Fertig!
Spielregeln:
Ihr könnt das Mini-Leitergolf am Tisch spielen oder vor euch im Zimmer auf den Boden stellen. Einigt euch auf einen Wurfabstand, so ca. 1,5-2,5m sind eine gute Entfernung. Jeder Spieler hat drei Bolas. Werft abwechselnd eine Bola. Die oberste Sprosse gibt 1 Punkt, die darunter 2 Punkte, die unterste entsprechend 4 Punkte.
Wer schafft die meisten Punkte mit drei Würfen?
Viel Spaß.
ür die 6- bis 12-Jährigen haben wir eine Freizeit zum Thema „Jakob – gesegnet, geflüchtet, versöhnt!“ entwickelt. Das Freizeitkonzept ist als flexibler, individuell anpassbarer Baukasten zu verstehen. Das heißt: Die Freizeit kann im Tagesablauf und der Freizeitlänge ganz den Gegebenheiten und Bedürfnissen vor Ort angepasst werden. Als Beispiel haben wir für euch ein 6-Tages-Programm konzipiert.
Unter „Programmideen“ finden sich eine Einführung in die biblische Jakobsgeschichte mit Hintergrundwissen. Die biblische Geschichte haben wir über sechs Einheiten verteilt. Vier Geschichten sind als Anspiel ausgearbeitet, zwei als „Skechtboard-Geschichten“ (die Geschichte entsteht malerisch beim Erzählen auf einer großen Staffelei). Die Anspiele findet ihr schriftlich und als Filmaufnahmen vor. So könnt Ihr wählen, ob ihr die Anspiele selbst spielt oder einfach per Film abspielt. Die Sketchboardgeschichten sind ausschließlich Filmclips. Nach den jeweiligen Geschichten haben wir Vertiefungen ausgearbeitet für zwei Altersgruppen (6-10 Jahre; 11-13 Jahre). So kann mit den jeweiligen Zielgruppen altersentsprechend gearbeitet werden.
Jede Jakobgeschichte wird von einer Rahmengeschichte umklammert. Die Handlung spielt in der heutigen Zeit und hilft den Kindern, die Themen der Jakobgeschichten in ihr Leben zu übertragen. Gezeigt wird die Rahmengeschichte jeweils vor bzw. nach einer Jakobgeschichte. Ihr findet diese Geschichte als Textdatei unter „Programmideen/ Rahmengeschichte“ und als Film in einzelnen Clips unter „Videos“.
Der vorgestellte Programmplan der „5 Sterne Sommer“-Freizeit geht zunächst von einem Angebot ohne Übernachtung aus. Selbstverständlich kann der Tagesplan auch auf eine Übernachtungs-Freizeit abgewandelt werden. Auch im Hinblick auf Kooperationen, mögliche Corona-Bestimmungen… kann die Freizeit ganz auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse abgestimmt werden und ermöglicht so eine hohe Identifikation mit der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Sonntag Streiten ist normal, da steckt was dahinter / 1.Mose 25, 19-34 / Esau verkauft Jakob sein Erstgeburtsrecht |
Montag Gott segnet nicht nur die Braven / 1.Mose 27,1-40 / Jakob holt sich den Segen |
Dienstag Wie und wo kann ich Gott erleben (und was antworte ich?) / 1.Mose 27, 41- 28, 22 / Jakob und die Himmelsleiter |
Mittwoch Wie gehe ich mit Unrecht um? / 1.Mose 29,1-30 / Jakob wird betrogen Zeit bei Onkel Laban |
Donnerstag In Zeiten der Angst – an wen oder was klammere ich mich da? / 1.Mose 32,1-33 / Jakob am Jabbok |
Freitag Wie geht „Aufeinander zugehen“ nach Verletzungen? / 1.Mose 33,1-16 / Jakob und Esau versöhnen sich |
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8:30 | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | Frühstück | |
9:00 | Beginn: Begrüßung, Spiel, Ritual … | Beginn | Beginn | Beginn | Beginn | |
9:30 | Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
Video Rahmengeschichte Sktechboard |
Video Rahmengeschichte Bibelanspiel |
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9:45 | 10.00 Uhr Ankommen und Begrüßen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen | Vertiefung für zwei Altersgruppen |
10:15 | Kennenlern-Spiele | Ratespiel „Wer bist du“ oder Quiz „Gefragt – gejagt“ | „Spiele rund um die Leiter“ oder Spiel „Nummer 2 gewinnt“ | Spiel: „Israel sucht den Superhirten“ | „Würfeln-Suchen-Quizzen“ | Geländepiel: „Kuhhandel“ |
12:00 | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | Mittagessen | |
12:30 | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops | Workshops |
14:00 | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack | Snack |
14:15 |
Video
Rahmengeschichte Bibelanspiel Vertiefung für zwei Altersgruppen
14.30-15.15 Streitspiele 15:20 -16.25 Begabt! Wettkampf 1 Std |
Geländespiel „Capture the Wildraten” | Dorf- oder Stadtspiel „Himmelsleiter“ Platz für eigene Ideen |
Spiel: Handelsspiel „Büffeljagd“ oder Stationenspiel „Talente ausprobieren“ |
Platz für eigene Ideen | Stationenspiel „Jakobs leckere Suppe“ |
16:45 | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied | Abschied |
17:00 | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende | Ende |
In den Detektivbüros in Bethlehem, Jerusalem und Kapernaum geht es rund! Junge Detektive von 8 bis 12 Jahren untersuchen in 15 spannenden Fällen rund um Jesus Tatorte, Schriftstücke, befragen Zeugen und begeben sich vielfältig auf Spurensuche.
Es ist wichtig, dass die Detektive dabei alle ihre Sinne nutzen und im Team zusammenarbeiten. Jedes Kind ist mit seinen Begabungen wichtig. Auf diese Weise tauchen sie gemeinsam interaktiv in Geschichten und Berichte des Neuen Testaments ein. Den Kindern werden so Zusammenhänge nicht nur theoretisch klar – da sie die Aussagen selbst erarbeiten, können sie sich leichter merken, was sie über Jesus erfahren. Auch die Spiel-, Bastel- und Backideen helfen, dass Gedanken und Erlebtes nicht vergessen werden.
Die 15 praxiserprobten Fälle eignen sich für Jungschar, Kinderbibeltage, Freizeiten, Projekttage, Schul-AGs u. v. m.
Sie können fortlaufend oder einzeln gelöst werden.
Ein Fall dauert ca. 90 Minuten.
Je nach Auswahl der Spiel-, Bastel- und Backideen kann die Zeit verlängert oder gekürzt werden.
Es ist kein Vorwissen der Detektive nötig. Kinder mit und ohne christliche Prägung können die Fälle lösen.
Die Umsetzung ist bereits mit 1-2 Mitarbeitenden möglich.
Es stehen PDF-Vorlagen zum Download zur Verfügung, die an die eigenen Örtlichkeiten angepasst werden können.
Die Einleitung gibt viele praktische Tipps zur Umsetzung sowie Hinweise für christliche Kindergruppen an der Schule.
Es werden mindestens zwei Mitarbeitende benötigt
Die Kreuzigung Jesu ist nicht nur in den vier Evangelien des Neuen Testaments, sondern auch in anderen antiken Schriften bezeugt. Cornelius Tacitus, Historiker und römischer Statthalter der Provinz Asien, berichtet zum Beispiel davon: „Christus, von dem sie diesen Namen ableiten, wurde in der Regierungszeit des Tiberius unter dem Statthalter Pontius zum grausamen Tode verurteilt.“
Von Barabbas wissen wir nicht viel. In knappen Worten wird in den Evangelien beschrieben, dass er im Gefängnis war, weil bei einem Aufruhr in der Stadt jemand ermordet wurde. Er kam frei, weil Jesus an seiner Stelle von Pilatus verurteilt wurde.
Die Erklärung, warum Jesus sterben muss, wird in der nächsten Stunde gegeben. Aus dem Bericht über den letzten Abend, den Jesus mit seinen Jüngern verbracht hat, der Gefangennahme und der Verurteilung könnte man viele Einheiten gestalten. Ich bin auf den Verrat von Petrus – er wird nach Ostern thematisiert – und auf die Situation Jesu vor Pilatus und Herodes nicht eingegangen. Das Thema des alten und neuen Bundes, das im letzten gemeinsamen Essen von Jesus mit seinen Jüngern angesprochen wird, wird im nächsten Detektivfall aufgegriffen.
Man kann noch auf das Abendmahl eingehen. Doch es gibt beim Abendmahl viele Streitpunkte (je nach theologischem Verständnis und liturgischer Praxis) – deshalb wurde es hier nicht thematisiert.
Die Kinder werden noch nicht so viel von den Römern wissen und beim Spiel „1,2 oder 3“ an manchen Stellen raten müssen. Um aber die Situation von Barabbas zu verstehen, ist es gut, wenn sie einige Informationen bekommen bzw. ihr Wissen auf das gleiche Niveau gebracht wird.
Es wird den Kindern klar sein, dass ein Mörder ins Gefängnis gehört. Je nachdem wie sie erzogen wurden, werden sie Strafen kennen und vielleicht auch die Erleichterung, wenn die Strafe ausbleibt.
Für Kinder, die diese Geschichte nicht kennen, ist es hilfreich, wenn sie im Anschluss noch aus einer modernen Bibelübersetzung vorgelesen wird (Mk 14,12-52 (53-65); Mk 15,6 f.).
