ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.
Unter “Programmideen” finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.
Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter “Videos”.
Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Sonntag Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht |
Montag Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen |
Dienstag Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter |
Mittwoch Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban |
Donnerstag In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok |
Freitag Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
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9:45 | 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen |
10:15 | Kennenlern-Spiele | Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ | „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ | Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ | „Würfeln-Suchen-Quizzen“ | Geländepiel: „Kuhhandel“ |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 |
Video
Rahmengeschichte Bibelanspiel Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std |
Geländespiel „Capture the Wildraten” | Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“ Platz für eigene Ideen |
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“ oder Stationenspiel „Talente ausprobieren“ |
Platz für eigene Ideen | Stationenspiel „Jakobs leckere Suppe“ |
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
Das Spiel orientiert sich an der gleichnamigen Quizsendung.
Die Kinder treten in Teams gegen Jäger*innen (Mitarbeiter*innen) in einem Quizduell an. Die Kinder können allerdings kein Geld, sondern Fruchtkarmallen oder andere Süßigkeiten gewinnen.
Die Kinder werden in Gruppen aufgeteilt und bekommen eine*n Mitarbeiter*in zugeteilt. Der Moderator/ die Moderatorin erklärt den Spielablauf: Es gibt verschiedene Raterunden in denen die Kinder gegen den Jäger/ die Jägerin in einem Quizduell antreten.
Der Moderator/ die Moderatorin stellt allen Gruppen gleichzeitig in kurzer Zeit viele Fragen. Die Kinder geben die Antwort ihrem Gruppenmitarbeitenden, diese*r besitzt ein Lösungsblatt und zählt die richtigen Antworten. Pro Frage haben die Kinder ca. 5 Sekunden zum Antworten. Je richtiger Antwort bekommt das Team Süßigkeiten. Es werden 20 Fragen gestellt
Der Jäger/ die Jägerin kommt hinzu und wird vorgestellt. Ab jetzt müssen die Kinder gegen ihn oder sie antreten.
In dieser Runde treten alle Kinder gegen den/ die Jäger*in an. Gespielt wird 1,2 oder 3.
Auf dem Boden werden drei Felder mit der Aufschrift 1, 2 und 3 markiert. Der/ die Moderator*in stellt eine Frage mit drei Antwortmöglichkeiten. Alle Kinder haben dann kurz Zeit (es spielt solange Musik) sich auf das richtige Feld zu begeben. Jedes Kind, das nach Ablauf der Musik richtig steht, erhält eine Süßigkeit für das eigene Team.
Der/ die Jäger*in erhält drei Karten mit der Aufschrift 1, 2 und 3 und sitzt mit dem Rücken zu den Kindern. Nachdem die Kinder ihre Antwort gewählt haben und bevor die richtige Antwort verkündet wird, hebt der/ die Jäger*in die Antwort hoch. Wenn der/ die Jäger*in falsch liegt, bekommen alle Kinder, die die richtige Antwort gewählt haben, eine zusätzliche Süßigkeit.
In dieser Runde treten die Gruppen gleichzeitig gegen den/ die Jäger*in an. Dazu stellen sich die Kinder einer Gruppe in einer Reihe hintereinander auf. Die Gruppen stehen dabei gleich weit von einem Tisch in ca. 15m Abstand entfernt. Der Jäger steht 20m vom Tisch entfernt. Auf dem Tisch liegen für jede Gruppe und den Jäger Zettel und Stift bereit. Auch ein*e Mitarbeiter*in sitzt am Tisch, diese*r kennt die richtigen Antworten und überprüft diese später.
Es werden Fragen gestellt, deren Antwort nicht eindeutig ist. Nach und nach werden mehr Informationen über die Antwort preisgegeben. Falls die Gruppe glaubt, die Antwort zu wissen, rennt das vorderste Kind nach vorne zum Tisch, schreibt die Antwort auf und zeigt sie dem/ der Mitarbeiter*in, der/ die an dem Tisch sitzt. Bei richtiger Antwort gibt es Süßigkeiten, bei falscher Antwort muss das Kind wieder zurück zum Team rennen und sich hinten anstellen.
