Gemeindeanfänge(r):

Das Ziel

Starter

Die Kinder erfahren, dass ein neuer Anfang möglich ist.

Checker

Die Kinder erfahren, was die Grundlagen von Gemeinde sind.

Der Text an sich

Zu dem zweiten großen jüdischen Fest waren viele Juden aus den umliegenden Orten und Ländern nach Jerusalem gepilgert. Für die männlichen Juden war es verpflichtend, die Pilgerfeste einzuhalten. Deshalb befanden sich so viele ausländische Menschen und Jünger in Jerusalem.

Schawuot ist ein Fest mit vielen verschiedenen Bezeichnungen und dementsprechend auch verschiedenen Bedeutungen. Zum einen erinnert es an die Gesetzestafeln, die Mose dem Volk Israel gab, als er das zweite Mal vom Sinai herunterkam. Außerdem ist es eines der Erntefeste und bildet den Abschluss der Frühlingsfeste. Schawuot wurde fünfzig Tage nach dem Passafest gefeiert. Durch die Predigt des Petrus an diesem Tag entstand das christliche Pfingstfest.

Wahrscheinlich hatten viele von ihnen fünfzig Tage vorher hier das Passafest gefeiert. Sie wussten, was da in Jerusalem passiert war. Jetzt waren sie wieder oder immer noch hier. Vielleicht kamen sie auch mit einem unguten Gefühl und fragten sich, was in der Zwischenzeit geschehen war? Wie hat sich die ganze Situation entwickelt? War es wieder ruhig um diese Jesusleute geworden?

Am letzten Tag des Fests erleben die Besucher die Pfingstpredigt des Petrus. Sprachlos verfolgen sie die Rede. Es war unglaublich, jeder konnte jeden verstehen. Sie merken, dass sich die Anhänger von Jesus nicht verstecken.

3000 Menschen entscheiden sich auf einen Schlag für diese neue Lehre, die so anders war. Es entstand die erste Gemeinde. Es war nicht nur eine Begeisterung, die irgendwann nachließ. Lukas schreibt, sie sind beständig und unterstreicht es noch mit sehr festhalten. Sie sind absolut davon überzeugt und es ist keine kurzfristige Begeisterung. Sie leben vorbildlich, es geht ihnen gut und sie genießen bei ihren Mitbürgern Achtung. Das ist das Zeugnis über sie. Viele schließen sich diesem Gemeindeprofil an.

Petrus und die anderen Jünger kümmerten sich um die Gemeinde. Diese Menschen hatten noch keine Ahnung, was auf sie zukommt, aber sie machten die ersten Schritte auf diesem Weg. Sie trafen sich in den Häusern, aber auch im Tempel und traten nicht isoliert auf.

Die Lehre der Apostel, die Gemeinschaft, das Abendmahl und das Gebet waren die wichtigsten Bausteine dieser ersten Gemeinde.

Der Text für mich

Anfangen, die ersten Schritte tun und dann beständig dranbleiben ist eine sehr schwierige Angelegenheit. Oft bringt mich das in ziemliche Schwierigkeiten. Wie oft bin ich in Gefahr, einfach aufzugeben oder den einfacheren Weg zu gehen? Wenn ich dann lese, wie die erste Gemeinde in Jerusalem ihren Weg angefangen hat, dann beschämt es mich. Dieses beständige, sehr feste Dranbleiben von damals ist in unserer Zeit oft gerade das Gegenteil von dem, was wir tun. Aber um ein Ziel zu erreichen, muss ich den ersten Schritt tun und dann dranbleiben. Das gilt auch für mich und meine Gemeinde. Wie kann Gemeinde für Jugendliche ansprechend sein, wenn ich sie als unverbindlich ansehe? Und wenn ich einen Traum habe, wie die Menschen damals, kann er nur wahr werden, wenn ich diese Schritte tu und dranbleibe.

Der Text für dich

Starter

Beständig dranbleiben ist eine Herausforderung in einer Zeit, in der wir als Erwachsene ein so unverbindliches Leben vorleben. Unverbindlichkeit ist das Schlagwort, das machen alle und das ist cool. Aber wie kann ich irgendwo neu anfangen, wenn ich gleichzeitig unverbindlich leben will? Wie kann ich meine ersten Schritte tun, wenn ich mich nicht auf ein Ziel festlegen will?

Für Kinder sind die Erwachsenen große Vorbilder. Da wird es schwierig, wenn wir von ihnen Verbindlichkeit, Festhalten an etwas und Dranbleiben verlangen. Es ist schwierig, wenn wir ihnen erklären, dass Träume wahr werden können und ihnen dann nicht die notwendigen Dinge in die Hand zu geben, bzw. sie bei mir diese Verbindlichkeit nicht sehen.

