Kunterbunte Kerzen

Beschreibung

Bringt Wasser in einem großen Topf zum Kochen. Gebt die weißen Kerzenreste in mehrere Blechdosen und stellt diese in das heiße Wasser. Wartet darauf, bist das Wachs geschmolzen ist. Dann fügt bunte (durchgefärbte) Wachsreste hinzu. Wenn ihr keine schönen Farben habt, könnt ihr auch Wachsmalstifte schmelzen oder natürlich buntes Wachs kaufen.


Entnehmt dann die Blechdose vorsichtig dem heißem Wasser und taucht die Kerzen in die erste Farbe. Wiederholt das mit verschiedenen Farben mehrmals. Dabei die Kerze immer ein bisschen weniger tief eintauchen.

Achtung – das Wachs ist heiß und kann auch spritzen!

Gesprächsimpuls
Gottes Liebe färbt auf uns ab und bringt Licht in unser Leben. Die Kerze könnt ihr jemandem schenken und damit Licht in die Welt bringen.

Material

  • Stabkerzen in Weiß
  • bunte Kerzenreste oder Wachsmalstifte
  • Blechdosen
  • großer Topf

Diese Themenreihe enthält fünf Gruppenstunden zum 1.Petrusbrief aus JUMAT 2/20. Die Reihe beginnt mit der Einheit zur lebendigen Auferstehungshoffnung. Es schließen sich vier Einheiten mit Zusagen und Mahnungen an, die Petrus den Gemeinden am Ende des 1. Jahrhunderts geschrieben hat und die auch heute noch für Kinder eine Relevanz haben.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Außerdem enthält die Themenreihe einen Entwurf für einen Familiengottesdienst zum Muttertag. Inhaltlich schließt das Thema des Gottesdienstes an die Einheit „Weggeworfen“ an, denn es geht um das Wegwerfen von Sorgen.

Diese Themenreihe enthält die beiden Gruppenstunden zum Thema „Hinweise auf das Leiden von Jesus im Alten Testament“ aus JUMAT 2/20. Eine Einheit bezieht sich auf Psalm 22, den Psalm, den Jesus am Kreuz gebetet hat. Die andere Einheit beschäftigt sich mit einem Gottesknechtslied aus dem Jesajabuch. Die beiden Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Die beiden Einheiten eignen sich gut für den Einsatz am Ende der Passionszeit.

Das Ziel

Starter

Starter entdecken, dass sie ihren Lebensschmerz Gott sagen können. Jesus hat seinen Schmerz auch herausgeschrien.

Checker

Checker entdecken, dass Jesus die Worte Davids am Kreuz übernahm und dass sie selbst ihm auch ihr Leid sagen dürfen.

Der Text an sich

Der Psalm Davids ist unter zwei Aspekten zu lesen:

1. David ist in der tiefsten Situation und Gefühlslage seines Lebens. Man kann diesen Psalm nicht an einem speziellen Ereignis festmachen. Aber er schreibt und schreit seine Not heraus.

V. 1-6: Seine größte Not wird sofort beschrieben: Das Gefühl der Gottverlassenheit. Gleich zweimal schreit er den Namen Gottes heraus. Im Grunde geht es hier um die Theodizee-Frage „Warum lässt Gott es zu?“ Gott verlässt niemals einen Menschen. Aber es kann sein, dass man die Nähe Gottes nicht erlebt oder fühlt. Gleichzeitig weiß David aber um die Heiligkeit Gottes und erinnert sich daran, wie Gott früher geholfen hat. Trotz seines Schmerzes wird er Gott gegenüber nicht respektlos. Er hat Gott schon so oft erlebt. Aber jetzt eben nicht mehr. Dabei bezweifelt er aber nicht die Existenz Gottes.

V. 7-9: In diese geistliche Not hinein greift deshalb umso stärker der Spott von Menschen, der ihn zutiefst trifft. Und gerade das, was sie ihm vorhalten, kann er nicht: Er erlebt in dieser Situation die Hilfe Gottes nicht.

V. 10-19: David erkennt, dass er von Geburt an auf Gott angewiesen ist. Seine unglaubliche Angst beschreibt er mit verschiedenen Bildern: Einerseits das Ausgeliefertsein, wenn wilde Tiere kommen (früher konnte er sie mit Muskelkraft bekämpfen), und andrerseits seine Schwäche, die er mit ausgegossenem Wasser, geschmolzenem Wachs und dem Auseinanderfallen seiner Knochen beschreibt.

V. 20-32: Er fleht Gott um Hilfe an, wendet sich dabei auch an die anderen Glaubenden. Er will Gelübde erfüllen, Armen helfen. Er will in der Gemeinde Gott loben und ihn bekennen.

Auffällig ist, dass David in seiner Verzweiflung dennoch nicht völlig die Hoffnung verliert. Auch wenn er Gott nicht spürt glaubt er, dass Gott ihn retten wird.

