Warten

Zurzeit warten wir alle auf irgendwas: Dass wir unsere Freunde wieder sehen können, Oma und Opa richtig knuddeln dürfen, dass die Corona-Zeit endlich zu Ende geht und manche warten sogar darauf, dass die Schule wieder losgeht.
Viel Spaß mit der Kirche Kunterbunt! Ihr könnt sie als Familie miteinander erleben. Wir laden euch ein, ungefähr eine Stunde Zeit miteinander zu verbringen. Ihr könnt euch gerne das rauspicken, was euch am besten gefällt. Das wichtigste: Habt eine gute Zeit miteinander! Wir vermissen euch! Und freuen uns sehr, wenn wir uns alle wieder sehen!

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Setzt einen Hefeteig an! Wenn ihr das gleich am Anfang macht, könnt ihr am Ende den Hefezopf miteinander genießen!

Hefezopf

Zubereitung Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Hefe in 3-4 EL lauwarmer Milch und 1 TL Zucker auflösen und diese aufgelöste Hefe in eine kleine Vertiefung im Mehl geben. Die Hefe mit einem Teelöffel und mit etwas Mehl andicken. Mit einem Küchenhandtuch abgedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen.
Nun die übrigen Zutaten dazugeben. Davor jedoch die schon aufgegangene Hefe mit Mehl bedecken (die Hefe darf nicht in Verbindung mit den übrigen Zutaten kommen). Das Ganze auf höchster Stufe mit dem Rührgerät ca. 5 Minuten durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Nun den Teig wieder mit einem Küchenhandtuch abdecken und so lange gehen lassen, bis sich der Teig ungefähr verdoppelt hat (ca. 45 Minuten).
Den Teig auf die Arbeitsplatte geben und nochmal kurz durchkneten. Einen Zopf flechten und mit lauwarmer Milch bestreichen (gibt eine schöne Farbe!).
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20 – 30 Minuten backen

Zutaten:

  • 750g Mehl
  • 125g Zucker
  • 1 Packung frische Hefe
  • 375ml Milch
  • 100g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier

Unser Tipp: Während ihr die Zutaten miteinander verknetet (Das geht auch mit den Händen und macht viel mehr Spaß :)), fragt euch doch einfach mal, worauf ihr gerade am meisten wartet.

Knetseife

Alle sagen, dass man sich gerade ganz oft die Hände waschen soll. Finden wir auch. Und wir haben eine Idee für euch, wie das noch mehr Spaß macht: mit Knetseife!

So gehts: Mischt die Speisestärke mit dem Duschgel, bis eine knetartige Masse entstanden ist. Am besten abwechselnd Speisestärke und Duschgel untermengen.  Achtet darauf, dass ihr ungefähr doppelt so viel Speisestärke, wie Duschgel verwendet. Sobald die Masse sich wie Knete anfühlt, könnt ihr die Lebensmittelfarbe dazu kippen. Verrührt alles gut miteinander und formt runde Kugeln aus der Knete. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Knetseife nun mit einem Wellholz platt walzen und sie dann wie Plätzchen ausstechen und hübsch in einem Glas verpacken. Das ist auch eine schöne Geschenkidee!

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water drop on persons hand

Material:

  • ca. 100g Speisestärke
  • ca. 50ml Duschgel
  • Lebensmittelfarbe

Unser Tipp: Händewaschen macht mit Musik und einem Lied richtig viel Spaß. Magdalena und ihre Familie haben ein paar tolle Lieder aufgenommen, die wir normalerweise in der Tohuwabohu-Kirche singen. Singt einfach zuhause so laut ihr könnt mit!

Wartegeschichte

Macht es euch gemütlich und einer liest die Wartegeschichte vor. Wenn ihr möchtet, könnt ihr danach noch ein Knopfgebet miteinander machen

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Simeon und Hanna

Als Jesus lebte, gab es ein Gesetz. Dieses Gesetz sagt: „Der erste Sohn in einer Familie gehört besonders zu Gott. Der Vater und die Mutter sollen für den ersten Sohn besonders beten.“ Jesus war der erste Sohn von Maria und von Josef. Deshalb wollten die beiden für ihn beten. Maria und Josef gingen also mit dem kleinen Jesus in den Tempel. Der Tempel ist ein Haus, in dem die Menschen zu Gott beten. Maria und Josef wollten Gott zeigen: Das ist Jesus, unser erster Sohn. Die Familie nahm noch zwei Tauben mit. Sie wollten die beiden Tauben Gott im Tempel schenken.

Im Tempel war ein Mann, der Simeon hieß. Er war schon sehr alt. Simeon hatte Gott sehr lieb und betete viel. Der alte Mann wartete jeden Tag, dass Gott zu den Menschen kommt. Und das schon seit vielen, vielen Jahren.

Einmal sagte Gott zu Simeon: „Simeon, du bist schon alt. Du wirst bald sterben. Aber vorher wirst du sehen, dass ich zu den Menschen komme.“ Und dann kam der Tag: Simeon sah Maria und Josef mit dem kleinen Jesus in den Tempel kommen. Simeon merkte sofort: „Dieses Baby kommt von Gott. Gott schickt ihn zu den Menschen. Jesus soll von Gottes Liebe erzählen. Jesus wird allen Menschen helfen.“ Simeon freute sich und sah Maria und Josef an. Das Warten hatte sich gelohnt! „Darf ich euren Sohn auf den Arm nehmen?“ fragte er mit Tränen in den Augen. Maria gab ihm ihren Sohn und Simeon betete laut: „Gott, jetzt kann ich ruhig sterben. Ich habe gesehen, wie du kommst. Ich habe Jesus mit meinen Augen gesehen. Er ist ein Licht für alle Menschen. Er hilft allen Menschen. Alle Menschen, die an Gott glauben, können sich über Jesus freuen.“ Josef und Maria staunten über alles, was Simeon sagte. Simeon guckte Maria an und sagte zu ihr: „Jetzt ist Jesus noch ein kleines Kind. Aber Jesus wird groß. Dann erzählt Jesus alles von Gott. Viele Menschen freuen sich über Jesus. Viele werden sich aber auch über ihn ärgern. Diese Menschen sind böse zu Jesus. Maria, das wird sehr schwer für dich und wird dir in deinem Herzen sehr wehtun.“

Damals war auch noch eine Frau im Tempel. Sie hieß Hanna. Hanna war auch schon alt, nämlich 84 Jahre. Auch sie hielt sich den ganzen Tag im Tempel auf, um dort zu beten. Die alte Frau wartete auch darauf, dass Gott zu den Menschen kommt. Als Hanna Jesus sah, freute sie sich. Sie fing an, laut zu singen und erzählte allen ihren Freunden von Jesus. So begeistert war sie.  

Maria und Josef beteten für Jesus so, wie es im Gesetz aufgeschrieben ist und schenkten Gott im Tempel 2 Tauben. Dann gingen Maria und Josef mit dem kleinen Jesus nach Hause zurück. Jesus wurde immer größer. Gott hatte Jesus sehr lieb.

