Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 3/2021. Es geht in sieben Lektionen um die Ich-bin-Worte Jesu:
Lektion 1 Johannes 6,35 Ich bin … Brot des Lebens
Lektion 2 Johannes 8,12 Ich bin … das Licht der Welt
Lektion 3 Johannes 10,9 Ich bin … die Tür
Lektion 4 Johannes 10,11. (14) Ich bin … der gute Hirte
Lektion 5 Johannes 11,25 Ich bin … die Auferstehung und das Leben
Lektion 6 Johannes 14,6 Ich bin … der Weg und die Wahrheit und das Leben
Lektion 7 Johannes 15,5 Ich bin … der Weinstock
Außerdem gibt es einen Grundsatzartikel: Der Jungscharleiter ist Hirte und damit Vorbild!
Die einzelnen Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Die Kinder wissen, dass eine Verbundenheit mit Jesus möglich ist und er sie und ihre Eigenschaften gebrauchen möchte.
Die Kinder wissen, dass Jesus sie und ihre Gaben gebrauchen möchte und wie die „Frucht“ aussehen kann, die Jesus wachsen lässt
Jesus verwendet in der Rede vom Weinstock, den Reben und dem Weingärtner ein Bild, das den Menschen in Israel vertraut war. Ein Weinstock ist eine holzige Pflanze, aus der dünnere Äste (Reben) wachsen, die man an Spalieren befestigen kann. Aus den Reben wiederum wachsen Triebe, dann Blätter und Früchte, die Trauben. In jedem Frühjahr konnte man in Israel Weinbauern dabei beobachten, wie sie die Reben beschnitten. Dabei geht es darum, die Teile der Pflanze abzuschneiden, die z. B. in eine falsche Richtung wachsen. Durch die Konzentration auf wenige, dafür aber „gute“ Triebe gelingt es, die ganze Wachstumskraft des Weinstocks in qualitativ reichhaltige Früchte fließen zu lassen.
Der Weinstock war den Zuhörerinnen und Zuhörern Jesu aber nicht nur aus dem Alltag, sondern auch als Metapher für ihr Volk bekannt. In Psalm 80, 9-19 findet sich die Erzählung, wie Gott in das verheißene Land einen Weinstock einpflanzte, den er aus Ägypten geholt hatte. Dieser Weinstock war beschädigt worden und musste nun gehegt und wiederaufgebaut werden. In Jesaja 5 z. B. kann man verfolgen, dass der Weinberg des Herrn Israel ist. Aber trotz aller Pflege brachte er nur schlechte Beeren statt guter Trauben hervor.
Nun bezeichnet sich Jesus als der „wahre“ Weinstock. Wenn der Weinstock für Israel steht, kann man das so auslegen, dass er das wahre Israel verkörpert. Alle, die ihm nachfolgen, gehören so zum wahren Volk Gottes. Zum einen weist uns das Bild vom Weinstock und den Reben darauf hin, dass wir in eine Gemeinschaft der Nachfolgenden gestellt sind. Wir alle sind sozusagen Reben. Zum anderen verdeutlicht es, wie eng die Beziehung zu Jesus sein darf – aber auch sein muss. Sollten wir uns von Jesus trennen und uns auf eigene Wege begeben, so werden wir „verdorren“. Es wird uns aber gelingen, mit Jesus verbunden zu sein, wenn wir in der Gemeinschaft der Gläubigen bleiben, die sich gegenseitig stärken und gemeinsam auf Gott ausrichten. Gleichermaßen wichtig ist, immer wieder die ganz persönliche Beziehung mit Jesus zu pflegen durch Gebet, Anbetung, dem Lesen seines Wortes, der Umsetzung seines Willens und all den anderen guten geistlichen Gewohnheiten.
Zuletzt werden Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu von Gott, dem Vater, selbst gepflegt. Das heißt auch, dass Dinge von uns gereinigt, vielleicht auch „abgeschnitten“ werden. Nicht nur in einem Weinstock, auch in uns gibt es Überflüssiges, das entfernt werden muss, damit die bestmögliche Frucht gedeihen kann.
Du und ich, wir gehören untrennbar zu Jesus. Nichts kann uns von ihm wegreißen (Römer 8, 38). Aber wir können uns entscheiden, eigene Wege zu gehen. Wie mag das aussehen? Ein langsames Vertrocknen unserer Beziehung oder ein abrupter Schritt? Es ist eine tolle Sache, dass wir nicht nur allein unsere „geistliche Lebensader“ checken können, sondern z. B. in unserer EC-Gemeinschaft zusammenkommen, um „Focus“ (früher „Weihestunde“) zu feiern. Hier können wir teilen, was gut und weniger gut läuft, bekennen und gestärkt weitermachen. Denn Jesu Zusage bleibt bestehen: Ich will mit euch verbunden sein! Ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, Frucht zu bringen! (Joh. 15, 16)
Spannend ist auch, dass Jesus uns sagt, dass wir ohne ihn „nichts“ erreichen können. Für uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Arbeit mit Kindern ist das auch ein „Achtung!“: Wir können nach einiger Zeit in der Mitarbeit sicher z. B. eine Jungscharstunde „aus dem Ärmel schütteln“. Man weiß doch, welche Spiele die Kinder lieben und eine Andacht kann man schnell aus einem Buch vorlesen oder googeln. Auf den ersten Blick ist diese Jungscharstunde dann natürlich nicht „nichts“. Es kann ja auch mal vorkommen, dass man spontan etwas vorbereiten muss. Aber wenn dies unser Standard ist, dann wird keine Frucht zu sehen sein. Umgekehrt: Wenn du für die Kinder betest, wenn du für dein Team betest, wenn du den Heiligen Geist bittest, dich zu leiten und zu gebrauchen, bei eurem Treffen zu wirken – welche Frucht wird dann bei euch und im Leben der Kinder wachsen können?
Wenn Kinder, die nur wenige Erfahrungen mit biblischen Texten und darin verwendeten Bildern haben, hören, dass sie die Rebe eines Weinstocks sind, der eigentlich ein Mensch ist, und dann auch noch jemand kommt, der sie abschneiden und ins Feuer werfen möchte, könnte es kompliziert werden. Naturbilder sind insgesamt immer schwieriger zu verstehen, wenn man in geschlossenen Räumen im Warmen schläft und eher auf ein Smartphone schaut, als auf Bäume zu klettern. Dennoch haben alle Kinder Erfahrungen damit, wie es ist, mit anderen Menschen (Familie, Freunde, …) verbunden zu sein oder sich danach zu sehnen. Die Botschaft dieses Textes für Starter ist, dass Jesus mit ihnen verbunden sein möchte und so fest zu ihnen steht, dass nichts, was sie tun oder erleben, das verändern kann. Sein Wunsch für sie ist ein gelingendes Leben, durch alle Höhen und Tiefen.
