Kooperations-Übung: Millionengeschäft

Ablauf
Die Teilnehmenden werden in Gruppe von jeweils 4 – 8 Personen aufgeteilt und so auf dem Gelände oder in den Räumen verteilt, dass sie einander nicht sehen können. Jede Gruppe erhält das selbe Baumaterial. Nun haben die Gruppe die Aufgabe aus dem Material eine Konstruktion zu bauen (bspw. Stuhl, Sänfte, Katapult, etc.). Dafür steht ihnen nur eine vorher festgelegte Zeit von ca. 45 bis 70 Minuten zur Verfügung. Ziel der Übung ist es, dass alle Gruppen die gleiche Konstruktion bauen.
Um dies zu erreichen stellt jede Gruppe einen Botschafter. Diese Treffen sich nach einer bestimmten Zeit an einem Versammlungsort und haben dort die Möglichkeit sich über ihre Konstruktionen auszutauschen. Die Gesprächszeit sollte ca. 5 Minuten andauern. Anschließend gehen die Botschafter zurück in ihre Teilgruppen, um dort den besprochenen Plan umzusetzen. Die Versammlungen können während der Übung mehrmals wiederholt werden, empfohlen sind max. 4 Runden.
Nach Ablauf der Zeit treffen sich alle Gruppen und betrachten gemeinsam die entstandenen Konstruktionen. Die Übungsleitung achtet dabei darauf, ob die Konstruktionen identisch sind und ob markante Abweichungen auftreten. Dies wird in der Reflexion der Übung aufgegriffen.

Regeln

  1. Die Gruppen müssen so platziert werden, dass sie einander nicht sehen können. Es muss zudem darauf geachtet werden, dass die Botschafter auf dem Weg zu und von der Versammlung nicht an den Konstruktionen der anderen Gruppen vorbeikommen.
  2. Die Gruppen dürfen nur über die Versammlung der Botschafter miteinander kommunizieren. Darüber hinaus darf es keinen Austausch zwischen den Gruppe geben!
  3. Es dürfen keine Fotos oder Zeichnungen von den Konstruktionen zwischen den Gruppen ausgetauscht werden. (Achtung Handys!)
  4. Bei Regelverstoße gibt es Zeitabzug.

Anregungen und Hinweise

  • Optionale Regel: Die Rolle des Botschafters wechselt im Laufe der Übung, sodass sich bei jeder Versammlung neue Botschafter treffen.
  • Optionale Regel: Es dürfen keine zusätzlichen Materialen wie Naturmaterialien oder in den Räumen zu findende Gegenstände benutzt werden.
  • Variante: Die Gruppen erhalten unterschiedliche Materialen, um ihre Konstruktionen zu bauen. Das Material kann während der Botschaftertreffen zwischen den Gruppen ausgetauscht werden.
  • Variante: Vor Beginn der Übung wird eine Gesamtzeit für die Botschaftertreffen angegeben. Es bleibt dann den Gruppen überlassen, wie viel Zeit sie für die einzelnen Treffen verwenden wollen.

Variante mit Geschichte

Die Teilnehmenden sind Mitarbeitenden einer Firma, welche sich um einen Produktionsauftrag in Millionenhöhe beworben hat. Der Kunde erwartet ein kreatives Design mit höchstmöglicher Präzision. Es muss der Firma gelingen, an verschiedenen Produktionsstätten jeweils einen Prototyp des gewünschten Produkts herzustellen. Mit diesem Produkt soll es möglich sein eine Person zu transportiert. Alle Materialien müssen verwendet werden. Die Herausforderung an die Mitarbeitenden der Firma ist es, Prototypen zu erstellen, die exakt identisch sind. Zudem soll jede Produktionsstätte folgende Nebenprodukte herstellen:

  • technische Zeichnung des Prototyps
  • Bedienungsanleitung zum sicheren Gebrauch
  • Webestrategie mit Namen des Prototyps, Slogan und Marketingstrategien

Für die kreativsten Ideen können die Gruppen Zusatzpunkte erhalten.
Es gelten auch hier die oben genannten Regeln und Varianten.


Kurzbeschreibung

In zehn Stationen geht es um die Welt. Beliebig können die Stationen in Gruppen gemacht werden, die gegeneinander spielen oder als eine große Gruppe. Welche Gruppe schafft es, in 80 Tagen die Länder bzw. Kontinente zu bereisen?