Es ist wichtig, dass auf einige Aussagen des Detektivfalles eingegangen wird, damit es keine Missverständnisse bei den Kindern gibt, zum Beispiel bei den Anklagepunkten der Priester. Es könnte der Eindruck entstehen, dass Jesus zu Recht von den Priestern verurteilt wurde, er also schuldig ist. Es muss klar werden, dass keiner dieser Punkte dazu ausreicht, jemanden zum Tode zu verurteilen! Die Sorgen der Priester (Arbeit am Sabbat, Vertreibung der Händler aus dem Tempel, Menschenmenge, Messias-Anspruch) wurden in den vorherigen Stunden behandelt, sodass man daran erinnern kann. Ebenso kann es jüngere Kinder verunsichern, dass Jesus Angst hatte. Es ist wichtig herauszustellen, dass es keine Schande ist, Angst zu haben und dass die Angst Jesus nicht beherrscht hat. Weil er wahrer Gott und wahrer Mensch war und so eben auch ganz Mensch, kann Jesus verstehen, wenn wir Angst haben.
Material: pro Kind einen Löffel und einen Stock o. Ä., kleine Schokoladeneier oder Nüsse o. Ä., einen kleinen Eimer
Heute geht es um ein Volk, das vor über 2.000 Jahren viele Länder erobert hat. Unter anderem hatten sie auch ein Katapult, mit dem man Mauern einreißen konnte.
TIPP: Man kann den Kindern ein Bild von einem Katapult aus dem Internet zeigen.
Ein Löffel wird über einen dicken Stock oder eine Haushaltsrolle gelegt. Ein Schokoladenei oder etwas Ähnliches wird in die Kuhle des Löffels gelegt. Nun schlägt man mit der Hand auf den Stil des Löffels und versucht, mit dem Schokoladenei in einen kleinen Eimer zu treffen. Variante: Ein anderes Kind muss versuchen, das Schokoladenei aufzufangen.
Material: Europakarte, 5-Euro-Schein, Süßigkeiten oder getrocknete Erbsen, Schilder 1, 2, 3
A. Die Römer lebten nicht nur in Rom, sondern hatten …
B. Die Bewohner in diesen Ländern …
C. Berühmte, erfundene Widerstandskämpfer waren …
D. In Israel nannten sich die Widerstandskämpfer …
E. Der römische Statthalter von Jerusalem hieß …
F. Zum Tode verurteilte Nichtrömer wurden …
G. Beim Passahfest freuen sich die Juden, dass …
Aus der Sicht von Barabbas erleben die Kinder die Verurteilung Jesu durch Pilatus. Barabbas möchte wissen, warum er freigelassen wird bzw. wer für ihn sterben wird. Er trifft einen Mann, bei dem Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern zu sich genommen hat. Die Kinder untersuchen diesen Tatort und finden Hinweise auf zwei Männer, die sie zu den Umständen der Verhaftung befragen können. Sie suchen diese „Männer“ und befragen sie. Die Antworten zu ihren Fragen ergeben einen Lösungscode, der sie an den Ort führt, wo sie die Belohnung / den Schatz suchen können und der Abschluss mit einem Statement von Barabbas zu dem Fall und Gebet stattfindet.
Kann auch erzählt werden oder man lässt die Kinder die einzelnen Rollen „Sprecher“ und „Wärter“ bzw. „Gast im Wirtshaus“ vorlesen.
Personen: Barabbas, Wärter, Gast im Wirtshaus, Stimmen im Hintergrund (eventuell auf Datenträger aufgenommen), Sprecher/Sprecherin
Material
Barabbas sieht aus dem vergitterten Fenster. Er ist in verzweifelte Selbstgespräche vertieft:
Barabbas: | Ich halte das nicht mehr aus! Zum Tode verurteilt! Ich will leben! Was suchen die Römer auch in unserem Land? Die gehören doch nicht hierher! Da müssen sie sich doch nicht wundern, wenn die Bevölkerung sich wehrt! |
Wache: | Ruhe da drinnen! |
Barabbas: | Ich will leben! |
Wache: | Hättest halt niemanden umgebracht. |
Barabbas: | Ja, ja, hinterher ist man immer klüger! Ach, was soll ich nur machen! Wenn doch nur schon der Messias gekommen wäre, der hätte die Römer vertrieben und ich säße nicht hier! |
Wache: | Halt die Klappe! Dein Messias kann dir auch nicht helfen. Wer soll das denn auch sein? |
Barabbas: | Gott hat unserem Volk versprochen, dass er uns einen gerechten König schickt, der alle unsere Probleme lösen wird und ein Friedensreich schaffen wird. (5. Mose 18,15; Hesekiel 34,23 f.) Was ist das für ein Lärm da draußen? Ich höre, wie jemand ausgepeitscht wird. Da, ich höre Stimmen! Kommen sie schon, um mich zu holen? |
Man hört laute Stimmen im Hintergrund.
Stimme 1: | Er muss uns heute einen frei lassen! |
Stimme 2: | Ach, du kennst doch Pontius Pilatus, der ist so grausam, dem sind wir doch egal! |
Stimme 1: | Dem heizen wir ein! |
Barabbas: | Das wäre die Rettung! Es ist üblich, dass zum Passahfest ein Gefangener freigelassen wird. Doch da werde ich keine Chance haben. Pontius Pilatus wird mich bestimmt nicht freilassen! Ich gehöre hier bestimmt zu den gefährlichsten Verbrechern. |
Stimmen: | Barabbas! Barabbas! Barabbas! |
Barabbas: | He, warum rufen die meinen Namen? Wollen die, dass ich noch besonders hart bestraft werde? Ich will leben! Hört ihr, ich will leben! |
Stimmen: | Kreuzige ihn! Kreuzige ihn! |
Barabbas: | lässt sich auf den Hocker fallen und schlägt die Hände vor das Gesicht: Oh nein! Es ist alles aus! |
Wächter: | kommt in die Zelle und sagt barsch: Komm mit! |
Barabbas: | lässt sich willenlos zur Tür führen. Draußen nimmt der Wächter die Fesseln ab und sagt: Du kannst gehen! |
Barabbas: | Wie jetzt? Frei? |
Wächter: | Sie haben einen anderen für dich verurteilt. Du bist frei! |
Sprecher/ | |
Sprecherin: | Barabbas ist fassungslos. Er ist frei, weil ein anderer für ihn die Strafe trägt. |
Barabbas: | Ich muss herausfinden, wer das war! Wer wird da für mich sterben? Doch zuerst gehe ich etwas essen. |
Barabbas setzt sich zu jemandem an den Tisch. Er spricht den Gast neben ihm an.
Barabbas: | Warum bist du denn so traurig? |
Gast: | Ach, hast du es denn nicht mitbekommen? Sie haben Jesus von Nazareth verurteilt. Dafür wurde ein anderer freigelassen! |
Barabbas: | Woher weißt du das? |
Gast: | Ach, dieser Jesus war gestern Abend noch bei mir zu Gast und hat mit seinen Freunden gegessen. Doch stell dir vor, gerade eben hörte ich von seiner Verurteilung bei Pilatus. |
Barabbas: | Ist ja interessant. Wie war dieser Jesus so? Was hat er angestellt, dass ihn Pilatus zum Tode verurteilt hat? Ich habe eigentlich immer nur gehört, dass er Menschen gesund gemacht und Vorträge gehalten hat. |
Gast: | So genau weiß ich das nicht. Doch du kannst dir das Zimmer ansehen, wo er gestern noch mit seinen Freunden war. Vielleicht siehst du etwas, das dir hilft. Vielleicht findest du ja auch Hinweise auf seine Freunde, die du fragen könntest. |
„Wir helfen Barabbas! Geht zum Saal von dem Festmahl.“ (Ort angeben)
Material allgemein
Material für Indizien
Gesucht!
Name: Jesus aus Nazareth
Wer einen Hinweis zum Verbleib von Jesus aus Nazareth geben kann, der zur Ergreifung dieses Mannes führt, erhält eine Belohnung!
gez. Kaiphas
Halle der Quadersteine
Die Detektive befinden sich am Tatort und bekommen Detektivauftrag 1 und den Lageplan mit Detektivauftrag 2.
Schaut euch den Tatort an und klärt folgende Fragen:
a.
b.
c.
d.
Tragt die Buchstaben hinter der richtigen Lösung der folgenden Fragen unten im Lösungswort ein!
2. Mit wie vielen Freunden hat Jesus hier gefeiert?
a. 10 ( )
b. 11 ( )
c. 12 ( )
3. Was hat Jesus mit seinen Jüngern gefeiert?
a. Passahfest ( )
b. Weihnachtsfest ( )
c. Pfingsten ( )
4. Was für Zeugen könntet ihr befragen? (Untersucht die Indizien!)
Zeuge 1
a. Zacharias ( )
b. Kaiphas ( )
c. Levi ( )
Zeuge 2
a. Matthäus ( )
b. Josef ( )
c. Nikodemus ( )
Tragt die Buchstaben aus den Kästchen neben der Aufgabe hier ein: Lösungswort 1:
Schaut euch jetzt den Lageplan an. Auf dem Lageplan sind zwei Orte angegeben. Sucht beide Zeugen und befragt sie. Wenn der eine Zeuge schon im Gespräch mit einer Gruppe ist, dann sucht den anderen Zeugen. Sucht bei den Indizien nach einer Adresse!
Nun suchen die Kinder und finden Zeuge 1, den Priester Kaiphas, im „Tempel – in der Halle der Quadersteine“. Er ist sehr aufgebracht und gibt Einblick in Zeugenaussagen:
Was hatten die Führenden in Israel gegen Jesus? Der Zeuge gibt den Detektiven die Hinweise. Zwei Möglichkeiten
a.Ein Mitarbeiter / eine Mitarbeiterin berichtet mündlich und zeigt dabei Beweismittel.
b.Die Beweismittel werden den Kindern gegeben. Sie sollen ihre eigenen Schlüsse ziehen.
