In der Bibel spielt Essen immer wieder eine Rolle. Mal wird zu einem Festessen eingeladen und keiner kommt. In einer anderen Geschichte wird ein Bruder mit einem Essen übers Ohr gehauen. Diese und weitere Geschichten finden sich hier in der Themenreihe. Dazu Spiele, Aktionen und ein Hintergrundartikel zum Thema “Was tun, wenn Kinder nicht mehr (in die Jungschar) kommen.
Höchste Zeit, mit den Kindern mal über Essen zu reden und vielleicht gemeinsam die eine oder andere Mahlzeiten zu genießen. Viel Spaß beim Umsetzen!
An heißen Sommertagen steigt die Lust auf ein Eis. Wie wäre es, das Eis selber zu machen? Hier zwei Rezepte:
Was ihr an Zutaten für das Eis pro Portion braucht:
Gebt alles zusammen in den Hochleistungsmixer/ Handpürierstab und püriert es gut durch. Weil die Banane gefroren ist, könnt ihr die köstliche Eiscreme gleich genießen. Dazu passt eine leckere Schokocreme, Smarties und Kekse.
Tipp: Alternativ zu Bananen kann man auch einen gefrorenen Beerenmix (Johannisbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren) nehmen. Ihr findet die Beeren in den Tiefkühlfächern eures Supermarkts.
Zutaten:
500 g Heidelbeeren
3 Esslöffel Honig, je nach Geschmack
500 ml Sahne
Beeren waschen, dann mit den restlichen Zutaten im Mixer oder mit dem Mixstab pürieren. Eismasse in Eisförmchen mit Stiel füllen und ungefähr eine Stunde gefrieren lassen.
Tipp: Wer keine Eisförmchen hat, kann auch in Joghurtbecher einfüllen. Nach 10 min. im Gefrierfach gibt man dann einen Eierlöffel als Stil in den Becher und stellt die Becher wieder ins Gefrierfach zurück.
Fünf bis zehn Minuten vor dem Essen herausnehmen und leicht antauen lassen.
Guten Apetit!
In den Detektivbüros in Bethlehem, Jerusalem und Kapernaum geht es rund! Junge Detektive von 8 bis 12 Jahren untersuchen in 15 spannenden Fällen rund um Jesus Tatorte, Schriftstücke, befragen Zeugen und begeben sich vielfältig auf Spurensuche.
Es ist wichtig, dass die Detektive dabei alle ihre Sinne nutzen und im Team zusammenarbeiten. Jedes Kind ist mit seinen Begabungen wichtig. Auf diese Weise tauchen sie gemeinsam interaktiv in Geschichten und Berichte des Neuen Testaments ein. Den Kindern werden so Zusammenhänge nicht nur theoretisch klar – da sie die Aussagen selbst erarbeiten, können sie sich leichter merken, was sie über Jesus erfahren. Auch die Spiel-, Bastel- und Backideen helfen, dass Gedanken und Erlebtes nicht vergessen werden.
Die 15 praxiserprobten Fälle eignen sich für Jungschar, Kinderbibeltage, Freizeiten, Projekttage, Schul-AGs u. v. m.
Sie können fortlaufend oder einzeln gelöst werden.
Ein Fall dauert ca. 90 Minuten.
Je nach Auswahl der Spiel-, Bastel- und Backideen kann die Zeit verlängert oder gekürzt werden.
Es ist kein Vorwissen der Detektive nötig. Kinder mit und ohne christliche Prägung können die Fälle lösen.
Die Umsetzung ist bereits mit 1-2 Mitarbeitenden möglich.
Es stehen PDF-Vorlagen zum Download zur Verfügung, die an die eigenen Örtlichkeiten angepasst werden können.
Die Einleitung gibt viele praktische Tipps zur Umsetzung sowie Hinweise für christliche Kindergruppen an der Schule.
Eventuell kann man eine Fahrradtour zur nächsten Kirche oder die Spurensuche in einem größeren Radius um die eigene Gemeinde mit dem Fahrrad machen. Es sollte für jede Gruppe eine Begleitperson dabei sein.
In einigen Bundesländern gibt es Pfingstferien. Doch warum gibt es diese Ferien oder Feiertage in Deutschland eigentlich? Der Grund dafür ist nur wenigen Menschen bewusst. Dabei gäbe es ohne Pfingsten keine Kirche und für uns wäre Jesus vielleicht nur eine geschichtliche Person wie Julius Cäsar. Die Jünger jedenfalls wären nach Tod und Himmelfahrt Jesu ängstlich in ihren Häusern geblieben und hätten traurig an Jesus gedacht. Pfingsten veränderte sie völlig, machte sie mutig und kreativ, von dem weiterzusagen, was sie mit Jesus erlebt hatten. Sie bekamen etwas, das sie und auch uns in Bewegung setzt: sie wurden vom Heiligen Geist erfüllt. Dadurch konnte Jesus in ihnen wirken und sie konnten Dinge tun, zu denen sie normalerweise nicht fähig gewesen wären. Christen glauben, dass Gott uns auch heute mit seinem Geist erfüllen möchte und kann, sodass auch wir in Bewegung gesetzt werden. Doch wer oder was ist der Heilige Geist?
Schon für Erwachsene ist die Vorstellung der Dreieinigkeit sehr schwierig. Eine Hilfe auf leckere Art und Weise „Vater – Sohn – Heiliger Geist“ zu erklären, kann das Einführungsspiel (s. u.) mit Eis sein. Es stellt dar, dass es das Wasser ebenso in drei verschiedenen sichtbaren Formen gibt wie die Dreieinigkeit Gottes.
