Gottes Kraft und Liebe sind stärker als alle Widerstände, die sich mir entgegensetzen können.
Gott ist gütig und gerecht.
Psalm 116,5; GNB
Für die Kinder ist dieses Gleichnis eine Anregung, über das Gute und das Böse nachzudenken. Kinder erleben immer wieder Situationen, in denen sie sich entscheiden müssen, wie sie reagieren, wenn sie Ungerechtigkeit erfahren. Können wir Dinge „einfach so stehen lassen“ oder wollen wir immer wieder selbst für Gerechtigkeit sorgen? Der Feldbesitzer rächt sich nicht bei seinem Feind, der Unkraut gesät hat. Er lässt es wachsen. Für die Kinder stellt sich die Frage, wie wir jesusmäßig damit umgehen können, wenn jemand uns Schaden zufügt. Die Weltsicht der Kids ist gelegentlich geprägt von Schwarz-Weiß-Denken. Wenn jemand ihnen Unrecht tut, wollen sie sich manchmal auch gern rächen. Wir wollen gemeinsam darüber nachdenken, wo wir im Leben der anderen Unkraut und wo wir Weizen „säen“ können.
Das Gleichnis vom Unkraut im Weizen steht im Zusammenhang mit dem Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld und dem Gleichnis vom Senfkorn. Es geht in diesen Gleichnissen um Wachstum. Dass ein Feind Unkraut ins Feld säte, war im Römischen Reich unter Strafe gestellt. Der Grund für solche Aktionen war, dass sich die Bauern gegenseitig schaden wollten. Oft führte das zu jahrelangem Streit unter den Bauern, denn sie wussten, dass es Jahre dauern würde, bis das Feld wieder unkrautfrei wäre. Im Orient war das eine übliche Art, sich zu rächen. Wenn sich ein Bauer von seinem Nachbarn ungerecht behandelt fühlte, ging er einfach in der Nacht Unkraut säen. Für die Menschen, die Jesus zuhörten, war das Unkrautsäen eine ganz vertraute Sache. Überraschend ist, dass der Besitzer des Feldes nichts unternimmt. Doch der Bauer/Sämann verklagt den Feind nicht, er rächt sich nicht. Er nimmt auf sich, dass ihm die Kompetenz eines guten Bauern abgesprochen wird, denn sein Feld sieht ja „unordentlich“ aus. Wichtig ist für den Bauern nur, dass das gute Korn bis zur Ernte geschont wird. Die ersten Leser des Matthäusevangeliums fragten sich sicher, warum das Reich Gottes noch nicht mächtiger war. Warum Christen verfolgt und lächerlich gemacht wurden. Warum es immer noch die Macht des Bösen gab. Den verfolgten Christen gab dieses Gleichnis Hoffnung auf göttliche Gerechtigkeit. Die Deutung dieses Gleichnisses gibt Jesus auch selbst im Evangelium.
Jesus selbst ist es, der sät. Der Acker ist die ganze Welt. Jesus als Sämann sät die Liebe unter den Menschen aus – den guten Weizen. Doch in uns Menschen wächst nicht nur die Liebe, sondern es gibt bei uns auch das Böse: den Unglauben, den Hass, die Eifersucht, den Hochmut. Dieser wird gesät vom Feind Gottes, dem Teufel, dem Durcheinanderbringer. Weizen und Unkraut stehen auf dem Acker durcheinander. Und so ist das in der Kirche und der Welt Gottes: sie ist eine Kirche aus Sündern und Heiligen. Wir sind aufgefordert, beides wachsen zu lassen, die Liebe und das Böse: Es gibt einen Tag des Gerichtes, das aber ist nicht Sache der Menschen. Gott lässt jeden seinen Weg gehen, er lässt auch das Unkraut wachsen. Am Tag der Ernte werden wir wissen, was Unkraut und was Weizen war.
Unkraut ziehen
Ziel ist es, dass der Gärtner das ganze Unkraut zieht. Es gibt Kinder, die sind Unkraut und es gibt einen Gärtner. Die Kinder, die das Unkraut sind, liegen auf dem Bauch im Kreis, den Kopf in die Mitte des Kreises gerichtet. Mit den Armen haken sie sich bei ihren Nachbarn ein und bilden somit die Erde, die versuchen muss, das Unkraut (einzelne Personen) so lange wie möglich in der Erde zu halten. Der Gärtner versucht, Unkraut zu ziehen, indem er an die Beine eines Spielers greift und daran zieht. Sitzt das Unkraut zu stark, kann er es auch bei einem anderen Unkraut versuchen. Das Unkraut gilt als gezogen, wenn der Kreis auf beiden Seiten eines Unkrauts unterbrochen ist. Ist ein Unkraut gezogen worden, können die übrigen versuchen, den Kreis wieder zu schließen.