TIPP: Die Beweismittel doppelt ausdrucken, so können zwei Gruppen gleichzeitig arbeiten.
Achtung: Es ist wichtig, dass der Mitarbeiter / die Mitarbeiterin seine/ihre Sorgen bezüglich Jesu Verurteilung darstellt und auch die Verteidigung Jesu, sonst denken die Kinder, Jesus sei zu Recht verurteilt worden!
Fall Jesus von Nazareth:
Jesus von Nazareth wurde in den Morgenstunden vorgeführt. Auf die Frage, ob er der „Sohn Gottes“ sei, antwortete er: Ich bin’s.
Urteil des Sanhedrin: Gotteslästerung = Todesstrafe
Jesus von Nazareth wurde zum römischen Statthalter Pontius Pilatus gebracht, da wir Juden kein Todesurteil ausführen dürfen.
Kommt zum Garten Gethsemane in ungefähr einer Stunde.
Wen ich mit einem Kuss begrüße, den ergreift!
Gezeichnet: Judas
(Es handelt sich um einen handgeschriebenen Zettel.)
Zeuge Nr. 1
Name:Kaiphas
Ort:Tempel – Halle der Quadersteine
Fragt den Zeugen: Was hatten die Führenden in Israel gegen Jesus?
a. Ja ( )
b. Nein ( )
2. Jesus sind Gebete wichtiger als das Geld.
a. Ja ( )
b. Nein ( )
3. Die Führenden glauben nicht, dass Jesus, Gottes Sohn bzw. der Messias ist.
a. Ja ( )
b. Nein ( )
4. Sie haben mehr Angst vor den Römern als vor Gott.
a. Ja ( )
b. Nein ( )
5. Rechtfertigen diese Gedanken ein Todesurteil?
a. Ja ( )
b. Nein ( )
Matthäus wird von Detektiven beim Garten Gethsemane gefunden. Der Jünger ist ganz ängstlich, vermutet bei dem Frager einen Spion.
Zeuge Nr. 2
Name: Matthäus
Ort: Gethsemane
Fragt den Zeugen: Was ist während der Feier passiert? Wie ist es danach weitergegangen?
Matthäus berichtet:
„Jesus war beim Essen ganz ernst. Wir waren alle ganz erschrocken, als er plötzlich sagte: ‚Einer von euch wird mich verraten!’ Etwas verwirrt waren wir dann, als er von einem neuen Bund oder Vertrag sprach, der durch sein vergossenes Blut zustande kommen wird. Er bat uns, dass wir immer, wenn wir wieder zusammenkommen, beim Essen daran denken sollen, dass das Brot sein Leib und der Wein, sein Blut ist. Das hat für uns keinen Sinn ergeben.
Nach dem Essen sind wir in den Garten Gethsemane gegangen. Unterwegs sprach Jesus von seinem Tod. Petrus sagte, dass er bereit wäre, für Jesus zu kämpfen und zu sterben. Jesus antwortete, dass Petrus ihn schon in dieser Nacht drei Mal verraten würde!
So habe ich Jesus noch nie erlebt! Er war voller Angst und bat, dass wir beten sollten. Wir sollten nicht in Versuchung fallen. Es war ganz komisch. Uns alle befiel so eine Müdigkeit, dass wir nicht beten konnten. Mit einem Ohr bekam ich noch mit, dass Jesus Gott, seinen Vater, bat, dass er nicht tun muss, was Gott von ihm will. Doch dann hörte ich, wie er sagte: ‚Aber es soll geschehen, was du willst, nicht was ich will!’ Jesus kam zu uns, weckte uns und bat uns zu beten. Er sagte: ‚Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist in euch ist willig, doch eure menschliche Natur ist schwach!’ Doch wir waren so müde! Noch einmal kam Jesus nach dem Gebet zu uns und ermahnte uns. Dann geschah es. Plötzlich kamen bewaffnete Männer. An der Spitze war Judas, einer von uns. Er kam zu Jesus und wollte ihn küssen. Das war wohl das Erkennungszeichen! Einer von uns schlug noch einem Sklaven das Ohr ab. Dann haben sie ihn mitgenommen und wir sind geflohen. Ich habe noch mitbekommen, dass Jesus von dem höchsten jüdischen Gericht verhört wurde und dann dem römischen Statthalter Pontius Pilatus ausgeliefert wurde. Mehr kann ich euch nicht sagen.“
Beantwortet folgende Fragen:
6. War jemand bereit, für Jesus zu kämpfen?
a. Ja ( )
b. Nein ( )
7. Wusste Jesus, was auf ihn zukam?
a. Ja ( )
b. Nein ( )
8. Hatte Jesus Angst?
a. Ja ( )
b. Nein ( )
9. Hat Jesus sich von seiner Angst beherrschen lassen?
a. Ja ( )
b. Nein ( )
10. Was hat Jesus in seiner Angst geholfen?
a. Dass er mit Gott seinem Vater reden konnte. ( )
b. Dass seine Freunde bei ihm waren. ( )
c. Dass er dachte, dass er übernatürliche Kräfte hat. ( )
11. Warum sollen die Jünger beten?
a. Weil sie zwar alles richtig machen wollen, es aus eigener Kraft aber nicht können. ( )
b. Weil sie Feiglinge sind. ( )
c. Weil man das so macht. ( )
12. Wer hat Jesus verraten?
a. Jakobus ( )
b. Johannes ( )
c. Judas ( )
13. Das Erkennungszeichen war …
a. ein Kuss. ( )
b.ein Handschlag. ( )
c. ein Zuruf. ( )
Tragt die Buchstaben neben den richtigen Antworten unten auf den Linien ein: Lösungswort 2:
Wenn die Kinder beide Zeugen befragt haben und die Antworten richtig verstanden haben, finden sie den Ort, wo es die Belohnung / den Schatz gibt und der Abschluss stattfindet.
Barabbas:
„Also wenn ich ehrlich bin, finde ich es ja super, dass ich nicht sterben muss, weil dieser Jesus für mich sterben soll. Alles, was ich über Jesus herausgefunden habe, ist, dass er Kranke geheilt und den Menschen von Gott erzählt hat und dass er viele Freunde, aber auch einige Feinde hatte. Die Oberen der Stadt haben sich geärgert, weil er dagegen war, dass im Tempel Geld gewechselt und Tiere verkauft wurden. Ebenso war es für sie unfassbar, dass er gesagt hat, er sei Gottes Sohn, der versprochene Messias. Aber er hat nichts getan, für das ein Mensch zum Tode verurteilt werden sollte. Eigentlich ist das eine schreiende Ungerechtigkeit! Die Jünger sind total verängstigt – wäre ich auch! Jesus hat zwar auch Angst gehabt, doch im Gegensatz zu den Jüngern scheint sie ihn nicht beherrscht zu haben. Er hat gewusst, dass er verraten wird und dass man ihn gefangen nehmen wird. Er hätte fliehen oder den Verräter unschädlich machen können. Es sieht so aus, als ob es Gottes Wille ist, dass er stirbt. Es war Jesus wichtiger, Gott zu gehorchen als seiner Angst nachzugeben. Doch so ganz habe ich das nicht verstanden. Mal sehen, ob ich zur Kreuzigung gehe – nicht dass die es sich anders überlegen und mich dazuhängen …“
Material: Schale, Stifte, Kopiervorlage für das Gebet der Kinder oder Zettel
Jesus versteht uns, wenn wir Angst oder Sorgen haben. Er weiß auch, dass wir oft das Richtige wollen, aber nicht dazu in der Lage sind. Wir können ihn um alles bitten. Nun können wir das praktisch werden lassen: Worum macht ihr euch Sorgen oder worum möchtet ihr Gott bitten? Was würdet ihr gern Gutes tun, schafft es aus eigener Anstrengung aber nicht? Schreibt eine Bitte an Gott auf einen Zettel und legt ihn anschließend in die Schale. Die Zettel werden dann gemischt.
Lieber Vater im Himmel, ich bitte dich
Nun nimmt jeder einen Zettel aus der Schale. Ich fange mit dem Gebet an. Dann stupse ich meinen Nachbarn an, der liest seinen Zettel vor. Wenn er oder sie fertig ist, wird der nächste angestupst.
Hinweis: Wer an der Reihe ist, kann ein Gebet vorlesen oder auch leise beten, denn Gott kennt auch unsere Gedanken. Der nächste wird dann angestupst, wenn das leise Gebet zu Ende ist.
Einstiegsgebet des Mitarbeiters / der Mitarbeiterin: Lieber Vater im Himmel, du kennst uns besser, als wir uns selbst kennen. Du kennst unsere Stärken und Schwächen. Du liebst uns und möchtest uns helfen. Du hörst uns, wenn wir laut oder wenn wir leise mit dir reden. So bringen wir dir, was uns beschäftigt.
Gebet der Kinder
Abschlussgebet des Mitarbeiters / der Mitarbeiterin: Lieber Vater im Himmel, danke, dass du uns hörst. Öffne uns die Augen, dass wir dich und deine Antworten im Alltag sehen und hören. Amen
siehe Einstieg
Material: Walnüsse
4 m von der Wand entfernt wird eine Abwurflinie markiert. Jeder Spieler rollt seine Walnuss so nahe wie möglich an die Wand. Gewonnen hat, wer der Wand am nächsten ist.
