Gemeinsam geduldig

Das Ziel

Starter

Gott will, dass ich lebe.

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Gott ist geduldig mit mir, darum will ich auch geduldig auf ihn hören.

Der Text an sich

Die ersten neun Kapitel der Bibel zeigen uns, wie die Beziehung zwischen Gott und den Menschen entsteht. Von Anfang an ist zu erkennen: Gott kämpft für die Beziehung zu uns! Gott tötet sogar für diese Beziehung und Gott lässt sich in Jesus Christus sogar selbst für diese Beziehung töten. Die Beziehung zu uns Menschen scheint für Gott das Wichtigste der ganzen Schöpfung zu sein. Eben dafür wurden wir geschaffen. Die Texte bis zur Sintflut sind wie ein schockierender Blick in den Spiegel. Obwohl uns das Wertvollste geschenkt ist, pflegen wir es oft nicht. Auf der Suche nach greifbaren Schätzen dieser Welt, sei es Liebe, Macht oder Reichtum, übersieht „der Mensch“ etwas, das so wertvoll ist, dass selbst Gott dafür tötet. Ich gebrauche immer wieder den Begriff „der Mensch“, weil Noah eben kein Mensch 2.0 ist, sondern genau dieselben Schwierigkeiten hat, wie all die Menschen, die in der Sinflut getötet wurden. Der einzige Unterschied ist, dass er trotz aller Ablenkung das Wichtigste nicht vergessen hat.

1. Die Hingabe und Geduld Noahs (8,1-19)

Es ist wirklich erstaunlich wie „der Mensch“ in dieser Geschichte auf einmal demütig schweigt. Vorsichtig wie ein kleines Nagetier hebt er nicht einmal den Kopf aus dem letzten Schlupfloch der Menschheit. Dabei ist es gerade keine Angst, sondern absolute Hingabe. Noah beobachtet mit einer unfassbaren Geduld die Zeichen der Rettung. Selbst als die Arche aufsetzt und erste Bergspitzen zu erkennen sind, bleibt er noch geduldig in der Arche. Ganz im Sinne der Schöpfung macht sich Noah die Schöpfung untertan und nützt Vögel um zu erfahren, wie es außerhalb der Arche aussieht. Trotzdem wartet er, bis Gott selbst ihm die Anweisung gibt, die Arche zu verlassen.

2. Der Gemeinsame Neuanfang (8,20.21a)

Mit dem ersten Fuß an Land kümmert sich Noah als Erstes um das Wichtigste in seinem Leben. Er kümmert sich nicht als Erstes um Essen und Trinken oder ein Quartier für die Nacht, sondern feiert einen Gottesdienst. Durch das Brandopfer dankt Noah Gott für die Rettung und lässt ihn an den wertvollsten Dingen teilhaben, die er besitzt. Somit startet Noah ganz schöpfungsgemäß mit der Gemeinschaftspflege und Ruhe bei Gott in die neue Lebenswelt.

3. Die Geduld Gottes (8,21a.22)

Bisher pflegte Gott die Beziehung zu den Menschen durch Bestrafung oder Vergebung. In unserer Geschichte verheißt Gott einen völlig neuen Umgang mit den Menschen. Die Zeit der Geduld und des Ertragens hat begonnen. Gott trägt die Beziehung zu den Menschen in Geduld. Er nimmt den Menschen an wie er ist, obwohl er auch nach der Sintflut einen Hang zum Bösen hat.

Der Text für mich

Wenn ich Noahs Prioritätenliste mit meiner abgleiche, wird mir meine grundlegende Verirrung schmerzhaft bewusst. Obwohl mein Kühlschrank voll ist und in meinem Leben das meiste rund läuft, steht meine Beziehung zu Gott nicht immer auf Platz 1 meiner Prioritäten. Noah steht vor dem Nichts und hat trotzdem nichts Wichtigeres zu tun, als einen Gottesdienst zu feiern. Ab sofort schreibe ich Beziehungspflege zu Gott auf jede Todo-Liste. Wir haben nichts Wichtigeres! Diese Pflege ist die grundlegendste Konsequenz, die wir aus unserem Glauben ziehen können. Wenn die Beziehung zu Gott gepflegt ist, habe ich noch mehr als genug Zeit, um mich um alles andere zu kümmern. Wenn sich Kinder oder andere diese Priorität von uns abschauen können, hat die Jungschar und überhaupt jede Begegnung mit einem Menschen das Wichtigste (=Gott) erreicht.