Auch der Heilige Geist ist für Erwachsene nicht so leicht vorstellbar, Kinder haben es durch ihre Fantasie und Geschichten in den Medien da leichter. Durch Experimente mit dem Atem kann man darstellen, dass es Dinge gibt, die man selbst nicht sieht, sondern nur an ihren Auswirkungen erkennen kann.
„Hallelu, hallelu, hallelu, halleluja, preiset den Herrn!“ in möglichst vielen Sprachen singen.
Zutaten: gefrorene (!) Früchte (z. B.: Himbeeren; im Gefrierfach zwischenlagern, damit die Früchte wirklich hart sind), Mixer oder Pürierstab, Topf, Sahne, evtl. Zucker, Eiswaffeln
Gefrorene Früchte werden im Mixer stark zerkleinert. Sofort die Stücke mit etwas Sahne oder Fruchtsaft mischen, bis alles cremig ist. Eventuell mit etwas Zucker süßen. Gleich auf die Waffeln verteilen, fertig.
Hinweis: Man kann natürlich auch ohne Eis, nur mit Wasser, die Dreieinigkeit veranschaulichen.
Christen glauben, dass es Gott in drei verschiedenen Formen gibt: als Gott Vater, Jesus und Heiliger Geist. Gott, der alles umfasst. Jesus, durch den Gott auf der Erde sichtbar war. Heiliger Geist, durch den sich Gott/Jesus heute zeigt.
Auf dem Schulhof oder in der Fußgängerzone werden möglichst viele Stimmen in unterschiedlichen Sprachen (z. B. mit dem Smartphone) aufgenommen. Die Kinder müssen raten, um welche Sprachen es sich handelt, denn heute geht es um Menschen, die plötzlich andere Sprachen verstehen konnten.
Ein junger Soldat wird von seinem Offizier vor seinen Kameraden fertig gemacht: „Ich hab gesehen, dass Sie in die Kirche gehen! Sie glauben wohl an Gott?“ Der Soldat antwortet: „Jawohl, Herr Major!“ „Da habe ich eine Frage: Sehen Sie die Steine?“ „Jawohl!“ Der Offizier fährt fort: „Sehen Sie den Himmel?“ „Jawohl!“, antwortet der Soldat. „Sehen Sie Gott?“ „Nein!“ Da triumphiert der Offizier: „Sehen Sie, dann gibt es Gott auch nicht!“ Gelassen antwortet der Soldat: „Herr Major, darf ich meine Kameraden etwas fragen?“ „Sie dürfen!“ Der Soldat wendet sich an die Kameraden: „Seht ihr den Herrn Major?“ „Jawohl!“, rufen die Kameraden. Der Soldat fährt fort: „Seht ihr seinen Verstand?“
„Heute geht es um Dinge, die es gibt, auch wenn man sie nicht sehen kann.“
Material: Watte oder geknäultes Taschentuch, Luftballon oder Tischtennisball, Hindernisse, Zeitungen
1. Wattepusten: Die Kinder sitzen möglichst eng um einen Tisch und versuchen durch Pusten zu verhindern, dass der Wattebausch vom Tisch fällt.
2. Mit aufgeblasenem Luftballon einen Tischtennisball über einen Parcours treiben. Welche Gruppe ist schneller?
3. Einen aufgeblasenen Luftballon nur mit Hilfe des Luftzuges von Zeitungen auf die andere Seite des Raumes transportieren.
Fazit: Es gibt Dinge, die kann man nicht mit den Augen sehen. Man weiß nur durch ihre Auswirkungen, dass es sie gibt. Heute geht es auch um etwas, was man nicht direkt sehen kann. Man kann seine Existenz nur an den Auswirkungen erkennen.
Der Detektivauftrag ist lang und es werden viele Themen behandelt, deshalb kann man ihn auch auf zwei Einheiten aufteilen:
Das Ziel der Spurensuche ist eine Kirche oder ein kirchlicher Raum. Die konfessionelle Ausrichtung der Kirche spielt keine Rolle. Es ist gut, den Verantwortlichen der Kirche über den Besuch zu informieren. Ebenso sollten die Kinder über angemessenes Verhalten aufgeklärt werden (z. B. nicht rennen, nicht laut reden). Beim Besuch der Kirche können noch weitere Aspekte der örtlichen Begebenheit in die Spurensuche eingefügt werden (z. B. besondere Personen oder Tiere auf Bildern finden).
Material pro Gruppe
„Es sind jetzt 50 Tage seit dem Passahfest vergangen. Heute wird das Wochenfest, also das Erntedankfest, gefeiert. Die Stadt Jerusalem ist voller Menschen, die alle hier das Fest feiern möchten. Hier ist einiges los und deshalb gibt es für uns viel zu tun:
Den ersten Hinweis findet ihr an dieser Stelle im Gebäude.
Jede Gruppe bekommt einen Plan oder ein Foto vom Gebäude, auf dem jeweils ein anderer Ausgangsort markiert ist. Anschließend ist aber der Weg gleich.
1.Wind …
a. kann man sehen. Den nächste Hinweis findet ihr …
b. kann man nur an den Auswirkungen erkennen. Den nächsten Hinweis findet ihr …
2. Was kann man nicht sehen und gibt es doch? Streicht durch, was nicht stimmt! Fügt die übrigen Buchstaben zu einem Wort zusammen. Dann wisst ihr, wo der nächste Hinweis ist.
