1.Petrusbrief

Diese Themenreihe enthält fünf Gruppenstunden zum 1.Petrusbrief aus JUMAT 2/20. Die Reihe beginnt mit der Einheit zur lebendigen Auferstehungshoffnung. Es schließen sich vier Einheiten mit Zusagen und Mahnungen an, die Petrus den Gemeinden am Ende des 1. Jahrhunderts geschrieben hat und die auch heute noch für Kinder eine Relevanz haben.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Außerdem enthält die Themenreihe einen Entwurf für einen Familiengottesdienst zum Muttertag. Inhaltlich schließt das Thema des Gottesdienstes an die Einheit “Weggeworfen” an, denn es geht um das Wegwerfen von Sorgen.

In diesem Familiengottesdienst geht es einerseits darum, die Mütter wertzuschätzen, und andererseits, sich nicht an den eigenen Sorgen aufzureiben. Das Thema wird durch Spiele und ein Handpuppenspiel aufgearbeitet.

Ziel

Die Teilnehmer sollen erkennen, dass sie nicht an ihren Sorgen festhalten müssen, sondern sie diese an Gott abgeben können. Außerdem soll an diesem Tag den Müttern ganz besonders Mut für ihren Alltag gemacht werden.

Situationen der Familien

Mütter sorgen sich. Sie haben den ganzen Tag über zu tun. Damit stehen sie auch symbolisch für alle Menschen, die sich um die alltäglichen Dinge sorgen. Die Rolle der Mutter wird in der Familie und auch in der Gesellschaft oft nicht ausreichend gewürdigt. Diese Veranstaltung kann dazu beitragen, dass die Wertschätzung höher wird und nicht nur auf den einen Muttertag beschränkt bleibt.

Erklärungen zum Text

Es geht hier nicht um Leichtsinn und einen unverantwortlichen Umgang mit unserem Leben und unseren Ressourcen nach dem Motto: Gott wird schon machen. Sondern es geht um ein Vertrauen in Gott, besonders für die Menschen, die unentgeltlich in der Nachfolge Jesu stehen und weder Zeit noch Kraft haben, sich um ihren Lebensunterhalt zu kümmern (vgl. Mt 10,8-10).

Dekoration

Vorn in der Mitte steht eine große Uhr. Es kann eine richtige oder eine aus Pappe gebastelte Uhr sein. Wichtig ist, dass sich die Zeiger bewegen lassen und dass jeder Besucher die Uhr sehen kann.

Ablauf

Einstieg

Den Besuchern wird erklärt, dass wir heute den Alltag einer Mutter anschauen werden. Als Erstes werden sie gefragt: Was gehört alles zu den Aufgaben einer Mutter? Die Antworten werden auf die Uhr geschrieben (bzw. auf ein großes Blatt Papier, wenn eine richtige Uhr verwendet wird). Nun gehen wir gemeinsam den Tag einer Mutter durch. Die Zeiger werden auf verschiedene Uhrzeiten gestellt. Zu den jeweiligen Zeiten bzw. Aufgaben, die zu dieser Tageszeit stattfinden, wird jeweils eine Aktion, die Andacht usw. durchgeführt.

6.00 Uhr Aufstehen

Spiel

Die Gemeinde wird in zwei Gruppen geteilt. Verschiedene Aufgaben, die eine Mutter am frühen Morgen erledigt oder an die sie denkt, werden auf kleine Zettel geschrieben, z. B. Kinder wecken, Tisch decken, Brote schmieren, kochen, Baby wickeln, Schuhe putzen, Knopf annähen, Kinder trösten … Ein Freiwilliger kommt nach vorn, zieht einen Zettel und muss diese Aufgabe der Mutter pantomimisch darstellen. Die Gruppe, die zuerst die richtige Antwort gibt, erhält einen Punkt und darf den nächsten Pantomime-Spieler nach vorn schicken.

7.00 Uhr Frühstück

Orangensaft

Heute wird den Müttern zum Frühstück mal was Gutes getan. Die Väter und Kinder servieren allen Müttern, die heute im Gottesdienst sind, Orangensaft.

9.30 Uhr Aufatmen

In der Hektik der Arbeit, der ganzen Tätigkeiten, die wir schon pantomimisch dargestellt haben, findet die Mutter mal kurz einige Minuten zum Ausruhen.

Nun wird der Bibeltext gelesen. Dabei kann ein ruhiges Musikstück eingespielt werden.

Ein Vogel erscheint, der die Gedanken der Mutter kommentiert. Dieser Vogel (am besten ein Spatz) kann eine Handpuppe, ein Stofftier oder eine selbst gebastelte Strumpfpuppe sein.

Handpuppenspiel

An dieser Stelle meldet er sich nur kurz zu Wort: „Hallo, hört ihr mich? Ich bin der Spatz Tschilp. Ich heiße so, wie ich rede, Tschilp. Habt ihr es gerade gehört, von mir steht sogar etwas in der Bibel! Ich brauche mir keine Sorgen zu machen. Ja, das unterscheidet mich von den Müttern und von vielen anderen Menschen. Die machen sich immer über alles Sorgen. Das brauche ich nicht. Für mich sorgt Gott.“

13.00 Uhr Die Kinder kommen aus der Schule

Der Spatz kommentiert diese Zeit.

„Kinder, Kinder, heute ist vielleicht wieder was los. Da kommen sie alle nach Hause, alle drei Kinder. Jörg kommt um 13.00 Uhr. Julia kommt um 14.00 Uhr und Jens, der größte, kommt erst gegen 14.30 Uhr. Alle wollen unbedingt etwas erzählen. Jens erzählt vom Streit mit seinem besten Freund und von der Prügelei in der großen Pause. Julia ist traurig, weil sie im Diktat nur eine Drei bekommen hat, und Jörg ist auf dem Nachhauseweg von älteren Kindern geärgert worden. Ihre Mutter hört sich alles gut an und hat sogar noch ein nettes Wort für jeden. Julia streicht sie liebevoll über den Kopf und den kleinen Jörg drückt sie ganz fest an sich. Das ist schön, dass das Mutter so was macht. Das sind schon ziemlich große Sorgen, die die Kinder haben. Und ihre Mutter macht sich mit ihnen zusammen Sorgen. Da bin ich froh, dass ich nur ein kleiner Spatz bin, tschilp. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen. Danke, Gott, dass du mich erschaffen hast und dass ich keine Sorgen habe.“

15.00 Uhr Arbeit im Haushalt

Spiel: Arbeit der Mütter

Es werden acht Kinder nach vorn geholt, die den ultimativen Müttertest machen müssen. Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt und müssen vier verschiedene Aufgaben erfüllen. Welche Gruppe schafft es als erste? Es gibt folgende Aufgaben:

Einen Knopf annähen (Material: Stückstoff, Nadel, Faden, Knopf)

Ein Pflaster auf den Finger kleben (Material: Pflaster)

Eine Kartoffel schälen (Material: Kartoffel und Schäler)

Wäsche aufhängen (Material: Leine, die im Raum gespannt ist, Geschirrtücher, Klammern)