Aus Speckstein wird ein Schmuck-Kreuz gefeilt.
Material: Speckstein (in Bastelgeschäften gibt es auch fertige Kreuze, die nur noch mit der Feile abgerundet werden müssen), Feilen, Öl, Lederband
Aus Holz wird ein Kreuz für die Wand gebastelt. Am einfachsten: Holzstöcke über Kreuz zusammen binden.
Material: Holzstücke, Säge oder Gartenschere, Bänder oder Schnüre
Material: Mosaiksteine, Kleber
Manchmal zerbrechen Träume und Pläne, doch Gott kann aus unserem Zerbruch immer noch etwas Schönes machen. Auch Fliesen und Steine, die für ein Mosaik verwendet werden, wurden von großen Platten gebrochen. Im römischen Reich waren viele Villen und öffentliche Gebäude mit Mosaiken verziert. Auf einer Freizeit kann man größere Projekte durchführen, indem man zum Beispiel ein Tablett oder Blumentopf mit Mosaiksteinen vollständig gestaltet.
Hinweis: Bei der Auswahl der Gegenstände sollte man darauf achten, dass die Fläche, die beklebt werden soll, möglichst eben ist. Es eignen sich z. B. Spiegelfliesen.
Wer ist eigentlich der oder die Stärkste in der Jungschar? Diese Frage beschäftigt Kinder. Warum also nicht einmal einen Wettbewerb starten, der den ganzen Jungen oder auch das ganze Mädchen so richtig fordert. Vorbild sind hier die „Strongest Man“-Wettbewerbe. Natürlich müssen wir bei den einzelnen Disziplinen immer die Sicherheit der Kinder im Auge behalten. Deshalb sind die einzelnen Stationen auch entsprechend kindgerecht aufgebaut.
Bei allen Disziplinen wird ein „Ranking“ aufgestellt. Das heißt, es wird notiert, wer erster, zweiter, dritter usw wird. Danach werden die Platzierungen der einzelnen Wettbewerbe addiert. Wer am Ende die niedrigste Punktzahl erreicht, ist „Strongest Man / Woman of the Jungschar“.
Alle Kinder stehen auf einer Linie. Die Arme nach vorne ausgestreckt. Der Schiedsrichter zählt von eins an. Bei jeder Zahl muss eine Kniebeuge gemacht werden. Wer nicht mehr kann, oder die Kniebeuge nicht richtig ausführt, scheidet aus. (Material 1)
Die Kinder stehen wieder auf einer Linie. Auf Kommando muss ein Bein angehoben werden. Wer zuerst das Bein wieder absetzt oder das Standbein bewegt, ist raus. (Material 2)
Bei diesem Spiel brauchen wir einen Bierkrug. Ziel ist es, den Krug so lange wie möglich mit einer Hand und durchgestrecktem Arm, waagerecht nach vorne, anzuheben. Sinkt der Arm, wird die Zeit gestoppt. Wer schafft es wohl am längsten? (Material 3)
Bei diesem Spiel benötigen wir einen Auto- oder Traktor-Reifen. Der Reifen muss über eine Strecke von 20 Metern bewegt werden. Dabei darf der Reifen nicht gerollt werden. Er liegt flach auf dem Boden und muss an einer Seite angehoben und auf die andere Seite geworfen werden. Auch hier läuft die Stoppuhr mit und die schnellste Zeit gewinnt. (Material 4)
Wir füllen einen 5-Liter-Kanister mit Wasser. Ziel des Spiels ist es, den Kanister innerhalb von drei Minuten so oft wie möglich vom Boden auf einen Tisch zu heben und wieder auf den Boden zu stellen. Das Kind mit den meisten Durchläufen gewinnt. (Material 5)
Bei diesem Wettbewerb geht es diesmal nicht auf Zeit. Gewonnen hat das Kind, das die meisten Liegestütze schafft.
Für draußen: Mit einer Baumsäge müssen die Kinder eine Scheibe von einem Baumstamm absägen. Der Stamm sollte ca. 10-20 cm Durchmesser haben. Der Baumstamm kann quer über einen anderen Stamm gelegt werden. Auf das untere Ende können sich ein bis zwei Kinder setzen und so den Stamm festhalten. Hier gewinnt, wer die Baumscheibe am schnellsten abgesägt hat. (Material 6)
Das Kind hält eine 2-kg-Hantel in der Hand. Dabei ruht die Hand, die die Hantel hält, auf der Schulter des Kindes. Nun wird nach oben gestreckt und wieder herab auf die Schulter gelassen. Auch hier gibt es kein Zeitlimit. Die meisten Wiederholungen gewinnen. (Material 7)
Um die Stadtmauer von Jerusalem wieder aufzubauen, braucht man jede Menge gute Hand-werker. Viel Geschick und Ausdauer ist nötig, um das große Bauwerk zu vollenden.
Der große Eignungstest soll zeigen, welche Gruppe die besten Voraussetzungen dazu hat.
Mehrere Gruppen suchen im Gelände die verschiedenen Stationen, um die Eignungsprüfung
zu bestehen. Sollte an einer Station schon eine Gruppe sein, kann die Gruppe zur nächsten Station gehen. Ziel ist es an jeder Station das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Jede Gruppe erhält zu Beginn einen „Laufzettel“. Wenn alle Stationen durchlaufen sind, ist die Gruppe fertig. In welcher Gesamtzeit alle Stationen absolviert wurden, ist nicht wichtig. Es zählt also nicht, welche Gruppe zuerst mit allen Stationen fertig geworden ist. Bei unterschiedlichen Gruppengrößen wird bei den einzelnen Ergebnissen der Gruppendurchschnitt genommen.
Natürlich darf der Nagelwettbewerb hier nicht fehlen. Jedes Kind einer Gruppe schlägt mit einem Hammer einen Nagel in einen Baumstamm, bis nur noch ein Nagelkopf sichtbar ist. Der Nagel wird vorher so in den Stamm geschlagen, dass er fest im Baumstamm sitzt (ca. 1 cm tief). Alle Hammerschläge der Gruppe werden zusammengezählt. Sollte ein Nagel krumm geschlagen werden, wird mit einem neuen Nagel wieder vorne angefangen. Die Schläge des krummen Nagels zählen mit. Die Gruppe, die das mit den wenigsten Hammerschlägen schafft, hat gewonnen.
Mit einer Baumsäge müssen hintereinander immer zwei Kinder eine Scheibe von einem Stamm absägen. Der Stamm sollte ca. 10 cm bis 20 cm Durchmesser haben. Er kann quer über einen anderen Stamm gelegt werden. Auf das andere Ende des Stammes können sich ein bis zwei Kinder setzen und so den Stamm festhalten. Jedes Kind muss eine Scheibe absägen. Es wird die Gesamtzeit gewertet, die die Gruppe zum Sägen benötigt.
Natürlich ist es wichtig, immer genügend Baumaterial auf der Baustelle zu haben. Ein Schubkarren-Rennen wird zeigen, welche Gruppe die Baustelle am schnellsten mit Material
versorgen kann. Dazu wird ein Hindernisparcours aufgebaut. Jedes Kind einer Gruppe wird
im Schubkarren von einem anderen Kind über den Parcours gefahren. Auch hier ist die Gesamt-zeit entscheidend.
Zum Bauen wird natürlich Wasser benötigt. Nicht nur zum Ansetzen von Mörtel, auch die Bau-arbeiter haben oft genug Durst und müssen selbstverständlich mit Flüssigem versorgt werden. An der Wasserstelle – einem Bach oder Teich – wird mit einem Becher Wasser geschöpft und auf die Baustelle gebracht. Sollte keine natürliche Wasserstelle vor Ort sein, nimmt man einen Eimer und füllt ihn mit Wasser. Die „Baustelle“ ist ca. 100 Meter entfernt.
Auf der Baustelle steht ein leerer Eimer, in den das Wasser geschüttet wird. Jedes Kind der Gruppe bekommt einen Becher und kann beliebig oft hin und her laufen. Die Gruppe hat für diese Auf-gabe vier Minuten Zeit. Dann wird der Wasserstand im Eimer gemessen.
An der Mauer steht natürlich ein Baugerüst. Oft genug kommt es vor, dass sich zwei Bauarbeiter
begegnen und aneinander vorbei müssen. Dummerweise ist das Gerüst sehr schmal. Für dieses Spiel benötigen wir eine Bierbank oder eine Bau-Bohle. Die Bank wird nicht aufgeklappt, sondern mit der Sitzfl äche nach oben auf den Boden gelegt. Die Gruppe stellt sich auf die Bank. Nun muss jedes Kind der Gruppe seine Position wechseln. Das Kind ganz rechts muss ans linke Ende der Bank. Das zweite Kind von rechts muss hinterher an der zweiten Person von links auf der Bank stehen usw. Die Gruppe darf sich vorher beraten und einen Plan machen, wie die Aufgabe am besten zu lösen ist. Natürlich müssen die Kinder nacheinander die Positionen wechseln. Tritt ein Kind daneben und berührt den Boden, geht das Spiel von vorne los. Auch dieses Spiel geht auf Zeit
Den Kindern stehen jede Menge Bauklötze zur Verfügung. Ziel ist es, innerhalb von vier Minuten einen hohen Turm zu bauen. Nach dieser Zeit wird mit einem Zollstock gemessen. Die Gruppe, die den höchsten Turm gebaut hat, gewinnt.
