Material:
– Nerf-Gun mit mind. 6 Schuss (wichtig ist, dass alle Pfeile an derselben Stelle
abgeschossen werden; wenn möglich sollte die Waffe verwendbare Kimme und Korn
haben), mind. 6 Nerf-Pfeile (möglichst harte Pfeile) + reichlich Ersatz
– Kreppband (für die Abschusslinie)
– Abschussziele: 2 Tischtennisbälle + 2 Plastik-Flaschen (evtl. mit Sand gefüllt), 2 kleine
Plastikbecher, ein Eimer, ein Stück Stoff (z.B. Geschirrtuch)
– Tisch auf dem die Ziele platziert werden
Spielaufbau:
Mit dem Kreppband wird eine Abschusslinie abgeklebt, hinter der sich später sowohl die
Zehenspitzen, das Knie und der Ellenbogen des Spielers befinden müssen. Ungefähr in 4
Meter Abstand zur Linie wird ein Tisch aufgestellt, auf dem die Ziele aufgebaut und nach
Belieben angeordnet werden. Ziele sind auf Plastikflaschen liegende Tischtennisbälle, die heruntergeschossen werden sollen, Plastikbecher, die umgeschossen werden können und ein Eimer, über den locker ein Tuch gelegt wird (um Abpraller zu verhindern), in den hinein geschossen werden
kann. Den Eimer kann man auch unterhalb des Tisches platzieren.
Spielmodus: Einzelspieler, Punktewertung
Der Spieler erhält eine bestimmte Anzahl an Pfeilen (mindestens 6). Mit diesen darf er auf
die Ziele schießen. Trifft der Spieler den Tischtennisball gibt das 3 Punkte, der Plastikbecher
gibt 2 Punkte und der Eimer einen Punkt. Getroffene Ziele (Tischtennisbälle und Becher)
werden wieder aufgebaut. Sind alle Pfeile abgeschossen, werden die erzielten Trefferpunkte
zusammengezählt. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
In der Bibel spielt Essen immer wieder eine Rolle. Mal wird zu einem Festessen eingeladen und keiner kommt. In einer anderen Geschichte wird ein Bruder mit einem Essen übers Ohr gehauen. Diese und weitere Geschichten finden sich hier in der Themenreihe. Dazu Spiele, Aktionen und ein Hintergrundartikel zum Thema “Was tun, wenn Kinder nicht mehr (in die Jungschar) kommen.
Höchste Zeit, mit den Kindern mal über Essen zu reden und vielleicht gemeinsam die eine oder andere Mahlzeiten zu genießen. Viel Spaß beim Umsetzen!
Tic Tac Toe
Eine Person pro Team bekommt 9 Becher und stellt sie verkehrt herum an die Tischkante, sodass der Becher ein Stück über die Kante steht. Nach dem Startsignal muss versucht werden durch Schnippen von unten auf die Becherkante, die Becher zu drehen. Der Becher muss so lange zurück an die Tischkante gestellt werden, bis er richtig herum stehen bleibt. Danach darf er in das Spielfeld gestellt werden. Das Spielfeld besteht insgesamt aus 9 Kreppbandfeldern (3×3). Es spielen immer zwei Personen gegeneinander Tic Tac Toe. Das heißt, wer zuerst drei Becher senkrecht, waagrecht oder diagonal in das Spielfeld stellen konnte hat gewonnen. Es darf in jedem Feld immer nur ein Becher stehen und keine Becher mehr umgestellt werden.
Alternative: Die Becher müssen beim Schnippen auf eine Flasche oder andere Becher gestapelt werden.
Bild:
Becherlauf
Eine Person aus dem Team bekommt einen Luftballon. Beim Startsignal darf der Luftballon aufgeblasen werden. Nun muss ein Becher auf dem Tisch durch einen Hindernisparcour aus Bauklötzen o.ä. manövriert werden. Dabei darf der Becher nur mit Hilfe der Luft aus dem Ballon fortbewegt werden. Die Person, dessen Becher zuerst das Ziel erreicht hat, hat gewonnen.
Bechertransport
Eine Person aus jedem Team bekommt einen Luftballon und 10 Becher. Die Becher werden einzeln auf einen Tisch gestellt. Beim Startsignal wird der Luftballon in einen Becher gehalten und aufgeblasen, bist der Becher fest am Luftballon hängt, der Becher darf dabei nicht berührt werden. Die Aufgabe besteht nun darin, mit den Bechern am schnellsten eine Pyramide zu bauen, ohne dabei die Becher mit den Händen oder mit dem Mund zu berühren.
Flaschenbingo
Eine PET-Flasche halbvoll gefüllt mit Wasser wird abwechselnd von zwei Spielern in die Luft geworfen. Dabei muss sich die PET-Flasche einmal um die eigene Achse drehen und anschließend stehend auf dem Tisch aufkommen. Wurde das geschafft, darf eine andere Flasche im Bingospielfeld ein Feld weiter in die eigene Richtung gerückt werden. Anschließend ist der gegnerische Spieler an der Reihe. Das Bingofeld besteht aus insgesamt 7 aneinandergereihten Feldern. Zu Beginn steht die Flasche in der Mitte der 7 Felder. Gewonnen hat, wer es schafft die Flasche aus der Mitte 3 Felder weiter in die eigene Richtung zu rücken.