Zum einen sind gerade die älteren Kinder, die jede „klassische“ Bibelgeschichte schon drei Mal gehört haben, oft schwerer zu motivieren. Dieser Text mag vielleicht nicht so bekannt sein, aber er ist nicht ganz leicht zu verstehen und ein Kind im „Kenn ich schon!“-Modus wird möglicherweise trotzdem versuchen, einer Andacht dazu zu entgehen. Gerade für die Checker (und für Mitarbeitende, deren Schwerpunkt auf Wissensvermittlung ruht) liegt hier aber eine Chance: Vom „Geschichten kennen“ hin zu „Ich erlebe, dass Jesus in mir und durch mich handelt“. Jesus geht es um die Folgen, die auftreten, wenn wir mit ihm verbunden sind. Wie können Checker ermutigt werden, aus ihrer Beziehung zu Jesus zu leben und so Frucht zu bringen? Wie dürfen sie sich auch in der Jungschar mit ihren Kompetenzen einbringen und an andere etwas weitergeben? Wie gehen sie mit dem Schmerzhaften um, das sie (z. B. durch die Erziehung der Eltern) beim Beschneiden der Reben erleben? Challenges und lebenswichtige Fragen!
(Trauben-)Saft Verköstigung
Die Kinder sitzen an festen Plätzen und dürfen fünf verschiedene Säfte probieren. Vorher wird gemeinsam überlegt, welche Kriterien wichtig sind. Z. B. Geschmack (nicht zu süß / wässrig), Farbe (natürlich / künstlich), Fruchtgehalt … Nach jeder Runde können sie pro Kriterium null bis drei Punkte vergeben, die eine Mitarbeiterin auf ein großes Auswertungsplakat notiert.
Anknüpfungspunkt: Wie wachsen gute Früchte eigentlich?
Freundschaftsarmbänder flechten
Je nach Alter und Geschicklichkeit der Kinder kann man einfache oder herausfordernde Muster auswählen. Zum einen erfahren die Kinder so, wie Dinge verbunden werden und diese Verbindung hält und nicht so einfach aufzulösen ist. Zum anderen kann man ins Gespräch darüber kommen, was einen mit Freunden verbindet. Dies sind viele „unsichtbare“, aber dennoch reale Dinge.
Experimentieren und selbst glauben
Die Gruppe macht einen Ausflug. Manche haben einen echten Weinberg in der Nähe. Andere können in einem Garten einen (Hobby-)Gärtner besuchen und z. B. Rosensträucher unter die Lupe nehmen. Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Obstwiese oder einen Garten mit einem Obstbaum aufzusuchen.
Hier wird das Prinzip von Wurzel, Stamm, Trieben, Blättern und Früchten anschaubar und anfassbar. Von der Fachfrau bzw. dem Fachmann, die bzw. der für diese Stunde eingeladen wird, kann darüber hinaus an Ort und Stelle erklärt werden, an welcher Stelle sie bzw. er im Frühjahr die Pflanze beschnitten hat und was passiert wäre, wenn die Pflanze einfach nach Lust und Laune weitergewachsen wäre. Stimmig wäre es, wenn die Kinder hier und da selbst einmal einen Trieb oder Zweig mit einer Gartenschere abtrennen dürften. So steht gleichzeitig vor Augen, dass das Beschneiden für die Pflanze durchaus hart aussehen kann, aber dass ihr das nicht schadet, sondern einige Zeit später nur deswegen umso mehr gutes Wachstum geschehen kann.
Da im August aber in der Regel kein großes Zurückschneiden ansteht, können nun an verschiedenen Stationen auch andere Dinge rund um das Hegen und Pflegen von Pflanzen ausprobiert werden:
In kleine Töpfchen wird Erde gefüllt und Samen werden eingepflanzt, die mitgebrachten kleinen Pflänzchen werden vorsichtig pikiert und in größere Anzuchttöpfchen gesetzt und an einer weiteren Station wird das Gießen unter erschwerten Bedingungen geübt: Mit einem Schwamm muss aus einem Gefäß Wasser geholt werden, das möglichst schnell einen 10 Meter entfernten Messbecher z. B. zu 500 ml füllen soll (Rennen mit Stoppuhr oder Kinder gegeneinander).
Dann kommt die Gruppe zu einer kurzen Verschnaufspause mit Händewaschen, Trinken und eventuell einem kleinen Snack wieder zusammen. Sofern man nicht inmitten von Weinstöcken sitzt, kann jedem Kind ein Foto eines Weinstocks gegeben werden. Dann wird langsam Johannes 15, 1-5 vorgelesen. Im Anschluss werden den Kindern offene Fragen gestellt. So können die Kinder möglichst frei mit ihren eigenen Gedanken und Gefühlen an den Text anknüpfen. Es geht erst einmal nicht ums Bewerten, sondern um ein Ernstnehmen ihrer Vorstellungen von Gott, Jesus und sich. Mögliche Fragen sind:
Es ist ein spannender gemeinsamer Prozess, wenn die Kinder miteinander das gerade beim Gärtnern Erlebte und ihre Vorstellungen von Jesus und Gott als Vater in Verbindung bringen. Es kann sich ein Gespräch und ein Austausch daraus entwickeln, bei dem die leitende Person auf gegenseitige Wertschätzung achtet. Weiterhin ist es für diese Person wichtig, aus einer eigenen tiefen Beschäftigung mit dem Text, weiterführende Impulse geben zu können. Zum Abschluss kann sie auch ihre eigenen Gedanken teilen. Wichtige Impulse könnten sein, dass das „In-ihm-Bleiben“ etwas sehr Grundlegendes ist. Ebenso sieht man, wie viel Mühe und Zeit der Weingärtner in seine Pflanze investiert, weil er das Beste für sie will. Es braucht viel Zeit, damit die Pflanze wächst und Frucht hervorbringt. Das macht auch deutlich, dass eine Verbindung mit Jesus etwas sehr Langfristiges ist. Zuletzt macht Jesus auch klar, dass er uns eine große Verheißung schenkt, nämlich viel Frucht zu bringen. Worin besteht diese Frucht? Hinweise geben Johannes 15, 9 ff. und Galater 5, 22 ff.
Anspiel
In einem kleinen Anspiel tritt eine Mitarbeiterin als Gärtnerin auf und erklärt den Kindern anhand einer Pflanze (je nachdem, welche dafür zur Verfügung steht), wie die Pflege durch Reinigung und Beschneiden funktioniert. Man könnte auch „Baumschule“ spielen und anhand eines gemalten Baumes überlegen lassen, welche Äste abzuschneiden wären. Es gibt dazu z. B. Material für den Beschnitt von Apfelbäumen.
Auch entsprechendes Gärtner-Werkzeug kann gezeigt werden. Ganz praktisch kann im Verlauf von der Gärtnerin ein Ast mit „Frucht“ abgeschnitten werden und als Gesprächseinstieg dienen. Wird dieser Ast jemals wieder Frucht tragen? Im Gespräch wird der Bezug auf die Kinder und ihre Beziehung zu Jesus hergestellt.
