Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 3/2021. Es geht in sechs Lektionen um die Geschichte von Gideon:
Lektion 8 Richter 6,11-24 Gideons Berufung
Lektion 9 Richter 6,25-32 Gideons Einsatz für Gott
Lektion 10 Richter 6,33-40 Zeichen von Gott
Lektion 11 Richter 7,1-8 Auswahl der Kämpfer
Lektion 12 Richter 7,9-15 Ermutigung für Gideon
Lektion 13 Richter 7,16-25 Kampf und Sieg
Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Gott braucht DICH! Er gibt dir einen Auftrag.
Gott gibt dir einen Auftrag! Führst du ihn aus?
In diesem Text gibt Gott Gideon den Auftrag, einen Altar und einen Kultpfahl von anderen Göttern zu zerstören und stattdessen einen neuen Altar für Gott zu errichten. Obwohl Gideon sich fürchtet, nimmt er den Auftrag an. Leider finden die Bürger der Stadt heraus, dass Gideon dafür verantwortlich ist und wollen ihn töten. Doch Gideons Vater (dem der niedergerissene Altar gehörte) sagt, wenn Baal tatsächlich ein Gott ist, dann kann er sich auch um diese Sache kümmern. Außerdem will er, dass die Menschen, die jetzt für Baal eintreten, getötet werden. Gideon bekommt den neuen Namen Jerubbaal.
Der Abschnitt lässt sich in zwei Teile aufteilen. Im ersten Teil von Vers 25-27 spielt Gideon selbst eine Rolle und handelt. Im zweiten Teil von Vers 28-32 sind nur noch der Vater und die Bürger Handelnde. Damit tritt Gideon zwar etwas in den Hintergrund, bleibt aber trotzdem aufgrund des Inhalts der wörtlichen Reden Gegenstand der Geschichte.
Auffällig ist die große Personenanzahl. In einem Abschnitt von 8 Versen kommen insgesamt sechs unterschiedliche Personen(gruppen) vor. Da gibt es zunächst den HERRN, der zu Gideon spricht und für den ein Altar gebaut werden soll. Dann ist da noch der Vater Gideons, dem der geopferte Stier und der Altar von Baal gehören. Er muss also diesen Altar irgendwie gut finden. Spannend ist, dass er sich am Ende des Textabschnitts dann gegen Baal entscheidet. Hier stellt sich die Frage, was in der Zwischenzeit passiert ist. Das wird in diesem Textabschnitt leider nicht deutlich, es kann nur spekuliert werden. Außerdem gibt es die beiden anderen Götter: Aschera und Baal, die aber keine aktive Rolle haben, was daran liegt, dass sie gar nicht aktiv sein können – sie sind ja keine Götter, sondern nur von Menschen gemachte Götzen und damit machtlos. Dann gibt es noch Gideon, der von Gott den Auftrag bekommt. Schon in diesem Abschnitt wird deutlich, dass Gideon Angst hat und zwar vor den Bürgern und vor seiner Familie und damit auch vor seinem Vater. Interessant ist, dass er Gottes Auftrag trotzdem ausführt, ohne sich dagegen zu wehren (das wird hier zumindest nicht beschrieben). Eigentlich sollte er nach seiner „Altar-zerstör-Aktion“ getötet werden, aber durch das, was sein Vater sagt, kann das verhindert werden. Insofern brauchte er vor seiner Familie wohl eigentlich keine Angst zu haben. Außerdem spielen noch 10 Männer eine Rolle, die das alles mit ihm durchgezogen haben. Als letztes gibt es die Bürger, die Gideon umbringen wollen, als sie erfahren, dass er derjenige ist, der den Altar und den Kultpfahl zerstört hat.
Ich finde zwei Dinge in dem Text total spannend. Zum einen hat Gideon Angst. Er hat Angst vor seinem Vater, dem ja der Altar gehört. Ich glaube, das hätte ich an seiner Stelle auch gehabt. Er zerstört etwas, das seinem Vater gehört. Trotzdem führt er den Auftrag Gottes aus. Das find ich total ermutigend, weil es mir als Vorbild dienen kann. Ich finde das aber auch etwas frustrierend, weil ich das Gefühl habe, ich führe Gottes Auftrag oft nicht aus. Das Zweite, was ich spannend finde, ist, dass sich die Einstellung vom Vater gegenüber Baal hier anscheinend von einem Tag auf den anderen ändert. Das könnte damit zusammenhängen, dass Gott das so eingefädelt hat. Für dein und mein Leben könnte das bedeuten: Wenn wir den Auftrag Gottes ausführen, dann wird er auch etwas Gutes daraus machen. Das bedeutet nicht, dass direkt alles super cool ist. Ich meine, die Bürger wollten Gideon erstmal umbringen. Aber Gott hatte die Fäden in der Hand und hat alles so gelenkt, dass Gideon eben nicht umgebracht, sondern bewahrt wurde. Das kann eine Ermutigung für dich und mich sein: Wenn du und ich, wenn wir uns für Kids stark machen und damit Gottes Auftrag ausführen, dann wird er das segnen! Dann hat er die Fäden in der Hand und wird es gut machen. Also wundere dich nicht, wenn du einen Auftrag von Gott ausführst und dabei etwas Cooles geschieht!
Für viele Kids ist Gott ganz schön weit weg und sowieso nur ein altes Wesen, das gar nicht existiert. Durch diese Geschichte wird deutlich, dass Gott sehr lebendig ist und er will etwas mit Menschen zu tun haben, will sie sogar beauftragen, gebrauchen, ihnen eine Aufgabe geben. Das könnte auch für die Kinder spannend sein, die mit Gott gar nicht so viel zu tun haben. Sich gebraucht und gesehen fühlen, ist wahrscheinlich ein Wunsch, der in vielen Kindern drinsteckt.
Auch für Kinder, die Gott schon länger kennen ist das ein tolles Gefühl, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass sie diese Botschaft schon oft gehört haben. Es ist auch nicht schlimm, das zu wiederholen, aber hier kann man noch ein bisschen weitergehen und sie auch herausfordern. Nämlich dazu, Gottes Auftrag auch auszuführen, auch wenn man manchmal vielleicht Angst hat. Zum einen kann man sich wie Gideon Freunde dazu holen, zum anderen dürfen sie aber auch darauf vertrauen, dass Gott es am Ende gut machen wird. Hier könnte es außerdem dran sein, seelsorglich darauf einzugehen, wo Kids vielleicht auch schon schlechte Erfahrungen gemacht haben, wenn sie Gottes Auftrag ausgeführt haben und mit ihnen überlegen, was hilfreich ist, um damit gut umzugehen.
Spiel: Kinder in Zweierteams teilen, einer ist jeweils blind, der / die andere nicht.
Es ist ein Parcours aufgebaut, durch den die blinde Person geführt werden muss. Die sehende Person darf der blinden Person nun durch Befehle sagen, wo die blinde Person entlanggehen soll. Somit muss sie quasi den „Auftrag“ der sehenden Person ausführen.
Spiel: Kinder in zwei Gruppen einteilen.
„Gideon“ steht in der Mitte und will einen Altar bauen. Dafür braucht er aber noch Material. Die Kids stellen Gideons „zehn Männer“ dar. Sie sollen Gideon helfen, den Altar zu bauen. Wenn Gideon also sagt: Bring mir (einen Stein / Holz / Erde / Wasser / Feuerzeug / …) muss ein Kind aus Team 1 und ein Kind aus Team 2 loslaufen, um den Gegenstand möglichst schnell zu holen. Welches Kind als erstes da ist, dessen Team bekommt einen Punkt.
Verkündigungsart: Handpuppen
Als Verkündigungsart werden Handpuppen gewählt. Dazu bieten sich Socken an, die auch mit Haaren, Mund, usw. verziert werden können. Sie tauchen hinter einem Puppentheater / Tisch / Vorhang auf.
Gideon: Hallo Freunde. Ich bin Gideon und ich muss euch was erzählen. Es ist nämlich was richtig Komisches passiert. Letzte Nacht, da habe ich geschlafen. Das ist ja noch relativ normal. Aber dann … Dann hat Gott zu mir geredet und er hat mir gesagt, dass ich einen Altar niederreißen soll. Das ist so n Teil, auf dem man Gott leckere Sachen braten kann. Aber dieser Altar, der ist nicht für unseren Gott, sondern für einen anderen, den die Menschen Baal nennen. Und dann gibt’s da noch so nen Holzpfahl, an dem die Menschen eine Göttin anbeten. Die heißt Aschera. Aber weil mein Gott der einzige Gott ist, will er, dass ich den Altar und den Holzpfahl zerstöre. Und dann mag er, dass ich einen Stier von meinem Papa nehme, einen neuen Altar baue und da Gott diesen Stier von meinem Papa opfere. Aber ich muss sagen, ich hab‘ ein bisschen Schiss, weil der Stier ist doch von meinem Papa und den Altar von Baal, den hat doch auch mein Papa gebaut. Was, wenn der mich nicht mehr mag, wenn ich das tue? Also was soll ich machen???
Gideon geht, 2 Handpuppen kommen
Puppe 1: Hey hast du’s schon gehört?
Puppe 2: Nee, was denn?
Puppe 1: (aufgeregt) Na der Altar und der Holzpfahl – die sind zerstört!!
Puppe 2: Was?? zerstört? Wie kann das denn kaputtgehen?
