Aufgrund der aktuellen Situation haben wir hier ein paar Materialien zusammengestellt, die mit Krieg und Frieden zusammenhängen. Wir hoffen euch können die Einheiten und Bausteine für die Arbeit vor Ort mit der Zielgruppe helfen.
Leider gibt es im Leben immer mal wieder auch schlechte Zeiten – wie zum Beispiel eine Corona-Krise. Für viele Menschen hat sich der Alltag durch Corona ziemlich geändert. Vielleicht ja auch für dich. Vielleicht warst du in dieser Zeit auch mehr auf dich selbst gestellt. Vielleicht hast du dich immer wieder allein oder einsam gefühlt, weil es schwieriger war, den Kontakt zu deinen Freunden und deiner Familie zu halten und du deine Lieben nicht so oft sehen konntest. Vielleicht wurde deine Arbeit, dein Studium oder deine Schule anstrengender durch den Online-Unterricht und viele Online-Meetings. Vielleicht warst du gestresster, weil du mehr Aufgaben zu erledigen hattest und dich in vieles erst einarbeiten und zurechtfinden musstet. Vielleicht hast du in dieser Zeit an dir selbst gezweifelt oder dich sogar nutzlos gefühlt.
All das kann ich gut verstehen – mir ging es zwischendurch in den letzten Monaten auch so. Doch unser Leben besteht eben leider nicht nur aus den schönen Seiten, sondern auch immer wieder aus schwierigen Phasen.
Darum soll es in diesem Stundenentwurf gehen.
Zu Beginn eurer Gruppenstunde begrüßt ihr alle, singt auch gerne ein Lied zum Start in den Abend. Toll ist es auch, wenn ihr vorher euren Gruppenraum für den Abend schön gestaltet habt, sodass alle sich direkt wohlfühlen und eine angenehme Stimmung entstehen kann. Ihr könnt zum Beispiel Blumen aufstellen, Decken und Kissen bereitlegen, leckere Getränke und kleine Snacks zubereiten, Bilder von eindrucksvollen Naturlandschaften aufhängen, …
In so einer positiven Umgebung und Stimmung, fällt es oft leichter auch einen Blick auf die schwereren Zeiten im Leben zu werfen. Darum geht es nun. Tauscht euch darüber aus, wie ihr euch in schwierigen Zeiten fühlt.
Gruppen, die sich bereits gut kennen und vertraut miteinander umgehen, können das im Gespräch tun. Alle können sich gegenseitig von ihren Krisen erzählen und davon, wie es ihnen in diesen Situationen ging. Natürlich auf freiwilliger Basis – alle entscheiden selbst, was und wie viel sie preisgeben möchten.
Besonders in Gruppen, die noch nicht so lange zusammenkommen, können bei diesem Schritt auch kreative Aktionen helfen. Die Teilnehmenden können zum Beispiel ein Bild malen oder eine Collage erstellen und sich auf diese Weise schwierige Situationen und Gefühle noch einmal ins Gedächtnis rufen.
Wenn ihr euch kreativ betätigen möchtet, benötigt ihr Papier, Stifte, evtl. Wasserfarbe, Wassergläser und Pinsel, Scheren, Zeitschriften und Bastelkleber.
Ca. 30 Minuten Zeit solltet ihr sowohl für die Bilder/Collagen als auch für ein gutes Gespräch einplanen. Um euch die Collagen und Bilder abschließend noch vorzustellen, benötigt ihr natürlich noch einmal Zeit – je nach Gruppengröße ca. 10–20 Minuten.
Die Bilder und Collagen könnt ihr im Raum aufhängen oder in eure Mitte legen, damit sie sichtbar bleiben.
Nun habt ihr euch über eure negativen Erfahrungen und Situationen ausgetauscht, in denen es euch nicht so gut ging.
Was hättet ihr euch in diesen Situationen gewünscht? Was hättet ihr gebraucht?
Über diese Fragen können alle ein paar Minuten nachdenken und ihre Gedanken dazu auf Karteikarten oder kleine Zettel schreiben. Diese Karteikarten mit euren Wünschen für schlechte Zeiten werden anschließend in der Gruppe vorgelesen und zu den Bildern/Collagen gelegt bzw. gehängt.
Für diesen Schritt könnt ihr 15–20 Minuten einplanen.
Im letzten Teil des Abends stützt ihr euch gegenseitig. Macht euch Mut und schenkt euch Hoffnung. Vorschlägen dazu:
Sucht schöne, positive, aufbauende Sprüche aus der Bibel. Das geht auch gut online, beispielsweise auf www.konfispruch.de. Dort werden euch solche Sprüche vorgeschlagen. Die Verse schreibt ihr auf Karteikarten und gestaltet diese passend dazu.
Zum Abschluss des Abends schenkt ihr euch gegenseitig eure Segenskarten und nehmt sie mit nach Hause, damit sie euch in den nächsten schwierigen Situationen ein wenig Kraft schenken.
Eine andere Möglichkeit sind Segenskarten, die ihr bereits vor der Gruppenstunde zum Beispiel im Shop der Marburger Medien bestellt. Dort gibt es verschiedene schöne Segenskarten zur Auswahl. Besonders empfehlenswert finde ich die »Ich brauche Segen«-Karten, auf denen ein QR-Code angezeigt ist. Wenn man diesen scannt, erhält man einen biblischen Segensspruch. Diese Karten könnt ihr (auf Spendenbasis) bestellen und an eure Gruppe verschenken.
Ihr könnt auch für jede Person einen Zettel mit dem jeweiligen Namen auslegen und dann allen eine Zeit geben, um auf diese Zettel positive Statements zu schreiben. Ihr führt den anderen auf diese Weise ihre Stärken vor Augen, könnt aufschreiben und festhalten, wo ihre Begabungen liegen, was ihr toll an ihnen findet.
Diese Zettel werden anschließend mit nach Hause genommen und können vielleicht in der nächsten schweren Phase helfen, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und den Mut nicht zu verlieren.
Als weitere Alternative bietet sich die Aktion »Hoffnungswichteln« an – das müsst ihr allerdings vorher bekannt machen, damit sich alle Teilnehmenden darauf vorbereiten können.
»Hoffnungswichteln« funktioniert wie das klassische Wichteln zu Weihnachten – allerdings sollen Gegenstände, Karten, Bilder… verschenkt werden, die Hoffnung schenken können, die Mut machen können.
Legt, am besten gemeinsam mit eurer Gruppe, 1–2 Wochen vor diesem Abend ein Budget fest oder entscheidet euch dazu, dass nichts gekauft, sondern alles selbst hergestellt werden soll. Dann haben alle Zeit, sich bis zu dieser Gruppenstunde etwas Passendes einfallen zu lassen und eingepackt mitzubringen.