16.30 Uhr Pause bei einer Tasse Kaffee

Der Spatz erzählt wieder von sich. „Hallo, da bin ich wieder. Ich, der Spatz Tschilp. Tschilp ist übrigens in der Spatzensprache ein Wort, das sehr oft vorkommt. Es bedeutet: ich freu mich. Da sind auch wirklich so viele Dinge, über die ich mich freuen kann. Zum Beispiel, dass ich Freunde habe. Und wenn ich mich so freue, dann fange ich immer gleich zu singen an. Zugegeben, wir Spatzen sind nicht die besten Sänger, aber wir machen uns bemerkbar, wenn wir fröhlich sind. Wir Spatzen haben es wirklich gut. Wir finden immer etwas zum Essen. Gott versorgt uns. Ich möchte nur wissen, warum sich die Menschen immer so viele Sorgen machen müssen. Gott versorgt sie doch auch. Er hat sie doch genauso lieb wie uns. Die Menschen haben nie Zeit. Sie legen ihre Stirn in Falten und sorgen sich. Ich brauche das nicht. Ich freue mich, dass ich dort hinten schon wieder einige Krümel zum Essen finde. Da kann ich doch gleich wieder ein fröhliches Lied singen. Tschilp, tschilp, tschilp.“

Jetzt wird gemeinsam ein Lied gesungen.

Andacht

Sorgen ist menschlich und gehört zu unseren Grundbefindlichkeiten. Fürsorge und Vorsorge sind notwendig. Problematisch wird es aber dann, wenn sich alles nur noch um unsere Sorgen dreht und wir kein Vertrauen mehr in Gott haben.

Deshalb müssen wir uns die Aufforderung „Sorget nicht!“ gut anhören. So wie Kinder ihre Sorgen an die Eltern abgeben können, so können wir unsere Sorgen an Gott abgeben. Er ist stärker als alle unsere Sorgen. Das Vertrauen auf ihn ist das Wichtigste in unserem Leben. Nicht nur im Leben der Mütter, sondern im Leben von uns allen.

Wir alle müssen uns fragen: Was steht in unserem Leben an erster Stelle? Unsere Sorgen oder das Vertrauen auf Gott?

Deshalb heißt „Sorget nicht!“ zugleich: „Vertraue in deinem ganzen Leben auf Gott!“

19.30 Uhr Gute-Nacht-Zeit

Der Spatz erzählt wieder kurz:

„Das war ein schöner Tag heute. Ich habe mich oft gefreut, tschilp. Aber ich habe auch Mütter und andere Menschen gesehen, die sich viele Sorgen gemacht haben. Warum bloß? Na ja, kann mir egal sein, ich weiß, dass ich auf Gott vertrauen kann. Gute Nacht!“

Abschluss

Nach einem Gebet kann als Anschluss des Gottesdienstes noch eine kleine Gute-Nacht-Geschichte erzählt werden.

Außerdem erhält jeder Teilnehmer noch eine Erinnerungskarte mit einem Mut machenden Segensvers. Die Mütter erhalten noch einen Extragruß, zum Beispiel eine Rose.

1. Vorbemerkungen

An erster Stelle dieser Aktion&Co-Einheit sollte auf jeden Fall der Spaß stehen. Aber natürlich werden durch die gemeinsame Aktion auch andere Dinge gefördert. Allen voran die Kreativität – ja du hast richtig gehört. Normalerweise verbinden wir Kreativität mit Basteln, Malen und Zeichnen, Musik, Fotografieren oder Poetry-Texten, aber auch beim Kochen ohne Rezepte wird die Kreativität der Teilnehmenden gefordert und gefördert. Jede Gruppe muss etwas kreieren und erfinden. Deshalb wird durch die Aktion auch die Gemeinschaft innerhalb der Gruppe gefördert und vertieft. Diese beiden Aspekte sollte man allerdings nicht erzwingen, sondern sich darauf verlassen, dass sie automatisch passieren.

Bei den Vorbereitungen sollte man außerdem noch im Blick haben, wie die eigene Gruppe zusammengesetzt ist: Gibt es Vegetarier oder Muslime bzw. besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Vegetarier oder Muslime an der Gruppenstunde teilnehmen. Wenn ja, dann sollte beim Einkaufen extra für sie eine Alternative mitbesorgt werden, damit sie sich nicht ausgeschlossen fühlen. Gerade bei Muslimen müsste man dann beim Grillen aufpassen und einen extra Grill für das Halāl-Fleisch anfeuern. Alternativ könnten auch alle Fleischessenden die Würstchen aus dem türkischen Supermarkt essen, um den Aufwand etwas zu minimieren.

Dann solltet ihr natürlich einen Ort haben, an dem ihr grillen könnt: Gemeindehof, -garten, Garten eines Mitarbeitenden bzw. Teilnehmenden, usw.

Für die Aktion solltest du folgendes Material besorgen:

Grill inklusive geeignetem Brennstoff

ausreichend Würstchen für alle Teilnehmenden (siehe oben)

Beilagen: Brot, Rohkost

Ketchup und Tomatenmark

Senf

zum Verfeinern: verschiedene (ruhig ausgefallene) Gewürze (z. B. Paprikapulver edelsüß und rosenscharf, Curry, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, Sternanis, Thymian, Rosmarin, Majoran), Zwiebeln, Balsamicoessig, Zucker, Apfelessig, Chilis, Senf, Apfel- und Orangensaft, Honig, Soßenbinder und was euch sonst noch so einfällt

falls möglich: Herd, Campingkocher oder Ähnliches, um die Soßen auch kochen zu können

Material, um Werbeslogan zu präsentieren (Papier, Schere, Stifte, usw.)

2. Zielgedanke

Ihr verbringt mit euren Teilnehmenden einen schönen, leckeren und entspannten Abend. Während die Teilnehmenden kochen, könnt ihr mit ihnen ins Gespräch kommen, sie besser kennenlernen oder einfach nur Beziehungen vertiefen. Am Ende des Abends habt ihr alles richtig gemacht, wenn alle satt sind und jeder mindestens einmal herzlich und laut gelacht hat.

3. Methodik für die Gruppe

Vorbereitungen

Klärt im Mitarbeiterteam, wer was mitbringt und wer sich um den Grill kümmert. Sorgt dafür, dass jede Gruppe einen Platz zum Soße-kreieren hat und dass hinterher beim Essen jeder Teilnehmende einen Platz hat.

Start mit der Gruppe

Erklärt euren Teens, was an diesem Abend passieren wird und teilt sie in Gruppen ein, die gegeneinander antreten. Stellt den Teens die Zutaten vor und zeigt ihnen, wo und wie sie ihre Soße kreieren können.

Aufgaben für die Teens

Jede Gruppe muss eine genießbare und leckere Soße kreieren, einen Werbeslogan dazu entwickeln und nach abgelaufener Zeit der Jury (besteht aus den Mitarbeitenden) eine Wurst mit ihrer Soße präsentieren. Dafür haben sie 30 bis 45 Minuten Zeit.