Eine wildere Variante ist, wenn das gezogene Unkraut zum Gärtner wird. Allerdings darf immer nur ein Gärtner an einem Unkraut ziehen.
Samen raten
Es werden einige Samenkörner von Pflanzen bereitgelegt. Die Kinder haben die Aufgabe, zu erraten, aus welchem Samen welche Pflanze wachsen wird. Es ist hilfreich, drei Antworten vorzugeben.
Bohnen sortieren
Die Kinder bilden zwei Mannschaften. Jede Mannschaft bekommt eine Schüssel mit Bohnen, schwarz und weiß gemischt. Welche Gruppe hat zuerst die Bohnen sortiert?
Kernige Bilder
Mit verschiedenen Samen kann man übrigens auch Bilder gestalten. Man nimmt einfach einen festen Karton und benetzt ihn mit Bastelkleber. Dann darf der Kreativität freien Lauf gelassen werden, indem die Körner auf den Kleber gestreut werden. Mit dem Kleber könnte man beispielweise auch den Merkvers schreiben und mit Körnern nachschreiben.
Einstieg
Als Material benötigt man: Blumentopf mit Erde; euer Lieblingsgemüse und eine Pflanze und Samenkörner davon; andere Samen und eine Unkrautpflanze, die ähnlich aussieht wie die Gemüsepflanze.
(Einige Samen werden in der Hand gehalten.) Also, mein Lieblingsgemüse ist ja eindeutig die Tomate! Das könnte ich am liebsten den ganzen Sommer essen! Mit Salz, Basilikum … lecker! Da läuft mir ja jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.
Habt ihr gewusst, dass aus diesem kleinen Samen hier (Samen hochhalten) eine so große Tomate werden kann? Dazu muss man den kleinen Samen in die Erde streuen, ihn wässern und dann sieht man irgendwann einen kleinen Mini-Sprieß aus der Erde gucken. Dann braucht es viel Zeit und Pflege, damit daraus eine so schöne, saftige Tomate wird. Das gelingt nicht immer so gut. Manchmal steht die Pflanze am falschen Platz, bekommt zu viel oder zu wenig Sonne. Und wenn man Pech hat, kann sogar so eine Pflanze krank werden. Und dann wird es nix mit meinem Lieblingsgemüse. Ihr seht also, das ist gar nicht so einfach.
Aber wenn ich ehrlich bin, die wenigsten Tomaten baue ich selbst an. Die meisten kaufe ich ja einfach im Supermarkt. Da muss ich mir keine Gedanken darüber machen, ob die Pflanze am richtigen Ort steht. Da darf ich mich darüber freuen, dass ein Bauer sich so viel Mühe gemacht hat und ich das jetzt genießen darf. Die wenigsten von uns bauen heute noch ihre Lebensmittel selbst an.
Für uns ist das heute ungewöhnlich, Zutaten für unser Essen selbst anzubauen, für Jesu Freunde war das total normal. Und darum erzählt Jesus ihnen Geschichten von Feldern und Samen und erklärt ihnen und uns damit, wie Gott ist und wie das Reich Gottes ist, in dem wir leben dürfen.
Die heutige Geschichte steht im Matthäusevangelium, im 13. Kapitel. Und sie geht so:
Verkündigung
Als Jesus mit seinen Freunden zusammen war, erzählte er ihnen eine Geschichte, mit der er ihnen das Himmelreich, also den Ort, an dem 100% Gott regiert, erklären wollte.
Das Himmelreich Gottes ist wie ein Gärtner, der Tomaten anpflanzen wollte. Er streute also gute Samen in die Erde. (Topf mit Erde zeigen und ein paar Samen reindrücken).
Dann ging er schlafen. In der Nacht kam aber ein Feind. (flüstern) Er schlich sich in den Garten von dem Mann und streute heimlich Unkrautsamen zwischen die guten Tomatensamen. (Die andere Samensorte auf die Erde streuen.) Nach einiger Zeit wuchsen die Tomatenpflanzen heran (Tomatenpflanze in den Topf drücken). Aber gleichzeitig wuchs auch das Unkraut, das der Feind gesät hatte. (Unkrautpflanze, dicht neben die Tomatenpflanze in die Erde drücken.) Und seht ihr … das Unkraut sieht eigentlich sehr ähnlich aus wie die Tomate. Man kann nicht auf Anhieb den Unterschied erkennen. Und das Unkraut wächst auch sehr dicht an den Tomaten.