Die Kinder malen ein Bild oder gestalten eine Collage, in der sie eine für sie möglichst schöne, fruchttragende Pflanze darstellen. Auch die Art der Früchte können sie kreativ umsetzen und ein Gärtner kann seinen Platz finden. In diesem Bild bzw. der Collage sollen sie sich selbst einordnen: In welcher Beziehung stehen sie zur Pflanze, die ja Jesus darstellt? Welche Früchte sehen sie in ihrem Leben oder wünschen sie sich? Wo haben sie schon Jesus als Kraftquelle oder Gott als „Gärtner“ erfahren?
Über die bereits angedeuteten Gesprächsanknüpfungen sind auch folgende Fragen denkbar:
Die Kinder könnten die Antworten auf vorbereitete Symbole schreiben. Es könnte „Früchte“, das Bizeps-Emoji für die Momente mit Jesus und Stöcke geben. Früchte und Bizeps können dann an ein (echtes oder gemaltes) Bäumchen gehängt und die „Stöckchen“ in einen Korb gelegt werden, der danebensteht.
“Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer mit mir verbunden bleibt, so wie ich mit ihm, bringt reiche Frucht.” Johannes 15,5 (BB)
Gemeinsam können die Kinder überlegen, welche Bewegungen man für jeden Satzteil ausführen kann. So werden die Worte mit Bewegung verknüpft und prägen sich ein.
Die Gruppe sitzt in einem Kreis. An einer Stelle ist eine Magnettafel aufgestellt. In der Kreismitte liegen gut verteilt Magnete mit verschiedenen Motiven aus dem Leben: Tiere, Menschen mit verschiedenen Berufen, Obst und Gemüse usw. Nun kann sich jedes Kind einen Magneten aussuchen, ein entsprechendes Gebet formulieren und den Magneten an der Tafel befestigen. Es kann hilfreich sein, einen Gebetsanfang vorzuschlagen („Ich danke Dir für …“ oder „Ich bitte Dich darum, dass …“) und den Kindern sollte auch freigestellt werden, ihr Gebet im Stillen zu sprechen.
Einige Stunden vor dem Treffen wird der Stängel einer Blume mit weißer Blüte (z. B. eine Nelke, Dahlie oder Margerite) geteilt. Je eine Hälfte des Stängels kommt in ein Gefäß mit verdünnter blauer und roter Tinte. Am besten eignen sich Glasröhrchen dafür, die man gemeinsam in ein größeres Gefäß stellen kann. Das durch die Tinte gefärbte Wasser steigt in die Blüte und lässt sie zur Hälfte rot und zur Hälfte blau werden, da sich die Farbstoffe dort ablagern.
In der Gruppenstunde selbst kann man den Kindern zunächst mit einer weiteren Blume den Versuchsaufbau zeigen. Man kann mit ihnen ins Gespräch kommen, was nun mit der Blume geschehen wird, und dann die vorbereitete Blume zeigen. Anschlussmöglichkeit zum Gespräch: Wenn wir mit Jesus verbunden bleiben, wird sich seine Kraft und sein Wesen so in uns ausbreiten wie die Tinte in der Blüte.
Alternativ kann auch das Ausmalbild zum Einsatz kommen, das den Fokus auf die Früchte und die Reinigung durch Zurückschneiden legt.
Verschiedene Bilder aus der Gartenwelt werden gestaltet oder ausgedruckt, z. B. Gartenschere, Obstpflücker, der Wagen eines Obsthändlers, weitere Gartenwerkzeuge wie Laubbläser, Heckenschere, … Diese werden auf dem Gelände (oder im Gemeindehaus) versteckt. Auf dem Gelände (oder im Gemeindehaus) verteilen sich außerdem drei Mitarbeitende, die einen Weingärtner, einen Obstgärtner und einen Obsthändler darstellen.
Je nach Gruppengröße gehen alle Kinder gemeinsam oder in Kleingruppen los. Sie sollen die Karten mit den Bildern der Gartenwerkzeuge finden und damit zu den drei Mitarbeitenden gehen. Nur diese wissen, welchen Gegenstand man ihnen zeigen muss, damit sie einen zielführenden Hinweis geben. Bei den „falschen“ Gegenständen sagen sie nur Belangloses oder dass ihnen das Bild nichts sagt.
Sind alle Gegenstände den richtigen Personen gezeigt worden, ergeben die drei Aussagen den entscheidenden Hinweis. Z. B.:
Weingärtner: „Wenn du rausgehst, dann nach links …“
Obsthändler: „… dann kommt da ein Baum.“
Obstgärtner: „Was wohl dahintersteht?“
Das Ziel des Spiels kann variieren. Entweder wird am Ende Schokofondue mit Früchten gegessen oder jeder kriegt eine Süßigkeit aus einer Schatzkiste.
Das Schokofondue könnte beispielsweise als Rahmenhandlung dienen. Man will gerade starten, da stellt man fest, dass die Früchte geklaut wurden. Die Verbrecher haben netterweise einen Hinweiszettel hinterlassen, wie man diese wiederfinden kann.
Inhaltliche Anknüpfung: An den Symbolen an und für sich ist nichts verkehrt. Dennoch muss man auch die „guten“ hinter sich lassen, um mit den „besseren“ das Ziel erreichen zu können. So hilft es uns im Leben manchmal, „gute“ Sachen bleiben zu lassen, um etwas „Besseres“ zu gewinnen, wenn Jesus uns das so aufträgt.
Auf einem Arbeitsblatt sind verschiedene Früchte und Worte zu sehen. Die Buchstaben der Worte sind jedoch durcheinandergeraten. Z. B. wurde aus „Apfel“ so „fpleA“. Die verschiedenen Buchstabensalate müssen nun den Früchten zugeordnet werden. Eine Frucht ist nicht abgebildet, die muss von den Kindern noch selbst gemalt werden, wenn sie herausgefunden haben, welches Symbol fehlt.
Obstsalat: Die Gruppe stellt sich im Kreis auf. Die Spielleitung teilt jedem Kind eine Obstsorte zu. Ein Kind stellt sich in die Mitte und ruft schnell hintereinander zwei Obstsorten. Die entsprechenden Kinder müssen die Plätze tauschen, wobei das Kind aus der Mitte versucht, sich in eine der Lücken zu stellen. Gelingt es ihm, ist als nächstes das Kind in der Mitte, das seinen Platz verloren hat.
Wird das Wort „Obstsalat“ gerufen, müssen alle Kinder die Plätze tauschen.