Checker

Wie kann man absolut fest an etwas dranbleiben? Das ist auch ein Thema bei unseren Gemeindekindern. Die ersten Schritte sind getan, eigentlich ist alles ganz logisch. Aber auch hier kommen Fragen, Veränderungen, Schwierigkeiten. Sie sehen das Unverbindliche und es sieht so unkompliziert aus. Wie kann man da selbst absolut fest an etwas dranbleiben? Regelmäßige Gottesdienst- oder Jungscharbesuche sind manchmal schon eine Herausforderung. Wie haben es die Menschen in Jerusalem geschafft? Das ist der Punkt, wo sie diese absolute Verlässlichkeit bei uns selbst sehen müssen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Skateboard fahren

Bei einem vorherigen Gruppentreffen wird den Kindern gesagt, dass sie ihre Skateboards mitbringen dürfen. Im Freien bauen wir einen einfachen Parcours auf. Wir bringen noch ein Brett und vier einzelne Räder mit.

Gesprächsrunde: Was sind die wichtigsten Teile von so einem Board? Was sind die Voraussetzungen?

Wir legen ihnen ein Brett und einzelne Räder hin. Das sind im Prinzip die Teile, die auch ihre Fahrzeuge haben. Warum funktioniert es nicht? Logisch, die Teile sind nicht miteinander verbunden. Reicht es aus, wenn wir das Brett auf die Räder legen? Im Moment vielleicht schon, aber nicht auf Dauer. Die Verbindung muss fest sein.

Idee 2: Geschenk auspacken

Wir bringen eine große in Geschenkpapier eingepackte Schachtel mit. Darin sind Figuren, Zettel mit 3000, Bild von einer Taufe, Haus, Menschenmenge, Brot und ein Bild mit gefalteten Händen.

Was machen wir mit einem Geschenk? Stellt ihr es in die Ecke und macht es irgendwann einmal auf?

Die Kinder packen die Kiste aus und sehen sich die Bilder an. Was fällt euch zu den Bildern ein? Zu welcher Geschichte passen die verschiedenen Bilder?

Verkündigung

Erzählung und Pantomime

Zwei Mitarbeiter spielen Habakuk und Nahum. Sie treten immer einzeln auf und stellen pantomimisch dar, was ein Erzähler berichtet.

Habakuk schüttelte immer wieder seinen Kopf. Jetzt kannte er seinen Freund Nahum doch schon so viele Jahre. Aber das verstand er nicht. Kopfschüttelnd sah er den Boten an. Er sollte nach Jerusalem kommen und Nahum besuchen?

Eigentlich hatte er zum letzten Wochenfest dort sein sollen. Jeder jüdische Mann war dazu verpflichtet, hinzugehen. Aber er wohnte einfach zu weit weg, das ging nicht. Er war zum Passafest dort gewesen. War das eine Aufregung, so viele Menschen drückten sich durch die engen Gassen. Dann war noch diese Sache mit diesem Jesus. Er brachte alles durcheinander, das behaupteten wenigstens die Hohenpriester. Ob die wohl recht hatten? Er selbst fand eigentlich, dass dieser Jesus in manchen Dingen sehr wohl recht hatte.

Jetzt war es ja vorbei, sie hatten ihn ans Kreuz geschlagen wie einen Verbrecher. Jetzt musste er doch noch nach Jerusalem, seufzend stand er auf und ging zu seiner Frau ins Haus. Viele Dinge waren noch zu erledigen, ehe er sich auf die Reise machen konnte. Was ihn in Jerusalem wohl erwartete?

Nahum stand aufgeregt am Fenster, er erwartete seinen Freund Habakuk. Immer wenn die großen Feste waren, kam er, um bei ihm zu übernachten. Mit der Zeit war eine Freundschaft entstanden. Sie konnten sich sogar verständigen, das war am Anfang nicht möglich. Aber am letzten Wochenfest, da konnten sich sogar wildfremde Menschen verständigen. Er musste schmunzeln. Was sich da alles verändert hatte. Jetzt kam sein Freund. Was würde er zu all dem Neuen sagen? Er wünschte sich so sehr, dass Habakuk das Gleiche erleben würde wie er. Sein ganzes Leben hatte sich verändert, nachdem er diese Rede von Petrus gehört hatte. Zuerst hatte er sich gewundert, warum diese Jünger überhaupt keine Angst mehr hatten. Nach dem Passafest sah man sie ganz selten und wenn, dann sahen sie ängstlich und furchtsam aus.