Anfeuern

Während die Teens kochen und wuseln, solltet ihr den Grill starten. Bereitet alles so vor, dass die Würstchen zeitgleich mit den Teens fertig sind.

Soßen kreieren

Die Hauptaufgabe und der größte Spaß sind natürlich die Soßen. Dafür sollten die Teens als Basis Ketchup oder Tomatenmark verwenden und dann mithilfe der Gewürze und anderer Zutaten eine eigene leckere und genießbare Soße „zaubern“.

Idealerweise haben die Teens die Möglichkeit, einen Topf zu erhitzen und ihre Soße wirklich zu kochen – die Ergebnisse werden so viel kreativer, leckerer und gleichzeitig steigt die Herausforderung.

Präsentieren

In den letzten fünf bis zehn Minuten sollten die Gruppen jeweils eine fertig gegrillte Wurst bekommen, um sie auf einem Teller schön anrichten zu können. Sobald die Zeit abgelaufen ist, präsentieren die Gruppen nacheinander jeweils ihren Teller mit der Wurst und ihrer Soßenkreation und ihren Werbeslogan.

Jury

Als Mitarbeiterteam ist es eure Aufgabe, die leckerste Soße zum Sieger zu küren. Je nach Gruppe und Präsentationen könnt ihr auch noch einen zweiten Gewinner küren: Den besten Werbeslogan.

Essen & Feiern (& Andacht)

Sobald alles verkostet ist und die Jury die Siegerehrung vorgenommen hat, könnt ihr den Abend noch mit einem super leckeren Abendessen ausklingen lassen und die Teilnehmenden können die unterschiedlichen Soßen probieren und ihren Favoriten wählen.

Nach dem Essen wäre der ideale Zeitpunkt, um noch eine kurze Andacht zu halten (z. B. in diesem Heft, Seite 14-15) oder einen kurzen geistlichen Impuls weiterzugeben.

Spiele aus aller Welt

Mit vielen Ländern verbinden wir bestimmte Spiele. Wir denken dabei an gewisse Gebäude oder Eigenheiten der Einwohner – und schon sind Spaß und Spannung garantiert! Aber welche Spiele werden in anderen Ländern tatsächlich gespielt?

Türkei und Thailand

Auf den ersten Blick liegen die beiden Länder Tausende von Kilometern auseinander – aber, es gibt ein gemeinsames Spiel, den Steinwurf! Dieser kann alleine oder mit anderen zusammen gespielt werden. Jeder Spieler benötigt fünf ca. zwei Zentimeter große Kieselsteine, die vor ihm auf dem Boden liegen. Eine Hand verbleibt das ganze Spiel über auf dem Rücken. Mit der anderen wird der erste Stein aufgenommen und möglichst gerade in die Luft nach oben geworfen. Während sich dieser in der Luft befindet, wird der zweite Stein aufgenommen – zunächst bleibt er allerdings in der Hand. Nun muss der erste Stein wieder aufgefangen werden. Hat dies geklappt, werden jetzt beide Steine wieder möglichst gerade nach oben geworfen, und während diese in der Luft sind, der dritte Stein in die Hand genommen. Dann schnell die ersten beiden Steine wieder auffangen – und so weiter. Wer alle Steine schafft, ist der Sieger!

Thailand

Ein beliebtes Spiel für zwei bis fünf Spieler – Knete werfen – in den Jungscharen am besten im Freien spielen! Jeder Mitspieler bekommt eine gleichgroße Knetkugel. Der erste Spieler nimmt eine beliebige Menge von seiner Kugel und wirft diese kräftig auf den Boden. Jetzt kommt der zweite Spieler an die Reihe. Er versucht nun, mit einem Teil seiner Knete den Klumpen des ersten Spielers auf dem Boden zu treffen – genaues Zielen ist gefragt! Trifft er die Knetkugel des anderen, kann er versuchen, seinen Klumpen vorsichtig vom Boden abzulösen. Bleibt der Klumpen des ersten Spielers daran hängen und löst sich mit vom Boden ab, darf der zweite Spieler beide Klumpen behalten. Auf diese Weise wird versucht, eine möglichst große Menge an Knetmasse zu bekommen. Trifft der zweite Spieler dagegen nicht, bleibt auch dessen Knetmasse am Boden kleben und der nächste Spieler kommt an die Reihe.

Japan

Besonders zu Neujahr wird dort gerne ein Kartenspiel, „Karuta“ gespielt! Auf einem Tisch werden viele Karten mit Buchstaben ausgelegt. Nun wird ein kurzer Text oder eine Geschichte vorgelesen, die mit einem der Buchstaben anfängt. Die Mitspieler müssen gut und genau zuhören, und sich dann so schnell wie möglich die Karte mit dem entsprechenden Buchstaben schnappen. Sieger ist, wer am Ende die meisten Karten gesammelt hat. Anstelle der Buchstaben in der Jungschar einfach Bilder verwenden.

Brasilien

Der Fußballplatz stand bei der brasilianischen Version von „Brennball“ Pate. Die Gruppe teilt sich in zwei Mannschaften auf, die jeweils ein Feld besetzen. Ein Spieler „bewacht“ das Tor (der eigenen Mannschaft – im eigenen Feld). Nun wird der Ball von einer Gruppe in das gegnerische Feld geworfen. Dabei wird versucht, jemanden aus der anderen Mannschaft abzuschießen. Gelingt es dieser Person allerdings, den Ball zu fangen, darf nun sie wiederum versuchen, jemanden aus der ersten Mannschaft abzuschießen. Gelingt es ihr nicht, ist sie „verbrannt“ und muss die Person im Tor verstärken. Sollte ein Ball einmal bis zum Tor durchkommen, dürfen die „verbrannten“ Spieler ganz normal spielen. Gewonnen hat die Mannschaft, die am Schluss noch Leute außerhalb des Tores hat. Ein spiel für drinnen und draußen: Die Gruppe wird in zwei Mannschaften eingeteilt. Diese stehen sich in zwei Reihen im Abstand von vielleicht zwei Metern gegenüber. Alle Mitspieler strecken die Hände wie Bettler nach vorne raus, Handflächen nach oben. Nun startet die erste Gruppe. Eine Person der Gruppe läuft die Reihe der gegnerischen Mannschaft ab und singt dabei ein Lied. Bei einer beliebigen Person wird dieser auf die Hand geklatscht. Nun muss die erste Person so schnell wie möglich wieder zurück in ihre Reihe rennen. Die „abgeklatschte“ Person muss versuchen, dies zu verhindern, indem sie die erste Person fängt. Gelingt ihr das, ist die erste Person ausgeschieden, und die zweite Person aus der zweiten Gruppe läuft nun singend die Reihe der ersten Gruppe ab und klatscht dann jemandem auf die Hand. Gewonnen hat die Mannschaft, die am längsten Mitspieler in ihrer Reihe stehen hat.