Kreative Variante: Die Länder werden bereist; in jedem Land wird ein „Selfie“ als Beweis gemacht. Die kreativsten Selfies gewinnen. Am besten ist es, wenn es noch Verkleidung zu den Ländern gibt.

Hilfreich: Falls ihr eine Weltkarte habt, könnt ihr den Kindern zeigen, wo sie sich gerade befinden.

Europa

Am Anfang gilt es, sich zuerst über Europa einen Überblick zu verschaffen, welche Hauptstädte zu welchen Ländern gehören. Die Länder werden einzeln auf einen Zettel geschrieben und an die Wand gehängt. Ein Stuhl pro Gruppe steht vor dieser Wand mit dem Rücken zu den anderen Kindern. Einer aus der Gruppe sitzt auf dem Stuhl, bekommt eine Stadt genannt und überlegt, zu welchem Land diese Stadt gehört und berührt den entsprechenden Zettel. Ist die Antwort richtig, kommt das nächste Kind dran. Jedes Kind antwortet ohne Hilfe der Anderen.

Für jüngere Kinder können Hauptstädte genannt werden, bei Älteren auch andere Städte, um das Spiel etwas zu erschweren.

Italien

Italien ist das Land der Pasta, Pizzen, Weine und Städte mit klangvollen Namen. Es gibt vier Ecken. Eine Ecke steht für Pasta, eine für Pizza, eine für Weine und eine für Städte. Nun laufen alle durcheinander, bis der Mitarbeitende einen Begriff ruft. Dann rennen die Kinder in die jeweilige Ecke. Das Kind, das als letztes in der richtigen Ecke ist, scheidet aus.

Mögliche Begriffe:

Pasta: Bolognese, Fussili, Tortellini, Tagliatelle, Cannelloni

Pizza: Funghi, Calzone, Salami, Proscuitto, Margherita

Weine: Lambrusco, Chianti, Pinot Nero, Montepulciano

Städte: Pisa, Florenz, Livorno, Canobio, Lugano, Siena

Afrika

Bei einer Safari in Afrika kann man viele Tiere sehen. Aufgabe ist es, möglichst schön oder möglichst schnell bestimmte Tiere (z. B. Löwe, Giraffe, Elefant, Nashorn etc.) aus Zeitungspapier zu reißen. Bei „schön“ gewinnt das Tier, das am besten zu erkennen ist. Bei „schnell“ werten die anderen Gruppenmitglieder, welches Tier das sein soll. Entweder reißen alle oder nur Einzelne aus der Gruppe.

Asien

Typisch für Asien ist das Essen mit Stäbchen. Wir transportieren Reiskörner mit Stäbchen. Welche Gruppe schafft am meisten in einer Minute? Beim Spiel in einer Gruppe wird eine bestimmte Zeit und Menge festgelegt.

Variante: Man kann mit Stäbchen auch Frisuren gestalten.

Australien

Im australischen Outback ist es nachts dunkel. Da findet man nur etwas mit Hilfe von Licht. Zwei sind blind und haben jeweils eine Person, die ihr „Licht“ ist. Beide haben die Aufgabe, gleichzeitig Bonbons zu suchen. Das „Licht“ muss die Person dirigieren. Wer findet die meisten Bonbons innerhalb einer Minute?

Südpol

Eisschollen treiben am Südpol umher. Als Eisscholle dient eine Zeitung. Mit dieser Eisscholle muss man sich nun fortbewegen (auf glattem Boden kann man gut rutschen, auf rauem Boden muss man hüpfen). Innerhalb einer bestimmten Zeit muss man sich eine bestimmte Strecke vorwärts bewegen. Dies kann man auch als Staffellauf machen.

Südamerika

In Südamerika lebten einst viele verschiedene große Völker wie die Azteken, Inkas und Mayas. Noch heute kann man dort große Tempelanlagen und Pyramiden besuchen. Aufgabe ist es, mit verschiedenen Materialien (Klorollen, Klebeband, Strohhalmen, Papier, Korken, Eierschachteln usw.) innerhalb von 7-10 Minuten einen schönen Tempel bzw. eine Pyramide zu bauen.