Einige Ideen, was das sein könnte:
Ihr könnt in der Gruppe nun um die einzelnen Geschenke würfeln. Setzt euch dazu um einen Tisch und legt ein Geschenk vor jede von euch. Dann wird der Reihe nach gewürfelt:
1: alle Geschenke werden an die 1. Person nach rechts weiter gegeben
2: alle Geschenke werden an die 2. Person nach rechts weitergegeben
3: Die Person, de gewürfelt hat, darf sich eine andere Person aussuchen, die mit ihr das Geschenk tauscht
4: Die Person, die gewürfelt hat, darf mit der Person, die ihr gegenüber sitzt, das Geschenk tauschen
5: alle Geschenke werden an die 1. Person nach links weitergegeben
6: alle Geschenke werden an die 2. Person nach links weitergegeben
Legt vor Spielbeginn eine Zeit fest und stellt eine Stopp-Uhr. Sobald der Alarm ertönt, endet euer Spiel und alle dürfen das Geschenk, das nun vor ihnen liegt, behalten und auspacken.
Eine andere Möglichkeit ist auch, dass ihr die Geschenke nicht an diesem Abend auspackt, sondern jede ihres eingepackt mit nach Hause nimmt. Dann können alle ihre Geschenk erst auspacken, wenn sie sich wieder in einer Situation befinden, in der sie Mut und Hoffnung gebrauchen können.
Als Andacht zum Abschluss des Abends bietet sich die Geschichte von Petrus an, der auf dem Wasser gehen möchte (Mt 14,25–33).
Lest die Geschichte gemeinsam und sing (oder hört) danach das Lied »oceans (where feet may fail)« von Hillsong. Der Liedtext erzählt davon, dass es schwere Zeiten gibt, dass man sich manchmal unsicher und bedroht fühlt und die Hoffnung verliert.
Aber es sagt auch, dass Gott trotzdem immer bei uns ist. Dass er uns hält und trägt, uns nicht ertrinken lässt und aus solchen Phasen immer wieder herausziehen möchte. So wie es Jesus mit Petrus tut.
Wenn wir hoffen und bangen, sind das Momente in unserem Leben mit einem ungewissen Ausgang. Oft müssen wir uns dabei mit Themen auseinandersetzen, die wir eigentlich eher meiden. Die Corona-Krise, die Flutkatastrophe und auch der Tod von Philipp Mickenbecker (Real Life Guys) haben auch junge Menschen aktuell ungewöhnlich stark mit diesen Herausforderungen konfrontiert und auch sehr berührt. Darum möchten wir euch mit unserem neuen KON-Thema Anregungen geben, auch solche Themen anzugehen. In Bibelarbeiten und Stundenentwürfe findet ihr Impulse, die ins Gespräch führen und begründete Hoffnung vermitteln.
Wir haben 6 Themeneinheiten zusammengestellt bei denen es um Teens in der Bibel geht. Von dem kleinen David, der es voll drauf hatte über Maria mit ihrem faszinierenden Glauben und Josef, Josia, Daniel und natürlich Jesus als Teenager im Tempel.
Die Personen in der Bibel haben keine Ahnung vom Leben heute und sind so vollkommen anders als wir? Von wegen! Josefs Geschichte beschreibt ein Leben voller Hochs und Tiefs. Hinfallen, aufstehen, gewinnen und verlieren. Voller Vertrauen und Verzweifeln. Hass. Schmerz. Vergebung. Liebe. Die ganze Bandbreite.
Und wie ein roter Faden, der alles zusammenhält, kann man in all dem den Gott finden, der damals schon immer da war und alles in der Hand hatte und es heute noch genauso tut.
Gott geht mit dir durch jede Lebenslage, hat den Überblick und möchte, dass wir ihm vertrauen und den ganzen Frust bei ihm abgeben.
In einem Spoken Word Video wird die Josefsgeschichte aus der heutigen Perspektive erzählt, sodass nicht sofort erkennbar ist, um wen es sich handelt. Sowohl das Video als auch der Bibeltext thematisieren das abenteuerliche Leben von Josef mit all seinen Hoffnungen, seinen „Schicksalsschlägen“ und seinen Emotionen.
Im Vordergrund stehet, dass wir von Josef lernen können, Gott in jeder Lebenslage zu vertrauen, weil er das große Ganze überblickt und alles zum Guten führen kann. Und in diesem Vertrauen soll es uns auch möglich gemacht werden anderen zu vertrauen, um selbst frei zu werden.
Da die Geschichte eher einer biografischen Erzählung gleicht, geht es mehr um die zentralen Gedanken und den Perspektivwechsel bzw. die Übertragung auf heute und somit sind exegetische Informationen nicht unbedingt notwendig für diese Einheit. Deshalb reicht es zur Vorbereitung vollkommen aus, den Bibeltext bzw. die Zusammenfassung zu lesen.
Gespräch, Diskussion, Spiel, Reflexion
Spoken Word Video zeigen, ohne zu verraten, um wen oder was es dort geht. Danach kann in die Runde gefragt werden, wer die Geschichte erkannt hat und an welcher Stelle.
Je nach Kenntnisstand der Teilnehmer kann entweder zur Wiederholung die wirklich gute Wikipediazusammenfassung (https://de.wikipedia.org/wiki/Josefsgeschichte) der Geschichte gelesen werden oder eben ausgewählte Bibelstellen (die Geschichte ist sehr lang und zieht sich über mehrere Kapitel).
Die folgenden Zitate werden ausgeschnitten und entweder verteilt oder in die Mitte gelegt. Jetzt kann gemeinsam (oder immer eine Person) überlegt werden, worauf die Zitate aus dem Spoken Word Text abzielen. Gibt es eine Verbindung zum Bibeltext? Wenn ja, welche? Gibt es auch Stellen (oder der ganze Text) wo der Vergleich des Texts an seine Grenzen stößt und nicht mehr zum Bibeltext passt? Warum?
„Aber es spielt sich eben immer und immer wieder nach genau diesem Prinzip ab;
mein Leben läuft, mir geht’s super und dann werde ich quasi über Nacht
ohne Vorwarnung völlig unschuldig verknackt.“
„Denn als wir Kinder waren ist mein großer Bruder mit mir zu Penny gelaufen
und anstatt sich – wie jedes normale Kind – einfach einen Haufen Süßkram zu kaufen,
hat er nicht nur einmal versucht, mich an der Kasse für ’ne Packung Lutscher einzutauschen.“
„Und ja ich weiß, ich war nicht immer einfach,
Papas Liebling und es gab eben kein Fach,
in dem ich nicht mindestens zweifach
so gut war wie der ganze Rest
und das auch in jedem Gespräch
mindestens dreifach erwähnt habe.“
„Eine Frage ist mir aber immer geblieben.
Und zwar, wie man Menschen nur so mies behandeln kann.
Niemand handelt,
aber alle schauen zu, wie man nur noch wie ein Geist durch die Gegend wandelt.“
„Mein Leben war zwar manchmal echt nicht schön,
aber ich durfte auch so viele Geschenke entgegennehmen.“
„Und dass eben vieles so viel besser geworden ist, als ich je gedacht hätte – jede Wette – Gott hat
damals schon gesehen,
dass ich wieder glücklich sein und aufrecht stehen werde.“
„Ich muss mich entscheiden.
Ich kann mich weiterhin selbst bemitleiden,
denn das Leben ist nicht gerecht. Damit habe ich vielleicht recht,
aber das macht es auch nicht besser.
Oder ich kann glauben, dass es weitergeht,
dass einer über allem steht.