Der Text für dich

Starter

Gottes Urteil, dass der Mensch von Jugend an voll Bosheit ist, darf auf keinen Fall unkommentiert stehen bleiben. Manche Kinder erinnert der Text vielleicht an schmerzhafte Momente, in denen die leiblichen Eltern sie als böse bezeichneten. Kein Kind will böse sein und wir sollten auch kein Kind davon überzeugen, dass es böse ist. Der Tenor sollte sein, dass Gott seine Sonne über Guten und Bösen scheinen lässt und uns sogar gänzlich von allem Bösen befreit, wenn wir ihm unser Leben schenken. Wer durch Christus lebt, ist gänzlich befreit von allem Bösen dieser Welt.

Checker

Geduld ist selbst in frommen Kreisen eine zunehmend schwindende Tugend. Dank Google haben selbst Kinder binnen weniger Sekunden eine Antwort auf viele Fragen parat. Im Umgang mit Gott ist leider nicht alles sofort und auf Knopfdruck verfügbar. Noch dazu ist der Begriff „Geduld“ bei vielen Kindern wahrscheinlich mit einer negativen Assoziation verbunden. „Geduld“ erinnert an den scheinbar unnötigen Aufschub von Bedürfnissen. Diese negative Vorstellung gilt es aufzulösen, und mit Noah und Gott als Vorbilder eine echte Leidenschaft für Geduld zu wecken.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Szenenbild bauen

Passend zur Geschichte bieten sich zur Hinführung räumliche Umgestaltungen besonders an.

Wie Noah noch vor aller Arbeit einen Altar baute, um Gott zu danken, bauen die Mitarbeiter gemeinsam mit den Kindern einen schönen Altar aus allen verfügbaren Materialien. Outdoor kann das natürlich noch viel mehr Spaß machen als im Haus. Bevor es losgeht wird erklärt, was ein Altar ist: Ein Altar ist ein Tisch, an dem wir mit Gott zusammenkommen. Dort können wir Gott alles schenken und werden von ihm beschenkt.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine gute Szenerie für die Erzählung der Geschichte zu schaffen. Die Kinder entwerfen gemeinsam mit den Mitarbeitern ihre eigene Arche aus Stühlen, Tischen, Decken, Planen, Kartons. Die Arche sollte im Inneren möglichst dunkel sein und genug Platz für alle Kinder bieten. Es bietet sich an, vor dem Bau noch mal die Einleitung der Sintflutgeschichte zu erzählen.

Idee 2: Spiel zum Thema Geduld

Mit doppelseitigem Klebeband wird eine kleine (Film)Dose an das Ende eines Zollstocks geklebt. Man benötigt zwei Zollstöcke, die so präpariert werden. In eine Dose kommt etwas Wasser. Die Aufgabe für zwei Spieler besteht nun darin, das Wasser aus einer Dose in die andere zu gießen, ohne dass dabei etwas verschüttet wird. Wenn das gelungen ist, kann man das Geduldsspiel auch noch mit anderen Materialien (Erbsen, Mehl, usw.) probieren. Tipp: Je länger der Zollstock ausgeklappt ist, desto schwieriger wird es, deshalb sollte man das Spiel zunächst mit einem Zollstock starten, der nur zur Hälfte ausgeklappt ist und nach und nach die Schwierigkeit erhöhen, indem der Zollstock immer mehr ausgeklappt wird.

Verkündigung

Interaktive Erzählung

Folgendes Material wird benötigt: Kerze, Bilder (Taube, Taube mit Ölblatt, Rabe), Handy und Lautsprecher, um die Soundtracks einzuspielen.

Die Szenerie für die Erzählung ist ein dunkler Raum (Arche) mit einer Kerze im Mittelpunkt.

Folgende Rollen werden benötigt: Noah, Erzähler, Kind

Erzähler: Es war einmal vor langer Zeit, als die ersten Menschen, die Gott geschaffen hatte, so böse wurden, dass Gott eine Sintflut schickte, um der Welt eine zweite Chance zu geben.

Noah: Willkommen auf der Arche, liebe Freunde! Schön, hier mal jemand anders zu sehen, als die eigene Familie. Seit Gott durch die Sintflut die ganze Erde überflutet hat, sitzen wir hier in der Arche. Heute ist ein ganz besonderer Tag! Nicht nur, weil ihr hier seid. Pssst! Seid mal leise und hört genau hin!

Soundtrack: Windgeräusche werden eingespielt

Noah euphorisch: Wind!!! Gott hat uns nicht vergessen!

Erzähler: Gott hatte die Menschen wirklich nicht vergessen. Er sorgte dafür, dass es aufhörte zu regnen. Nach 150 Tagen verschwand das Wasser allmählich.

Erzähler: Rumps!!! Die Arche landete auf einem Berg, der schon aus dem Wasser ragte.