Für den/ die Jäger*in gelten die gleichen Regeln. Er/ sie darf Fehler machen, muss aber für jeden neuen Versuch zuerst zurück zu seinem/ ihrem Platz. Es darf so lange geraten werden, bis der/ die Jäger*in die richtige Antwort gegeben hat.
Die Informationen sollten nur am Start und nicht am Tisch sichtbar/ hörbar sein.
(Beispiel: Ich bin eine Comicfigur -> Ich habe eine Familie -> Meine Hautfarbe ist Gelb -> Ich esse gerne Donats -> Antwort: Homer Simpson)
In dieser Runde treten jeweils eine kleine Anzahl Kinder je Team gleichzeitig gegen den/ die Jäger*in an. Auf dem Boden werden 16 Felder (2×8) aufgezeichnet. Die Kinder starten in der 5ten Reihe von unten, der/ die Jäger*in startet in der 8ten Reihe (Ganz oben. Die Kinder haben 3 Fragen Vorsprung). Es werden Fragen gestellt, die mit ja/ nein bzw. richtig/ falsch beantwortet werden können. Wer sich für ja/ richtig entscheidet, stellt sich auf das linke Feld seiner Reihe, bei nein/ falsch auf das rechte Feld. Ist die Antwort richtig, dann darf man eine Reihe nach unten rücken. Wenn die Kinder das Spielfeld vorne verlassen, haben sie gewonnen und erhalten Süßigkeiten für ihr Team. Zusätzlich erhalten sie einen Punkt für das Finalspiel. Landet der/ die Jäger*in aber auf einem Feld, auf dem ein Kind steht, so scheidet dieses aus dieser Runde sofort aus und erhält keine Süßigkeiten.
Es bewegen sich immer zuerst die Kinder, dann der/ die Jäger*in.
Vor der ersten Frage macht der der/ die Jäger*in den Kindern ein Angebot. Sie können ein Feld weiter vorne starten, erhalten dann aber weniger Süßigkeiten bei einem Sieg, oder sie starten ein Feld weiter hinten, erhalten dafür aber weitaus mehr Süßigkeiten bei einem Sieg. Der/ die Jäger*in darf die Höhe seiner/ ihrer Angebote frei wählen. Wie die Kinder gewählt haben, wird festgehalten, damit es später keine Verwechslungen gibt.
Diese Runde wird solange wiederholt, bis alle Kinder einmal gegen den/ die Jäger*in angetreten sind (Je nach Kinderzahl 2-4x)
Im Finale treten die Teams nacheinander gegen den/ die Jäger*in an. Es gilt so viele Fragen, wie möglich innerhalb von 2 Minuten richtig zu beantworten. Der/ die Moderator*in stellt zunächst den Kindern Fragen, auf die das gesamte Team antworten darf. Jede richtige Antwort gibt einen Punkt. Wissen die Kinder die Antwort nicht, so können sie weiter sagen und es wird die nächste Frage gestellt. Für jedes Kind, das in „die richtige Jagd“ entkommen ist, gibt es zusätzlich noch bis zu 4 Punkte Vorsprung.
Anschließend hat der/ die Jäger*in 2 Minuten lang Zeit Fragen zu beantworten. Antwortet er/ sie falsch, so wird die Zeit angehalten und die Kinder haben die Möglichkeit zu antworten (die erste Antwort zählt). Bei richtiger Antwort erhalten sie einen weiteren Punkt, bei falscher Antwort passiert nichts. Der/ die Jäger*in darf danach weiter Fragen beantworten. Schafft es der/ die Jäger*in mehr Punkte, als die Kinder zu sammeln, so gewinnt er/ sie. Haben die Kinder nach 2 Minuten mehr richtige Antworten, gewinnen diese. Bei einem Sieg erhalten die Kinder noch einmal eine große Menge Süßigkeiten, bei einer Niederlage wird ihnen ein Teil ihrer bereits gewonnen Süßigkeiten abgenommen.