Bild:
≤ | Ω | ≥ |
Tischtennisball-Challenge
Drei Tische werden im Abstand von einem Meter in eine Reihe gestellt. Auf den mittleren Tisch werden 9 Becher gefüllt mit Wasser in drei Reihen (3×3) gestellt. Anschließend spielen zwei Personen gegeneinander mit Tischtennisbällen Tic Tac Toe. Die beiden Spieler stehen dabei jeweils einen Meter hinter den anderen beiden Tischen. Sie spielen gleichzeitig und dürfen so viel Tischtennisbälle wie sie haben auf ihren Tisch werfen. Dabei müssen die Tischtennisbälle erst auf dem ersten Tisch aufkommen und sollen dann weiter in einen Becher auf dem anderen Tisch springen. Nichtgetroffene Tischtennisbälle werden anschließend wieder eingesammelt und unter beiden Spielern wieder aufgeteilt. Gewonnen hat, wer als erstes eine Dreierreihe Becher mit seinen Tischtennisbällen belegt hat.
Bild:
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Keks-Challenge
Eine Person aus jedem Team bekommt einen Keks auf die Stirn und muss ihn ohne Hände oder irgendwelche Hilfsmittel essen. Wer zuerst seinen Keks aufgegessen hat, hat gewonnen. Fällt der Keks herunter, muss der Spieler drei Mal um einen Stuhl rennen und darf anschließend den Keks wieder auf seine Stirn legen. Ist der Keks kaputt oder schon angebissen, bekommt er zusätzlich noch einen neuen Keks.
Tripple Threat
Zwei Spieler spielen wieder gegeneinander. Eine PET-Flasche halbvoll gefüllt mit Wasser wird von den Spielern in die Luft geworfen und muss sich einmal um die eigene Achse drehen und anschließend stehend auf dem Tisch aufkommen. Ist das geschafft, werden anschließend zwei Becher geworfen, die am Becherboden zusammengeklebt sind. Diese müssen sich ebenfalls in der Luft um die eigene Achse drehen und anschließend auf der Flasche aufkommen. Im Dritten Schritt werden dann Tischtennisbälle geworfen. Gewonnen hat, wer zuerst drei Tischtennisbälle in seinem Becherpaar hat. Dabei muss der erste Tischtennisball einmal vorher auf dem Tisch aufkommen, bevor er in den Becher springt, der zweite Tischtennisball zweimal und der dritte Tischtennisball dreimal.
In den Detektivbüros in Bethlehem, Jerusalem und Kapernaum geht es rund! Junge Detektive von 8 bis 12 Jahren untersuchen in 15 spannenden Fällen rund um Jesus Tatorte, Schriftstücke, befragen Zeugen und begeben sich vielfältig auf Spurensuche.
Es ist wichtig, dass die Detektive dabei alle ihre Sinne nutzen und im Team zusammenarbeiten. Jedes Kind ist mit seinen Begabungen wichtig. Auf diese Weise tauchen sie gemeinsam interaktiv in Geschichten und Berichte des Neuen Testaments ein. Den Kindern werden so Zusammenhänge nicht nur theoretisch klar – da sie die Aussagen selbst erarbeiten, können sie sich leichter merken, was sie über Jesus erfahren. Auch die Spiel-, Bastel- und Backideen helfen, dass Gedanken und Erlebtes nicht vergessen werden.
Die 15 praxiserprobten Fälle eignen sich für Jungschar, Kinderbibeltage, Freizeiten, Projekttage, Schul-AGs u. v. m.
Sie können fortlaufend oder einzeln gelöst werden.
Ein Fall dauert ca. 90 Minuten.
Je nach Auswahl der Spiel-, Bastel- und Backideen kann die Zeit verlängert oder gekürzt werden.
Es ist kein Vorwissen der Detektive nötig. Kinder mit und ohne christliche Prägung können die Fälle lösen.
Die Umsetzung ist bereits mit 1-2 Mitarbeitenden möglich.
Es stehen PDF-Vorlagen zum Download zur Verfügung, die an die eigenen Örtlichkeiten angepasst werden können.
Die Einleitung gibt viele praktische Tipps zur Umsetzung sowie Hinweise für christliche Kindergruppen an der Schule.
Für Kinder ab 7 Jahren geeignet
Spektakulärer als man sich die Ankündigung eines Königs bei Hofe vorstellt, wird Jesus den Hirten angekündigt (Lk 2,10). Die Dunkelheit wird durch helles Licht durchbrochen. Angesichts der ungewöhnlichen Boten ist es logisch, dass die Hirten einen Schrecken bekommen und der Engel sie beruhigen muss. Sie haben Grund zur Freude, weil der Retter, Jesus (heb. Jeschua heißt „Retter“ oder „Hilfe“), geboren ist.
Das von den Engeln verwendete Wort stammt aus dem Alten Testament, wo es oft für Gottes Hilfe verwendet wird (z. B. 2. Mose 14,30) und ist ein Ehrenname Gottes (1. Sam 14,39; Ps 17,7; Ps 51,16; Jes 43,3.11).
Die Nennung der Stadt Davids bestätigt seinen Status als verheißener König. Es erinnert an das Versprechen, das Gott David gegeben hat (2. Sam 7,16): sein Thron soll für alle Zeit bestehen. Dieser König wird in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren werden.
Seit Langem warten die Juden auf diese Nachricht: Zwischen Gott und den Menschen wird Friede sein, weil der versprochene Retter, der Messias kommt.
