a) Vorher sollst du das Thema „Gebet“ behandeln. Sonst redet ihr beim Thema aneinander vorbei.
b) Jede Person hat ihre eigene Erfahrung mit dem Gebet. Mit diesem Stundenentwurf wollen wir den Teens die Chance geben, das gemeinsame Gebet zu vertiefen. Nach den ersten Erfahrungen sollten sie selbst entscheiden, ob sie weitermachen.
c) Die Gebetspatenschaft kann am Ende einer Gruppenstunde stattfinden. Ich würde aber empfehlen, dass sie als ganze Einheit behandelt wird, vor allem am Anfang. Sonst besteht die Gefahr, zu wenig Zeit für die Gebetspatenschaft zu nehmen.
Die Teens erfahren konkret, was Gebetspatenschaft ausmacht – sich regelmäßig austauschen, jemand anderem zuhören und vertrauen, für jemanden beten. Sie beschäftigen sich mit anderen und übernehmen Verantwortung füreinander.
Im Matthäusevangelium sagt Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn zwei von euch auf der Erde gemeinsam um irgendetwas bitten: Mein Vater im Himmel wird ihnen ihre Bitte erfüllen. Denn wo zwei oder drei Menschen in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich selber in ihrer Mitte“ (Mt 18,19.20). Damit ist alles gesagt. Was ein einsames Gebet nicht erreichen kann, ist im gemeinsamen Gebet möglich! Klar ist das persönliche Gebet notwendig. Jesus wollte aber nicht, dass Gebet nur in der Einsamkeit geschieht. Sondern Christen sollten für- und miteinander beten. Weil Christsein eine gemeinsame Sache ist.
Der Raum soll gemütlich und ruhig sein. Am Anfang kannst du ein paar Lieder singen, ein kurzes Gebet sprechen oder ein anderes Anfangsritual gestalten. Als Einstieg eignet sich ein Standogramm. Die Moderation trennt die Räumlichkeit in vier Bereiche – z. B. vier Ecken – und markiert sie. Sie bereitet Fragen mit jeweils vier Antwortmöglichkeiten vor. Sie stellt dann die Fragen. Um zu antworten, müssen die Teilnehmer sich entsprechend positionieren, z. B. für die Antwort Nummer eins gehen die Teilnehmer in die Ecke Nummer eins. Fragen über Gebetsgewohnheiten sind ganz gut. Du kannst auch ein Brainstorming oder die Methode des schriftlichen Gespräches benutzen. Auf einem großen Plakat schreibst du jeweils Bibelverse (z. B. Mt 18,19.20; Jak 5,16; Apg 2,42; Gal 6,29). Die Teens reagieren dann schriftlich darauf. Wichtig ist, dass sie sich aktiv austauschen. Am Ende fasst du das Gehörte zusammen.
Nach dem Einstieg leitest du die Gebetspatenschaft ein. Erkläre das Prinzip und erstelle einen „Gebetsvertrag“ zusammen mit der Gruppe. Dieser Vertrag strukturiert und unterstützt die Gebetspatenschaft. Wichtige Schlüsselworte sind: Vertrauen (das Gebet ist persönlich und soll auch diskret behandelt werden), Regelmäßigkeit (die Gebetspartner sollten sich regelmäßig treffen), Dauer (wie lange soll die Gebetspatenschaft dauern?), Verantwortung füreinander und Freiheit (jede Person entscheidet frei, was sie erzählt usw.). Hier ist auch freier Raum für Wünsche, Ängste oder Anliegen.
Am besten ist es, wenn die Teens die Zweiergruppen selbst formen. Dabei sollst du unbedingt die „Outsider“ im Blick behalten und ggf. eingreifen. Wenn du deine Gruppe gut kennst, kannst du die Zweiergruppe selbst formen. Oder ihr überlasst es Gott und zieht Lose.
Wenn die Zweiergruppen sich gefunden haben, könnt ihr loslegen! Die zwei Partner treffen sich, tauschen sich aus, sammeln Gebetsanliegen und beten los! Diese Phase kann unterschiedlich lange dauern. Lege ein Zeitlimit fest.