Kind: Yeah, wir sind endlich da. Papa darf ich rausgehen?

Noah: Nein, warte noch. Lass uns zuerst die Vögel rausschicken, um zu sehen, ob es sicher ist.

Erzähler: Als Erstes ließ Noah einen Raben aus der Arche fliegen.

Bild vom Raben zeigen und Soundtrack krächzender Rabe einspielen.

Zu Noahs Zeiten gab es noch keine Wetter-App, deshalb beobachtete man das Verhalten der Raben, um vorhersagen zu können, wie das Wetter wird. Der Rabe war so lange unterwegs, bis alles Wasser abgeflossen war.

Erzähler: Als Nächstes schickt Noah eine Taube raus um zu checken, ob die Erde schon wieder trocken war.

Bild von der Taube zeigen und Soundtrack gurrende Taube einspielen.

Beim ersten Versuch klappte es leider nicht. Die Taube fand keinen Platz zum Landen.

Kind: Och nee, wie lange müssen wir denn noch warten?

Noah: In einer Woche versuchen wir es noch einmal.

Erzähler: Sieben Tage später entsendet Noah erneut eine Taube. Es wurde Abend und die Taube war noch nicht zurück.

Noah: Da! Schaut!

Bild von der Taube mit dem Ölblatt zeigen.

Unsere Taube ist zurück und hat uns ein Ölblatt mitgebracht. Draußen gibt es also noch Pflanzen. Wir sind gerettet!

Erzähler: Seit diesem Tag gilt die Taube mit einem Ölblatt im Schnabel als Zeichen des Friedens, der Rettung und des Heils. Eine weitere Woche später ließ Noah die Taube nochmals fliegen. Dieses Mal kam sie aber nicht mehr zurück.

Kind: Papa, ich will endlich raus und mit meinen Brüdern das Land erobern.

Noah: Hab Geduld, wir wollen doch nicht denselben Fehler machen, wie all die Leute, die in der Sintflut gestorben sind. Wir dürfen Gott nicht vergessen! Lasst uns ab heute jeden Schritt gemeinsam mit Gott gehen! Wenn wir geduldig warten und hinhören, dann wird er uns sagen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um die Arche zu verlassen.

Erzähler: Im 601. Lebensjahr Noahs öffnete Noah das Dach der Arche und hielt Ausschau.

Die gebaute Arche wird geöffnet, ebenso das Fenster, Licht wird angeschaltet.

Das Wasser war verschwunden und das Land wieder bewohnbar.

Erzähler: Die Geduld hatte sich gelohnt. Endlich sprach Gott zu Noah: „Verlass mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern die Arche! Lass alle Tiere frei, die bei dir sind: die Vögel und alle großen und kleinen Landtiere. Sie sollen sich vermehren und sich auf der Erde ausbreiten!“

Noah: So Kinder, jetzt ist es so weit, wir gehen an Land! Lasst uns für Gott ein Fest feiern. Er hat uns gerettet! Als Erstes bauen wir Gott einen Tisch, damit wir alles, was wir haben, mit ihm teilen können. So werden wir nie vergessen, dass er uns aus der Sintflut gerettet hat. Wofür wollt ihr Gott Danke sagen?

Ein gemeinsames Gebet wird gesprochen.

Erzähler: Gott merkte, dass die Menschen gemeinsam mit ihm leben wollten und sagte sich: „Nie mehr will ich wegen der Menschen die Erde verfluchen, obwohl sie von frühester Jugend an voller Bosheit sind. Nie wieder will ich alles Leben vernichten, wie ich es getan habe! Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht geben.“

Die andere Idee

Noah feiert nach der Sintflut Gottesdienst

Alle stehen oder sitzen um einen Altar. Für diese Variante werden zunächst Goldmünzen im Raum versteckt. Danach läuft die Verkündigung folgendermaßen ab:

1. Geschichte kurz erzählen

2. Versteckte Goldmünzen im Raum suchen

3. Reichtümer im eigenen Leben entdecken. „Was ist das Wichtigste oder Wertvollste in deinem Leben?

4. Gott hat uns so viel geschenkt, wie können wir das mit ihm teilen?

5. Die Folge von 4. sind Gebet und Loblied.

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Kinder haben die Aufgabe, die Geschichte nachzuerzählen und zu spielen. Sie sollen also beim Gottesdienst am Altar anfangen und erzählen, was alles zuvor passierte. Ein Mitarbeiter fasst evtl. den gesamten Ablauf noch einmal kurz zusammen. Eines Tages spülte Gott alles Böse auf der Welt mit einer Sintflut weg. Gemeinsam mit den Tieren wurden nur Noah und seine Familie gerettet. In der Arche, einem großen Boot, warteten sie auf das Ende der Sintflut. Noah wartete dabei geduldig darauf, dass Gott ihm sagt, wann es Zeit zum Aussteigen ist. Das Erste, was Noah an Land tat, war, einen Gottesdienst zu feiern. Dabei teilte er die wertvollsten Dinge, die er besaß, mit ihm. Gott merkte, dass die Menschen mit ihm leben wollten und beschloss daraufhin, solange die Erde besteht, keine Sintflut mehr zu schicken.