Die Hirten werden in der Weihnachtsgeschichte als die ersten Zeugen bezeichnet, die voller Freude weitererzählen, was sie erlebt haben (vgl. Mt 12,34). Hirten gehörten damals nicht zu den zuverlässigsten Zeugen (siehe Gespräch im Einstieg), aber genau das spricht für die Echtheit der Erzählung. Wenn man eine Geschichte glaubwürdig erfinden will, dann wählt man bessere Zeugen.
Zu Beginn sollte man sichergehen, dass die Weihnachtsgeschichte den Kindern bekannt ist und diese – falls nötig – kurz nacherzählen.
Streit gehört vermutlich zur Erlebniswelt der Kinder, vielleicht wurden sie auch bereits als „Zeuge“ hinzugezogen, wer nun Recht hat. Oder andere haben sie beschuldigt, etwas getan zu haben. Es wird ihnen klar sein, dass es für die Betroffenen wichtig ist, dass die Wahrheit gesagt wird.
Kinder erzählen gern, was sie erlebt haben. Wie die Hirten können sie weder Freude noch Trauer für sich behalten. Sie sagen weiter, wo es etwas Gutes gibt. Sie sind dabei aber auf zuverlässige Quellen angewiesen und dürfen auch selbst nicht lügen oder Nachrichten erfinden. Das ist nicht nur für Detektive von Bedeutung. Es ist deshalb für die Kinder hilfreich, falsche Aussagen zu erkennen und sich den Folgen von eigenen Lügen bewusst zu sein.
Nicht allen Kindern wird klar sein, was ein Engel ist, deshalb sollte man spätestens bei der Vertiefung darauf noch einmal eingehen.
siehe Detektivspiele im Anhang
Material: Tisch und zwei Stühle, Kappe/Schal für den Mitarbeiter / die Mitarbeiterin oder ein zweiter Mitarbeiter / eine zweite Mitarbeiterin
Schauspielerinnen/Schauspieler: Mitarbeiter/Mitarbeiterin und zwei Freiwillige
„Stellt euch vor, wir sind in einem Klassenzimmer und … (der/die Freiwillige 1) und ich schreiben eine Klassenarbeit. … (der/die Freiwillige 2) ist der Lehrer / die Lehrerin. Wenn ich die Kappe aufhabe, bin ich Schüler, wenn ich sie abnehme, bin ich wieder euer Chefdetektiv.“
Die „Schüler“ setzen sich an den Tisch und tun so, als ob sie schreiben. Der „Lehrer“ / die „Lehrerin“ steht davor. Plötzlich sagt der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin: „Der/die schreibt ja ab! Das geht ja gar nicht!“ Der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin nimmt die Kappe ab und fragt in die Runde der Kinder: „Was habt ihr gesehen?“
Die Kinder sagen ihre Beobachtungen. Beim Gespräch sollte Folgendes herausgearbeitet werden:
Stellt euch vor, jemand hat euch versprochen, euch etwas zu erfüllen, was ihr euch ganz besonders wünscht. Eines Tages kommt die Person und sagt, wo ihr die Erfüllung eures größten Wunsches finden werdet. Was tut ihr?
Material
Chefdetektiv und Kinder sitzen in einem stark verdunkelten Zimmer, es leuchtet nur ein Teelicht im Glas.
„Ist es euch schon einmal passiert, dass ihr etwas erlebt habt und es euch keiner richtig geglaubt hat? Vielleicht, weil ihr Kinder seid oder weil die Geschichte so unglaublich war? Ich will euch von Männern erzählen, denen es vielleicht genauso ging. Es war ihre Aufgabe, auf Schafe aufzupassen. In der Zeit, in der sie lebten, war das kein toller Beruf. Es war gefährlich, besonders wenn ein dummer Wolf meinte, er müsste jetzt ein Schaf verspeisen. Oder wenn sich ein Schaf verirrt hat, musste man es stundenlang suchen. Besonders unangenehm war, dass man wie ein Verbrecher behandelt wurde, weil tatsächlich manchmal Männer dabei waren, die in der Wildnis Schutz vor dem Gesetz suchten …“
Plötzlich helles Licht aus einer Taschenlampe oder Strahler und Stimme aus dem Hintergrund:
„Fürchtet euch nicht! Ich habe eine große Freudenbotschaft für euch und alle, die es hören wollen. Hinter dem Haus bei der Tischtennisplatte (an örtliche Begebenheiten anpassen) werdet ihr einen Hinweis auf etwas finden, was euren Leib und euer Herz erfreuen wird. Und als Zeichen werdet ihr eine Kerze sehen.“
(nach einer Idee von Frank Ortmann in Jungscharleiter 4/2006)
Die Detektive laufen zu dem genannten Ort und suchen dort nach der Kerze und dem Hinweis.