2. Die zweite Seite dieses Psalms ist, dass David hier auch prophetisch redet. Es ist der Psalm, den Jesus sterbend am Kreuz betete (Mt 27,35-46). Wörtlich nimmt Jesus Vers 2 auf (Mt 27,46). Aber auch die Geschehnisse rund um die Kreuzigung beschreibt David prophetisch: Das Teilen der Kleidung Jesu (Mt 27,35) und dass Jesus verspottet wird (Mt 27,39).

Sogar das, was unter dem Kreuz an Spott gesagt wird, ist in Psalm 22 zu finden (Mt 27,43).

Der Text für mich

Oh ja, solche Zeiten kenne ich auch: Wenn Verzweiflung und Schmerz fast nicht mehr zu ertragen sind. Ich entdecke, dass Jesus am Kreuz auch verzweifelte: Er spürte seinen Vater nicht mehr. Nirgendwo ist Jesus menschlicher als da. Er durchleidet unsere Gottverlassenheit. David findet Worte für seinen Schmerz, die Jesus übernimmt, weil er keine eigenen Worte mehr findet. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Es ermutigt mich, es genauso zu machen. Ebenso sehe ich, dass es für Gott keine unbequemen Fragen gibt. Weil Jesus es selbst getan hat, darf ich Gott wirklich alle Fragen stellen. Das gibt mir Freiheit. Ich merke, dass Gott wirklich versteht, wie mein Leben so funktioniert oder eben nicht. Angst, die mich beschleicht, Menschen, die mir nicht wohlgesonnen sind, verspottet werden, weil ich Christ bin – das alles kennt und versteht er.

Der Text für dich

Starter

In unseren Gruppen sind Kinder, die Lebensschmerz in sich tragen. Sei es, dass sie vielleicht selbst eine grundsätzliche Traurigkeit spüren, sei es, dass es in ihrer Familie Schwierigkeiten gibt oder sei es, dass sie eventuell gemobbt werden. Es geht ja nicht darum, dass Kinder, die nicht christlich sozialisiert sind, es immer schwer haben. Es gibt unter ihnen viele Kinder mit tollen Eltern. Aber Kinder erleben Schwierigkeiten, die wir gar nicht immer ahnen. Der Psalm bietet ihnen Worte, die sie für sich auch so sagen können, Bilder, die das ausdrücken, was sie empfinden. Genauso wie Jesus können sie Gott ihr Leid sagen.

Checker

Checker kennen zwar König David und auch die Passionsgeschichten. Aber vermutlich ist ihnen noch nie aufgefallen, dass David in seinem Psalm schon die Kreuzigung Jesu prophetisch aufgenommen hat. Auch Kinder, die christlich sozialisiert sind, haben oft innere Kämpfe auszustehen. Manchmal sind sie damit völlig allein. Es wird ihnen Mut machen zu entdecken, dass Jesus auch sein Leiden seinem Vater gesagt hat, bzw. es herausgeschrien hat. Es gibt einfach Dinge, die unglaublich hart sind, für die man keine eigenen Worte mehr findet. Genauso erging es Jesus am Kreuz.

Der Text erlebt

Material

Hinführung 1: Für jedes Kind einen Tontopf, Farben zum Bemalen

Hinführung 2: Eine schöne Kerze, einen Topf, ein Campingkocher o. Ä.

Verkündigung: Eine große Schriftrolle aus Packpapier o. Ä. (die Schriftrolle ist mit einzelnen Bibelversen beschriftet), Scherben, Wachsreste, einfache Bilder: drei Kreuze von der Kreuzigung Jesu, spottende Menschen, Hand mit Nägelmal, Würfel

Die andere Idee: Verkleidung

Hinführung

Idee 1: Tontöpfe bemalen

Jedes Kind bekommt einen Tontopf, den es schön anmalen darf.

Auch die Mitarbeitenden haben Tontöpfe.

Ein Mitarbeitender erzählt von seinem Tontopf: Manchmal fühle ich mich wie ein Tontopf. Ich gebe mir alle Mühe, dass es in meinem Leben gut läuft. Aber dann kommt etwas dazwischen und plötzlich ist alles anders.

Der Tontopf wird auf den Boden geschmissen: Mein Leben ist ein Scherbenhaufen!

Um zu verhindern, dass die Scherben in alle Richtungen fliegen, kann man den Tontopf in eine durchsichtige Tüte packen oder ihn in einen Karton werfen.

Idee 2: Kerze schmelzen

Eine schöne Kerze wird vor den Augen der Kinder geschmolzen. Das kann man in einem Topf machen. Das ist besser, als sie anzuzünden und sie dann tropfen zu lassen. Das würde die Kinder eher anregen, selbst zu kokeln.

Ein Mitarbeitender erzählt: Jetzt ist die schöne Kerze kaputt. Sie wird nie mehr so schön werden wie sie war. So ist auch manchmal das Leben eines Menschen. Da passiert etwas und plötzlich ist alles anders. Nichts ist mehr wie es war.