Einer, der für mich ist und nicht den Wind gegen mich dreht.“
Funktioniert nach dem Partyklassiker „Wahrheit oder Pflicht/Flaschendrehen“. Man hat eine leere Flasche, die in die Mitte des Sitzkreises gelegt wird und immer von derjenigen Person gedreht wird, welche zuletzt eine Aktion ausgeführt hat. Die Person, auf welche die Flasche zeigt, muss sich nun entscheiden: Frage oder Pflicht. Der Spielleiter liest dementsprechend die Aufgabe vor und dann wird wieder gedreht. (ALTERNATIVE: Für eher schüchterne Gruppen können die Fragen im Vorfeld vom Mitarbeitern auf die Farben rot, gelb, blau, grün, orange und braun aufgeteilt werden. Dann fallen die Pflichtaufgaben komplett weg und es gibt eine Tüte M&Ms, aus welcher der Reihe nach jeder jeweils ein M&M mit geschlossenen Augen rausnehmen darf und dann eine Frage entsprechend der Farbe beantworten kann.)
Fragen
Pflichtaufgaben
Josef hatte viele Hochs und Tiefs in seinem Leben. Wie sieht es bei dir aus? Was ist bei dir schon alles passiert/welche einschneidenden Erlebnisse gab es? Wer war dabei? Was ist aus manchen Situationen in der Zukunft geworden? Wie war – an den unterschiedlichen Punkten – deine Beziehung zu Gott?
Willkommen im Matheunterricht 2.0: Zeichne die Erlebnisse in das Diagramm ein (siehe Vorlage im Anhang) und verbinde sie zu einer Kurve. Wenn du willst, kannst du mit anderen noch darüber sprechen. Viel Spaß 😉
Und zum Schluss noch ein Segen (vielleicht nach dem gemeinsamen Essen der restlichen Joghurts?):
Ich wünsche dir seinen Segen in allem zu sehn, was das Leben noch zu geben hat. Vertrauen, dass Regen in der Regel zwar graue Tage macht, aber eben auch den einzigen Weg schafft, wie weiterhin Leben besteht und das blüht, was man säht.
Gott gebe dir Zuversicht, dass er sein Osterversprechen nicht bricht und unsere Tage am Ende nicht im Dunklen enden, sondern etwas Neues anbricht in einem ganz anderen Licht.
Und zuletzt gebe er dir Frieden, dich nicht zu verbiegen um über Berge von To do’s und Must have’s zu siegen, sondern dein oft getriebenes Herz abzugeben, in seine Hände abzulegen und das Gefühl von endlich „nach Hause kommen“ zu erleben. Amen.
Ideen rund um eine Kinderfreizeit zur biblischen Rut – Geschichte
Sie war noch nie hier. Diese Umgebung ist ihr fremd. Den einzigen Menschen, den sie kennt, ist mit ihr hierher gekommen. Wie wohl die anderen so ticken? Werden sie sie mögen? Wird sie sich alleine fühlen? Was kommt wohl auf sie zu? Und was ist dran an diesem Gott, von dem hier alle reden?
Wenn Kinder mit Mitarbeitenden in eine Freizeit starten, betreten sie Neuland. Nicht jeder kennt jeden. Nicht jeder war schon mal hier. Nicht jeder kennt das typische Freizeitprogramm. Und nicht jeder kennt Gott. Kinder und Mitarbeitende, die solches Neuland betreten, finden in Rut eine “Komplizin”. Sie erleben in 6 biblischen Geschichten, welche Abenteuer Rut in ihrer neuen Heimatstadt Bethehem erlebt: Vom mutigen Aufbruch ins Ungewisse, der lohnenden Treue zu Gott und Menschen, von einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte bis hin zu dem einen Gott, der mit jedem seine eigene Geschichte schreibt.
Diese Freizeitreihe bietet eine kurze Einführung in das Buch Rut, 6 biblische Einheiten mit einer dazu passenden Rahmengeschichte als Anspiel in der heutigen Zeit (Stadtkind verbringt Ferien auf dem Bauernhof), Geschichten, Spiele, eine Interview-Idee und weitere kreative Ideen rund um das Freizeitprogramm, sowie ein weiterer pädagogisch wertvoller Artikel. Die meisten Ideen sind auch sehr gut in der Gruppe als Themenreihe über mehrere Wochen umsetzbar.
Ein Geländespiel für Freizeiten zum Thema Rut oder abgewandelt auch für andere Themen. Boas veranstaltet eine Bauernolympiade, damit seine Angestellten noch mehr Spaß bei der Arbeit haben. Besonderheiten Es muss sehr viel Material besorgt werden, das nicht unbedingt in jedem Haushalt zu finden ist, z. B. sehr große Eimer und je nach Spiel werden einige Strohballen benötigt.
Da Boas Landwirtschaft betrieb und auch viele Angestellte hatte, gibt es selbstverständlich ein Geländespiel dazu. Boas wollte, dass seine Leute Spaß bei der Arbeit haben und deshalb veranstaltete er einmal im Jahr eine Bauern-Olympiade, die heute wieder stattfindet. Nachfolgend eine Spielidee für ein Nachmittags- oder Abendprogramm. Das Besondere hierbei ist, dass immer alle Kleingruppen/ Zeltgruppen gleichzeitig gegeneinander antreten.
Für die Olympiade wird eine große Wiese benötigt, auf der alle Gruppen gleichzeitig spielen können. Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können ist es wichtig, dass alle Materialien vor Spielbeginn so parat stehen, dass schnell ab-, um- und wiederaufgebaut werden kann. So werden lästige Pausenzeiten vermieden. Am besten ist es, im Vorfeld einzuteilen, wer welches Spiel auf- und wieder abbaut. Ebenso gibt es Mitarbeitende, die bei den Kindern während des Spiels sind, ein Mitarbeitender achtet auf den Spielausgang, einer notiert für alle Gruppen die Punkte, einer (Boas) erklärt die Spiele und führt durch den Abend. Je klarer die Absprachen im Vorfeld gemacht werden, desto einfacher wird die Durchführung sein.
Einige Materialien müssen im Vorfeld besorgt oder gebastelt werden – siehe Materialliste.
Zu Beginn des Spiels setzen sich die Kinder zeltweise zusammen oder werden in Kleingruppen eingeteilt. Sie werden von Boas ganz herzlich zu seiner Bauern-Olympiade begrüßt und dann kann es auch schon mit dem ersten Spiel losgehen.
Pro Spiel ist darauf zu achten, dass jede Gruppe dieselbe Anzahl an Kindern hat, evtl. tritt ein Kind doppelt an oder setzt mal aus.
Die Arbeit zur Zeit Boas auf dem Feld und Hof war nicht gerade einfach, da es schwere körperliche Arbeit war. Es gab noch keine Traktoren oder sonstige Maschinen so wie heute, und so war man über einen Esel sehr froh. Ob ihr gut mit Eseln umgehen könnt, dürft ihr bei dem folgenden Spiel unter Beweis stellen.
