Die 2. Missionsreise von Paulus

Diese Themenreihe enthält Gruppenstundenentwürfe für Jungscharen zur 2.Missionsreise von Paulus. Dabei werden Ereignisse bearbeitet, die in den Städten Philippi, Thessalonich, Athen und Korinth stattgefunden haben.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Entwurf für einen Familiengottesdienst.

Apostelgeschichte 17, 16-34

Das Ziel

Starter

Gott ist groß. Er will dich kennenlernen.

Checker

Gott ist größer, als wir uns vorstellen können.

Der Text an sich

Paulus, der zuvor mit Silas und Timotheus unterwegs war, kommt nicht ganz freiwillig und getrennt von seinen Begleitern nach Athen. In Beröa werden die Menschen, die aufgeschlossen gegenüber dem Evangelium sind, von Juden aus Tessalonich gegen Paulus aufgehetzt, worauf dieser fliehen muss. Nun steht Paulus in Athen und was er dort sieht, macht ihn zornig: Athen, ist voll mit Götzenbildern und Tempeln, religiösen und philosophischen Weltanschauungen, darunter auch Epikureer und Stoiker.

Epikureer– versuchten durch Abwägen von Lust und Übel, ein glückliches Leben zu führen. Dabei glaubten sie, dass alles dem Zufall unterstellt sei und es kein Ziel oder Zweck gäbe.

Stoiker– hingegen waren der Ansicht, dass alles vom Schicksal vorherbestimmt sei. Der Mensch könne durch die Vernunft frei sein von Emotionen, die ihn bestimmen, um dadurch glücklich zu werden.

Obwohl den Athenern Religion und Philosophie (Philosophie – Liebe zur Weisheit) scheinbar sehr wichtig sind, sind sie unwissend bzw. ungewiss. Sie verehren einen Gott, den sie gar nicht kennen, nach dem Motto: „Viel, hilft viel“ oder „Hilft es nicht, dann schadet es auch nicht“. Paulus nutzt seine „Wartezeit“, um mit den Menschen in diesem „Glaubenswirrwarr“ zu diskutieren und ihnen das Evangelium zu verkünden. Dabei trifft Paulus auf die Neugier der Menschen. Fraglich, ob diese Neugier eher Wissensdurst oder Sensationslust über eine neue und unbekannte Lehre entspricht. Paulus nimmt die Herausforderung „Gott oder Götze“ an. Er stellt klar: Gott ist ein Gott, der sich nicht auf menschliche Vorstellungen und Bilder begrenzen lässt. Gott ist Schöpfer und hat Macht. Er ist nicht auf den Menschen angewiesen, auf dessen Opfer oder Verehrung. Vielmehr lebt der Mensch durch Gott. Die Athener verehren Menschengemachtes und vergessen dabei, dass sie als Menschen von Gott gemacht sind. Gott möchte „entdeckt“ werden und in Beziehung zu den Menschen leben. Paulus ruft die Menschen auf, ihr Leben zu ändern.

 Die Reaktionen der Zuschauer auf Paulus‘ Areopag-Rede (Areopag – kleinerer felsiger Hügel in Athen) sind ganz unterschiedlich: Spott, Interesse und Umkehr.

Der Text für mich

 „Gott hat sich, in der Zeit als ich studiert habe nicht verändert, sondern mein Bild von Gott.“ Wer ist dieser Gott, den die Athener verehren, ohne ihn zu kennen? Paulus verkündigt einen Gott, der sich nicht reduzieren lässt auf Bilder, einsperren lässt in Tempel oder sich nicht durch meine Vorstellungskraft beschränken lässt. Gott, der so viel mehr ist, als wir uns vorstellen können, fordert auf, ihn zu entdecken. Wie ist mein Bild von Gott? Bin ich in meinen Vorstellungen von Gott schon so festgelegt, dass ich mich nicht mehr von Gott überraschen lassen kann?

Beim Schreiben des Artikels habe ich mich kurz fünf Minuten hingesetzt und mir die Fragen gestellt: Wer ist Gott? Wie ist er? Was habe ich erlebt? Diese Fragen möchte ich auch dir zur Vorbereitung mitgeben. Lassen wir uns von Gott überraschen!