Sind alle Teams im Finale gegen den/ die Jäger*in angetreten, ist das Spiel vorbei und die Süßigkeiten können aufgeteilt werden.
Natürlich können die Süßigkeiten auch durch eine gesunde Alternative ersetzt werden.
Es macht viel mehr her, wenn die Fragen und Antwortmöglichkeiten per Beamer auf einer Leinwand zu sehen sind.
Bei diesen Spielen stehen die verschiedenen Maßeinheiten im Mittelpunkt. Man kann entweder zu verschiedenen Maßeinheiten jeweils ein Spiel auswählen oder jeweils zu einer Maßeinheit gleich mehrere.
Längeneinheit
100 Zentimeter (Material 1)
100 Meter (Material 2)
Zeiteinheit
100 Sekunden (Material 3)
Gewicht / Volumen
Messt nach Gefühl die unterschiedlichen Dinge ab. Wer ist am nächsten dran? (Material 4)
Sammelaufgaben
Wer schreibt oder sammelt diese Dinge am schnellsten auf? (Material 5)
Schätzaufgaben (Material 6)
Teilnehmende oder Gewichte von Dingen/ Möbeln einschätzen; evtl. Bilder zur Veranschaulichung zeigen.
z. B. IkeaMöbel
Billy-Bücherregal (Höhe 202 cm): 35,1 kg; Poäng-Sessel: 11,8 kg; Lack (Beistelltisch): 3,9 kg; Störnas (Holztisch): 53,2 kg; Tarva (Bettgestell): 17,5 kg; Karlskoga (Matratze): 8,8 kg; Bettwäsche (Bettbezug und Kopfkissen): 0,9 kg;
Unter www.entfernung.org kann man Entfernungen (nach Luftlinie oder nach Fahrstrecke fürs Auto) berechnen.
Folgende Luftlinienmessungen ergeben sich für Stuttgart:
Stuttgart – Leonberg: 13 km, Stuttgart – Heilbronn: 41 km,
Stuttgart – Esslingen: 11 km, Stuttgart – Sindelfingen: 15 km,
Stuttgart – Nürtingen: 21 km, Stuttgart – Schorndorf: 26 km,
Stuttgart – Schwäbisch Gmünd: 46 km, Stuttgart – Fellbach: 8 km,
Stuttgart – Aalen: 68 km
(1 Wäscheklammer = 5 g; 100 Klammern = 500 g)
(1 Cent = 2,3 g; 100 Cent-Münzen = 230 g)
(1 Euro = 7,5 g; 100 Euro = 750 g)
Sonstiges
Ordnet die Worte den Sprachen zu.
Hundred (Englisch), Cent (Französisch), Cien (Spanisch),
Cento (Italienisch), Cem (Portugiesisch), Sto (Polnisch),
Hundra (Schwedisch), Hundre (Norwegisch), Száz
(Ungarisch), Sata (Finnisch), Njëqind (Albanisch), Honderd
(Niederländisch), Yüz (Türkisch)
Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Religionsunterricht mit Martin Luther und der Reformation. Aus dem Unterricht heraus wird so eine Präsentation mit Plakaten für eine ChurchNight-Veranstaltung gestaltet. Zudem können verschiedene Aktionen für Besucher der ChurchNight von den Hauptschülern vorbereitet werden. Eine Würdigung der Ausstellung kann zusätzlich durch ein Quiz für die Besucher erfolgen.
Die Schüler lernen Martin Luther im Religionsunterricht kennen. Daraus entstehen Plakate über Martin Luther, die zugleich ein Beitrag für die ChurchNight sind. So können Schüler auch für die Veranstaltung gewonnen werden. Durch dieses projektorientierte Arbeiten erwerben die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen für die anstehende Projektprüfung in Klasse 9. Sie setzten sich zudem mit Kirche und christlichen Werthaltungen auseinander.