Verkündigung

Erzählung mit einer Schriftrolle

Der Mitarbeitende hält eine große Schriftrolle in seiner Hand:

König David von Israel war der berühmteste König, den Israel je hatte. Gott hatte David erwählt, als er noch ganz jung war. Er hatte erkannt, dass Davids Herz für Gott schlug. David liebte Gott.

David war nicht nur König, sondern auch ein begnadeter Musiker: Er textete und komponierte Lieder, die weltberühmt wurden. Für alles, was er erlebte, verfasste er Lieder: Für Erfahrungen, Gedanken, Gefühle.

Gott ließ David sehr viel gelingen.

Aber David war nicht nur ein Musterknabe. Er tat auch Dinge, die Gott gar nicht gefielen.

Und David hatte auch sehr viele Feinde.

Es gab eine Zeit, da war David vollkommen verzweifelt. Seine Feinde lachten über ihn. Sie machten seinen Glauben an Gott lächerlich. Und Davids Muskelkraft war auch nicht mehr so da.

Aber am aller-, allerschlimmsten war: Er betete und betete und er spürte Gott überhaupt nicht mehr. Gott antwortete einfach nicht. War Gott noch da? Hatte er ihn verlassen? Gerade jetzt, wo es ihm so schlecht ging?

David verzweifelte immer mehr, er wurde immer schwächer. Er wusste keinen Rat mehr.

Alles, was er damals durchlitt, hat er aufgeschrieben: Psalm 22.

(Die Schriftrolle wird immer weiter ausgerollt, von Vers zu Vers)

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“

So fängt David seinen Psalm an.

Voller Schmerz hatte David das aufgeschrieben. Er wusste es einfach nicht, warum er Gott nicht mehr fühlte.

„Er klage es dem Herrn, der helfe ihm heraus und rette ihn, hat er Gefallen an ihm.“

Und meine Feinde lachen mich aus. Noch schlimmer: Sie lachen meinen Glauben an Gott aus. Sie lachen sogar Gott selbst aus.

„Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, alle meine Knochen haben sich voneinander gelöst; mein Herz ist in meinem Leibe wie zerschmolzenes Wachs.“

In mir ist nichts Starkes mehr: Ich fühle mich so sehr schlapp; mein Mut ist mir völlig verloren gegangen. Mein Herz ist butterweich, weggeschmolzen wie Wachs.

„Meine Kräfte sind vertrocknet wie eine Scherbe.“

Ich fühle mich völlig zerschlagen und wie ausgetrocknet.

„Sie haben meine Hände und Füße durchgraben.“

Ich kann nichts mehr anpacken und ich kann meinen Weg nicht mehr gehen.

„Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.“

Alles nehmen mir meine Feinde weg. Sie stellen mich vor allen Leuten bloß.

Das hat David alles so aufgeschrieben. Man merkt gar nicht, dass er der größte König Israels war. Er hat nur noch Todesangst.

Aber wisst ihr, manchmal helfen einem ja die Worte, die ein anderer schon einmal gesagt oder aufgeschrieben hat.

Vielleicht denkt jemand von euch: Genauso geht es mir auch manchmal. Besser könnte ich das nicht ausdrücken.

Damals als Jesus gekreuzigt wurde, als er am Kreuz hing, hatte er Todesangst.

Vielleicht wird euch jetzt etwas auffallen:

Als Jesus am Kreuz hing, spürte er Gott nicht mehr. In seiner Not schrie er:

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Bild mit den drei Kreuzen neben den Vers legen)

Es standen Menschen unter dem Kreuz. Viele von ihnen lachten Jesus aus und spotteten:

„Er klage es dem Herrn, der helfe ihm heraus und rette ihn, hat er Gefallen an ihm.“ (Bild mit spottenden Menschen neben den Vers legen)

Jesus hatte Schmerzen:

„Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, alle meine Knochen haben sich voneinander gelöst; mein Herz ist in meinem Leibe wie zerschmolzenes Wachs.“ (Wachskrümel neben den Vers legen)

„Meine Kräfte sind vertrocknet wie eine Scherbe.“ (Scherben neben den Vers legen)

Jesus war ja an das Kreuz genagelt worden. Das ist völlig schrecklich!

„Sie haben meine Hände und Füße durchgraben.“ (Bild mit Hand mit Nägelmal neben den Vers legen)

Die Soldaten, die ihn gekreuzigt hatten, hatten ihm auch die Kleidung weggenommen. Jetzt machten sie ein Würfelspiel, wer die Kleidung behalten durfte.

„Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.“ (Würfel neben den Vers legen

Alles, was David aufgeschrieben hatte, hat Jesus dann selbst erlitten.

Alles hat er ausgehalten, damit wir es nicht aushalten müssen.

Deshalb versteht er uns auch so gut. Und genau deshalb können wir ihm alles sagen, was uns belastet.