Der Text für dich                         

Starter

Wer ist Gott? Genau, wie die Athener eine Ahnung von Gott bekommen haben, sollen auch die Starter erfahren, wer Gott ist. Paulus erklärt, dass Gott viel größer als jedes Gebäude ist, mehr als jede Figur. Auch wenn man Gott nicht abmalen kann, irgendwie muss man ihn sich vorstellen können. Die Bilder, die die Bibel benutzt, brauchen wir, um Gott zu beschreiben. Also, wer ist dieser Gott, der so viel größer ist, dass wir ihn nicht fassen können? Der viel mehr Möglichkeiten hat, als sich je ein Mensch vorstellen kann. Er lädt uns ein, ihn zu entdecken. Er ist da. Lasst uns gemeinsam auf die Suche gehen!

Checker

Auch wenn die Checker schon so einiges über Gott wissen, kann es hilfreich sein, sich noch mal klar zu machen, wer Gott eigentlich ist. Hier können sie all das zusammentragen, was sie von Gott gehört und was sie mit ihm schon erlebt haben. Davon können nicht nur die Starter, sondern auch die Mitarbeiter profitieren. Außerdem können die Checker überprüfen, ob sie Gott schon so erlebt haben, wie es in der Jungschar erzählt wird?

Paulus macht klar, dass Gott größer ist als unsere Gedanken und Vorstellungen. Auch wenn man schon viel von Gott weiß, Gott bleibt erfahrbar. Wir dürfen davon profitieren, wie wir Gott schon erlebt haben und uns aber auch von ihm überraschen lassen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Experiment „Schwarzer Filzstift“

Der Mitarbeiter fragt, welche Farbe der Stift hat. Das Taschentuch wird aufgefaltet und mit Filzstift ein Kreis (möglichst dicker Rand) mitten auf das Taschentuch gemalt. Dann das Taschentuch in der Mitte zusammennehmen, sodass eine Art Tüte entsteht. Die Spitze der „Tüte“ in ein Glas mit Wasser (ungefähr zwei Finger breit gefüllt) senkrecht stellen. Nun kann man beobachten, wie die schwarze bzw. braune Farbe verläuft. Der Mitarbeiter fragt, welche Farben jetzt noch sichtbar werden. Am besten man probiert das Experiment schon zu Hause aus, da sich manche Stifte besser eignen als andere.

Das Experiment soll deutliche machen Gott ist mehr, als wir vielleicht auf den ersten Blick sehen oder erkennen können.

Idee 2: Wer ist Gott? („Mindmap“)

Auf einem großen Plakat ist ein Altar gemalt. Auf dem Altar steht: „Für einen unbekannten Gott.“ Die Kinder malen bzw. schreiben, was sie über Gott denken: Wer ist Gott? Wie ist er? Hier können Lieder oder biblische Geschichten eine Hilfe sein, die die Kinder kennen. Sie können überlegen, wie Gott dort gehandelt hat bzw. wie er beschrieben wird.

Verkündigung

Sketchboard

Bei der Sketchboard-Methode wird während des Erzählens ein Bild vervollständigt. Diese Methode sollte im Vorfeld schon einmal getestet werden, damit man die Geschichte später gut erzählen kann. Schön ist es, die Kinder mit einzubeziehen.

Heute geht es um einen Mann, der  Missionar gewesen ist. Das heißt, er ist durch verschiedene Gegenden gereist und hat den Menschen von Jesus erzählt. Wer könnte das sein? – Paulus.

Paulus ist nicht alleine unterwegs, sondern Silas und Timotheus begleiten ihn. In dem letzten Ort, wo die drei gewesen sind, wurden die Menschen gegen Paulus aufgehetzt und er musste ohne die anderen fliehen.