Klassenzimmer und evtl. Ausweichfläche zur Erstellung der Plakate (A1); Ausstellungsfläche in der Schule, Gemeindehaus oder Kirche (dem Ort, an dem die ChurchNight stattfindet)
Die Unterrichtseinheit besteht aus 9 Unterrichtsstunden.
In der ersten Stunde sollen die Schülerinnen und Schüler einen ersten Eindruck von ChurchNight bekommen und motiviert werden. Hierzu können die Werbematerialien des ejw dienen (z. B. der Imagefilm). Inhaltlich sind die folgenden 4-5 Stunden so aufgebaut, dass gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ein inhaltlicher Hintergrund über Martin Luther und die Reformation erarbeitet wird. Aus diesen Stunden entstehen dann die Präsentation des Lebenslaufs von Martin Luther sowie die Mitmach-Aktionen für die Besucher.
Inhaltliche Schwerpunkte sind die Lutherische Theologie, die 95 Thesen sowie der Reichstag in Worms und die Bibelübersetzung Luthers.
In der RU- Stunde nach der ChurchNight sollte Platz für eine kleine Reflexion der Veranstaltung sein.
Entstandene Plakate zu den Überschriften: Geburt / Eltern / Studium / Entscheidung, Mönch zu werden (Blitzschlag) / Luthers Zweifel – Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? / Martin Luther findet Antworten / Kernaussage der lutherischen Lehre / Martin Luther und die 95 Thesen / Als „Junker Jörg“ übersetzt er auf der Wartburg das Neue Testament / Martin Luther und seine Käthe / Luthers Leistungen.
Der 31.10. liegt in vielen Bundesländern in den Herbstferien. Dies muss bei der Planung bedacht werden. Zugleich ist es eine Chance, auch gemeinde- und kirchendistanzierte ReligionslehrerInnen und Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit an und in der Kirche zu bewegen.
Literatur:
„Handbuch ‚ChurchNight meets Hauptschule’ – ein ChurchNight-Projekt entwickelt von Nadine Bäurle und Gabi Vogt“ (ausführliche Materialien für die Planung und Durchführung) mit CD-ROM, Evang. Jugendwerk, Bezirk Aalen, Schmale Str. 3, 73431 Aalen.
Freiwillige tanzen im Kreis über eine Hürde (Strohballen o.ä.). Wenn die Musik stoppt, scheidet derjenige aus, der auf der Hürde steht, bzw. gerade übersprungen hat. Der Sieger erhält einen Preis.
Ein dicker Balken in den man Nägel einschlagen kann. Wer braucht die wenigsten Schläge? Vielleicht mit Bestenliste.
Zwei Kinder stehen auf einem Balken und müssen sich mit Hilfe eines gefüllten Strohsacks vom Balken schlagen. Wer am längsten oben bleibt ist Sieger.
Durch ein Rohr werden Walnüsse oder Haselnüsse gerollt. Die Kinder müssen versuchen die Nuss innerhalb eines Bereiches mit einem Hammer zu treffen. Alternativ gehen auch getrocknete Erbsen.
Armbrust oder Bogenschießen. Evtl. mit selbstgebastelten Bögen.
Kegel aus Holz, alter Lederball
Becherspiel: Bonbon unter einen von drei Bechern. Glücksrad
Mit einer Lanze (Besenstiel mit gepolstertem Ende) soll eine Strohpuppe getroffen werden.
Passend zum Thema „Bibelübersetzung“ ein kleines Quiz mit Sprüchen aus der Bibel
Alte Hufeisen sollen auf bestimmte Ziele geworfen werden (ähnlich wie Ringe werfen)
„Fühlkiste“ mit Wolle, Tannenzapfen, Stroh, Federn, usw.
Einfache Zöpfe und Frisuren (mittelalterlich)
Nummerierte Löcher auf einer Holzplatte (oder feste Pappe). Die Teilnehmer geben Wetten ab, in welches Loch die batteriebetriebenen Käfer verschwinden.
