiner Muttersprache Latein reden hört, sein Nachbar aber auf Griechisch (   )
b. Dass so viele Menschen plötzlich da sind (   )

Geht 

11. Aussage eines Mannes aus Jerusalem: „Was reden die denn, sind die besoffen?“

11.1 Was denkt der Mann, was passiert ist?
a. Die Männer haben zu viel Alkohol getrunken (   )
b. Die Männer sind verrückt (   )

11.2 Stellen die Männer eine Gefahr dar?
a. Ja (   )
b. Nein (   )

Geht 

12. Aussage eines Mannes: „Hört, was dieser Petrus sagt! Er erinnert uns an den Propheten Joel! Der hat gesagt, dass Gott in den letzten Tagen seinen Geist auf alte und junge, Männer und Frauen, Sklaven und Freie ausgießen wird. Will er damit sagen, dass dieser Sturm und die Sprachen, die die Männer da plötzlich reden, eine Folge von Gottes Geist sind?“

12.1 Was ist laut anderer Zeugen richtig?
a. Der Sturm und das Reden in anderen Sprachen sind nur Einbildung. (   )
b. Der Sturm und das Reden in anderen Sprachen sind Folgen des Geistes von Gott. (   )

12.2 Was sagt Petrus?
a. Gott hat schon vor langer Zeit versprochen, seinen Geist allen Menschen zu schicken. (   )
b. Gott hat vor langer Zeit versprochen, seinen Geist nur den Männern zu schicken. (   )

Geht 

13. Frage eines Mannes: „Kann jeder diesen Geist bekommen? Wieso soll das jetzt möglich sein? Hört, was Petrus sagt: ‚Ihr kennt alle Jesus, der am Kreuz gestorben ist. Ihn hat Gott wieder lebendig gemacht. Dieser Jesus hat mit seinem Tod am Kreuz alle Strafen getragen, die eigentlich die Menschen verdient haben. Jesus sitzt nun auf der rechten Seite Gottes und hat den Geist Gottes geschickt. Jeder, der seine Sünden bereut und sich auf den Namen von Jesus Christus taufen lässt, bekommt den Heiligen Geist.‘“

13.1 Wer hat den Heiligen Geist geschickt?
a. Mose (   )
b. Joel (   )
c. Jesus (   )

13.2 Wer kann den Heiligen Geist bekommen?
a. Nur der, der immer lieb ist. (   )
b. Jeder, der seine Schuld bereut und sich auf den Namen von Jesus Christus taufen lässt. (   )
c. Nur Männer können den Heiligen Geist bekommen. (   )

Geht 

14. In der Nähe ist ein Gebäude, das es ohne Menschen, die sich von Gottes Kraft in Bewegung setzen ließen, nicht geben würde. Geht hinein. Dort findet ihr den nächsten Hinweis _______________________

15. Ohne den Heiligen Geist hätten die Jünger Jesu nicht den Mut gehabt, von Jesus weiterzusagen und dabei ihr Leben zu riskieren. Ohne den Heiligen Geist gäbe es deshalb auch in Deutschland …

a. keine Kirche. Sucht bei der Kanzel den nächsten Hinweis.
b.keine Kinder. Sucht in der ersten Bankreihe nach einem Hinweis.

16. Das Fest, das wir wegen des Heiligen Geistes feiern, heißt …
a. Fest für den Heiligen Geist – weil es um den Geist Gottes geht. Sucht einen Hinweis in der letzten Bankreihe.
b. Pfingsten – weil es 50 Tag nach Ostern stattfindet. Sucht einen Hinweis in der dritten Bankreihe von hinten.

Dort finden die Kinder den letzten Hinweis, wo sie eine Belohnung / einen Schatz finden.

Vertiefung

Gespräch

Die Kinder setzen sich in die Kirchenbank und es wird die Geschichte aus der Apostelgeschichte vorgelesen. Die Kinder können Fragen stellen.

Gebet

Lieber Herr Jesus, danke, dass du uns nicht allein lässt. Vielen Dank, dass du uns durch deinen Heiligen Geist helfen möchtest, das Richtige zu tun. Öffne uns Augen, Herz und Ohren, dass wir deine Stimme wahrnehmen und danach handeln. Amen

Bastel- und Spielideen

Spiele

Im Lärm dieser Zeit ist es schwer, Gottes Stimme zu hören.
In einer Ecke des Raumes steht ein Kind und diktiert einem anderen Kind in der gegenüberliegenden Ecke Wörter. Die Kinder dazwischen versuchen so viel Lärm zu machen, dass dies nicht gelingt. Welches Team schafft die meisten Wörter innerhalb einer bestimmten Zeit?