Nun steht er alleine in Athen. Jetzt gleich seht ihr, wie es Paulus geht (Smiley: wütendes Gesicht malen). Wie geht es Paulus und warum? –Paulus ist zornig, auf das, was er in der Stadt sieht: (Tempel, Bild, Altar (noch ohne Essen) vervollständigen). Die ganze Stadt ist voll von Tempeln, Altären, Bildern und Skulpturen von anderen Göttern. Die Menschen in Athen bauen sich aus Gold und Silber Götter und verehren sie. Paulus nutzt seine Zeit, in der er auf die anderen beiden warten muss (Smiley: fragender Blick malen). Was könnte Paulus vorhaben? – Er geht in die Synagoge und ist jeden Tag auf dem Marktplatz: Er hört den Menschen zu (Ohr an den Smiley malen) und erzählt ihnen von Jesus (Smiley: Unterlippe und Sprechzeichen malen). Manche regen sich über Paulus auf: „Was will dieser Angeber eigentlich!“, andere sind Neugierig geworden (Fragezeichen vervollständigen). Sie fragen Paulus: Was ist das für ein Gott, von dem du da erzählst. Wir haben noch nie etwas von ihm gehört? Erzähl uns davon!

Und Paulus erzählt (oben: „GOTT IST“ schreiben; die Kinder vorlesen lassen), wer Gott ist:

 Ich bin durch eure Stadt gegangen und habe einen Altar gesehen, auf dem geschrieben stand „Für einen unbekannten Gott“. Diesen Gott, den ihr da verehrt und nicht kennt, den kenne ich: Gott hat die ganze Welt erschaffen (Kreis um die Kontinente malen), den Himmel und die Erde. Gott wohnt nicht in einem Tempel (Tempel durchstreichen). Gott ist viel größer. Ihr Menschen in Athen glaubt an Götter, die ihr selbst gemalt oder gebaut habt. Aber der Gott, den ich kenne, hat die Menschen gemacht (Menschengruppe malen). Wie kann man Gott selbst erschaffen, wenn er uns doch alle erschaffen hat? Gott ist mehr, als wir auf Bildern malen können (um das Bild vier Pfeile in unterschiedliche Richtungen malen). Ihr in Athen opfert euren Göttern Essen. Gott ist nicht darauf angewiesen, dass er von den Menschen versorgt wird, denn Gott will uns das geben, was wir brauchen (Trinken und Brot auf dem Tisch vervollständigen). Obwohl Gott so groß ist, ist er bei uns. Er möchte, dass wir ihn entdecken (Lupe malen) und sehen (Auge malen), wer er ist. Gott möchte, dass wir uns entscheiden, ob wir mit („JA“ schreiben) oder ohne ihn („NEIN“ schreiben) leben wollen. Er möchte, dass wir unser Leben ändern (bei „JA“ ein Häkchen setzen und das Ausrufezeichen vervollständigen).

Was meint ihr: Wie reagieren die Menschen auf das, was Paulus ihnen erzählt?  – Einige lachen Paulus aus, andere sind interessiert und sagen: „Paulus erzähl uns ein anderes Mal mehr davon.“ Ein paar Menschen entscheiden sich auch für Gott und glauben das, was Paulus erzählt hat.

Paulus ist wichtig: Gott ist groß. Er wohnt nicht in Tempeln, ihn kann man auch nicht malen, weil er viel größer ist, als wir uns vorstellen können (unten: Gedankenblase vervollständigen). („MEHR“ schreiben; die Kinder vorlesen lassen) Gott ist mehr! In der Bibel steht: „Groß ist unser Herr, gewaltig ist seine Macht. Und seine Weisheit ist unermesslich.“ (Psalm 147,5)

Die andere Idee: Geschichte mit Bildern erzählen

Natur
Brot
Beziehung
leerer Bilderrahmen

Am Anfang wird erzählt, wie Paulus nach Athen kommt, warum er so zornig ist und das er in den Synagogen und auf dem Marktplatz von Jesus erzählt.

Paulus auf dem Areopag: Hier können die Bilder eingesetzt und gegenübergestellt werden. Was glauben die Menschen in Athen? Was erzählt Paulus von Gott? Die Kinder sollen bei den Bildern, die Gott beschreiben, mit einbezogen werden: Was sagen die Bilder über Gott aus?

Tempel: Die Menschen in Athen haben Tempel gebaut, in denen sie das Götzenbild aufgestellt und verehrt haben. Sie glaubten, dass die Götter in den Tempeln wohnen. Natur: Gott ist Schöpfer. Er hat Himmel und Erde gemacht und uns Menschen. Gott wohnt nicht in einem Tempel. Er ist viel größer. Gott ist überall.