Der erste Hinweis wird bei der Kerze gefunden:
1. An was erinnert euch die Ankündigung dieses Hinweises?
a. Sie erinnert an Mose beim brennenden Dornbusch. Geht zu …
b. Sie erinnert an die Hirten, denen ein Engel eine gute Nachricht verkündigt. Geht zu …
c. Sie erinnert an Zacharias, dem ein Sohn versprochen wird. Geht zu …
2. Ein Engel …
a. ist ein Zombie. Geht zu …
b. ist ein Bote Gottes, der besonders aussehen kann, aber nicht besonders aussehen muss. Geht zu …
c. ist ein Mensch aus England. Geht zu …
3. Der Engel sagte, dass die Hirten keine Angst zu haben bräuchten, denn sie hätten eine gute Nachricht. Welche?
a. Der Retter wurde in der Stadt Davids geboren. Geht zu …
b. Es gibt eine Party, weil dieses Jahr so viele Schafe Lämmer bekommen haben. Geht zu …
c. Fürchtet euch! Jemand will eure Schafe stehlen! Geht zu …
4. Im Alten Testament wird als Retter in Not oft genannt:
a. Der König – Geht zu …
b. Gott – Geht zu …
c. Ein Prophet – Geht zu …
5. Die Stadt Davids war …
a. Bethlehem, weil David dort geboren war. Geht zu …
b. Be’er Sheva, weil dort ein berühmter Brunnen ist. Geht zu …
c. Bethesda, weil das in Jerusalem liegt. Geht zu …
6. Gott hatte David etwas versprochen.
a. Reichtum. Geht zu …
b. Einen Nachfolger auf dem Thron. Geht zu …
c. Viel Macht. Geht zu …
7. Die Menschen in Israel warteten schon lange …
a. auf einen von Gott gesandten König, der Frieden bringt. Geht zu …
b. auf Wohlstand und Reichtum. Geht zu …
c. auf Glück. Geht zu …
8. Als Zeichen, dass die Nachricht der Engel richtig ist, sollten die Hirten …
a. nach Jerusalem gehen und dort im Königspalast nachfragen. Geht zu …
b. nach Bethlehem gehen und in einem Krankenhaus nachfragen. Geht zu …
c. nach Bethlehem gehen und in einem Futtertrog für Tiere nachsehen. Geht zu …
9. Als die Hirten das hörten, …
a. hatten sie keine Lust nachzusehen. Geht zu …
b. liefen sie sofort los und schauten, ob die Nachricht richtig war. Geht zu …
c. liefen sie sofort los und benachrichtigten die Bewohner von Bethlehem. Geht zu …
10. Die Hirten fanden das Kind …
a. in Windeln eingewickelt bei seinen Eltern Maria und Josef. Geht zu …
b. in einem Strampler neben Ochs und Esel. Geht zu …
c. nicht. Geht zu …
11. Was bedeutet der Name „Jesus“ auf Deutsch?
a. Retter! Geht zu …
b. Rache! Geht zu …
c. Ruhe! Geht zu …
12. Die Hirten erzählten weiter, …
a. was sie gesehen und der Engel ihnen gesagt hatte. Alle staunten. Geht zu …
b. was der Engel ihnen gesagt hatte, doch Maria und Josef glaubten ihnen nicht. Geht zu …
Sucht an diesem Ort das angekündigte Zeichen im Umkreis von … Metern!
Am Ziel finden die Kinder einen Schatz: etwas Süßes und die Weihnachtsgeschichte.
Auf einen grünen Karton wird in Umrissen ein Fußballfeld aufgezeichnet. Dabei wird jeweils in den Toren, auf der Mittellinie und bei den Strafräumen ein Kreuz gemacht. Ein ausgeschnittener Ball wird auf die Mittellinie gelegt. Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt und es wird festgelegt, welche Gruppe welches Tor hat. Wer die erste Frage beantworten kann, darf den Ball auf das nächste Kreuz in Richtung gegnerisches Tor schieben. Die nächste Frage oder Aufgabe wird gestellt … Welche Gruppe macht die meisten Tore?
Hinweis: Ihr könnt auch andere zu uns Detektiven einladen, damit auch sie sich auf die Spuren von Gott machen.
Die Hirten haben Jesus gesehen und sind so begeistert, dass sie anderen von ihm weitererzählen. Die Menschen wundern sich und staunen. Für die Hirten hat sich äußerlich nichts geändert. Sie sind immer noch Hirten, doch durch das Erlebnis haben sie die Hoffnung im Herzen, dass Gott die Menschen nicht vergessen hat und ihnen Hilfe schickt. Die Hirten haben den anderen von ihren Erlebnissen erzählt.
Lieber Vater im Himmel, öffne uns so wie den Hirten die Augen, dass wir dich in unserem Alltag erleben und merken, wenn du mit uns redest. Mach uns auch mutig, das zu tun, was du von uns möchtest, auch wenn uns vielleicht Menschen auslachen. Amen
Ein falscher Zeuge hat sich eingeschmuggelt. Er behauptet, den Hirten wäre Folgendes passiert. Immer, wenn eine falsche Aussage kommt (fett markiert, die richtige Aussage steht in Klammern dahinter), steht ihr vor Empörung auf! Wer richtig steht, bekommt eine Süßigkeit bzw. einen Punkt.
„Wir Hirten waren im Stall (auf dem Feld), als wir plötzlich ein Geräusch hörten. Da stand eine Frau (ein Engel) vor mir und übergab (sagte) mir eine Nachricht. Sie sagte, wir hätten Grund, jetzt Angst (Freude) zu haben! Wir würden in Bethsaida (Bethlehem) ein Kind in einem Gasthaus (Stall) finden. Dieses Kind sei eine Bedrohung (die Rettung) für die Menschheit. Wir liefen nach Bethlehem und fanden das Kind in einem Restaurant (einem Stall). Auf dem Heimweg erzählten wir niemandem (allen Menschen, die wir trafen) von unserem Erlebnis. Voller Angst (Freude) kamen wir wieder zurück zu unseren Tieren.“
Ausstecher-Plätzchen (Rezepte finden sich z. B. im Internet) mit Ausstechern in Form von Schafen, Sternen, Engeln backen und anschließend verzieren.