Puppe 1: Na das hat bestimmt irgendjemand kaputtgemacht, das fällt ja nicht einfach so um!
Puppe 2: Wer zerstört denn einfach heilige Orte? Das darf doch nicht wahr sein! Ich muss denjenigen finden!
Puppe 1: Okay lass uns mal schauen, ob wir irgendwas in Erfahrung bringen können.
Eine dritte Handpuppe kommt
Puppe 3: Hey, habt ihr’s schon gehört?
Puppe 2: Nee, was denn?
Puppe 3: Na der Altar und der Holzpfahl – die sind zerstört!
Puppe 2: (enttäuscht) Achso, das weiß ich schon.
Puppe 3: Aber wir wissen jetzt auch, wer es war!
Puppe 1+2: Waaaas?
Puppe 1: Wir wollten uns gerade auf die Suche nach demjenigen machen.
Puppe 2: Ja und wer war es jetzt?
Puppe 3: Gideon! Gideon war’s.
Puppe 1: Gideon – den konnte ich noch nie leiden.
Puppe 2: Ja genau, noch nie konnten wir den leiden!
Puppe 1: Pah! Ich geh ihn suchen und dann, wisst ihr, was wir dann mit ihm machen? Wir töten ihn! Gideon hat den Tot verdient! So etwas macht man nicht.
Joasch (Gideons Vater kommt als Puppe 4 ins Bild)
Joasch: Ich hab‘ euch genau gehört und das werdet ihr nicht tun!
Puppe1: Wer bist du denn überhaupt?
Puppe 2: Genau – wer bist du denn überhaupt?
Puppe 3: Ja, sie haben Recht, wer bist du denn überhaupt?
Joasch: Tzz, ihr wollt Gideon töten und wisst nicht mal, wer ich bin? Ich bin Gideons Papa! Und ich sag euch was: Wenn es Baal wirklich gibt, dann lasst ihn doch seinen Altar selbst wiederaufbauen. Es ist doch sein Altar, kann er sich doch darum kümmern. Wenn ihr jetzt aber für Baal seid, dann werde ich euch töten! (geht wieder)
Puppe 1: Wie der Vater so der Sohn. Echt schlimm die beiden.
Puppe 2: Ja, echt schlimm.
Puppe 3: (vorsichtig) Und was, wenn er Recht hat?
Eine Person nimmt sich ein großes Papier / Flipchart. Und erzählt die Geschichte, während sie kleine Bildchen auf das Papier zeichnet.
Zur Wiederholung können mit den Kindern folgende Fragen erarbeitet werden:
Matthäus 22 Vers 39b: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.
Das kann durch Bewegungen unterstützt werden. Liebe: Herz formen – Mitmenschen: auf andere zeigen – wie dich selbst: auf sich selbst zeigen.
Gott gebraucht uns, weil er uns ganz wichtig findet. Weil er uns liebt. Mich und dich. Und dafür möchten wir ihm jetzt danken. Dazu machen wir ein Popcorn-Gebet: Jeder darf ganz kurz beten und Gott danke sagen mit nur einem Satz. Zum Beispiel: Danke Gott, dass du mich liebhast. Und dann darf irgendjemand anderes weitermachen.
Wenn der Merkvers gelernt werden soll, könnte eine Sprechblase oder ein Herz gebastelt werden, in welche dieser Vers geschrieben wird.
Erklärung:
Gott hat euch, dem Volk Israel, das Versprechen gegeben, bei euch zu sein.
Er verspricht euch, das Land Kanaan zu erobern, damit ihr dort leben könnt.
Bis jetzt seid ihr aber noch nicht angekommen.
Ich bin Josua, Anführer des Volks Israels.
Ihr seid das Volk Israel und gemeinsam erobern wir Jericho.
Immer, wenn ich eine Bewegung mache, macht ihr die gleich danach mir nach.
Bewegung vormachen: hochspringen, andere Bewegung: grimmig schauen
Gottes Verheißung/ in der Situation ankommen:
Wir haben von Gott die Verheißung bekommen, in Kanaan zu leben zu können.
laufen
Ihr musstet durch die Wüste ziehen, seid fertig (Schweiß wegwischen/ fertig aussehen).
Erst hinkommen, immer noch laufen
Das Volk Israel kommt nach Jericho.
Die Bewohner Jerichos haben Angst vor den Israeliten: Verriegelt alle Tore!
Wir kommen nicht mehr weiter (Stopp mit Händen)
Jericho ist fest gebaut (pantomimisch wie mit Steinen bauen) – dicke Mauern, da kommen wir nicht durch! (mit den Händen ganz hoch vormachen, Mauern zeigen)
Was machen wir jetzt? (Fragezeichen in die Luft malen)
Gottes Anweisungen:
Wir haben einen Auftrag von Gott. (nach oben zeigen)
Als erstes (eins zeigen) sollt ihr morgens aufstehen. Sechs Tage lang immer einmal um Jericho herumlaufen.
Ganz vorne die Krieger mit den besten Waffen (Schwert hervorziehen).
Danach sollen 7 Priester auf ihren Widderhörnern spielen (Posaunenton nachmachen)
Danach die wertvolle Truhe mit den 10 Geboten, Gott ist mit dabei, (10 Finger zeigen)
Dann alle restlichen Krieger (Bogen spannen)
Das ganze Volk muss ruhig sein (Stillsein-Zeichen)
Es geht los!
Alle wissen was, zu tun ist: Der erste Tag und wir starten ganz früh am Morgen, die Sonne geht auf (die ersten Sonnenstrahlen zeigen – mit Fingern die Sonne aufgehen lassen)
Wir stellen uns einmal auf.
Als erstes kommen die ausgewählten Krieger (Schwert hervorziehen), die 7 Priester mit den Hörnern (Posaunenton nachmachen), die Priester mit der wertvollen Truhe (10 Finger zeigen), die restlichen Krieger (Bogen spannen).
Wir kämpfen jetzt nicht, sondern laufen 6mal um Jericho herum.
Dabei müsst ihr aber ganz leise sein, so leise ihr könnt (um gesetzte Markierungen herumlaufen).
Alle Kinder laufen ganz LEISE in einem Kreis, (Kreise mit zählen in der in Luft zeichnen).
Ihr habt es bis hierhin geschafft.
Aber ganz ehrlich – so bedrohlich sah das doch gar nicht aus… Die Bewohner von Jericho haben sich auch gedacht: Was machen die denn da? Laufen 6 Mal um unsere Stadt und sagen kein Wort?
Jericho fällt
Bis jetzt wart ihr immer leise (Leise-Zeichen).
Heute ist der siebte und letzte Tag, heute wird die Mauer fallen! (ganz LEISE um gesetzte Markierungen herumlaufen, Kreise mit zählen in der in Luft zeichnen) Wenn die Priester mit einem langen lauten Ton das Signal geben, sollt ihr ganz laut brüllen (davor ganz leise), wenn ich auf drei gezählt habe.
Schaut mal: Die dicken Mauern fallen! (Eine Mauer fällt um – Mitarbeiter muss an einem Seil ziehen)
Zerstörung und Opfergabe
Zerstört die ganze Stadt und nehmt nichts mit.
Außer Silber, Gold, Bronze und Eisenhaltiges (1 Kind darf Metalle mitnehmen (das ist wertvoll) und zur Bundeslade/zu Gottes Schatzkammer bringen = angesprühte Steine/Gebilde hinter Jericho, das Kind holt und bringt die Steine an die Bundeslade).
Gott ist es, durch den wir diese Stadt erobert haben, er hat sein Versprechen gehalten!
Über diese Stadt wird ein Fluch ausgesprochen (das ist ein Wunsch zu großem Unglück).
Niemand mehr soll Jericho aufbauen (mit Händen bauen)
Das Volk – ihr habt es geschafft – durch euch konnte Gott Jerichos Mauer fallen lassen!
Diese Nachricht verbreitet sich – erzählt mal alle weiter „Jericho ist zerstört“!
Gott war bei euch.
Kommt, freut euch (freuen) – eure erste Stadt erobert! (jubeln) ( Laut-leise Anzeigen)
Und es geht noch weiter: Die Israeliten kämpfen weiter gegen die Völker, die in Kanaan leben. Gott hilft dem Volk zu gewinnen (Siegerfaust). Das, was er am Anfang dem Volk Israel versprochen hat, erfüllt sich. Die Israeliten haben sich voll auf Gott verlassen und er hat sie nicht enttäuscht, sondern war bei ihnen und hat ihnen geholfen, Jericho zu erobern.
Gott hält sein Versprechen (ineinandergreifende Hände)
In der Geschichte blasen die Priester während des Zugs um Jericho in Hörner. Sie sind die einzigen, die ein Geräusch von sich geben dürfen. Die Kinder basteln aus einem Vordruck ein Papierhorn. Dafür schneidet man eine ausgedruckte Papiervorlage (im Anhang) aus. Die Kinder können dann das Horn noch bemalen (Zeit im Auge behalten). Danach wird die Vorlage an der gestrichelten Linie gefaltet und das Papier wird zu einem Trichter geklebt.
Material vom Einsatzort zu stellen:
Mit den Kindern wird ein Kreuzknoten geknüpft.