Kanada

Ein Spiel mit beliebig vielen Varianten: „Four Square“. Es wird ein Viereck zwei auf zwei Meter auf den Boden aufgezeichnet und nochmals unterteilt, so dass vier Innenvierecke mit je einem auf einem Meter entstehen. Nun wird pro Feld ein Spieler platziert. Dabei steht ein Feld für den König, ein Feld für die Königin, das dritte Feld für den Buben und das vierte Feld für den Bauern. Der König kontrolliert das Spiel. Er sagt den anderen, was sie zu tun haben. Scheidet während des Spieles ein Mitspieler aus, rücken die anderen von unten auf – also der Bauer wird zum Bube, der Bube zur Königin. Der nachrückende Spieler (vorher ausgeschieden) beginnt jedes Mal als Bauer. Nun startet das Spiel, indem der König einen Ball in eines der Vierecke wirft. Der Ball darf oder muss (k)einmal aufspringen und dann von dem entsprechenden Spieler gefangen werden. Berührt der Ball zweimal den Boden, ist der Spieler ausgeschieden. Verlässt der Ball nach dem ersten Bodenkontakt das Viereck, hat der Spieler beispielsweise fünf Sekunden Zeit, den Ball einzufangen und in sein Viereck zurückzukehren. Schafft er das nicht, scheidet er ebenfalls aus.
Variante „Red Rover“ – hierbei dreht der König den restlichen Mitspielern den Rücken zu. Vorher wirft er den Ball einem Spieler zu. Die drei Spieler werfen sich nun gegenseitig den Ball so lange zu, bis der König „stopp“ ruft und sich wieder umdreht. Der Spieler, der in diesem Moment den Ball hat, scheidet aus.

Island

„Hlaupið í skarðið“ heißt so viel wie „Erster im Loch“. Die Gruppe steht in einem Kreis mit dem Gesicht zur Mitte. Alle fassen sich an den Händen. Einer steht außerhalb des Kreises. Dieser sucht nun ein „Loch“, um auch im Kreis stehen zu können. Also rennt er los und schlägt einer Person leicht auf den Hintern. Diese Person muss nun in die entgegengesetzte Richtung losrennen – es entsteht ein Loch im Kreis. Wer zuerst das „Loch“ erreicht hat, ist der Gewinner und stellt sich in das Loch, fasst die Hände seiner Nachbarn – allerdings diesmal mit dem Gesicht nach außen. Wer erst als zweiter das „Loch“ erreicht hat, fängt nun die zweite Runde an. Weitergespielt wird, bis niemand mehr mit dem Gesicht zur Kreismitte steht.

Bastelideen

Natur-Federvögel

In vielen Ländern wird überhaupt nicht gebastelt wie wir es kennen, weil schlichtweg kein Geld für die entsprechenden Materialien zur Verfügung steht. Da wird beispielsweise aus einer leeren Dose, einem Stück Holz und ein paar Schnüren phantasievoll eine Gitarre. Es spielt auch keine Rolle, wenn es nicht so perfekt aussieht. Wie wäre es, wenn ihr in der Jungschar auch mal probiert, ohne gekaufte Materialien zu basten, sondern nur mit dem, was in der Natur zu finden ist? Also erst mal lostingeln und suchen!!! Je nachdem, was man findet, kann da natürlich Vielfältiges entstehen. Hier eine Beschreibung von lustigen Federvögeln: Ihr braucht: frisches Moos, Fichtenzapfen, Aststückchen, bunte Federn, dunkles Nähgarn und Klebstoff zum Befestigen. Und so geht’s: Zwei Fichtenzapfen werden aneinandergelegt, mit Moos verpackt und mit Nähfaden umwickelt. Mit dem Faden dabei nicht nur das Moos befestigen, sondern diesen so wickeln, dass Kopf und Körper des Vogels erkennbar sind. Dann werden dem Vogel bunte Federn angesteckt. Augen und Schnabel werden mit kleinen Holzstückchen aus trockenen Ästen angeklebt.

Die Wüste lebt

Viele Länder dieser Erde werden von Wüstenlandschaften geprägt. Versucht doch einmal, mit einem Fühlbild etwas Leben in die Wüste zu bringen! Das Bild profitiert unheimlich, wenn ganz viele unterschiedlichen Materialien verarbeitet werden, auch wenn das dann etwas (zeit-)aufwändig ist. Ihr braucht: Einen großen Zeichenkarton in der Größe wie eure Wüste werden soll. Weißer und brauner Tonkarton, Deckfarben (gelb, orange, braun) und Pinsel, blaue Wellpappe und blaues Transparentpapier, braunes Schleifpapier, grünen Moosgummi, Sand, kleine Steinchen, dünner weißer Stoff, Märchenwolle, Kork, Paketschnur, Eichelhütchen. Zum Befestigen noch Klebstoff und Holzleim.
Zeichenkarton mit den Deckfarben grundieren und trocknen lassen (oder trocken fönen). Aus Schleifpapier Berge ausschneiden und aufkleben. Aus der blauen Wellpappe wird ein Teich ausgeschnitten. Auf die blaue Wellpappe kann zusätzlich noch blaues Transparentpapier geklebt werden. Rund um den Teich werden Steinchen aufgeklebt. Der Rest des Blattes wird mit Kleb eingepinselt und mit Sand bestreut. Beim Teich werden noch Palmen aufgeklebt, deren Stämme aus grobem Wollstoff oder Kork sein können, die Palmenblätter sind aus Moosgummi oder Velourspapier oder –leder. Als Kokosnüsse können Eichelhütchen angeklebt werden. Aus dem hellbraunen Tonkarton wird ein Kamel ausgeschnitten das ein lustiges Märchenwolle-Fell erhält und um den Hals eine Paketschnur als Zügel hat. Jetzt fehlt nur noch der Beduine, der das Kamel hält: aus weißem Stoff entstehen Kleidung und Turban, der Kopf wird aus Tonpapier ausgeschnitten und das Gesicht aufgemalt. Der Fantasie in Sachen Materialvielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt: Kokosnüsse können auch Knöpfe sein, die Zügel aus Gummiringen, der Beduinenumhang aus Kaffeefilterpapier…

Muschelschale

Aus Muscheln kann eine dekorativen Aufbewahrungsschale gemacht werden: ihr braucht nur (braune) Knetmasse oder selbsthärtende Modelliermasse, Meeresmuscheln, Lack und Pinsel. Aus der Knetmasse wird zunächst eine Kugel geformt, dann deren Mitte eingedrückt, so dass eine flache Schale entsteht. Mit den verschiedenen Muscheln wird der Schalenrand verziert, dabei leicht in die Knetmasse eindrücken. Zum Schluss die Schale noch lackieren.

