Luftballon-Fürbitte

Ein Gebet, das ihr für ein Land im Krieg formulieren könnt. Das Gebet wird mit einem Luftballon gesprochen, den man zwischendurch aufpustet, beschriftet und dann hochfliegen lässt.

Gebet
Gott kannst du bei den Menschen in der Ukraine (oder in einem anderen Land) sein?
Kannst du ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind?

Gott-Vater
Sei du wie die Luft, die uns umgibt, bei den Menschen in Not.

(in den Luftballon pusten)
Gott-Jesus
Sei du die Kraft in ihrem Körper, die sie stark macht.

(in den Luftballon pusten und zuknoten)
Gott-Heiliger Geist
Sei du derjenige, der sie innerlich tröstet.

(auf den Luftballon mit einem wasserfesten Stift den Namen des Landes, einer Stadt oder von Menschen in Not schreiben oder auch Strichmännchen malen).
Sei du wie die Hoffnung, die hochsteigt.
(Luftballon hochwerfen)
Amen

Danach könnt ihr ja versuchen den Luftballon so lange wie möglich in der Luft zu halten und dabei an die Menschen in Not denken oder weiter für sie beten.

Aufgrund der aktuellen Situation haben wir hier ein paar Materialien zusammengestellt, die mit Krieg und Frieden zusammenhängen. Wir hoffen euch können die Einheiten und Bausteine für die Arbeit vor Ort mit der Zielgruppe helfen.

Das Ziel

Starter

Du darfst dich entscheiden, mit Gott zu leben oder nicht.

Checker

Auch Christen machen Fehler.

Der Text an sich

Der Schöpfungsbericht am Anfang des 1. Mosebuches will erklären, woher der Mensch kommt, wer ihn geschaffen hat und welche Bestimmung er hat. Hier nun, im 3. Kapitel, wird erklärt, wie die Sünde (Sünde bedeutet so viel wie: am Ziel vorbei zu leben) die tolle Beziehung zwischen Gott und Mensch zerstört hat.

Der Mensch lebt noch im Garten Eden. Noch redet er mit Gott von Angesicht zu Angesicht. Gott redet zu den von ihm geschaffenen Menschen wie mit einem Freund. Der Mensch kann Gott in die Augen schauen.

Dies ändert sich nun schlagartig. Die Geschichte will uns zeigen, wie der Mensch sich von Gott entfernt hat und selbst sein Leben leben wollte.

Dabei hört der Mensch auf ein Tier, die Schlange. Adam, geschaffen von Gott, hört nun auf eine Schlange, die ebenfalls nur Geschöpf ist. Adam sollte eigentlich Herrscher über alle Tiere sein (1. Mose 1,28). Nun wird der Herrscher zum beherrschten. Adam verlässt seine von Gott gegebene Bestimmung und gibt diese an das Böse ab. Er traut der Stimme der Schlange mehr, als der Berufung und Liebe Gottes.

Die Schlange geht dabei sehr listig vor. Sie stellt Eva auf eine Probe. Eva erzählt auch von der Warnung Gottes über den Baum der Erkenntnis. Sie sagt: „Wenn wir davon essen, werden wir sterben.“ (V.3-5) Nun wendet die Schlange ihr Wissen an und sagt: „Ihr werdet nicht sterben (sie hat recht, nicht sofort), sondern euch werden die Augen geöffnet werden und ihr werdet sein wie Gott und Gutes vom Bösen unterscheiden können.“

Bei Eva war anscheinend hängen geblieben: „sein wie Gott“. Dabei meinte die Schlange das nur in Bezug darauf, unterscheiden zu können zwischen Gut und Böse. Wir Menschen wollen lieber komplett sein wie Gott. Wir wollen alles tun und lassen können. Wir wollen nicht Gott Gott sein lassen, sondern selbst wie Gott sein wollen. Dies wird den Menschen nun zum Fallstrick.

