Adventsidee: Lichtengel

Eine kreative Fotoaktion für die Weihnachtszeit bei der ihr selbst zu Lichtengeln werden könnt.

Licht-Engel selbst machen

  • Sucht euch einen Raum, den ihr komplett abdunkeln könnt und in dem ihr im Idealfall einen dunklen Hintergrund habt (evtl. ein großes schwarzen Tuch aufhängen oder Vorhänge nutzen)
  • Stellt das Stativ mit der Kamera auf (oder sucht einen geeigneten Platz für die Kamera (z.B. auf dem Schrank, der Küchenarbeitsplatte))
    Achtung: ohne Stativ könnt ihr das Bild leicht verwackeln (evtl. zeitverzögert auslösen)
  • Platz für die zu fotografierenden Personen („Engel“) festlegen (ca. 3-4m, evtl. den Abstand mit einem Klebeband-Kreuz auf den Boden markieren.)
  • Testet vorher die Belichtungszeit eurer Kamera indem ihr den Auslöser drückt und mit den Taschenlampen wild herumleuchtet. Entsteht schon ein Lichtbild? Versucht unterschiedliche Einstellungen.
  • Für einen Lichtengel ist dann während der Belichtungszeit (offene Linse) folgendes zu tun:
    • Auslöser drücken (Fotograf) und los geht’s (ihr habt ca. 1 Minute Zeit!)
    • „Beleuchter*in“ stellt sich hinter die zu fotografierende Person („Engel“) und leuchtet sie mit der Taschenlampe kurz von oben nach unten an. (evtl. auf einen Hocker oder Stuhl stehen). Lampe wieder ausschalten. Achtet darauf, dass die „Beleuchter*in“ hinter dem „Engel“ versteckt zu bleibt, sonst sieht man es evtl. auf dem Foto.
    • Taschenlampe wieder anschalten und von der rechten Schulter des „Engels“ einen Flügel mit der rechten Hand in die Luft malen. Lampe ausschalten. Wenn die Lampe zwischendrin an bleibt, werden alle wackligen Lichtspuren dazwischen auch sichtbar sein.
    • Taschenlampe wieder anschalten und mit der linken Hand von der linken Schulter des „Engels“ den zweiten Flügel malen. Lampe wieder ausschalten.
    • Lampe anschalten um den Heiligenschein um den Kopf zu malen. Lampe ausschalten.
    • Habt ihr es in der Belichtungszeit geschafft? Ansonsten bis zum Ablauf der Belichtungszeit den Deckel aufsetzten. Fertig!

Material

  • dunkler Raum
  • Stativ (oder gute, sichere Position für die Kamera)
  • Kamera
    (mit der Möglichkeit eine Langzeit-Belichtung von 30 Sekunden einzustellen oder Bulb-Funktion (Linse manuell öffnen und schließen)
  • oder Handy mit App mit der die Belichtungszeit eingestellt werden kann (z.B. Night Camera: Nachtfotografie), Taschenlampeevtl
  • dunkler Hintergrund
  • 3 Personen (Fotograf, Engel, „Beleuchter*in“)

Weitere Ideen:

  • Wenn ihr wollt könnt ihr auch zwei Engel oder eine ganze „Engelfamilie“ auf einmal fotografieren.
  • Wenn das Bild bunt werden soll könnt ihr auch Knicklichter benutzen.
  • Die Bilder eignen sich auch toll als Weihnachtskarten.

Gesprächsimpuls:
In der Weihnachtsgeschichte kommen die Engel als Boten Gottes zu den Hirten und erzählen ihnen von Jesus Geburt. Lest doch den Abschnitt aus Lukas 2 über die Hirten und die Engel. Die Nachricht des Engels verändert das Leben der Hirten. Sie treffen Jesus! Die Engel kamen zu ihnen – den Menschen am Rande der Gesellschaft.

  • Wann sagen wir „Du bist ein Engel…!“? Und was meinen wir dabei mit „Engel“?
  • Kannst du in den nächsten Tagen für jemand ein „Engel“, ein „Bote Gottes“ sein?

Die Hirten und Engel
In jener Nacht hatten ein paar Hirten auf den Feldern vor dem Dorf ihr Lager aufgeschlagen, um ihre Schafe zu hüten. Plötzlich erschien ein Engel des Herrn in ihrer Mitte. Der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten erschraken, aber der Engel beruhigte sie. »Habt keine Angst!«, sagte er. »Ich bringe eine gute Botschaft für alle Menschen! Der Retter – ja, Christus, der Herr – ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden! Und daran könnt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt!« Auf einmal war der Engel von den himmlischen Heerscharen umgeben, und sie alle priesen Gott mit den Worten: »Ehre sei Gott im höchsten Himmel und Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat.« Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: »Kommt, gehen wir nach Bethlehem! Wir wollen das Wunder, von dem der Herr uns erzählen ließ, mit eigenen Augen sehen.« Sie liefen, so schnell sie konnten, ins Dorf und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Futterkrippe lag. Da erzählten die Hirten allen, was geschehen war und was der Engel ihnen über dieses Kind gesagt hatte. Alle Leute, die den Bericht der Hirten hörten, waren voller Staunen. (Lukas 2,9-18)

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