Als die Angestellten des Gärtners das Unkraut sahen, fragten sie den Gärtner: „Du hast doch Tomatensamen ausgestreut! Sogar extra den teuren Samen! Woher kommt denn das Unkraut hier? Sollen wir das Unkraut schnell herausreißen?“ Der Gärtner aber sagte: „Nein, macht das nicht! Sonst reißt ihr womöglich noch die guten Tomaten mit heraus oder ihr macht die Wurzeln von den Tomaten kaputt. Lasst sie bis zur Ernte zusammen wachsen. Dann werden wir die Tomaten pflücken, und dann das ganze Unkraut herausreißen und verbrennen.“
Und als die Zeit der Ernte kam, pflückten die Diener schnell die roten und leckeren Tomaten und sammelten sie ein. (Eine Schüssel mit Tomaten hervorholen, evtl. rumgeben). Und die restlichen Unkrautpflanzen warfen sie weg.
Als Jesus mit der Geschichte fertig war, haben sich seine Freunde ganz schön gewundert. Sie waren sich nicht ganz sicher, was Jesus ihnen sagen wollte.
Das mit dem Unkraut und den Tomatenpflanzen haben sie ja verstanden, aber was das alles jetzt mit Gott zu tun hatte, da waren sie sich nicht ganz sicher und wollten einmal nachfragen.
Das können wir von den Freunden von Jesus lernen, wenn wir etwas nicht verstehen über Gott, dann kann ich Jesus bitten, es mir zu erklären. Die Freunde von Jesus machen das auch. Und er lacht sie nicht aus, sondern nimmt sich Zeit, ihnen die Geschichte zu erklären. Aber bevor ich euch erzähle, was Jesus ihnen erzählt hat, würde mich interessieren, was ihr glaubt. Was will uns Jesus mit der Geschichte erzählen? (Die Kinder fragen und Antworten finden lassen und auch die Beiträge stillerer Jungscharler hören und wertschätzen.)
Ui, das hört sich doch schon mal gut an. Klasse, wie kreativ ihr seid! Wir wollen mal hören, was Jesus ihnen erzählt hat.
Jesus sagte: „Der Gärtner ist Gott. Die Tomatenpflanzen sind die Menschen, die zu Jesus gehören und mit ihm leben. Das Feld, auf dem die Samen gestreut werden, ist die Welt. Der gemeine Feind ist der Teufel, der Zerstörer. Das Unkraut sind Menschen, die nicht zu Jesus gehören und nicht mit ihm leben wollen und sich dem Bösen verschrieben haben. Aber manchmal ist es gar nicht leicht von außen zu sehen, wer wirklich zu Jesus gehört und wer nicht. So wie das Unkraut den Tomatenpflanzen sehr ähnlich sieht. Doch wir brauchen das auch gar nicht unbedingt zu wissen. Denn Gott weiß es auf jeden Fall! Und eines Tages wird er selbst alle Menschen, die zu ihm gehören, zu sich rufen. Und die Menschen, die nicht mit ihm gelebt haben, kommen nicht zu ihm.“
Für uns ist nur wichtig, dass wir selbst zu Jesus gehören und mit ihm leben. Dann sind wir wie der gute Samen, also wie Tomaten.
Mit der Geschichte will Jesus uns zeigen, dass es immer auch schlechte Dinge geben wird, Menschen, die einander wehtun. Aber eben auch ganz viele gute Dinge, gute Menschen. Und damit das Gute nicht kaputtgeht, lässt Gott beides nebeneinander wachsen bis zu dem Tag, an dem Jesus wiederkommt.
Abschluss
Für heute haben wir also ganz schön viel gelernt. Super, dass ihr so gut mitgemacht habt. Ich wünsche mir, dass wir für heute lernen, dass Gott gut und gerecht ist. Ich muss mich nicht rächen und Unkraut säen. Ich weiß, dass Gott alles im Griff hat.
Und ich wünsche mir, dass wir wissen dürfen, dass Gott Gutes in unserem Leben säen möchte. Leckere Tomaten eben als Bild für gute Dinge, mit denen Gott dich beschenken möchte. Gott ist es, der der Gärtner ist. Und wir dürfen unter seiner Sonne wachsen.
Für den Doppelpunkt benötigt man einen Blumenkasten und Erde, eine Gießkanne sowie Zettel und Stifte.