Experimente zum Thema Luft

Anleitungen siehe z. B. www.hausderkleinenforscher.de

Glocke basteln

Material: kleine Tontöpfchen, Acrylfarbe, Pinsel, größere Holzperlen mit Loch, dickere Kordel (muss durch das Loch der Holzperlen gehen!), Schere

Diese Bastelidee bietet eine Ausweichmöglichkeit, wenn man keinen Detektivauftrag machen kann, der zu einer Kirche führt.
Die kleinen Tontöpfchen werden angemalt. Dann nimmt man eine Kordel, macht einen Knoten und fädelt eine Perle auf. Nun wird wieder ein Knoten gemacht, ca. 1-2 cm oberhalb der Perle, sodass die Perle fixiert ist, dabei aber Spielraum hat. Nun fädelt man die Kordel so in den Tontopf ein, dass die Perle an den Tonwänden anschlagen kann und hängt alles zusammen auf. Kordel und Tontopf werden mit Knoten fixiert, sodass der Topf nicht rutschen kann. Mehrere Glocken an unterschiedlich langen Kordeln sehen sehr attraktiv aus.

TIPP: Ist das Loch im Tontopf zu groß, um die Kordel mit Knoten zu fixieren, kann man einen kleinen Stab zur Hilfe nehmen. Die Kordel anknoten und den Stab im Innern des Topfes unter dem Loch befestigen.

Geburtstagskuchen backen oder verzieren

Tortenboden mit Marmelade bestreichen, mit Erdbeeren belegen und Tortenguss überziehen. Mit 12 Kerzen für die 12 Apostel bestücken.
Alternative: Papageienkuchen backen – er ist farblich so vielfältig wie die Gaben, die der Heilige Geist gibt.
Alternative: Kastenkuchen oder Muffins fertig mitbringen und mit den Kindern mit einem mit Lebensmittelfarbe angereicherten Zitronenguss und Schokolinsen/Gummibärchen verzieren. So bunt sind die Gaben, die der Heilige Geist uns gibt.

Was ist denn wirklich kostbar? Was gibt Dingen ihren Wert? In der Bibel gibt es viele Beispiele, dass Wertvorstellungen völlig auf den Kopf gestellt werden: die Witwe, die einen scheinbar mickrigen Betrag in die Spendendose wirft, damit aber ihr Kostbarstes hergibt und von Jesus als Vorbild herausgehoben wird; der reiche Kornbauer, der sich auf seinen Reichtum verlässt, der letzten Endes jedoch wertlos ist; das einzelne, verlorene Schaf, das dem Hirten mindestens so kostbar ist wie die 99 anderen zusammen, und viele mehr. Letztendlich geht es auch um unseren eigenen Wert und wie kostbar wir in den Augen dessen sind, der uns erschaffen hat – egal, wie andere uns bewerten.

Wir wünschen euch mit diesem Thema wertvolle Ideen für eure Arbeit, kostbare Momente mit euren Teilnehmerinnen, in denen ihr gemeinsam die ganze Fülle von Gottes Reichtum entdeckt, den er für uns am Start hat.

Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.

Schokolade … Schwarzes Gold! Oder wie manch einer behauptet: Essbares Glück! Ja, Schokolade kann ein bisschen glücklicher machen, zumindest jedoch versüßt sie einem so manchen tristen, kalten Tag auf der Couch und ist der ideale Begleiter für den süßen Hunger um die Mittagszeit!

Umso schöner, wenn die Schokolade dann nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch aussieht wie ein echtes Kunstwerk! Aus diesem Gedanken heraus wurde möglicherweise die Idee zur Praline geboren. Schokolade in allen Variationen und immer wieder neu geformt, verziert und hübsch aufbereitet! Manchmal fast zu schade zum Essen. Aber nur fast!

Es müssen ja nicht immer die teuren Pralinen vom Konditor sein. Vieles, was gut schmeckt und auch gut aussieht, kann man ganz leicht selbst herstellen! Vorhang auf für vier leckere Pralinenrezepte, die euch die kalte Jahreszeit versüßen und die ihr prima mit wenig Aufwand in der nächsten Gruppenstunde gemeinsam mit den Mädels machen könnt. Alle Pralinen sind nach der Herstellung etwa eine Woche lang im Kühlschrank haltbar!