Das Baumaterial ist durcheinander gefallen und soll sortiert werden. Farbig bemalte Stöcke liegen übereinander und müssen so aufgehoben werden, dass sich kein anderer Stock im Haufen bewegt. Sowie sich ein Stock bewegt, ist das Spiel beendet. Die aufgehobenen Stöcke werden zusammengezählt.
Die verschiedenen Farben zählen unterschiedliche Punkte:
Blau = 10 Punkte,
Grün = 20 Punkte,
Rot = 30 Punkte,
Gelb = 50 Punkte.
Die Gruppe hat drei Versuche. Der beste Versuch zählt.
Das Ziel des Spieles ist es, so viele Hinkelsteine wie möglich herzustellen.
Alle Teilnehmer werden in Gruppen von ca. fünf Personen eingeteilt. Das Geländespiel beruht auf dem Spielprinzip des Brettspieles Siedler von Catan. Die Teilnehmer müssen Rohstoffe erarbeiten, von denen sie sich die Materialien kaufen können, die sie für die Herstellung der Hinkelsteine benötigen. Die fertigen Hinkelsteine werden bei dem „korpulenten Gallier“ (Spielleitung) abgeliefert.
Hinweis: Im Geländespiel tauchen mehrere Figuren aus den bekannten Gallier-Comics auf. Wenn die Möglichkeit besteht, können sich die Mitarbeiter entsprechend verkleiden.
Es wird ein großes Gelände benötigt, welches nicht zu übersichtlich ist. Das Gelände eines Freizeitheimes bietet oft gute Voraussetzungen, um dieses Geländespiel durchzuführen. Wenn das Gelände nicht so gut geeignet ist, kann man auch in ein kleines Waldstück gehen und dort das Spiel durchführen.
Zuerst richtet sich jedes Team eine Hinkelsteinwerkstatt ein. Dort ist der Treffpunkt der Teams, an dieser Stelle werden die Materialien gelagert und die Hinkelsteine hergestellt. Diese Werkstatt sollte ca. 1×1 m groß und mit Absperrband gekennzeichnet sein. Die Werkstätten dürfen nur von dem eigenen Team betreten werden.
Etwa in der Mitte des Geländes ist die Spielzentrale. Dort sitzt der korpulente Gallier. Seine Aufgabe ist es, die Hinkelsteine entgegenzunehmen und die Qualität zu begutachten. Das bedeutet, dass jeder Hinkelstein eine bestimmte Größe haben muss, er sollte also zum Beispiel acht Zentimeter hoch sein. Am besten ist es, man fertigt einen „Musterhinkelstein“ an, an dem man die Größe vergleichen kann.
Außerdem gibt es noch fünf Stationen, die gleichmäßig über das Gelände verteilt sind. An diesen Stationen sitzen fünf Freunde vom korpulenten Gallier, und bei diesen Personen müssen die Teilnehmer Aufgaben erfüllen, um dafür Rohstoffe zu erlangen. Die Rohstoffe sind kleine Kärtchen, auf denen steht, um welchen Rohstoff es sich handelt. Solche Rohstoffkarten müssen in genügender Anzahl vorhanden sein.
Auf dem Gelände sind außerdem noch drei fliegende Händler unterwegs, bei denen die Teilnehmer die Materialien kaufen, die sie für die Herstellung der Hinkelsteine brauchen. Bezahlt wird mit den Rohstoffkarten. Ein Händler ist der Gipshändler, ein Händler ist der Wasserhändler und ein dritter Händler ist der Werkzeughändler.
Folgende Mitarbeiter werden benötigt.
1 korpulenter Gallier(der Spielleiter)
5 Mitarbeiter an den Stationen
3 Händler
Sollten nicht so viele Mitarbeiter zur Verfügung stehen, können auch zwei Stationen von einer Person übernommen werden bzw. ein Händler verkauft alle Materialien.
Die Teilnehmer gehen an die Stationen und erfüllen dort Aufgaben. Sie können allein an die Stationen gehen oder als Gruppe. Auch wenn sie als Gruppe kommen, muss aber jeder die Aufgabe einzeln durchführen. Wenn die Aufgabe erfüllt ist, erhält der Spieler seinen Rohstoff und muss die Station verlassen. Es darf also kein Spieler mehrmals hintereinander die gleiche Station besuchen. Er muss erst zu einer anderen Station gehen, erst dann kann er wieder zu der Station zurückkommen.
Der Druide des Dorfes, der die meiste Zeit des Tages damit verbringt, mit seiner goldenen Sichel Misteln zu schneiden. Diese Misteln und andere Zutaten mischt er dann zu einem Zaubertrank.
Aufgabe: Wassertransport
Material: 2 Messbecher, Kelle, Wasser
Im Abstand von ca. zehn Metern stehen zwei Gefäße (Messbecher), in einem befindet sich ein halber Liter Wasser (Zaubertrank). Die Aufgabe besteht darin, mit einer Kelle das Wasser aus dem einen Gefäß in das andere Gefäß zu transportieren.
Wenn das geschafft ist, erhält der Spieler eine Mistel.
Eine blonde, schlanke Schönheit. Der korpulente Gallier ist ihr total verfallen, doch er hat keine Chance bei ihr.
Aufgabe: Modenschau
Material: verschiedene alte Kleidungsstücke, Brett
Es liegen viele verschiedene Kleidungsstücke bereit, z. B.: um Beispiel T-Shirt, Hosen, Wintermäntel, Schuhe, Mützen usw. Die Aufgabe besteht darin, mindestens vier verschiedene Kleidungsstücke anzuziehen und damit einmal über den Laufsteg zu gehen. Der Laufsteg ist ein Brett, welches mindestens zwei Meter lang ist. Der Spieler muss über dieses Brett gehen, ohne dabei neben das Brett zu treten.
Wenn das geschafft ist, erhält der Spieler eine blonde Locke.
Der Hund des korpulenten Galliers – die beiden sind meistens unzertrennlich. Der Hund zeigt eine übergroße Zuneigung zu Bäumen und stimmt ein schreckliches Wehgeheul an, wann immer ein Baum – meist unabsichtlich von seinem Herrchen – entwurzelt wird.
Aufgabe: Holz sägen
Material: Äste, Sägebock und Säge
Ein Ast liegt auf dem Sägebock und die Teilnehmer haben die Aufgabe, von diesem Ast ein Stück abzusägen. Wenn es sich um einen dünnen Ast handelt, müssen sie zwei Stücke absägen, um einen Rohstoff, einen Baumstamm, zu erhalten. Bei dickeren Ästen reicht es, wenn ein Stück abgesägt wird.
Achtung: Man muss darauf achten, dass die Äste in etwa gleich dick sind.
Der Fischhändler des gallischen Dorfes. Seinen Fischvorrat vom letzten Jahr hat er immer bereit, wenn er für Streitereien Wurfgeschosse braucht.
Aufgabe: Fischzielwerfen
Material: Spielzeugfische, leere Eierpackung
Jede Vertiefung der Eierpackung ist mit einer Zahl von 1 bis 3 beschriftet, dabei sollten die Zahlen gleichmäßig verteilt sein. Die Eierpackung wird in einiger Entfernung von einer Ziellinie aufgestellt und die Spieler haben die Aufgabe, Fische in die Packung zu werfen. Dafür haben sie fünf Versuche. Wenn mindestens ein Treffer erzielt wurde, erhält der Teilnehmer einen Fisch, wenn mindestens fünf Punkte erreicht wurden, erhält er sogar zwei Fische.
Derr Schmied des gallischen Dorfes. Er hat häufiger handgreifliche Meinungsverschiedenheiten mit dem Fischhändler, dessen Geschäftsmethoden und Ware ihm anrüchig erscheinen.
Aufgabe: Nägel einschlagen
Material: Balken, Nägel, Hammer
Die Teilnehmer haben die Aufgabe, in einen Balken Nägel einzuschlagen. Für drei eingeschlagene Nägel erhalten sie einen Rohstoff, nämlich einen Nagel.
Der Werkzeughändler hat folgende Werkzeuge dabei: Gipsbecher, Spachtel, Becher für den Wassertransport, Becher für den Gipstransport (die Becher sollten unterschiedliche Farben haben), Eimer zum Sammeln von Gips und Eimer zum Sammeln von Wasser.
Es reicht, wenn für jede Gruppe ein Gipsbecher, ein Spachtel und zwei Eimer vorhanden sind. Von den Bechern sollte man mehrere bereithalten, damit mehrere Teilnehmer gleichzeitig Materialien holen können. Die Werkzeuge kosten alle gleich, egal wie groß das Werkzeug ist.
Die anderen beiden Händler brauchen Wasser bzw. Gips. Gips sollte man reichlich vorrätig haben, da er der Rohstoff ist, von dem das ganze Spiel abhängt. Wenn der Gips schnell aufgebraucht ist, ist das Spiel vorzeitig zu Ende und das sollte nicht vorkommen.
Die Händler verkaufen ihre Materialien für folgende Rohstoffe
|
Mistel |
Locke |
Baumstamm |
Fisch |
Nagel |
Werkzeug |
1x |
1x |
1x |
2x |
1x |
Gips Pro Becher |
|
1x |
1x |
|
2x |
Wasser Pro Becher |
2x |
1x |
|
2x |
|
Sobald die Gruppen genügend Material zusammen haben, können sie mit der Produktion von Hinkelsteinen beginnen. Die Hinkelsteine werden geformt, indem Gips mit Wasser verrührt wird. Eventuell muss man den Kindern erst erklären, wie der Gips angerührt wird. Sie können natürlich auch erst einmal genügend Materialen eintauschen und am Schluss des Spieles Hinkelsteine herstellen. Hier können verschiedene Spieltaktiken entwickelt werden.