Heute wollen wir gemeinsam gärtnern. Welche gute Saat möchtest du gern aussäen? Nimm dir ein paar Minuten Zeit und denk an eine Person, der es vielleicht gerade nicht so gut geht. Wir wollen Gott in dem ähnlich werden, dass wir gute Dinge säen. Ihr habt jetzt die Möglichkeit, auf einen Zettel zu schreiben, was ihr der Person Gutes wünscht. Das kann etwas ganz Praktisches sein. Wenn ihr einen Freund habt, der gerade schlechte Noten hat, dann könnt ihr „gute Noten“ auf den Zettel schreiben. Wenn ihr jemand kennt, der gerade sehr traurig ist, dann könnt ihr „Trost“ aufschreiben. Nehmt euch ein paar Minuten Zeit. Und wenn euch niemand einfällt, dann bittet doch Gott, euch einen guten Gedanken zu schenken. (Den Kindern Zeit geben zum Nachdenken, im Hintergrund vielleicht ein bisschen ruhige Musik, das nimmt manchmal die Spannung raus.)
Eure Zettel dürft ihr nun knicken und in einen Blumenkasten legen. Nun wird Erde in den Kasten gefüllt. Jeder von euch kann sich jetzt ein Samenkorn nehmen.
Jetzt wollen wir zusammen beten und wir machen das folgendermaßen: Wir alle haben ja jetzt ein Samenkorn in der Hand. Ihr dürft entscheiden, ob ihr laut oder leise Gott das sagen wollt, was ihr auf den Zettel geschrieben habt. Wenn ihr mit eurem Gebet fertig seid, legt ihr den Samen in die Erde. Danach darf der Nächste ein Gebet sprechen und so geht es dann der Reihe nach.
Im Anschluss daran werden die Samen gegossen. In den nächsten Wochen könnt ihr dann erleben, wie der Same aufgeht. Vielleicht geht auch in den Leben der Menschen, für die wir gebetet haben, ein Same auf. Fragt einfach mal nach.
Als Give-away bastelt sich jeder ein Tütchen, das mit (Kresse-)Samen gefüllt wird. Die Tüten können aus einfachem Packpapier hergestellt und mit einem Tacker verschlossen werden. Von außen könnt ihr sie bestempeln oder schön beschriften. Ein Vorschlag ist, den Satz „Lass Liebe wachsen“ auf die Tütchen zu schreiben und ein Herz dazuzumalen.
Zum Schluss unserer Zeit möchte ich euch gern einen Satz mitgeben, den wir uns mit unserer Hand merken können. Lasst uns einmal die Hände heben. Super! Und zwar lautet der Merksatz für heute: Gott ist gütig und gerecht. Das steht in der Bibel, in Psalm 116, Vers 5.
Fünf Worte, für jeden Finger ein Wort. GOTT (Daumen) IST (Zeigefinger) GÜTIG (Mittelfinger) UND (Ringfinger) GERECHT (kleiner Finger).
Wenn du also das nächste Mal jemanden den Stinkefinger zeigst, sagst du ihm, dass er gütig ist!
Aus: Einfach spitze
Nr.5 Einfach genial
Nr.112 Unter dem Schirm des Höchsten
Nr.118 Für welche Seite singst du denn
Der Raum kann im Gärtner-Look dekoriert werden, eine Schubkarre, eine Harke, Schaufel, eventuell ein paar leere Blumentöpfe … Diese Deko nimmt die Kinder mit hinein in die Geschichte und zeigt ganz äußerlich schon an, dass es um eine „Gartengeschichte“ von Jesus geht.
Ohne Hoffnung auf ein Happy End, besiegelt Jesu Grablegung seinen Tod scheinbar endgültig.
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.
Johannes 11,25; Luther84
In Kinderbüchern, Hörspielen und Filmen enden die Geschichten häufig mit einem Happy End oder einer lehrreichen Lektion für den Leser. Auch in der Jungschar machen die Kinder die Erfahrung, dass biblische Begebenheiten meistens gut ausgehen. Unsere Jungscharler wissen vermutlich, dass auf den Tod Jesu ein Happy End folgt. Doch für die Menschen damals, in dem Moment, erscheint Jesu Tod hoffnungslos, ausweglos, endgültig. Auch die Kinder erleben hoffnungslose, ausweglose, endgültige Situationen in ihrem Alltag, es fällt manchmal sehr schwer, an einen guten Ausgang zu glauben. Man muss auch ehrlich feststellen, dass es bei den Situationen im eigenen Leben oft auch kein Happy End gibt.
Matthäus 26 und 27 beschreiben den Lei-
densweg Jesu (Verschwörung, Verrat, Ver-
haftung, Verurteilung) bis hin zur Kreuzigung. Die behandelte Bibelstelle ist ein Bindeglied zwischen den dramatischen Ereignissen „Tod“ und „Auferstehung“. Eingebettet in diese höchst übernatürlichen und göttlichen Geschehnisse (Finsternis, Erdbeben, Öffnung der Gräber, Engel), erscheint die Grablegung geradezu ernüchternd realistisch, menschlich und fern jeglicher Wunder.