Um erfahrbar zu machen, wie viel Trauben nötig sind, um Saft zu produzieren, können die Kinder versuchen, sich selbst ein Glas Traubensaft zu pressen, indem sie Weintrauben mit einer Knoblauchpresse bearbeiten. Mit den ausgepressten Fruchtstücken können sie sich noch einen Traubenquark zubereiten. Im Sinne eines sensiblen Umgangs mit Nahrungsmitteln kann man mit den Kindern vorher besprechen, dass sie diese Aktion am besten nur dann mitmachen, wenn sie Trauben(-Produkte) mögen und vor ein wenig „bearbeitetem“ Essen nicht zurückschrecken …
Lesezeichen basteln: Auf Quadraten aus Tonpapier können die Kinder einen Weinstock, Reben und Trauben malen. Besonders schön könnten die Trauben wirken, wenn man für sie glänzende Pailletten verwendet. Auf der anderen Seite könnte man Johannes 15,5 aufschreiben. Das Ergebnis kann laminiert und oben mit einem Locker gelocht werden. So gibt es die Möglichkeit, daran noch ein Bändchen zu befestigen.
KON 01.2020 hat das Thema Aufbruch. Aufbrechen – das ist spannend, aufregend, manchmal auch schmerzlich. Es macht neugierig, nervös oder traurig – je nachdem, was man hinter sich lässt und was vor einem liegt. Menschen sind sehr unterschiedlich gestrickt, was das Aufbrechen angeht: Manchen fällt es eher schwer, sich zu verabschieden und auf einen neuen Weg zu begeben, andere stehen eigentlich permanent in den Startlöchern und können es gar nicht erwarten, endlich wieder aufzubrechen.
Eine Themenreihe mit Artikeln für Mitarbeiterinnen, Bibelarbeiten, Andachten, Stundenentwürfen und Kreativangeboten, ausgedacht für Mädchen von 12 bis 17, meistens aber auch in gemischten Gruppen zu verwenden.
Sag deine Meinung zu bestimmten Themen und teile sie mit anderen ChurchNight-Besuchern!
Jugendliche erstellen ein eigenes „Profil“ von sich bzw. ihrer Kleingruppe und teilen dieses an einer Stellwand mit anderen ChurchNight-Besuchern. Sie sagen ihre Meinung zu bestimmten Themen (ähnlich wie auf facebook) und beziehen Stellung.
Die Aktion ist im Rahmen einer Kirchen-Rallye für Konfirmanden entstanden, bei der die Jugendlichen in Kleingruppen die verschiedenen Aufgaben meisterten. Sie lässt sich aber auch in andere Kontexte übertragen, z.B. als Station bei einer Kirchennacht, in einem Gottesdienst, auf einem Markt, … Die Aktion kann sowohl in Kleingruppen als auch mit Einzelpersonen durchgeführt werden.
Die Kleingruppe bzw. die Einzelperson lässt sich fotografieren. Das ausgedruckte Bild wird aufgeklebt. Die Kleingruppe berät über die Fragen, versucht, gemeinsame Positionen zu finden und füllt das Profil aus. Die Profile werden an eine Stellwand gehängt, so dass alle Besucher sie lesen können.
Glaube@Familie will Familien praktische Impulse geben, damit Kinder lebenslange geistliche Prägung erfahren. Damit dies geschieht, muss die Gemeinde Familien unterstützen. Dieser Impuls soll dazu dienen, dass die Kinder einiges von dem, was sie in der Jungschar erlebt haben, in ihrer Familie vertiefen können.
In der Jungschar beschäftigen wir uns mit Abram. Viele der Erlebnisse, die er hatte, betreffen auch heute noch den Alltag von Familien. Das Thema, bei dem das am deutlichsten ist, ist das Thema Streit. Die Hirten von Abram und die Hirten von Lot hatten Streit. Abram schlichtete den Streit. Diese Geschichte kann der Anlass sein, über das Thema Streit in der Familie nachzudenken und konkret umzusetzen.
Die Jungscharler bekommen nach der Jungschar die Figur eines Schafes oder eines Kamels mit nach Hause. Das sind die Figuren, die auch in der Verkündigung zu dieser Geschichte verwendet werden (vgl. diesen Stundenentwurf). Auf die Figur wird der Satz geschrieben: „Der Klügere gibt nach!“ Wenn die Kinder mit dieser Figur zu Hause ankommen, kann das eine Möglichkeit sein, um über das Thema Streit ins Gespräch zu kommen und verschiedene Aktionen gemeinsam mit der Familie durchzuführen. Dazu erhalten die Jungscharler noch ein Blatt mit Impulsen zur Durchführung. Tipp: Die Figur kann auch auf das gefaltete Blatt mit den Impulsen geklebt werden, so geht das Impulsblatt nicht verloren.
Gemeinsam wird der Bibeltext aus 1. Mose 13,1-13 gelesen. Nun spielt die Familie die Geschichte nach. Dabei kann man dieses Rollenspiel mehrmals durchführen. Zunächst wird die Geschichte so gespielt wie sie in der Bibel steht. Dann überlegt man sich verschiedene Szenarien:
Was wäre, wenn Abraham nicht in den Streit eingegriffen hätte?
Was wäre, wenn Lot sich anders entschieden hätte?
Was wäre, wenn Abraham die Entscheidung vorgegeben hätte?
In jeder Familie gibt es Streit. Das ist normal und trotzdem unangenehm. Es ist immer besser, wenn der Streit beendet ist. Gemeinsam überlegen wir, wie wir Streit vermeiden und einen Streit schneller beenden können. Dazu schreiben wir Streitregeln für die Familie auf ein großes Blatt und hängen es in der Wohnung an einer Stelle auf, an der alle es gut sehen können.
Zwei Familienmitglieder stehen sich gegenüber. Jeder erhält eine leere Streichholzschachtel und legt sie auf den Handrücken der rechten Hand. Die Aufgabe besteht nun darin, die Streichholzschachtel des Gegners auf den Boden zu werfen. Es darf aber nur mit der eigenen rechten Hand, auf der auch die eigene Streichholzschachtel liegt, gekämpft werden. Gewinner ist der, dessen Schachtel am längsten auf der Hand liegen bleibt. Nach dem Spiel kann man noch über diesen spielerischen Streit reden und die Frage klären: Hatte der Größere Vorteile? Wenn ja, wie ist er mit diesen Vorteilen umgegangen? War das gerecht?
Man sucht sich gemeinsam verschiedene Materialien, wie Stock, Korken, Klebeband, Kleber, Schnur, bunte Bänder, Stifte. Die Aufgabe ist, aus diesen Materialien eine Friedenspfeife zu basteln. Diese Friedenspfeife soll alle Familienmitglieder daran erinnern, dass man nach einem Streit wieder Frieden schließen soll.
Jesus sieht den Einzelnen.
Jesus zeigt auf, worauf es bei Gott ankommt, nämlich auf den einzelnen Menschen und seine Gottesbeziehung.
Synagoge. Zur Zeit Jesu gab es in vielen verschiedenen Orten Synagogen. Ähnlich wie in unseren heutigen Kirchen waren die Synagogen Orte, an denen man Gott begegnen und zu ihm beten konnte. Am Sabbat gab es einen Gottesdienst, bei dem aus der Schrift vorgelesen wurde. In diesem Textabschnitt ist Jesus derjenige, dem diese Aufgabe zufällt, das heißt, er liest vor und predigt dazu.