Nordamerika

Fastfood kommt ursprünglich aus den USA. Das heißt übersetzt „schnelles Essen“ und auch jetzt soll etwas schnell gegessen werden: Schokoküsse ohne Hände.

England

Was man den Engländern nachsagt, ist, dass sie einen eigenen Humor haben. Deswegen spielen wir eine Runde „Speed-Laughing“. Zwei Gruppen stehen sich gegenüber und zwar so, dass jeder ein direktes Gegenüber hat. Jetzt hat jeder eine Minute Zeit, sein Gegenüber zum Lachen zu bringen (durch Witze erzählen, Grimassen schneiden oder Sonstiges). Wer nicht lacht, bekommt einen Punkt. Danach rutscht eine Gruppe so weiter, dass man ein neues Gegenüber bekommt und es gibt eine weitere Runde. Welche Gruppe hat am Ende die meisten Punkte?

Eine endlos weite Straße, ein total freier Weg – so hab’ ich das im Urlaub erlebt. Es war sensationell, aber auch etwas unheimlich. Der Weg geht schnurgerade bis an den Horizont, und ich fühle mich schon ziemlich verlassen und klein auf so einem Weg. Gott macht den Weg frei!

Aber gewiss nicht so. Mein Lebensweg ist genauso wenig ein überschaubarer, geradliniger Weg, wie der Lebensweg von Mose. Er hatte eine Vielzahl von Weg-Erfahrungen. Er ging durch das Meer, durch wirkliche Wüstenzeiten, und es gab viele Gipfelerlebnisse. Wie gut, dass er nicht alles in seinem Leben so klar vor sich sehen konnte. Deshalb war er auf Gottes Führung angewiesen. Es ging bildlich gesprochen immer nur bis zur nächsten Kurve, Mose musste sich ganz auf Gottes Führung verlassen.

Im alten Testament bieten die Fünf Bücher Mose eine Fülle tiefgehender Glaubensaussagen. Wo soll man beginnen, was lassen wir aus und wo enden wir?

Folgende Themenkreise könnten mit den Kindern durchgängig in Gesprächen nach den Anspielen aufgegriffen werden:

  • Gott ist mit mir auf meinem Weg. Ich kann mich darauf verlassen und darf mich auf dem Weg auch entwickeln.
  • Was wird aus mir werden? Ich falle nicht aus Gottes Hand!
  • Gott setzt Zeichen (z. B. Feuersäule), die man erkennen kann. Welches Zeichen hat Gott für mich?

Der Redaktionskreis hat eine Auswahl von Geschichten getroffen, die gerne erweitert werden kann. Weitere Entwürfe stellen wir in Anhängen zur Verfügung.

Möge Gott euch euren Weg zeigen, und euch die nötige Kraft geben, ihn beherzt zu gehen.

Spielideen rund um die Ausbildung künftiger Pharaonen

Mose wird am Hof des Pharaos erzogen und erhält vermutlich gemeinsam mit den Söhnen hoher Beamter und den Pharao- nensöhnen eine gute, breitgefächerte Ausbildung. Wir dehnen die Ausbildung natürlich auf die Töchter aus. Hier einige Spiel-ideen, die sich sowohl für einen Stationenlauf auf einer Freizeit als auch für einen Spielabend in einer Jungscharstunde eignen.

An jeder Station gibt es für jede richtige Antwort oder gelöste Aufgabe eine oder mehrere Perlen. Am Ende muss aus diesen Perlen eine Pyramide geklebt werden.

Begrüßung an der Pharaonenschule

Ein königlich gekleideter Beamter tritt vor und stellt sich als Lei-ter der königlichen Pharaonenschule vor. Er begrüßt die neuen Schüler und liest von der Papyrusrolle einen Gruß des Pharao vor, der sie zu Fleiß und Disziplin ermahnt.

Die Schüler werden aufgefordert, sich zu erinnern, wie viele Nilüberschwemmungen sie erlebt haben (da der Nil jedes Frühjahr über die Ufer trat, entspricht das fast dem Alter der Kinder), und sich an dem Tisch mit der gleichen Zahl einzufinden.

An diesen Tischen werden sie vom zuständigen Lehrer aufge-fordert, ihren Namen in Hieroglyphen auf einen Papyrus zu schreiben. Wer dies schafft, ist als Schüler aufgenommen; der Papyrus dient als Ausweis.