Impuls:
Das eine Seil sind die Kinder. Das andere Seil ist Gott. Durch den Knoten werden die beiden Seile miteinander verbunden. Gott trägt das „Kind“. Der Knoten kann sich nicht mehr lösen, wenn er fest genug ist. Umso stärker man daran, zieht umso fester wird der Knoten. Gott hält dich, auch wenn du vor einer großen Herausforderung stehst und denkst, das schaffst du nie.
Am besten schaut ihr euch die Grafik an und übt selber den Knoten zu machen. Die untenstehende Anleitung ist eine Möglichkeit, wie ihr den Kindern den Knoten erklären könnt.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Nimm die beiden Enden des Seils und lege die linke Seite über die rechte Seite.
2. Wickle das rechte Seil (wie auf dem Bild) um das andere Seil herum.
3. Danach nimmst du das nach rechts zeigende Seil und legst es auf das nach links zeigende Seil.
4. Wickle diese Seil wieder um das andere Seil herum.
Wenn noch Zeit ist, können noch weitere Knoten geknüpft werden. (Schaut euch dafür am besten die verlinkten Videos an).
Weitere Knoten:
Material
Viele Kinder spielen gerne Theater. Mit Sockenpuppen ist das ganz einfach und Sockenpuppen sind ganz einfach selbst hergestellt.
Puppen basteln
Der Socken wird über die Hand gezogen, dabei wird der Daumen in den Fersen gestreckt. Jetzt kann man anzeichnen, wo später die Augen und die Nase aufgeklebt werden sollen.
Für die Haare oder die Nase kann man zum Beispiel einen Wolleponopn herstellen. Dafür brauch man einen Stift und den Gummifaden.
Der Gummifaden wird, wie auf dem Bild mit zweit Tesastreifen am Stift befestigt.
Das Bild zeigt, wie die Wolle um des Stift gewickelt wird. Dabei ist es sehr wichtig, dass links und rechts noch ein klein wenig von Gummifaden rausschaut.
Sind beide kleinen Knäule um den Stift gewickelt, wird dieser einfach herausgezogen. Hier muss man aufpassen, dass der Gummifaden nicht herausrutscht. Den Gummifaden knotet man anschließend zusammen.
Jetzt wird der Wollering aufgeschnitten. Das Bild zeigt, wie es genau geht.
Man kann für die Haare auch eine kleine Perücke knüpfen. Dazu werden immer 3 gleichlange Wollefäden zusammengeknotet
Danach werden die zusammengeknoteten Fäden an einen Stuhl, Tisch o.ä. geklebt. Und dann kann geflochten werden
Dann ist die erste Haarsträhne fertig. Man kann sie, wenn man möchte, noch mit Pfeifenputzer als „Haarspangen“ verzieren.
Danach macht man beliebig viele Strähnen und bindet diese anschließend zusammen. Fertig ist die Perücke.
Hat man sich im die Haare gekümmer, kann man den Rest der Puppe verzieren. Die Augen und die Nase aufkleben und wenn man möchte noch andrer Dinge bastel, z.B. eine Krone für eine Prinzessein der einen Prinzen, einen Schnurrbart oder Ohren? Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Danach kann man sich ein kleines Theaterstück mit seinen Puppen überlegen. Vielleicht kann man das ja dann auch filmen, damit die Kinder es ihren Eltern zeigen können.
Viel Spaß beim Puppentheater!
Jesus setzt sich für mich noch viel mehr ein, als der Samariter für den Verletzten. Er gibt sein Leben hin und rettet mich.
Jesus beauftragt mich, anderen Menschen zu helfen. Weil er mich liebt, kann ich Gott lieben und anderen Menschen helfen.
Der Text besteht aus einer Rahmenhandlung und einem Gleichnis. Das Gleichnis hat nur Lukas überliefert. In der Rahmenhandlung begegnen sich ein Schriftgelehrter und Jesus. Im Gleichnis geht es um einen jüdischen Reisenden. Er wird von Räubern zusammengeschlagen und ausgeraubt. Besonders anstößig für Juden war, dass Jesus den Mann aus Samarien als Vorbild hinstellt. Die Samariter wurden von den Juden verachtet, da sie ihrer Meinung nach nicht richtig glaubten.
Unser Text besteht aus mehreren Ebenen.
Ebene 1: Der Schriftgelehrte stellt Jesus auf die Probe (V.25-28). Er will Jesus mit seiner Frage herausfordern, etwas gegen das Gesetz zu sagen. Jesus durchschaut dieses Spiel. Deshalb antwortet er mit dem Gesetz (V.26.28). Der Gesetzeslehrer ist nicht bereit, die gute Nachricht zu hören, dass Gott uns durch Jesus rettet. Aus diesem Grund redet Jesus hier nicht davon. Für uns muss klar sein: Das Gesetz ist nicht der Weg zu Gott. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir eingestehen, dass wir weder Gott von ganzem Herzen lieben, noch unseren Mitmenschen.
Ebene 2: Der Schriftgelehrte will seine Frage rechtfertigen (V.29). Deshalb hakt er nach: „Wer ist denn mein Nächster?“ Dahinter steht unausgesprochen: „Es kann doch nicht jeder mein Mitmensch sein. Dann würde ich nie fertig werden, anderen Menschen zu helfen.“ Viele Fromme zur Zeit Jesu wollten Gottes Gebote abhaken können, damit sie sagen konnten: „Ich habe alles getan, was das Gesetz (Gott) verlangt. Jetzt habe ich das Recht, in den Himmel zu kommen.“ Der Schriftgelehrte möchte eine Eingrenzung von Jesus zum Thema Mitmensch.
Ebene 3: Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (V.30-35). Auf die Frage „Wer ist mein Mitmensch?“ antwortet Jesus mit dem Gleichnis. Es ist keine Antwort auf die Frage „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?“!
Ebene 4: Die Abschlussfrage von Jesus (V.36). Hier dreht Jesus den Spieß um. Indirekt sagt er: Frage nicht: „Wer ist mein Mitmensch?“, sondern: „Für wen bin ich ein Mitmensch?“
Ebene 5: Die Antwort des Schriftgelehrten und der Auftrag Jesu (V.37). Der Schriftgelehrte antwortet: „Der ihm geholfen hat.“ (Luther: „Der die Barmherzigkeit an ihm tat.“) Das ist der Knackpunkt: Jesus kritisiert am Verhalten der Pharisäer und Schriftgelehrten öfter, dass es bei ihnen an Liebe und Barmherzigkeit fehlt (Mt 23,23; 15,1-9). Jetzt beauftragt Jesus den Gelehrten: „Geh hin und mach es ebenso!“
Das Gesetz ist nicht der Weg zu Gott. Jesus ist der Weg zum Vater (Joh 14,6). Ich muss nicht das Gesetz erfüllen, um zu Gott zu kommen. Vielmehr ist Gott in Jesus zu mir gekommen, weil ich unter die Räuber Sünde, Tod und Teufel gefallen bin. Jesus hat für mich nicht nur etwas Zeit und Geld investiert. Jesus hat seine Unsterblichkeit und sein Gott-sein aufgegeben, ist Mensch geworden, um mir als Mensch zu begegnen. Am Kreuz hat er mit seinem Leben bezahlt, damit ich heil werde, Gott vertrauen und zu ihm kommen kann.
Weil ich durch Jesus heil werde, kann ich Gott und meine Mitmenschen lieben lernen. Ich bete, dass Gott mich mit seiner Liebe und seinem Erbarmen erfüllt, dass ich ihn liebe und ihm diene, indem ich anderen Menschen Gutes tue.
In der Gruppenstunde sind die Kinder meine Nächsten. Ich bitte Jesus um Weisheit und Liebe, dass ich auf die Kinder so eingehe, wie sie es brauchen. So können sie durch mein Zuhören, Reden und Handeln etwas von Gottes großer Liebe erfahren.
Kinder erleben immer öfter, dass sie mit ihren Problemen alleingelassen werden. Manche Eltern haben wenig Zeit oder nehmen sich keine Zeit für ihr Kind. In der Klasse oder Clique ist es gut, solange man obenauf und dabei ist. Geht es einem schlecht, kann mancher ganz schnell allein dastehen. Dann merkt das Kind, ob es wirkliche Freunde hat. – Jesus hat dich schon lange im Blick. Weil er dich lieb hat, ist er Mensch geworden. Damit du ein Freund von ihm werden kannst und in Gott den besten Vater im Himmel findest, hat Jesus sogar mit seinem Leben bezahlt. Er will dir helfen (durch sein Wort und Menschen). Ihm kannst du alle Sorgen und Nöte anvertrauen. Er will dich zu einem starken Helfer für andere machen.
Kinder aus christlichen Familien kennen das Gleichnis sicher. Deshalb ist für sie eine zweifache Ausrichtung ganz wichtig: 1. Jesus hat für dich bezahlt, damit du leben kannst. Die Kinder sollen ins Staunen kommen. Zuerst über den Samariter, der Zeit und Geld einsetzt, damit der Verletzte nicht sterben muss. Dann soll sich das Staunen aber noch steigern, weil Jesus sogar mit seinem Leben bezahlt hat, damit wir zu Gott kommen und mit ihm leben können. 2. Es ist nicht nur wichtig, dass du viel von Jesus weißt. Er hat dich befreit und beauftragt, dass du Gott lieben und ein Mitmensch für andere sein kannst. Die Kinder tragen Beispiele zusammen, wo sie in ihrer Situation ein Mitmensch sein können. Sie bitten Gott um Kraft, dass sie die Ideen auch umsetzen.