Ein typischer Gottesdienst sah folgendermaßen aus: Bußruf und Lehre, Schriftlesung und Predigt, Dank- und Lobpsalmen, Bitte und Gebet. Dabei durfte sich jeder männliche Israelit, der mindestens 13 Jahre alt war, am Geschehen beteiligen.
Sabbat. Der jüdische Sabbat ist mit unserem Sonntag zu vergleichen. Der Grundcharakter sollte dabei die Freude sein, die im gemeinsamen Gottesdienst und Lob des Herrn zum Ausdruck kam.
Der Punkt, warum gerade der Sabbat so ein Streitthema war, war, dass das Gebot, den Sabbat zu heiligen (2. Mose 20,8-11), einen besonderen Stellenwert unter den übrigen Geboten einnahm. Arbeit war am Sabbat verboten, wobei „Arbeit“ in der Heiligen Schrift nicht genau definiert war, weshalb die damaligen Theologen selbst Listen mit verbotenen und erlaubten Tätigkeiten erstellten. Viele von ihnen sahen auch Heilung als Arbeit an. Hier setzte Jesus immer wieder an, wenn er betonte, dass es beim Sabbatgebot um das Wohl des Menschen und seiner Gottesbeziehung und nicht um das Einhalten von Gesetzen geht.
Durch das Heilen tut Jesus einer konkreten Person etwas Gutes und bewirkt dadurch, dass die umstehenden Menschen Gott loben, was dem Grundgedanken des Sabbats entspricht.
„Geist, der krank macht.“ Hier begegnet dem heutigen Leser ein völlig fremdes Weltbild: Für die Menschen zur Zeit Jesu gab es keine strikte Trennung zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt, sondern beides war miteinander verknüpft. Das bedeutet, dass sichtbare Geschehnisse (z. B. Krankheiten) mit unsichtbaren Ursachen erklärt wurden. So war es für die Menschen damals selbstverständlich, die körperlichen Symptome der Frau (Krümmung) auf einen bösen Geist in ihr zurückzuführen.
Die Absicht eines bösen Geistes ist immer, dem Menschen zu schaden und ihn von Gott zu trennen. Hier setzt Jesus an, indem er die Frau freispricht und heilt.
Die Geschichte zeigt, dass bei Gott die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht irgendwelche Regeln, die eigentlich das Zusammenleben zwischen Gott und den Menschen fördern sollen. Eine Regel soll nicht um ihrer selbst willen befolgt werden, sondern sie soll helfen, die Menschen zu lieben und Gott zu ehren. Erfüllt sie diesen Zweck nicht, muss die Regel überdacht werden.
Wie kann ein Theologe denken, dass es richtig ist, sich nur an sechs Tagen der Woche von Gott heilen zu lassen (V.14), wenn doch genau das die Menschen in eine engere Beziehung zu Gott führt? Er hat es sicher gut gemeint, aber leider dennoch das Ziel verfehlt.
Bin ich auch so ein Mensch, für den das Befolgen einer Regel („Das macht man so“) wichtiger ist als die momentane Situation eines Menschen?
Jesus ist uns in dieser Geschichte ein Vorbild darin, was es heißt, den Einzelnen und seine Bedürfnisse in den Blick zu nehmen. Er handelt auch dann, wenn es gerade nicht in unseren Zeitplan passt, weil für Gott die Menschen das Wichtigste sind.
Die Frau ist eine von vielen Gottesdienstbesuchern, doch Jesus nimmt sie wahr und spricht sie an, noch bevor die Frau von sich aus auf Jesus zukommt. Genauso möchte Jesus auch mit den Kindern, die ihn noch nicht kennen, in Kontakt treten. Er spricht sie persönlich an, kennt ihre Situation und möchte das Beste für sie.
Darum soll es auch in den Gruppenstunden gehen: Die Beziehung zu Gott steht im Mittelpunkt, nicht das Einhalten bestimmter „christlicher“ Regeln. Gerade weil Nicht-Christen oft den Eindruck haben, das Christentum bestünde aus Regeln und Ge- und Verboten, soll den Kindern hier aufgezeigt werden, dass es anders ist, dass wir einen Gott der Freiheit und Liebe haben, keinen strengen Aufpasser.
Gerade christlich sozialisierte Kinder haben diese Regeln oft schon sehr verinnerlicht, weil sie von Mitarbeitern der Gemeinde und ihren Eltern vorgelebt bekommen, wie man als Christ zu sein hat. Sie bekommen Lob und Anerkennung, wenn sie sich entsprechend der Vorstellungen der Gemeinde verhalten und fordern dieses Verhalten deshalb auch von anderen ein. Auch diesen Kindern soll bewusst werden, dass es um die persönliche Beziehung zu Gott geht und dass der Sinn und Zweck der „christlichen“ Regeln eben diese Beziehung zu Gott ist.
Sie erleben neu, dass sie persönlich für Gott wichtig sind und er ihre Situation sieht. Sie können sich mit all ihrer Not an Gott wenden, auch wenn es vielleicht gerade unpassend erscheint.
Idee 1: Staffellauf
Die Kinder werden in zwei Gruppen geteilt und stehen hintereinander an einer Startlinie. Die Gruppenmitglieder durchlaufen nacheinander einen Parcours. Dabei muss derjenige, der gerade läuft, als „Staffelstab“ einen sperrigen Gegenstand (z. B. einen Koffer oder einen Wäschekorb) oder auch ein anderes Kind auf seinem Rücken tragen. Um das Ganze noch zu erschweren, kann auf den Koffer ein kleinerer Gegenstand gelegt werden, der nicht herunterfallen darf.
Die Kinder müssen also gebeugt laufen und können so nachempfinden, wie es für die Frau war, sich nicht aufrichten zu können.
Im Anschluss an das Spiel findet eine kleine Reflexionsrunde mit den Kindern statt, in der sie erzählen können, wie es für sie war: Wie hat es sich angefühlt, gebeugt zu laufen? Wie war es in dem Moment, als sie ihre „Last“ loswurden und sich aufrichten konnten?
Idee 2: Mindmap
Die Kinder sammeln auf einem Plakat, wofür der Sonntag eigentlich da ist. Was soll man am Sonntag tun? Was darf man am Sonntag nicht tun? Was würden sie gern machen? Mit welchen Menschen würden sie den Sonntag gern verbringen? Worauf freuen sie sich am Sonntag?
Hintergrund: Je nach familiärer Prägung haben die Kinder unterschiedliche Vorstellung davon, wie ein Sonntag auszusehen hat. Für manche ist es ein Familientag, für andere gehört der Gottesdienstbesuch unbedingt dazu, für wieder andere ist es vielleicht ein ganz „normaler“ Tag.
Es bietet sich an, in der Hinführungsphase mit den Kindern darüber ins Gespräch zu kommen, wie sie den Sonntag verstehen, um dann nachher bei der Geschichte darauf eingehen zu können.