Wie Kirschkernspucken – wer am weitesten spuckt oder ein bestimmtes Ziel trifft, gewinnt.
Mit Hilfe von Holzlatten und Kerzen auf der Straße. Wer findet den Ausweg in der kürzesten Zeit?
Wie leben evangelische Christen in der Slowakei ihren Glauben?
Ein Entwurf für eine Gruppenstunde.
Die Spenden, die bei der ChurchNight 2016 gesammelt werden, gehen an die Arbeit der Gemeinschaft der evangelischen Jugend (SEM) in der Slowakei, einem Partnerland des EJW. Wir unterstützen diese wertvolle Arbeit, die sich zu 100% aus Spendengeldern finanziert, weil wir damit deutlich machen wollen, dass die evangelische Jugendarbeit ein weltweites Netzwerk ist. In fast allen Ländern dieser Erde engagieren sich Menschen in der Jugendarbeit, erzählen von ihrem Glauben und schenken jungen Menschen ihre Zeit und ihren Einsatz. Das wollen wir unterstützen – gerade auch in den Partnerländern, deren Arbeit bei uns eher unbekannt ist und für die das Spendenaufkommen geringer ist.
Mit diesem Entwurf für eine Gruppenstunde könnt ihr mit Jugendlichen vor oder nach der ChurchNight tiefer einsteigen und euch mit der Slowakei auseinandersetzen. Einzelne Elemente der Gruppenstunde können auch im (gottesdienstlichen) Rahmen der ChurchNight verwendet werden.
Zwei junge Mitarbeitende aus Deutschland, die 2015/2016 ihren Freiwilligendienst in der Slowakei gemacht haben, haben außerdem einen kurzen Videoclip produziert, mit dem ihr das Spendenprojekt bei der ChurchNight ankündigen könnt.
Begrüßung:
AHOJ heißt Hallo auf Slowakisch! Evtl. Ahoj-Brause-Päckchen für jeden Teilnehmenden mitbringen.
Spiel:
Reise in die Slowakei (mit slowakischer Musik) wie Reise nach Jerusalem
oder: Reise nach Jerusalem extreme: Es gibt keine Stühle, stattdessen werden die TN in zwei Gruppen geteilt. Die eine Hälfte sind die „Stühle“. Wenn die Musik endet, gehen die „Stühle“ auf alle Viere und die anderen Suchen sich einen „Stuhl“, auf den sie sich (vorsichtig!) setzen. Slowakische Nationalhymne: https://www.youtube.com /watch?v=5g-nppMJNMU Lobpreismusik auf Slowakisch: https://www.youtube.com /watch?v=yntovIEUzAw
Einstieg ins Thema:
Slowakei auf der Europakarte suchen
Bildermemory Memory mit Bildern aus der Slowakei:
Aus den Bilderkarten kann man ein Memory machen, bei dem jeweils ein Bild zu einem Erklärungstext gehört.
Spiel Ich packe meinen Koffer …
Wie das bekannte Spiel, allerdings sollen Sachen “eingepackt” werden, die man vermutlich in der Slowakei braucht, wenn man dort in der evangelischen Jugendarbeit einen Freiwilligendienst macht.
Quiz zur Slowakei
Quiz mit ABC – Fragen
Lied
Slowakisches Lied & Lobpreis-Zeit
Gemeinsam Lieder singen, evtl. zwischendrin slowakische Lobpreismusik anhören. Lobpreismusik auf Slowakisch: https://www.youtube.com /watch?v=yntovIEUzAw
Andacht
Thema Gastfreundschaft Andacht, Gebet, evtl. noch weitere Lieder auf Deutsch.
Film
Infofilm über SEM & Jugendarbeit in der SK.
Abschluss
Damit die Jugendarbeit, über die im Film berichtet wurde stattfinden kann, ist es wichtig, dass es gut ausgebildete MitarbeiterInnen gibt. Der EJW-Weltdienst unterstützt dies. Und auch wir können aktiv werden. (Z.B. Spenden bei der ChurchNight)
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