Alle Zeltgruppen stellen sich hintereinander an der Linie auf. Jeweils das erste Kind bekommt einen Esel (wie ein Steckenpferd: Im Vorfeld einfach aus großen Kartons Eselsköpfe aufmalen, ausschneiden, anmalen, Mähne an einen Holzstiel ankleben, fertig.). Auf „los“ muss eine festgelegte Strecke mit dem Esel zurückgelegt werden. Aber, auf der Strecke muss ein Hindernis übersprungen werden (z. B. ein Karton), ein Stück weiter liegen viele Bonbons auf dem Boden, von denen sie eines auf- und mitnehmen, dann reiten sie an einer Schüssel mit Steinen vorbei und nehmen einen Stein mit.
Ihr könnt euch weitere Aufgaben ausdenken, die unterwegs bewältigt werden müssen, evtl. in einem Rundparcours, bevor alle wieder zu ihrer Gruppe zurückreiten. Dort bekommt das nächste Kind aus der jeweiligen Gruppe den Esel und muss dieselbe Strecke zurücklegen. Dies geht so lange, bis jede Gruppe einmal durch ist. Die Siegergruppe bekommt (z. B. bei insgesamt 10 Gruppen) 10 Punkte, die Zweitplatzierten 9 Punkte, die Drittplatzierten 8 Punkte, usw.
Für Boas war es auch ganz wichtig, dass er seinen Leuten vertrauen konnte und sie als Team gut zusammenarbeiteten. Er machte dazu folgendes Spiel mit ihnen:
Die Gruppen stehen hintereinander an der Linie und haben immer zwischen sich und dem Vordermann einen Luftballon. Somit ergibt es eine lange Schlange mit Kindern, die immer einen Luftballon zwischen sich und dem anderen Kind (vor und hinter sich) haben. Auf das Startsignal müssen sie eine festgelegte Strecke vorwärtsgehen, ohne dass ein Luftballon herunterfällt. Damit es etwas leichter wird, dürfen sie sich am Vordermann festhalten.
Bei diesem Spiel ist es wichtig, die Strecke nicht zu lange zu machen, da es nicht einfach ist, so zu gehen. Auch geht bei jeder Gruppe ein Mitarbeitender nebenher. Fällt ein Luftballon auf den Boden, muss die Gruppe stehen bleiben, der Mitarbeitende nimmt den Luftballon, gibt ihn dem entsprechenden Kind, dieses klemmt ihn zwischen seinen Bauch und den Rücken des Vordermannes und dann kann es weitergehen. Sieger ist natürlich die Gruppe, die als erste über die Ziellinie geht. Entsprechend ihrer Leistung, bekommt jede Gruppe die Punkte gutgeschrieben (siehe Eselrennen).
Boas hatte auch viele Schafe, die abends wieder in den Stall gebracht werden mussten. Das machen wir jetzt auch.
Überall auf der Wiese verteilt liegen ganz viele Luftballons, die Schafe. Es werden mehr Luftballons benötigt, als Kinder insgesamt mitspielen. Die Gruppen stellen sich wieder hintereinander an der Linie auf, und die jeweils ersten bekommen eine zusammengerollte Zeitung in die Hand. Die Aufgabe besteht nun darin, mit der Zeitung ein Schaf (Luftballon) hinter die eigene Linie (Stall) zu treiben. Sobald es hinter der Linie ist, bekommt der nächste Spieler die Zeitung und bringt ebenfalls ein Schaf in den Stall. Es wird solange gespielt, bis auch das letzte Schaf im Stall ist, wobei es gegen Ende natürlich einen Kampf um die letzten Schafe geben wird. Sind alle Schafe eingetrieben, werden sie gezählt und die Gruppe mit den meisten Schafen ist Sieger. Auch hier werden die Punkte so verteilt, wie beim Eselrennen beschrieben.
Damit die Schafe, wenn sie hinter der Linie sind, nicht wegfliegen können, ist es gut, wenn die Gruppen sie in große Müllsäcke stopfen.
Boas Leute mussten regelmäßig die Äcker bewässern, damit auch alles wachsen konnte. Aber zuerst musste das kostbare Wasser dort hintransportiert werden.
Dazu stellen sich die Gruppen an der Linie auf und jede Gruppe bekommt einen Eimer mit Wasser, sowie einen großen Pappbecher, der seitlich ein paar Löcher hat. Auf „los“ füllt das erste Kind den Becher mit Wasser, setzt ihn sich auf den Kopf (der Becher darf festgehalten werden) und durchläuft einen Parcours (über etwas balancieren, irgendwo unten durch krabbeln, Slalom laufen, usw.) mit verschiedenen Hindernissen. Am Ende des Parcours steht für jede Gruppe ein Eimer, in den man das restliche Wasser leert. Nun schnell zur Gruppe zurückrennen und den Becher dem nächsten Kind übergeben. Für dieses Spiel haben die Gruppen 8 Minuten Zeit. Nun wird von jeder Gruppe das Wasser gemessen. Sieger ist, wer am meisten Wasser transportieren konnte. Entsprechend gibt es dann die Punkte (siehe Eselrennen).
Wenn das Heu in Ballen zusammengepresst ist, muss es in die Scheune gebracht und dort gestapelt werden.
Da wir jetzt natürlich nicht so viele Heuballen organisieren können, wie man für dieses Spiel benötigt, nehmen wir als Alternative Luftballons. Jede Gruppe bekommt eine Rolle Kreppklebeband, viele Luftballons und einen 10l-Eimer. Sobald das Startsignal ertönt, müssen die Luftballons aufgeblasen, verknotet und dann in den Eimer reingeklebt werden. Das Ziel des Spiels ist es, mit den Luftballons einen hohen Turm über den Eimer hinaus zu bauen, so dass er stehen bleibt und nicht umfällt. Dafür ist es wichtig, dass die Ballons mit dem Kreppband aneinanderkleben. Für dieses Spiel haben die Gruppen 10 Minuten Zeit. Wer den höchsten Heuballen-Turm hat, ist Sieger und bekommt entsprechend die Punkte notiert.
Zu jedem Fest gehört natürlich auch etwas zu essen, aber selbst daraus macht Boas ein Spiel für seine Angestellten.
Jede Gruppe steht hinter der Linie. Ertönt das Startsignal, rennt das erste Kind bis zur anderen Linie, an der ein Stuhl für jedes Kind steht. Sobald das Kind sitzt, muss es den Kopf nach oben strecken und bekommt einen großen runden Keks auf ein geschlossenes Auge gelegt. Die Aufgabe besteht nun darin, den Keks nur durch Bewegen der Augen, Backen und des Mundes in den Mund zu bringen, ohne dass der Keks auf den Boden fällt. Ist der Keks im Mund, rennt das Kind zurück, schlägt das nächste seiner Gruppe ab und dann ist dieses an der Reihe. Gewonnen hat die Gruppe, die als erste einmal durch ist und natürlich am wenigsten Kekse auf dem Boden lagen.
Wichtig: Bei diesem Spiel muss bei jedem Stuhl ein Mitarbeitender sein, um die Kekse auf die Augen zu legen.