Gespräch

Was können wir von Noah lernen?

Bist du ein geduldiger Mensch?

Was ist das Wertvollste in deinem Leben?

Wie können wir jeden Tag gemeinsam mit Gott den Tag beginnen?

Was ist das Wichtigste auf der Welt?

Merkvers

Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen.

1. Mose 8,21 Luther17

In eine mit Wasser gefüllte Schüssel werden mehrere gefaltete Papierschiffchen gesetzt. Auf jedes Schiffchen wird ein Teil des Verses geschrieben. Die Teilnehmer sollen geduldig beobachten was passiert, und sich dabei den Vers einprägen. Das Wasser ist das Zeichen dafür, wie Gott gestraft hat. Nun landet das Schiff. Dazu wird Erde oder Sand in die Schüssel geschaufelt und zwar so lange, bis die Schiffe nicht mehr schwimmen, sondern gelandet sind. Jetzt werden die Schiffe weggenommen. Wer weiß jetzt noch den Vers, der auf den Schiffen stand?

Gebet

Herr, du bist unser Gott. Danke, dass du uns Menschen vor der Sintflut gerettet hast. Bitte sei uns nicht böse, wenn wir dich mal vergessen haben. Danke für jeden Neuanfang, den du uns schenkst. Du bist unser Gott und hast uns so viel geschenkt. Wir wollen alles mit dir teilen und nie mehr ohne dich sein!

Kreatives

Jeder hat die Möglichkeit, eine Friedenstaube zu basteln. Dazu erhält jeder einen Klumpen selbsttrocknenden Tons und hat die Aufgabe, daraus den Körper einer Taube zu formen. Jetzt können noch kleine Federn in die Taube gesteckt werden. Außerdem erhält sie noch einen Zweig in den Schnabel.

Spielerisches

Alle Kinder stehen im Raum und warten auf einen Befehl, z. B. „Gott sagt: Alle Affen tanzen.“ Die Teilnehmer müssen dann wie die Affen tanzen. Wichtig ist dabei, dass immer „Gott sagt“ vor dem Befehl steht. Alle Teilnehmer, die auf einen Befehl hören, vor dem nicht „Gott sagt“ steht, haben verloren und müssen sich setzen. Gleiches gilt für falsche Bewegungen. Macht keiner einen Fehler ist jeweils der Langsamste raus.

Rätselhaftes

Gott sei Dank haben sich die Tauben gut vermehrt, sodass wir immer genug Friedenstauben zur Hand haben. Leider ist das Zählen gar nicht so einfach, wenn die Viecher ständig wegfliegen. Wie viele Tauben sitzen auf dem und wie viele vor dem Baum? Folgendes wissen wir schon:

1. Fakt: Wenn eine Taube von oben nach unten fliegt, sind oben genauso viele wie unten.

2. Fakt: Wenn eine Taube von unten nach oben fliegt, ist oben die doppelte Menge an Tauben wie unten.

Lösung: Oben sitzen 7 Tauben, unten sitzen 5 Tauben

(T)extras

Lieder

Danke!

Oh Happy Day

Tauben Challange

Die Jungscharler erhalten die Aufgabe bis zur nächsten Gruppenstunde ein Selfie mit einer Taube zu machen. Das coolste Selfie mit einer Taube bekommt bei der nächsten Jungschar einen Preis. Die Fotos können evtl. auch in Sozialen Netzwerken geteilt und dadurch können weitere Personen motiviert werden, sich an der Challange zu beteiligen.

Zielgedanke

Wir haben nur die Möglichkeit, ewiges Leben zu bekommen, wenn wir auf Jesus schauen und an ihn glauben.

Merkvers

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16

Situation der Jungscharler

Im Gegensatz zu Israel kommen Schlangen in unserer Umwelt selten vor. Bei aller Faszination begegnen West-Europäer ihnen mit Argwohn. Deshalb ist der Schrecken, der vom Gericht Gottes ausging, einfach zu begreifen. Wichtig ist, dass die Rettung nicht von der gegossenen Schlange kam, sondern daher, dass Gott die Heilung geschenkt hat.