Feen ( )
Atem ( )
Trolle ( )
Musik ( )
Vampire ( )
Liebe ( )
Zombies ( )
Wind ( )
Hobbits ( )
Strom ( )
Elben ( )
Radiowellen ( )
Vertrauen ( )
Sucht beim
3. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Geist“ (hebräisch: ruach, griechisch: pneuma, lateinisch: Spiritus) ist …
a. (wehender) Wind oder „Lebenshauch“ (Atem). Geht zu …
b. Geruch oder Reifen. Geht zu …
4. Der „Heilige Geist“ der Bibel ist …
a. an einen Ort gebunden. Geht zu …
b. völlig frei. Geht zu …
5. Den Heiligen Geist kann man wie den Wind …
a. sehen. Geht zu …
b. an seinen Auswirkungen erkennen. Geht zu …
6. Die Aufgabe des Heiligen Geistes ist, …
a. mit den Nachfolgern Jesu zu schimpfen. Geht zu …
b. die Nachfolger Jesu zu ermahnen und ihnen zu helfen. Geht zu ..
7. Welche Eigenschaften gibt der Heilige Geist den Menschen? Markiert die richtigen Antworten!
Mutlosigkeit ( )
Kraft ( )
Liebe ( )
Hass ( )
Freude ( )
Traurigkeit ( )
Frieden ( )
Streit ( )
Geduld ( )
Ungeduld ( )
Güte ( )
Hartherzigkeit ( )
Großzügigkeit ( )
Geiz ( )
Treue ( )
Untreue ( )
Freundlichkeit ( )
Feindschaft ( )
Selbstbeherrschung ( )
Selbstsucht ( )
Gerechtigkeit ( )
Eifersucht ( )
Wahrheit ( )
Lüge ( )
Tragt die Buchstaben der richtigen Antworten ein, dann wisst ihr, wo es weitergeht.
8. Welche Fähigkeiten gibt der Heilige Geist? Unterstreicht, was stimmt, und tragt die Buchstaben der richtigen Antworten unten ein, dann wisst ihr, wo es weitergeht.
Weisheit ( )
Orientierungslosigkeit ( )
Glaube bzw. die Erkenntnis dass es einen Gott gibt ( )
Unglaube ( )
Fähigkeit zu heilen ( )
Zerstörungswut ( )
Wunder zu tun ( )
Viel Essen und Trinken können ( )
Wissen, was passieren wird oder was Gott tun will (Prophetie) ( )
Gabe zu unterscheiden, was Gott sagt und was andere Stimmen sind ( )
Reichtum ( )
Gabe, Weisungen von Gott zu weiterzugeben ( )
Verwirrung ( )
Das Reden in Sprachen, die man eigentlich nicht kennt ( )
Die Gabe, diese Sprache, die ein anderer spricht, auszulegen ( )
Geht zu
9. Aussage eines Mannes von der Insel Kreta: „Habt ihr auch diesen Sturm gehört? Und jetzt, ich fass es nicht, höre ich diesen Mann in meiner Muttersprache reden! Das ist doch ein einfacher Fischer vom See Genezareth, wo hat der denn Griechisch sprechen gelernt?“
9.1 Was hört der Mann?
a. eine Explosion und lautes Gekreisch ( )
b. einen Sturm und Männer, die in Griechisch reden ( )
9.2 Wurde bei dem Sturm jemand verletzt?
a. Ja ( )
b. Nein ( )
9.3 Worüber wundert sich der Mann?
a. Dass der Fischer Petrus eine Rede hält ( )
b. Dass der Fischer Petrus eine Rede hält und er ihn auf Griechisch hört ( )
Geht
10. Aussage eines Mannes aus Rom: „Seht nur, es sieht so aus, als ob auf den Köpfen der Männer Feuerflammen wären. Dazu höre ich auch die Männer in dem Haus in meiner Muttersprache reden, ich höre sie auf Lateinisch! Ich sehe, dass meine Freunde aus anderen Ländern diese Männer auch in ihrer Heimatsprache hören! Das geht doch gar nicht!“
10.1 Was sieht der Mann?
a. Feuerflammen im Haus ( )
b. Feuerflammen auf den Köpfen, ohne die Köpfe zu verbrennen ( )
10.2 Was hört der Mann, in welcher Sprache reden sie für ihn?
a. Lateinisch ( )
b. Griechisch ( )
10.3 Worüber wundert sich der Mann?
a. Dass er die Nachfolger Jesu in seiner Muttersprache Latein reden hört, sein Nachbar aber auf Griechisch ( )
b. Dass so viele Menschen plötzlich da sind ( )
Geht
11. Aussage eines Mannes aus Jerusalem: „Was reden die denn, sind die besoffen?“
11.1 Was denkt der Mann, was passiert ist?
a. Die Männer haben zu viel Alkohol getrunken ( )
b. Die Männer sind verrückt ( )
11.2 Stellen die Männer eine Gefahr dar?
a. Ja ( )
b. Nein ( )
Geht
12. Aussage eines Mannes: „Hört, was dieser Petrus sagt! Er erinnert uns an den Propheten Joel! Der hat gesagt, dass Gott in den letzten Tagen seinen Geist auf alte und junge, Männer und Frauen, Sklaven und Freie ausgießen wird. Will er damit sagen, dass dieser Sturm und die Sprachen, die die Männer da plötzlich reden, eine Folge von Gottes Geist sind?“
12.1 Was ist laut anderer Zeugen richtig?
a. Der Sturm und das Reden in anderen Sprachen sind nur Einbildung. ( )
b. Der Sturm und das Reden in anderen Sprachen sind Folgen des Geistes von Gott. ( )
