Upcycling

Aus was Altem etwas Schönes machen

1. Vorbemerkungen

Sucht euch ein paar Bastelprojekte raus und macht einen praktischen Teenkreis gegen die Wegwerfkultur. Sammelt gemeinsam mit den Teilnehmenden ein paar Wochen im Voraus die Materialien. Die folgenden Projekte sind Anregungen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zum Beispiel können die einzelnen Taschen mit Patches aufgewertet oder mit Textilfarben bemalt werden. Ich empfehle, die Projekte vorher selbst zu testen, als Anschauungsmaterial, denn so können Fragen besser beantwortet werden, da man weiß, wo Schwierigkeiten aufkommen können. Und los geht’s.

2. Zielgedanke

Schmeißt nicht alles gleich weg, in allem steckt Potenzial.

3. Methoden

3.1 Aus Shirt mach Beutel

Das Lieblingsshirt passt nicht mehr oder ist nicht mehr „in“, aber wegwerfen möchte man es auch nicht. In nur wenigen Schritten und nur mit einer Schere wird aus dem Shirt ein praktischer Beutel. Dazu wird das Shirt glatt ausgelegt und die Ärmel inkl. Naht abgeschnitten. Außerdem wird der Kragen großzügig ausgeschnitten (später die Öffnung). Bei der Länge wird entweder die gesamte Shirtlänge genutzt oder etwas gekürzt, dabei die gewünschte Länge plus ca. 8 cm nehmen und darunter abschneiden. Die unteren 8 cm in gleichmäßige Fransen schneiden, dabei Vorder- und Rückseite gleichzeitig schneiden. Dann gibt es zwei Varianten: einmal Beutel mit Fransen am Boden, oder ohne. Für die Variante ohne Fransen den Beutel auf links drehen. Dann die Fransen jeweils gegenüber verknoten, sodass Vorder- und Rückseite zusammengeknotet werden. Dies wird über die ganze Länge getan, zwischen den Knoten entstehen kleine Löcher. Um diese zu schließen und zu verhindern, dass die Knoten aufgehen, wird erneut geknotet, nur jetzt versetzt. Gegebenenfalls wenden und fertig ist der Beutel.

3.2 Aus Ritter Sport mach eine Geldbörse

Schokolade isst jeder gern und das Papier ist auch schön anzusehen. Um daraus eine Geldbörse zu machen, werden vier Schokopapiere (100-g-Tafel) gebraucht, selbstklebende Folie (transparent), Pappe, selbstklebender Klettverschluss (oder Druckknöpfe) und Kleber (doppelseitiges Klebeband). Am Anfang alle Schokoladenpapiere säubern. Die Pappe auf die Maße 10×15,5 cm zuschneiden. Zuerst wird das Außenteil erstellt. Dazu die gewünschte Farbe nehmen und die Pappe auf der Innenseite platzieren, etwa unter dem ersten Knick. Dann mit dem Kleber befestigen. Eine weitere Schokofolie wird oben auf die Pappe geklebt, sodass die Folien genau aufeinanderliegen. Zur Stabilisierung und Haltbarkeit wird die Außenseite mit der selbstklebenden Folie eingeschlagen, dabei am Rand etwa 1 cm überstehen lassen und noch nicht verkleben. Für die Innentaschen werden zwei weiter Schokoladenpapiere oberhalb des Sortennamens geknickt und jeweils auf eine Länge von 6,5 cm und 7,5 cm zugeschnitten. Die geschnittenen Schokopapiere übereinander auf den unteren Teil der Pappe des Außenteils legen, sodass jeweils die Sortennamen lesbar sind und den Teil ohne Pappe darüberklappen. So entstehen drei Fächer. Zusätzlich können auch am oberen Teil des Außenteils Taschen auf die gleiche Weise angebracht werden. Fixieren der Taschen an den Rändern mit dem Kleber. Nun die überstehende Folie an dem Außenteil an den Faltstellen und Ecken einschneiden und umkleben, zuerst an dem Außenteil ohne Pappe, dann über Innentaschen klappen und Folie darüberkleben. Genauso am oberen Teil. Zum Schluss einen Verschluss anbringen. Dazu erst oben ankleben und dann mit Gegenstück nach unten klappen, damit das Gegenstück gleich an der richtigen Position ist. Detaillierte Beschreibung mit Bildern auf: www.ritter-sport.de