Die Hirten haben dem Kind vielleicht etwas mitgebracht. (Hier können eigene Ideen aus Bastelbüchern umgesetzt werden.)
Material: Haushaltsbeutel, Sand, Schnur, Krepppapierstreifen, eventuell Stoff
Material: PET-Flaschen 300 ml, Leder- oder Stoffreste, Kleber, Kordel
siehe Detektivspiele im Anhang
Material: Augenbinde, Teller mit Spielzeugschaf oder Süßem
Der Hirte sitzt mit verbundenen Augen in der Mitte des Raumes, die Räuber stehen im Abstand von mindestens 2 m außen herum. Einer nach dem anderen darf versuchen, dem Hirten ein „Schaf“ zu stehlen.
Variante: Es ist Nacht, deshalb leuchtet der Hirte im dunklen Raum dorthin, wo er einen Räuber hört. Trifft der Lichtstrahl, muss der Räuber zurück.
Material: Augenbinde
Ein guter Hirte kennt seine Schafe! Mit verbundenen Augen geht ein Hirte/Kind im Kreis reihum und bittet ein anderes Kind: „Schäfchen, mäh einmal!“ Es muss versuchen, das Kind an der Stimme zu erkennen.
Material: verschiedenfarbige Zettel in zwei bis drei Farben
Zwei bis drei Hirten/Kinder bekommen jeweils eine Farbe zugeteilt. Unter den restlichen Kindern, den Schafen, werden die verschiedenfarbigen Zettel gleichmäßig so verteilt, dass die Hirten die Farben nicht sehen. Die Schafe bewegen sich im Raum: sie laufen, grasen, trinken Wasser, legen sich hin. Die Hirten gehen unter den Schafen herum, berühren sie am Kopf und sagen oder zeigen ihre Farbe, z. B. Rot. Wenn das Kind eine Karte mit der Farbe hat, folgt es dem Hirten auf seiner Suche nach dem Rest der Herde. Wenn das Kind eine andere Farbe hat, sagt es „Määh!“ und spielt weiter Schaf. Der Hirte, der zuerst alle seine Schafe gefunden hat, gewinnt das Spiel.
Die Herde macht immer das Gegenteil von dem, was der Hirte von ihnen will. Alle gehen durcheinander durch den Raum. Der Hirte gibt zum Beispiel das Kommando: „Auf den Zehenspitzen laufen!“ (oder „Auf dem rechten Bein hüpfen!“, „Den linken Arm heben!“ …). Die Schafe sind aber störrisch und machen genau das Gegenteil. Sie laufen auf der Ferse oder hüpfen auf dem linken Bein usw. Das „Schaf“, das als Letztes die Bewegung anpasst, scheidet aus. Das letzte „störrische“ Schaf ist der neue Hirte.
Material: kleines Spielzeugschaf
Das kleine Schaf wird im Raum versteckt. Alle Kinder stehen im Raum und dürfen sich still umschauen. Wer es entdeckt, setzt sich hin. Wenn alle sitzen, darf der erste Finder, die erste Finderin das Schaf neu verstecken.
Diese Themenreihe enthält die beiden Gruppenstunden zu Begegnungen mit dem Auferstandenen aus JUMAT 2/20. Die Texte stammen aus Johannes 21 und im Mittelpunkt stehen die Begegnungen zwischen Petrus und Jesus.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Entwurf für einen Familiengottesdienst, der die Begegnung der Frauen mit dem Engel am leeren Grab thematisiert.
Jesus ist geduldig.
Jesus offenbart sich allen. Auf die Art und Weise, wie wir es brauchen.
Der Text handelt von Petrus, Thomas, Nathanael, Johannes, Jakobus und zwei weiteren Jüngern, welche Jesus nach seiner Auferstehung am See von Tiberias, dem See Genezareth, wiedersehen. Sie merken erst nicht, wer dort vor ihnen steht, doch Jesus ist geduldig und wartet, bis auch der Letzte ihn wiedererkennt.
In Matthäus 26, 32 kündigt Jesus an, dass er vom Tod auferstehen wird und die Jünger ihn in Galiläa wiedersehen werden.
Jetzt waren die Jünger dort und erwarteten ihn ungeduldig. Petrus war der Erste, der nicht länger warten konnte und beschloss Fischen zu gehen. Die anderen schlossen sich ihm an. Also stiegen sie in das Boot und fuhren auf den See hinaus. Hier fühlten sie sich wohl, hier wussten sie, was sie taten. Doch obwohl sie die ganze Nacht auf dem See verbrachten, fingen sie keinen einzigen Fisch (V. 1-3).
Als sie im Morgengrauen enttäuscht zurück zum Ufer fuhren, stand dort ein Mann, welcher sie nach ein paar Fischen fragte. Es war Jesus, doch sie erkannten ihn nicht.
Niedergeschlagen mussten sie ihm erzählen, dass sie nichts gefangen hatten. Und als wenn das nicht schon genug wäre, riet der Mann ihnen, einer Gruppe erfahrener Fischer, erneut rauszufahren und das Netz auf der anderen Seite auszuwerfen ( V.4-6).
Sie folgten seinen Anweisungen, und tatsächlich fingen sie so viele Fische, dass sie das Netz nicht mehr einholen konnten. Wie konnte das sein? Johannes war der Erste, der nachdachte. Hatten sie so was nicht schon einmal erlebt? Genauso ereignete es sich, als sie Jesus das erste Mal begegneten und er mit ihnen raus auf den See fuhr (vgl. Lukas 5). „Das ist der Herr!“, rief Johannes begeistert.