Aber an diesem Tag stand ein ganz veränderter Petrus da. Er hatte keine Angst mehr und was er sagte, hatte ihn überzeugt. Noch einmal neu anfangen, alles auf Start setzen, das hatte er sich schon oft gewünscht. Nur funktioniert hatte es nie. Aber jetzt hatte er gemerkt, dass es wirklich klappen konnte.

Es gab für ihn kein Überlegen mehr, er wollte das Gleiche erleben wie diese Männer, allen voran Petrus. Er glaubte ihm, weil er ihn kannte. Er wusste von der Lüge in dieser Nacht. Wenn Petrus neu anfangen konnte, dann wollte er es auch. Er ließ sich taufen und begann ein ganz neues Leben. Sein ganzer Tag hatte sich umgestellt. Klar, er musste auch arbeiten, aber jeden Tag trafen sich die Menschen. Sie hörten Petrus und den anderen Jüngern zu, was die erzählten, sie aßen miteinander und beteten.

Sie kümmerten sich umeinander und gingen miteinander in den Tempel. Das waren wichtige Dinge für sie. Er konnte es sich überhaupt nicht vorstellen, wie er vorher gelebt hatte. Immer wieder kamen Fremde und hörten zu. Manche von ihnen blieben.

Habakuk stand im Obergeschoss des Hauses, morgen würde er wieder nach Hause reisen, aber erst würden die Freunde kommen. Die Mägde richteten das Essen. Er lächelte, was für eine Veränderung war mit ihm und seinem Freund geschehen. Was würde seine Frau dazu sagen? Am Anfang war er noch misstrauisch gewesen. Klar, er hatte die Veränderung bei seinem Freund gleich gemerkt. Aber dann hatten ihn die Predigten und das Leben dieser Menschen überzeugt. Eine Sorge hatte er, zu Hause wäre er erst mal allein mit seinem neuen Glauben. Aber er würde allen von seinen Erlebnissen erzählen und dann abwarten, was passieren würde. Er würde sicher nicht allein bleiben, er hatte auch zu Hause viele Freunde. Die Reise hatte sich gelohnt, für ihn und hoffentlich auch für seine Familie und Freunde.

Die andere Idee

Erzählung mit Bildern und Fragen

Mit den Bildern, die sich in dem Geschenk befinden, wird die Geschichte erzählt. Die Geschichte wird anhand der Bilder in verschiedene Abschnitte gegliedert. Zu jedem Abschnitt werden Fragen gestellt, damit die Kinder mit in die Geschichte hineingenommen werden.

Der Text gelebt

Wiederholung

Damit sich unsere Skateboards fortbewegen konnten, waren die Räder das wichtigste Teil. Genauso wichtig ist das Brett. Es verbindet und stabilisiert das Board.

Gemeinde ist wie ein Skateboard. Mit den Kindern betrachten wir ein Board und überlegen, welche Teile im Text entsprechen unserem Board. Damit es leichter ist, braucht jeder einen Bibeltext vor sich.

Lehre, Gemeinschaft, Abendmahl und Gebet sind Punkte in dem Leben der ersten Gemeinde. Sie sind wie die Räder unseres Skateboards.

Gespräch

Die vier Punkte, die bei der Wiederholung im Mittelpunkt standen, werden aufgegriffen und vertieft.

Mit den Kindern sprechen wir ausführlich über die vier Bereiche. Alle diese Bereiche verbinden die Menschen in Jerusalem eng miteinander. Wir haben festgestellt, dass außer den Rädern noch das Brett bei einem Skateboard wichtig ist, weil es die Räder miteinander verbindet. Außerdem ist es stabil und belastbar. Was entspricht dem Brett? Alle diese Punkte oben sind wie das Brett beim Skateboard. Die Menschen kennen einander und können sich gegenseitig helfen. Wie wird ihr Vertrauen zu Gott stabil und wie wissen sie, dass er da ist? Wie ist das heute? Wie sieht das in meiner Gemeinde aus? Hat sich etwas verändert? Die Kinder werden sicher verschiedene Dinge feststellen, die es heute nicht mehr in der Form gibt. Das ist auch okay. Trotzdem gibt es einen Punkt, der wichtig ist: sie trafen sich regelmäßig. Sie kamen nicht unregelmäßig oder hin und wieder, sondern trafen sich ganz regelmäßig. Dadurch war eine Verbindung untereinander da. Sie kümmerten sich umeinander. Durch diese Treffen lernten die Menschen damals Gott besser kennen und ihr Vertrauen und Glaube wurde stabil. Das Gleiche gilt auch heute noch.