Oreo-Pralinen

Zutaten für 15–20 Stück:

  • 2,5 Packungen Oreo-Kekse
  • 100 g Frischkäse
  • 100 g Quark
  • 300 Gramm Kuvertüre
  • optional: Deko und Verzierungen

Material: 

  • Tropfgitter oder Kuchengitter, Gabel, Mixer oder Gefrierbeutel mit Nudelholz

Zerkleinert die Oreo-Kekse zu feinem Keksmehl. Das geht entweder in einem Gefrierbeutel mit Nudelholz oder professionell in einem Mixer. Dann verrührt ihr Frischkäse und Quark miteinander und hebt anschließend die Kekskrümel unter. Die Masse ist nun recht klebrig und kann zu kleinen Kugeln gerollt werden. In der Zwischenzeit könnt ihr bereits die weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen (Tipp!). Wenn die Kugeln etwas angetrocknet sind, könnt ihr sie mit einer Gabel in die geschmolzene Schokolade tunken und dann auf dem Tropfgitter/Kuchengitter aushärten lassen! Wer die Pralinen noch verzieren möchte, kann dies nun tun!


Cornflakes-Kracher: Der Klassiker! 

Zutaten für 40 Stück:

  • 500 g Schokolade
  • 225 g Cornflakes
  • 2 EL Butter
  • 1 Packung Vanillezucker

Material:

  • Löffel, Backblech mit Backpapier

Schmelzt die Schokolade im Wasserbad und rührt die Butter ein, wenn die Masse flüssig ist! Anschließend müsst ihr nur noch die Cornflakes mit einem Löffel in die Schokolade tauchen und auf einem ausgelegten Backblech zu kleinen Haufen formen, die ihr austrocknen lasst. Fertig!


Schokokugeln

Achtung: Kühlzeit der Pralinenmasse 30 Min.!

Zutaten für 40 Stück:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 100 g Vollmilchschokolade
  • 200 ml Sahne
  • 100 g Kokosfett
  • 200 g Nuss-Nugat-Creme
  • optional: Deko und Verzierungen

Material:

  • Mixer

Schmelzt die Schokolade gemeinsam mit der Sahne und dem Kokosfett im Wasserbad. Lasst die Masse einmal aufkochen und gebt sie danach in eine Schüssel. Nun kommt die Nuss-Nugat-Creme hinzu. Gut rühren, damit sich alles verbindet. Eine halbe Stunde im Kühlschrank abkühlen lassen! Die kalte Masse danach mit dem Mixer aufschlagen und dann zu Kugeln formen. Danach könnt ihr die Pralinen verzieren.

Tipp: Wer diese Praline noch weihnachtlicher haben möchte, gibt den Abrieb einer Tonkabohne dazu! Für einen exotischen Touch könnt ihr die Praline auch in Kokosflocken wälzen! 

Oder habt ihr noch andere Ideen? Die Schokokugeln sind ein Allrounder und können beliebig variiert werden!


Wieder ein Klassiker: Frucht in Schokohülle

Kühlzeit der Pralinen: 30 Min.

Zutaten für 20 Stück:

  • Früchte (Himbeeren passen besonders gut!)
  • Etwas Zucker zum Süßen der Früchte
  • 200 g Quark oder Joghurt
  • 200 g weiße Kuvertüre
  • optional: Deko und Verzierung

Material: 

  • Tropfgitter oder Kuchengitter, Pürierstab, Eiswürfelformen 

Püriert die Früchte mit etwas Zucker und hebt anschließend den Joghurt/Quark unter die Masse. Rührt alles gut um! Anschließend könnt ihr die Masse in die Eiswürfelformen füllen und die Pralinen im Gefrierfach eine halbe Stunde lang fest werden lassen. Schmelzt nun im Wasserbad die Kuvertüre (Tipp!). Die tiefgekühlten Pralinen lassen sich anschließend gut aus der Form lösen und müssen sofort im Anschluss in der geschmolzenen Kuvertüre gewälzt werden, damit sie ihre Form behalten. Im Anschluss könnt ihr die Pralinen auch noch verzieren!

Tipp: Transport!

Damit die Schokoladen-Kunstwerke heil und die Autopolster der abholenden Eltern unbeschmiert nach Hause kommen, könnt ihr die Pralinen der Mädels jeweils in kleine Organza-Säckchen füllen. Das sieht nicht nur super schön aus, sondern macht auch den Transport viel einfacher!

Tipp: Kuvertüre im Wasserbad schmelzen!

Damit die geschmolzene Kuvertüre später beim Aushärten keinen weißen »Schlier« bekommt, muss man sie schon im Wasserbad »temperieren«. Das bedeutet, dass man zunächst nur zwei Drittel der benötigten Menge im Wasserbad schmelzen lässt und die Schokolade dann vom Wasserbad herunter nimmt. Dann wird das letzte Drittel der Menge zur geschmolzenen Kuvertüre dazu gegeben und eingerührt. Sie schmilzt durch deren Wärme ganz von selbst und die Kuvertüre geht insgesamt in der Temperatur etwas herunter. Nun kann sie ganz normal verarbeitet werden. Das Ergebnis ist glänzende Kuvertüre auf euren Pralinen!

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