Hanna und Simeon warten auf Gott. In dieser Corona-Zeit warten wir auch. Viele von uns warten darauf, dass die Zeit vorbei geht. Manche warten darauf, dass sie gesund werden. Andere warten darauf, dass Grenzen geöffnet werden oder sie ihre Freunde endlich wieder treffen können. Jesus kam mit seinen Eltern in den Tempel und es war bestimmt eine große Überraschung für die beiden alten Menschen, dass Gott als Baby kommt. Vielleicht hatten sie mit etwas ganz anderem gerechnet. Und doch berührte sie die Begegnung mit ihm sehr. Sie brachte Frieden in ihr Herz. Das Warten hatte sich gelohnt! Die Begegnung mit Jesus verändert unser Herz. Oft überrascht uns Gott, weil er anders ist als wir es uns vorgestellt haben. Manche sagen: Beten ist wie Warten. Warten auf Gott!

Knopfgebet

Wenn wir beten, reden wir mit Gott. Wir erzählen ihm, was uns ärgert, wütend oder traurig macht. Und wir sagen Danke für das, was er uns alles schenkt. Vielleicht habt ihr Lust, das miteinander auszuprobieren. Unsere Idee für euch: das Knopfgebet.
Nimm dir einen Knopf. Fühle, wie hart dein Knopf ist und denke an Menschen, die gerade durch eine harte Zeit gehen. Bitte Gott darum, ihnen zu helfen. Wie viele Löcher hat dein Knopf? Denke an so viele Dinge in deinem Leben, für die du Gott DANKE sagen möchtest. Danke Gott für diese Dinge.

Diese Themenreihe enthält 6 Einheiten über den Propheten Elisa. Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Das Ziel

Starter

Wenn wir auf Gott vertrauen, müssen wir keine Angst mehr haben allein zu sein und können mit Gottes Hilfe durchs Leben gehen.

Checker

Im Vertrauen auf Gott und mit seiner Kraft können wir voller Zuversicht durchs Leben gehen und mit seiner Hilfe rechnen!

Der Text an sich

Elisa war schon einige Zeit mit Elia unterwegs und hat gesehen und von ihm gelernt, was Gott durch Elia alles getan hat und wie Elia den Menschen von Gottes rettender Botschaft erzählt. Doch nun hat Elia von Gott mitgeteilt bekommen, dass es für ihn an der Zeit ist, Abschied zu nehmen. Elisa war davon zuerst nicht begeistert, dass sein Freund und Lehrer Elia jetzt zu Gott in den Himmel gehen sollte und er auf einmal die Aufgaben von Elia übernehmen sollte. Doch Elisa konnte an dem Entschluss Gottes nichts ändern! Auch wenn er mehrmals versucht hat Elia davon abzuhalten, an den Ort zu gehen, den Gott Elia genannt hatte, um von der Erde genommen zu werden! Somit hatte Elisa keine andere Wahl, als in die Fußstapfen von Elia zu treten! Auf die Frage von Elia, was Elisa von Gott erbitten möge, hat Elisa nun um Weisheit und Kraft gebeten, um das Prophetenamt weiter ausführen zu können. Dieser Wunsch wurde von Gott erfüllt, damit Elisa den Dienst weiterführen konnte. Er hat den Prophetenmantel von Elia hinterlassen bekommen. Nun war es an Elisa, die Aufgaben und die Verkündigung von Gottes Wort weiterzuführen. Im Vertrauen auf Gott ging Elisa mutig seinen Weg und hat viele Wunder mit Gott erlebt. Er konnte mit Gottes Hilfe und dem Mantel, den er von Elia bekommen hat, das Wasser im Fluss teilen, um diesen zu überqueren. Elisa hat nach und nach verstanden, dass Elia gehen musste, damit er die Aufgaben in Gottes Namen weiterführen konnte. Doch das haben nicht alle Menschen verstanden, die mit den beiden auf dem Weg waren. Einige Prophetenschüler, also Personen, die eine Zeit lang mit dem Propheten unterwegs waren, um von ihm zu lernen, wollten nicht glauben, dass Elia nicht mehr da war und wollten ihn unbedingt suchen! Nach mehrmaligem Drängen gab Elisa ihrer Bitte nach, nach Elia zu suchen, doch sie fanden ihn nicht! Sie mussten akzeptieren, dass Elisa die Aufgaben Gottes weiterführen würde.

Der Text für mich

Der Text macht deutlich, wie Gott seine Mitarbeiter auf die vor ihnen liegenden Aufgaben vorbereitet! Gott sucht bereitwillige, treue und belehrbare Mitarbeiter, die ihm mit vollem Vertrauen nachfolgen! Gott stellt uns immer wieder Menschen an die Seite, die uns helfen im Glauben zu wachsen und mehr auf Gott zu vertrauen. So wie es bei Elia und Elisa war! Elisa war einige Zeit mit Elia zusammen unterwegs und hat von ihm gelernt, wie ein Leben mit Gott aussehen soll. Er durfte erleben, was Gott im Leben der Menschen tut und was es heißt, auf Gott in allen Lebenslagen zu vertrauen. Das gilt auch für mich! Ich darf ebenso durch Menschen, die Gott mir zur Seite stellt und die mich ein Stück begleiten, sehen und lernen was es heißt, sein ganzes Vertrauen auf ihn zu setzten und mit ihm zu leben!

Der Text für dich

Starter

Die Kinder sind in unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft oft überfordert, mutlos, kraftlos und haben vielleicht auch den einen oder anderen Zweifel in ihrem Leben. Es sind vielleicht auch Lebenssituationen der Kinder, die ihnen zu schaffen machen, wie zum Beispiel Streit der Eltern bis hin zu deren Trennung. Diese Sorgen und Lasten können die Kinder erdrücken! Und da ist es gut, wenn sie wissen und lernen, dass sie bei Gott all ihre Sorgen, Nöte und Ängste abgeben dürfen und er ihnen hilft, mit Kraft, Mut und Zuversicht durchs Leben zu gehen. So wie Elisa von Elia lernen durfte, was es heißt, mit Gott zu leben, so dürfen und sollen auch die Kinder von anderen Menschen lernen, was es heißt, Gott zu vertrauen und mit ihm zu leben.

Checker

Für die Kinder, die in einem gläubigen Elternhaus aufwachsen und schon von klein auf den Glauben von ihren Eltern vorgelebt bekommen, ist es vermutlich nichts Neues, dass wir im Vertrauen auf Gott durchs Leben gehen sollen. Doch umso wichtiger ist, dass die Kinder es auch selbst erfahren, dass sie mit ihren Sorgen, Ängsten und Nöten, aber auch ihren Freuden zu Gott kommen dürfen und er ihnen hilft, erhobenen Hauptes durchs Leben zu gehen und sie dazu gebrauchen möchte, anderen von Gottes guter Botschaft weiterzusagen. So wie Elisa von Elia lernen durfte, was es heißt, mit Gott zu leben, so dürfen und sollen auch die Kinder von anderen Menschen lernen, was es heißt, Gott zu vertrauen und mit ihm zu leben.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Ich lasse mich fallen

Es wird ein Freiwilliger gesucht. Dieser muss sich mit dem Rücken zu einem Mitarbeiter stellen. Dann wird der Freiwillige dazu aufgefordert, die Augen zu schließen und sich rückwärts fallen zu lassen im Vertrauen darauf, dass der Mitarbeiter ihn auffangen wird.