Der Leiter teilt die Kinder in kleine Gruppen ein. Jede Gruppe überlegt sich eine Situation, in der jemand Hilfe braucht. Sie stellt diese Situation als kleines Anspiel oder als Pantomime dar. Anschließend spielt jede Gruppe ihre Situation vor. Kurzes Gespräch: Wer hat Hilfe gebraucht? Warum? Wie wurde ihm geholfen oder: Wie könnte man hier helfen?
Den Kindern wird ein Bild gezeigt, auf dem ein Kind zu sehen ist, das Hilfe braucht. Mit folgenden Fragen reden wir über das Bild: Was ist passiert? Wie kann man helfen?
Die Kinder können nun eigene Situationen erzählen, in denen sie Hilfe gebraucht haben bzw. in denen sie anderen geholfen haben.
Erzählung mit Gegenständen
Die Personen der Geschichte werden mit Gegenständen gespielt:
schwarze Bibel = Schriftgelehrter; weiße Kerze = Jesus; Plastikbecher = der Reisende – dazu ein paar Geldstücke und kleine Päckchen, die in den Becher getan werden; 1–2 kurze Holzstöcke = die Räuber; schicke Krawatte = Priester; andere schicke Krawatte = Levit; schwarze Socken für den Samariter; Spielzeug-Esel = Esel; Pflaster und Binde für den Samariter (vorher in den Socken stecken); Ravioli-Dose = Wirt; Schild „Jerusalem“; Schild „Jericho“.
Der Mitarbeiter sitzt hinter einem Tisch, auf dem die Geschichte gespielt wird. Der Schriftgelehrte (= S) tritt auf.
S: Der Jesus regt mich auf. Er ist immer so freundlich. Aber er ist gegen das Gesetz. Ich bin Gesetzeslehrer. Ich weiß: Auf das Gesetz kommt es an. Es muss eingehalten werden. So will es Gott. Ich werde Jesus eine Frage stellen. Dann werden alle hören, dass Jesus gegen das Gesetz ist. (räuspert sich) Ähm, Jesus, ich habe eine Frage!
Kerze zeigen. Das ist Jesus (J). Er hat gesagt: „Ich bin das Licht der Welt.“
J: Ja, welche Frage hast du?
S: Ähm, Lehrer, was muss ich tun, damit ich für immer bei Gott leben kann?
J: Was steht denn im Gesetz? Was liest du?
S: Also (blättert sich ein bisschen auf, der Mitarbeiter schaut hinein) da steht: „Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen, und mit aller deiner Kraft und deinem ganzen Verstand! Und: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!“ (Buch schließen)
J: Du hast richtig geantwortet! Handle so und du wirst leben.
S: (wendet sich ein wenig ab und brummt vor sich hin) Pah! Das ist mir zu einfach. Wie soll ich das machen? Ich kann doch nicht jedem Menschen helfen. Da werde ich nie fertig. Irgendwann muss ich sagen können: Dieser Punkt ist abgehakt! (wendet sich Jesus wieder zu) Ähm, Jesus! Wer ist denn mein Mitmensch?
J: Komm, ich erzähle dir eine Geschichte.
(Buch und Kerze an die Seite oder in den Hintergrund rücken, links das Schild „Jerusalem“ aufstellen und rechts das Schild „Jericho“)
J: Ein Mann ging von Jerusalem hinab nach Jericho.
Becher (B) kommt langsam von links und geht nach rechts. Ungefähr in der Mitte geschieht der Überfall
B: (pfeift vor sich hin, dann:) Jetzt pfeife ich schon vor Angst. Keinen Menschen habe ich gefunden, der mit mir nach Jericho geht. Dabei ist der Weg so gefährlich. Erst letzte Woche haben sie hier einen Mann überfallen. Das aber auch niemand etwas gegen diese Verbrecher tut … (pfeift wieder)
Plötzlich kommen die Räuber (R) aus ihrem Versteck, schlagen auf den Mann ein, rauben ihn aus (nehmen alles aus ihm raus und mit) und verschwinden wieder.
R: Los auf ihn! Schlag kräftig zu! Er darf uns nicht erkennen! Schnell, nimm ihm die Sachen ab! Ah! So viel Geld, Schmuck und Geschenke! Was machen wir mit ihm? – Liegen lassen! – Schnell weg hier!
B: (langsam und mühsam sprechen!) Lebe ich noch oder bin ich schon tot? (wälzt sich ganz langsam hin und her) Die Sonne brennt so heiß. Die Zunge klebt mir im Mund. Ich kann gar nicht schlucken. Alles tut mir weh. Muss ich jetzt sterben? Wann kommt hier jemand vorbei, der mir hilft?
Ein Priester (P) kommt von links, summt ein Glaubenslied, das die Kinder kennen.
P: Der Dienst im Tempel ist vorbei. Das war wieder mal schön in Jerusalem. Beten, wohlriechenden Weihrauch in die Glut streuen, Lieder singen, Opfer bringen. Alles zu Gottes Ehre … O, was liegt denn da? Sieht aus wie ein Mensch! Der ist überfallen worden. Ist er tot? Am besten nicht hinschauen. Da wird schon jemand kommen, der ihm hilft … (läuft schnell vorbei und ist weg)
B: (murmelt) War da jemand? Hilfe, ich möchte um Hilfe schreien, aber ich kann meinen Mund nicht öffnen. Oh …
Der Levit (L) kommt ebenfalls von links und geht nach rechts.
L: Ich war eine Woche lang im Tempel und habe den Priestern geholfen. Das war megacool. Ups! (sieht den Verletzten) Das ist jetzt aber gar nicht cool! Oh, mir wird plötzlich ganz heiß. Ich muss hier weg… (geht schnell ab)
B: (ganz leise) Ich werde immer wieder ohnmächtig. Ich glaube, ich sterbe. Ich spüre schon gar nichts mehr…
Sa: Der Samariter kommt und redet vor sich hin. „Von dir kaufe ich nichts!“, hat dieser eingebildete Jude gesagt. Sie verachten uns Samariter. Wir beten nicht im Tempel von Jerusalem wie sie. Wir haben nicht alle heiligen Schriften wie sie. Deshalb sind wir in ihren Augen nichts wert. Zum Glück sind nicht alle so … Ach du Schreck! Da liegt ja ein …, ein Mann! Ein Jude! Den haben sie aber zugerichtet. Ich muss ihm helfen! Wer weiß, wie lange der hier schon liegt. Zuerst etwas Wasser, damit er nicht verdurstet in dieser Hitze. Jetzt desinfiziere ich seine Wunden mit dem Wein, den ich dabeihabe. Nun ein wenig Öl, damit die Verletzungen nicht so brennen. So. Diese Wunde muss unbedingt verbunden werden. (Binde um den Becher wickeln, Pflaster drauf)
Und jetzt? Ich kann ihn nicht liegen lassen … Ich bringe ihn nach Jericho. Dort ist eine Herberge … (lädt ihn auf seinen Esel und bringt ihn nach Jericho – nach rechts und ab)
Schild „Jericho“ in die Mitte rücken, Wirt (W) und Samariter hinstellen.
Sa: Gestern und heute Morgen habe ich den Verletzten gepflegt. Aber jetzt muss ich weiter. Hier, Wirt, hast du zwei Silbergroschen. Pflege den Mann bis er gesund ist. Wenn du mehr Geld für ihn ausgibst, bezahle ich dir den Rest, wenn ich wiederkomme. Okay?
W: Ist schon in Ordnung. Mache ich.
Sa: Also dann, bis zum nächsten Mal.
W: Gute Reise! (beide ab, Schild „Jericho“ wegnehmen)
Jesus und der Schriftgelehrte treten wieder auf.
J: Das war die Geschichte. Was meinst du? Wer von den dreien hat an dem Überfallenen als Mitmensch gehandelt?
S: Natürlich der, der Mitleid mit ihm hatte und ihm geholfen hat.
J: Dann geh und mach es ebenso!
Der Schriftgelehrte geht. Jesus (Kerze) bleibt stehen. Nachwort des Mitarbeiters (MA):
MA: Der Samariter (zeigt schwarzen Socken) hat seine Zeit und sein Geld für den Verletzten eingesetzt. Das war echt cool von ihm. Er hat den Verletzten gerettet. Sonst wäre der Mann wahrscheinlich gestorben. Jesus (zeigt auf die Kerze) hat noch viel mehr für uns getan: Er ist aus Gottes Welt (Daumen und Arm nach oben), wo alles gut ist, zu uns gekommen (Arm absenken und Daumen zur Seite und nach unten), wo nicht alles gut ist. Jesus ist in unser Dunkel, unsere Traurigkeit, unser Leid gekommen, um es hell zu machen (Kerze anzünden). Er möchte, dass wir eines Tages auch dort sind, wo alles gut und hell ist (nach oben zeigen). Dafür hat er am Kreuz mit seinem Leben bezahlt. Jetzt können wir Gott kennen und vertrauen lernen. Durch Jesus wird Gott unser himmlischer Vater. Wir können mit ihm über alles reden. Er kann und will uns helfen. Durch sein Wort in der Bibel (Bibel hinstellen). Durch Menschen, die er uns zur Seite stellt (schwarzer Socken hinlegen). Indem er uns Mut und Kraft gibt, schwierige Situationen durchzustehen (Muskeln anspannen). Jesus beauftragt dich und mich: Geh hin und mach es ebenso. Weil ich dir helfe, dich stärke, dich tröste, hilfst du auch anderen. Es reicht nicht, viel von Gott zu wissen. Gott will, dass wir ihn lieb haben und unseren Mitmenschen beistehen, wo wir es können. Wo du nicht helfen kannst, bitte andere um Hilfe und bete, dass der himmlische Vater eingreift.