V.57.58: Die Parallelstellen in Lukas 23,50-52 und Markus 15,42 verraten uns,
dass Josef aus Arimathäa Mitglied des Hohen Rates (Sanhedrin) ist, selbst jedoch nicht für die Verurteilung Jesu gestimmt hatte. Im Johannesevangelium wird er als Jünger Jesu bezeichnet. Pilatus erfüllt ihm seine Bitte, den Leichnam begraben zu dürfen.
V.59.60: Josef ermöglicht Jesus ein würdevolles Begräbnis. Er wickelt ihn nicht nur in neue Leinentücher, er legt ihn sogar in sein eigenes Felsengrab. Solch ein Grab war nur für Reiche vorgesehen. So bringt er seine Wertschätzung und Zuneigung zum Ausdruck. Das Grab wurde üblicherweise mit einem großen Stein verschlossen.
V.61: Maria aus Magdala und Maria, die schon bei der Kreuzigung anwesend waren, wohnen auch dem Begräbnis bei und bleiben am Grab sitzen, um Totenwache zu halten. Sie sind später auch die Ersten, die das Grab leer antreffen und die Botschaft der Auferstehung Jesu weitersagen.
V.63.64: Die Hohenpriester und Pharisäer erinnern sich an Jesu Ankündigung seiner Auferstehung. Sollten dies die Jünger vortäuschen wollen, indem sie seinen Leichnam stehlen, wäre das ein „noch größerer Betrug“ als Jesu Behauptung, der Sohn Gottes zu sein. Haben die Pharisäer tatsächlich Angst vor religiösen Unruhen und Verführungen im Volk, oder fürchten sie nicht sogar tatsächlich die Wahrheit in Jesu Worten?
V.65.66: Die strengen Vorsichtsmaßnahmen (Wachposten, Versiegelung des Grabes) machen einen Betrugsversuch seitens der Jünger unmöglich und daher das kommende Auferstehungswunder noch gewaltiger und göttlicher.
Wenn es zeitlich sinnvoller ist, kann in der Ankommphase bereits die Bastelaktion Ostergarten (siehe „Doppelpunkt“) durchgeführt werden. Ansonsten empfehle ich, den Treffpunkt eher kurz zu halten und genügend Zeit für den Ostergarten einzuplanen.
Ein Kind verlässt den Raum. Die anderen Kinder sitzen im Kreis und wählen einen Regisseur. Dieser macht ständig wechselnde Bewegungen/Aktionen vor, die der Rest der Gruppe synchron nachmachen muss, sobald das Kind vor der Tür wieder den Raum betritt. Dieses hat nun drei Versuche, um herauszufinden, wer der Regisseur ist.
Jedes Kind bekommt ein DIN-A4-Blatt, schreibt ganz oben den einleitenden Satz einer Geschichte und reicht das Blatt an seinen linken Nachbarn. Dieser liest den Satz, knickt ihn dann nach hinten weg und schreibt einen fortsetzenden Satz wieder nach ganz oben. Dieses Prozedere wiederholt sich so lange, bis ein Mitarbeiter „Happy End“ ruft (spätestens wenn auf dem Blatt nur noch Platz für einen Satz ist) und die Kinder versuchen müssen, die Geschichte zu einem guten Ende zu bringen.
Dieses Spiel beruht auf einem ähnlichen Prinzip wie „Happy End“. Allerdings wird zuerst kein Satz, sondern nur ein (am besten zusammengesetztes) Wort aufgeschrieben (z. B. Nussschokolade, Melkmaschine, Regenschirmständer, …). Der Nachbar liest das Wort, knickt es weg und malt dann das Gesehene. Der Nächste muss wieder beschreiben, was er sieht, und ein Wort aufschreiben. Der Wechsel von Wort und Bild ist zu Ende, sobald das Blatt voll ist.
Die Kinder werden zu kleinen Regisseuren und stellen in kleinen Gruppen kurze Szenen nach, die an ihrem dramaturgischen Höhepunkt vor dem Happy End abgebrochen werden.
Die ersten Situationen entspringen möglichen Film- oder Alltagssituationen und können beliebig gewählt und von den Kindern spontan erfunden oder von den Mitarbeitern vorbereitet werden. (Auf keinen Fall geeignet sind Szenen, die Gewalt, Tod, tödliche Krankheiten usw. zum Thema haben! Sollte eines der Kinder solch eine Situation wählen wollen, ist es gut, dieses zu unterbinden und unbedingt das persönliche Gespräch zu suchen!)