12.2 Was sagt Petrus?
a. Gott hat schon vor langer Zeit versprochen, seinen Geist allen Menschen zu schicken. ( )
b. Gott hat vor langer Zeit versprochen, seinen Geist nur den Männern zu schicken. ( )
Geht
13. Frage eines Mannes: „Kann jeder diesen Geist bekommen? Wieso soll das jetzt möglich sein? Hört, was Petrus sagt: ‚Ihr kennt alle Jesus, der am Kreuz gestorben ist. Ihn hat Gott wieder lebendig gemacht. Dieser Jesus hat mit seinem Tod am Kreuz alle Strafen getragen, die eigentlich die Menschen verdient haben. Jesus sitzt nun auf der rechten Seite Gottes und hat den Geist Gottes geschickt. Jeder, der seine Sünden bereut und sich auf den Namen von Jesus Christus taufen lässt, bekommt den Heiligen Geist.‘“
13.1 Wer hat den Heiligen Geist geschickt?
a. Mose ( )
b. Joel ( )
c. Jesus ( )
13.2 Wer kann den Heiligen Geist bekommen?
a. Nur der, der immer lieb ist. ( )
b. Jeder, der seine Schuld bereut und sich auf den Namen von Jesus Christus taufen lässt. ( )
c. Nur Männer können den Heiligen Geist bekommen. ( )
Geht
14. In der Nähe ist ein Gebäude, das es ohne Menschen, die sich von Gottes Kraft in Bewegung setzen ließen, nicht geben würde. Geht hinein. Dort findet ihr den nächsten Hinweis _______________________
15. Ohne den Heiligen Geist hätten die Jünger Jesu nicht den Mut gehabt, von Jesus weiterzusagen und dabei ihr Leben zu riskieren. Ohne den Heiligen Geist gäbe es deshalb auch in Deutschland …
a. keine Kirche. Sucht bei der Kanzel den nächsten Hinweis.
b.keine Kinder. Sucht in der ersten Bankreihe nach einem Hinweis.
16. Das Fest, das wir wegen des Heiligen Geistes feiern, heißt …
a. Fest für den Heiligen Geist – weil es um den Geist Gottes geht. Sucht einen Hinweis in der letzten Bankreihe.
b. Pfingsten – weil es 50 Tag nach Ostern stattfindet. Sucht einen Hinweis in der dritten Bankreihe von hinten.
Dort finden die Kinder den letzten Hinweis, wo sie eine Belohnung / einen Schatz finden.
Die Kinder setzen sich in die Kirchenbank und es wird die Geschichte aus der Apostelgeschichte vorgelesen. Die Kinder können Fragen stellen.
Lieber Herr Jesus, danke, dass du uns nicht allein lässt. Vielen Dank, dass du uns durch deinen Heiligen Geist helfen möchtest, das Richtige zu tun. Öffne uns Augen, Herz und Ohren, dass wir deine Stimme wahrnehmen und danach handeln. Amen
Im Lärm dieser Zeit ist es schwer, Gottes Stimme zu hören.
In einer Ecke des Raumes steht ein Kind und diktiert einem anderen Kind in der gegenüberliegenden Ecke Wörter. Die Kinder dazwischen versuchen so viel Lärm zu machen, dass dies nicht gelingt. Welches Team schafft die meisten Wörter innerhalb einer bestimmten Zeit?
Anleitungen siehe z. B. www.hausderkleinenforscher.de
Material: kleine Tontöpfchen, Acrylfarbe, Pinsel, größere Holzperlen mit Loch, dickere Kordel (muss durch das Loch der Holzperlen gehen!), Schere
Diese Bastelidee bietet eine Ausweichmöglichkeit, wenn man keinen Detektivauftrag machen kann, der zu einer Kirche führt.
Die kleinen Tontöpfchen werden angemalt. Dann nimmt man eine Kordel, macht einen Knoten und fädelt eine Perle auf. Nun wird wieder ein Knoten gemacht, ca. 1-2 cm oberhalb der Perle, sodass die Perle fixiert ist, dabei aber Spielraum hat. Nun fädelt man die Kordel so in den Tontopf ein, dass die Perle an den Tonwänden anschlagen kann und hängt alles zusammen auf. Kordel und Tontopf werden mit Knoten fixiert, sodass der Topf nicht rutschen kann. Mehrere Glocken an unterschiedlich langen Kordeln sehen sehr attraktiv aus.
TIPP: Ist das Loch im Tontopf zu groß, um die Kordel mit Knoten zu fixieren, kann man einen kleinen Stab zur Hilfe nehmen. Die Kordel anknoten und den Stab im Innern des Topfes unter dem Loch befestigen.
Tortenboden mit Marmelade bestreichen, mit Erdbeeren belegen und Tortenguss überziehen. Mit 12 Kerzen für die 12 Apostel bestücken.
Alternative: Papageienkuchen backen – er ist farblich so vielfältig wie die Gaben, die der Heilige Geist gibt.
Alternative: Kastenkuchen oder Muffins fertig mitbringen und mit den Kindern mit einem mit Lebensmittelfarbe angereicherten Zitronenguss und Schokolinsen/Gummibärchen verzieren. So bunt sind die Gaben, die der Heilige Geist uns gibt.
Alternative für jüngere Kinder möglich, dafür werden weitere Mitarbeitende benötigt.