3.3 Aus Dosen und Gläsern mach …

Oft gibt es Essen aus der Dose, und die landet gleich im gelben Sack. Dabei eignen sie sich sehr gut zur Aufbewahrung von vielen Dingen. Damit nicht eine langweilige, nur silberne Dose rumsteht, kann diese leicht aufgewertet werden. Dazu kann die Dose bemalt (z. B. mit Acrylfarbe) oder mit Stoffbändern (o. Ä.) verziert oder mit selbstklebender Folie (z. B. mit Tafelfolie, die immer neu beschriftet werden kann) beklebt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, aus den Dosen eine Laterne zu machen, dazu werden mit einem Nagel und Hammer Löcher in die Dose geschlagen. Hier kann vorher ein Muster aufgemalt werden oder einfach frei Hand. Mit einem Draht kann ein Henkel oben angebracht werden, sodass die Möglichkeit besteht, die Laterne aufzuhängen. Nun noch eine Kerze rein und das schöne Muster genießen. Tipp: Benutzt einen Dosenöffner, bei dem keine scharfen Kanten entstehen.

Bei Gläsern, wie die von Marmelade o. Ä. sind ähnliche Dinge möglich. Zum einen können sie als Stauraum verwendet werden oder als Deko. Zum Bemalen eignen sich hier Glasmarker oder auch Nagellack.

3.4. Aus Shampoo-Flasche mach Box

Waschen tut sich jeder und da sammeln sich eine Menge Shampoo-Flaschen an. Daraus lassen sich einfach mit einer Schere und Klettverschluss (oder Druckknöpfen) Dosen basteln. Dazu den Kopf der Flasche abschneiden, falls vorhanden die Plastikhülle abnehmen und auswaschen. Die abgetrocknete Flasche wird auf einer Seite in der gewünschten Höhe abgeschnitten. Die andere Seite wird länger geschnitten, was als Lasche zum Überklappen dient. Wenn die Dose zurechtgeschnitten ist, kann die Flasche noch kreativ gestaltet werden, mit selbstklebender Folie oder Stiften. Zum Schluss den Verschluss anbringen.

3.5 Aus Jeans mach …

Jeans sind irgendwann an kleinen Stellen abgetragen, aber sonst noch gut erhalten. Aus den verschiedenen Teilen kann viel Neues gemacht werden. Hier kommen ein paar Ideen, einige benötigen lediglich eine Schere und andere benötigen eine Nähmaschine oder Geduld, um es mit der Hand zu nähen.

Aus den Gesäßtaschen einer Jeans lassen sich mithilfe einer Schere praktische Halter zum Aufladen des Handys erstellen. Dazu wird die Gesäßtasche an den fest genähten Seiten knapp ausgeschnitten. Oben an der Öffnung wird oberhalb der nächsten Naht parallel zur Tasche geschnitten. Nun zwischen oberer Naht und Tasche ein Loch schneiden, sodass ein „Henkel“ entsteht. Dieser kann beim Aufladen über das Netzteil gehangen werden und das Handy in der Tasche verstaut. Außerdem lässt sich aus den Taschen schnell und einfach ein Täschchen machen, dazu die Tasche auf die gleiche Art ausschneiden, nur wird dieses Mal oberhalb der Gesäßtasche kein Loch geschnitten. Der Teil oberhalb der Tasche wird übergeklappt und dient als Verschluss des Täschchens. Mithilfe von Druckknöpfen, Klettverschluss oder einem Knopf kann das Täschchen fest verschlossen werden. Bei einem Knopf oben in die Klappe einfach ein Loch schneiden, abhängig von der Knopfgröße, und den Knopf mit der Hand auf der Gesäßtasche festnähen.

Aus den Hosenbeinen lassen sich leicht Utensilos nähen. Dazu die Hosenbeine glatt auslegen. Der Zuschnitt ist abhängig von der gewünschten Größe. Ich empfehle eine max. Höhe von 15 cm, da der Utensilo sonst umkippt. Das Hosenbein wird auf die gewünschte Länge plus eine halbe Beinbreite (für den Boden) zugeschnitten. Danach wird das Hosenbein auf links gedreht und an der Schnittkante zusammengenäht. Danach werden die Ecken umgenäht. Dazu mit der Hand in die entstandene Tasche gehen und die Ecke auseinanderfalten und wieder aufeinanderlegen, sodass die Hosennaht auf der neuen Naht liegt. Von der Ecke mit einem Dreieck die Stelle ermitteln, an der die Breite der Spitze der halben Beinbreite entspricht. (Ungenauigkeiten sind nicht schlimm, dann ist der Boden rechteckig und nicht quadratisch) Die Stelle markieren und dort entlangnähen. Danach die Ecke abschneiden. Diesen Vorgang für die andere Ecke wiederholen. Dann wieder auf rechts drehen und fertig ist der Utensilo. Zur Stabilität kann oben der Hosensaum etwas gekrempelt werden.