Als Petrus hörte, wer dort am Ufer auf sie wartet, wurde er ganz aufgeregt. Rasch zog er sich sein Obergewand an, welches er zum Fischen abgelegt hatte, sprang ins Wasser und schwamm ans Ufer.
Als die anderen mit dem Boot das Ufer erreichten, saß Jesus bereits mit Fischen und Brot an einem Feuer. Er fragte sie nach einigen von den vielen Fischen und lud sie ein: „Kommt und esst!“ (V.12). Auch wenn keiner fragte, wussten es alle: Es ist der Herr.
Beim Lesen des Textes stellte sich mir immer wieder die Frage: „Kann man denn so blind sein?“ Gerade Thomas, welcher noch kurz zuvor seine Finger in die Wunden Jesu legte (vgl. Joh 20, 19-29), sieht einfach nicht, wer hier vor ihm steht. Es braucht wieder einmal ein kleines Wunder und 153 Fische, damit wenigstens einer der Jünger versteht, was eigentlich Sache ist. Nicht einmal damit erreicht Jesus jeden von ihnen. Scheinbar muss Jesus auf sie zugehen und ihnen direkt ins Gesicht sagen, dass er es ist. Das wäre doch viel einfacher; und dennoch tut er es nicht.
Trotzdem muss ich mich an die eigene Nase fassen und mich fragen: „Hätte ich anders reagiert? Hätte ich Jesus direkt erkannt?“ Wie oft widerfahren mir in meinem Alltag Dinge, in welchen ich Jesus übersehe und wie oft muss Jesus eigentlich dastehen und sich denken: „Kann man denn so blind sein?“
Jesus hatte angekündigt, dass die Jünger ihn nach seiner Auferstehung in Galiläa wieder treffen. Nun waren sie in Galiläa, wussten aber nicht, wann sie Jesus treffen würden. Nach seiner Auferstehung wussten sie, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist, und trotzdem war alles anders als zuvor. Sie waren vorher 24/7 mit ihm unterwegs und nun warten sie ungeduldig darauf, ihn wiederzusehen.
Auch die Kinder wissen, wie es sich anfühlt, auf jemanden zu warten. Man kann es kaum erwarten, sieht ständig auf die Uhr und wartet angestrengt darauf, dass endlich etwas passiert. So ging es auch den Jüngern: Petrus war der Erste, der es nicht länger aushielt und sich entschloss, Fischen zu gehen.
Doch Jesus ist anders. Jesus ist geduldig und nimmt sich für jeden so viel Zeit, wie er braucht.
Häufig wünschen wir uns, so ein großes Wunder zu erleben, wie es immer in der Bibel der Fall ist. Doch oft ist es nicht das Wunder, in welchem Jesu Handeln sichtbar wird. Nur einer der Jünger erkennt Jesus, nachdem sie die vielen Fische aus dem Wasser holten. Petrus braucht den Weckruf von Johannes, um zu erkennen, dass ihm nicht irgendein Fremder erzählen will, wie er seine Arbeit zu machen hat.
Doch als Jesus sie zum Essen auffordert, merken auch die Letzten, wer vor ihnen steht.
Bei den Kindern verhält es sich ähnlich. Keiner ist wie der andere und jeder nimmt Gott individuell war.
Kinder lesen oder hören von den Wundern, die Jesus vollbracht hat und haben selbst nur in den seltensten Fällen Ähnliches erlebt.
Da tut es gut zu wissen, dass Gott für jeden einen Weg findet, ihm zu begegnen.
Auf einer Leinwand werden nach und nach Bildelemente eingeblendet, welche am Ende eine Person oder einen Gegenstand darstellen. Die Jungscharler treten in zwei Mannschaften gegeneinander an und versuchen so schnell wie möglich zu erraten, um wen oder was es sich handelt.
Das Team, das als erstes die meisten Bilder errät, gewinnt.
Als letztes Bild wird Jesus dargestellt.
Übertrag: Manchmal muss man etwas genauer hinsehen. Ähnlich ging es auch den Jüngern in der heutigen Geschichte, nicht jeder erkannte Jesus gleich schnell.
Freiwillige Kinder bekommen Begriffe aus der Geschichte (Jünger, Boot, Fisch, Mann Fischernetz, Ufer, Feuer, Brot …), welche sie zeichnen sollen. Die anderen versuchen während des Zeichnens zu erraten, was es wird.
Hinterher wird anhand der gemalten Bilder die Geschichte erzählt.
Erzählung mit Teelichtern
Ein Mitarbeiter erzählt die Geschichte (Johannes 21,1-14). Dabei werden Jesus und die Jünger durch Kerzen und Teelichter dargestellt.
Für Jesus wird am besten eine große Kerze, welche auf einem kleinen Teller o. Ä. steht, verwendet und für die Jünger jeweils ein Teelicht. Der See und das Ufer werden durch verschiedenfarbige Tücher dargestellt. Als Fischerboot dient ein Holzbrett, auf welchem genug Platz für alle Teelichter ist.
Simon Petrus, Thomas, Nathanael, Johannes, Jakobus und zwei weitere Jünger (für jeden Jünger stellt der Erzähler ein Teelicht – nicht angezündet – auf den Tisch) befanden sich in Galiläa. Hier, so hatte Jesus es gesagt, würden sie ihn nach seiner Auferstehung wiedersehen.