Die andere Idee

Erzählung in der Rolle eines Jerusalemer Bürgers

In Verkleidung erzählt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter Bürger Jerusalems:

Ich habe heute etwas erlebt … Ich bin noch völlig aufgewühlt … Eigentlich wollte ich nicht nach Golgatha gehen. Dort waren heute Hinrichtungen … Drei Kreuze: In der Mitte hing Jesus. Ich hatte ihn schon oft erlebt. Den Anblick konnte ich nicht ertragen. Aber dann rief er: Mein Gott, mein Gott, warum hast du ich verlassen?“ Diese Worte hatte ich doch schon einmal gehört. In Psalm 22, ein Psalm von König David …

Der Psalm wird in Auszügen vorgelesen und die Kinder melden sich, sobald sie etwas entdecken, was auf Jesus hinweist.

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Bibelverse von der Schriftrolle, die Bilder und Gegenstände aus der Verkündigung liegen durcheinander da und sollen in die richtige Reihenfolge gebracht und sortiert werden.

Gespräch

Die Verse, Bilder usw. liegen in der Mitte.

Kennt ihr einen Menschen, der vielleicht selbst solch einen Satz sagen könnte? Weshalb?

Was für Situationen fallen euch ein, in denen man einen dieser Sätze sagen könnte?

Fallen euch ähnliche Bilder ein, die ausdrücken, wenn man ganz verzweifelt ist?

Was macht ihr, wenn ihr traurig seid?

Warum versteht uns Jesus gut, wenn wir ihm unsere Not oder die Not anderer Menschen sagen? (Er war selbst so einsam und voller Schmerz, dass er die Worte Davids betete. Deshalb versteht er uns. Er hat es selbst durchlitten.)

Merkvers

Er lud auf sich unsere Schmerzen. Jesaja 53,4

Die Kinder können auf kleinen Zetteln ihre eigenen Nöte schreiben oder malen und an ein Kreuz heften oder kleben. Die Zettel werden gefaltet, sodass niemand sieht, was das Kind geschrieben hat. Wenn alle, die wollen, ihre Zettel zum Kreuz gebracht haben, sagt die ganze Gruppe: „Er lud auf sich unsere Schmerzen.“

Gebet

Herr Jesus Christus, als du am Kreuz warst, hast du Davids Worte gebetet. Du warst voller Schmerzen und verzweifelt. Danke, dass du das für uns ertragen hast.

Wir beten jetzt für andere Menschen, die so verzweifelt sind. Wir beten für … (Jetzt können sich die Jungscharler beteiligen. Sie können laut nennen, für wen sie beten wollen.)

Wir beten für uns. Auch wir sind manchmal sehr traurig und unser Herz ist schwer. Ganz leise sagen wir dir jetzt, was uns belastet … (Jetzt können die Kinder in der Stille sagen, was ihnen das Leben schwermacht.)

Danke, dass du uns verstehst.

Amen!

Kreatives

Fortsetzung von Hinführung 1: Die Tontöpfe der Kinder werden zerbrochen.

Anschließend werden sie mit Heißkleber zusammengeklebt aber so, dass man noch durch die Ritzen gucken kann. Wenn alles zusammengeklebt und abgekühlt ist, kann man eine Kerze hineinstellen. Das Licht leuchtet durch die Brüche nach außen.

Spielerisches

Für jedes Kind wird Psalm 22,25 als Puzzle zerschnitten. Außerdem braucht man noch Klebestifte, DIN-A4-Papier, Würfel

Als Antwort auf allen Schmerz und Zerbruch sagt David in Psalm 22,25: Als er zu ihm schrie, hörte er es.

Dieser Vers wird für jedes Kind ausgedruckt und dann in gleiche Puzzleteile geschnitten.

Die Kinder würfeln reihum. Wer eine Sechs würfelt, darf ein Teil seines Puzzles aufkleben.

Wer hat seinen Vers zuerst fertig?

Rätselhaftes

Quiz

  1. Welchen Psalm hat David in seiner Not geschrieben? (Psalm 22)
  2. Nennt drei Bilder, mit denen David seinen Schmerz beschreibt. (Geschmolzenes Wachs, Scherbe, ausgeschüttetes Wasser)
  3. Was sagen die Spötter? (Wenn Gott ihn mag, soll er ihm helfen)
  4. Was soll, laut David, geteilt werden? (Seine Kleidung)
  5. Welche Worte schrie Jesus am Kreuz? (Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?)
  6. Wer teilte seine Kleidung auf? (Die Soldaten, sie würfelten darum)
  7. Was hatte David über die Hände und Füße geschrieben? (Sie sind durchgraben)
  8. Was sagten die Spötter zu Jesus am Kreuz? (Wenn Gott ihn mag, soll er ihm helfen)
  9. Wie heißt der Merkvers? (Er lud auf sich unsere Schmerzen. Jesaja 53,4)
  10. Warum versteht Jesus uns so gut? (Weil er selbst allen Schmerz erfahren hat)