3.6 Aus … mach Täschchen

Das folgende Täschchen kann eigentlich aus fast allem genäht werden. In dem Beispiel habe ich ein Schokopapier für außen und Jeans für innen genutzt. Genauso gut kann aber auch ein Shirt, alte Bettwäsche oder Stoffe genutzt werden. Jeans bietet sich als Innenfutter an, da sie etwas stabiler ist und so das Täschchen an Stabilität gewinnt. Bei der Verwendung von Schokopapier zuerst das Papier säubern und in transparente, selbstklebende Folie einschlagen (zum Schutz der Folie). Hierbei kann das Schokopapier im Original genutzt werden oder, wenn das Täschchen eine andere Aufteilung haben soll (Größe und Überlappung), kann diese zurechtgeschnitten und mithilfe der Folie neu zusammengesetzt werden, ohne dass große Schnittkanten sichtbar sind. Danach ein Stück Jeans in der Größe des Schokopapiers ausschneiden (etwas einfacher zu verarbeiten ist es, wenn die Jeans etwas größer geschnitten wird, überstehende Stücke werden später abgeschnitten). Dann wird das Schokopapier mit der Außenseite auf die Jeans gelegt und an der unteren Kante, die später die Innentasche bildet, zusammengenäht. Jetzt so drehen, dass die Außenseite des Schokopapiers nach unten zeigt und oben auf der Jeans liegt. Der Abschnitt, der die Innentasche bilden soll, wird nach oben geklappt, sodass Jeans auf Jeans liegt. Dies mit Klammern oder Nadeln befestigen, damit es nicht verrutscht. Jetzt das Schokopapier von unten hochholen und oben drüberklappen, dass die Innenseite nach oben zeigt. Dabei an den Seiten darauf achten, dass diese genau auf der Innentasche liegen. Etwas fixieren und dann die beiden Seiten abnähen, oben die Kante als Wendeöffnung offen lassen. Nachdem beide Seiten zusammengenäht sind, werden überschüssige Stoffstücke abgeschnitten, da diese sonst für Knubbel in der Tasche sorgen. Danach wird das Ganze durch die Wendeöffnung gedreht. Die Ecken werden vorsichtig mit dem Finger oder der geschlossenen Schere rausgedrückt. Jetzt sollte die Innentasche vorhanden sein und die Klappe oben offen. Zuletzt wird die Klappe geschlossen, indem das Schokopapier und die Jeans in die Öffnung geklappt werden und aufeinandergelegt. Dann knapp kantig zunähen. Zuletzt noch einen Verschluss, wie Klett oder Druckknöpfe, anbringen. Als Alternative kann ein Loch in die Klappe gemacht und ein Band befestigt werden, mit dem die Tasche durch Umwickeln verschlossen wird.

1. Erklärungen zum Text

Wenn wir uns das Johannesevangelium anschauen, dann finden wir die Textstelle Johannes 16,16-24 etwa in der Mitte. In den Kapiteln 13 bis 17 verabschiedet Jesus sich von seinen Jüngern. In Kapitel 13 steht die Fußwaschung, dann folgen die Abschiedsreden. Die vorliegende Textstelle ist Teil der letzten Abschiedsrede Jesu. In Kapitel 17 folgt dann das hohepriesterliche Gebet Jesu. Inhaltlich hängen die erste und die letzte Abschiedsrede in Kapitel 14 und 16 eng zusammen. In beiden Reden sind die Kernthemen natürlich der Abschied Jesu, aber auch das Wiederkommen Jesu.

V.16: Jesus beschreibt die Zeit bis zum endgültigen Abschied und auch bis zum Wiedersehen mit dem Begriff „eine kleine Weile“ (Luther) oder „eine kurze Zeit“ (Gute Nachricht).

V.17.18: Die Jünger sind verwirrt und vor den Kopf gestoßen. Sie tauschen ihre Gedanken aus und verstehen nicht, was Jesus sagt. Sie können nicht begreifen, wie sowohl der Abschied als auch das Wiederkommen von Jesus in einer so kurzen Zeit passieren können.

V.19.20: Jesus bemerkt, dass die Jünger ratlos sind. Er wiederholt seine Aussage aus Vers 16 als Frage und gibt dann keine direkte Antwort. Er beschreibt den Abschiedsschmerz der Jünger („Ihr werdet weinen und klagen“). Demgegenüber wird die Welt den Tod Jesu als Triumph feiern und sich freuen. Die Trauer der Jünger wird sich doch am Ende in eine unendliche Freude verwandeln, die über die nicht anhaltende Triumphfreude der Welt siegt.