Jedes Team kann einen Räuber bestimmen. Er erhält eine schwarze Kappe, die er sichtbar auf dem Kopf tragen muss. Räuber dürfen andere Spieler abschlagen und ihnen einen Rohstoff, ein Material oder einen fertigen Hinkelstein abnehmen. Nach dem Überfall darf das gleiche Opfer nicht sofort wieder angegriffen werden.
Schutz vor Räubern bietet die Masse. Sobald zwei oder mehr Hinkelsteinproduzenten eines Teams zusammen unterwegs sind, dürfen die Räuber sie nicht überfallen.
Die Spieler dürfen während des Spiels untereinander handeln. Dabei legen die beiden Handelnden den Tauschkurs selbst fest.
Das Spiel endet nach ca. 90 Minuten Spielzeit. Das heißt, für die Durchführung des Spieles muss man mindestens 2 Stunden einplanen, da das Spiel auch noch erklärt werden muss und die Teams Zeit brauchen, ihre Hinkelsteinwerkstatt einzurichten. Je nach Spiellage und Motivation der Teilnehmer kann die Spielzeit auch verkürzt oder verlängert werden. Ca. 15 Minuten vor Ende des Spiels muss man allen Bescheid sagen, damit sie die Schlussphase des Spieles gut gestalten können.
Das Spiel endet mit einem klaren Schlusssignal. Dann erfolgt die Wertung. Gewertet werden alle Hinkelsteine, die beim Schlusssignal beim Spielleiter sind. Die Gruppe, die die meisten Steine hergestellt hat, ist der Gewinner.
Es muss ein Spielplan gebaut oder gemalt werden, der aus 7 x 7 quadratischen Feldern besteht. Je größer der Plan, desto besser wirkt das Spiel. Entweder man fertigt das Spielfeld aus einem Stück (z. B. einer Abdeckplane aus dem Baumarkt), oder man klebt die einzelnen Felder auf den Boden. Die Felder des Spielplans sollen so groß sein, dass eine Person darauf stehen kann, also mindestens 30 x 30 cm. Auf dem Spielfeld befinden sich 5 Startfelder und 12 Motivfelder. (Siehe Vorlage. Die Motivfelder sind in der Vorlage schraffiert, dort müssen die 12 Motive aufgemalt werden. Wenn das nicht möglich ist, kann man auch nur die Namen der Monate auf diese Felder schreiben.)
Die Hälfte der Motivfelder ist farblich anders hinterlegt. Außerdem benötigt jede Gruppe noch zwei Platten in der Größe der einzelnen Spielfelder, am besten aus Sperrholz. Diese Platten müssen farblich unterschiedlich gestaltet sein, damit sie den einzelnen Gruppen zugeordnet werden können. Diese Platten dienen dazu, die Wege durch das Labyrinth zu legen. Auf einer Platte ist eine Wegkreuzung gekennzeichnet und auf der anderen Platte ein gerader Weg (s. Vorlage). Außerdem müssen die Kinder in fünf Gruppen eingeteilt werden, die jede aus mindestens drei Spielern bestehen muss.
Ein Mitspieler jeder Gruppe ist die Spielfigur und begibt sich auf ein Startfeld und muss mithilfe der Straßenplatten versuchen, alle Motivfelder zu erreichen und am Schluss wieder auf das Startfeld zu gelangen. Seine Gruppe darf ihn dabei unterstützen. Beim ersten Zug werden beide Platten gelegt und auf diesem entstandenen Weg gegangen. Dann ist die nächste Gruppe an der Reihe. Beim nächsten Zug nimmt der Spieler eine seiner Platten (nicht die, auf der die Spielfigur steht) und legt sie so an, dass er seinen Weg weitergehen kann. Dabei kann er natürlich durch geschicktes Taktieren die Wege der anderen Gruppen versperren und auch die Platten der anderen Gruppen mit einbeziehen.
Nach jedem Zug gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Die Figur steht auf einem Straßenteil, dann passiert gar nichts.
2. Die Figur steht auf einem Motiv, dann wird die Aktion durchgeführt, die mit diesem Motiv verbunden ist.
Bei Aktionsfeldern, die nicht farblich hinterlegt sind, wird die Aktion durchgeführt, wenn die erste Gruppe das entsprechende Feld erreicht, bei den farblich hinterlegten Feldern wird die Aktion durchgeführt, wenn die letzte Gruppe das Feld erreicht.
Der Spielleiter nennt verschiedene Gegenstände, die von den Mitspielern geholt werden müssen. Der Erste, der den Gegenstand bringt, erhält einen Punkt. Gewonnen hat die Gruppe, deren Mitspieler nach mehreren Runden die meisten Punkte erhalten haben.
Folgende Gegenstände können zum Beispiel geholt werden: Liederbuch, sauberes Taschentuch, Brille, zwei linke Schuhe, drei zusammengebundene Socken, eine 1-Euro-Münze, ein Blatt, ein Stein …
Jede Gruppe erhält 20 Blatt weißes Papier und hat die Aufgabe, daraus Schneebälle zu formen. Diese Schneebälle werden dann von einer Startlinie aus in ein Gefäß (z. B. einen Eimer) geworfen.
Jetzt fangen die Blumen wieder an zu blühen, deshalb wird ein Blumenrätsel durchgeführt. Den Teilnehmern wird ein langes Wort gezeigt, zum Beispiel Schneeglöckchengebimmel. Die Aufgabe besteht darin, aus den Buchstaben dieses Wortes so viele neue Wörter wie möglich zu bilden, zum Beispiel: Schnee, Schimmel, Bein …
Die Teilnehmer erhalten ein kleines „Ostergeschenk“, das können zum Beispiel Süßigkeiten sein. Natürlich sind diese Süßigkeiten versteckt und müssen erst gesucht werden. Es ist sinnvoll, kleine, aber viele Süßigkeiten zu verstecken. Gewonnen hat das Team, welches die meisten Süßigkeiten gefunden hat.
In diesem Monat wird das Wetter meistens so schön, dass man Wasserspiele durchführen und Baden gehen kann. Wir spielen Wassertransport. Es wird ein Hindernisparcours aufgebaut. Die Spieler stehen hintereinander an einer Startlinie. Der Erste hält einen Tischtennisschläger in der Hand, darauf steht ein Becher randvoll mit Wasser gefüllt. Er muss diesen Becher auf dem Schläger durch den Parcours transportieren. Dann ist der Nächste an der Reihe. Das geht immer so weiter. Sie haben dazu zwei Minuten Zeit. Nach Ablauf der Zeit wird gemessen, wie viel Wasser noch im Becher ist. Das Team, welches noch am meisten Wasser hat, ist das Gewinnerteam.
Es findet eine Seifenblasenrallye statt. Es wird eine Start- und eine Ziellinie festgelegt. Der erste Spieler steht an der Startlinie und macht Seifenblasen. Der nächste Spieler geht an die Stelle, an der die Seifenblase zerplatzt ist, die am weitesten geflogen ist. Dort macht er neue Seifenblasen. Auf diese Art und Weise geht die Gruppe Richtung Ziellinie. Das Team, welches am wenigsten Seifenblasen-Pusteversuche benötigt hat, ist das Gewinnerteam.
Im Sommer fliegen viele in den Urlaub, deshalb bauen wir Papierflieger. Jeder Teilnehmer erhält ein Blatt Papier und hat die Aufgabe, daraus einen Papierflieger zu falten. Danach lassen alle ihren Papierflieger von einer Startlinie aus starten. Der Flugzeugbauer, dessen Flieger am weitesten fliegt, ist der Gewinner und dessen Gruppe erhält die meisten Punkte.
In den Sommermonaten wird das Obst reif, deshalb spielen wir Kirschkernweitspucken. Jeder Teilnehmer erhält drei Kirschen und hat die Aufgabe, die Kerne so weit wie möglich von einer Startlinie aus wegzuspucken. Der mit der größten Weite ist der Gewinner und dessen Team erhält die meisten Punkte.
Man kann im Spätsommer noch gut abends am Lagerfeuer sitzen und Lieder singen. Deshalb spielen wir Liederraten. Der Spielleiter sagt eine Zeile aus einem Lied und die Teilnehmer müssen raten, aus welchem Lied diese Zeile stammt. Für jeden richtigen Tipp gibt es einen Punkt, das Team mit den meisten Punkten ist der Gewinner. Tipp: Man sollte sehr unterschiedliche Lieder nehmen, z. B. Lieder, die in der Jungschar gesungen werden, Lieder aus den aktuellen Charts, Gemeindelieder, Kinderlieder usw. Hier einige Beispiele:
Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön – (Der Mond ist aufgegangen)
Stock und Hut steht ihm gut – (Hänschen klein)
Es sind die einzigartigen tausendstel Momente – (Sekundenglück)
Da es jetzt Zeit ist, Holz für den Winter zu sammeln, wird eine Sägestaffel durchgeführt. Auf einem Sägebock liegt ein Ast von mittlerer Stärke, eine Säge liegt ebenfalls bereit. Die Teilnehmer stehen an einer Startlinie. Der Erste läuft nach einem Startsignal los und sägt eine Scheibe vom Ast ab. Er läuft zurück und der Nächste startet. Das geht so lange, bis jeder eine Scheibe abgesägt hat. Die Zeit, die das Team gebraucht hat, um diese Aufgabe zu erfüllen, wird gestoppt und das Team mit der schnellsten Zeit gewinnt.