(T)Extras

Lieder

Nichts kann uns trennen

Dip dip di di dip

Jesus kam für dich

Spiele

Würfelspiel: Rasende Paula

Alle Kinder sitzen im Kreis. Sie zählen 1, 2 ab. Alle Einsen sind eine Gruppe, alle Zweien sind eine Gruppe. Ein Kind von Gruppe eins bekommt einen Würfel und auf der gegenüberliegenden Seite des Kreises bekommt ein Kind von Gruppe zwei einen Würfel. So schnell wie möglich würfelt jedes Kind. Bei einer 6 wird der Würfel zum nächsten Kind der eigenen Gruppe weitergegeben. Die Gruppe gewinnt, deren Würfel den Würfel der anderen Gruppe einholt.

Würfelspiel: Macke

Macke spielt man in kleinen Gruppen mit vier bis fünf Kindern.

Ein Kind fängt an und würfelt. Die Punkte werden alle addiert. Wenn es allerdings eine 5 würfelt, verfallen alle Punkte. Das bedeutet, dass man rechtzeitig aufhören muss.

Würfelspiel: Max und Moritz

Jeder würfelt mit zwei Würfeln. Wer zwei gleiche Zahlen würfelt ist „Max”. Wer so würfelt, dass beide Augenzahlen zusammen 7 ergeben, ist „Moritz”. Wer zuerst Max oder Moritz gewürfelt hat, ist Sieger.

Das Ziel

Starter  

Gott hat dich ausgewählt! Er möchte, dass du zu ihm gehörst!

Checker

Gott hat dich auserwählt. Du gehörst zu ihm!

Der Text an sich

Petrus schreibt den Brief an die Christen in Kleinasien. Sie leben in einem Umfeld, in dem sie von ihren Mitbürgern angefeindet und ausgegrenzt werden. Paulus möchte sie mit dem Brief ermutigen, dass sie trotzdem am Glauben festhalten. Er will ihren Glauben stärken.

Diese Christen waren nicht schon immer Christen und ihre Vorfahren auch nicht – anders als bei den Juden. Gott hat im Alten Testament ein Volk, das Volk Israel, erwählt, das sein Beispielvolk sein sollte. An ihm zeigte er, was für ein großartiger Gott er ist. Aus diesem Volk stammen die Juden. Sie sind also diejenigen, die Gott als sein Volk erwählt hat. Die Christen in Kleinasien jedoch waren keine Juden und gehörten somit nicht automatisch zu dem auserwählten Volk Israel.

In dem Brief zeigt Petrus aber, dass nicht mehr die Zugehörigkeit zu einem Stamm (der Juden) wichtig ist, sondern dass auch sie durch ihren Glauben von Gott auserwählt sind, zu seinem heiligen Volk zu gehören. Heilig ist all das, was zu Gott gehört und mit ihm verbunden ist. Das Volk Israel behält trotzdem den Sonderstatus, den es hat (siehe Römer 9-11), aber der Unterschied zwischen Juden und Nicht-Juden ist vor Gott aufgehoben (Eph 2,14). Es kommt auf den Glauben an. Durch ihn gehören alle Glaubenden zu Gottes Volk, dem „Israel Gottes“ (Gal 6,16). Gott ist derjenige, der die Auswahl trifft. Durch seine Gnade und sein Erbarmen können auch die Nicht-Juden zu Gottes Volk gehören. Niemand, außer ihm, hat Besitzanspruch auf sein Volk. Durch seine Wahl gehören wir ihm.

Die Christen sind seine „königliche Priesterschaft“, was heißt, dass sie die Aufgabe haben, den Menschen von Gott zu erzählen und was er in ihrem Leben getan hat, so wie es auch die Priester im Alten Testament gemacht haben. Sie sollen dem Herrn dienen, denn dafür wurden sie ausgewählt (Joh 17,15-19). Dazu gehören alle Frauen und Männer aus allen Nationen, die an Jesus glauben (Kol 3,11; Gal 3,28).

Petrus spricht in dem Text von der Finsternis, die mit einer Ferne von Gott zu verstehen ist (Joh 12,46). Das Licht hingegen ist ein Bild für die Nähe Gottes. Er wohnt im Licht (1 Tim 6,16). Aber niemand wird gegen seinen Willen ins Licht, in die Nähe Gottes geholt, sondern Gott ruft. Er wählt. Wenn sie dem Rufen ins Licht folgen, dann werden sie aus der Macht der Finsternis in ihrem Leben, dem Schlechten befreit und ihre Schuld wird vergeben (Apg 26,18). In diesem Wissen dürfen und sollen die Christen von Gott weitererzählen.