Boas spielt leidenschaftlich gern Golf und so hat er sich überlegt, wie er dies in seine Olympiade einbauen kann. Dazu kam ihm folgende Idee: Für jede Gruppe wird ein Parcours aufgebaut, bestehend aus einem Hula-Hoop-Reifen (bzw. um etwas durchzuschießen), einer Wippe (Holzbrett und Rundholz) und einem Slalom (Pylonen oder Ähnliches). Der Reifen muss von Mitarbeitenden gehalten werden.
Das erste Kind beginnt, es bekommt eine Schaufel und einen Fußball. Mit der Schaufel muss der Ball nun den Parcours durchgeführt werden. Ist man einmal durch, wird der Ball mit der Schaufel zurückgerollt. Jetzt bekommt das nächste Kind das Spielgerät und darf starten. Sieger ist die Gruppe, die als erste einmal durch ist. Der Parcours kann natürlich variiert werden, hier sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Um seinen Leuten auch eine kleine Abkühlung zu verschaffen, spielt Boas mit ihnen „Die Reise nach Bethlehem“, die so ähnlich geht wie „Die Reise nach Jerusalem“.
Jede Gruppe wählt ein Kind aus, das mitspielt. In die Mitte kommen (wenn wir von 10 Kleingruppen ausgehen) neun große Eimer, die mit Wasser gefüllt sind. Diese werden kreisförmig aufgestellt. In einem Abstand von ca. 9 bis 10 m von den Eimern weg wird ein Kreis (um die Eimer herum) auf die Wiese gemalt. Die Eimer stehen quasi in der Kreismitte. Beginnt die Musik nun zu spielen, krabbeln die Kinder auf allen Vieren um den äußeren Kreis herum. Sobald die Musik stoppt, rennen sie in die Mitte und setzen sich in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Wer keinen Eimer ergattern konnte, scheidet aus. Gespielt wird solange, bis der Sieger feststeht. Gewertet wird nach demselben Schema wie bisher.
Dieses Spiel macht einen Heidenspaß. Um die Eimer herum wird der Boden mit der Zeit matschig, deshalb das Spiel am besten als letztes spielen.
Da manche Spiele etwas mehr Zeit zum Aufbauen benötigen, hier eine Spielidee, wir ihr die Zeit überbrücken könnt:
Boas war ein lustiger Kerl und machte jeden Spaß mit. So spielte er seinen Leuten auch mal gern Tiere vor, die sie dann erraten mussten.
Ein Mitarbeitender stellt sich in die Mitte, so dass alle ihn gut sehen können. Jede Gruppe bekommt ein Blatt Papier und einen Stift. Boas stellt das erste Tier pantomimisch dar und jede Gruppe schreibt für sich auf, was sie denkt, um welches Tier es sich handelt. Hat jede Gruppe etwas geschrieben, wird das nächste Tier dargestellt. Am Ende werden die Zettel eingesammelt und ausgewertet. Gewonnen hat die Gruppe, die am meisten Tiere richtig erraten konnte.
Weitere Ideen: eine Rätselrunde zum Thema „Bauernhof“ oder ein Quiz zu den schon gemachten Bibelarbeiten, usw. Einfach Zettel und Stifte an jede Gruppe austeilen, die Frage stellen und Antworten von den Gruppen notieren lassen. Danach werden die Zettel eingesammelt und ausgewertet.
Am Ende werden alle Punkte zusammengezählt und Boas kürt sein bestes Team.
Gott gibt den Menschen eine Chance und damit auch dir.
Wir dürfen Gott unser Versagen bringen, er vergibt und gebraucht uns.
Gott beschließt einzugreifen und das Geschehen auf der Welt nicht mehr so zu dulden. Gott schaut nicht weg! Er sieht das Böse auf der Erde und das Herz der Menschen. Das Herz ist voll Schlechtigkeit, Neid, Hass, Streit, bösen Gedanken. Am Ende der Schöpfung fand Gott alles gut, was er gemacht hat. Aber der Mensch hat sich verändert. Er wollte durch den Sündenfall Gut und Böse unterscheiden und es hat sich zum Schlechten gewendet. Gott ist enttäuscht von dem Verhalten der Menschen und vom Denken der Menschen. Gott bereut es, dass er die Menschen geschaffen hat. Er kann nicht darüber hinwegsehen. Er nimmt es ernst und möchte Veränderung.
Gott möchte die Menschen vertilgen. Das ist ein hartes Wort. Dabei überrascht es, dass Gott dann doch noch einen Mann nennt, der Gnade bei ihm findet: Noah. Durch ihn und seine Familie soll es ein Weiterbestehen der Welt geben. Gott erweist dadurch seine Liebe und seine Gnade zu uns und hält an seiner Verheißung fest. Noah war anders als die anderen Menschen. Noah suchte das Gute, er war ohne Tadel und hielt sich an Gottes Ordnungen. Mit Noahs Söhnen, Sem, Ham und Jafet, beginnt nach der Sintflut die erneute Ausbreitung der Menschen. Gott bleibt beim Entschluss, dass die Erde missraten ist. Der Mensch hat sich von Gott entfernt und das Böse ist daraus erwachsen. Gott beschließt, dass sich das wieder ändern muss, deshalb lässt er eine große Flut kommen. Es geht um eine totale Vernichtung der Welt, um eine weltweite Überflutung. Es konnte keiner überleben, außer Noah, dem Gott Gnade erweist und mit dem Bau der Arche beauftragt.
Die Arche ist ein Kasten aus Gopher-Holz, ein harzartiger Nadelbaum, wahrscheinlich eine Zypressenart. Der Kasten ist in viele kleine Zellen, Kabinen, Kammern oder Nester aufgeteilt. Dazu wird der Kasten mit Erdpech oder Asphalt abgedichtet. Die Arche hatte folgende Abmessungen: Länge 150 m, Breite 22 m und Höhe 12 m. Im Vergleich zum salomonischen Tempel ist die Arche zweimal so breit und sechsmal so lang. Die Arche hat ein Dach, das übersteht und eine Türe an der Seite, sowie drei Stockwerke und oben ein Fenster. Die Arche ist nötig zur Rettung der Menschheit. Gott schließt einen Bund mit Noah, der besagt, dass Noah mit seiner Familie durch das Gericht hindurch gerettet wird, sie aber gehorsam gegenüber Gottes Anweisungen sein müssen. Dieser Bund kommt auch den Tieren zugute. Gott bewahrt die Schöpfung und erhält die Vielfalt der Tiere. Und Noah war gehorsam und tat, was Gott gebot, ohne großes Nachfragen oder Widerrede.
Durch die Sintflut wurden nicht nur Menschen und Tiere vernichtet, sondern es wurde auch Gottes Gnade, Vaterliebe und seine Gerechtigkeit sichtbar. Bei diesem Text kommen mir Gedanken über mein eigenes Verhalten in den Sinn. Wie reagiere ich im Alltag? Wo kommt bei mir böses Denken und Verhalten durch? Wo handle ich eigennützig, reagiere neidisch oder bin geizig? Wie kann ich mich besser an die Weisungen von Gott halten? Wie funktioniert ein gutes Zusammenleben mit meinen Mitmenschen? Außerdem denke ich an die Welt heute. Wie schlecht ist die Welt? Verdorben? Was sollte anders werden und was kann ich dazu im Kleinen beitragen? Ich bin getrost, dass Gott zu den Menschen steht und dass ich heute weiß, dass Jesus für unser Versagen gestorben ist.