Idee 2: Experiment

In einer Schüssel mit Wasser werden mehrere Esslöffel Speisestärke gemischt. Ebenso wird noch ein (Tisch)-Tennisball oder Ähnliches benötigt. Die Kinder werden gefragt was sie denken, was mit dem Ball passiert, wenn man ihn ganz langsam und behutsam auf die Masse fallen lässt (dieser wird entweder darauf liegen bleiben oder einsinken – je nach Gewicht des Balls) und was passiert, wenn man ihn mit voller Wucht auf die Masse wirft (der Ball wird zur Seite katapultiert).

Verkündigung

Puppenspiel

Es werden zwei Handpuppen benötigt. Eine Puppe soll Elia, die andere Elisa darstellen. Eine einfache Puppenbühne wird aufgebaut. Am besten hängt man eine große Decke auf, hinter der gespielt wird. In die Mitte werden zwei blaue Tücher als Fluss gelegt. Wenn sich der Fluss teilt, werden die Tücher auseinandergezogen. Achtung: Dafür benötigt man neben den beiden Puppenspielern noch eine dritte Person.

Elia: Lieber Elisa, du warst jetzt schon lange mit mir zusammen unterwegs und hast schon vieles gelernt. Es ist jetzt an der Zeit, dass ich zurücktrete und du meine Aufgaben übernimmst!

Elisa: Lieber Elia, das darf nicht sein.

Elia: Elisa, es ist an der Zeit! Gott hat mir deutlich gemacht, dass er mich zu sich in den Himmel holen wird und dass du bereit bist, meinen Dienst zu übernehmen. Ich werde jetzt zum Fluss gehen und dort auf Gott warten.

Elisa: Ich werde mit dir kommen. (Elisa geht hinter Elia her!)

Elia: Warte du hier Elia, ich werde dort hingehen und auf den Herrn warten.

Elisa: Nein, ich komme mit dir. Ich lasse dich nicht allein. Du darfst nicht gehen! (sie gehen beide weiter am Fluss entlang)

Elia: Bitte, Elisa, du musst nicht mitkommen. Bleibe hier!

Elisa: Nein, ich werde dir folgen!

Elia schüttelt den Kopf und nimmt dann seinen Mantel ab. Mit dem Mantel schlägt er auf das Wasser am Fluss und dieses teilt sich nun!

Elisa: (denkt laut nach!) Was für wunderbare Dinge Elia mit Gottes Hilfe tun kann. Das werde ich nie können!

Elia und Elisa gehen gemeinsam durch das Flussbett.

Elia: Lieber Elisa, es ist nun so weit. Ich werde gehen. Was kann ich nun für dich noch tun?

Elisa: Ich möchte ebenso weise sein und so kraftvoll handeln in Gottes Namen wie du!

Elia: Okay, wenn Gott dich sehen lassen wird, wie ich in den Himmel fahre, so wird dir deine Bitte gewährt werden!

Auf einmal kommt ein feuriger Wagen vom Himmel und nimmt Elia mit. Dieser verliert seinen Mantel und Elisa findet ihn. (Hinweis: Der feurige Wagen kann dargestellt werden, indem man Wunderkerzen anzündet)

Elisa: (sehr verwundert über die Ereignisse, hebt er den Mantel von Elia auf und geht wieder zu Flussufer) So etwas habe ich noch nie gesehen! Und der Mantel von Elia liegt hier auch noch. Den hat er wohl verloren. Ich werde ihn an mich nehmen.

Elisa: (am Flussufer angekommen, nimmt er den Mantel von Elia und schlägt ebenso auf das Wasser, das sich nun erstaunlicher weise teilt!) Wow, dasselbe Wunder wie bei Elia! Jetzt ist mir klar, dass Gott mich statt Elia gebrauchen möchte, um sein Wort an andere Menschen weiterzugeben und Wunder zu tun. Ich möchte mich voll und ganz auf Gott verlassen und ihm mit allem, was ich bin, zur Verfügung stehen und mich von ihm gebrauchen lassen.

(Elisa geht nun durch den Fluss auf die andere Seite)

Elisa: Da kommen die anderen Prophetenschüler. Aber was rufen sie da? Sie wollen Elia suchen … Aber das hat doch keinen Zweck! Er ist weg, bei Gott im Himmel und ich bin jetzt da. (kurze Pause) Aber sie drängen mich so sehr, dann sollen sie ihn suchen gehen. Aber sie werden wenig Erfolg haben. Ich habe doch gesehen, wie Gott ihn weggenommen hat. Sollen die ihn nur suchen, ich geh im Vertrauen auf Gott meinen Weg und will das tun, was Gott mir zeigt.

Die andere Idee

Nacherzählung

Im Alten Testament finden wir die Geschichte von Elia und Elisa im 2. Könige, 2, 1-18. Elisa war ein Schüler von Elia, der ein Prophet Gottes war. Elia hat den Menschen die Dinge weitergesagt, die Gott ihm gesagt hat und Elisa war mit Elia unterwegs, um dies zu lernen. Doch nun war es an der Zeit für Elia zu Gott in den Himmel zu gehen. Aber Elisa konnte das überhaupt nicht verstehen und hat versucht, Elia davon abzuhalten zu gehen und ist ihm überall hin nachgelaufen. Schließlich hat Elia gesagt, dass er jetzt zu Gott gehen werde und Elisa ihn nicht aufhalten könne. Aber er dürfte noch um etwas bitten und Gott wird es ihm geben, wenn es Gottes Willen entspricht. Elisa hat kurz überlegt und dann um Kraft und Weisheit gebeten. Elia sagte zu Elisa, wenn er sehen würde wie Gott ihn in den Himmel holt, dann würde seine Bitte erfüllt werden. Und so geschah es auch! Elisa hat mit angesehen, wie Gott Elia in den Himmel geholt hat. Er wurde mit Kraft und Weisheit erfüllt und hat sogar noch Elias Mantel bekommen. Nun konnte Elisa voll Vertrauen auf Gott seine neuen Aufgaben anpacken und durfte so immer wieder erleben, wie Gott handelt und Wunder tut. Dasselbe dürfen wir heute auch erleben, wenn wir uns voll und ganz auf Gott verlassen!

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Wiederholung der Geschichte erfolgt anhand von Fragen, die die Kinder beantworten sollen.

– Um wen ging es in der letzten Geschichte?

– Was ist mit Elia passiert?

– Was ist mit Elisa passiert?

Gespräch

Mit den Kindern überlegen, wie es in ihrem Leben konkret aussehen kann, Gott zu vertrauen und ein Leben mit ihm zu leben zum Beispiel in der Familie, in der Schule, im Sportverein. Im Gespräch mit den Kindern kann man ihnen deutlich machen, dass es sich lohnt, auf Gott zu vertrauen und mit ihm zu leben!

