Mein Mitarbeiter/ Mein Team kann: Spielerische Herausforderungen

Allgemeines:

Dieses Spiel ist eine abgewandelte Form der SAT.1-Show „Mein Mann kann“. Dabei treten jeweils vier Paare gegeneinander an. Die Frauen müssen in jeder Spielrunde neu einschätzen, wie gut ihr Mann eine bestimmte Aufgabe bewältigen kann (wie lange er durchhält, wie viele Wiederholungen er schafft,…). Dabei dürfen sie nicht mit ihren Partnern kommunizieren. Für jede Aufgabe wird eine bestimmte Anzahl an Spielchips ausgelobt. Der Mann, dessen Frau das höchste Gebot abgegeben hat, muss die Aufgabe ausführen. Erreicht er die vorausgesagte Zeit, Anzahl, Höhe usw. erhält das Paar die Chips. Schafft er die Aufgabe nicht, werden diese unter den anderen Frauen aufgeteilt. Am Ende der Show treten die Männer der beiden Paare gegeneinander an, welche die meisten Spielchips gesammelt haben.

Die Spielshow – abgewandelt für Kinder:

Je nach Zusammensetzung der Gruppe (Anzahl der Mitarbeitenden/ Kinder) bietet sich eine der beiden vorgeschlagenen Spielvariationen an. Die Aufgabenvorschläge gelten für beide Varianten. Bei der Team-Spielform ist je nach Zusammensetzung der Gruppe (Mädchen/ Jungen, Alter) auf eine entsprechende Aufgabenauswahl (z. B. nicht nur Kraftspiele) zu achten.

Mein Mitarbeiter/ Meine Mitarbeiterin kann:

Zunächst werden die Mädchen und/ oder Jungen in kleine Gruppen (mindestens 3 Kinder) eingeteilt. Anschließend wird jeder Gruppe ein Mitarbeiter („Spieler“) zugewiesen. Ein anderer Mitarbeiter übernimmt die Spielleitung. Das Spiel verlangt eine bestimmte Sitzordnung: Die Gruppen sollten sich jeweils in einem kleinen Halbkreis formieren, der jeweilige Spieler sitzt auf einem Stuhl hinter den Gruppen. Nun nennt der Spielleiter die erste Aufgabe und den zu erreichenden Gewinn. Hierfür bieten sich „Spielchips“ in Form von Bierdeckeln, Korken o. Ä. an. Die Anzahl der ausgelobten Chips sollte jeweils durch die Gruppenzahl -1 teilbar sein, da sie bei Nichterfüllen einer Aufgabe an die anderen Gruppen verteilt werden. Der Spielleiter kann den Gewinn bei jeder neuen Aufgabe erhöhen. Die Gruppen beraten jetzt kurz, welches Gebot sie abgeben wollen, also wie oft, wie lange usw. ihr Mitarbeitender ihrer Meinung nach die Aufgabe schafft. Dabei dürfen sie zu diesem keinen Kontakt aufnehmen. Danach äußert jede Gruppe ihren Vorschlag. Der Mitarbeitende der Gruppe mit dem höchsten Gebot muss die Aufgabe durchführen, wobei der Spielleiter die Gruppen in weiteren Runden abfragen könnte, ob sie das jeweilige Höchstgebot noch einmal überbieten wollen. In diesem Fall würde wie bei einer Versteigerung am Ende eine Gruppe den „Zuschlag“ erhalten. Gegebenenfalls muss man insgeheim für jedes Spiel eine Art Obergrenze festlegen, damit die Vorschläge der Kinder nicht unrealistisch werden (z. B. 200 Liegestützen, 3 Minuten Luft anhalten usw.). Die Gruppe, die dann zuerst diese Obergrenze nennt, bekommt die Aufgabe. Der Mitarbeitende versucht nun, die Aufgabe entsprechend dem Gebot zu erfüllen. Schafft er es, erhält seine Gruppe die entsprechenden Spielchips. Schafft er es nicht, werden diese unter den anderen Gruppen aufgeteilt. Daraufhin stellt der Spielleiter die nächste Aufgabe und den dabei zu erreichenden Gewinn vor. So geht es weiter, bis alle geplanten Spiele durchgeführt sind. Am Ende gewinnt die Gruppe, die die meisten Spielchips besitzt.

Mein Team kann:

Die Teamvariante funktioniert im Prinzip gleich wie die Mitarbeitervariante. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass nicht die Mitarbeitenden, sondern die Kinder die Spieler sind. Dabei wechseln sich die Gruppenmitglieder ab, bei jeder Aufgabe sitzt also ein anderes Kind auf dem Spielerstuhl. Falls möglich, sollte auch hier jeder Gruppe ein Mitarbeitender zugeteilt werden. Dieser achtet einerseits darauf, dass sich die Mädchen und/ oder Jungen abwechseln und dass zwischen Gruppe und Spieler vor der Aufgabendurchführung keine Kommunikation stattfindet. Außerdem berät und unterstützt er seine Gruppe. Dies ist auch deshalb wichtig, weil immer nur ein Kind die Aufgabe ausführen kann und die anderen Spielkinder quasi „leer ausgehen“. Eine entsprechende Gruppeneinteilung kann die Spielchancen des Einzelnen erhöhen: Bei kleineren Gruppen sitzt jeder öfter auf dem Spielerstuhl als bei größeren Gruppen und erhält somit häufiger die Möglichkeit, den Zuschlag für eine Aufgabe zu bekommen. Alternativ könnte man nach Aufgabennennung die Gruppen auch selbst entscheiden lassen, wer auf dem Spielerstuhl sitzen soll. In diesem Fall wäre es auch möglich, dass die Gruppenmitglieder ihr Gebot vorher mit dem jeweils gewählten Spielkind absprechen.

Aufgabenvorschläge:

Bei den Aufgaben ist Kreativität gefragt. Hier sollen nur ein paar Anregungen gegeben werden. Bei einigen Spielen ist es notwendig, vorher eine bestimmte Zeitspanne festzulegen, innerhalb der die Aufgabe erledigt werden soll.


Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Mann_kann

http://www.sat1.de/tv/mein-mann-kann/video

http://www.7tv.de/mein-mann-kann

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