Papageienschaukel

Mit diesem „kinderleichten“ Bastelangebot kommt Farbe in jedes Kinderzimmer: Ihr braucht orangen Tonkarton, auf den ihr den Papagei vorzeichnet. Außerdem Wachsmalstifte (schwarz, blau, gelb und grün), weißes Seidenpapier, Klebestifte, Klebeband, Schere, bunte Federn, Holzstab, braune Wolle. Zunächst wird der Papagei ausgeschnitten, dann Schnabel und Augen bunt ausgemalt. Für den Bauch wird das weiße Seidenpapier in Stücke gerissen und aufgeklebt, ebenso die bunten Federn auf den Flügel – fertig ist der Papagei. Auf dessen Rückseite wird nun der Holzstab mit Klebeband waagrecht befestigt und an den beiden Enden der braune Wollfaden festgeknotet, so dass die Schaukel entsteht.

Kinderfest – Rund um die Welt

Grundidee

Die Jungscharkinder werden auf eine Schiffsreise mit der MSJungschar eingeladen. Die Bordkarten dazu sollten zwei Wochen vor dem Kinderfest ausgeteilt werden. Es ist auch möglich, zu diesem Fest die Eltern der Jungscharkinder einzuladen. Die Eltern sind dann Teil der Gäste auf der MS Jungschar.

Dekoration

Der Gruppenraum wird mit blauweißen und roten Stoffen dekoriert. Es hängen Wimpel im Raum, ein Fischernetz, Rettungsring, ein angedeutetes Rettungsboot, Holzbohlen u. ä. vermitteln die Atmosphäre eines Schiffes. Selbstverständlich verkleiden sich auch die Jungscharmitarbeiter und -mitarbeiterinnen als Kapitän, Matrose, Stewardess… Im Gruppenraum stehen kleine Stuhlkreise bereit. Zu Beginn können Lieder von der Schifffahrt abgespielt werden. Alternativ könnt ihr natürlich auch aus dem Jungscharliederbuch singen: Einer Seefahrt froh Gelingen, Jungscharlieder 166 Wiegende Wellen auf wogender See, Jungscharlieder 167 Wir lieben die Stürme, Jungscharlieder 168 Wir lagen vor Madagaskar, Jungscharlieder 170 Ein kleiner Matrose, Jungscharlieder 180.12

Einstieg

Der Kapitän und sein Steward begrüßen die Kinder am Eingang des Gruppenraumes und heißen sie herzlich willkommen an Bord der MS-Jungschar. Die Jungscharler bekommen ihren Platz im Schiff, in einem der Stuhlkreise zugewiesen. Ein Begrüßungscocktail wird gereicht.
Nun beginnt die Fahrt rund um die Welt. Der Kapitän gibt jeweils eine kurze Einführung in das jeweilige Land bzw. die entsprechende Situation und fordert damit die Kinder zum Spielen und Mitmachen auf. Die nun folgenden Spiele und Aktionen können wahlweise im Verlauf des Nachmittags angeboten werden.

Spielvorschläge

Wellengang

Unterwegs wird das Wetter ungemütlich und es kommen Wellen auf. Mit den Kindern wird das Spiel: Wellengang gespielt. Dabei sitzen alle Kinder in einem Kreis. Ein Kind steht in der Mitte und ein Stuhl im Stuhlkreis ist frei. Das Kind in der Mitte muss nun versuchen, sich einen Platz im Stuhlkreis zu erkämpfen. Dazu darf es die gesamte Gruppe in Bewegungen bringen. Die Kommandos dazu lauten: Welle rechts – die Gruppe muss immer einen Stuhl nach rechts rücken. Welle links – die Gruppe muss immer einen Stuhl nach links rücken. Hat das Kind aus der Mitte einen Platz ergattert, muss das Kind, das zu langsam aufgerückt ist, in die Mitte.

Frankreich – Modenschau

In Frankreich finden am Tag der Landung die Modetage statt. Die Kinder bekommen die Aufgabe, ein Kind aus jeder Gruppe für eine Modenschau schön zu kleiden. Dazu wird den Gruppen Stoff, Krepppapier, Müllsäcke, Zeitungspapier usw. zur Verfügung gestellt. Nach ca. fünf Minuten findet an Bord der MS Jungschar eine Modenschau statt.

Kanada – Bärenjagd

In Kanada sollen die Gäste der MS Jungschar an einer Bärenjagd teilnehmen. Die Bären stehen aber unter Naturschutz. Es ist somit nicht leicht, einen Bären zu erlegen. Die Gruppe stellt sich in einem großen Kreis auf. Ein Kind wird zum Bären ernannt, ein Kind ist der „Naturschutz“. Beide Kinder gehen in den Kreis. Nun müssen die Kinder aus dem Kreis versuchen, den Bären mit einem leichten Softball zu treffen. Der Bär darf sich aber hinter dem Naturschutz verstecken. Wer den Bären erlegt hat, darf selbst zum Bären werden. Ein neuer „Naturschutz“ wird ebenfalls gesucht.

Südamerika – Amazonas Urwaldkönig

Die MS Jungschar gerät auf dem Amazonas in unwegsames Gewässer. Plötzlich taucht aus dem Dickicht ein Ureinwohner auf und ist sehr über die Ruhestörung verärgert. Er nimmt den Kapitän der MS Jungschar gefangen und gibt ihn nur frei, wenn jede Kleingruppe eine einminütige Lobrede auf den Urwaldkönig spricht.

Hawaii – Blumenkranz flechten

Die Kleingruppen basteln aus Papier, Krepppapier, Buntpapier Blumenkränze.

Japan – Teezeremonie

In Japan erleben die Schifffahrer eine echte Teezeremonie. Dazu wird den Kindern ein leckerer Teepunsch gereicht. Die Zeremonie wird von JS-Mitarbeitenden oder von dafür gewonnenen Eltern durchgeführt.

China – mit Stäbchen essen

In China treten die Kleingruppen im Wettessen gegeneinander an. Dazu muss immer ein Kind aus der Gruppe Popkorn mit Stäbchen essen. Wahlweise lassen sich auch Chips, Flips oder ganz originalgetreu Reis mit Stäbchen essen.

Afrika – Tierquiz

In Afrika haben die Gäste der MS Jungschar die Gelegenheit, bei einem Landausflug einen der zahlreichen Nationalparks zu besuchen. Sie entdecken hierbei viele unterschiedliche Tiere. Mögliches Tierquiz: Dalli Klick – ein Tier wird nach und nach auf einem Bild gezeigt oder gemalt. 1, 2 oder 3: unterschiedliche Fragen zu verschiedenen Tieren werden gestellt und jeweils drei Antwortmöglichkeiten gegeben. Alle Kinder dürfen sich an der Beantwortung der Frage beteiligen.

Kapitänsdinner Das Ende der Schiffsreise wird von einem mit Wunderkerzen dekorierten Essen eingeläutet. Hier bietet sich eine Schokobanane, Obstsalat, Muffins mit unterschiedlichen Landesfahnen als Deko, Fischstäbchen mit Kartoffelsalat usw. an. Das Fest endet so mit einem Highlight. Nach dem Kapitänsdinner werden die Gäste „feierlich“ von der MS Jungschar verabschiedet und „an Land “ entlassen.

Das Ziel

Starter

Wo man einander verzeiht, zieht Freude ein.

Checker

Gottes Wort zeigt uns, wie Versöhnung geschieht und gelingt.