Für Kinder ist das Ausmaß der Schuld schwer zu begreifen. Vielen ist nicht bewusst, was sie von Gott trennt und dass das Auswirkungen hat. Hier kann die Geschichte aus dem Alten Testament als Brücke zum Verständnis wirken. So wie das Gift der Schlangen den ganzen Menschen tötete, durchdringt das Gift der Trennung von Gott auch unser ganzes Leben. Heil werden können wir nur, indem wir auf Jesus sehen, der für uns am Kreuz gestorben ist. Das ist genauso unvorstellbar wie die Rettung durch den Blick auf die eherne Schlange.

Erklärungen zum Text

Moses Bruder Aaron ist vor kurzem gestorben, ohne dass er ins Gelobte Land einziehen durfte. Die Edomiter, eigentlich das Brudervolk der Israeliten, verweigern den Durchzug durch ihr Land. Somit müssen die Israeliten einen weiteren Umweg in Kauf nehmen, obwohl das Gelobte Land schon in greifbarer Nähe ist. Es geht wieder zurück Richtung Schilfmeer. Auf dem Weg dorthin ereignet sich die Geschichte.

V.4: Das Volk beginnt zu murren. Wörtlich heißt es, dass sie kurzen Atem bekamen. Das ist nach einer 40jährigen Wanderung nur zu verständlich.

V.5.6: Wie schon so oft wendet sich das Volk gegen seinen Führer Mose, aber auch gegen Gott und beklagt sich. Diese Klage muss allerdings so vehement gewesen sein, dass Gott diese drastische Strafe verhängt. Er sendet giftige Schlangen. Wer von ihnen gebissen wird, muss sterben.

V.7: Gottes Gericht führt zur Buße der Menschen. Sie erkennen ihre Schuld und bitten Mose als ihren Stellvertreter, sich bei Gott für sie einzusetzen.

V.8.9: Gott hört die Bitten seines Dieners und gibt ihm einen Auftrag. Dieser klingt zunächst seltsam: Mose soll eine eherne Schlange gießen und diese aufrichten. Wer auf die Schlange schaut, wird gerettet werden. Und so geschieht es auch.

Personen

Mose: Mose ist der Führer des Volks Israel auf der Wüstenwanderung. Er wurde von Gott berufen. Leitung erfordert oft Leidensfähigkeit. Diese muss Mose bei vielen Nörgeleien seines Volks unter Beweis stellen.

Orte

Berg Hor: Der Berg Hor ist ein Berg, der auf der Wüstenwanderung häufiger genannt wird. Auf ihm stirbt Aaron, Moses Bruder. Der Berg lag kurz vor dem Gelobten Land auf der östlichen Seite der Sinai-Halbinsel.

Schilfmeer: Direkt nach dem Auszug aus Ägypten stand den Israeliten der Zug durch das Schilfmeer bevor. Gott teilte es, sodass das Volk trockenen Fußes auf die andere Seite kam. Es lag auf der westlichen Seite der Sinai-Halbinsel.

Begriffe

Schlange: Schlangen sind im Umfeld Israels keine Seltenheit. Schon seit dem Sündenfall werden sie mit Unheil, Gefahr und List verbunden. Feinde wurden mit Schlangen verglichen. Das Wort ehern bedeutet, das die Schlange aus Bronze oder Kupfer geformt war.

Treffpunkt    

Spiele

Rätselbild

Es sind viele verschiedene Schlangen auf dem Bild. Sie sind miteinander verknotet. Die Aufgabe für die Kinder besteht darin, zu zählen, wieviele Schlangen auf dem Bild zu sehen sind (Lösung: 73).

Weingummi-/Lakritzschlange

Die Kinder dürfen eine Weingummi-/Lakritzschnecke in möglichst kurzer Zeit abwickeln, ohne sie zu zerreißen, und machen daraus eine Schlange, die anschließend aufgegessen werden darf.

Balancieren

Ein Seil oder eine Schnur wird als Schlange auf den Boden gelegt. Ein Kind muss mit verbundenen Augen auf dem Seil laufen, ein anderes gibt Hinweise zum Weg.

Schlange aus Gegenständen erstellen

Die Kinder müssen aus Gegenständen (Büroklammern, Wäscheklammern, Schnürsenkeln, Bänder …) auf Zeit eine möglichst lange Schlange erstellen.

Papierschlange reißen

Aus einem Blatt Zeitung muss eine möglichst lange Papierschlange gerissen werden. Wessen Schlange ist am längsten geworden?