Merkvers

Mit dir kann ich die Feinde angreifen; mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen. Psalm 18, 30

Lernmethode für den Merkvers: Der Vers wird auf eine Tafel geschrieben und den Kindern mehrmals vorgelesen. Dann wird beim weiteren gemeinsamen Lesen mit den Kindern nach und nach immer wieder ein Wort ausgewischt, bis am Schluss die Tafel leer ist, und die Kinder müssen die Lücke auswendig füllen. Für zu Hause bekommen die Kinder den Merkvers auf ein Kärtchen geschrieben, so dass sie ihn bis zum nächsten Mal lernen können!

Gebet

Lieber Herr Jesus, ich danke dir, dass wir die Bibel haben und dass wir, indem wir darin lesen, immer mehr von dir lernen dürfen und dich besser kennenlernen dürfen dadurch. Danke, dass wir heute die Geschichte von Elia und Elisa hören durften und erfahren durften, wie du Elisa in deinen Dienst gerufen und ihm geholfen hast, dir zu vertrauen. Ich bitte dich, Herr Jesus, dass du auch mit hilfst, auf dich zu vertrauen, in allen Situationen meines Lebens. Ich möchte mit dir leben und deinen Willen erkennen und tun! Danke, dass du mich liebst!

Kreatives

Die Kinder dürfen die Begebenheit, als Elisa am Flussufer steht und Elia mit dem feurigen Wagen hinweggenommen wird, oder als Elisa mit dem Mantel von Elia den Fluss teilt, selbst malen, um es nochmals vertiefen zu können.

Spielerisches

Es werden Gegenstände, wie zum Beispiel Kisten benötigt, über die man hüpfen kann. Die Kinder dürfen nun nach einander über die Gegenstände hüpfen und nach und nach werden die Gegenstände höher und es wird schwerer darüber zu hüpfen. Wenn es dann nicht mehr geht darüber zu hüpfen, wird den Kindern anhand des Merkverses aus Psalm 18, 30 erklärt, dass mit Gott nichts unmöglich ist und er uns über die Hindernisse und Hürden in unserem Leben hilft!

Rätselhaftes

Es wird anhand der Bibel und leichten Rechenaufgaben das Kreuzworträtsel gelöst, um die Lösung herauszufinden.

(T)Extras

Lieder

Sei mutig und stark, und fürchte dich nicht

Wir sind stolz auf Gott

Mein Gott gibt gerne auf mich acht

Eine »Farbenflut« von Ideen findet ihr zu unserem aktuellen Sommer-Thema für eure Mädchengruppe: Kreatives, Bibelarbeiten und Stundenentwürfe, in denen Farben eine besondere Rolle spielen. Vieles davon lässt sich auch mit den geltenden Corona-Bestimmungen durchführen. In einem Artikel speziell für Mitarbeiter bekommst du Tipps, wie ihr zu einem wirklich guten Mitarbeiterteam werdet und auch mit Herausforderungen und Konflikten umgeht.

Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.

Material (ausreichend für ein Shooting mit etwa 15 Personen)

1,5 kg Speisestärke pro herzustellender Farbe, 200–500ml Wasser pro Farbe, Lebensmittel-Gelfarben (keine trockenen oder ganz nassen Farben verwenden!), pro gewünschter Farbe jeweils ein kleiner Eimer und ein Becher zum Anrühren, Gabeln und Löffel, Schneebesen oder Rührgerät, kleine Papiertütchen, in die das Pulver nachher gefüllt werden kann, Fixierspray für Textilfarben (Bastelladen)

Zeit:

Herstellung des Pulvers: Anrühren der Farbe: 10 min | Trockenzeit: mindestens 24 Stunden/eine Woche geht auch | Reiben der Farbe: 15 min

Farbparty oder Fotoshooting: 1,5 Stunden für eine Gruppe mit 15–20 Personen

Wer hat den Trend nicht in den letzten Jahren mitbekommen?! Zumindest in den sozialen Netzwerken ist er wohl hoch und runter gelaufen, waren viele Bilder und atemberaubende Fotos zu sehen: Die Rede ist vom Holi-Trend. »Holi« ist ursprünglich die Bezeichnung für ein Volksfest, das seinen Ursprung in Indien hat. Dort wirft man an diesem Festtag buntes Pulver in die Luft, es rieselt herunter und zieht einzigartige Kreise und Formen – überall! Vor allem auf die Menschen, die es hochwerfen!

Was in Indien also eine echte Tradition ist, ist hier in Europa ein Trend geworden, der mit dem eigentlichen religiösen Fest dort nichts mehr zu tun hat. Im Gegenteil, man hat hier die Nützlichkeit des bunten Pulvers dafür entdeckt, um wunderschöne Effekte auf Fotos zu erzielen. Oder um sich einfach nur mal so richtig bunt »einzusauen«, wie man in gutem Deutsch sagen würde.

Auch in Gruppenstunden für Mädchen eignet sich das Pulver super, um ein richtig originelles Fotoshooting zu machen oder eine spaßige Zeit zu verbringen. Da das Pulver allerdings im Internet ziemlich teuer verkauft wird und man sich nicht wirklich sicher sein kann, was an chemischen Zusatzstoffen dort letztendlich drin ist, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, es selbst zu machen. Aus natürlichen Zutaten lässt sich dabei für kleines Geld eine ganz schöne Menge Pulver in verschiedenen Farben herstellen.

Es gilt lediglich zu entscheiden, ob die Mädchen das Pulver selbst herstellen sollen (dann müssen zwei Gruppenstunden mit zeitlichem Abstand eingeplant werden), oder ob die Mitarbeitenden das Pulver fertig vorbereitet mit in die Gruppenstunde bringen. Entscheidet ihr euch für Ersteres, befolgt die folgende Anleitung von Beginn an! Wollt ihr das Pulver vorbereiten, könnt ihr einen Tag vor der Gruppenstunde die Herstellung in Angriff nehmen und in der Gruppenstunde selbst direkt mit Schritt 6 einsteigen.