Merkvers

Und lehret sie alles zu tun, was ich euch geboten habe. Und seht doch: Ich bin immer bei euch, jeden Tag bis zum Ende der Welt. Matthäus 28,20 BasisBibel

Der Merkvers wird auf ein großes Plakat geschrieben und zerschnitten. Die einzelnen Teile werden von den Kindern zusammengepuzzelt. Der Merkvers ist der Auftrag von Jesus an die Jünger. Sie müssen keine großen Reden halten oder irgendetwas Neues erfinden. Sie sollen nur erzählen, was Jesus ihnen gesagt hat. Das hat Petrus an diesem Tag getan. Er hat einfach erzählt.

Gebet

Gebet für die Gemeinde: Dazu werden aktuelle Gebetsanliegen gesammelt, die die eigene Gemeinde betreffen, z. B.: Dank für einzelne Personen, Bitte für Kranke usw.

Kreatives

Spiele selbst basteln

Das sind größere Bastelarbeiten und die Kinder lernen, dass es sich lohnt, an etwas dranzubleiben.

Gemeinsam wird ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel oder ein Damespiel aus Kronkorken hergestellt.

Dazu muss man ein Brett mit den Spielfeldern bemalen. Die Kronkorken muss man sammeln, das kann man auch in der Gemeinde als Aktion machen. Die Kronkorken werden in verschiedenen Farben angemalt.

Vermutlich schafft man es nicht in dieser Gruppenstunde, das Spiel zu basteln. Man kann aber mit der Planung und Umsetzung beginnen und das Spiel in einer der nächsten Gruppenstunden (wenn alle Materialien gesammelt sind) gemeinsam basteln.

Spielerisches

Scrabble

Man benötigt mindestens 1 Scrabble-Spiel.

Die Kinder bilden vier Gruppen. In jeder Ecke des Raumes ist eine Gruppe und vor ihr liegt ein Startwort. Alle Wörter müssen gleichlang sein. Alle anderen Buchstaben sind in der Mitte. Nach einem Startsignal geht es los. Ein Spieler läuft zu den Buchstaben und holt einen. Der wird an das Startwort angelegt. Jedes Kind darf immer nur einen Buchstaben transportieren und horizontal oder vertikal anlegen. Das Team, das nach einer bestimmten Zeit die meisten Scrabblepunkte hat, ist der Gewinner.

Rätselhaftes

Gemeindequiz

Es wird ein Quiz über die eigene Gemeinde entwickelt. Den Kindern werden zehn Fragen gestellt. Aus drei Antwortmöglichkeiten (A, B oder C) müssen sie eine auswählen. Wer hat am meisten richtige und kennt die eigene Gemeinde dadurch am besten?

Mögliche Fragen, die natürlich auf die eigene Gemeinde angepasst werden müssen:

(T)Extras

Lieder

Spiel

Laufmemory

Die Jungscharler werden in mehrere Gruppen eingeteilt. (Streckenlänge je nach Fähigkeiten.) Am Zielpunkt wird ein Blatt mit Bildern und mit einem Raster (Buchstabe/Zahl) ausgelegt. Alle Teams haben an ihrem Startpunkt einen Zettel mit leerem Raster. Ziel ist es, das eigene Raster so schnell wie möglich korrekt auszumalen. Dazu läuft jeder Jungscharler zum Zielpunkt, merkt sich eins der Symbole des dort liegenden ausgefüllten Rasterzettels und trägt es dort in das eigene Raster ein. Es darf immer nur ein neues Symbol ergänzt werden. Bei Fehlern gibt es Strafpunkte.

Diese Themenreihe enthält alle Gruppenstunden zu den ersten kapiteln der Apostelgeschichte aus JUMAT 2/19 und 3/19. Diese Reihe startet mit einer Einheit zur Himmelfahrt von Jesus. Danach liegt der Schwerpunkt auf den Ereignissen in der ersten gemeinde in Jerusalem. Weitere Einheiten behandeln Texte, in denen deutlich wird, dass sich das Evangelium auch über Jerusalem hinaus ausgebreitet hat. Den Abschluss bildet die Geschichte vom Kämmerer aus Äthiopien (Apostelgeschichte 8,26-40).

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Außerdem enthält die Themenreihe einen Grundsatzartikel zum Thema; Himmelfahrt und Vatertag.