Im November ist oft Nebel. Bei diesem Spiel versuchen wir, durch den Nebel zu schauen. Es werden kleine Figuren (z. B. aus Überraschungseiern) aufgebaut. In einer Entfernung von mindestens 25 Metern stehen die Teilnehmer und erhalten einen Feldstecher. Die Aufgabe besteht darin, innerhalb einer bestimmten Zeit (1 Minute), so viele Figuren wie möglich zu erkennen.
Es stehen viele Teelichter bereit. Die Aufgabe besteht darin, mit nur einem Streichholz so viele Kerzen wie möglich anzuzünden. Tipp: Es sollen immer Kerzen verwendet werden, die schon einmal gebrannt haben, da sie sich leichter anzünden lassen.
Wer als Erster auf ein Motivfeld kommt, erhält fünf Punkte, der Nächste vier usw. Außerdem erfolgt bei den Spielen eine Punktwertung, die Gewinnergruppe erhält fünf Punkte, die nächste vier usw. Wer als Erster wieder auf seinem Startfeld angekommen ist erhält zehn Punkte, der zweite acht usw.
Gewonnen hat natürlich die Gruppe mit den meisten Punkten.
Martin Luther hat viele Bücher und Texte geschrieben. Seine Schriften sollen nun endlich in ganz Deutschland bekannt gemacht werden. Deshalb hat Luther alle Druckereien im Land aufgerufen, seine Schriften zu vervielfältigen und ihm für die weitere Verbreitung zu liefern.
Die Jungscharler sind Mitarbeiter einer Druckerei, die die Texte für Martin Luther drucken und ihm die fertig gedruckten Schriften verkaufen. Sie müssen aber vorsichtig sein, denn die Schergen des Kaisers versuchen, die Verbreitung der Schriften mit allen Mitteln zu verhindern.
Ziel ist es, die meisten Punkte bei der Verbreitung der Schriften zu sammeln.
Das Spiel wird zuerst erklärt und nach dem Startsignal dauert es ca. 60 – 90 Minuten. Es wird mit einem Schlusssignal beendet und danach erfolgt die Wertung.
Die Teilnehmer werden in Gruppen von ca. fünf bis acht Jungscharlern eingeteilt. Am besten ist es, wenn sich mindestens vier Gruppen an dem Spiel beteiligen. Jede Gruppe überlegt sich einen Namen für ihre Druckerei und sucht sich im festgelegten Gelände einen Platz für ihre Druckerei. Der Platz sollte eine feste Unterlage zum Schreiben enthalten, z. B. einen Tisch oder einen Baumstumpf. Wenn genügend Mitarbeiter zur Verfügung stehen, kann pro Druckerei ein Mitarbeiter dabei sein, der die Kinder betreut und ihnen Tipps gibt. Er darf aber nicht selbst mithelfen.
Jede Gruppe erhält folgendes Startmaterial:
1 x Stempelsatz Buchstaben (gibt es fertig zu kaufen)
1 x Stempelkissen
4 x Papier (A4-Blätter)
4 x Wachs (Teelichter)
1 x Locher, um die Einbände und Blätter zu lochen, wenn man daraus ein Buch binden will.
1 x Einfacher Text „Glaube ohne Liebe ist nichts wert.“ Martin Luther
Jede Druckerei bekommt außerdem folgende Spielbeschreibung:
Luther brauchte Kopien von seinen Schriften und ihr habt die Aufgabe, sie für ihn zu drucken.
Auf dem Gelände werden verschiedene Stationen eingerichtet, in denen die fertigen Texte und Bücher weitergegeben werden. Diese Stationen werden deutlich gekennzeichnet.
Er wartet auf seine gedruckten Schriften. Er nimmt die mit dem Siegel versehenen Schriften und Bücher entgegen und zählt am Ende die Punkte zusammen. Folgende Punkte werden vergeben:
Einfacher Text: 1 Punkt
Komplexer Text: 2 Punkte
Hochwertiger Text: 3 Punkte
Buch: Es enthält mindestens 5 und maximal 10 verschiedene Seiten. Es bringt den dreifachen Wert der Summe der Einzelseiten. Wenn in einem Buch also drei einfache Texte, zwei komplexe Texte und ein hochwertiger Text enthalten sind, erhält die Gruppe dafür 30 Punkte. – (3 x 1 Punkt + 2 x 2 Punkte + 1 x 3 Punkte; Summe aller Seiten = 10 Punkte; das Dreifache sind 30 Punkte).
Material: Siegel und Siegelwachs
Gutenberg prüft die Druckerzeugnisse. Er schaut also nach, ob Fehler im Text sind. Wenn alles in Ordnung ist, drückt er sein Siegel auf das Blatt. Er verlangt Wachs (Teelichter) für seine Arbeit. Für einen einfachen Text ein Wachs, für einen komplexen Text zwei Wachs und für einen hochwertigen Text drei Wachs.
Material: Goldstücke (aus Schokolade), evtl. kann man auch Kronkorken verwenden
Der Buchhändler kauft die mit dem Siegel versehenen Druckerzeugnisse von den Druckereien und zahlt dafür Goldstücke aus. Er bezahlt Folgendes:
Einfacher Text: 1 Goldstück
Komplexer Text: 2 Goldstücke
Hochwertiger Text: 3 Goldstücke
Buch: Es enthält mindestens 5 verschiedene Seite und maximal 10 verschiedene Seiten. 10 Goldstücke, unabhängig vom Inhalt.
Achtung: Am Ende zählen die Goldstücke nichts, sondern nur die Punkte, die die Gruppen bei Luther erhalten haben. Man braucht aber die Goldstücke, um Rohstoffe zu kaufen.
Außer den oben genannten Stationen sind auf dem Gelände noch fünf Rohstoffquellen verteilt. Dort müssen die Teilnehmer Rohstoffe erarbeiten oder Rohstoffe kaufen.
Material: starken Ast (Baumstamm), Sägebock, Säge, Papier
Papier wird aus Holz hergestellt, deshalb müssen die Teilnehmer Holz sägen. Von einem starken Ast werden Scheiben abgesägt, pro abgesägte Scheibe erhält man zwei Blatt Papier. Wenn man seine zwei Blätter erhalten hat, darf man nicht sofort weitermachen, sondern muss die Blätter erst in seine Druckerei schaffen.
Material: leere Wabenfelder, Wabenaufgaben, Teelichter
An dieser Station erhalten die Drucker Wachs. Das bekommen sie, wenn sie Wabenaufgaben richtig lösen. Dazu erhalten sie ein Wabenfeld, in dem einige Waben schwarz eingefärbt sind. Die Aufgabe besteht nun darin, diese Vorlage auf ein leeres Wabenfeld zu übertragen. Für jedes richtig übertragene Wabenfeld erhält der Spieler ein Wachs (Teelicht).
Material: DIN-A4-Kartonpapier
Beim Buchbinder kann man Buchdeckel und Buchrückseite kaufen. Man kann immer nur Deckel und Rückseite zusammen kaufen und muss dafür zwei Goldstücke bezahlen.
Material: Lederbänder
Beim Gerber kann man Bänder kaufen, die man zum Binden des Buches braucht. Ein Band kostet ein Goldstück.
Bei Luthers Freund Melanchthon bekommt man neue Texte, die gedruckt werden müssen. Die Texte bekommt man, wenn man Bibelrätsel löst. Die Rätsel werden in drei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Für einen einfachen Text muss man nur ein einfaches Rätsel lösen, für einen komplexen Text ist das Rätsel etwas schwieriger und für einen hochwertigen Text muss man eine harte Nuss knacken. Die Rätsel sollte man dem Alter und dem Wissensstand der Kinder anpassen. Viele geeignete Rätsel in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden findet man zum Beispiel unter https://www.kigo-tipps.de/html/raetsel.htm
Die Druckereien erhalten von Melanchthon folgende Texte:
Einfache Texte
Komplexe Texte
Hochwertige Texte
Die Schergen des Kaisers wollen die Verbreitung der reformatorischen Schriften unterbinden. Sie klauen sowohl Rohstoffe, als auch komplette Schriften, allerdings kein Gold.
Die Schergen sind zwei Mitarbeiter, die besonders gekennzeichnet sind, zum Beispiel durch rote Schärpen.
Schergen dürfen Drucker abschlagen und mit ihnen Schnick-Schnack-Schnuck spielen. Beim Sieg der Schergen dürfen sie einen Gegenstand (Rohstoff oder Druckerzeugnis) der Drucker mitnehmen.
Schutz vor Schergen bietet die Masse. Sobald drei oder mehr Drucker zusammen unterwegs sind, dürfen Schergen sie nicht mehr überfallen.
Wenn nicht genügend Mitarbeiter vorhanden sind, kann man auch mehrere Stationen zusammenlegen. Da hängt man einfach mehrere Schilder an einer Station auf.
Macht bei der Spielerklärung deutlich, dass am Ende nur die Punkte bei Luther für seine Schriften zählen. Die Goldstücke spielen keine Rolle bei der Auswertung.
Alle Jahre wieder ist Weihnachten. Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: Was machen wir mit der Jungschar an diesem Fest. Hier ein Tipp: Organsiert einen Weihnachtsbasar. Diesen Basar könnt ihr über mehrere Wochen vorbereiten.
Die erste Frage ist: Wann soll dieser Basar stattfinden? Vielleicht gibt es in eurer Gemeinde sowieso schon eine Tradition des Weihnachtsbasars, dann könnt ihr euch daran mit beteiligen. Wenn das nicht der Fall ist, dann überlegt welcher Termin günstig ist, vielleicht an einem Sonntag nach dem Gottesdienst, vielleicht an einem Samstag der Adventszeit, vielleicht nach der Jungschar. Sucht einen Termin und probiert es aus.