Altar: Die Athener opfern den Göttern bestimmte Gaben (z.B. Essen). Brot: Gott braucht nicht von uns versorgt werden, sondern Gott gibt uns das, was wir zum Leben brauchen.

Bilderrahmen: Die Menschen stellen Figuren aus Gold oder Silber her und beten sie an.  Leerer Bilderrahmen: Gott kann man sich nicht einfach selber „herstellen“ (in einer Figur oder in Gedanken). Gott ist mehr als wir uns vorstellen können. (siehe Merkvers).

Beziehung: Obwohl Gott so groß ist, möchte er das wir ihn immer besser kennenlernen. Er ist bei uns.

Bei großen Gruppen kann der Anfang auch zusammen erzählt und bei den Bildern die Gruppe getrennt werden.

Der Text gelebt

Wiederholung

Es werden Bilder von einem Tempel, einem Altar, und einem Bildrahmen vor den Kindern ausgelegt. Was haben die Menschen in Athen geglaubt? Was sagt Paulus dazu? Wie ist das mit Gott? (z.B. Tempel: Die Menschen glaubten, dass die Götter in dem Tempel wohnen. Gott hat die Erde gemacht, er wohnt nicht in einem Tempel.)

Gespräch

Hier sind ein paar Rekorde aufgelistet: Im November 2017 schaffte ein Italiener 23 Klimmzüge mit nur seinen zwei kleinen Fingern. Die längste Seifenblase der Welt ist 47,5m lang. 1995 schaffte es ein Engländer 10s lang, 91 Milchkästen auf dem Kopf zu balancieren. Das größte lebendige Tier, der Blauwal, kann bis zu 33m lang werden und bis zu 200 Tonnen schwer (ca. 142 PKWs schwer). Der Weltrekord im Gewichtheben (Stoßen) liegt bei 220kg.

Spannend ist es auch, im „Guinnessbuch der Rekorde“ zusammen mit den Kindern nachzuschauen. Vergleicht die Größen z.B. mit einem Zollstock oder der Größe des Gemeindehauses, damit die Kinder eine Vorstellung bekommen, wie groß die Dinge sind. Staunt zusammen über Rekorde, die Menschen aufgestellt haben.

Als Paulus in Athen war, hat er den Menschen erzählt, dass Gott groß ist. Was bedeutet das (auch im Bezug auf die Rekorde)? Wie würdet ihr Gott beschreiben? Kann man Gott malen? Wie kann man Gott entdecken?

Merkvers

Groß ist unser Herr, gewaltig ist seine Macht. Und seine Weisheit ist unermesslich. Psalm 147, 5 (Basisbibel)

Der Vers wird einmal vorgelesen oder mit den Kindern in der Bibel (Basisbibel) nachgeschlagen. Die Teilnehmer sollen sich Bewegungen zu den einzelnen Satzteilen ausdenken (z.B. „Groß ist unser Herr“ –Arme nach oben strecken). Haben sie sich auf Bewegungen geeinigt, wird der Satz noch einmal mit Bewegungen aufgesagt.

Gebet

Raketengebet

Alle stehen in einem Kreis. Es wird nacheinander laut oder leise gebetet und mit einem lauten „Amen“ abgeschlossen. Wenn der erste fertig ist, streckt er seine Hand mit Daumen nach oben zur Mitte. Der zweite umklammert nach Beendigung seines Gebets mit seiner Hand den Daumen des Ersten und streckt seinen Daumen auch nach oben. Die Rakete kann dann gestartet werden, wenn jeder mindestens eine Hand in der Mitte hat. Die Rakete wird auf „3, 2, 1, Los!“, weggeschickt.

Kreatives

Hier können die Teilnehmer das Experiment vom Anfang selbst durchführen (siehe Hinführung Idee 2): Am besten eignen sich hierfür Rundfilter. In der Mitte wird ein kleines Loch in den Filter geschnitten und ein anderer Filter wird zusammengerollt durch das Loch gesteckt. Um das Loch können die Teilnehmer unterschiedliche Muster mit verschiedenen Farben malen. Der zusammengerollte Filter muss jetzt nur noch in ein Glas mit Wasser gesteckt werden. Die Farben verlaufen und „neue“ Farben kommen zum Vorschein. Wenn der Filter wieder trocken ist, können die Kinder den Merkvers auf das Papier schreiben.