Beispiel 1
Kitschige Liebesgeschichte zwischen einer reichen Prinzessin und einem armen Bauernjungen, die mit dem herzzerreißenden Ausruf endet: „Auch wenn ich dich liebe, wir werden niemals heiraten können!“
Beispiel 2
Heftiger Streit zwischen besten Freundinnen mit der abschließenden Aussage: „Ich hasse dich! Du bist nicht mehr meine Freundin!“
Beispiel 3
Ein Sturz beim Hockeyspiel führt ins Krankenhaus und zu der niederschmetternden Diagnose: „Du wirst nicht mehr ohne Krücken laufen können!“
Die nächsten Situationen können sowohl von Kindern als auch von Mitarbeitern gespielt werden. Die Szenen sind vorgegeben und greifen den Bibeltext auf. Sie werden erst nach einer kurzen Überleitung der Mitarbeiter dargestellt.
Mitarbeiter:
Welche Filme oder Bücher mögt ihr am liebsten? Ich liebe ja solche Geschichten, in denen es so richtig dramatisch wird und du denkst: „Oh, Hilfe, wie soll sich der ganze Schlamassel noch auf 35 Seiten oder in 13 verbliebenen Minuten auflösen?!“ Und dann, mit jeder weiteren Seite und mit jeder Minute löst sich die Spannung und du kannst aufatmen, das Happy End ist in Sicht!
Der Außenseiter-Fußballklub gewinnt wider Erwarten das Endspiel, Pony Regenbogen wird in letzter Sekunde vor dem Schlachter gerettet und Robin erkennt, dass er in Wahrheit schon immer in Lisa verliebt war! Schöööön!
Aber was wäre, wenn diese Geschichten schon 35 Seiten oder 13 Minuten vorher enden würden? Und kein Happy End in Sicht …
Ihr habt soeben ganz wunderbar ein paar Situationen nachgespielt, in denen das Ende nicht voller Glück und mit Zuckerguss bepudert war, sondern hoffnungslos und niederschmetternd. „Du bist nicht mehr meine beste Freundin“ oder „Du wirst nicht mehr ohne Krücken laufen können“, das sind Sätze, die genauso endgültig klingen wie beispielsweise eine schlechte Note, der Umzug in eine andere Stadt oder die Trennung der eigenen Eltern. Und kein Happy End in Sicht …
In einer ebenso endgültigen Situation stecken die Hauptcharaktere unserer nächsten beiden Szenen. Nur dass diese nicht ausgedacht sind, sondern aus der Bibel kommen und tatsächlich so stattgefunden haben.
Josef aus Arimathäa
Ich bin Josef, Josef aus Arimathäa. Heute ist der schwerste Tag in meinem ganzen Leben. Bis zuletzt habe ich noch an ein Happy End, an eine Art Wunder geglaubt! Schließlich war er doch Gottes Sohn! Aber jetzt, jetzt ist er tot. Jesus, dem ich gefolgt bin, auf den ich all meine Hoffnung gesetzt habe, er ist tot! Ich bin zu Pilatus gegangen, um ihn um den Leichnam zu bitten. Wenigstens ein vernünftiges Begräbnis sollte Jesus doch haben! Man hätte ihn sonst wie einen Verbrecher einfach auf eine Müllhalde gekippt. Also habe ich ihn in mein Grab gelegt. Ja, das Grab hatte ich eigentlich für mich in den Felsen hauen lassen, aber das war doch das Mindeste, was ich tun konnte! Jetzt liegt sein Leichnam da, in frischen Leinentüchern zwar, aber doch wie jeder andere Mensch auch. Das war ein fürchterliches Gefühl, als ich den schweren Stein vor die Öffnung des Grabes wälzte, um es zu verschließen. So hoffnungslos, so endgültig. Kein Happy End.
Maria von Magdala und Maria
Maria: Ach Maria, ich wünschte, wir wären nicht bei der Kreuzigung dabei gewesen, ich werde diese schrecklichen Bilder niemals vergessen.
Maria M: Hätte ich seinen Tod nicht mit eigenen Augen gesehen, würde ich es immer noch nicht glauben. Bis zuletzt habe ich noch an ein Happy End, an eine Art Wunder geglaubt! Schließlich war er doch Gottes Sohn! Aber jetzt, jetzt ist er tot. Jesus, dem ich gefolgt bin, auf den ich all meine Hoffnung gesetzt habe, er ist tot!
Maria: Ich kann es auch immer noch nicht fassen. Aber ich bin froh, dass Josef aus Arimathäa sich um sein Begräbnis gekümmert hat.