Wenn die Zeit rum ist, sammelt sich die ganze Gruppe und tauscht sich kurz aus über die neue Erfahrung. Dann verabreden sich die Gebetspartner für das nächste Treffen.
Gut ist es, wenn du die Gebetspatenschaft aktiv begleitest. Lege Termine fest, wo die Gruppe sich austauscht über die Erfahrungen (am Anfang jede zweite oder dritte Woche). Bleibe im Gespräch mit deinen Teens. Vielleicht braucht jemand Seelsorge oder weitere Hilfe, die eine Gebetspatenschaft nicht geben kann.
Mach es wie Jesus: Rede in deiner größten Angst mit Gott, deinem Vater. Er hält dich und hilft dir durch die schwierige Situation hindurch.
Was für eine dunkle und doch starke Szene: Jesus weiß, was auf ihn zukommt – Festnahme, Folter, qualvoller Tod am Kreuz. Er hat Angst, Todesangst. Er will diesen Weg nicht gehen. Er schwitzt Blut! Aber was tut er? Er sucht das Gespräch mit Gott, seinem Vater. Und alles wandelt sich: er erfährt Zuspruch und Stärkung; zuerst herrschte Todesangst, jetzt Gottes-Friede. Er beugt sich unter Gottes Willen: „Vater, was du willst, soll geschehen.“ Aber wie er es sagt ist von Bedeutung: Resigniert und hilflos unterwerfend? Aufgebend und geschlagen? Bedauernd? Bitter und zornig rebellierend? Vertrauensvoll? Vertrauensvoll! Er gibt sich in die Hand des Vaters, dessen Motivation für alles Tun letztlich Liebe ist. Jesus wird alles durchleiden, einsam sterben, aber in dem Wissen, dass Gottes Liebe siegen wird. Gott stärkt Jesus für diesen Weg. So wird er fähig, in den folgenden Stunden richtig zu handeln; auch in der Begegnung mit Judas, den Priestern und der Tempelwache mit dem abgehauenen Ohr.
Dieses Erlebnis ist sehr düster. Es kann Angst machen. Gleichzeitig ist es scheinbar weit weg von unserem und dem Leben der Kinder. Ist es das? Es geht um Angst, große Angst und Hilflosigkeit. Das kennen die Kinder. Angst vor Mitschülern, Lehrern, Klassenarbeiten, dem Verlust von Sicherheiten, wie drohende Arbeitslosigkeit oder Scheidung der Eltern. Diese Angst kann lähmen. Und Lähmung verhindert, sinnvoll zu handeln. Jesus wendet sich an den Vater und erlebt Hilfe und eine innere Veränderung, die sein zukünftiges Handeln prägt. Das können wir den Kindern mitgeben. Wichtig ist bei diesem Erlebnis, diese Aussage in das Leben der Kinder zu transportieren. Nicht bei einer Geschichte stehen zu bleiben, sondern konkret zu werden.
Gehalten werden
Baut eine Slack-Line auf. Die Kinder balancieren (freiwillig) über die Slack-Line. Im ersten Versuch ohne Hilfe, dann mit einem Mitarbeitenden, der eine Hand hält. So erleben sie, wie es ist, gehalten zu werden.
Angst rausschreien
Bildet alle einen großen Kreis, am besten im Freien und haltet einen größeren Abstand zu euren Nachbarn. Dann schreien alle auf Kommando eine Angst heraus – freiwillig!! Wichtig ist, dass die Mitarbeitenden mitschreien.
Erzählung
(Während eurer Erzählung könnt ihr ein Bild des betenden Jesus zeigen, z. B. aus der Kees-de-Kort Bilderbibel oder aus „Die große Familien-Bibel“ von Ursula Marc.)