Das mit der Wahl ist immer so eine Sache … Ich erinnere mich an die Wahlen für Teams im Sportunterricht. Ich war selten die, die als Erste gewählt wurde. Aber wie cool ist das denn? Gott hat dich und mich ausgewählt, dass wir in sein Team gehören. Und das allein durch unseren Glauben. Es ist völlig egal, aus welcher Familie und Gegend wir stammen, Gott will uns dabeihaben! Wir können gar nicht so viel dafür tun, außer auf ihn vertrauen und mit ihm unser Leben gestalten. Dazu gehört auch, dass wir immer wieder unsere Fehler, die Finsternis, ins Licht rücken, ihm davon erzählen. Jesus ist derjenige, der durch seinen Tod am Kreuz alles auf sich genommen hat. Er spricht uns die Vergebung zu. Was gibt es für Dinge in deinem Leben, die du noch ins Licht Gottes rücken musst?

Der Text für mich

Unsere Aufgabe als Auserwählte seines Volkes ist es, von ihm zu erzählen. Ein guter Platz dafür ist natürlich die Jungschar. Aber wo kannst du auch außerhalb von ihm erzählen?

Der Text für dich

Starter

Auch die Kinder kennen Wahlen. In der Schule wird ständig gewählt. Sie kennen es vielleicht auch, dass sie nicht ausgewählt werden und erfahren so Ablehnung. Da kommt der Text genau richtig! Gott gibt hier durch Petrus die Zusage, dass wir ausgewählt sind, zu seinem heiligen Volk dazuzugehören. Das Einzige, was wir dafür tun müssen ist, dass wir an ihn glauben und seine Nähe suchen. Dies kann z. B. in der Jungschar, beim Hören von Geschichten aus der Bibel geschehen.

Auch wenn die Kinder nicht von klein auf in die Jungschar oder Gemeinde gehörten, sind sie trotzdem von Gott ausgewählt zu seinem Volk zu gehören. Er will sie dabeihaben.

Checker

Die Kinder kennen es, dass sie zu etwas dazugehören. Sie gehören in die Schulklasse, Familie, zur Jungschar oder in eine Gemeinde und sie wissen auch, dass sie zu Gott gehören. In manche Dinge ist man hineingeboren oder darin aufgewachsen und hatte somit keine Wahl dazuzugehören. Aber bei Gott hat er die Auswahl getroffen und er hat die Kinder gewählt. Die Reaktion darauf ist, an ihn zu glauben und seine Nähe zu suchen, z. B. durchs Bibellesen und beten. Es gehört aber auch dazu, das, was man im eigenen Leben falsch gemacht hat, Gott zu sagen und so sinnbildlich ins Licht zu rücken. Er befreit von unserer Schuld und vergibt uns unsere Fehler.

Der Text erlebt

Material

Zettel mit „entweder“ und „oder“, Laptop, Beamer und Präsentation von 1, 2 oder 3?, Kreppband, verschiedene Kerzen, Taschenlampe mit Batterie, weitere Lampen (z. B. Schreibtischlampe, Nachttischlampe)

Hinführung

Idee 1: Entweder – oder?

An zwei verschiedenen Enden im Raum wird jeweils ein Punkt markiert mit je einem Zettel. Auf dem einen steht „entweder“ und auf dem anderen „oder“. Nun werden immer wieder zwei verschiedene Dinge genannt, zwischen denen die Kinder sich entscheiden müssen, ob sie entweder Option A oder B wählen. Hierfür stellt der Mitarbeiter verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Dies könnte z. B. sein: entweder Hund oder Katze, entweder McDonald’s oder Burger King, entweder Ketchup oder Majo, entweder Schokolade oder Gummibärchen, entweder Zitroneneistee oder Pfirsicheistee, entweder Sommer oder Winter, entweder Bayern oder Dortmund …

Hierbei müssen die Kinder immer eine Option wählen, die ihnen besser gefällt. Ab und zu kann man die Kinder auch fragen, warum sie sich für diese Option entschieden haben. Bei dem heutigen Thema wollen wir anschauen, was Gott wählt.

Idee 2: 1, 2 oder 3?

Eine weitere Möglichkeit ist es, mit den Kindern 1, 2 oder 3 zu spielen. Hierbei müssen die Kinder auch eine Antwort wählen, für die sie sich entscheiden.

Als Vorbereitung kann eine PowerPoint erstellt werden mit den Fragen. Hierfür gibt es einige Vorlagen im Internet, oder man kann selbst eine erstellen. Der Boden unterhalb der Leinwand o. Ä. kann mit Kreppband in 3 Teile geteilt werden für die unterschiedlichen Felder.

Als Fragen zum Thema eignen sich Fragen über Lampen, Lichter etc. Einige Beispiele:

Wann wurde die Glühbirne erfunden? 1. 1879 2. 1901 3. 1823

Wie schnell ist Lichtgeschwindigkeit? 1. Genau 4000 km/s 2. Etwa 300.000 km/s 3. Man kann es nicht genau messen, aber ca. 20 Mio km/s

Welche Farbe ergibt sich beim Mischen von rotem und grünem Licht im Auge? 1. Türkis 2. Blau 3. Gelb

Verkündigung

Geschichte mit Gegenständen

Die Geschichte wird mithilfe von verschiedenen Kerzen, einer Taschenlampe und anderen Lampen erzählt. Die Kerzen stehen dabei für das Volk Israel und die Taschenlampe und anderen Lampen für weitere Christen. Dabei wird die Geschichte aus der Sicht der Taschenlampe erzählt und ein Mitarbeiter spricht noch die Sonne, als Stimme aus dem Off.