Maria M: Jetzt liegt all unsere Hoffnung begraben in einer Felshöhle, verschlossen durch einen schweren Stein, endgültig. Kein Happy End.
Der zweite Teil der Verkündigung ist im Internet unter www.jumat.de zu finden.
Vielleicht hatten sie tatsächlich Angst vor einem Betrugsversuch und vor einem Diebstahl. Vielleicht hatten sie aber auch Angst, dass Jesus tatsächlich die Wahrheit gesagt hat und er wirklich der Sohn Gottes ist, den Gott von den Toten wiederauferstehen lässt.
Die Jünger hätten es auch wissen können, Jesus selbst hatte es ihnen doch vorher gesagt und sie hatten doch schon so viele Wunder mit Jesus erlebt! Doch in diesem Moment erscheint der Tod so hoffnungslos und endgültig und kein Happy End in Sicht.
Es gibt Situationen, in denen fällt es unendlich schwer, an ein Happy End zu glauben. Es gibt Situationen, in denen fällt es unendlich schwer, an Gottes Versprechen zu glauben! Das geht zumindest mir oft so. Und ich bin ehrlich gesagt ein kleines bisschen erleichtert, dass es selbst den Jüngern so geht.
Jesus hat nie versprochen, dass alles so werden wird, wie wir es uns wünschen. Und er hat nie versprochen, dass uns im Leben nicht auch mal Leid und Traurigkeit begegnen.
Aber er gibt uns das Versprechen, dass er jeden Tag bei uns ist, dass seine Liebe niemals aufhört, dass er uns vergibt und uns mutig macht. Und er gibt uns ein Versprechen, dass sogar über den scheinbar hoffnungslosen, endgültigen Tod ein Happy End in alle Ewigkeit verheißt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt“ (Joh 11,25).
Wir basteln einen kleinen Ostergarten für zu Hause.
Noch erscheint die Grabstätte trostlos und tot, ohne Aussicht auf ein Happy End. Doch bald wächst neues Leben heran und der Grabstein wird zur Seite gerollt. (Bilder zur Veranschaulichung können im Internet unter der Stichwortsuche „Ostergarten, Blumentopf“ bei „Bilder“ gefunden werden.)
Für den Ostergarten werden jeweils benötigt:
1 großer, runder Untertopf (Terrakotta); 1 kleiner Blumentopf; 1 Stein, der die Öffnung des Blumentopfes bedecken kann; Blumenerde; Katzengras/Kresse; kleine Stöcke; etwas Schnur/Bast/Gras zum Befestigen; nach Bedarf kleine Kieselsteinchen.
Anleitung
Der kleine Blumentopf wird in den Untertopf gelegt und die ganze Fläche komplett mit Erde bedeckt, sodass ein kleiner Hügel entsteht und nur die Öffnung des Topfes zu sehen ist. Die Höhle wird mit dem großen Stein verschlossen. Nach Belieben kleine Kieselsteine rund um das Grab streuen. Aus den Hölzern und Schnüren drei Kreuze basteln, die auf den Grabhügel in die Erde gesteckt werden. Die Blumenerde nach Anleitung mit Katzengras oder Kresse bepflanzen.
In der darauffolgenden Jungscharstunde kann passend zur Lektion der Stein vor dem Grab weggerollt werden. Die Grabstätte blüht voller Leben.
Die Kinder haben die Möglichkeit, im gemeinsamen Gebet das Gehörte zu verarbeiten. Dazu wird eine kleine Choreografie angewendet, die den Kindern hilft, sich zu konzentrieren. Zusammen zählen die Mitarbeiter mit den Kindern von eins bis vier und machen dabei folgende Bewegungen:
1: Arme gerade nach vorne strecken und die Hände in der Luft schütteln.
2: Arme vor der Brust verkreuzen.
3: Den Kopf senken und die Augen schließen. In dieser Position können die Kinder der Reihe nach oder durcheinander ihr Gebet vor Gott bringen. Ein Mitarbeiter spricht das letzte Gebet.
4: Die Arme auseinander in die Luft werfen und dabei wieder mit den Fingern zappeln. Dabei laut „Amen“ rufen.
Aus: Einfach spitze
Nr.91 Was zu Ostern geschah
Nr. 119 So ist Gott, er hört Gebet
Nr. 133 Nur deine Liebe, Herr
Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zum Thema Passion und Auferstehung aus JUMAT 2/17. Es werden dazu Texte aus dem Matthäusevangelium verwendet.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.
Außerdem enthält diese Themenreihe noch einen Familienimpuls zum Thema: Der Herr ist auferstanden.
Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu Gleichnissen von Jesus aus JUMAT 2/17. Es handelt sich dabei um vier Himmelreichgleichnisse aus Matthäus 13.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.