„Und wo ist Jesus jetzt? Wann kommt er denn endlich? Wir warten doch nun schon so lange auf ihn.“ Irgendwann meldet sich Petrus zu Wort: „Mir reicht’s, ich kann die Füße nicht mehr stillhalten! Wie lang soll ich denn noch warten?! Ich geh Fischen!“ Und auch die anderen, welche langsam ungeduldig wurden, gingen kurzentschlossen mit ihm mit. So stiegen sie ins Boot und fuhren hinaus auf den See Genezareth. Die ganze Nacht waren sie draußen, doch sie fingen keinen einzigen Fisch.
Da es langsam hell wurde und somit eh nichts mehr zu fangen war, kehrten sie enttäuscht zum Ufer zurück. Dort schien ein Mann auf sie zu warten (Erzähler stellt eine brennende Kerze auf den Tisch). Er rief ihnen entgegen: „Kinder, habt ihr ein paar Fische zu essen?“
„Na großartig“, dachten sich die Jünger, „erst fangen wir nichts und jetzt kommt auch noch einer an und fragt uns nach Fisch.“ – „Nein, leider haben wir nichts gefangen“, antworteten die Jünger ihm. „Dann fahrt noch einmal raus und werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus. Dann werdet ihr einen guten Fang machen!“, wies der Mann sie an. „Was denkt der sich eigentlich? Dass wir zum ersten Mal auf dem Wasser waren und keinen Plan vom Fischen haben?! Na ja, was soll’s. Sonst würden wir ja auch nur drinnen sitzen und weiter auf Jesus warten.“ Und so fuhren die Jünger erneut raus und folgten den Anweisungen des Mannes. Und tatsächlich, sie fingen einen Fisch nach dem anderen. „Was ist denn hier los? Das kann doch nicht wahr sein! Warum fangen wir jetzt auf einmal so viele Fische, obwohl vorher nicht ein einziger ins Netz gegangen ist?“, fragte sich Johannes. Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen (Erzähler zündet das Teelicht für Johannes an): „Das ist der Herr! Das muss Jesus sein!“, schrie er Petrus euphorisch an und zeigte auf den Mann, der noch immer am Ufer stand. Und tatsächlich, jetzt wo Johannes es sagte, sah er es auch (Erzähler zündet das Teelicht für Petrus an). Rasch zog er sich sein Obergewand an, welches er sich während der Arbeit ausgezogen hatte, sprang ins Wasser und schwamm so schnell er konnte zum Ufer hinüber, wo Jesus auf sie wartete. Er wollte zu Jesus. Es war noch gar nicht lange her, da hatte Petrus behauptet, er kenne diesen Mann gar nicht. Aber jetzt tat es ihm leid. Er war einfach nur froh, dass Jesus so viel Geduld mit ihm hatte und ihm vergab. Deshalb liebte er Jesus umso mehr und wollte so schnell wie möglich zu ihm.
Als schließlich auch die anderen am Ufer ankamen, sahen sie Jesus mit ein paar Fischen und etwas Brot an einem Feuer sitzen: „Bringt mir ein paar von euren Fischen, die ihr gerade gefangen habt“, bat er sie. Petrus ging zum Boot und holte das prallgefüllte Netz. Obwohl 153 große Fische in dem Netz gefangen waren, riss es nicht. Jesus sah die Jünger an und lud sie ein: „Kommt her und esst!“ Keiner wagte zu fragen, wer dieser Mann sei, denn alle wussten (Erzähler zündet die letzten Teelichter an): Es ist der Herr!
Erzählung mit Bildern
Ein Mitarbeiter erzählt die Geschichte, wie Petrus und die anderen Jünger zum Fischen rausfahren. Während die Geschichte erzählt wird, können die von den Kindern gemalten Bilder (siehe Idee 2) hochgehalten werden, wenn der gemalte Begriff in der Geschichte genannt wird. Die Bilder können entweder vom Mitarbeiter oder von den Kindern selbst hochgehalten werden.
Was ist passiert, wann und warum wurden die Kerzen angezündet? Jeder Jünger hatte seine eigene Erkenntnis, dass Jesus am Ufer auf sie wartet, dies stellt die Flamme dar. Bei jedem hat es unterschiedlich lange gedauert, nur die Flamme von Jesus brannte von Anfang an.
Die gemalten Bilder werden alle zusammen in die Mitte gelegt. Anschließend müssen die Kinder sie in die richtige Reihenfolge sortieren. Warum habt ihr euch für diese Reihenfolge entschieden? Die Kinder fassen die Geschichte noch einmal anhand der Bilder zusammen.
Gespräch zu den Fragen:
Welche Wartesituationen kennst du?
Bist du geduldig?
Wie fühlst/verhältst du dich, wenn du lange auf etwas warten musst?
Jesus wartet geduldig auf die Jünger. Er wartet auch geduldig auf dich, weil er möchte, dass du mit ihm lebst. Hast du Jesus schon in dein Leben eingeladen? Wenn nicht, dann wartet er geduldig draußen. Er wartet, bis du ihn bittest, in dein Leben zu kommen, um es dann neu zu machen und dir zu begegnen.
Lade ihn doch heute ein, in dein Leben zu kommen.
Den Kindern werden verschiedene Bilder gezeigt: Hirte, Lamm, Löwe, König, Vater, Sonnenaufgang, Feuer, Himmel usw.
In welchem Bild kannst du Jesus/Gott erkennen?
Wo erlebe ich Gott in meinem Alltag?