Ein guter Ort ist das Gemeindehaus denn da könnt ihr in aller Ruhe alles vorbereiten. Überlegt aber auch, ob ihr das Haus verlasst und euren kleinen Basar in der Fußgängerzone (das muss mit der politischen Gemeinde abgesprochen und evtl. beantragt werden) oder vor dem Gemeindehaus stattfinden lasst.
Ladet rechtzeitig zu dem Basar ein. Verteilt Handzettel und hängt Plakate auf. Macht die Leute neugierig und teilt ihnen mit, was sie dort erwartet, zum Beispiel Gebäck und warme Getränke, Weihnachtsschmuck usw. Ladet in eurer Gemeinde ein, aber auch darüber hinaus. Es wäre doch cool, wenn alle Freunde, Bekannte, Verwandte und Lehrer und noch viele mehr zu der Veranstaltung kommen würden
Fangt rechtzeitig mit der Vorbereitung an. Ihr könnt in den Wochen zuvor schon verschiedene Dinge basteln oder backen. Vielleicht müsst ihr euch auch an einem zusätzlichen Termin treffen. Bereitet dort auf alle Fälle die Dinge vor, die ihr selber gern auch einem Basar kaufen würdet.
Einige Ideen für Bastelarbeiten und einige Rezepte findet ihr bei diesem Artikel. Das sollen aber nur Anregungen sein, backt und bastelt noch ganz andere Sachen, die euch Spaß machen.
Der Sinn eines solchen Basares ist unter anderem, das Geld für einen bestimmten Zweck gesammelt werden soll. Überlegt euch diesen Zweck gemeinsam. Vielleicht habt ihr ein besonderes Jungscharprojekt, zum Beispiel eine Freizeit, dann könnt ihr dafür sammeln. Denkt aber nicht nur an euch selbst. Es gibt viele soziale Projekte im In- und Ausland die auf Spenden angewiesen sind. Wenn ihr dafür sammelt, dann informiert die Besucher über das Projekt.
Man braucht zum Basteln der Figuren nur dünne Stämme in unterschiedlichen Größen. Es eignet sich jedes beliebige Holz. Für das Basteln mit Baumscheiben kann man auch dickere Stämme benutzen. Schon beim Sägen wird manchmal deutlich, um welches Tier es sich handeln könnte, denn die Form erinnert an einen Fuchs oder Igel oder ein anderes Tier.
Außerdem braucht man noch weitere Naturmaterialien wie Wurzeln, Beeren, Moos, Rinde, Gräser, Äste usw.
Als Werkzeug benötigt man Sägen. Für dicke Äste und Stämme kann man die Scheiben oder Stämme schon auf einer Kreissäge zu Recht schneiden. Dünnere Holzstücke können direkt zugesägt werden. Zum Befestigen der Materialien benötigt man Tacker und Kraftkleber. Außerdem braucht man Schleifpapier, mit dem Unebenheiten glatt geschliffen werden. Zum Bemalen der Figuren eignen sich Bastelfarben. Für Details nimmt man am besten Lackstifte. Wenn man das fertige Objekt mit Klarlack überzieht, verhindert man, dass die Farbe abblättert.
Es wird ein Baumstamm benötigt, ca. 30 cm lang und mit einem Durchmesser von ca. 8 cm. Mit einem Baumstamm in dieser Größe kann man gut üben. Es ist aber auch möglich, die gleiche Figur mit Baumstämmen in jeder beliebigen Größe anzufertigen.
Der Stamm muss auf einer Seite waagerecht abgesägt werden, damit er am Ende gut steht. Die andere Seite wird im Winkel von ca. 45º abgeschrägt. Diese schräge Seite wird nun mit einer Farbe, die das Gesicht darstellt, bemalt. Ein kleines Holzstück wird rot angemalt und als Nase in die Mitte des Gesichtes geklebt. Die Augen und der Mund werden mit Klarlack aufgemalt. Aus Heu, Gräsern, Bast oder Watte werden dem Wichtelmann Haare und Bart angeklebt. Zuletzt wird noch aus einem Stück Rinde eine Mütze geschnitten. Diese wird auch angemalt und auf die Haare geklebt.
Es werden zwei Baumscheiben benötigt, eine größere und eine kleiner (Durchmesser ca. 15 cm und 10 cm). Die große Scheibe wir mit einem dunklen Braun und die kleiner Scheibe mit einem hellen Braun bemalt Die kleiner Scheibe wird nun auf die größere geklebt. Auf dieses Elchgesicht werden nun noch Augen (auf die große Scheibe), sowie Mund und Nasenlöcher (auf die kleine Scheibe) gemalt. In den Rand der Scheibe werden zwei Löcher gebohrt. In diese Löcher werden Birkenäste geklebt. Sie sind das Geweih vom Elch. Außerdem werden noch zwei Rindenstücke als Ohren angeklebt und fertig ist das Baumscheibentier.
Für Streifensterne benötigt man farbiges Transparentpapier. Für einen Stern braucht man 8 Rechtecke im Format 6,3 x 14 cm. Aus den Blättern werden nun die Sternspitzen gefaltet und zwar so, dass die vier Ecken bis zur Mittellinie hin gefaltet werden. es entsteht also ein Rechteck, mit einer Spitze an jeder kurzen Seite. Wenn man diese Formen hat, werden sie zu einem achteckigem Stern zusammengeklebt. Die einzelnen Spitzen werden im Wechsel mal von oben, mal von unten angeklebt. Dabei liegt die Kante der neuen Spitze genau auf der Mittelinie der vorhergehenden. Nach und nach entsteht ein Kreis, der sich beim letzten Blatt schließt.
Aus Plombendraht (Durchmesser 1mm) biegt man sich einfache weihnachtliche Formen, wie Sterne, Weihnachtsbaum usw. Das kann man ganz frei tun, für kleinere Kinder ist es aber hilfreich eine Vorlage zu haben. Als Vorlage eignen sich Ausstechformen von Plätzchen besonders gut, denn da kann der Draht herumgebogen werden. Die meisten Formen können ohne Hilfsmittel gut mit der bloßen Hand gebogen werden. Für ganz enge Biegungen verwendet man am besten eine Rundzange. Mit der Rundzange kann man auch noch oben an die Form eine kleine Öse biegen, sodass man die Formen als Baumschmuck an den Weihnachtsbaum hängen kann. Wenn die Form fertig gebogen ist, wird sie mit Window-Color-Farbe ausgemalt. Dazu wird die Form auf eine Folie gelegt und mit der Farbe ausgemalt. Man muss vor allem darauf achten, dass die Farbe bis zum Draht hin gut verläuft. Nach dem Trocknen wird die Folie vorsichtig abgezogen und der Baumschmuck ist fertig.
Für ein Sternenlicht braucht man eine runde Käseschachtel, Wellpappe, Windradfolie und Window-Color-Farbe. Weiße Käseschachteln gibt es in Bastelläden.
Aus der Windradfolie wird ein Streifen von ca. 12 cm Breite geschnitten. Die Länge entspricht dem Umfang der Käseschachtel plus etwa 1cm Kleberand. Aus der Wellpappe schneidet man zwei Streifen von gleicher Länge, einer ca. 2,5 cm und der andere ca. 4 cm breit. Die Wellpappenstreifen werden nun oben (der schmalere Streifen) und unten (der breitere Streifen) auf die Folie geklebt. Mit Window-Color- Farbe werden Sterne auf das frei Mittelstück der Folie gemalt. (Wer sich das Malen und Trocknen sparen will, kann auch kleine Sternenaufkleber von außen auf die Folie kleben.) Nach dem Trocknen der Farbe wird der breite Sternestreifen aus Folie und Wellpappe um die Käseschachtel geklebt. In die Mitte wird ein Teelicht gestellt und schon ist das Sternelicht fertig.
Aus folgenden Zutaten wird ein Teig
bereitet:
200 g Mehl, 1 gestrichener TL Backpulver, 60 g gemahlene Mandeln, 1 Päckchen
Vanille-Puddingpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, 125 g Zucker, 125 g Butter, 1
Ei
Der fertige Teig wird ca. 1 Stunde im Kühlschrank gekühlt und kann dann gut verarbeitet werden. Von Teig werden kleine Stücke abgemacht und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu fingerdicken Röllchen geformt. Diese Röllchen werden als Ringe auf ein Backblech gelegt. Danach werden die Ringe mit etwas Eigelb bestrichen und bei 200 Grad ca. 10 Minuten gebacken.
Tipp: Aus dem Teig kann man auch noch andere Formen, zum Beispiel Brezeln oder Buchstaben formen.
Marmeladenherzen
Aus folgenden Zutaten wird ein Teig zubereitet:
200 g gemahlene Mandeln, 350 g Mehl, ½ Päckchen Backpulver, 140 g Puderzucker, 30 g Zucker, 1 Prise Salz , 2 Eier, 250 g Butter.
Der nächste Schritt ist es, den Teig auszurollen und große Herzen auszustechen. Wenn keine großen Ausstechformen vorhanden sind, dann kann man auch eine Schablone schneiden, auf den Teig legen und mit einem Messer die Form ausschneiden.
Aus der Hälfte der Herze wird noch ein kleineres Herz in der Mitte ausgestochen.
Die Herzen werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt und bei 180ºC ca. 10-12 Minuten gebacken.
Wenn
die Herzen abgekühlt sind, werden sie mit Marmelade bestrichen und jeweils ein
Herz mit dem ausgestochenen Rand in der Mitte wird auf ein großes Herz gelegt.
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