Kinder leben in der heutigen Welt, in der jeder Schimpfwörter und Neid kennt. Sie kämpfen um Anerkennung, Freunde oder darum, mitspielen zu dürfen. Sie stehen mitten im Leben und sehen, wie sich Eltern streiten oder Flüchtlinge ausgelacht werden. Gern würden sie eine „heile Welt“ haben. Aber auch sie schaffen es nicht, die schlechten Gedanken zu vermeiden. Deshalb dürfen wir ihnen die Liebe Gottes zu den Menschen deutlich machen. Gott schenkt uns seine Liebe, seine Gnade und seine Vergebung. Er steht zu seiner Schöpfung. Er will mit uns die Welt verbessern und einen Neuanfang oder Veränderung schaffen.
Die meisten Kinder merken im Alltag oder im Rückblick, dass wir leider nicht in der „heilen Welt“ leben. Sie sehen, wie es Streit und Ungerechtigkeit oder Unzufriedenheit gibt. Auch merken sie selbst, dass sie es nicht schaffen, sich an alle Regeln zu halten. Es ist gut, dass wir ihnen sagen können, dass Gott uns durch Jesus vergeben kann. Er schenkt uns seine Liebe neu, damit wir sie an andere weitergeben können. Wir können durch Gott ein Segen für die Menschen werden. Gott will uns als „kleine Noahs“ gebrauchen, damit die Welt verändert wird. Wir können uns anders verhalten als das die Masse tut. Wir können Liebe und Wärme ausstrahlen, weil Gott uns dazu beauftragt und uns dabei hilft.
Den Kindern wird die Frage gestellt: Wie stellst du dir die Arche Noah vor?
Sie sollen ihre Vorstellungen auf ein Blatt Papier malen. Das muss nicht detailgetreu sein, sondern mehr eine Art Skizze.
Falls ein Kind noch nichts von der Arche gehört hat, sollen die anderen Kinder kurz erklären, was die Arche ist.
Nach der Verkündigung kann das Bild mit dem Text verglichen werden.
Es werden verschiedene Situationen erklärt und mit einem Begriff auf einem Zettel festgehalten. Die Kinder überlegen, was bei ihnen so war oder am besten auf sie zutrifft und ordnen sich den Zetteln, die auf dem Boden liegen, zu.
Streit: Leider habe ich in den letzten Tagen schon wieder mit meinen Geschwistern oder meinen Freunden gestritten.
Neid/Eifersucht: Ich möchte auch unbedingt so ein Mäppchen wie meine Klassenkameraden oder auch so ein schönes tolles Waveboard oder, oder, oder … Warum bekommen die immer alles und ich nichts?
Böse Gedanken: Am liebsten würde ich dem mal sagen, dass er nicht so angeben braucht. Immer muss sie im Mittelpunkt stehen. Der/dem wische ich heute noch eins aus oder ich verpetze sie/ihn, wenn sie/er was Falsches macht.
Auslachen/Allein lassen: Letzte Woche wollte in der Pause wieder keiner mit mir spielen. Die sind immer zusammen, aber ich darf nicht dabei sein! Beim Turnen, als ich was vormachen sollte, wurde ich auch noch ausgelacht.
Noah berichtet seiner Familie, was Gott ihm gesagt hat:
Meine liebe Frau, Sem, Ham und Jafet mit euren Frauen. Kommt doch mal her und hört, was Gott möchte, das wir für ihn tun. Ihr wisst ja, wie die Menschen leben. Leider müssen wir es selbst miterleben, wie sie sich streiten und immer wieder anschreien. Ständig gibt es einen Grund, sich sogar zu schlagen. Neulich haben sich unsere zwei Nachbarn schon wieder in die Haare gekriegt, weil die Schafe im falschen Gebiet waren. Dann wurden sie auch noch handgreiflich. Die Müllers finden sich auch schon wieder benachteiligt, weil sie nicht so viel Wasser im Brunnen bekommen wie die Schäfers und wollen am liebsten ihren Brunnen zerstören. Ihr erlebt bestimmt auch ständig Sachen, wo ihr nicht wisst, wie ihr euch verhalten sollt. Gottes Plan für die Menschen auf der Erde war nicht so. Gott hat es gut mit uns Menschen gemeint. Am Anfang gab es das Paradies, da hätten wir wie im Urlaub leben können, doch dann war die Geschichte, dass die Menschen so sein wollten wie Gott, und Adam und Eva haben von dem Baum gegessen. Seitdem ist alles schlechter geworden. Und es wird fast jeden Tag schlechter. Der Hass, der Neid wird immer schlimmer. Wo ist denn die Liebe von früher? Ich bin froh, dass wir es einigermaßen schaffen, gut zusammenzuleben, aber es fordert uns heraus. Manchmal weiß ich nicht, wie ich mich vor den anderen verhalten soll! Gott möchte eingreifen. Er findet die Erde verdorben. Es tut ihm weh, wie die Menschen miteinander umgehen. Er hat mir gesagt, dass er die Erde vertilgen will.
Dann würde es nichts mehr geben …
Er bereut es, dass er die Welt geschaffen hat. Das ist schon ein Ding, Gott hat bei der Schöpfung immer gesagt, dass es gut ist, was er geschaffen hat, und jetzt das!? Es liegt an den Menschen, dass die Welt sich zum Schlechten verändert hat. Gott kann jetzt nicht mehr länger zuschauen. Gott hat mir gesagt, dass er mich und euch für seinen Plan braucht. Er hält mich für einen Mann, der nicht mitmacht bei all dem, was in der Welt läuft. Er hält mich für ohne Tadel. Gott weiß, dass ich ihn schätze und mich zu ihm, als Schöpfer und Gott, halte. Gott hat beschlossen, die Erde zu verändern und die Menschen zu vernichten, außer uns.
Gott hat zu mir gesagt: „Bau dir einen Kasten, ein Schiff aus Holz. Es soll Kammern darin haben und mit Pech verrieben werden, damit es wasserdicht ist. Es soll 150 Meter lang, 22 Meter breit und 12 Meter hoch sein.“ Stellt euch mal vor, wie viel Platz wir dafür brauchen und wie viel Holz? Ich brauche euch unbedingt dafür. Das ist ein Riesenprojekt! Gott hat auch noch gesagt, dass es dreistöckig sein soll und oben braucht es ein Fenster. Auf der Seite soll eine Tür sein. Am besten zeichnen wir uns dann gleich mal einen Bauplan!
Aber wisst ihr, wozu wir die Arche überhaupt bauen sollen? Gott sagte zu mir: „Es wird eine Sintflut kommen, alles, was lebt, soll sterben, auf der Erde und im Himmel! Nur dich und deine Familie will ich verschonen. Mit euch möchte ich einen Bund schließen. Und in die Arche sollst du noch von allen Tieren ein Paar bringen – Männlein und Weiblein, damit sie für immer leben und sich vermehren können. Du sollst auch Nahrung für dich und deine Familie und für alle Tiere genug mit in die Arche nehmen.“ Da haben wir eine richtig große Aufgabe bekommen! Mit dem Bund meint Gott, dass er verspricht, dass er zu uns steht und uns hilft. Er erwartet aber auch, dass wir ihm vertrauen und gehorsam sind.