V.21.22: Jesus benutzt das Bild der Geburt, um den Jüngern klarzumachen, dass es im Leben Situationen gibt, in denen Schmerz (Wehen) und Freude (neues Leben) eng beieinander liegen. Am Ende jedoch siegt die Freude. So wird es auch den Jüngern gehen. Wenn Jesus am Kreuz stirbt, wird sich ihre Trauer noch steigern. Wenn er jedoch wiederkommt, dann werden sie sich freuen. Diese Freude kann ihnen niemand mehr nehmen.

V.23.24: Wenn sich die Trauer der Jünger in unendliche Freude verwandelt hat, dann werden sie keine Fragen mehr haben. Des Weiteren nimmt Jesus noch mal (vgl. Joh15,7) das Versprechen zur Gebetserhörung auf. Er fordert die Jünger auf, in seinem Namen Gott, den Vater, zu bitten. Die versprochene Gebetserhörung und die Überwindung der Trauer machen die unendliche Freude perfekt.

2. Bedeutung für heute

Wenn wir uns den Text anschauen, dann hören und betrachten wir den Text aus heutiger Perspektive. Wir wissen also etwas, was die Jünger zu diesem Zeitpunkt nicht wussten. Wir wissen, dass Jesus am Kreuz gestorben ist. Doch nicht nur das wissen wir, sondern auch, dass er nach drei Tagen vom Tod auferstanden ist. Wir sehen jetzt schon, wie sich die Trauer der Jünger in Freude verwandelt hat. Und wir können auch sehen, was für ein Freudenfeuer sich durch diese Auferstehungsfreude entfacht hat. Wir leben heute in dieser Freude.

Es ist weit verbreitet, dass wir Christen uns mit einer Kreuzkette schmücken. Was sind Antworten auf die Frage: „Warum trägst du ein Kreuz?“ Man kann darauf antworten, dass man es trägt, weil Jesus uns gerettet hat. Wenn man mal überlegt, dann tragen wir das Folterinstrument, das Jesus umgebracht hat. Auch hier liegen die Freude und die Trauer bzw. der Schmerz nah beieinander. Es ist wichtig, dass wir uns als Christen über unsere Errettung bewusst sind und uns darüber freuen. Dabei dürfen wir jedoch nicht vergessen, was Jesus dafür durchgestanden hat. Wenn wir über den Tod Jesu nachdenken, dann ist uns das oft eher fern. Wir können jedoch versuchen, einmal die Gefühle zuzulassen, die dieser Tod bei uns auslöst. Das Kreuz als Symbol kann uns daran erinnern und trotzdem auch die Freude über unsere Errettung symbolisieren. Die Freude siegt am Ende und das ist gut zu wissen, auch wenn wir in die aktuellen Krisen und Nöte in unserer Welt blicken.

Im letzten Vers verbindet Jesus die Freude mit der Gebetserhörung. In Jesu Namen können wir uns auch heute an unseren himmlischen Vater wenden und unsere Bitten bzw. Anliegen vor ihn bringen.

3. Methodik für die Gruppe

3.1 Einstieg zum Thema

Material: Edding, zwei Plakate (min. DIN-A2), Tesa

Im Raum verteilt hängen zwei große Plakate. Auf dem einen steht der Begriff „Trauer“ und auf dem anderen der Begriff „Freude“. Die Teilnehmenden dürfen sich frei bewegen und auf die Plakate schreiben, was ihnen zu den einzelnen Begriffen einfällt. Je nach Gruppengröße kann man danach noch über die Begriffe sprechen.

3.2 Erarbeitung des Bibeltextes

Material: Bibeln, wenn vorhanden Kartenset „Farbe bekennen“ (https://www.ejw-buch.de/shop/farbe-bekennen-1550018.html). Lest gemeinsam den Bibeltext mit Hilfe des Kartensets „Farbe bekennen“. Je nach Gruppengröße können hier auch Kleingruppen gebildet werden. Für 10 Personen gibt es im Spiel je 8 Karten mit verschiedenen Beschriftungen:

Karte 1: Einspruch – Da bin ich anderer Meinung

Karte 2: Timeout – Das interessiert mich näher

Karte 3: Alles klar! – Das habe ich verstanden

Karte 4: Hä? – Das habe ich nicht verstanden

Karte 5: Respekt! – Das finde ich beeindruckend

Karte 6: Endstand – Das merke ich mir

Karte 7: Richtig – Der Meinung bin ich auch

Karte 8: Joker

Nach jedem Vers darf jeder Teilnehmer eine Karte aussuchen, die für ihn zu dem jeweiligen Vers passt. Ein Moderator leitet dann das Gespräch und lässt die Teilnehmenden zu Wort kommen und die Wahl ihrer Karte erklären. Der Moderator sollte auch die Zeit im Blick haben (Dauer: max. 45min).