Eine Auswahl von Ideen für Stationen, die zu einem Gespräch mit Gott einladen und Teil einer offenen Phase oder einer Gebetsnacht sein können.
Vergiss nicht zu danken
Auf die vorbereiteten Papierblumen kannst du einen Dank schreiben. Die Blütenblätter der Blume werden nach innen gefaltet und in eine Glasschale mit Wasser gelegt. Wenn sich das Papier der Blume mit Wasser vollsaugt, öffnen sich die langsam die Blütenblätter.
Gebet für die Stadt
Konkrete Gebets-Anliegen für die Stadt, den Stadtteil, die eigene Straße oder Schule, die Nachbarn. Den Ort auf der Karte durch eine Nadel im entsprechenden Planquadrat markieren.
Schreibe deine Bitte auf einen Zettel und wickel sie um eine Rakete. Die Rakete wird später von einem Mitarbeiter abgefeuert.
Achtung: Raketen müssen schon an Sylvester gekauft werden und evtl. muss eine Sondergenehmigung beim Ordnungsamt beantragt werden.
Wenn Du etwas auf dem Herzen hast, ist dies der Ort es nun bei Gott abzulegen. Schreibe dein Gebet auf und hänge es an die Wäscheleine. Dann nimm dir ein Trostwort (Zusprüche aus der Bibel) und entdecke was Gott für Dich bereithält.
Es gibt Menschen, die Dich unterstützen, Dir Freude bereiten und mit denen Dir ein guter Umgang leicht gelingt. Und dann gibt es Menschen, mit denen es Dir schwer fällt umzugehen, die Dir viel abverlangen und mit denen jedes Wort eine Überwindung bedeutet. Hier hast Du die Möglichkeit eine Kerze für einen Menschen anzuzünden.
Das Kreuz war der tiefste Abstieg. Wer da hing, war zerbrochen, besiegt, kaputt. Sorgen und Nöte können hier auf eine Tonscherbe geschrieben und in das Kreuz (aus alten Plastikblumen-Kästen) zu anderem Müll gelegt werden.
Deine Klagen und Sorgen lasten musst du nicht mit dir rumschleppen. Schreibe sie auf einen Zettel und verbrenne sie im Feuerkorb vor der Kirche/ Dem Gemeindehaus/ dem Freizeitheim/ …
Sünden-Shredder
Bring deine Sünden zu Gott. Schreib sie auf einen Zettel und lass sie dann durch den Sünden-Shredder vernichten.
Immer wieder gibt es Dinge, die uns von Gott und unseren Mitmenschen trennen. Das belastet. Aber du kannst es loswerden. Schreib es auf Klopapier, wirf es in die Toilette und spül es runter.
Segensdusche:
Sind Bibelverse flüssig? Man könnte es fast glauben, wenn man in der Segensdusche steht. Heiß oder kalt laufen Sie Dir den Rücken runter oder plätschern ganz angenehm und tun einfach gut. Nimm Dir einen Bibelvers und erlebe, dass Gott dadurch zu Dir spricht. Wenn Dich der Vers eher durcheinanderbringt als dass er Dir weiterhilft, dann sprich einfach eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter an.
Persönliche Segnung
Mitarbeitende sprechen dir einen persönlichen Segen zusprechen und malen dir mit Öl ein Kreuzzeichen in die Handfläche oder auf die Stirn
Für eine Person aus dem eigenen Umfeld beten. Dazu den Namen auf ein Fähnchen schreiben und zusammen mit einem Samen in ein kleines Töpfchen einpflanzen. In den nächsten Wochen schauen, wie das Pflänzchen wächst und gedeiht, genauso wie hoffentlich der Glaube dieser Person.
Beten kann man nicht nur mit Worten. Hier kannst du aktiv werden. Lass deiner Kreativität freien Lauf und bring deine Beziehung zu Gott auf eine ganz andere Art zum Ausdruck. Beispielsweise durch Gestaltung von Kerzen, Verschönern von Texten, Modellieren mit Ton oder indem du dein Gebet malst.
Welches Bild von Gott trage ich in mir? In den Psalmen gibt es viele Bilder von Gott. Nachlesen und sich einlassen auf neue Gottesbilder. Bibeln in verschiedenen Übersetzungen liegen dazu aus.
Schreibe deinen ganz persönlichen Brief an Gott. Wir schicken dir ihn in ein paar Wochen zu.
Nimm Platz und genieße die Zeit mit Gott – hier hast du Zeit noch mal über den Abend und die Predigt nachzudenken – oder auch Bibel zu lesen.
Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.
Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.