Der Text an sich

Es ist ca. 20 Jahre her, dass Jakob sich durch eine List den Segen seines Vaters Isaak erschlichen hat. Nun ist er mit seiner Familie und seinem ganzen Besitz unterwegs von Haran in seine Heimat. In der Zeit in Haran hat er erlebt, dass Gott auf seiner Seite war. Alles, was er begonnen hat, war von Erfolg gekrönt. Er hat Ehefrauen und Kinder bekommen und war in der Viehzucht sehr erfolgreich. Aber er musste auch selbst schmerzlich erfahren, wie es ist, betrogen zu werden. Lea, seine erste Frau, wurde ihm von seinem Schwiegervater „untergejubelt“, und als er den Betrug entdeckte, war es zu spät. Auf die Frau, die er liebte, Rahel, musste er nochmals sieben Jahre warten.

Bilha und Silpa sind die Mägde von Lea und Rahel. Auf den Wunsch seiner Frauen nahm Jakob diese beiden zu seinen Nebenfrauen, wie es damals üblich war. Die Nachkommen der Mägde (Nebenfrauen) galten als legitime Nachkommen von Lea und Rahel.

Nun ist er auf dem Weg in die Heimat und sieht der Begegnung mit seinem Bruder entgegen. Um ihn gnädig zu stimmen, schickt er ihm Geschenke voraus. Als er Esau mit 400 Mann auf sich zukommen sieht, bringt er seine Familie in Stellung. Jakobs Furcht vor einer Auseinandersetzung erklärt die Aufstellung der Frauen und Kinder (V.1.2). Um seine Lieblingsfrau Rahel und deren Sohn Josef zu schützen, stellt Jakob sie hinter die Mägde und Lea mit ihren Kindern.

Dann geht Jakob auf Esau zu und zeigt durch seine Verbeugungen seinen Willen zur Unterordnung und bringt seinem Bruder die einer höhergestellten Person zukommende Ehrerbietung entgegen. Esau hingegen läuft Jakob entgegen, zieht ihn hoch und nimmt ihn in die Arme. Er will die Geschenke zurückgeben, da er selbst genug hat. Jakob hingegen nötigt Esau zur Annahme der Geschenke, denn er sieht in Esaus Verhalten Gottes Gnade und Freundlichkeit.

Esau will Jakob mit in seine Heimat nehmen. Jakob verweist auf seine zahlreiche Familie und seine Viehherden, die nicht sehr schnell weiterkommen. Er bittet Esau, vorauszugehen und in der Heimat auf ihn zu warten. Auch das Angebot einer Eskorte durch Esaus Leute lehnt er ab, er ist glücklich und zufrieden damit, dass Esau ihm nicht mehr böse ist.

Der Text für mich

In unserem Text zeigt sich, wie Versöhnung geschieht. Ein Neuanfang wird gemacht, das Alte ist vergessen. Man geht zusammen neue Wege. Jakob hat am Anfang Angst vor Esau, als er ihn kommen sieht, und wendet eine List an. Die Frauen und Kinder in die erste Reihe. Mich beeindruckt die Reaktion von Esau. Ich hätte mich wahrscheinlich mit meinem Bruder geprügelt. Ich frage mich, woher Esau die Kraft nimmt, alles zu verzeihen und seinen Bruder in den Arm zu nehmen. Eine weitere Frage kommt mir noch in den Sinn. Wieso rechnet Esau nicht mit Jakob ab und nimmt die Geschenke nicht an? Kann er das, weil Gott ihn so reich beschenkt hat? Aber am meisten hat mich beeindruckt, dass die Brüder jetzt auch noch zusammenbleiben möchten. Versöhnung ja, aber wäre es nicht besser, sie würden etwas weiter auseinanderbleiben? So ist doch der nächste Streit schon vorprogrammiert, oder? Ich kann mir hier für meinen Alltag ein Beispiel an Esau nehmen. Er zeigt, wie Versöhnung gelingen kann.

Der Text für dich

Starter

Die Jungscharler erleben heute viel Streit und wenig Versöhnung, z. B. in der Schule (an vielen Schulen gibt es für solche Situationen Streitschlichter) oder in der Familie (ist sie vielleicht schon zerbrochen?) und auch besonders in den täglichen Nachrichten in Berichten über ganze Völker, die sich bekriegen. Sie bekommen kaum noch vorgelebt, wie Versöhnung geht. Ihnen muss immer wieder gezeigt werden, wie es möglich ist, sich nach einem Streit wieder zu vertragen und noch einmal von vorn anzufangen, so wie auch Gott immer wieder neu mit mir anfängt. In der Jungschar erleben sie hoffentlich, wie es anders gehen kann. Streit passiert, aber dann ist auch Versöhnung notwendig.

Checker

Den Jungscharlern ist wahrscheinlich bekannt, dass Jesus sagt, liebt eure Feinde. Haltet in Auseinandersetzungen auch die andere Wange hin. Das fällt uns schwer. Die Jungscharler sollen erkennen, dass sie das nicht allein schaffen müssen. Sie sind versöhnt mit Jesus, deshalb können sie mit seiner Hilfe auch anderen vergeben und sich mit ihnen versöhnen. Als Gottes Kinder wird ihnen immer wieder klargemacht, dass es gut ist, den ersten Schritt auf den anderen zuzugehen, ob sie nun schuld sind oder nicht. Jesus sollte hier immer wieder das Vorbild sein.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Jakob oder Esau

Am Anfang der Gruppenstunde sitzen zwei Mitarbeiter in verschiedenen Ecken des Raumes oder – wenn möglich – auch in unterschiedlichen Räumen. Sie haben vor sich ein Schild mit den Namen Jakob bzw. Esau. Die Jungscharler dürfen wählen, zu welchem Mitarbeiter sie gehen möchten. Die Mitarbeiter können aktiv für ihre Gruppe werben, man muss jedoch darauf achten, dass bei jedem Mitarbeiter ungefähr die gleiche Anzahl an Jungscharlern ist.

Idee 2: Beschimpfen

Alle werden in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe überlegt sich viele Schimpfwörter. Dann stellen sich die beiden Gruppen gegenüber auf. Nun darf die erste Gruppe die zweite Gruppe beschimpfen. Die zweite Gruppe darf nichts dazu sagen, sondern muss ruhig stehen bleiben. Danach werden die Rollen getauscht. In der nächsten Runde beschimpfen sich die Gruppen gleichzeitig. Nach ca. 1 Minute geht der Spielleiter dazwischen, beendet den Schimpfwörterwettstreit und fordert die Jungscharler auf, aufeinander zuzugehen und sich die Hand zu reichen.

Ist diese Versöhnung sofort möglich? Wir werden heute eine Geschichte erleben, bei der Versöhnung möglich ist.