Tipp vorab: Wenn es eben geht, lasst die gesamte Aktion draußen stattfinden! Sowohl das Anrühren der Farbe als auch das Herumwerfen des Pulvers verursachen in den meisten Fällen eine solche »Sauerei«, dass man unter Umständen das gesamte Gemeindehaus putzen darf (auch trotz ausgelegter Malerplane). Es ist sinnvoll, die Aktion direkt im Freien zu planen, am besten auf einer Wiese, denn: Auch in den Ritzen des gepflasterten Parkplatzes und an Hausfassaden hält sich das Farbpulver hartnäckig! Hier gilt: Vorsicht lohnt sich! Sonst muss geputzt werden! Außerdem: Die Fotos sehen sowieso nochmal schöner aus, wenn sie auf einer grünen Frühlingswiese geschossen werden (:

Herstellung des Pulvers:

  1. Nehmt einen Eimer und befüllt ihn mit 1,5 kg Speisestärke. Je nach Anzahl der Farben braucht ihr entsprechend viele Eimer! Es klappt nicht wirklich gut, in einem Eimer nach und nach zu arbeiten, da die Farben sich durch die starken Pigmente der Gelfarben dann unschön vermischen würden.
  2. In einem Becher könnt ihr dann jeweils etwa 300–500ml Wasser bereitstellen (hier müsst ihr je nach Art der Speisestärke experimentieren – also rührt lieber zu viel an als zu wenig) und könnt dann mit einem Zahnstocher oder einer Gabel eine kleine Portion Gelfarbe einrühren.
    Hierbei ist allerdings Vorsicht geboten! Gelfarben sind extrem(!) pigmentiert. Schon eine Zahnstocherspitze reicht meistens aus, um eine ganze Portion Pulver quietschpink oder knallgrün zu färben. Also: Rührt lieber erst mal eine kleine Menge und schaut, wie sich die Farbe entwickelt. Nachrühren kann man immer noch (:
  3. Wenn sich Wasser und Gelfarbe gut verbunden haben, könnt ihr diese Mischung in den vorbereiteten Eimer mit der Speisestärke gießen. Jetzt heißt es gut rühren: entweder mit einem Löffel, einem Schneebesen oder schwerem Gerät (soll auch mit einem mechanischen Bohreraufsatz zum Farberühren oder dem Küchenmixer gut funktionieren). Wichtig ist: Die Speisestärke und die Wasser-Farb-Mischung müssen sich komplett verbinden. Das ist dann passiert, wenn ihr letztendlich eine wässrige, sehr flüssige, bunte Masse ohne Klumpen gerührt habt. Wer schon einmal mit Fertigpackungen Pudding gekocht hat, wird sich an das Anrühren des Puddingpulvers erinnert fühlen, dann stimmt die Konsistenz!
  4. Jetzt heißt es warten! Keine Sorge, so flüssig das Gemisch auch aussieht, es wird fest! Dafür braucht es allerdings Zeit. Mindestens 24 Stunden, noch besser mehrere Tage müssen vergehen, damit nachher das herauskommt, was prinzipiell mit Farbpulver erst einmal gar nichts zu tun hat: ein fester, steinartiger Klumpen!
  5. Dieser Klumpen ist die Basis für unser Pulver und muss dafür, man ahnt es, zerkleinert werden. Das ist wohl die mühevollste Arbeit! Man kann ihn entweder mit einer Küchenreibe bearbeiten oder mit Messern und Gabeln darin herum stochern. Einige nehmen gerne ein Sieb zu Hilfe, andere versuchen den Klumpen, mit den Händen zu zerbröseln… Hier gibt es sicherlich viele kreative Ideen! Wichtig ist nur: Das Pulver, das dabei herauskommt, muss fein sein! Ähnlich wie Mehl oder zumindest feiner Sand sollte es aussehen, damit es nachher beim Fotografieren schöne Effekte gibt und die Mädchen nicht das Gefühl haben, in einem Hagelgewitter aus bunten Krümeln zu stehen. Es lohnt sich also, hier mit Mühe und Geduld zu arbeiten! Ihr könnt das Pulver dann zum Aufbewahren in kleine Papiertüten füllen.

Farbparty oder Fotoshooting – oder beides!

  1. Sobald euer Pulver wirklich pulvrig ist, könnt ihr es einsetzen. Was wollt ihr damit veranstalten: Lieber eine bunte Party schmeißen oder doch gezielt Fotos schießen? Für beides gibt es im Folgenden noch ein paar nützliche Tipps, damit auch nichts schief gehen kann!

Eine wichtige Information muss noch vorab erfolgen: Buntes Puder (auch aus natürlichen Zutaten) und weißblond oder sehr hell blondierte Haare sind nicht die besten Freunde – zumindest wenn beide gemeinsam nass werden! Es gingen bereits mehrere Fail-Compilations durch die Medien, auf denen zu sehen war, was passiert, wenn beide Komponenten mit Wasser oder Regen in Berührung kommen! Die Farbe geht nicht mehr komplett aus den Haaren heraus!

Wer also Mädels in der Gruppe hat, die sehr hell gefärbt haben oder natürlich blond sind, sollte sie vorher darauf hinweisen, dass sie möglicherweise länger als andere Mädels etwas von der Farbe haben könnten, zumindest, falls es aus irgendeinem Grund nass wird – man weiß ja nie! Für den Notfall kann man aber auch hier ein Shampoo bereitstellen und im Falle des Falles direkt ausspülen!

Farbparty

Zugegeben, es macht schon Spaß, sich gegenseitig mit buntem Pulver zu bewerfen. Am besten lasst ihr die Aktion draußen bei gutem Wetter stattfinden. Tipp vorab: Bittet die Mädels, schon im Vorhinein, zu dieser Gruppenstunde in weißen T-Shirts zu erscheinen. Das hebt den Effekt des bunten Puders ungemein hervor!

Zum Ablauf der Stunde sind keine Grenzen gesetzt: Ihr könnt die Mädels in »Farbgruppen« einteilen und Spiele machen, bei denen die Sieger die Verlierer einmal mit einem Schwung Pulver bewerfen dürfen. Ihr könnt die Mädels aber auch einfach »Fangen« spielen lassen und anstatt sich gegenseitig abzuschlagen, gibt es eine Portion »Bunt« aufs T-Shirt!

Wichtig ist nur, dass die Mädels darauf achten, dass sie das Pulver nicht ins Gesicht werfen oder geworfen bekommen: Auch, wenn es aus Naturmaterialien besteht und das Ganze nicht »gefährlich« ist, sollte man es lieber vermeiden – möglicherweise hat man sonst mehrere Tage bunte Wimperntusche oder eben doch farbige Kontaktlinsen!

Nachdem alle schön »bunt« sind, könnt ihr die T-Shirts beispielsweise noch mit Farb-Fixierer »haltbar« machen. Es klappt mit ganz normalem Textil-Fixierer aus dem Bastelmarkt! Danach lasst ihr die Stunde entweder (mit einer Andacht) ausklingen oder … ihr macht noch ein Fotoshooting!

Foto-Shooting

Wer die bunten Erlebnisse auf Fotos festhalten will, kann mit der gesamten Gruppe noch ein richtiges »Fotoshooting« veranstalten! Entweder ihr fotografiert die Mädels in den »fertigen« bunten T-Shirts oder, sozusagen die Deluxe-Version: Ihr knipst sie unter dem fliegenden Pulverregen! Letzteres braucht sicherlich ein bisschen Übung und eine gute Kamera, deshalb solltet ihr als Mitarbeiterinnen das Ganze vorher einmal ausprobieren. Es lohnt sich in diesem Fall sehr, mit der Kameraeinstellung »Sport oder Bewegung« zu arbeiten, die auch schnelle Bewegungen sozusagen »einfriert«. Wer manuell fotografiert, kann einfach die »Verschlusszeit« verkürzen! Probiert ein bisschen herum, bis ihr eine gute Einstellung gefunden habt!