Der Schulleiter stellt nun die Lerngruppen zusammen, indem er von jeder Tischgruppe einen Schüler auswählt und diese wiederum als Gruppe auf den Weg schickt (damit sind alle Gruppen altersmäßig gemischt)

Stationen

Prüfung in Statik

Der Turm aus Steinen wird wie folgt gebaut: drei Steine paral-lel legen, die nächste Schicht wird quer dazu auf die unterste Steinschicht gelegt. Ist der Turm gebaut, darf jeder Schüler reihum einen Stein aus dem Turm ziehen und anschließend oben wieder auflegen. Ausnahme: aus den obersten zwei Steinschichten dürfen keine Steine entnommen werden. Der Lehrende zählt die Steine, die die Lerngruppe herauszieht, be-vor der Turm einstürzt.

Für jeweils drei Steine gibt es eine Perle.

Transport von Baumaterial

Auch wenn früher die Sklaven dafür zuständig waren, müssen heute Schüler Baumaterial auf die Baustelle transportieren, vor allem große Steinblöcke. Diese werden transportiert, indem die Steinblöcke über die Holzstangen geschoben werden – die Holzstangen müssen von hinten immer wieder nach vorne getragen werden. Die Schulgruppe muss auf diese Weise fünf Ytongblöcke vom Steinbruch bis zur Baustelle transportieren.

Für jeden Ytongblock gibt es eine Perle.

Geometrie I

Die Schüler müssen folgende Aufgaben beantworten; sie dür-fen sich dabei Notizen bzw. Skizzen machen; eine Holzperle gibt es, wenn die Schüler wissen, wie sie es rechnen müssen, für die richtige Zahl eine weitere.

  1. Eine Seite der Cheopspyramide ist 230 m lang. Wie lange muss ein Seil sein, das rund um die Pyramide gelegt wird? (Umfang = 4 x 230 m = 920 m)
  2. Wenn ein Stein für die Bodenplatte 5 m x 5 m misst, wie viele Steine braucht man für die Bodenplatte? (für eine Länge braucht man 46 Platten, also benötigt man für die gesamte Bodenplatte 46 x 46 = 2116 Steine)
  3. Die Höhe der Cheopspyramide ist 146 m. Wie weit ist also der Weg über die Seitenfläche vom Boden bis zur Spitze? (man muss sich den Aufriss vorstellen: ein rechtwinkliges Dreieck, dessen Seitenlänge a = 0,5 x 230 = 115 m und b = 146 m beträgt. Um den kürzesten Weg c über die Seitenfläche zu erhalten, rechnen wir c^2 = 115 x 115 + 146 x 146 = 13.225 + 21.316 = 34.541c = 185,8520917 (für die Antwort „c = Wurzel aus 34.541“ gibt es schon Holzperlen).

Geometrie II

Den Lernenden werden verschiedene Netze von Körpern vor-gelegt. Sie müssen sagen, ob aus diesem Netz ein Körper ge-faltet werden kann (eine Holzperle für die richtige Antwort) und wie der fertige Körper heißt (eine weitere Holzperle). Sie dürfen dazu nicht angefasst werden! Erst zum Nachprüfen kann der Körper gefaltet werden.

Vorlage im Anhang

Sport

Pharaonenschüler müssen auch körperlich fit sein. Deshalb müssen alle folgendes machen:

  1. Staffellauf: Die Schüler müssen eine bestimmte Strecke nach-einander laufen. Als Ablösung geben sie den Stab weiter. Insgesamt haben sie drei Minuten Zeit. Für jede gelaufene Strecke gibt es eine Perle.
  2. Liegestütze: Jeder Schüler muss Liegestütze machen. Alle Liegestütze werden zusammengezählt. Für jeweils zehn gibt es eine Holzperle.
  3. Weitwurf: Ein Ball muss möglichst weit geschleudert wer-den. Jeder Ball, der eine Mindestgrenze überfliegt, ergibt eine Perle.

Mathematik

Bei den Ägyptern wurde der Körper als Maßeinheit benutzt. Eine Elle reicht von den Fingerspitzen bis zum Ellbogen und entspricht sieben Handbreiten. Eine Handbreit entspricht der Breite von vier Fingern. Für jede richtige Messung eine Holzperle.