Theaterstück
Rollen: Jesus, Frau, Synagogenvorsteher, Volk (diese Rolle können auch die Jungscharler übernehmen)
Der Gruppenraum ist die Synagoge, die Jungscharler sind „normale“ Gottesdienstbesucher, die das Geschehen verfolgen.
Jesus: Guten Morgen! Wir sind heute hier versammelt, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Oh, wartet mal. Ich sehe dahinten jemanden, dem ich erst noch helfen möchte. Lasst mich mal bitte durch!
Jesus bahnt sich einen Weg durch die Gruppe zu der Frau, die gebeugt am anderen Ende des Raumes steht.
Synagogenvorsteher: Was hat er denn jetzt vor? Er bringt uns unseren ganzen Gottesdienstablauf durcheinander. Jesus soll doch heute predigen und nicht schon wieder sein eigenes Ding machen! Und vor allem diese Frau, zu der er da geht, die ist doch schon seit 18 Jahren krank. Das kann jetzt auch noch warten.
Jesus: Frau, Gott macht dich frei von dem, was dich bedrückt.
Jesus legt ihr die Hände auf, daraufhin richtet sich die Frau gerade auf.
Frau: Danke, Jesus, du bist so gut! Du hast mich geheilt! Endlich bin ich wieder frei!
Jesus: Du bist Gott wichtig, er weiß, wie es dir geht. Und er freut sich jetzt mit dir, dass du wieder frei bist!
Synagogenvorsteher (bleibt vorn stehen): Also, das geht jetzt wirklich zu weit. Ihr wisst doch: Es gibt sechs Tage, an denen man arbeiten kann. Aber nicht am Sonntag, dieser Tag gehört Gott, da wird nicht gearbeitet. Lasst euch unter der Woche heilen, da habt ihr genug Zeit.
Jesus: Jetzt tu mal nicht so scheinheilig! Du gehst doch auch am Sonntag mit deinem Hund Gassi und nicht bloß unter der Woche. Und zu fressen gibst du ihm auch. Genauso gibt jeder, der eine Katze oder ein Meerschweinchen oder einen Wellensittich oder sonst was für Tiere hat, ihnen auch am Sonntag ihr Futter.
Ihr versorgt doch eure Tiere, weil sie euch wichtig sind. Die Menschen sind Gott noch viel wichtiger, als euch eure Haustiere. Er will nicht, dass diese Frau auch nur einen weiteren Tag leiden muss.
Synagogenvorsteher: Aber es ist doch Sonntag …
Jesus: Ja, genau. Genau dafür ist der Sonntag da, dass Menschen wieder mit Gott Beziehung leben können, dass sie frei werden von den Dingen, die sie belasten.
Synagogenvorsteher: Okay, dann mach jetzt aber bitte weiter mit dem Gottesdienst, so wie es sich gehört.
Jesus: Sieh doch mal, diese Frau ist schon mittendrin im Gottesdienst, sie lobt Gott und redet mehr mit ihm, als viele von euch die ganze Woche.
Die Frau stimmt ein den Kindern bekanntes Danklied an (z. B. „Lasst uns miteinander“), das die Gruppe gemeinsam singt. – Alle singen mit, bis auf den Synagogenvorsteher, dieser setzt sich still auf seinen Platz in der ersten Reihe und sagt nichts mehr dazu.
Falls die Kinder nicht von allein in das Lied einstimmen, animieren die Mitarbeiter sie dazu.
Die Geschichte wird als Monolog aus der Perspektive der geheilten Frau erzählt:
Ihr glaubt ja gar nicht, was mir letzten Sonntag passiert ist. Ich war ganz normal im Gottesdienst, wartete gespannt auf die Predigt, die Jesus halten sollte – und plötzlich sprach er mich an. Ihr müsst wissen, ich hatte seit 18 Jahren eine seltene Krankheit und konnte überhaupt nicht richtig stehen. Ich war immer gebückt und habe von der Welt nur den Boden gesehen. Ungefähr so (Frau stellt sich gebeugt hin).
Aber dann kam Jesus und hat mir gesagt, dass ich jetzt frei bin von dieser Krankheit. Einfach so, ohne Vorwarnung kam er plötzlich mitten im Gottesdienst auf mich zu. Und als er sagte, dass ich frei bin, spürte ich eine ganz komische Veränderung und konnte plötzlich wieder gerade stehen. Halleluja! Das war ein großes Wunder für mich!
Der Synagogenvorsteher fand das gar nicht so toll. Er hat geschimpft und gesagt, dass am Sonntag nicht gearbeitet werden soll und wir uns unter der Woche heilen lassen sollen. Aber Jesus hat ihm gesagt, dass der Sonntag dafür da ist, dass wir Menschen frei werden und mit Gott leben. Da wusste der Synagogenvorsteher nicht mehr, was er sagen sollte, sodass wir anderen endlich Loblieder für Gott singen konnten. Jesus lächelte mir noch einmal zu und ging wieder nach vorn.
Ich kann es immer noch nicht fassen, dass er mich in der Menge überhaupt wahrgenommen hat. Aber offensichtlich bin ich Gott so wichtig. Und wenn ich es bin, seid ihr es auch!
Die Kinder spielen die Geschichte selbst nach. Sie überlegen dazu, welche Requisiten sie brauchen und wie sie den Raum nutzen wollen. Falls genügend Zeit ist, kann auch eine Kulisse gestaltet werden, vor deren Hintergrund das Geschehen stattfindet. Die Mitarbeiter halten sich dabei weitestgehend zurück und unterstützen die Kinder nur, wenn es wirklich nötig ist.
Jedes Kind bekommt ein rotes und ein grünes Kärtchen. Der Mitarbeiter liest Aussagen vor und je nachdem, ob die Kinder der Aussage zustimmen oder nicht, halten sie entweder das rote (nein) oder das grüne (ja) Kärtchen nach oben. Nach jeder Aussage können ein paar Kinder erzählen, warum sie sich so entschieden haben. Entwickelt sich bei einer Aussage ein tieferes Gespräch, sollte darauf eingegangen und sich die nötige Zeit dafür genommen werden. Mögliche Aussagen:
(Die Liste kann beliebig erweitert oder verändert werden.)
Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte zu ihr: „Frau, du sollst deine Krankheit los sein!“
Lukas 13,12 GNB
Methode zum Lernen: Die Gruppe überlegt sich Bewegungen zu diesem Vers und versucht, ihn pantomimisch darzustellen.
Die Gruppe überlegt gemeinsam, was sie gut findet an dem, was Jesus in dieser Geschichte getan hat. Anschließend überlegen die Kinder, was sie dadurch lernen und was sie vielleicht in Zukunft anders machen möchten.
Ein Mitarbeiter und/oder Teilnehmer fassen diese Gedanken zusammen und sagen sie Jesus im Gebet.