Petrus ist sehr impulsiv, lässt sich schnell begeistern und überschätzt dabei seine eigene Kraft. Er will wie Jesus auf dem Wasser laufen (Mt 14,22-31) und verspricht, zu Jesus zu halten, für ihn zu kämpfen und für ihn zu sterben (Mt 26,31 ff.). Als es dann praktisch wird, versagt Petrus und sinkt ein (Mt 14,30) bzw. verrät Jesus (Mt 26,69 f.). Es ist so tröstlich zu sehen, dass Petrus kein perfekter Mensch ist, der all das, was er will, auch kann, sondern immer wieder die Hilfe Jesu braucht. Besonders tröstlich aber ist die Reaktion von Jesus auf das Versagen von Petrus: Jesus verachtet Petrus nicht, er gibt ihn nicht auf oder wirft ihn raus – wie es in unserer Gesellschaft oft üblich ist. Im Gegenteil, Jesus beruft Petrus neu und gibt ihm die Verantwortung für die Menschen, die an Jesus glauben. Petrus soll diese weiden – geistlich betreuen und versorgen, sie lehren und hüten –, führen und schützen bzw. auf die Lehre aufpassen.
Kinder lassen sich schnell für etwas begeistern und sind von ihrem eigenen guten Verhalten überzeugt. Sie haben gute Vorsätze und sind sich sicher, sie auch zu schaffen. Sie wollen lieb sein und stellen (wie auch oft die Erwachsenen) fest, dass das gar nicht so leicht ist. Im geschützten Rahmen der Kindergruppe, der Familie oder der Gemeinde ist es zum Beispiel auch leicht, seinen Glauben als Christ zu leben, doch es wird zunehmend schwerer, wenn man dabei ausgelacht und ausgegrenzt wird. Gerade in der Schule ist der ganze Mut gefordert. Es ist für die Kinder wichtig zu wissen, dass sie mit dieser Situation nicht allein sind. Auch Petrus hatte Angst, auch er hat versagt und Jesus hatte ihn trotzdem lieb. Nicht nur Kinder müssen wissen, dass sie immer wieder zu Jesus kommen dürfen – auch wenn sie versagt haben. Sie dürfen wissen, dass Jesus immer bei ihnen ist.
Die Kinder können sich bestimmt die Aufgaben eines Hirten vorstellen. Allerdings werden sie diese Aufgaben nicht sofort vor Augen haben. Um den Auftrag Jesu für Petrus zu verstehen, ist es hilfreich, im Vorfeld mit den Kindern die Aufgaben eines Hirten zu erarbeiten.
Material: Flasche Wasser, pro Person ein Becher, Messbecher, Papier und Stift
Heute geht es um einen Mann, der den Mund ziemlich voll genommen hat. Er hat gesagt, dass er bereit ist, für seinen Freund zu sterben.
Die Kinder schauen sich den Messbecher an. Jedes Kind versucht einzuschätzen, wie viele Milliliter in den eigenen Mund gehen. Dann wird getestet. Welches Kind kommt am nächsten an seinen Wert heran bzw. kann den „Mund am vollsten nehmen“?
Seid ihr schon mal von Freunden enttäuscht worden? Stellt euch vor, ihr habt einen besten Freund / eine beste Freundin. Ihr habt euch große Freundschaft und Treue geschworen. Plötzlich kommt das stärkste und coolste Mädchen / der stärkste und coolste Junge der Gruppe und macht sich über euren Freund / eure Freundin lustig und bedrängt ihn/sie.
Hinweis: Noch nicht behandeln, da es heute erst erarbeitet wird: Petrus sagt, dass er Jesus nicht kennt.
Wie fühlt sich Jesus? Wie fühlen sich seine Freunde? Zu zweit stellen die Kinder als Standbild dar, wie sich die Betroffenen fühlen.
Welche Aufgaben hat ein Hirte? Gemeinsam mit den Kindern Aufgaben sammeln.
TIPP: Bilder zeigen: Schafe auf der Weide, Tiere zur Tränke führen, vor Feinden beschützen …
Material pro Gruppe
Material allgemein
Alternative zu den Briefen bei jüngeren Kindern, die noch nicht so gut lesen können: Es müssen Menschen in Kapernaum gesucht werden, die in letzter Zeit Post aus Jerusalem bekommen haben. Sie berichten das, was in den Briefen steht. Anschließend bekommt jede Gruppe, die einen Briefempfänger findet, den Brief mit Fingerabdruck, läuft zurück zum Detektivbüro und vergleicht die Fingerabdrücke. Da die Schwiegermutter zwei Briefe erhält, gibt es beim zweiten Brief einen Mitschnitt auf Tonträger.
Hinweis: Der Auftrag für Detektive muss dann verändert werden und man braucht drei weitere Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen.
Liebste Schwiegermama!
Jesus lebt! Zuerst haben uns Frauen verwirrt, die das gesagt haben. Ich bin dann selbst hingegangen und habe das leere Grab gesehen. Es fehlte nicht nur die Leiche, sondern es waren auch die Tücher sauber zusammengerollt, mit denen Jesus eingewickelt gewesen war. So viel Mühe machen sich Grabräuber nicht, habe ich mir gedacht. Doch dann ist Jesus uns selbst erschienen und hat uns seine Wunden gezeigt. Es ist mir so peinlich, dass ich erst so groß gesagt habe, ich würde mit ihm sterben und dann geschworen habe, dass ich ihn nicht kenne. Ich weiß nicht, ob er mir das vergeben hat.
Ich weiß noch nicht so recht, wie es weitergehen soll. Ich will auf alle Fälle fischen gehen. Wir kommen nach Kapernaum.
Dein Petrus
Ein Mitarbeiter / Eine Mitarbeiterin macht sowohl auf Brief 1 (Petrus) als auch auf einen Becher mit einem Stempelkissen einen Fingerabdruck.
Sehr geehrter Herr Zebedäus,
Ich habe gehört, dass Sie den besten Fisch am See Genezareth verkaufen. Hiermit bestelle ich für mein Restaurant in Jerusalem 5 Kilo Fisch pro Woche. Bitte liefern Sie ihn in die Via Dolorosa Nr. 12. Bitte sagen Sie Bescheid, sollten Sie die Lieferung nicht ausführen können.