Erzählen mit Bildern
Mit den Bildkarten des Kamishibai-Erzähltheaters (Verlag Don Bosco / Junge Gemeinde) kann die Geschichte sehr elementar und mit Bildern erzählt werden. Ebenso eigenen sich die kostenlos herunterladbaren Zeichnungen von www.kids-web.org unter „Materialkiste“.
Die Gruppe spielt die Geschichte nach. Der Leiter trägt mit den Kindern zusammen, welche Personen vorkommen, verteilt die Rollen und wenige Requisiten (Stöcke für die Räuber, Rucksack für den Reisenden, Rucksack mit Verbandsmaterial, zwei Flaschen und Geld für den Samariter).
Nun wird die Geschichte gespielt.
Folgende Fragen helfen, über die Geschichte ins Gespräch zu kommen:
Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat.
1. Johannes 4,19 GNB
Wir üben den Vers mit Bewegungen: „Wir“ (mit den Händen beschreiben wir einen Kreis, in den wir uns alle hineinnehmen) „lieben“ (rechte Hand aufs Herz legen), „weil Gott“ (mit Finger nach oben zeigen) „uns“ (mit Finger auf mich zeigen) „zuerst“ (rechte Hand vorstrecken und Daumen hoch) „geliebt hat“ (beide Zeigefinger zu einem Kreuz übereinanderlegen).
Die Jesus-Kerze vom Verkündigungsteil steht angezündet in der Mitte. Teelichter stehen um die Kerze. Jedes Kind darf sich ein Teelicht nehmen, es an der Kerze anzünden und Jesus für seine Liebe danken oder ihn um etwas oder für jemand anderen bitten.
Die Bilder zur Geschichte von www.kids-web.org werden von verschiedenen Kindern ausgemalt und im Gruppenraum aufgehängt. Alternativ können diese Bilder als kleine Bildfolge auf einem Blatt angeordnet werden, das jedes Kind erhält und ausmalt. So hat es die ganze Geschichte vor Augen.
Unter www.kids-web.org/material/spiele/helfen.pdf findet sich das Spiel „Helfen ist einfach“. Es gibt gute Anregungen, wie wir die erfahrene Hilfe durch Jesus in unserem Alltag weitergeben können.
Im Wörtersuchrätsel 1 finden die Kinder den Merkvers. Es ist einfach zu lösen. Das zweite Rätsel beinhaltet Tätigkeiten, mit denen man anderen helfen kann. Es hat mehr Wörter, die außerdem schwieriger zu finden sind.
Jesus in meinem Haus
Gottes große Liebe
Wenn die Last der Welt
Danke, Gott, du gabst mir Augen
Die Kinder stellen sich in mehreren Mannschaften hintereinander auf. Für jede Mannschaft liegt Material für die Erste Hilfe bereit. Jeder Mitspieler muss einen Teil davon zum Zielpunkt transportieren: Auf einem Bein, im Schlusssprung, zwischen den Knien haltend, zwischen die Unterarme geklemmt usw.
In einer weiteren Runde spielt ein Kind aus jeder Mannschaft einen Verletzten, der verbunden werden muss. Es legt sich am Zielpunkt hin. Das erste Kind läuft mit einer Binde los und legt sie bei dem Kind ab. Das zweite Kind läuft mit einem Pflaster los und legt es bei dem Kind ab. Das nächste Kind fixiert den Anfang der Binde am Bein des Verletzten. Die folgenden Kinder wickeln die Binde jeweils einmal um das Bein des liegenden Kindes. Welche Mannschaft hat zuerst seinen Mitspieler verbunden?
Die Kinder werden in mehrere Mannschaften eingeteilt. Jede Mannschaft erhält zwei bis drei Toilettenpapierrollen. Die Kinder jeder Mannschaft wickeln nun einen Mitspieler mit dem Papier von Kopf bis Fuß ein. Wer ist als Erster fertig?
Der Leiter sammelt gemeinsam mit den Kindern Ideen, wie sie in der Gemeinde oder einem bestimmten Kind helfen können. Alle Ideen werden aufgeschrieben. Dann wird abgestimmt oder anderweitig entschieden, welche Idee(n) sofort oder auch zu einem bestimmten Zeitpunkt, in den nächsten Tagen und Wochen, umgesetzt werden. Toll ist es, wenn die Kinder merken, wie sie gerade auch als Gruppe jemanden unterstützen oder ihm eine Freude bereiten können, weil derjenige es im Moment besonders braucht.
Wir treffen uns im Kreis. In der Mitte liegen eine Feder und ein Stein. Der Leiter erklärt, dass er jetzt Feder und Stein herumgibt. Jeder darf, keiner muss etwas sagen. Wenn ich die Feder hochhalte, erzähle ich ein Erlebnis aus der vergangenen Woche, das schön, leicht oder beflügelnd war. Wenn ich den Stein zeige, erzähle ich ein Erlebnis, das schwer oder traurig war oder mir zu schaffen gemacht hat. Zum Schluss danken wir in einer Gebetsgemeinschaft für die schönen Erlebnisse und bitten Gott um Hilfe für die schweren Dinge. Stellvertretend kann auch der Leiter beten. Wenn es möglich ist, könnte sich eine weitere Gesprächsrunde anschließen: Die Kinder, die schwere Erlebnisse genannt haben, sagen, ob und wie man ihnen helfen kann. Oder alle überlegen, was man in der Situation machen kann. Das Gespräch sollte möglichst mit konkreten Personen und Hilfestellungen enden. Ist
dies eine Überforderung für die anwesenden Kinder, sollte der Leiter das persönliche Gespräch mit dem Kind suchen und konkrete Hilfe anbieten.
Diese Rallye findet an 24 Stationen statt. Die Stationen können an unterschiedlichen Orten eingerichtet werden. Der Grundgedanke ist, dass die Jungscharler unterwegs sind, deshalb ist es sinnvoll, die Stationen innerhalb der Stadt oder des Dorfes zu platzieren. Das können zum Beispiel bekannte Plätze oder Gebäude (Rathaus, Kirche, usw.) sein oder auch bei 24 Gemeindemitgliedern. Diese Möglichkeiten können auch miteinander verbunden werden.
Die Kids gehen also gemeinsam los. Ihnen wird gesagt, wo die erste Station ist. Diese Station ist mit einer gut sichtbaren 1 gekennzeichnet. Dort lösen sie eine Aufgabe und bekommen den Hinweis, wo sich die nächste Station befindet. Das geht, bis man gemeinsam die Nummer 24 erreicht hat.
Wem das zu aufwendig ist, der kann natürlich auch im Gemeindehaus oder auf dem Gelände des Gemeindehauses die Stationen vorbereiten.
Je nachdem, wie groß die Entfernung zwischen den Stationen ist und mit welchem Aufwand sie durchgeführt wird, muss man für diese Adventskalenderrallye mindestens drei Stunden einplanen. Wenn man diese Zeit nicht zur Verfügung hat, dann kann man die Rallye auch auf mehrere Jungscharstunden aufteilen.
Folgende Aktionen können an den einzelnen Stationen durchgeführt werden.
Hinweis: Die Spiele sind in der Regel so erklärt, dass man sie mit der gesamten Gruppe durchführen kann. Einige der Spiele können aber auch als Wettkampf durchgeführt werden. Dazu muss die Gesamtgruppe in mindestens zwei kleinere Teams eingeteilt werden.
Spiel: Weihnachtsmannmützen suchen
Es sind Weihnachtsmannmützen versteckt. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, diese Mützen in einem festgelegten Gebiet zu suchen. Es müssen mindestens so viele Mützen vorhanden sein, wie Teilnehmer. Dann setzen alle diese Mützen auf und gemeinsam geht es mit den Mützen auf dem Kopf weiter mit der Adventskalenderrallye.
Plätzchen backen
Es wird ein Mürbeteig hergestellt. Dazu werden 600 g Mehl, 400 g Butter, 200 g Zucker, 1 Ei und eine Prise Salz zu einem Teig verarbeitet. Der Teig wird schon vorbereitet. Nun wird dieser Teig ausgerollt und die Kinder können mit Ausstechformen Plätzchen ausstechen. Diese Plätzchen werden auf Backbleche gelegt und bei 180º C, ca. 15–20 Minuten gebacken. Das Backen wird von einem Mitarbeiter übernommen, damit die Kinder an einer der letzten Station die Plätzchen essen können.
Schätzfragen zum Thema: Adventskalender
Es werden drei Schätzfragen gestellt. Wer den Antworten am nächsten kommt, erhält eine kleine Süßigkeit.
Wie lange gibt es schon den Adventskalender? (ca. 170 Jahre)
Wie viele Türen hat ein Adventskalender? (24)
Wie lange gibt es schon gefüllte Schokoladenadventskalender zu kaufen? (seit 60 Jahren – seit 1958)
Spiel: Adventsgedanken
Immer zwei Personen schreiben oder malen zusammen ganz schnell Begriffe auf, die etwas mit Advent zu tun haben. Dazu haben sie eine Minute Zeit. Wer in dieser Zeit die meisten Begriffe auf seinem Zettel stehen hat, hat gewonnen.