Verkündigung

Stationen-Lauf

Die biblische Geschichte wird heute in einen Stationen-Lauf eingebunden. Die einzelnen Stationen werden im Raum, im Gebäude oder auf dem Gelände verteilt. Einer der Mitarbeiter spielt Esau und der andere Jakob. Wenn alle Kinder da sind, gehen die beiden Gruppen in unterschiedliche Richtungen und beginnen, eine Station nach der anderen zu erledigen (Stationen siehe unten). Die Gruppe kann erst weiterziehen, wenn eine Station erledigt ist. Das Ziel ist es, dass sich die Gruppen am Ende begegnen. Den Zeitpunkt der Begegnung muss man von der zur Verfügung stehenden Zeit abhängig machen. Nach der Begegnung der Gruppen sollte noch genügend Zeit zur Vertiefung zur Verfügung stehen. Es ist nicht schlimm, wenn nicht alle Stationen besucht wurden. Sinnvoll ist es aber, dass beide Gruppen an der Station Verpflegung waren.

Der Höhepunkt des Stationenlaufs ist die Begegnung und damit die Versöhnung von Jakob und Esau. Diese Szene wird von den beiden Mitarbeitern gespielt. Der Mitarbeiter, der Jakob verkörpert, geht vor seiner Gruppe her und verbeugt sich wie in der Geschichte sieben Mal vor Esau, bevor sie direkt aufeinandertreffen. Esau läuft Jakob entgegen und nimmt ihn in die Arme und sie fangen an, sich zu unterhalten. Die Geschichte wird so gespielt, wie sie in der Bibel steht. Dabei soll deutlich werden, wie Versöhnung geschieht und dass Gott dies von uns erwartet. Wichtig ist, dass Jakob seine Gruppe auf die Begegnung vorbereitet. Zwischen den einzelnen Stationen sollen die Mitarbeiter, in ihrer Rolle als Jakob und Esau, noch einmal auf ihr Leben zurückblicken, indem sie ihrer Gruppe erzählen, was bisher passiert ist. Ein dritter Mitarbeiter kann z. B. auch noch den Boten von Jakob spielen, der Esau aufsucht (1. Mose 32,4 ff.) und dann zu Jakobs Gruppe zurückkehrt und von seinem Botengang berichtet.

Nach der Versöhnung gehen beide Gruppen zusammen in den Gruppenraum und feiern die Versöhnung. Dazu wird das an der Station vorbereitete Essen gemeinsam verspeist.

Die Stationen werden vorher aufgebaut und mit Nummern versehen. Die beiden Gruppen gehen zu einer Station und wenn diese absolviert ist, suchen sie sich eine nächste Station. Die Stationen müssen nicht in der Reihenfolge 1 bis 6 abgelaufen werden. Die beiden Mitarbeiter sollen darauf achten, dass sich die Gruppen nicht begegnen. Wenn eine Station durch die jeweils andere Gruppe besetzt ist, muss die Gruppe einen Umweg machen oder zunächst eine andere Station anlaufen. Bei aller Hektik und Spielfreude darf der Mitarbeiter nicht vergessen, unterwegs die Geschichte zu erzählen und darüber ins Gespräch zu kommen.

Station 1: Verpflegung

Die Gruppen müssen verpflegt werden. Eine Gruppe stellt Käsespieße her (auf Zahnstocher werden Käsewürfel mit Weintrauben oder Gewürzgurken aufgespießt) und die andere bestreicht Cracker mit Frischkäse. Außerdem rührt eine Gruppe noch „Gesöff“ an.

Rezept: 1 Liter Orangensaft, 1 Liter Mineralwasser, 1 Liter Vanilleeis

Station 2: Schafe scheren

Die Schafe aus unserer Herde müssen geschoren werden. Drei Luftballons werden zunächst aufgeblasen, anschließend mit Rasierschaum besprüht und dann mit Einmalrasierern „rasiert“, ohne dass sie platzen.

Station 3: Tiere tränken

Unsere Tiere haben Durst. Jeder Jungscharler erhält einen Eierbecher. Mit den Eierbechern muss eine bestimmte Strecke gelaufen werden, an deren Anfang ein Eimer mit Wasser steht und am Ende ein leerer Eimer. Mit den Eierbechern wird das Wasser von einem Eimer in den anderen transportiert. Wenn drei Liter geschafft sind (in dem leeren Eimer ist diese Füllmenge markiert), darf die Gruppe weiterziehen.

Station 4: Wir erwarten Nachwuchs

Im Umkreis dieser Station sind jeweils 20 Spielfiguren in zwei verschiedenen Farben (z. B. grün und gelb) versteckt. Jede Gruppe muss alle Figuren ihrer Farbe finden (z. B. Gruppe Esau grün, Gruppe Jakob gelb). Die jeweils andersfarbigen Figuren werden in ihren Verstecken liegen gelassen!

Station 5: Flussüberquerung

An einem stabilen Ast eines Baumes wird ein Seil befestigt. Darunter wird ein ca. 3 m breiter „Graben“ markiert. Die ganze Gruppe muss sich nun nacheinander an dem Seil über den „Graben“ schwingen.

Fällt jemand in den Graben, muss die ganze Gruppe noch einmal von vorn beginnen. Es geht erst weiter, wenn die ganze Gruppe den Graben überquert hat.

Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, kann auf beiden Seiten des Grabens eine Matte liegen, die beim Landen genau getroffen werden muss.

Ist kein entsprechender Baum vorhanden, kann man den Graben auch mit „Steinen“ (Zeitungsblätter) überqueren: Ein Jungscharler beginnt und legt einen „Stein“ in den Graben und stellt sich da­rauf. Dann legt er einen nächsten „Stein“ und geht weiter. Der Nächste betritt den leer gewordenen Stein und reicht dem ersten Spieler ein weiteres Blatt. So geht es immer weiter (neue Steine werden immer von hinten nach vorn gereicht), bis alle Gruppenmitglieder die andere Seite erreicht haben.

Station 6: Erschöpfung

Die Gruppe ist kaputt und kann nicht mehr. Nun ist der „Chef“ (Jakob bzw. Esau) gefragt. Der Mitarbeiter (Jakob/Esau) muss nacheinander alle Gruppenmitglieder in einer Schubkarre eine ca. 20 m lange Strecke transportieren. Er kann ein oder mehrere Kinder mit einer Fuhre transportieren. Erst wenn alle Gruppenmitglieder angekommen sind, kann die Gruppe weiterziehen.

Die andere Idee

Erzählung unter Einbeziehung der Kinder

Ein Mitarbeiter erzählt die biblische Geschichte aus der Sicht von Jakob. Dabei kann er gut seine Fragen und Ängste mit in die Erzählung einbeziehen. An einigen Stellen hält er kurz inne, überlegt und fragt die Kinder um Rat. Er kann zum Beispiel folgende Fragen stellen: „Was soll ich jetzt tun?“ oder „Was würdet ihr jetzt machen?“ Dadurch fordert er die Kinder zur Mithilfe auf.

Der Text gelebt

Wiederholung

Es liegen Spielkarten mit den Zahlenwerten von 1 bis 6 bereit. Gemeinsam überlegen wir, welche Station welche Nummer hatte und was dort passiert ist. An die Spiele und Aktionen erinnern sich die Kinder sicherlich noch gut. Aber erinnern sie sich auch, was der Mitarbeiter unterwegs erzählt hat? Darum geht es jetzt. Die Kinder erzählen noch einmal kurz was sie vom Erzählten wissen und warum am Schluss das Fest stattgefunden hat.