Mit freundlichen Grüßen
Nikodemus, Mitglied im Sanhedrin
Liebe Omi,
hier in Jerusalem ist es cool. Es ist ja mein erstes Pessachfest, das wir hier im Tempel gefeiert haben. So viele Menschen! Der Tempel ist unbeschreiblich schön und prächtig. So etwas habe ich noch nie gesehen!
Papa macht noch ein paar Einkäufe und dann kommen wir nach Hause nach Tiberias.
Dein Enkel Markus
Brief 2 und 3 werden mit Fingerabdrücken (Stempelkissen) von weiteren Personen versehen.
Liebste Schwiegermama!
es tut mir Leid, doch ich kann nicht in Kapernaum bleiben! Stell dir vor: Jesus hat mir meine Feigheit und mein Versagen vergeben! Er hat mir nicht nur vergeben, er hat mir einen neuen Auftrag gegeben! Er hat mich als Nachfolger eingesetzt. Ich wollte es zuerst nicht glauben. Ich traf ihn am See Genezareth nach einem erfolglosen Fischfang. Wie am Anfang, als wir uns kennenlernten, sagte er uns, wo wir Fische finden würden. Der Fang war wieder überwältigend! Er lud uns zum Frühstück ein. Dann passierte es, er fragte mich zweimal: „Hast du mich lieb?“ Ich antwortete jedes Mal, dass ich ihn liebe. Seine Antwort war jedes Mal, ich solle seine Schafe bzw. Lämmer hüten und füttern. Als er das dritte Mal fragte, war ich sehr traurig. Es erinnerte mich daran, dass ich ja auch dreimal gesagt hatte, ich würde ihn nicht kennen. Doch auf die Antwort „Herr, du weißt alles, du weißt auch, dass ich dich liebe!“ sagte er wieder, dass ich seine Schafe hüten solle. Das bedeutet, dass ich an seiner Stelle handeln und für die Menschen da sein soll. Ich denke, das kann ich am besten in Jerusalem.
Liebe Grüße
Dein Petrus
„Tja, dieser Jesus ist gestorben. Nun gibt es Gerüchte, dass er wieder lebt. Fakt ist, dass seine Leiche verschwunden ist. Doch wie geht es mit seinen Nachfolgern weiter? Wird die Gruppe sich auflösen, jetzt, wo der Anführer fehlt, oder macht sie weiter? Wenn ja, wer wird ihr Anführer sein? Eine Magd ist zu uns ins Detektivbüro gekommen. Sie arbeitet beim Hohepriester. Sie hat gesagt, dass bei der Verhaftung Jesu ein verdächtiger Mann auf den Hof gekommen sei. Der könnte ein Nachfolger Jesu sein und vielleicht Ärger machen. Sie habe ihn auf Jesus angesprochen, aber er habe geschworen, dass er Jesus nicht kennt. Er habe sich sogar selbst verflucht (Joh 18,17).
Ein weiterer Zeuge, ein Freund des Mannes, dem bei der Verhaftung das Ohr abgehauen wurde, hat auch ausgesagt. Er hat diesen Mann erkannt als einen, der mit Jesus unterwegs war (Joh 18,10). Das würde uns nicht viel helfen. Aber beide haben zwei Beweismittel sichergestellt: Die Magd hat einen Becher aufbewahrt, aus dem der Verdächtige getrunken hat, und der Mann hat einen Fußabdruck gesichert. Außerdem haben sie eine Beschreibung abgegeben: Der Verdächtige ist männlich und spricht einen Dialekt, wie er in Galiläa, also auch am See Genezareth, gesprochen wird. Von dem Becher habe ich schon einmal die Fingerabdrücke sichergestellt. Dann habe ich veranlasst, dass Briefe kontrolliert werden, die in Richtung Galiläa gehen. Ich habe aber keine Zeit gehabt, die Fingerabdrücke auf den Briefen mit dem vom Becher zu vergleichen und eine Skizze von dem Fußabdruck zu machen. Ihr bekommt von mir:
Schaut ihr, was ihr herausfinden könnt!“
1. Zeichnet den Fußabdruck ab. Achtet dabei auf Größe und Profil der Sohle. Es liegen nämlich auch falsche Schuhe herum!
2. Untersucht die Fingerabdrücke von den Briefen und vom Becher: Wer ist der Verdächtige?
3. Lest den Brief des Verdächtigen. Wo könnte er hingegangen sein?
4. Schaut euch den Lageplan an. Geht dorthin, wo ihr den Verdächtigen vermutet und sucht nach einem Schuh, der zu dem Schuhabdruck passt. Achtung: Unterwegs liegen auch falsche Schuhe herum. Jede Gruppe findet dort einen eigenen Schuh. Wenn für alle Gruppen der gleiche Schuhabdruck und Schuh gilt, muss das geändert werden.
5. Wenn ihr den richtigen Schuh gefunden habt: Sucht im Umkreis von 2 m nach dem nächsten Hinweis.
6. Lest den Hinweis und findet heraus: Steht der Verdächtige in Gefahr, gewalttätig zu werden?
7. Was soll der Verdächtige im Auftrag von Jesus tun? und Lämmer weiden und hüten.
8. Wenn ihr die Buchstaben der hervorgehobenen Kästchen einfügt, erfahrt ihr, wo die Belohnung ist.
Hinweis: Aufgabe 6: I = X, Aufgabe 7: S = Y, A = Z
X, Y, Z werden vor Ort definiert, es können Zahlen oder Silben sein, die den richtigen Ort angeben. (Lösung hier: Raum 109)
Hinweis: Gruppe 1 löst zuerst Aufgabe 1. Gruppe 2 fängt mit Aufgabe 2 an und löst dann erst Aufgabe 1.