Basteln

Schlange basteln

Auf ein Blatt Papier wird eine Schlange gezeichnet, die wie eine Zimtschnecke aufgerollt ist. Die Schlange wird schön angemalt, ausgeschnitten und am Kopf eine Zunge befestigt. Dann wird mit einer Nadel ein Faden durch den Kopf gezogen, um sie aufhängen zu können. Ein Beispiel wie solch eine Schlange aussehen kann findet man unter: http://www.wunderbare-enkel.de/tiere-basteln/1292/schlangen-aus-spiralen.

Knackpunkt

Zu Beginn der Stunde wird ein Spiel gespielt:

Ein Mitarbeiter wird als Schlange gekennzeichnet. Er bekommt einen gelben Schal. Ein Kind oder ein anderer Mitarbeiter ist die giftige Schlange und bekommt einen roten Schal. Die Kinder müssen versuchen, nicht von der roten Schlange abgeschlagen zu werden und rennen weg. Die abgeschlagenen Kinder krabbeln auf allen Vieren zur gelben Schlange, lassen sich von ihr aufrichten und dürfen wieder mitspielen.

Die Geschichte wird von einem Mitarbeiter mit Spielzeugfiguren dargestellt. Als Requisite wird ein Tisch benötigt.

Die wörtliche Rede kann von unterschiedlichen Mitarbeitern oder Kindern gelesen werden, das ist aber nicht zwangsläufig nötig, sondern kann auch von dem Erzähler allein gesprochen werden. Es werden die Stimmen für Mose, Gott sowie  zwei bis drei Israeliten gebraucht.

Wichtig ist, dass alle Kinder sehen können, was auf dem Tisch passiert.

Material: Spielzeugfiguren (Mose, das Volk); Tiere und Gepäck je nach Kreativität; Weingummischlangen; Holz- oder Metallstab mit bronzener oder kupferner Schlange

Szene 1: Mose redet zum Volk

(Figur Mose steht vor der Menschenmenge, Tiere und Gepäck stehen herum)

Vor einiger Zeit ist Moses Bruder Aaron gestorben. Das ganze Volk war sehr traurig und ist eine ganze Weile am gleichen Platz geblieben. Dann sollte es eigentlich weiter in Richtung des versprochenen Landes gehen, aber hier gab es ein Problem. Eines Tages sagte Mose zu den Leuten: „Morgen werden wir weiterziehen. Leider haben uns ja die Edomiter verboten, durch ihr Land zu ziehen. Das heißt, dass wir einen Umweg gehen müssen. Packt also alles ein. Unser Weg führt uns in Richtung Schilfmeer.“

Sofort fingen die Israeliten an zu meckern.

Szene 2: Die Israeliten meckern

(Die Israeliten stehen in kleinen Grüppchen)

Israelit 1: „Das kann doch wohl nicht wahr sein. Mose führt uns wieder zurück. Warum hat er uns überhaupt hierher gebracht? In Ägypten ging es uns doch sowieso besser. Da hatten wir gutes Trinken und Fleisch, hier nur Wasser und Manna. Das ist doch widerlich. Sollen wir alle in der Wüste sterben?“

Szene 3: Gott sendet Schlangen

(Während des Dialogs fallen immer mal Menschen um, weil sie gebissen wurden. Um den Unterschied zwischen gebissen sein und tot sein zu verdeutlichen, könnten die Beine
zunächst nach oben zeigen und dann abknicken)

Gott hörte, dass sich sein Volk wieder über Mose und ihn beschwerte. Da hatte er die Nase voll. Er sandte giftige Schlangen (Weingummischlangen über den Tisch verteilen).

Israelit 2: „Was ist das denn? Schlangen? Wo kommen die denn her? HILFE!!! Oh nein, mein Freund Judas wurde gebissen. Da, er fällt um. Oh nein, er ist tot. Die Schlangen sind giftig. Miriam, Ruth, kommt schnell und versteckt euch vor den Schlangen!“

Israelit 1: „Das muss eine Strafe von Gott sein. Wir haben ja wieder über ihn geschimpft. Oh Mann, eigentlich wissen wir doch, dass er es gut mit uns meint. Was können wir nur tun?“

Israelit 3: „Wir müssen zu Mose gehen und uns bei ihm entschuldigen. Vielleicht kann er bei Gott ein gutes Wort für uns einlegen, dass diese Schlangen verschwinden.“

Szene 4: Die Israeliten gehen zu Mose

(drei Figuren stehen bei Mose)

Israelit 2: „Mose, es tut uns leid. Wir haben über dich und über Gott geschimpft. Wir wissen doch, dass Gott dich geschickt hat, um uns ins versprochene Land zu führen und bisher ist doch gut gelaufen.“