Gespräch

Die ganze Jungschargruppe überlegt, wo sie selbst schon einmal Streitsituationen erlebt haben und ob und wie eine Versöhnung stattgefunden hat. Dann tauschen sie sich darüber aus, ob es okay ist, für eine Versöhnung Bedingungen zu stellen. Esau stellt keine Bedingungen und will Jakobs Geschenk zunächst nicht annehmen. Er bietet ihm sogar noch sein Geleit und seinen Schutz an und ist seinem Bruder gegenüber auch ohne dessen Gunstbeweise gnädig gestimmt.

Auch Gott stellt keine Bedingungen, wir müssen nicht erst etwas leisten, bevor Versöhnung mit Gott möglich ist.

Merkvers

Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr ei­nander vergeben habt.

Epheser 4, 26b HfA

Zur Vorbereitung werden vorher die einzelnen Worte des Merkverses auf Becher geklebt (auch die Bibelstellenangabe wird wie folgt aufgeklebt: „Epheser“; „4,“; „26“; „b“. So hat man insgesamt 15 Becher).

Die Gruppen versuchen nun, aus den Bechern eine Pyramide zu bauen, auf der dann von oben nach unten der Merkvers zu lesen ist.

Gebet

Wir danken dafür, dass bei Gott bedingungslose Versöhnung möglich ist. In kleineren Gruppen können auch konkrete Erfahrungen oder Anliegen genannt werden, wo Versöhnung bereits geschehen ist oder auch wo sie noch aussteht. Anschließend wird für diese Dinge gebetet.

Kreatives

Jeder Jungscharler schreibt einen eigenen Entschuldigungsbrief für eine Situation, in der noch Versöhnung aussteht. Der Brief wird in einem Umschlag verschlossen und von dem Jungscharleiter aufbewahrt, bis die Situation gelöst wurde. Wenn es keine offene Situation gibt, kann der Brief auch für eine schon gelöste Angelegenheit nachträglich geschrieben werden.

Spielerisches

Kampfpantomime

Die Teilnehmer stellen sich paarweise gegenüber. Ein Partner macht eine Kampfbewegung und der andere reagiert mit einer geeigneten Bewegung darauf. So kommt es zu einem pantomimischen Kampf, bei dem sich die Partner aber nicht berühren dürfen. Der Spielleiter kann das Spiel beeinflussen, indem er Anweisungen gibt: Zum Beispiel: Nur mit einer Hand kämpfen! In Zeitlupe kämpfen! Sich einen neuen Kampfpartner suchen! usw.

Rätselhaftes

Die Kinder erhalten zwei Bilder von der Begegnung zwischen Jakob und Esau. Das eine ist das Original und das anderer die Fälschung. In der Fälschung haben sich zehn Fehler eingeschlichen, die die Kinder herausfinden müssen.

(T)Extras

Lieder

Was würde Jesus tun

Komm, wir wollen Freunde sein

So ist Versöhnung

Briefe an Jakob und Esau

Die Kinder werden noch einmal in die Gruppen Jakob und Esau eingeteilt. Sie haben die Aufgabe, einen Brief zu schreiben. Die Gruppe Jakob schreibt einen Entschuldigungsbrief an Esau. Die Gruppe Esau schreibt auf, was sie Jakob schon immer einmal sagen wollte, wozu aber in den letzten 20 Jahren keine Möglichkeit war. Dann lesen sich die Gruppen den Brief gegenseitig vor und sagen kurz ihre Meinung zu dem gehörten Brief.

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu Petrus aus JUMAT 3/18. Sie beginnt damit, dass Jakob seinen Bruder Esau betrügt und endet mit der Versöhnung der beiden Brüder.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Ein Nachtgeländespiel für “Krachmacher” und “Hellhörige”

Geplant und durchgeführt wurde das folgende Nachtgeländespiel für ein Gruppenwochenende für Mädchen und Jungen im Alter von 7-17 Jahren mit ca. 60 Teilnehmenden.
Dem Spiel liegt die Idee der Zusammenarbeit bzw. des Zusammenspiels von Kindern und Jugendlichen zugrunde. D. h. die Älteren bekamen die Aufgabe, Verantwortung für die Jüngeren zu übernehmen. Dies hat auch sehr gut funktioniert. Das Nachtgeländespiel wurde zum Highlight des ganzen Wochenendes.
Natürlich kann das Nachtgeländespiel auch mit einer kleineren Teilnehmerzahl bzw. an einem Gruppenabend durchgeführt werden. Dann müssen nur die Anzahl der Gruppen, der Mit-arbeitenden sowie die Größe des Waldgebiets verkleinert werden. Empfehlenswert ist es, externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Geräuscherzeugung anzufragen.

Spielablauf

Begonnen wird bei Einsetzen der Dämmerung. Am gemeinsamen Treffpunkt werden als erstes die
Gruppen eingeteilt. Bei ca. 60 Spielenden werden 8-10 Teams („Hellhörige“) – gemischten Alters – gebildet. Es sollten mindestens 2 ältere Jugendliche dabei sein, die sich für die anderen verant-wortlich fühlen.
Dann wird der Spielablauf erklärt. Wenn alle Regeln verstanden wurden, beginnt das Gelände-spiel mit einer erfundenen Geschichte, die damit endet, dass die Spielenden helfen müssen, die Zutaten für einen Zauberpunsch zu finden. Während der Einführung verteilen sich 9 Mit-arbeitende („Krachmacher“) in einem begrenzten Waldgebiet. Alle Mitarbeitenden haben zum einen einen Gegenstand dabei, mit dem ein Geräusch erzeugt werden kann und zum anderen Kärtchen (pro Spielgruppe ein Kärtchen), die den Weg zum nächsten Fundort der Zutaten des Punsches weisen. Ziel des Nachtgeländespiels ist es, dass die einzelnen Teams durch die Ge-räusche den Weg zu den Mitarbeitenden finden und somit so viel wie möglich Hinweiskärtchen sammeln. Die „Krachmacher“ stehen hinter Büschen und Bäumen und geben alle 2-3 Minuten in einem vorgegebenen und wiedererkennbaren Rhythmus ihre Geräusche ab. Für das Suchen im Wald reichen 45 Minuten aus. Zum Spielende treffen sich alle Beteiligten an einem vorher vereinbarten Punkt. Nun muss nachgeprüft werden, ob „Hellhörige“ und „Krachmacher“ wieder vollständig sind.
Mit Hilfe der gesammelten Hinweiskärtchen beginnt nun die gemeinsame Suche nach den Zutaten des Zauberpunsches. Dieser wird nun gebraut und gekostet.

Zutaten für Punsch:

  • Apfelsaft
  • Orangensaft
  • Multivitaminsaft
  • Zucker
  • Früchteteebeutel
  • Glühfix
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