Material: Musikabspielgerät, Bratpfanne, Holz für Lagerfeuer, Marshmallows, Gummibärchen (oder eine andere Süßigkeit, die sich „aufspießen“ lässt), Stock oder Spieß
Die Kinder sitzen im Kreis um das „Lagerfeuer“. Die Marshmallows/Gummibärchen werden auf einen Stock aufgespießt oder in eine Pfanne gelegt. Der Stock bzw. die Pfanne wird so lange im Kreis herumgereicht, wie die Musik spielt. Wenn sie aufhört, muss das Kind, bei dem gerade der Stock oder die Pfanne ist, eine Frage beantworten. Weiß es die Antwort, darf es einen Marshmallow oder ein Gummibärchen essen.
a. Schafe
b. Flöhe
c. Fische
8. Was meint Jesus mit Schafen?
a. Tiere
b. Menschen, die ihm vertrauen
c. Juden
9. Was bedeutet das Hüten und Beschützen praktisch? Nenne zwei Beispiele. (den Menschen helfen, den Weg zu Jesus zeigen)
10. Wie sieht Jesus uns? (Er hat uns lieb, vergibt uns auch immer wieder neu.)
Material: Liedzettel, Musikabspielgerät, Lied „Du bleibst an meiner Seite“ und „Wo ich auch stehe, du warst schon da“
Informationen siehe z. B. www.opendoors.de
Text von Rainer Schnebel (Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Autors) mit der Melodie von „Eine Insel mit zwei Bergen“.
Ref: Wenn ein Schwamm als Schwamm ganz langsam über alles drüber fährt, ist was da war nicht mehr da und das ist dann auch nicht verkehrt.
1. Doch zuerst will ich mich fragen, wo ist meine Schuld dabei, und dann will ich ehrlich sagen, bitte du und du verzeih!
Ref: Wenn ein Schwamm als Schwamm ganz langsam über alles drüber fährt, ist was da war nicht mehr da und das ist dann auch nicht verkehrt.
2. Ich kann selber gut verzeihen, wenn auch mir verziehen wird, Gott kennt alle meine Schuld und verzeiht ganz unbeirrt.
Wir sollen anderen vergeben, so wie Jesus uns immer wieder vergibt. Überlegt euch, wem ihr vergeben wollt. Ich mache während des Gebetes eine Pause und dann könnt ihr in Gedanken den Namen einfügen.
Lieber Herr Jesus, du bleibst an meiner Seite, du schämst dich nicht für mich, egal wie peinlich ich mich benehme. Vielen Dank für deine Liebe! Vielen Dank, dass du mir immer wieder meine Fehler vergibst. Hilf mir, auch anderen zu vergeben, wenn sie an mir schuldig geworden sind. Hilf mir, meinen Freunden, meinen Feinden, meinen Eltern, meinen Lehrern, meinen Klassenkameraden immer wieder neu zu vergeben, so wie du mir vergibst! (Hier können Kinder in Gedanken Namen einfügen.) Amen.
(siehe auch Gebet um Vergebung, Fall 7.)
siehe Detektivspiele im Anhang
1. Petrus heißt auf Deutsch „Fels“
Material: große Steine oder Kieselsteine
Welche Gruppe stapelt die Steine am höchsten?
2. Petrus war Fischer
3. Ausreden: Petrus sagt, dass er Jesus nicht kennt
Ausreden erkennen, siehe Spiel „Sag die Wahrheit“, Detektivspiele im Anhang
4. Petrus folgt den Soldaten in den Hof des Hohepriesters
Material: Taschenlampe, Augenbinde, Schatz
Im verdunkelten Raum sitzt der Wächter eines Schatzes. Ein Kind muss sich anschleichen, um den Schatz zu stehlen. Wenn der Wächter etwas hört, zielt er mit der Taschenlampe auf das Geräusch. Trifft er, muss der „Dieb“ zurück und das nächste Kind ist dran. Der Wärter muss gezielt leuchten und darf nicht einfach mit der Taschenlampe umherscheinen. Welche Gruppe hat die leisesten „Diebe“?
5. Petrus wird als Hirte oder Leiter der Gemeinde eingesetzt
siehe Hirtenspiele bei Fall 1
Material: feste durchsichtige Folie, Window Color, durchsichtiger Faden, Nadel, kurze Stöcke, Schere
Fische werden aus der Folie ausgeschnitten und mit Window Color bemalt. Trocknen lassen. In der nächsten Stunde werden die „Fische“ mit Hilfe von Nadel und Faden an Stöcken befestigt und aufgehängt.
Material: Moosgummi in verschiedenen Farben, Federn, Holzspieß, Flüssigkleber, Hahnschablone, Stift, Schere
Der Hahn krähte, als Petrus Jesus verriet. Deshalb sieht man auf vielen Kirchtürmen einen Hahn als Mahnung, Jesus treu zu bleiben.
Es wird ein Hahn aus Moosgummi ausgeschnitten. Der Kamm wird rot aufgeklebt. Der Schwanz wird mit Federn oder gebogen geschnittenem Moosgummi angeklebt. Der Hahn wird dann auf den Holzspieß geklebt. Zuhause kann er in den Blumentopf gesteckt werden.
Petrus hat immer wieder Angst und kommt ins Schwitzen.
TIPP: Da bei der Teigzubereitung nur einer beschäftigt ist, kann man den fertigen Teig zu Hause vorbereiten und mitbringen.