Und das wollen wir tun! Also lasst uns beginnen.
Während Noah mit seinen Söhnen loslegt, wollen wir noch mal kurz über uns nachdenken. Um uns herum gibt es Streit, Gewalt, Hass, Neid und Eifersucht. Oft stehen wir mittendrin, auch wenn wir es nicht wollen. Man ist einfach dabei! Oder bist du jemand, der es schafft, sich davon fernzuhalten? Vielleicht bist du aber auch der Typ, der gern einen Streit anzettelt oder nicht nachgeben kann!?
Gott verspricht uns immer wieder zu helfen. Er möchte uns gute Freunde schenken und er möchte uns Mut geben, nach seinem Willen zu leben. Weil es uns nicht immer gelingt, wissen wir heute, dass Gott gnädig ist. Er zeigt uns seine Liebe. Gott hat die Menschheit nicht ausgerottet, sondern durch Noah und seine Familie haben die Menschen überlebt. Auch durch Jesus, seinem einzigen Sohn, ist er zu uns gekommen. Jetzt können wir ihm sagen, was wir nicht schaffen und was wir falsch gemacht haben und er möchte uns Vergebung zusprechen. Er hofft auf unser Hören, und dass wir besser darüber nachdenken, was wir tun. Aber Gott liebt uns und ist für uns da!
Die Geschichte wird von den Mitarbeitern im Gespräch vorgespielt. Die Söhne stellen Noah Fragen, z. B.: Was heißt, die Welt ist verdorben? Dann könnte Noah von den Konflikten und dem Verhalten der Menschen erzählen. Oder sie fragen nach, wie die Arche sein soll, und Noah antwortet darauf mit den Maßen und dem Aufbau der Arche. Jemand anderes könnte fragen, wie man in das Schiff reinkommt und Noah berichtet von der Tür und dem Fenster … Wieso soll es die Arche geben? Wie können wir überleben? (Nahrung mitnehmen) Möchte Gott wirklich die ganze Welt vernichten?
Die eigenen Zeichnungen der Arche werden mit der Erzählung bzw. dem Bibeltext verglichen. Welche Arche passte am besten zum Bibeltext? Was hast du gemalt? Was fehlt? Warum denkst du, ist das wichtig?
Hier wollen wir über uns und unsere Welt nachdenken:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16 Luther84
Der Vers wird gemeinsam gesprochen. Die Kommas teilen ihn in Sinnabschnitte, die nun von verschiedenen Teilnehmergruppen immer abwechselnd gesprochen werden. Solche Gruppen können sein: Jungen und Mädchen; Ältere und Jüngere; mit kurzen und mit langen Haaren usw.
Die Kinder bekommen Zettel und Stift und überlegen, wo sie sich in der letzten Woche nicht richtig verhalten haben. Das schreiben sie stichpunktartig auf. In die Mitte werden ein Kreuz und eine Kerze auf ein Tuch gestellt. Die Kinder dürfen dann symbolisch ihre Lasten bei Gott abgeben.
Ein Mitarbeiter spricht noch ein kurzes Gebet zum Abschluss, oder es wird das Vaterunser gemeinsam gebetet.
Wir bauen eine Arche nach. Dazu werden viele Zahnstocher und ungeschälte Erbsen gebraucht. Die Erbsen müssen über Nacht ins Wasser gelegt werden, dann werden sie etwas weich. Danach wird eine Erbse immer als Eckpunkt verwendet und in die Erbse werden Zahnstocher gesteckt. An das Ende des Zahnstochers kommt wieder eine Erbse und dann entsteht eine lange Schlange oder man baut auch Würfel, Schiffe, wenn man mehrere Zahnstocher in die Erbsen steckt. Das macht richtig viel Spaß und jeder kann nach seiner Fantasie bauen.
Die Fehler, die gemacht werden, werden festgehalten, bis es zu viele sind (vgl. Geschichte). Dazu braucht es eine Tafel oder eine Flipchart. Die Spielleiter haben sich Begriffe passend zur Geschichte überlegt. Ein Spieler kommt nach vorn und malt den Anfangsbuchstaben auf und danach so viele Striche, wie das Wort Buchstaben hat. Die Mitspieler dürfen Buchstaben angeben, die, wenn sie passen, auf die Striche geschrieben werden. Wenn sie nicht passen, wird ein Galgen-Männchen Strich für Strich aufgemalt. Wenn das Männchen hängt, hat die Gruppe verloren. Hoffentlich wird vorher das Wort erraten und der Nächste ist dran.
Entdecke Tiere, die Noah mit in die Arche genommen hat. Einige sind als Paar dabei und einige einzeln. Wie viel Paare und wie viele einzelne Tiere findest du im Rätselkasten? Die Wörter kann man waagerecht oder senkrecht lesen.
Lösung:
Paare: Hund, Dachs, Reh, Kamel, Bär, Esel
Einzelne Tiere: Wurm, Ameise, Meise
Alle müssen zusammen helfen, damit es ein gutes Ergebnis gibt, so wie beim Bau der Arche:
Alle Kinder stellen sich im Kreis und nehmen sich an die Hand. Dann verknoten sich alle Teilnehmer, ohne die Hände zu lösen, indem sie zum Beispiel durcheinanderlaufen, über den anderen steigen usw. Danach müssen alle zusammen Möglichkeiten suchen, um das Durcheinander wieder zum Kreis zu machen.
Bei diesem Spiel sieht man die Fehler, die jemand macht, durch eine Kennzeichnung im Gesicht (mit Creme). Wir sind nicht fehlerfrei, vergleichbar mit der Geschichte:
Im Kreis sitzend bekommt jeder eine Zahl – von 1 bis … Die 1 beginnt. Er sagt: „Rippel-Tippel Nr. 1 ohne Tippel ruft Rippel-Tippel Nr. …“ (an dieser Stelle muss eine Zahl eingesetzt werden) ohne Tippel. Dann ist der mit der genannten Nummer dran und setzt als Erstes seine Zahl und dann die, die er aufrufen möchte, ein.
Wer einen Fehler macht oder zu lange zum Reden braucht, der bekommt einen Tippel (mit Ruß oder Creme einen Punkt ins Gesicht). Dann muss zu der entsprechenden Zahl auch die Anzahl der Tippel gesagt werden. – Ein Satz könnte dann im Laufe des Spieles zum Beispiel einmal lauten: „Rippel-Tippel Nr. 2 ohne Tippel ruft Rippel-Tippel Nummer 7 mit 3 Tippeln.“
Mit wasserfestem Papier (Aqua-Papier) kann man viele verschiedene Papierschiffe falten und sie dann auch schwimmen lassen. Auf einem kleinen Fluss kann sogar ein Papierschiffwettrennen stattfinden.