Israelit 3: „Und jetzt hat Gott als Strafe diese giftigen Schlangen geschickt. Mose, kannst du nicht Gott darum bitten, dass er die Strafe von uns wegnimmt? Es tut uns so leid. Wir wollen Gott wieder vertrauen, dass er uns den richtigen Weg zeigt.“

Szene 5: Mose redet mit Gott

(Mose dreht sich von den Leuten weg und hebt seine Hände nach oben)

Und Mose redete mit Gott: „Vater im Himmel. Du siehst deine Leute. Sie müssen eine schlimme Strafe erleiden und einer nach dem anderen stirbt durch die Schlangenbisse. Bitte beende das Leiden und Sterben. Es tut ihnen doch so leid und sie wollen dir wieder folgen.“

Gott sagte zu Mose: „Ja, ich sehe, dass mein Volk einsieht, dass es einen großen Fehler gemacht hat. Doch so einfach geht das nicht. Es gibt eine Möglichkeit: Mach eine bronzene Schlange und richte sie an einem Holzstab auf. Wer auf die Schlange schaut, wird gesund werden.“

Szene 6: Mose spricht mit dem Volk

(Mose dreht sich wieder zum Volk und nimmt seine Hände herunter)

Mose: „Ich habe mit Gott gesprochen. Es gibt eine Möglichkeit, dass ihr nicht sterben müsst. Seht diese bronzene Schlange. (Mose stellt die Schlange auf.) Wer sie ansieht, wird leben.“

Israelit 1: „Ich kann das nicht glauben, dass es reicht, einfach diese Schlange anzusehen. Oh nein, ich wurde gebissen. Wer kann mir helfen? Ich muss sterben.“ (Er fällt um)

Israelit 2: „Schau doch auf die Schlange, dann wirst du leben, hat Gott gesagt.“

Israelit 1: „Ich glaube das nicht. So ein Quatsch.“ (Die Beine knicken ab)

Israelit 3: „Ich wurde auch gerade gebissen. (Er fällt um.) Aber ich glaube, dass Gott uns retten will. Ich schaue auf die Schlange. (Er dreht sich so, dass er die Schlange sehen kann) Es wirkt. Ich spüre meine Arme und Beine wieder. Ich bin gesund! Gott hält sein Versprechen. Wer auf ihn sieht, wird leben.“

Was für eine Geschichte! Gottes Strafe war ganz schön hart, oder? Aber es ist doch großartig, wie er seinen Leuten geholfen hat, als sie gemerkt haben, dass sie falsch gehandelt haben. Doch die Art und Weise war seltsam. Warum sollten sie wohl auf die Schlange am Stab schauen, um gerettet zu werden?

Ich glaube, dass Gott zeigen wollte, dass er alle Macht hat. Von sich allein konnten die Menschen sich nicht helfen. Das konnte nur Gott. Ist euch aufgefallen, was für eine Form die Schlange am Stab hatte? Das sieht fast so aus wie ein Kreuz. Bald ist Ostern und Jesus selbst hat diese Geschichte einmal in einem Gespräch erwähnt.

Doppelpunkt

In den Kleingruppen soll der Vergleich zur Rettung durch Jesus vertieft werden.

Jesus wurde eines Nachts von einem klugen Mann besucht, der mehr von ihm hören wollte. Jesus hat ihm ganz viel erklärt.

Gemeinsam wird der Text Johannes 3,14-16 gelesen und darüber gesprochen.

Warum sind die Menschen in der Geschichte krank geworden? Sie haben nicht darauf vertraut, dass Gott es gut mit ihnen meint und gemeckert. Als Strafe hat Gott giftige Schlangen geschickt und sie mussten sterben, wenn sie gebissen wurden. Das Gift von Schlangen legt langsam den gesamten Körper lahm, auch wenn die Einstichstelle nur ganz klein ist.

Welche Strafe Gottes trifft alle Menschen? Eigentlich wollte Gott mit uns zusammen im Paradies leben, aber Adam und Eva vertrauten nicht darauf, dass Gott nur Gutes für sie wollte. Sie haben dann von der verbotenen Frucht gegessen. Die Folge davon war, dass die Menschen aus dem Paradies geflogen sind und dass jeder Mensch irgendwann sterben muss. Adam und Eva haben doch nur von der verbotenen Frucht gegessen und doch hat es die ganze Beziehung zu Gott vergiftet.

Als die Israeliten in der Wüste das erkannten, haben sie sich entschuldigt und Gott gebeten, dass er die giftigen Schlangen wegnimmt. Wie konnten sie gesund werden? Indem sie auf die Schlange schauten. Wer hat sie gesund gemacht? Gott selbst war es!