Zum Fotoshooting selbst ist es sinnvoll, portionsweise mit dem Pulver zu arbeiten! Hier lohnen sich die vorher abgepackten Tüten! Wenn die Mädels sich dann in Gruppen zusammenstellen, könnt ihr mit ihnen ein Zeichen verabreden, bei dem sie dann alle zusammen ihre Tüten hoch in die Luft schleudern, sodass das Pulver herunterregnet. Am besten aktiviert ihr in diesem Moment die Serienaufnahme eurer Kamera und erhaltet so eine Vielzahl an Schnappschüssen, bei denen sicherlich das ein oder andere coole Bild dabei ist!

Tipp: Nicht gegen das Licht fotografieren, sondern mit dem Licht! Wenn ihr in die Sonne hinein fotografiert, ist das Sonnenlicht zu stark und blendet die Kamera, wenn sie den Farbpulver-Regen einfangen möchte. Am besten klappt es vielleicht sogar, wenn die Sonne schon untergegangen ist oder zumindest nicht mehr ganz so hoch am Himmel steht.

Tipp für ganz ausgefallene Bilder: Wer richtig technik-fixiert ist und über entsprechende Ausrüstung verfügt, kann sich hier auch prima an einem Drohnen-Shooting versuchen. Aber das ist die ganz hohe Kunst und Fachsimpelei … Auch mit der normalen Kamera entstehen wunderschöne Bilder!

Wenn ihr genug Bilder im Kasten habt, vergesst nicht, eure T-Shirts wieder mit Spray zu fixieren! Schön ist es, wenn ihr den Mädels die Bilder nicht nur online oder in der WhatsApp-Gruppe zukommen lasst, sondern jedem Mädchen ein besonders schönes Foto in ausgedruckter Form zur nächsten Gruppenstunde mitbringt. Der Polaroid-Stil passt hier ganz hervorragend zum bunten Farbspiel auf den Bildern selbst!

 Das Ziel

Starter

Gott ist es egal, wie wir unser Leben gelebt haben, er verzeiht es uns. Er will unser Freund sein und Teil unseres Lebens werden.

Checker

Gott hält Ausschau nach allen Menschen und will mit allen eine lebendige Beziehung haben. Er verzeiht uns unsere Fehler.

Der Text an sich

Die Geschichte vom verlorenen Sohn ist eines der 41 Gleichnisse, die von Jesus überliefert sind. Jesus war ein guter Erzähler und überall sind die Leute gekommen, um zuzuhören oder Fragen zu stellen. Er erzählte besonders gern vom Reich Gottes, Gottes Gesetzen und der neuen Welt. Da dies für viele unverständlich und unbegreifbar war (für uns ja oft auch), nutzte Jesus die Bildsprache der Gleichnisse, um seine Anliegen deutlich zu machen. Er nahm Bilder, die damals jeder aus dem Alltag kannte, wie zum Beispiel das vom Hirten und seinen Schafen, der Frau und ihren Talern oder eben das vom Vater und Sohn. Das sind drei Gleichnisse, die hintereinander in der Bibel stehen und in denen es um das Verlorene geht. In den Geschichten wird das Himmelreich mit einer Person verglichen, die eine große Freude über das Wiederfinden eines verlorenen Gegenstandes empfindet. Dieser Gegenstand steht z. B. für die Sünder oder Menschen. In unserem Text steht der Vater für Gott und seine Söhne für uns. Das Ideal ist nun, dass beide Söhne in einer engen und liebenden Beziehung zu ihm stehen. Die Bibel ist voll von Vätern und Söhnen, denn das war oftmals die Erbfolge, die zählte. Das Auszahlen des Erbes in Geld kommt daher, dass der ältere Sohn traditionellerweise den Hof des Vaters erbte, während der Jüngere entsprechend Geld erhielt, um sich damit eine neue Existenz aufbauen zu können. Ob das vorzeitige Auszahlenlassen des Erbteils unverschämt war, ist nicht klar. Bei der Rückkehr gibt der Vater dem Sohn drei bedeutungsvolle Symbole: Sandalen: Dies bedeutete, dass er ein freier Mann war, denn Sklaven gingen damals barfuß. Die Kleidung: Dies machte die Wiederaufnahme in die Stellung des Sohnes vom Herrn des Hauses deutlich. Der Ring: Dieser Ring gibt ihm die Vollmacht, auch rechtlich im Namen der Familie zu handeln. Auch das Schlachten des Kalbes macht die große Freude und das Wohlwollen des Vaters deutlich, denn Kälber wurden nur bei ganz besonderen Feieranlässen geschlachtet.

So wie der Vater auf seinen Sohn wartete und Ausschau hielt, so hält auch Gott nach jedem Menschen Ausschau und möchte, dass alle ein glückliches Leben mit ihm führen. Egal, wie weit weg wir Menschen von Gott gelebt und wie viele Fehler wir gemacht haben, wenn wir vor Gott treten und um Vergebung bitten, ist es Gottes größte Freude, uns wieder in seine Arme zu nehmen.

Der Text für mich

Wer kann den jüngeren Sohn nicht verstehen? Einmal raus aus dem Alltag, die Welt kennenlernen. Er zieht los, voller Tatendrang – und verliert völlig die Kontrolle über sein Leben. Der Sturz ist tief und die Erkenntnis schmerzhaft: Er war so töricht zu glauben, dass es ihm bei seinem Vater an etwas fehlen würde, denn nichts kann die Sicherheit und Geborgenheit aufwiegen, die wir bei Gott spüren dürfen.

Wenn ich ehrlich bin, so finde ich die Reaktion des älteren Bruders verständlich. Während der Jüngere alles hinter sich lässt und all sein Geld verballert, bleibt er zu Hause, kümmert sich um seine Aufgaben und ist für den Vater da. Kaum kommt der undankbare Kerl wieder angekrochen, vergisst der Vater alles, was vorgefallen ist, und nimmt ihn wieder zu Hause auf. Keine Standpauke, keine Probezeit, kein Bettelnlassen.

Doch Gottes Barmherzigkeit geht weit über unseren Verstand hinaus. Denn was für uns so unfair erscheint, ist bei Gott nicht unfair, denn der ältere Sohn durfte sich ja die ganze Zeit beim Vater wissen.

Der Text für dich

Starter

Coole Sache, da gibt der Vater seinem Sohn Geld, damit der in die Welt hinausziehen kann, um sich zu verwirklichen und was zu erleben. In Zeiten von „Work and Travel“, Auslandsjahren und wwoofen ist das ein Szenario, was einige vielleicht aus dem Bekannten- oder Familienkreis kennen. Jedes Kind kennt das Gefühl, etwas zu verpassen oder unfair behandelt zu werden (vor allem im Alter von 8–12 ist das Thema fair – unfair stets im Alltag und bei Spielen präsent). Die Reaktion des älteren Bruders ist somit völlig verständlich und nachvollziehbar. Auch den ersten Schritt, um Entschuldigung zu bitten nach einem Streit oder einer unbegründeten Anschuldigung, haben einige sicher schon erlebt. Somit sind beide Sichtweisen der Söhne persönlich nachvollziehbar.