Spiele mit der Frisbee-Scheibe

Spiele im Raum

Frisbee in den Korb

Zwei Tische stehen aufeinander, darauf steht der Stuhl mit dem Papierkorb. Von einer Markierung aus versuchen die Mitspielerinnen und Mitspieler, die Frisbeescheibe in den Korb zu werfen.

Frisbee durch gespannte Schnüre

Zwei Schnüre werden parallel zueinander im Abstand von 30 bis 40 cm gespannt (an Stühlen festbinden).
Von einer Linie aus versuchen die Spielerinnen und Spieler, die Frisbeescheibe durch die zwei Schnüre hindurchzuwerfen.

Fuchsen mit der Frisbeescheibe

„Fuchsen“ nennt man das Spiel, Münzen möglichst nahe an eine Wand zu werfen. Wir werfen jetzt die Scheibe so, dass sie ebenfalls möglichst nahe bei der Wand landet, ohne jedoch vorher an dieser abzuprallen.

Die Scheibe fliegt im Bogen

Bei diesem Spiel muss kräftig geübt werden. Von einer Marke aus soll die Scheibe so geworfen werden, dass sie einen leichten Bogen beschreibt und durch einen Stuhl hindurchfliegt.

Wer fängt die meisten Scheiben?

Es stehen z.B. vier Spielerinnen oder Spieler in einer Reihe. Alle haben eine Frisbeescheibe in der Hand. Auf „Los“ werfen sie nacheinander in kurzen Abständen ihre Scheibe einer fünften Person zu. Diese muss möglichst alle Scheiben fangen. Das Spiel wird solange fortgesetzt, bis die erste Scheibe nicht aufgefangen wird.

Ziellandung

Auf dem Boden liegt eine Zeitung oder eine Fläche aus vier Büchern. Die Frisbeescheibe muss so gefühlvoll geworfen werden, dass sie in der Zielfläche liegen bleibt.

Kegel umwerfen

Die Kegel werden nebeneinander aufgestellt. Die Frisbeescheibe wird so geworfen, dass sie möglichst viele Kegel umstößt. Die farbigen Punkte auf den Flaschen ergeben die Punktzahl.

Den Ball ins Ziel treiben

Mit am Boden liegenden Markierungen werden 3 Tore markiert, die 10, 20 bzw. 30 Punkte zeigen. Im Abstand von etwa 1,50 m von den Toren entfernt liegt ein Ball. Die Frisbeescheibe wird jetzt so geworfen, dass sie den Ball trifft und in ein Tor befördert. Durch die richtige Auswahl des Abwurf-ortes kann erreicht werden, dass der Ball in ein bestimmtes Tor rollt.

Variationen im Freien

Frisbee-Weitwurf

Alle Mitspielenden haben 3 Versuche. Welche Scheibe fliegt die längste Strecke?

Ringwurf

An einem Baum wird ein aufgepumpter Autoschlauch befestigt. Die Scheibe muss durch den
Autoschlauch hindurch geworfen werden.

Frisbee trifft Baum

Die Scheibe wird so geworfen, dass sie einen Baum trifft. Es darf nicht so hart geworfen werden, dass weder die Scheibe noch der Baum beschädigt werden.

Die Glocke treffen

Bei einem ökumenischen Gemeindefest, bei dem die Renovierung der Glockenanlage gefeiert wurde, hatten wir folgendes Spiel durchgeführt:

An einer Lattenkonstruktion wurde eine Kuhglocke befestigt. Die Mitspielenden fuhren auf einem
Skateboard eine leicht abfallende Straße hinunter und mussten im Vorbeifahren mit der Frisbee-scheibe die Glocke treffen.

Variation für Kinder
Kinder fahren nicht mit dem Skateboard, sondern werden in einem kleinen Leiterwagen an der
Glocke vorbeigezogen.

Tell’s Apfelschuss – einmal anders

Auf einem Tisch steht ein umgedrehter Eimer (Öffnung nach unten).
Auf diesen Eimer wird ein Tennisball gelegt, der einen Apfel symbolisieren soll. Von einer Markierung aus wird die Frisbeescheibe so geworden, dass sie den „Apfel“ vom Eimer herunter befördert.

Durch diese hohle Gasse muss sie fliegen

Die Stäbe werden so in den Boden gerammt, dass sie eine etwa 80 cm breite und 3 Meter lange Gasse bilden.
Die Frisbeescheibe wird von einer Markierung aus durch die Gasse geworfen. Wer schafft es,
dass die Scheibe durch die ganze Gasse hindurchfliegt?

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