Wie können wir heute ewiges Leben bekommen? Jesus sagt: „Der Menschensohn muss erhöht werden, damit die, die an ihn glauben, ewiges Leben bekommen.“ Wie wurde Jesus erhöht? Er wurde am Kreuz in die Höhe gehoben und wer glaubt, dass er das alles gemacht hat, um das Gift aus der Beziehung zu uns zu ziehen, der wird ewig leben.

Muss man an Jesus glauben? Nein, das muss man nicht. Genauso, wie niemand gezwungen wurde, auf die Schlange zu schauen, so muss auch niemand an Jesus glauben. Die Folge davon war in der Wüste, dass die Menschen nicht gesund wurden. Wenn jemand nicht an Jesus glaubt, dann heißt das, dass er irgendwann stirbt und dann nicht mit Jesus zusammen sein darf. Erinnert ihr euch an das Spiel von vorhin? Niemand musste zur gelben Schlange krabbeln, um wieder mitspielen zu dürfen. Aber jeder durfte.

Und das feiern wir nächste Woche: Jesus ist gestorben, damit Gott endlich wieder mit seinen geliebten Menschen Gemeinschaft haben kann.

Wenn wir ihm sagen, was in unserem Leben nicht rund läuft, dann sagt er: „Schau auf mich und glaub an mich. Dann mache ich dich wieder heil.“

Anschließend wird gemeinsam gebetet. Es kann den Kindern auch angeboten werden, hier und heute bei Jesus festzumachen.

Jedes Kind darf sich jetzt sein eigenes Kreuz basteln. Dafür muss in der Umgebung des Gemeindehauses ein kleines Stöckchen gesucht werden. Außerdem bastelt jeder eine Schlange aus lufttrocknendem Ton die der Querbalken ist. Das Stöckchen wird in den Querbalken eingearbeitet, sodass ein Kreuz entsteht. Das kann entweder gleich mit nach Haus genommen werden oder vor Ort trocknen.

Der Merkvers macht die Aussagen des Textes noch einmal deutlich, deshalb wird er mit Bewegungen gelernt:

Denn so sehr hat Gott (wir zeigen nach rechts oben) die Welt (wir deuten einen Globus mit den Händen an) geliebt (wir zeigen mit den Fingern ein Herz), dass er (wir zeigen nach rechts oben) seinen einzigen (wir zeigen eine 1 mit dem Zeigefinger) Sohn (wir wiegen ein Baby im Arm) gab (wir machen eine Gebebewegung nach vorn), damit alle (wir zeigen mehrfach nach vorn) die an ihn glauben (beide Hände werden aufs Herz gedrückt) nicht verloren (wir legen eine Hand an die Stirn und tun so, als wenn wir etwas suchen) werden, sondern das ewige Leben (die Hände werden zum Jubeln in der Luft bewegt) haben.

Schlusspunkt

Einige Eltern leiden mit, wenn ihr Kind krank ist. Am liebsten würden sie die Krankheit auf sich nehmen, damit ihr geliebtes Kind wieder gesund wird. So macht es auch Jesus. Weil er dich liebt nimmt er nicht nur die Krankheit weg, sondern die gesamte Schuld. Damit wir das nicht vergessen, sprechen wir noch einmal den Merkvers mit Bewegungen.

Bausteine

Lieder

Aus: Einfach spitze

  • Nr. 15 Gottes große Liebe
  • Nr. 143 Jesus kam für dich

Aus: Kinder feiern Jesus

  • Nr. 91 Jesus in my house

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zur Wüstenwanderung des Volkes Israel aus JUMAT 1/17. In der Reihe sind einzelne, besondere Begebenheiten zusammengefasst. Die drei großen Geschichten sind: Der Aussatz von Mirjam, die Bileamserzählung und der Bericht über die eherne Schlange. Außerdem enthält die Reihe eine Einheit zum Thema Segen, bei der der aaronitische Segen der Ausgangspunkt ist.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu den Themen Schöpfung und Urgeschichte aus JUMAT 4/17 und 1/18. Es werden Texte aus 1.Mose 1-11 bearbeitet. Die Reihe beginnt mit dem Schöpfungsbericht und dem Sündenfall. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sintfluterzählung. Den Abschluss bildet der Bericht über dne Turmbau von Babel.

Sie beginnt mit der Berufung und endet mit drei Einheiten aus der Passionsgeschichte. Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen Familienimpuls zum Thema Schöpfung, damit die Kinder auch zu Hause in ihrer Familie über das Thema ins Gespräch kommen können.

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