Grob einteilen, lässt sich der Psalm in zwei Teile. Im ersten Teil (V. 1-11) steht eine persönliche Gebetserhörung im Mittelpunkt. Im zweiten Teil (V. 12-23) stoßen wir auf eine allgemeine Belehrung über die rechte Einhaltung der Gottesfurcht. Die beiden Teile gemeinsam zu betrachten, fällt gar nicht so leicht, auf den ersten Blick scheinen sie nämlich gar keine innere Verbindung zu haben. Sieht man genauer hin, entdeckt man jedoch, dass beide Teile von einer bestimmten Menschengruppe sprechen. Es geht um die Elenden (V. 3.7), um die, die zerbrochenen Herzens sind, die alle Hoffnung und ihren Lebensmut verloren haben (V. 19) – aber die auch gerecht und heilig sind (V. 10.16.18.20). Einer aus ihrer Mitte (der Psalmschreiber) erzählt von einer Gebetserhörung, die ihm zuteilwurde und zeigt im zweiten Teil des Psalms auf, wie ein Leben aussehen kann, das von Gottesfurcht, sprich von Achtung und Vertrauen gegenüber Gott, geprägt ist.
Im zweiten Teil des Psalmes, dem belehrenden Teil, stoßen wir auf die diesjährige Jahreslosung. Dem Vers voraus sind zwei Mahnungen gestellt. Zum einen soll man die Zunge vor dem Bösen bewahren. Offensichtlich hat David erkannt, dass es zuallererst auf ein gutes und friedvolles Miteinander ankommt, wo Dinge wie Spott, Neid, böse Worte, Beschimpfungen und Lügen keinen Platz mehr haben. Erst wenn der innere Friede wieder hergestellt ist, kann das Gute gelingen (zweite Mahnung) und erst dann kann die Suche nach (äußerlichem) Frieden wirklich Erfolg haben.
Suche: In der Bibel wird immer wieder vom Suchen berichtet. Schon zu Beginn der Welt wird deutlich, dass der Mensch auf der Suche ist – auf der Suche danach, so zu sein wie Gott (1. Mose 3,5) – diese Suche zieht sich durch die gesamte Bibel hindurch – und wird vollends erst enden, wenn Jesus einmal wiederkommen und sein neues Reich für alle sichtbar wird.
Das Suchen hat aber auch noch einen anderen Aspekt. Als Christen sind wir Suchende – und sollten es auch bleiben. Wer Jesus nachfolgt, ist nicht schon fertig mit allem und jedem: mit Gott, mit dieser Welt, mit den Menschen, mit sich selbst!
Doch nicht nur der Mensch ist auf der Suche. Auch Gott begibt sich auf die Suche nach uns Menschen (vgl. Lk 19,10). Er geht uns nach, lässt uns nicht aus den Augen. Sehr deutlich wird das z. B. in den Gleichnissen in Lukas 15. Und am deutlichsten ist das wohl geworden an seinem Entschluss, einer von uns zu werden.
Frieden: Mit dem Wort „Frieden“ ist nicht nur die bloße Abwesenheit von Krieg und Streit gemeint. Das biblische Wort für Frieden (shalom) geht wesentlich tiefer. Shalom bedeutet Unversehrtheit, Heil, Gesundheit, Sicherheit, Ruhe. – Was für ein starkes Wort!
nachjagen: Das Wort bezeichnet keinen Zustand, sondern eine Bewegung, die andauert und die erst zum Ziel kommt, wenn man das- oder denjenigen eingeholt hat, das oder den man gesucht hat.
Immer auf der Suche …
Das Gefühl, auf der Suche zu sein, kennt jeder Junge Erwachsene. In dieser Lebensphase gehören Veränderung, Aufbruch und Suche nach Neuem zum Alltag. Mal ist es die Suche nach dem richtigen Studienplatz, mal die Suche nach den eigenen Gaben und Fähigkeiten oder die Suche nach dem Partner fürs Leben oder tiefen Beziehungen allgemein. Oft sind es auch alltägliche oder banale Dinge, wie die Suche nach dem Schlüssel.
… nach dem Frieden!?
Auf der Suche nach dem Frieden … Auch das ist ein bekanntes Gefühl, nicht nur im Junge-Erwachsenen-Alter. Da gab es Streit und Missverständnisse und es steht die Frage im Raum, wie wieder echter Friede einkehren kann. Ein Blick in die Nachrichten genügt, um festzustellen, dass auch außerhalb des eigenen Lebens Vieles im Argen liegt, dass es Unfrieden gibt, Streit, Krieg und dass viele Menschen sich nichts sehnlicher wünschen als echten Frieden. Da kommt dieser tiefe Friede von Gott, dieser Shalom, doch eigentlich gerade recht!
Einstieg
Legt drei Plakate aus, auf denen jeweils eins der folgenden Worte steht: Frieden, nachjagen, suchen. Die Jungen Erwachsenen dürfen, jeweils mit einem Stift ausgestattet, im Raum umhergehen und ihre Gedanken zum jeweiligen Stichwort auf den Plakaten festhalten. Auch die Kommentare der anderen dürfen in einer Art stiller Diskussion schriftlich ergänzt werden.
Vorbereitung
Teilt an dieser Stelle die Motivkarten zur Jahreslosung an eure Jungen Erwachsenen aus. Sammelt spontane Eindrücke und Gedanken zu den Karten. Dann kommt miteinander ins Gespräch. Dazu könnt ihr folgende Fragen nutzen:
Psalm
Lest gemeinsam den Psalm und kommt darüber ins Gespräch. Gebt an dieser Stelle auch ein paar Hintergrundinformationen zum Psalm allgemein weiter.
Gebetsspaziergang
Brecht gemeinsam auf zu einem Gebetsspaziergang durch den Ort. Nehmt Zettel und Stifte mit. Begebt euch einzeln auf einen Spaziergang durch euren Ort bzw. Ortsteil. Geht schweigend und mit dankbarem und hörendem Herzen durch die Straßen und nehmt betend wahr.
Folgende Fragen können euch leiten und den Gebetsspazierganz vertiefen:
Auswertung
Versammelt euch nach 30 bis max. 60 Minuten (je nachdem, wie offen eure Gruppe für diese Aktion ist) wieder in eurem Gemeindehaus. Setzt euch zusammen bei ein paar Snacks und Getränken und kommt gemeinsam ins Gespräch über das, was ihr eben gesehen und erlebt habt.
Friedensgruß
Nehmt euch bewusst Zeit und geht aufeinander zu und sprecht euch gegenseitig einen Gruß des Friedens zu, z. B. „Der Friede des Herrn sei mit dir!“, oder: „Shalom, der Herr segne dich!“.
Gebet und Segen
Danach könnt ihr noch zusammen oder in Kleingruppen oder auch gerne in Zweiergruppen beten – betet füreinander und für den Frieden – Frieden in euren Beziehungen, in eurem Ort, im Land, in der Politik, unter Christen und auf der Welt.
Wenn ihr mögt, dann singt zum Abschluss noch ein Friedens- bzw. Segenslied gemeinsam.
KON 02.2019 »wunderbar«: Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.
Wunderbar ist nicht nur Gottes Schöpfung, die Natur, sondern auch das, was Gott bis heute tut. Manches ist auch ver»wunder«lich. – Diese Themenreihe will helfen, all das in der Bibel, in der Schöpfung und der eigenen Umgebung zu entdecken.
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