Nach dem Abendessen fühlt sich Jesus einsam. Eine tiefe, alles überwältigende Angst quält ihn. Es treibt ihn raus, raus auf den Ölberg. Er braucht Zeit für sich, nein, Zeit mit Gott, seinem Vater. Er wendet sich an seine Jünger, die ihm in die Nacht hinaus gefolgt sind und rät ihnen: „Betet, damit ihr Kraft in einer schweren Zeit bekommt.“ Dann geht er weiter, hinein in den Garten, dorthin, wo er ganz für sich sein kann. Verzweifelt und geschwächt von der Angst wirft er sich auf den Boden. „Vater!“ ruft er verzweifelt, „Vater, wenn es irgendwie möglich ist, dann lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen. Vater, ich habe Angst – Angst vor den schrecklichen Schmerzen, Angst vor dem Spott, Angst vor der Einsamkeit, Angst vor dem Tod. Muss ich das wirklich alles durchleiden? Kannst du es mir nicht ersparen? Bitte Vater!“ Jesus schreit. Jesus diskutiert mit dem Vater. Jesus breitet seine ganze Angst und Verzweiflung vor ihm aus. Er betet so heftig, dass sein Schweiß wie Blutstropfen auf die Erde fällt.
Dann wendet sich das Blatt. Jesus entscheidet sich: „Vater, nicht mein Wille soll geschehen, sondern dein Wille!“ Jesus legt sein ganzes Leben, seine überwältigende Angst Gott hin und fühlt sich von Gott, seinem Vater, gehalten. Ein tiefer Friede breitet sich in ihm aus.
Plötzlich erscheinen Engel. Gott hat sie geschickt, damit sie Jesus für seinen schweren Weg stärken. Gestärkt und erfüllt geht Jesus zurück zu seinen Jüngern. Und wie findet Jesus sie vor? Sie schlafen. Sie haben vergessen, Gott um Hilfe und Beistand zu bitten. Jesus weckt seine Jünger. Aber es bleibt keine Zeit zu reden. Sie kommen, ein ganzer Pulk Menschen: Priester, die Tempelwächter und allen voran Judas, ein Jünger Jesu. Er geht auf Jesus zu, um ihm einen Begrüßungskuss zu geben. Das ist das vereinbarte Zeichen für die Tempelwächter, wen sie festnehmen sollen. Jesus sieht ihn traurig an: „Judas, mit einem Kuss verrätst du deinen besten Freund?“ Währenddessen breitet sich unter den Jüngern Unruhe aus: Jesus soll festgenommen werden?! „Nicht ohne meinen Widerstand!“, denkt einer der Jünger und schnappt sich ein Schwert. Damit schlägt er wild um sich und haut einem der Wachen das rechte Ohr ab. „Hör auf! Lass das sein!“ Jesus geht dazwischen. Er nimmt das Ohr, rührt den Wachmann an und heilt ihn. Dann wendet er sich den Priestern und Hauptleuten zu: „Ihr zieht mit Schwertern und Ketten los, als ob ihr einen Schwerverbrecher gefangen nehmen wollt. Dabei war ich jeden Tag bei euch im Tempel, dort habt ihr nichts gegen mich unternommen. Aber jetzt ist eure Stunde gekommen, die Stunde der Dunkelheit.“
Andachtsimpuls
Die Stunde der Dunkelheit ist gekommen. Jesus wird festgenommen, von Menschen, die gar nicht gut auf ihn zu sprechen sind. Aber wie handelt Jesus? Er begegnet Judas, der ihn verrät mit Ruhe, ja sogar freundlich. Er heilt einen verletzten Gegner. Er lässt sich ohne Gegenwehr festnehmen. Wie konnte Jesus so ruhig, so souverän, so gelassen reagieren? Weil er vorher mit Gott, seinem Vater geredet hat. Er hat ihm seine ganze Angst entgegengeschrien. Und, er hat eine Entscheidung getroffen und gesagt: Dein Wille geschehe! Ich vertraue dir. Du gehst mit mir.
Jesus war ganz schön mutig in seiner Angst. Er hat darauf gebaut, dass Gott stärker ist und alles im Griff hat. Du kannst es genauso machen wie Jesus, wenn du Angst hast. Rede mit Gott darüber, was dir Angst macht, wo du seine Hilfe brauchst und nicht mehr alleine weiter weißt. Du kannst ihm alles sagen. Seine starke Hand ist da und hält dich. Er liebt dich. Gott hilft dir und ist bei dir, in allem, was dir Angst macht. Möchtest du dich auf diesen starken Gott verlassen?