3.3 Vertiefung

In der Vertiefung wollen wir gemeinsam den Weg von der Trauer zur Freude gehen.

3.3.1 Trauer

Möglichkeit 1: Todesanzeigen und Trauerfeier

Material: Stifte, Papier, Beispiele für Todesanzeigen aus der Zeitung

In Kleingruppen können Todesanzeigen geschrieben und eine Trauerfeier für Jesus vorbereitet werden (evtl. kann man eine Trauerfeier auch für Karfreitag, 25.03.16 vorbereiten).

Möglichkeit 2: Film

Material: Laptop, Beamer, DVD „Passion Christi“, Leinwand oder weiße Wand

Gemeinsam werden einzelne Teile des Films „Passion Christi“ (Achtung FSK 16!) angeschaut.

Egal, welche Möglichkeit man wählt, danach kann ein Gespräch dazu stattfinden. Fragen können sein:

  • Was empfinde ich, wenn ich mir den Tod Jesu bewusst mache?
  • Wie kann ich meine Trauer darüber ausdrücken?
  • Wo ist im Kirchenjahr und/oder in unserer Gemeinde Platz für diese Trauer?

3.3.2 Überleitung zur Freude

Lobpreisblock – Singt gemeinsam Lieder, die Themen des Bibeltextes bzw. der Passionszeit aufgreifen, z. B.:

Aus: Feiert Jesus! 4

  • Nr. 18 Lead me to the cross
  • Nr. 130 Revelationsong
  • Nr. 146 Mein ganzes Leben
  • Nr. 150 Das ist Jesus

Aus: Feiert Jesus! 2

  • Nr. 229 Jesus, Herr, ich denke an dein Opfer

3.3.3 Freude

Möglichkeit 1: Gebetserhörungen austauschen.

Tauscht miteinander aus, welche Gebetsanliegen bei euch erhört wurden. Betet zusammen und dankt Gott dafür.

Möglichkeit 2: Gebetstagebuch basteln.

Material: DIN-A5-Hefte, Papier, Zeitschriften, Schere, Kleber, selbstklebende Folie, Stifte

Jeder kann sich ein Gebetstagebuch erstellen. Den Umschlag der Hefte kann jeder individuell gestalten. Auf die Seiten kann man Tabellen einfügen, die wie folgt aussehen können:

Datum, Anliegen Datum, Gebetserhörung












3.4 Abschluss

Material: vorbereitete Pappkreuze, Stifte

Jeder bekommt ein leeres Pappkreuz und kann darauf schreiben, was ihm bei der heutigen Bibelarbeit wichtig geworden ist. Zum Abschluss kann jeder das in einer Blitzlichtrunde (ein Satz!) laut sagen. Danach kann ein Segen oder ein Gebet gesprochen werden.

Die komplette TEC: 4/2018

Was ziehe ich nur an? Kann ich dieses T-Shirt auf der Arbeit tragen? Oder: Ist das Hemd schick genug für die Feier heute Abend? Ist die Jacke aus der letzten Saison überhaupt noch trendig genug für die Skipiste? Jeder kennt diese und ähnliche Fragen. Immer wieder stehe ich vor dem Kleiderschrank und philosophiere darüber, ob ich dieses oder jenes Kleidungsstück zu diesem oder jenem Anlass anziehen kann. Früher bin ich bei einem Nein losgezogen und habe einfach was Neues gekauft. Passend zum Anlass. Farblich up to date. Heute suche ich im Kleiderschrank, bis ich was Passendes gefunden habe. Ich kaufe nicht mehr so viel. Und ich habe mich von vielen Kleidungsstücken, die ich eh nicht mehr anziehe, getrennt. Und wenn ich dann mal was Neues zum Anziehen brauche, dann suche ich bewusst nach etwas Qualitativem und Zeitlosem, was ich lange und oft anziehen kann. Optimalerweise fair und ökologisch.

Ja, du liest das Editorial der TEC: und nicht das von irgendeiner Modezeitschrift. Es geht in dieser Ausgabe um Klamotten, Fashion und Jesus. Eine Prise Ethik gepaart mit der Frage „Welche Verantwortung haben wir als Jesusnachfolger für diese Welt?“ sollen euch als Gruppe herausfordern, über genau dieses Thema nachzudenken: Fast Fashion. Schneller, viel und billiger.

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