Fällt es mir schwer/leicht, Gottes Handeln zu sehen?
Kann ich anderen Leuten Gott/Jesus zeigen?
Gnädig und barmherzig ist der Herr; groß ist seine Geduld und grenzenlos seine Liebe! Psalm 145,8 (HfA)
Jeder Teilnehmer bekommt ein oder zwei Worte des Verses zugeordnet. Nun brauchen sie Geduld, um gemeinsam den Vers zu sagen. Der Erste fängt an, und bevor der Nächste weitersprechen darf, muss eine Pause von mindestens fünf Sekunden eingehalten werden. Schafft ihr es, den Vers mit so viel Geduld zu sagen?
Je nach Ziel:
Dankt dafür, dass Jesus so geduldig ist. Wie Petrus verzeiht er auch uns unsere Sünde und wenn wir uns gedanklich und durch unser Handeln von Jesus trennen. Jesus hat Geduld mit uns. Er liebt uns so sehr, dass er uns vergibt.
Die Kinder können auch zu einem Mitarbeiter gehen, um gemeinsam zu beten. Hier darf Jesus bewusst eingeladen werden, in mein Leben zu treten.
Preist Gott dafür, dass er so großartig ist und uns immer wieder auf so wundervolle Weise begegnet. Er ist so vielseitig und will jedem Einzigen von uns begegnen.
Bittet für die, die Gott nicht/zu selten erkennen.
Lupen basteln
Mit den Kindern werden zusammen Lupen selbst gebastelt. Dazu werden aus PET-Flaschen etwa 5 cm große Kreise aus dem Flaschenhals ausgeschnitten, übereinandergelegt und vorsichtig mit einem Lötkolben verschmolzen. Beim Verschmelzen muss ein kleiner Spalt offen bleiben, um das entstandene Gefäß mit Wasser füllen zu können. Hierfür die verschmolzenen Plastikkreise einfach kurz in ein Glas mit Wasser tauchen, und nachdem sie sich gefüllt haben, vollständig verschließen.
Lupe aus PET-Flasche: https://www.daserste.de/unterhaltung/quiz-show/wer-weiss-denn-sowas/videos/20783_PET-Lupe-100.html
Falls die Kinder noch zu klein sind, können auch Lupen aus Klopapierrollen und Klarsichtfolie gebastelt werden.
Hierfür wird von einer Klopapierrolle ein etwa 2 cm breiter Ring abgeschnitten. Über diesen wird ein Stück Frischhaltefolie gespannt und mit einem Gummiband befestigt.
Gib einen Tropfen Wasser auf die Folie und schon ist die Lupe fertig!
Lies den Bibeltext einmal mit deiner selbst gebauten Lupe. Entdeckst du etwas Neues?
Abklatschen
Alle Hände werden auf den Tisch gelegt. Ein Fänger kreist mit mit seinen Händen über den anderen Händen. Dabei sagt er folgenden Satz: „Ich hab gefischt, ich hab gefischt, ich hab die ganze Nacht gefischt und keinen Fisch erwischt!“
Schafft er es bei „Erwischt!“ eine Hand abzuklatschen, wird der Abgeklatschte zum Fischer.
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Lösung: Warten, Stress, kurz, Zeit, Hoffnung, Sehnsucht, Geduld, geduldig, Uhr, los, Ausdauer
Sei ein lebendiger Fisch
Alles jubelt, alles singt
Der Blinde
Treu
Und ich denke drüber nach
Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?
Ein Kind steht auf der einen Seite, die anderen Kinder ein Stück entfernt nebeneinander und sehen zu dem einzeln stehenden Kind herüber. Dann fragen sie: “Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?” Das einzelne Kind nennt eine Tiefe (z. B. 10 Meter). Darauf fragen die Kinder: “Wie kommen wir hinüber?” Nun muss sich das einzelne Kind etwas überlegen, wie zum Beispiel “auf einem Bein hüpfend”. Dann versuchen die Kinder auf einem Bein hüpfend auf die andere Seite zu gelangen. Es darf dabei nicht zurück „gesprungen” werden.
Das einzelne Kind muss gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung “hüpfen”. Dabei muss es versuchen, so viele Kinder wie möglich zu fangen. Diese müssen dann zurück und mit dem einzelnen Kind zusammen die Fangmannschaft bilden. Wer zuletzt gefangen wird oder als Letzter übrig bleibt, ist nun der Fänger. Das Spiel beginnt von vorn.
Fische fangen
Im ganzen Raum werden verschiedene Fische versteckt. Diese können aus Papier ausgeschnitten sein oder man verwendet Süßigkeiten oder Salzgebäck in Fischform. Am Ende gewinnt das Kind mit den meisten Fischen.
Bist du Goofy?
Alle Mitspieler verbinden sich zum Beispiel mit einem Halstuch die Augen. Nur ein Mitspieler bleibt sehend. Dieser Mitspieler ist stumm.
Alle laufen herum und wenn sich die Spieler treffen, fassen sie sich an und rufen: “Bist du Goofy?” Der Mitspieler muss mit “Nein” antworten. Erhält einer keine Antwort, so hat derjenige Goofy gefunden und wird nun ebenfalls zum Goofy.
Der Spieler nimmt nun das Halstuch ab, fasst “Goofy” an den Händen und wartet auf den nächsten Mitspieler der fragt: “Bist du Goofy?” Mit der Zeit entsteht eine immer längere Kette von Goofys.
Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Goofys sind.
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