Zutaten/Hilfsmittel
Eier und Butter zusammen verkneten. Sahne, Salz, Paprika, Backpulver, Mehl und Käse zu einem Teig verkneten. Den Teig mindestens 15 Minuten kalt stellen. Den Teig einen halben Zentimeter dick ausrollen, mit Fußausstecher ausstechen oder Fußschablone auflegen und umfahren. Mit Eigelb bestreichen und mit Sesam, Mohn oder Kümmel verzieren. Bei 180 °C 12-15 Minuten backen.
„Tschüss, schönen Urlaub.“ Letzter Teenkreis. Alle erzählen sich, was sie im Sommer machen. Die einen freuen sich, die anderen haben schon jetzt Langeweile. „Und dann sehen wir uns in sechs Wochen wieder – Ciau.“ Der Teenkreis pausiert – der Glaube auch? Wie kann Jesus in den Urlaub mitkommen? Bietet der Sommer vielleicht sogar besondere Möglichkeiten, Jesus zu begegnen – in der Sonne, am Strand, mit ganz viel freier Zeit?
Die Teens sollen ermutigt werden, Jesus in ihren Sommer mitzunehmen. Sie sollen ganz konkrete Tipps und Ideen bekommen und mit offenen Augen und einem offenen Herzen in den Sommer gehen – Jesus ist zu erleben – AUCH und GERADE im Urlaub!
Clip von Helge Schneider: Sommer, Sonne, Kaktus (Achtung böser Ohrwurm ).
Sommer, Sonne, Kaktus mit Federball on the beach, blauer Himmel, gute Laune und a beautiful girl auf’m Schoß … das scheint der Sommertraum von Helge zu sein …
Wie sieht deine Vorstellung vom Sommer und vom Urlaub aus?
Jeder bekommt eine Frage – wer dran ist, um die Frage zu beantworten, muss sich kurz verkleiden mit Hut, Schwimmreifen, Taucherbrille …
z. B. Eissorten erraten, verschiedene Eissorten aufzählen, Sommermodenschau als Staffellauf, Sommersongs erraten (verschiedene Playlists auf YouTube), Wasserolympiade, Wasserbombenschlacht, Fruchtcocktails mixen, …
Die Gruppe wird in fünf Gruppen aufgeteilt. Im Raum sind fünf Stationen aufgebaut – bei jeder Station ist ein Mitarbeiter. Jede Gruppe durchläuft jede Station, für jede Station sind fünf Minuten vorgesehen. Habt ihr eine kleine Gruppe, könnt ihr die Stationen auch mit der Gesamtgruppe durchlaufen.
In der Mitte steht ein Koffer, in diesem Koffer liegen fünf Fragen. Jeder darf sich eine Frage auswählen.
Jesus ist überall zu erfahren. Urlaub und freie Zeit laden dich ein, deine Zeit völlig neu zu gestalten. Wie könnte Jesus da dabei sein?
Ein paar Ideen, vorgetragen von einem Mitarbeiter, der seine eigenen Gedanken dazu miteinbringt:
In der Mitte liegen verschiedene Postkarten mit Urlaubsmotiven, jeder sucht sich eine Karte aus und schreibt seine Adresse darauf. Danach werden die Karten gemischt und verteilt, sodass jeder eine neue Karte erhält. Die Aufgabe: Überlege dir konkret eine Aktion, wie du mit Jesus im Urlaub Kontakt aufnehmen kannst – oder was du mal ausprobieren willst. Schreibe der Person auf der Postkarte, was du dabei erlebt hast oder einfach Grüße aus dem Urlaub.
Vielleicht habt ihr ja auch eine Facebookgruppe? Dort könnten Bilder gepostet oder von Erfahrungen berichtet werden.
https://www.youtube.com/watch?v=bo38k1Dma0A
Fragen:
Such dir einen Bibelvers aus, der dich in deiner Sommer-Urlaubszeit begleiten soll. Steck ihn in deinen Geldbeutel oder Hosentasche und nimm ihn mit, wohin du gehst. Lese ihn dir immer mal wieder durch – sei gespannt, was du damit erlebst – oder was dir der Vers bedeutet.
Mögliche Verse: Philipper 4,6; Psalm 18,37; Psalm 23,1; Psalm 24,9; Psalm 103,1; Matthäus 7,7; Matthäus 11,28-30 …
Ein Mitarbeiter erzählt aus seinem Leben, was er oder sie mit Jesus im Urlaub erlebt hat oder wie er/sie seine Zeit mit Gott im Urlaub gestaltet. Dabei geht es nicht um großartige Erlebnisse, sondern um ein ehrliches und einfaches MUT MACHEN, mit Jesus unterwegs zu sein.
In der Mitte steht ein Kreuz – drum herum stehen Teelichter. Jeder Teen hat nun noch die Möglichkeit, ein Teelicht anzuzünden und Gott etwas zu bitten. Das kann laut oder leise geschehen. Der Mitarbeiter betet zum Schluss noch für die Gruppe.
Mit Jesus kommt der Sommer – mit ihm kehrt das Leben zurück. Er will uns begegnen, gerade im Urlaub. Er wartet auf uns und freut sich, wenn wir mit ihm Zeit verbringen. Nutz deine Sommerzeit, egal wo du bist: Nimm ihn mit – am besten ins Handgepäck, da wo du ihn immer vor Augen hast.
Und weil zu Sommer, Sonne und Kaktus auch noch ein leckeres Eis gehört, gibt es zum Schluss eine kleine Eisparty mit Sommermusik und gemütlichem Ausklang.
Ich fände es super, wenn ihr nach dem Sommer das Thema noch mal aufgreift, erzählen lasst und nachfragt, was die Teens im Sommer mit Jesus erlebt haben.
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