Aktion: Warten
Adventszeit ist die Zeit des Wartens. Die Kinder haben die Aufgabe, zwei Minuten lang leise zu sein und zu warten. Nach diesen zwei Minuten sagt der Leiter: „Jetzt gehen wir zur nächsten Tür!“
Spiel: Schuhe zuordnen (passend zum Nikolaustag)
Alle Mitspieler sitzen im Kreis und ziehen einen Schuh aus. Diese Schuhe werden auf einen Haufen in die Mitte geworfen. Ein Spieler bekommt die Augen verbunden und muss nun durch Fühlen jeden Schuh dem richtigen Spieler zuordnen.
Weihnachtslied singen
Die Teilnehmer haben die Aufgabe, ein Weihnachtslied zu singen. Dabei geht es aber nicht um die Schönheit der Darbietung, sondern um die Instrumente, die dabei verwendet werden. Jeder Teilnehmer muss zu dem Lied mindestens zwei Musikinstrumente spielen. Damit sind nicht nur „richtige“ Instrumente gemeint, sondern alle möglichen Instrumente, z. B. ein Schlüsselbund, das rasselt, zwei Bretter, die gegeneinandergeschlagen werden usw. Wenn jeder seine zwei Instrumente gefunden hat, kommt es zur Aufführung des Liedes.
Aktion: Wunschzettel schreiben
Jedes Kind erhält Zettel und Stift und darf sich einen Wunschzettel gestalten. Die Kinder dürfen alles aufschreiben oder aufmalen, was sie sich wünschen. Diese Zettel werden alle auf ein großes Plakat geklebt, und so haben wir schnell ein gemeinsames Wunschzettelposter gestaltet.
Spiel: Kerzen auspusten
Auf dem Tisch stehen 15 brennende Teelichter. Wer schafft es, so viele Kerzen wie möglich mit einem Atemstoß auszupusten?
Weihnachtslieder gurgeln
Jeder denkt sich ein Weihnachtslied aus. Die Aufgabe besteht nun darin, das Weihnachtslied zu gurgeln. Dazu muss man Becher mit Wasser bereithalten. Die anderen Teilnehmer müssen nun herausfinden, welches Lied gegurgelt wurde.
Weihnachtspuzzle
Ein Bild mit einem weihnachtlichen Motiv wird in viele Teile zerschnitten. Man sollte darauf achten, dass für jeden Teilnehmer mindestens ein Teil vorhanden ist. Die Puzzleteile werden gleichmäßig an die Gruppe verteilt. Dabei dürfen die Teile noch nicht angeschaut werden. Nach einem Startsignal geht es los und die Aufgabe besteht darin, dass Puzzle so schnell wie möglich zusammenzusetzen.
Weihnachtsbrauch: Weihnachtsstrümpfe
In einigen Ländern, z. B. in England, werden am Heiligen Abend Strümpfe am Kamin aufgehängt, damit diese vom Weihnachtsmann gefüllt werden können, wenn er mit seinem Rentierschlitten über das Dach fliegt und Geschenke durch den Schornstein bringt.
Spiel: Wurfsocke
Zwei Spieler stehen sich im Abstand von einen Meter gegenüber. Der eine hält eine Socke in den Händen und der andere hat fünf Kieselsteine. Der mit den Steinen ist der Werfer, der mit der Socke der Fänger. Der Werfer hat nun die Aufgabe, die fünf Steine in die Socke zu werfen. Wenn ihm das gelungen ist, gehen beide Spieler einen Schritt zurück und der Werfer wirft erneut fünfmal. Wenn ihm wieder fünf Treffer gelingen, geht es weiter einen Schritt auseinander. Das geht so lange, bis keine fünf Treffer mehr erzielt wurden. Welches Paar schafft fünf Treffer mit dem größten Abstand? Nach dem ersten Durchgang tauschen der Werfer und der Fänger ihre Position.
Spiel: Kerzenrennen
Man braucht zwei Bierdeckel, zwei Teelichter und einen Strick. Der Strick wird am Bierdeckel festgeklebt und die brennende Kerze auf den Bierdeckel gestellt. Nun wird eine Wegstrecke markiert, über die die Kerze auf dem Bierdeckel am Strick gezogen werden muss. Dabei darf die Kerze nicht verlöschen oder vom Bierdeckel rutschen. Das Spiel kann als Wettbewerb zwischen zwei Mitspielern gespielt werden oder es wird die Zeit gestoppt.
Weihnachtsgeschichte
Alle setzen sich gemütlich auf ein Sofa, auf Decken und Kissen. In die Mitte wird eine brennende Kerze gestellt und der Leiter liest eine Weihnachtsgeschichte aus einem Buch vor.
Weihnachtsbrauch: Weihnachtsboote
In Griechenland werden anstatt der Weihnachtsbäume Miniaturboote geschmückt. Dieser Brauch spiegelt die lange Tradition wider, die die Griechen mit der Seefahrt verbindet. Diese Boote werden mit Blumen und Kerzen geschmückt.
Aufgabe: Jeder bekommt ein Blatt Papier und hat die Aufgabe, daraus ein Boot zu falten. Jeder erhält noch einen Zweig, den er in das Boot stecken kann. Nun kann man die Boote auf einem Fluss oder in einer Wanne schwimmen lassen.
Geschenke einpacken
Geschenke gehören zum Weihnachtsfest dazu. Es liegt genügend Geschenkpapier und Band bereit. Jeder hat nun die Aufgabe, sich schnell ein Geschenk zu suchen. Das sollte etwas sein, was ihm spontan einfällt und was er selbst dabeihat, das kann zum Beispiel ein 1-Cent-Stück sein, ein Tempotaschentuch, auf welches er ein Bild malt oder ein Stein, den er in der Hosentasche hat. Dieser Gegenstand soll nun eingepackt werden. Die fertig eingepackten Geschenke werden alle in eine Kiste gelegt. Hinweis: Wenn viele kleinere Kinder beteiligt sind, sollte man konkrete Gegenstände dabeihaben, die als Geschenk verwendet werden können.
Weihnachtsbrauch: Weihnachtspudding
Weihnachten ist die Zeit, in der es immer etwas Besonderes zu essen gibt. In England wird eine Geldmünze im Pudding versteckt. Wer diese Münze findet, der soll Glück haben.
Jeder erhält eine Schüssel mit Pudding. In einer Schüssel ist ein Geldstück versteckt. Derjenige, der es hat, erhält ein kleines Geschenk.
Spiel: Weihnachtsbegriffe buchstabieren
Den Teilnehmern wird ein weihnachtlicher Begriff gesagt. Sie haben nun die Aufgabe, diesen Begriff mit Gegenständen zu buchstabieren. Sie holen also jeweils einen Gegenstand, der mit den einzelnen Buchstaben des Wortes beginnt. Hier ein Beispiel: Baum: Bibel – Apfel – Umhängetasche – Messer. Für die gesamte Gruppe sollte man ein längeres Wort nehmen, zum Beispiel Weihnachtsmann.
Licht weitergeben
Auf einer festen Unterlage stehen 20 Teelichter. Die erste Kerze brennt. Ein Spieler hat nun die Aufgabe, so schnell wie möglich die anderen Kerzen anzuzünden. Dazu nimmt er die zweite Kerze und zündet sie an der ersten an. Die dritte Kerze zündet er an der zweiten an usw. Das geht so lange, bis alle Kerzen brennen. Die Zeit wird gestoppt und ein anderer muss nun versuchen, diese Zeit zu unterbieten.
Zielwerfen
Jeder Teilnehmer erhält fünf (unterschiedliche) Nüsse. Es wird eine Startlinie markiert und in einigem Abstand ein Gefäß hingestellt. Die Aufgabe besteht nun darin, möglichst viele Nüsse in das Gefäß zu werfen.
Plätzchen essen
Wir essen gemeinsam die Plätzchen, die am Anfang des Adventskalenderfestes gebacken wurden.
Spiel: Geschenke suchen
Es steht eine große Kiste bereit, die mit leichtem Material gefüllt ist. Als Füllung eignen sich besonders Styropurverpackungsmaterial oder geschredderte Blätter aus einem Aktenvernichter. Zwischen dieses Material werden kleine Geschenk gelegt (z. B. kleine Tütchen mit Gummibären). Die Kinder haben die Aufgabe, in der Kiste die Geschenke zu finden.
Geschenke schenken
Die Geschenke, die hinter Tür Nummer 16 eingepackt wurden, werden verschenkt. Jeder nimmt sein Geschenk und schenkt es einem anderen Kind. Das muss so geschehen, dass jeder auch wieder ein Geschenk erhält.
Krippenspiel
Jeder Teilnehmer erhält eine Rolle im Krippenspiel, z. B. Maria, Josef, Hirten usw. Dann wird der Text aus der Weihnachtsgeschichte in der Bibel vorgelesen (Lk 2,1-20) und die Kinder spielen parallel dazu ein Krippenspiel.
2019 jährt sich die Mondlandung der Amerikaner zum fünfzigsten Mal. Viele Astronauten waren/sind bekennende Christen. Der Artikel soll, vermischt mit Spielen und Quiz, vom Glauben dieser Männer berichten. Da heute junge Leute kaum mehr wissen, wie die Raumfahrzeuge der frühen Jahre aussahen, sind diese auf der Steigbügel-Website mit kurzer Erklärung auch zu finden und können in der Gruppenstunde verwendet werden.