Die Teilnehmer basteln aus Pappe eine Brille, auf die jeder einen kleinen Satz schreiben kann, z. B. „Gott sieht dich“. Die Brillen können kreativ gestaltet werden (bemalen, bekleben …).
Wenn dann jeder seine Brille aufhat, kann noch ein Gruppenfoto gemacht werden, was dann groß im Gruppenraum aufgehängt wird. Dazu kann man eine kleine Überschrift schreiben, z. B. „Gott sieht uns“, „Wir sind Gott wichtig“ usw.
Ein Kind verlässt den Raum. Während es draußen ist, verändert einer aus der Gruppe etwas an sich. Nun wird das Kind wieder hereingerufen und muss versuchen herauszufinden, wer etwas verändert hat und was es ist. So werden die Kinder dafür sensibilisiert, aufeinander zu achten und genau hinzusehen.
Der Satz „GOTT SIEHT DICH“ wird groß ausgedruckt, zerschnitten und durcheinandergemischt. Die einzelnen Buchstaben werden dann an die Kinder ausgeteilt, die versuchen müssen, ihn richtig zusammenzupuzzeln.
Ja, Gott hat alle Kinder lieb
Bei dir kommt keiner zu kurz
Wenn einer sagt: Ich mag dich
Wir sind hier zusammen
Der Herr denkt an uns
Lasst uns miteinander
Ich sehe was, was du nicht siehst.
Ein Kind sucht sich einen Gegenstand im Raum aus. Dann sagt es: „Ich sehe was, was du nicht siehst und das sieht … (Farbe des Gegenstandes einsetzen) aus.“ Die anderen Kinder raten, welcher Gegenstand gemeint ist. Dann ist das nächste Kind an der Reihe.
Das Spiel kann dadurch erschwert werden, dass nicht eine Farbe genannt wird, sondern eine andere Eigenschaft (z. B. Gewicht, Größe, Geruch, Konsistenz, Häufigkeit der Nutzung …). Hier können die Kinder kreativ werden.
Personen erraten
Eine Person aus der Gruppe beschreibt eine andere Person (die jeder kennt, gern auch jemand aus der Gruppe). Die Gruppe muss erraten, wer gemeint ist. Die Beschreibung sollte schwer anfangen, damit nicht nach dem ersten Tipp schon jeder weiß, wer gemeint ist. Falls es sich in der Gruppe anbietet, kann daraus ein Wettkampf gemacht werden, wer die meisten Personen errät.
Dirigent
Eine Person verlässt den Raum. Während die Person draußen ist, wird in der übrigen Gruppe ein „Dirigent“ bestimmt. Der Dirigent gibt vor, welches Instrument jeweils pantomimisch gespielt wird. Die ganze Gruppe setzt ein, die Person draußen kommt wieder herein und muss erraten, wer der Dirigent ist. Damit dies möglich ist, wechselt der Dirigent immer wieder das Instrument, woraufhin dann alle anderen ebenfalls ihr Instrument wechseln, sodass das ganze „Orchester“ immer das gleiche Instrument spielt.
In der Ferien-, Urlaubs- und Reisezeit besuchen und bereisen viele von uns andere Gegenden und Länder – ein Privileg, was wir inzwischen meist haben und was es so reizvoll macht. Andere Länder kennenlernen, dabei entspannen, arbeiten oder lernen – das alles ist heute bei dir möglich.
Du träumst davon, die Welt zu bereisen und nicht nur tolle Erlebnisse mit nach Hause zu bringen, sondern auch noch Geschichten von Gott weiterzuerzählen? Auch das geht, wenn du die Welt bereisen möchtest. Es gibt viele Möglichkeiten, vor allem bieten sich dafür Bibelschulen an, die eine Jüngerschaftsschule in verschiedenen Ländern anbieten. Dort lernst du viel vom Glauben und du darfst ihn auch ganz praktisch weitergeben. Du darfst tolle neue Bekanntschaften schließen und kommst mit einer Menge Geschichten nach Hause zurück.
Auch in der Bibel gibt es Personen, die so etwas ähnliches gemacht haben. Sie sind durch verschiedene Länder gereist und haben dort weitererzählt, wie begeistert sie von Gott und Jesus sind. Einer von ihnen war Paulus.
Wer ist Paulus?
Klar, Paulus ist für jeden irgendwie ein Begriff und im Groben weißt du vermutlich über ihn Bescheid. Aber wer steckt denn genau dahinter? Paulus wurde in Tarsus (Cilicien) geboren und war von Haus aus ein römischer Staatsbürger. Er war aus dem Stamm Benjamin, der sich schon im Alten Testament bildete und er ist nun ein Mitglied dieses Stammes.
Bevor Paulus allerdings als dieser durch die Lande zog, hieß er Saulus. Zu dieser Zeit war er ein Verfolger von Christus und den Heiligen. So versuchte er alles, um gegen sie vorzugehen. Doch als ihm Gott erschien, trat eine große Veränderung in seinem Leben ein. Von heute auf morgen änderte er sich und wurde zu einem Anhänger von Jesus. Er predigte in Synagogen, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Später begab er sich auf verschiedene Missionsreisen und schrieb währenddessen Briefe an seine bereits gegründeten Gemeinden. Beendet wurden seine Reisen mit einer Gefangenschaft, die in Jerusalem begann und sich über mehrere Jahre hinzog. Auf dem Weg nach Rom zum Gericht erlitt er Schiffbruch vor Malta, sodass er dort noch einige Jahre verbrachte, bevor er nach Rom weiterreiste. Nach seinem Freispruch unternahm er weitere Reisen, bis er, aufgrund seiner römischen Staatsbürgerschaft, getötet wurde.
2. Missionsreise des Paulus
Reisen sind immer spannend und im Vorfeld zu wissen, wie es ausgeht, ist eher schwierig. Also kannst du dir überlegen, ob du das Abenteuer eingehst oder ob du lieber Zuhause bleibst.
Paulus ist auch das Risiko einer zweiten Reise eingegangen. Und diese Reise wollen wir uns etwas näher ansehen. Reiselustig zu sein ist eine wunderbare Eigenschaft. Vielleicht hast du die bei dir auch schon entdeckt? Egal, ob du gerne mit dem Flugzeug, dem Schiff oder zu Fuß unterwegs bist, es ist immer ein Abenteuer. Gemeinsam mit Silas macht sich Paulus auf den Weg. Zuvor hatte er sich mit Barnabas gestritten, sodass er sich kurzerhand einen neuen Reisepartner gesucht hatte. Dazu kam auf einigen Etappen seiner Reise auch noch Timotheus, der das Reisetrio komplettiert hat.
Wenn du dir die unterschiedlichen Reiseziele anschaust, dann wird direkt klar, dass Paulus ganz schön viele Ziele angesteuert hat, 17 an der Zahl. Das ist eine ganze Menge. Allerdings war er insgesamt auch zirka sechs Jahre unterwegs. Dabei hat er knapp 5000 km zurückgelegt. Vielleicht denkst du dir jetzt, das ist doch nicht viel für sechs Jahre? Dabei musst du aber bedenken, dass Paulus zu Fuß oder mit dem Schiff unterwegs war. Und dann ist das für die damalige Zeit schon eine ganz gute Strecke.