Checker

Ach ja, der verlorene Sohn und die Schweine – kenn ich! Hier sollte vor allem im Gespräch mit einer Gegenposition provoziert werden, damit die Jungscharler wieder die Gelegenheit bekommen, aktiv über die Gefühlswelten der drei Parteien nachzudenken und diese nebeneinanderzustellen.

Der jüngere Sohn: Er macht zwar einen Fehler, der ihm aber wirklich leidtut. Daraufhin macht er den ersten Schritt und bittet um Verzeihung, ohne zu erwarten, dass diese ihm gewährt wird.

Der ältere Sohn: Er haut nicht ab, macht, was der Vater will, und am Ende bekommt er kein Fest und keine Geschenke. – Das ist unfair!

Der Vater: Aus Liebe lässt er seinen Sohn ziehen, damit dieser seinen eigenen Weg geht. Die Trauer über den Verlust weicht einer großen Freude, als er seinen Sohn wieder in die Arme schließen kann.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Spiel „Ausschau halten“

Alle sitzen im Kreis. Eine Person wird rausgeschickt. Die restliche Gruppe wählt nun einen Leiter, dem die Gruppe alles nachmachen muss (Klatschen, Winken, Kopf schütteln, Lachen, auf dem Stuhl rumrutschen usw.), ohne diesen jedoch zur verraten. Die Person vor der Tür wird hereingeholt. Die Kinder müssen nun möglichst unauffällig immer wieder zum Leiter schauen, ob der eine neue Bewegung eingeführt hat und diese dann sofort nachmachen. Der Leiter wiederum muss einen Moment abpassen, wo der Ausschauhaltende nicht hinsieht, um seine Bewegung zu wechseln. Die Person in der Mitte muss nun herausfinden, wer der gewählte Leiter der Gruppe ist. Wird die richtige Person erraten, dann muss diese vor die Tür.

Idee 2: Gesprächsrunde

Wie ist das, wenn man auf etwas warten muss? Zum Beispiel Weihnachten, ein bestimmtes Ereignis, ein Geschenk, den Bus? Habt ihr schon mal ganz lange auf etwas gewartet? Wie war das, als es endlich da war? Ist es dann passiert? Oder habt ihr umsonst gewartet?

Verkündigung

Fehlertext

Das Gleichnis wird als Fehlertext gelesen. Immer wenn im Text ein Fehler vorkommt, ruft ein Jungscharler „Halt!“ und sagt, wie es richtig heißen muss.

Es war einmal ein Mann, der hatte zwei Söhne. Sie lebten bei ihm auf seinem Hof und gemeinsam bewirtschafteten sie ihn. Der jüngere Sohn träumte allerdings schon länger davon, in die Welt zu ziehen und etwas zu erleben. Er wollte weg. So nahm er seinen ganzen Mut zusammen und ging eines Nachmittags zu seinem Vater: „Hey, Papa, ich muss dich mal was fragen … Du hast da doch diesen Bausparvertrag (gab es nicht) für mich abgeschlossen, oder? Ich möchte mein Geld jetzt schon haben und nicht erst, wenn du tot bist. Ich will weg von hier, mein eigenes Leben leben und neue Dinge kennenlernen.“ Der Vater schluckte. Er war nicht arm und sein jüngerer Sohn würde in der Tat eine Menge Geld erben, wenn er starb. „Na gut. Dann sollst du das Geld jetzt bekommen.“ Der Sohn war begeistert und kaufte gleich ein Ticket (gab es nicht) in die nächstgrößere Stadt. Er war aufgeregt. Nichts konnte ihn mehr halten. Wenig später packte er seine Sachen und zog los. Nach ein paar Tagen kam er in Berlin (falsches Land) an. Er buchte ein Zimmer und stürzte sich ins Nachtleben. Es folgte Party auf Party. Er fand sehr schnell Anschluss und viele Leute suchten seine Nähe, als sie merkten, dass er reich war. Immer wieder lud er sie zum Essen ein oder zahlte ihre Drinks. Er genoss sein Leben. So hatte er sich das vorgestellt! Es vergingen ein paar Wochen. Er war mittlerweile neu eingekleidet, hatte eine schicke Frisur und das neueste Handy (gab es nicht). Doch als er eines Abends sein Abendessen bezahlen wollte, merkte er, dass er kaum noch Geld in seinem Portemonnaie hatte. Er erschrak. Schnell ging er nach Hause, um in seinem Versteck Nachschub zu holen. Doch auch hier herrschte gähnende Leere. Das konnte nicht sein. Wo war sein Geld geblieben? Er zog aus dem Zimmer aus und suchte eine Menge Leute auf, denen er Geld geliehen hatte. Doch niemand wollte mehr etwas von ihm wissen. Sie stritten ab, ihn zu kennen oder Geld geliehen zu haben. Doch jeder bot ihm an, bei ihm zu wohnen. (Niemand bot ihm eine Unterkunft an.) Er war pleite und er war allein. Und er war weit weg von zu Hause, es gab in der Stadt niemanden, den er hätte aufsuchen und um Hilfe fragen können. Er war verzweifelt. Nach einer Nacht im Park wusste er, dass er etwas tun muss. Er verkaufte all seine Kleidung, um sich etwas zu Essen kaufen zu können. Er brauchte eine Arbeit. Er fragte in vielen Geschäften, doch niemand wollte ihn anstellen. Er wollte sogar Zeitungen (gabs noch nicht) austragen. Schließlich landete er außerhalb der Stadt bei einigen Bauernhöfen. Er klopfte an die Türen und bat um eine Anstellung als Knecht, doch niemand konnte sich das leisten. Am Ende bat er nur noch um irgendeine Anstellung und er war bereit, alles zu machen. Da stellte ihn jemand als Hüter für seine Kühe (Schweine) ein. Er musste bei ihnen im Stall schlafen und war dafür zuständig, dass sie ausreichend Futter bekamen und den Mist wegzuschaufeln. Schnell merkte der Bauer, dass der Sohn fit war und machte ihn zu seinem Stellvertreter. Dem Sohn ging es nicht gut, er hatte solchen Hunger, dass er sogar überlegte, das Futter der Schweine zu essen, aber das war für ihn verboten. Er war noch unwichtiger als die Schweine.

Da begann der Sohn nachzudenken. Er dachte an zu Hause und an seinen Vater und er wurde sehr wütend (traurig). Er traf einen Entschluss: Ich werde nach Hause zurückkehren. Er wusste, dass er es nicht verdient hatte, wieder der Sohn zu sein, doch er wollte der Diener seines Vaters werden, damit er wenigstens ein Dach über dem Kopf und ausreichend zu essen hätte. Er machte sich auf den weiten Weg nach Hause. Unterwegs überlegte er immer wieder, wie er es sagen könnte. Als endlich das Haus des Vaters in Sicht kam, erschrak er sehr, denn da kam jemand auf ihn zugerannt. Es war der Torwächter, der den Auftrag hatte, ihn wegzuscheuchen. Es war der Vater, der Ausschau nach ihm gehalten hatte. Er umarmte und küsste ihn, obwohl er nach Schweinestall roch. Der Sohn sagte: Vater, hier bin ich wieder, dein Sohn ist wieder da! (Es tut mir leid, was ich getan habe, lass mich dein Diener sein, mehr bin ich nicht wert). Doch der Vater wollte davon nichts wissen, er gab ihm neue Kleider, Sandalen und einen wertvollen Ring. Er befahl seinen Dienern, ein großes Fest vorzubereiten.