Gott, du weißt, was es heißt, Angst zu haben. Du verstehst uns, wenn wir Angst haben. Wir dürfen dir all unsere Ängste nennen, du hörst uns zu und hilfst uns durch – danke! Amen.
Aktionen
Im Folgenden werden verschiedene Stationen beschrieben. Sie helfen den Kindern, selbst in Kontakt mit Gott zu kommen. Wichtig ist es, den Kindern deutlich zu machen, dass sie nicht alle Stationen abarbeiten sollen, sondern zu den Stationen gehen, die sie betreffen.
Es ist gut, wenn Mitarbeitende bereit stehen, um mit den Kindern zu reden, Fragen zu beantworten, Ängsten zuzuhören und vor allem mit und für die Kinder zu beten.
Bereitet in einer ruhigen Ecke einen gemütlichen Sessel mit einem großen roten Samttuch und einer Krone vor. Stellt dazu Gläser, etwas zu trinken und einen Teller mit Knäckebrot oder Ähnlichem. Die Kinder können es sich auf dem Thron gemütlich machen, Gottes Nähe erleben und symbolisch Stärkung erfahren.
Legt Kopien mit einer aufgemalten Hand und Stiften bereit. Darauf schreiben die Kinder, was sie Gott anvertrauen: Menschen, Sorgen, Dinge, die auf sie zukommen, bei denen sie richtig handeln wollen. Die Zettel können die Kinder in eine Gebetsbox (Karton mit Schlitz) stecken. Die Box wird anschließend vernichtet.
Schreibt ein Plakat mit dem Bibelvers: Rufe mich an in der Not! Hier sagen die Kinder Gott ihre Ängste.
Es ist auch gut, sich bewusst zu machen, wo man Gottes Hilfe und Beistand schon erlebt hat. Gebt den Kindern die Möglichkeit, einen Dank-Brief an Gott zu schreiben und diesen in ein großes Kuvert mit der Aufschrift: „Briefe an Gott“ zu stecken. In der nächsten Mitarbeiter-Besprechung legt ihr diesen großen Brief ungeöffnet in die Mitte und dankt Gott für all die Dank-Briefe und positiven Erlebnisse, die die Kinder schon gemacht haben. Dann vernichtet ihr die Briefe.
Liedvorschläge
• So ist Gott, er hört Gebet, Einfach Spitze Nr. 119
• Hilfe in der Not, Einfach Spitze Nr. 11
Dieser Text ist ein Lied für das auf Befreiung wartende Volk in Babylon. Heute hat es als klassischer Adventstext seinen Platz auch in einer Zeit des Wartens. Und viele Jugendliche empfinden ihre Situation wie in einem Wartesaal. Wann endlich geht das Leben richtig los?
Drucksituationen spielen häufig eine Rolle. Abitur, Prüfungen, Beginn von Ausbildung und Studium, Auszug aus der Gefangenschaft, äh aus dem Elternhaus.
Gott kommt in unser Leben, wie es gerade ist. Manchmal gerät man schuldhaft in Schwierigkeiten. Man hat etwas versäumt, ist unfair mit anderen umgegangen, hat sich auf die falschen Leute verlassen.
Strophe 1 – Gott kommt, dich zu trösten
Gott gibt keine Ratschläge, sondern redet zu unseren Herzen. Ob eine Situation selbstverschuldet ist oder nicht, immer gilt: Wo doppelte Not da ist, soll doppelt getröstet werden. Es soll nicht über Trost gesprochen werden, sondern Trost zugesprochen werden. Praktizieren wir das? Sprechen wir uns doch im Namen Gottes mehr freundliche Worte zu!
Wenn Versagen im Spiel ist, dann darf es bekannt und Vergebung im Namen Jesu empfangen werden. Dieser Trost ist übernatürlich und kräftig und befreit von Zwängen und Belastungen.