Auf dieser Reise kommt Paulus auch nach Philippi. Dort trifft er die Purpurhändlerin Lydia, die nach der Begegnung mit Paulus eine Gemeinde in ihrem eigenen Haus gründet. Auch werden Paulus und Silas in der Stadt aufgrund von Unruhestiftung das erste Mal verhaftet und in die hinterste Zelle des Gefängnisses gesteckt, nachdem Paulus einen bösen Geist aus einer Frau ausgetrieben hatte.
Aus dem Gefängnis gibt es auch schon das nächste Ereignis zu erzählen: Paulus und Silas saßen in ihrer Zelle und fingen um Mitternacht an, Gott Loblieder zu singen und zu ihm zu beten. Die anderen Gefangenen hörten ihnen dabei zu. Auf einmal kam ein Erdbeben und die Ketten aller Gefangenen lösten sich und auch die Türen der Zellen gingen auf. Sie waren frei. Der Wärter schreckte aus dem Schlaf hoch und wollte sich sofort umbringen, da er dachte, alle Gefangenen wären geflohen. Doch Paulus stoppte ihn, weil sie alle noch da waren. Er war so erschrocken und gleichzeitig begeistert, dass er sich vor Paulus niederwarf und ihn fragte, wie auch er gerettet werden könnte. Paulus aber sagte ihm, dass er vertrauen müsse und Gottes Wort Glauben schenken solle. Sofort erzählte der Wärter das Erlebnis in seinem Haus und alle dort ließen sich taufen, fanden zum Glauben und nahmen Paulus und Silas bei sich auf, bis diese Philippi wieder verließen.
Vorher entschuldigten sich die Richter noch bei Paulus und Silas, dass sie die beiden geschlagen und ins Gefängnis gesteckt hatten, denn sie wussten nicht, dass Paulus und Silas das römische Staatsbürgerrecht besaßen. Dass die Richter sie dann heimlich freilassen wollten, war für Paulus zu viel. Er forderte eine Entschuldigung und bekam diese auch. (Nachlesen kannst du diese Geschichte in Apg. 16, 25–40.)
Was für eine abenteuerliche Station auf ihrer Reise für Paulus und Silas. Da kommen sie in eine Stadt und werden zunächst festgenommen und anschließend sollen sie auch noch heimlich aus der Stadt wieder verschwinden – und das nach allem was passiert ist. Manche Abenteuer auf einer Reise planen wir schon im Voraus, aber dieses Abenteuer konnten die beiden nicht planen. Es ist so passiert und die beiden hatten doch eigentlich nur Gutes im Sinn – Gottes Wort verbreiten. Das war früher, genauso wie heute, nicht immer einfach.
Auch wenn du etwas planst, geht dieser Plan nicht immer auf. Eine Reiseplanung kann gut und hilfreich sein, sich aber auf Unvorhergesehenes einlassen und diese Abenteuer annehmen, darin besteht der Reiz unserer unterschiedlichen Reisen.
Silas, Paulus und Timotheus haben auf ihrer zweiten Missionsreise eine Menge erlebt. Das Ereignis im Gefängnis zeigt, wie groß die Wirkung des Gebetes und des Lobpreises ist. Gott hört unsere Gebete und auch unseren Lobpreis. In diesem Fall hat Gott sehr schnell reagiert, die Fesseln gesprengt, Türen geöffnet und die Gefangenen waren frei. Das ist nicht immer so, manchmal musst du sehr lange auf Gottes Eingreifen warten. Dabei fordert dich Gott vermutlich teilweise sehr heraus, aber die Kraft, die davon ausgeht, wenn du betest, wirst du irgendwann merken.
Du machst dir einen Plan für deine nächste Reise? Dann bete doch auch dafür, dass du gut wieder zuhause ankommst und eine schöne Zeit auf deiner Reise verbringen kannst – vielleicht auch dafür, dass du weitererzählen kannst, was du schon alles mit Gott erlebt hast. Die Wirkung von Gebeten ist nicht zu unterschätzen. Du merkst es nicht immer gleich, dass dein Gebet etwas bewirkt. Gebete sind wie Telefonate mit Gott und diese Telefonate gehen erst einmal nur euch beide etwas an. Wenn du oder Gott es dann jemandem mitteilen wollt, wird das klappen. Da sei dir ganz sicher!
Eine Reise bedeutet viel Vorbereitung, neue Begegnungen, unerwartete Ereignisse und tolle neue Freunde. Reisen erweitert unseren Horizont, und Paulus hat durch seine Reisen immer mehr Menschen von Jesus erzählen dürfen. Er hat weitererzählt, was ihn selber begeistert. Schnapp dir deinen Koffer mit deinen Erlebnissen mit Jesus und erzähl den Menschen um dich herum von dieser tollen Freundschaft!
Wo war ich schon? Hier könnt ihr eine große Weltkarte aufhängen oder malen und einzeichnen, wo die Teilnehmerinnen eurer Gruppe schon überall hingereist sind. Vielleicht gibt es auch coole Geschichten von euren Reisen, die ihr euch gegenseitig erzählen wollt.
Material: Stifte, großes Plakat, Vorlage Weltkarte
Liebevolle Postkarten gestalten! Zu einer Reise gehören auch Postkarten. Was möchtest du einer Freundin unbedingt erzählen, was würdest du gerne als Karte verschicken? Hast du dir selber schon einmal eine Karte geschickt? Hier hast du die Möglichkeit, eine Postkarte zu gestalten, ob mit Bible-Art-Journaling oder Creative Writing – lass deiner Kreativität freien Lauf. Schön ist es, wenn die Verantwortlichen eurer Mädchengruppe die Karten einsammeln und für euch abschicken. Das hat noch einen gewissen Überraschungscharakter.
Material: Blanko-Postkarten, Stifte, Vorlagen, Briefmarken
Eine Karte der zweiten Missionsreise findest du hier: https://etgladium.files.wordpress.com/2018/08/karte-der-zweite-missonsreise.jpg
Diese Themenreihe enthält Gruppenstunden zu Texten aus dem Lukasevangelium. Dazu gehören 5 Einheiten zu Geschichten in denen Jesus Menschen begegnet. Außerdem sind noch 6 Bausteine zu Gleichnissen enthalten. Die Texte stammen aus JUMAT 2/18 und 3/18.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Diese Themenreihe enthält alle Gruppenstunden zu Abraham aus JUMAT 2/18. Sie beginnt mit der Berufung und den Aufbruch in das neue Land. Die letzte Einheit ist die Opferung seines Sohnes Isaak. Im Anschluss an die Themenreihe Abraham kann die Themenreihe Jakob durchgeführt werden.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen passenden Familienimpuls, um das in der Jungschar erlebte auch zu Hause umzusetzen.
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