James Irwin war einer von 19 Astronauten, die von der NASA im Jahr 1960 ausgewählt wurden. James Irwin war einer von drei Astronauten, der bei der Apollo 15 Mission 1971 als achter Mensch seinen Fuß auf dem Mond setzte. Dies war am 31.07.1971. Bei dieser Mission wurde eine Gesteinsprobe mitgenommen. Dieser Stein bekam den Namen „Genesis-Rock“, auf Deutsch „Genesis-Stein“, in Anspielung auf 1. Mose und die Schöpfungsgeschichte. Irwin berichtet: „Ich hatte noch ganz lebendig das Bild vor Augen, wie das Raumschiff Erde offensichtlich bewegungslos in der Finsternis des Weltalls hing. Welch wunderbaren Ort hatte Gott für uns geschaffen. Er hatte es mir ermöglicht, in das Weltall zu fliegen, so dass ich die Erde sehen konnte wie Gott sie sah. Die einzige natürliche Heimat für uns Menschen. Dann dachte ich daran, dass es Millionen von Menschen auf der Erde gibt, denen ihr eigenes Leben, das der anderen oder aber die ganze Erde nichts bedeutete. Ein Gedanke kam mir: Wenn ich diese Leute doch nur mitnehmen könnte zu diesem Platz im Weltall. Vielleicht würde sich ihr Leben dann ändern. Vielleicht würden auch sie zurückkommen mit einer neuen Einstellung zu dieser Erde und zu dem erfüllten Leben, das wir haben. Dann dachte ich an die Zeit zurück, die wir auf der Oberfläche des Mondes verbracht hatten. Dort hatte ich die Gegenwart Gottes so deutlich gespürt, dort hatte Gott meine Gebete so schnell erhört, die Führung zu dem Genesis-Stein, die Inspiration und Vorstellung der Worte aus dem Alten Testament. In dem Moment, als ich mir die Frage stellte „Warum Jim?“ wusste ich die Antwort. Ich war jetzt bereit für einen noch größeren Auftrag: Jetzt wollte ich ein Diener für alle und ein Diener für Gott sein. Mein Ziel sollte es sein, allen zu sagen, dass er lebt und dass er überall ist. „Jesus walking on the earth is more important than man walking on the moon – Dass Jesus auf die Erde kam ist viel wichtiger, als dass Menschen ihren Fuß auf den Mond setzen. Jesus kam auf diese Erde, damit wir neues Leben haben.“
James Irwin verließ nach dieser Mission, im Juli 1972, die NASA und die Air Force um die High Flight Foundation zu gründen, eine Organisation für religiöse Einkehr und Reisen ins Heilige Land. Er nahm an zwei Expeditionen zum Ararat teil, um Noahs Arche zu finden. „Ich habe alles getan, was ich konnte, aber die Arche entzog sich uns weiterhin.“ James Irwin starb am 8. August 1991 an einem Herzinfarkt.
Zuordnung von Unterschriften und Bildern von Weltraumfahrern zu den Personen und zu den Raumfahrtmissionen. Die Bilder und Unterschriften sowie die Lösungsblätter für die Mitarbeitenden sind als Material angehängt.
Die Gruppe erhält ihr Lösungs- sowie das Unterschriftsblatt und die Astronautenbilder. Unterschriften und Bilder ausschneiden und entsprechend einkleben.
Schon ein Jahr vor Irwin wurde John Glenn mit sechs anderen unter 508 Bewerbern in das erste Astronautenteam der neu gegründeten NASA berufen. Glenn wurde 1921 in einem kleinen Dorf in Ohio geboren. Schon als Kind lernte er seine spätere Frau Annie kennen. 1943 heirateten sie und bekamen zwei Kinder. Beide gehörten zur presbyterianischen Kirche, John war dort zeitweilig im Kirchenvorstand. Die Familie übernahm einmal gemeinsam einen „Laiensonntag“ ihrer Kirche: Annie spielte die Orgel, Tochter Lynn las den Bibeltext, Sohn David sprach das Gebet und John hielt die Predigt. Nach seinem späteren Weltraumflug druckte Reader ́s Digest diese Predigt unter dem Titel „Warum ich an Gott glaube“.
John flog schon mit 16 Jahren und hatte noch im Zweiten Weltkrieg 150 Einsätze hinter sich gebracht. Auch im Koreakrieg flog er Einsätze für die Luftwaffe. Nach den beiden ballistischen Flügen von Alan Shepard und Vigil Grissom 1961 wurde John Glenn ausgewählt, um als erster Amerikaner die Erde in einer Mercury-Kapsel zu umkreisen. Ein Reporter fragte ihn, ob er sich denn an Gott wenden würde, wenn er sich in Gefahr fühlte. „Ich halte nichts von einer Religion, die einem nur aus der Klemme helfen soll“, antwortete er. Am 20. Februar 1962 umrundete er nach den Raumflügen der Russen Gagarin und Titow als dritter Mensch dreimal die Erde. Kurz vor Glenns Raumflug hatte Titow erklärt, er habe bei seinen siebzehn Erdumkreisungen nichts von Gott gesehen. In der Folgezeit bewarb sich John Glenn mehrfach um den Senatorenposten seines Heimatstaates Ohio. 1964 musste er seine Kandidatur wegen eines Unfalls zurückziehen. 1970 unterlag er in den Vorwahlen. 1974 konnte er sich dann durchsetzen und wurde mehrfach wiedergewählt. Bis 1999 vertrat er Ohio im US-Senat. Vom 29. Oktober bis 4. November 1998 flog er mit dem Space-Shuttle noch einmal in den Weltraum. Es sollte untersucht werden, wie sich die Schwerelosigkeit auf ältere Menschen auswirkt. Bis heute hält er den Rekord, mit 77 Jahren der älteste Mensch im Weltraum zu sein. John Glenn starb mit 95 Jahren am 8. Dezember 2016 in Columbus, Ohio.
Ein Jugendlicher eines Teams schwenkt an einer Schnur einen Tennisball in einem kleinen Netz um sich herum. In ein paar Metern Entfernung steht ein anderer Mitspieler des Teams mit einem runden Holzkorb/größeren Eimer in einem 2 Meter breiten Sektor. Der Tennisball muss zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Geschwindigkeit losgelassen werden, um in das Auffanggefäß zu treffen. Beim Flug zum Mond musste der Raketenmotor des Raumfahrzeugs an einer bestimmten Stelle (loslassen) in der Erdumlaufbahn für eine exakte Zeit (Geschwindigkeit) gezündet werden, um ca. 3 Tage später haarscharf am Mond vorbeizufliegen, damit die Schwerkraft des Mondes das Raumfahrzeug in eine Umlaufbahn um den Mond zwingen kann.
Weihnachten 1968: Frank Borman flog als Kommandant der Apollo 8 mit seiner Crew James Lovell und William Anders um den Mond. Drei Tage zuvor trug die neue Saturn V-Trägerrakete erstmals Menschen ins All. An zwei Tagen überflog das Raumschiff die himmlische Grenze, die noch kein Erdenbewohner überschritten hatte. Es ließ die Anziehungskraft der Erde hinter sich und flog auf den Mond zu. Um 11:19 Uhr MEZ am 24. Dezember schwenkte das Raumschiff in eine Umlaufbahn um den Mond ein. Während der dritten Mondumkreisung gegen 14:30 MEZ, als das Raumschiff wieder aus dem Mondschatten trat, richtete sich Frank Borman an Fernsehzuschauer der ganzen Welt: „Hier ist Apollo 8 in einer Lifesendung vom Mond.“ Jim Lovell fuhr fort: „Die weite Einsamkeit hier oben ist ehrfurchtgebietend. Man begreift hier besser, was man unten auf der Erde hat. Von hier aus ist die Erde wie eine Oase in der unendlichen Leere des Weltraums.“ Frank Borman unterbrach ihn, um „für die Menschen in St. Christopher (seiner Heimatgemeinde) und für die Menschen überall auf der Welt ein Gebet zu sprechen: „Gib uns, Gott, dass wir Deine Liebe trotz aller menschlichen Schwächen sehen können. Gib uns den Glauben, dass wir deiner Güte trotz unserer Unwissenheit und unserer Fehler vertrauen können. Gib uns das Wissen, dass wir weiter mit verständnisvollem Herzen beten können und zeige uns, was jeder von uns tun kann, um mitzuhelfen, dass einst der Tag des Friedens für die ganze Welt anbricht. Amen.“ Nach einer Beschreibung der Mondoberfläche durch die drei Astronauten endet nach 13 Minuten die erste Lifeübertragung vom Mond.
Drei Stunden später, gegen 16.30 Uhr MEZ, geht Apollo 8 während der 9. Mondumkreisung noch einmal auf Sendung. Borman beginnt: „Apollo 8 hat eine Botschaft für Sie alle!“ Major Bill Anders fing an zu lesen: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis“. Captain Lovell setzte die Lesung fort: „Und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die das scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.“ Colonel Borman fuhr fort: Und Gott sprach: „Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.“ Dann endete er: „Die Besatzung von Apollo 8 verabschiedet sich jetzt und wünscht Ihnen gute Nacht, viel Glück, ein fröhliches Weihnachtsfest und Gottes Segen für sie alle auf unserer guten Erde!“ Bei ihrem nächsten und letzten Vorbeiflug an der Mondrückseite zündeten die ihr Triebwerk, um sich in die Bahn zurück zur Erde einzuschießen. Apollo 8 wasserte im Pazifik am 27. Dezember 1968 um 16:52 Uhr MEZ.