Taschenlampe: Oh, seht ihr dort hinten die ganzen Kerzen mit ihren Lichtern? (zeigt traurig in Richtung der Kerzen, die angezündet in einer Ecke stehen) Ich wollte auch schon immer zu ihnen gehören. Sie leuchten so schön und hell, wie die Sonne. Ich würde auch gerne leuchten … Die Kerzen gehören alle zusammen. Sie sind wie ein Team. Alles Kerzen in verschiedenen Formen und Farben, aber doch gehören sie alle zusammen. Ich gehöre aber nicht dazu. Ich bin anders als sie. Ich bin keine Kerze. Sie leuchten so schön. Das haben sie schon immer so gemacht. Sie wurden dazu gemacht und ausgewählt, damit sie leuchten. Und ich bin nur eine Taschenlampe, die nicht mal funktioniert.

Sonne (Stimme aus dem Off): Hey Taschenlampe. Ich habe auch dich auserwählt zu leuchten. Du gehörst auch zu meinen Lichtern. Ich möchte, dass du auch leuchtest! (Batterie wird zugeworfen und eingelegt)

Taschenlampe (anschalten): Wow! Ich leuchte! Ich gehöre nun auch zu den Lichtern, weil die Sonne mich ausgesucht hat, dass ich auch leuchte! Ich muss jedem erzählen, wie gut die Sonne zu mir ist! Früher war ich nur eine Taschenlampe, die nicht geleuchtet hat, und nun bin ich auch ein Licht, wie die Kerzen!

Taschenlampe geht zu den anderen Lampen

Taschenlampe: Hey, ihr Lampen! Schaut mal! Ich leuchte! Die Sonne war so gut zu mir! Sie hat mich, mich Taschenlampe, ausgewählt, dass nicht nur die Kerzen leuchten, sondern ich auch! Und ich glaube, dass die Sonne auch euch auswählen möchte, dass ihr auch leuchten könnt! Dann gäbe es nicht mehr viel Dunkelheit, sondern die Sonne ruft uns in ihr wunderbares Licht!

Sonne (aus dem Off): Richtig! Nicht nur die Kerzen und Taschenlampe dürfen leuchten, sondern auch euch habe ich ausgewählt, dass ihr auch Licht weitertragen dürft! Ihr gehört auch zu meinen vielen Lichtern hier, also leuchtet! Du, Schreibtischlampe, leuchte! (Lampe leuchtet auf) Und du Nachttischlampe, auch du leuchte! (Lampe wird angemacht) (es können noch weitere Lampen angesprochen und angeschaltet werden) Ihr gehört alle zu meinen Lichtern! Ihr sollt mein Licht weitertragen und alle Dunkelheit in hellem Licht erscheinen lassen! Früher durften nur die Kerzen leuchten, aber jetzt gehört auch ihr zu meinen Lichtern und dürft scheinen! Also scheint! (alle Lichter werden angemacht)

Die andere Idee

Persönliche Geschichte erzählen

Die Geschichte kann auch mit einer persönlichen Geschichte eines Mitarbeiters verbunden werden. Der Mitarbeiter kann von einer Situation erzählen, in der er dazugehören wollte, aber nicht ausgewählt wurde. Danach erzählt er, dass es bei Gott jedoch anders ist und er die Christen in sein Gottesvolk hinzugefügt hat.

Der Text gelebt

Wiederholung

Die verschiedenen Lampen und Kerzen werden in die Mitte gelegt. Die Jungscharler dürfen sich reihum jeweils eine Lampe oder Kerze nehmen und in einem Satz zusammenfassen, was der Gegenstand mit der Geschichte zu tun hatte, er erlebt hat oder gesagt hat. Bei den einzelnen Kerzen oder Lampen kann es zu Wiederholungen kommen, aber die Kinder können angeregt werden, über die Gefühle oder Erlebnisse der Gegenstände nachzudenken und diese zu formulieren.

Die Lichter stehen sinnbildlich für die verschiedenen handelnden Personen in dem Bibeltext. Die Kerzen sind das Volk Israel, das schon im Alten Testament von Gott ausgewählt wurde, ein Beispiel für alle anderen Völker und Gottes Größe und Macht zu sein. Die Taschenlampe und anderen Lampen stehen für die Christen, die sich nach Jesus dafür entschieden haben, nicht nur an Gott, sondern auch an Jesus und was er getan hat, zu glauben. Sie gehören nicht zu den Kerzen, sondern können ganz unterschiedlich sein, wie die einzelnen Lampen. Es können Frauen, Männer, Kinder, aber auch Personen aus verschiedenen Ländern sein. Gott hat auch sie ausgewählt, sein Volk zu sein und von ihm weiterzuerzählen (zu leuchten).