  1. Wie lang ist dann der Tisch?
  2. Wie lang ist der vor euch liegende Stab?
  3. Wie hoch ist die Stuhllehne?

Pfeil und Bogen

55Mathematik Bei den Ägyptern wurde der Körper als Maßeinheit benutzt. Eine Elle reicht von den Fingerspitzen bis zum Ellbogen und entspricht sieben Handbreiten. Eine Handbreit entspricht der Breite von vier Fingern. Für jede richtige Messung eine Holz-perle.a) Wie lang ist dann der Tisch?b) Wie lang ist der vor euch liegende Stab? c) Wie hoch ist die Stuhllehne? Pfeil und Bogen Jeder Schüler muss sich hinter einer Startlinie aufstellen. Jeder hat drei Versuche, mit Pfeil und Bogen ins Schwarze zu treffen. Für jeden Treffer gibt es eine Holzperle.

Schiffbau

Die Schüler müssen gemeinsam ein möglichst stabiles Schiff aus dem vorhandenen Material bauen. Für jedes Schiff eine Holzperle. Der Lehrer kann die Kreativität je nach eigenem Ermessen mit weiteren Holzperlen belohnen.

Wagenrennen

Die Ägypter zogen bereits mit Pferdewagen in den Kampf. Auch das will gelernt sein. Also: zwei überkreuzen die Arme und bilden so den Kampfwagen. Auf die Arme setzt sich ein Wagenlenker. Vor den Kampfwagen stellen sich zwei Pferde, die jeweils ein Seil unter den Armen hindurchführen, und de-ren Ende der Wagenlenker in die Hand nimmt. Auf sein Zeichen hin rennen die Pferde los – der Wagen wird mit Wagen-lenker gezogen.

Für jeden Wagen, der die Ziellinie erreicht, gibt es eine Perle.

Politik

Die Schüler müssen die Fragen beantworten. Für jede richtige Antwort gibt es eine Holzperle.

  1. Wie heißt die wichtigste Person im Land? (Pharao)
  2. Nennt ein Merkmal, das den Pharao kennzeichnet? (Nemis-Kopftuch, zwei Kronen Spitzbart, Krummstab, Geißel)
  3. Wer war die zweitwichtigste Person im Land? (Wesir)
  4. Wer durfte Steuern eintreiben und die Steuerlisten führen? (Die Schreiber des Pharao.)
  5. Mit was wurden die Menschen bezahlt? (Nahrungsmittel)

Architektur

Die Schüler müssen nach den Bauplänen mit den Bauklötzen die Bauwerke nachbauen. Achtung: Dabei muss auch auf die Farbe der Bauklötze geachtet werden! Wer bei abgelaufener Sand- uhr sein Bauwerk richtig nachgebaut hat, bekommt eine Perle.

Landeskunde

Für jede richtige Antwort eine Holzperle.

  1. In welchem Kontinent liegt Ägypten? (Afrika)
  2. Wie heißt der berühmteste Fluss in Ägypten? (Nil)
  3. Wie lang ist der Nil? (6.671 km)
  4. Warum ist der Nil für die Ägypter so wichtig? (Der Nil überflutet in jedem Frühjahr das Land und hinter-lässt fruchtbaren Schlamm.)
  5. Wofür wurden die Pyramiden erbaut? (Als Grabstätten für die Pharaonen.)
  6. Wo stehen die berühmtesten Pyramiden? (In Gizeh)
  7. Wer bewacht die Pyramiden in Gizeh? (Die Sphinx)

Abschlussprüfung

Zum Schluss kommen alle Schüler zum Schulleiter zurück. Hier müssen sie aus den gesammelten Perlen eine Pyramide bauen. Da-für gibt es keine Anleitung, sondern die Pharaonenschüler müssen ihre eigene Kreativität bemühen. Als Hilfsmittel gibt es nur Zahnstocher bzw. Schaschlikspieße und Klebstoff bzw. Holzleim. Auf die Zahnstocher können die Perlen aufgereiht werden, so dass eine stabile Reihe entsteht. Aus mehreren solcher Reihen mit un-terschiedlicher Länge kann gut eine Pyramide geklebt werden. Gewonnen hat sowohl die Lerngruppe mit der größten als auch die mit der genauesten Pyramide. Wobei alle Schüler in die Ausbildung aufgenommenwerden. Das ist eigentlich Preis genug!

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