Spielerisches

Heißer Stuhl

Paulus muss auf dem Marktplatz und im Areopag Rede und Antwort stehen. Es wird im Raum ein Stuhlkreis gestellt. Die Stühle sollten möglichst dicht zusammen stehen. Ein Stuhl wird mit den Kindern als „heißer Stuhl“ festgelegt. Nun rücken die Kinder und Mitarbeiter von Stuhl zu Stuhl. Wenn die Musik gestoppt wird oder ein zufälliges Signal ertönt, muss derjenige, der in dem Moment auf dem „heißen Stuhl“ sitzt, eine Frage der anderen beantworten. Die Fragen können ganz unterschiedlich sein:  Fragen über Gott (z.B. Ist Jesus eigentlich Gott?), oder etwas, was man schon immer mal von der anderen Person wissen wollte. Vielleicht können im Vorfeld auch schon Fragen gemeinsam mit den Kindern gesammelt werden. Wenn ein Kind keine Antwort weiß, können andere Kinder bzw. die Mitarbeiter helfen.

Rätselhaftes

In dem Rätselgitter sind sechs verschieden Begriffe versteckt (senkrecht, waagerecht, diagonal), wie Gott in der Bibel beschrieben wird. Einen siebten Begriff kann man in dem Rätsel auch entdecken. Es ist das Wort „MEHR“. Die Bilder, die in der Bibel für Gott verwendet werden, brauchen wir, um in gewisser Weise von Gott reden können. Dennoch beschreiben sie Gott nicht vollständig. Gott ist MEHR.

(T)Extras

Lieder

  • Das alles bist du
  • Mein Gott ist groß
  • Ich streck mich aus
  • Mein Gott ist höher als die Berge
  • Alles, aber wirklich auch alles

Spiele

„Mein Partner kann …“

Die Gruppe teilt sich in Paare auf. Spannender ist es, wenn die Personen ein Paar bilden, die sich noch nicht so gut kennen. Jedes Paar hat ein „Startkapital“ aus ca. 30 Bonbons (noch nicht essen!). Ein Partner (Spieler A) pro Team tritt immer gegen die anderen Partner in verschiedenen Kategorien an. Der andere Partner (Spieler B) muss unabhängig von Spieler A einschätzen, wie gut  sein Teamkamerad die Kategorie meistert. Wichtig ist: Es darf sich nicht abgesprochen werde! Die Kategorie wird zuvor vom Spielleiter erklärt: Beispiel Liegestützen.

Um Mitspielen zu können muss jedes Team einen Grundeinsatz (2-3 Bonbons) legen. Nun wird die Kategorie erklärt: „Mache so viele Liegestütze wie möglich.“ Der erste Spieler beginnt für seinen Partner einzuschätzen, wie viele Liegestützen dieser schafft. Pro gebotene Liegestütz, muss er ein Bonbon in die Mitte legen. Nun ist der zweite Spieler an der Reihe. Auch er überlegt, wie viele Liegestütze sein Partner schaffen könnte. Denkt dieser, sein Partner schafft weniger als das erste Team geboten hat, ist er für diese Runde raus. Denkt er sein Partner schafft mehr Liegestütze, legt er die entsprechenden Bonbonanzahl in die Mitte. Nun ist das nächste Team an der Reihe. Es wird so lange Geboten, bis keiner mehr das letzte Höchstgebot überbietet. Nun muss der Partner des Höchstbietenden so viele Liegestütze machen, wie sein Partner geboten hat. Schafft er die angegebene Anzahl, bekommt das Team alle Bonbons aus der Mitte (ohne das die anderen Teams antreten). Schafft er die Herausforderung nicht, ist der Partner des Nächstbietenden an der Reihe und darf sich „seiner“ Herausforderung stellen. Wenn die Kategorie beendet ist, ist Spieler A an der Reihe Spieler B in einer anderen Kategorie einzuschätzen.


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