Gespräch

Um gemeinsam mit den Kindern ins Gespräch zu kommen, können sie erst einmal erzählen, was sie für Erfahrungen mit Wählen gemacht haben. Hier kann auch ein Mitarbeiter von seinen eigenen Erfahrungen erzählen, ob er schon einmal zu etwas ausgewählt wurde.

Weitere Fragen können sein:

  • Wie würdest du reagieren, wenn Gott dich auswählt?
  • Was sind deine Konsequenzen, wenn Gott dich auswählt, dass du zu seinem Volk gehörst?
  • Wie können andere sehen, dass du zu Gott gehörst?

Eine weitere Frage für Checker:

  • Gibt es Dinge in deinem Leben, die du auch aus der Dunkelheit ins Licht holen solltest?

Merkvers

Ihr seid von Gott erwählt, der euch liebt und zu seinem heiligen Volk gemacht hat (Kolosser 3,12a GNB).

Die Jungscharler schreiben den Merkvers mit Zitronensaft auf ein Blatt Papier, lassen dies kurz antrocknen und können dies danach über eine Kerze halten, sodass der Text dann sichtbar wird.

Gebet

Jedes Kind, das auch zu dem Volk Gottes gehört oder gehören möchte, legt eine kleine goldene Krone in die Mitte. Danach wird gemeinsam für die Kinder gebetet und gedankt.

Kreatives

Die Jungscharler können hier eigene Lichter basteln, um sich daran zu erinnern, dass Gott sie ausgewählt hat. Dafür werden alte Kerzen, Blechdose, Backpapier, Plätzchenausstecher und Kerzendochte aus z. B. Teelichtern gebraucht. Das Wachs der alten Kerzen wird in die Blechdose gegeben und im heißen Wasserbad erwärmt. Die Förmchen werden auf das Backpapier gelegt und geschaut, dass sie gut abschließen, sonst läuft das Wachs später daneben. Die Kerzendochte werden nun aufrecht in die Förmchen gestellt und das Wachs hineingegossen. Dabei sollten die Förmchen auf den Boden gedrückt werden. Nun müssen sie nur noch aushärten und aus den Förmchen geholt werden.

Spielerisches

Elektrisches Gummibärchen

Ein Kind wird vor die Tür geschickt. Auf den Tisch oder in die Mitte des Kreises werden 10 Süßigkeiten verteilt. Die Gruppe wählt eines von ihnen aus, das elektrisch ist. Nun wird das Kind wieder hereingeholt und beginnt nacheinander immer eins der Süßigkeiten zu nehmen. Es darf alle essen oder beiseite legen. Wenn es dabei aber auf das elektrische tippt, machen alle anderen Kinder Krach und das Spiel ist vorbei.

Rätselhaftes

Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekommt einen Zettel und Stift. Nun haben sie 2 Minuten Zeit, so viele Begriffe wie möglich aufzuschreiben, die man auswählen kann (z. B. Socken, Eissorte). Die Gruppe, die die meisten Begriffe gefunden hat, hat gewonnen.

(T)Extras

Spiele

Schatten-Raten

Hierfür muss der Raum abgedunkelt werden. Verschiedene Gegenstände werden dann mit einer Taschenlampe angeleuchtet und die Kinder müssen erraten, welcher Gegenstand angeleuchtet wurde und hier seine Schatten wirft.

Zeitungsschlagen

Hierfür wird ein Stuhlkreis benötigt. Ein Kind steht in der Mitte und muss den genannten Namen abschlagen. Der gerufene Name muss so schnell wie möglich aufstehen und einen anderen Namen nennen, um nicht abgeschlagen zu werden. Wer zu langsam ist, wird abgeschlagen und muss in die Mitte.

Kettenfangen

Variante 1:

Ein Fänger wird ausgewählt, der die anderen Kinder fängt. Alle, die er gefangen hat, hält er an der Hand. So gibt es eine lange Kette.

Variante 2:

Zwei Jungscharler werden zu Fängern. Sie müssen sich an den Händen halten und gemeinsam die anderen fangen. Jeder neu Hinzugefangene muss sich der Kette anschließen. Ab vier Kindern in einer Kette darf sich die Kette splitten.

(aber: kein Fänger darf alleine fangen). Das Spiel ist dann vorbei, wenn alle Spieler gefangen sind.

Aktionen

Schuldbekenntnis

Hier ist die Möglichkeit, den Aspekt Schuldbekenntnis noch mit ins Thema zu bringen. Das ist allerdings eher für die Checker geeignet. Sie haben hier die Möglichkeit ihre Schuld, das, was sie in ihrem Leben falsch machen, aufzuschreiben, dafür zu beten und anschließend die kleinen Zettel in einer Schale zu verbrennen.

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