Strophe 2 – Gott kommt, dich zu erneuern
Wüstenzeiten sind Zeiten der Stille und Entbehrung. Die Adventszeit war früher Buß- und Fastenzeit. Heute sind wir hektisch unterwegs. Shopping und Weihnachtsmarkt lassen grüßen. In der Stille, allein oder in Gemeinschaft ist der Ort, wo uns klar wird, wie es weitergeht, welchen Weg Gott mit uns gehen könnte. Gottes Herrlichkeit, seine Ehre sollen in unserem Leben sichtbar werden. Wo hat ER im Moment kein Gewicht? Welche meiner Haltungen und Verhältnisse sind in der Nähe Gottes/Jesu nicht überlebensfähig, wie dürres Gras eben?
Strophe 3 – Gott kommt, dich zu leiten
Mit Trost und Vergebung endet Gottes Handeln nicht. Die dritte Strophe beauftragt uns, Gottes schöpferisches Handeln bei uns zu sehen und dann öffentlich davon zu reden und zu singen. Worauf wollen wir unseren Blick richten, auch in schwierigen Zeiten?
Zudem ist hier davon die Rede, dass Gott Hirte sein will – also unser eigentlicher Jugendleiter!
Bildworte aus Jesaja 40,1-11 liegen oder hängen gut sichtbar für alle im Raum. Reihum erzählen wir spontan eine lustige oder traurige Geschichte mit diesen Worten(Bsp.: doppelt getröstet, Zwangsarbeit, prachtvolle Prozession, Wüste, Straßenbau, heißer Wind, dürres Gras, Schöpfungswort, Freudenbotin, Schäfer und bei Bedarf noch weitere).
Alternativ stellt der Leiter ein Lied vor, welches ihm in schwierigen Situationen hilft oder die Teilnehmenden erzählen sich gegenseitig, welches Lied sie tröstet und warum. Jesaja hat uns für solche Situationen auch ein Lied geschenkt:
Drei Leute lesen den Bibeltext, jeder eine Strophe (V.1-2; 3-8; 9-11).
Die Begriffe vom Einstieg werden gemeinsam in der Reihenfolge des Bibeltextes sortiert. Die Zwischen-Überschriften: „Gott kommt, dich zu trösten“; „Gott kommt, dich zu erneuern“, „Gott kommt, dich zu leiten“ werden vom Leiter deutlich sichtbar dazwischen gesetzt.
Der Leiter sagt ganz kurz etwas zur Situation des Volkes Israel und evtl. etwas zur Situation der Jugendlichen (siehe Bedeutung für heute). Zeugnishaft könnte er von einer eigenen Drucksituation erzählen.
Mit der jeweiligen Strophe vor Augen liest einer die entsprechenden „Erklärungen“ und ein anderer die „Bedeutung für Heute“. Danach gibt es je nach Strophe unterschiedliche Fragen bzw. Gesprächsimpulse.
Dieses Adventslied steckt voller Bilder. Gestaltet in eurer Gruppe ein großes Bild mit den Motiven der eigenen Strophe (Kreide, Sprayen, Malen, etc.).
Die drei Gruppen kommen wieder zusammen. Sie stellen ihr Kunstwerk den anderen vor und geben weiter, was ihnen besonders wichtig geworden ist.
Die komplette TEC: 2/2018
Ich trage gern Boxershorts! Aber was trägt das Leben? Erträgst du es noch? Was trägst du? Was hilft dir, die Masken abzulegen? Wie kannst du authentisch sein? Wo und wie kann ich ich sein? Was ist mein Stil? Und damit meine ich nicht (nur) deinen Klamottenstil. Damit meine ich: Wer bist du wirklich? Das, was deine Vorbilder, deine Erfahrungen im Leben aus dir gemacht haben. Damit meine ich den, bei dem Gott ins Schwärmen kommt. Ja, das tut er, weil er dich gemacht hat. Weil er so stolz auf dich ist. Weil er mit dir leidet. Weil er dich unendlich liebt. Weil er derjenige ist, der dich trägt. Der dich durchs Leben trägt, auch wenn es mal nicht so läuft. Er läuft gern neben dir her. Das macht er übrigens, egal was wir verbockt oder verboxt haben. Das Entscheidende ist nur, dass wir uns nicht allein durchs Leben boxen.
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