Borman erinnerte sich, dass er am Sonntag vor seiner Abreise zum Start mit seinem Pastor James Buckner und anderen Freunden seiner Kirche gesprochen hatte. Mit Bezug darauf, dass sich Borman wegen des Fluges von Gemini 7 schon einmal für das Fehlen in einem Weihnachtsgottesdienst entschuldigt hatte, scherzte ein Freund: „Du fliegst sogar zum Mond, nur damit du dich vor der Schriftlesung im Gottesdienst drücken kannst!“ Ein anderer meinte, er solle dann eben vom Raumschiff aus die Schriftlesung halten. Borman überlegte sich das, sprach mit seinen beiden Astronautenkollegen, dem Protestanten Lovell und dem Katholiken Anders, dann mit seinen Chefs bei der NASA, denen der Gedanke allen zusagte. Und so kam es zur Lesung der Schöpfungsgeschichte vom Mond. Später scherzte Borman: „Zu den wirklich historischen Ereignissen gehörte es, dass wir den Katholiken Bill Anders dazu bewegen konnten, aus einer protestantischen Bibelfassung zu lesen.“ Frank Borman wurde am 14. März 2018 neunzig Jahre alt, James Lovell am 25. März ebenfalls. Berühmt wurden die beiden schon 1967, als sie beim Flug von Gemini 7 mit zwei Wochen im Weltraum einen neuen Langzeitrekord aufstellten und ein Rendezvous mit Gemini 6 durchführten, das beide Raumkapseln bis auf 30 cm zusammenbrachte.
MATERIAL 3 (JE 2X): Nicht zu kleiner Hausanzug (oder ein großer Blaumann, Skianzug usw.), Motorradhelm, große Wollsocken, große Wanderstiefel
Zwei Gruppen spielen in einer Staffette gegeneinander. Zu Beginn wird ausgelost, welche Gruppe welche Kleidung bekommt. Es geht darum, nacheinander den Raumanzug anzuziehen; die Socken über die Hosenbeine ziehen, Stiefel müssen geschnürt sein; dann wieder ausziehen und an den Nächsten weitergeben. Welcher Gruppe gelingt dies am schnellsten?
Am Sonntag, dem 20. Juli 1969, waren die Astronauten von Apollo 11, Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Collins, auf der Mondumlaufbahn und bereiteten die Trennung der Mondlandfähre „Eagle“ vom Raumschiff vor. Zur gleichen Zeit begann in Aldrins überfüllter Kirche der Gottesdienst, der auch von Joan Aldrin und ihren drei Kindern besucht wurde. Der Pastor hielt eine nachdenkliche Predigt: „Heute werden Armstrong, Aldrin und Collins uns an die Schwelle der Möglichkeit der Selbsterfüllung führen. Als Vertreter der Menschheit werden sie die Frage stellen: Was ist der Mensch? – Du hast ihn weniger gering geschaffen als Gott und krönst ihn mit Ruhm und Ehre.“ Der Geistliche brach das Brot zum Abendmahl und wies darauf hin, dass dieses Brot nicht vollständig war. Dann betete er: „In diesem Augenblick, in dem durch diesen Flug die Tür zum Weltall aufgestoßen wird, befreie uns von Stolz, von Überheblichkeit, die den Menschen zum Feind des Menschen macht. Wir empfehlen dir deinen Diener, unseren Bruder Edwin Aldrin, der die Kirche, unser Volk und die ganze Menschheit auf dieser ersten Expedition zu einem anderen Himmelskörper vertritt.“
Um 15:17 Uhr amerikanischer Ostküstenzeit (21:17 Uhr MEZ) waren Armstrong und Aldrin auf dem Mond gelandet und checkten zuerst die Systeme durch. Bevor sich Aldrin auf den Ausstieg aus der Landefähre vorbereitete, sagte er: “Ich möchte diese Gelegenheit benutzen, um alle Menschen, die im Augenblick zuhören, zu bitten, dass sie sich Zeit nehmen, über die Ereignisse der vergangenen Stunden nachzudenken, und dass jeder auf seine Weise dafür dankt.“
Buzz kündigte zwar nicht an, was er tun wollte, doch er hatte sich darauf vorbereitet. Zwei Wochen vor dem Start hatte sein Pfarrer einen besonderen Abendmahlsgottesdienst für Apollo 11 gehalten. Danach schenkte er Buzz einen kleinen Kelch, den Buzz mit ein wenig Wein und Brot mit an Bord der „Eagle“ nahm. Jetzt, da „Eagle“ auf dem Mond gelandet war, legte Buzz das alles auf einen kleinen Tisch vor dem Leitcomputer, goss den Wein in den Kelch und las einige Textstellen, die er sich aufgeschrieben hatte. Eine davon war Johannes 15,5: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Ich aß die winzige Hostie und trank den Wein „zum Gedächtnis Christi“ und sprach ein stilles Gebet „über unsere besondere Aufgabe, die Herausforderung, die darin lag und über die Möglichkeit, die mir gegeben wurde.“ Um zehn Minuten vor zehn Uhr am Abend Houstoner Zeit öffneten Armstrong und Aldrin die Luke. Armstrong kniete sich nieder und bewegte sich rückwärts durch die Öffnung. Einer im Houstoner Kontrollraum fragte, warum er sich dabei so viel Zeit ließe, und ein anderer knurrte ihn an: „Weil er hinten keine Augen hat …“ Um 21:56 Uhr (21. Juli 3:56 Uhr MEZ) betrat Armstrong als Erster Mensch die Oberfläche des Mondes und sprach die Worte aus, an die man sich nun immer erinnern wird: „Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein Riesensprung für die Menschheit.“ Jetzt war es an Aldrin, die Stufen hinabzusteigen. Um 22:15 Uhr betrat der zweite Erdbewohner den Mond, betrachtete das gespenstische Bild unter dem samtenen Himmel und sagte: “Eine wunderbare Einsamkeit.“
Neil Armstrong starb am 25. August 2012 mit 82 Jahren. Aldrin lebt heute in Südkalifornien, hält Vorträge, tritt im Fernsehen als Raumfahrt-Experte auf und berät Firmen bei Filmproduktionen. Er wird am 20. Januar 2019 89 Jahre alt.
MATERIAL 4: Spielkegel, Würfel, Rendezvous-Spielplan auf der Steigbügel-Website möglichst auf A3-Format vergrößern.
Das Spiel ahmt ein Rendezvous nach, wie es für ein Treffen zweier Raumfahrzeuge im All unerlässlich ist. Aufgrund der Himmelsmechanik ist es praktisch ausgeschlossen, ein Raumfahrzeug von der Erde direkt zu einem in der Umlaufbahn befindlichen Objekt (z. B. die ISS) zu schießen, sondern es wird zunächst in eine niedrigere Umlaufbahn geschossen. Da sich beim „Gasgeben“ automatisch die Umlaufbahn erhöht, muss im richtigen Moment beschleunigt werden, um zur richtigen Zeit an dem Punkt der höheren Umlaufbahn anzukommen, wenn das Zielobjekt auch da ist. Das kann – wie im Spiel – auch in mehreren Schritten erfolgen.
Das Zielraumschiff (roter Kegel) wird auf den roten Punkt der äußeren Umlaufbahn gestellt. Die Spieler starten vom blauen Himmelskörper aus zunächst auf die erste Umlaufbahn. Ein Spieler nach dem anderen zieht seine Raumkapsel den Würfelpunkten entsprechend. Nach jeder Würfelrunde wird das Zielraumschiff um 1 Punkt weitergezogen, dann sind die Spieler wieder dran usw. Über die roten Übergangsbahnen können die Raumkapseln auf die nächst höhere Umlaufbahn gelangen. Durch geschicktes Taktieren und ein wenig Würfelglück treffen die Spieler dann möglichst genau beim Zielobjekt ein. Gewonnen hat, wer als erster genau beim Zielobjekt eintrifft. Andernfalls gewinnt, wer am nächsten beim Zielobjekt ankommt.
Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zur Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. das ist eine Zusammenstellung von Einheiten aus den JUMAT-Heften 4/17, 4/18 und 4/19. Einige Einheiten haben den Schwerpunkt auf der Vorbereitung der Geburt von Jesus, wie sie in Lukas 1 beschrieben ist. In 4 Einheiten wird die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 bearbeitet. Ein weiterer Themenkomplex liegt auf der Geschichte von Johannes dem Täufer (Einheiten: Verstummt; Geboren; Gelobt und Gepredigt), die eng mit der Geburtsgeschichte von Jesus verknüpft ist.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Außerdem enthält die Themenreihe einen interaktiven Entwurf für eine Adventskalenderrallye und einfache Ideen zum Sternebasteln.
Diese Themenreihe enthält Gruppenstunden zu Texten aus dem Lukasevangelium. Dazu gehören 5 Einheiten zu Geschichten in denen Jesus Menschen begegnet. Außerdem sind noch 6 Bausteine zu Gleichnissen enthalten. Die Texte stammen aus JUMAT 2/18 und 3/18.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
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