Als der große Bruder mitbekam, dass sein kleiner Bruder wieder da war, war er sehr froh (war er wütend). Er fand es sehr ungerecht und weigerte sich, am Fest teilzunehmen. Sein Bruder hatte viel falsch gemacht und war weggegangen, und nun kam er wieder und sein Vater gab vor Freude ein Fest. Für ihn hatte er das noch nicht gemacht! Doch der Vater erklärte es ihm: Du warst die ganze Zeit bei mir, dir ging es gut und es fehlte dir an nichts. Aber dein Bruder war weg, als wenn er gestorben wäre und nun ist er wieder da!

Die andere Idee

Erzählung mit Smiley-Bildern

Das Gleichnis wird als Geschichte erzählt. Zur Unterstützung hält der Mitarbeiter ein passendes Smiley-Gesicht hoch, so bekommt das erzählte Wort visuelle Unterstützung.

Folgende Bilder stehen zur Verfügung:

3 Smileys (Vater und Sohn)

Einzelne Geldscheine (die kann man dazulegen bzw. wegnehmen)

Bepackter Smiley, der weggeht

Smiley bei den Schweinen

Grübelnder Smiley

Smiley mit Herz

Der Text gelebt

Wiederholung

Beim Fehlertext ist es unerlässlich, dass die Geschichte im Anschluss noch einmal am Stück und richtig wiederholt wird, damit sich keine Gedankenfehler einschleichen. Dafür kann man Stichpunkte auf Karteikarten schreiben, die die Jungscharler in die richtige Reihenfolge bringen müssen (z. B. Söhne, Erbe, Stadt, Party, pleite, Scheine, Hunger, Heimweg, Diener, Ausschau, Vergebung, Ring, Party, Bruder, vereint).

Wenn das Gleichnis mit den Smileys erzählt wurde, werden die einzelnen Bilder hochgehalten und die Kinder erzählen anhand der Smileys die Geschichte nach.

Gespräch

Checker: Es gibt neun leere Plakate im Raum, gemeinsam wird die Geschichte nun durchgegangen, im wahrsten Sinn des Wortes. Wir stehen als Gruppe vor den ersten drei Plakaten, wobei je eins der Plakate für eine Person der Geschichte steht. Gemeinsam wird nun überlegt und aufgeschrieben, wie sich die drei Personen gefühlt haben, als der jüngere Bruder sein Erbe ausgezahlt bekommen möchte. Danach laufen wir zu der nächsten Plakatgruppe. Hier lautet die Frage: Wie ging es den drei Personen, als der jüngere Sohn dann weg/unterwegs war? Zum Schluss laufen wir zu den letzten drei Plakaten. Was geht im Vater und seinen zwei Söhnen vor, nachdem der jüngere wieder nach Hause gekommen ist?

Wie wird es Gott gehen, wenn er sieht, wie wir vor ihm weglaufen oder nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen? Können wir seine Freude über unsere Heimkehr nachvollziehen? Es ist unsere Rettung, dass Gott immer dasteht und mit offenen Armen auf uns wartet, bereit, uns zu vergeben.

Merkvers

Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus.

Galater 3,26 Luther84

Die Kinder erhalten ein Rätselblatt, auf dem sie den Merkvers herausfinden sollen.

Gebet

Das Popcorn-Gebet lebt davon, dass viele Leute nur kurze Sätze in den Raum poppen lassen, niemand muss mit Amen abschließen oder ganze Gebete formulieren. Es reicht, wenn man ein „Danke, für meine Eltern, die mich lieben“ oder auch „Danke für zu Hause“ oder nur „Vergebung“ sagt. Das Gebet springt so von Person zu Person. Der Mitarbeiter schließt am Ende mit einem „Amen“. Das Schöne ist, dass die Hemmschwelle bei dieser Gebetsform relativ niedrig ist und sich somit vielleicht auch Kinder, die eher schüchtern sind oder für die das Gebet noch neu ist, trauen, etwas zu beten.

Kreatives

Build your own Schweinestall

Eine größere Pappe wird mit Sand beklebt und ein kleiner Zaun aus Eisstielen, Zahnstochern oder Streichhölzern darum gebaut. Der Stall kann noch durch einen Überbau aus Pappe dargestellt werden und ein halbierter Joghurtbecher stellt einen Futtertrog dar. Die Jungscharler bekommen nun Salzteig, aus dem sie ihr eigenes kleines Schwein herstellen dürfen. Gemeinsam gibt es am Ende eine große Schweineherde.

Ein einfaches Rezept für Salzteig:

1 Teil Salz, 1,5 Teile Mehl, ½ Teil Speisestärke, 1 Teil Wasser, etwas Öl. Die fertigen Kreationen müssen dann noch trocknen.

Spielerisches

Was fehlt?

Der Mitarbeiter bringt eine Anzahl (10–15) ganz verschiedene Dinge von zu Hause mit (von Anspitzer über Mandarine bis Wäscheklammer). Es können auch Gegenstände verwendet werden, die einen Bezug zur Geschichte haben. Diese liegen nun ausgebreitet auf dem Tisch. Die Jungscharler bekommen eine Minute Zeit, sich alle Dinge einzuprägen. Anschließend werden die Gegenstände mit einem Tuch verdeckt. Der Mitarbeiter entfernt nun ungesehen eins der Dinge. Nun gilt es für die Jungscharler zu raten, welches der Dinge verloren gegangen ist.

Rätselhaftes

Die Jungscharler erhalten ein Buchstabenrätsel, in dem sie 18 Wörter finden müssen, die zur Geschichte passen.

(T)Extras

Lieder

Vater, ich komme jetzt zu dir

Vater, ich danke dir

Nur deine Liebe, Herr

Es ist niemand zu groß

Spiel

Watte pusten

Auf einem Tisch wird ein kleiner Parcours mit Hindernissen aufgebaut. Außerdem benötigt man noch Trinkröhrchen und Watte.

Der Wattebausch möchte wieder nach Hause, doch das ist gar nicht einfach, denn er hat alle Kraft verloren. Die Jungscharler sollen nun helfen, dass der Bausch den richtigen Weg nach Hause geht. Dafür bekommen sie einen Strohhalm, mit dem sie den Bausch vorwärts und über diverse Hindernisse pusten sollen. Wer hat den Bausch am schnellsten nach Hause gebracht?

Diese Themenreihe enthält Gruppenstunden zu Texten aus dem Lukasevangelium. Dazu gehören 5 Einheiten zu Geschichten in denen Jesus Menschen begegnet. Außerdem sind noch 6 Bausteine zu Gleichnissen enthalten. Die Texte stammen aus JUMAT 2/18 und 3/18.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

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