Es versagen beide, sowohl der Mann als auch die Frau. Keiner kann eigentlich die Schuld beim anderen suchen. Beide müssten ihre Schuld eingestehen. Doch beide, Adam und Eva, wälzen ihre eigene Schuld ab und versuchen unschuldig da zu stehen. Adam versucht sogar Gott als Mitschuldigen hineinzunehmen. „Die Frau, die du mir gegeben hast“ (V.12).

Und Eva antwortet sofort: „Nicht ich, die Schlange war es, die mir von der Frucht gegeben hat.“

Im Text wird sehr betont, dass Adam und Eva erst nach dem Sündenfall erkennen, dass sie nackt sind. Erst danach fangen sie sich zu schämen an vor dem, wie sie sind und was sie sind. Beide verstecken sich vor Gott. Gott sucht sie und ruft sie: „Adam wo bist du?“ Sünde lässt uns die Gegenwart Gottes nicht mehr aushalten. Sie zwingt uns, vor Gott Angst zu haben und vor ihm wegzulaufen.

Der Text für mich

Die Sünde von Adam und Eva lag darin, sein zu wollen wie Gott. Dabei hatten sie alles was sie brauchten. Es hat ihnen an nichts gefehlt. Sie waren in einer Liebesbeziehung mit Gott. Sie konnten mit ihm reden und seine Gegenwart genießen. Gott hatte den Menschen dazu geschaffen. Es war seine Bestimmung, sein Lebensziel. Doch Gott zwingt sich keinen Menschen auf. Der Baum der Erkenntnis hatte nur eine Bestimmung. Den Menschen seine Entscheidung zu lassen, mit Gott zu leben oder nicht. Ob er Gottes Worten vertraut oder sich auf die Worte des Bösen (Schlange) verlässt.

Gottes Liebe und Treue zu uns Menschen zeigt sich besonders da, wo wir seine Wege verlassen. Auch wenn wir ihn verlassen, so ist Gott immer wieder darauf bedacht, uns zurückzuholen.

Ja, Adam und Eva müssen zur Strafe Gottes Nähe verlassen. Aber trotzdem, versorgt Gott sie in ihrer Not. Gott kümmert sich um ihre Blöße. Er selbst macht ihnen Kleider.

Wenn Schuld in unser Leben kommt, fühlen wir uns vor Gott nackt. Doch er will uns neue Kleider geben. Durch Jesus wurde das für uns möglich. Er nahm unsere Schuld auf sich.

Der Text für dich

Starter

Auch heute noch stehen wir vor der Entscheidung mit Gott zu leben oder nicht. Gott möchte jeden ganz persönlich einladen in seiner Liebesbeziehung zu leben, wie ein liebender Vater mit seinem Kind. Wenn mein Kind sich schmutzig macht, dann will ich natürlich nicht, dass es so bleibt. Ich tue alles dafür, dass es wieder sauber wird. Genauso ist es mit Gott. Ja, vielleicht wird dem einen oder anderen bewusst, wo er lieber selbst ohne Gott leben will. Doch Gott geht jedem hinterher. Er will uns mit neuen sauberen Kleidern ausstatten. Gott ruft zu Adam als er sich versteckt: „Adam, wo bist du?“ Setze doch einmal deinen Namen ein. Gott ruft dir zu: „Wo bist du?“ Gott will jeden ganz persönlich ansprechen.

Checker

Adam und Eva waren Gottes erste Menschenkinder. Auch wir als Christen sind seine Kinder. Auch wir sind nicht ohne Fehler. Trotz dessen, dass wir mit Gott leben wollen, machen wir Dinge, die Gott nicht gefallen. Wir wollen selbstbestimmt leben. Dabei treffen wir auch mal falsche Entscheidungen, die uns eher von Gott abbringen. Auch wir dürfen auf Gottes Einladung reagieren. Gott fragt uns selbst: „Mensch, wo bist du bloß? Komm zurück.“ Sich vor Gott zu verstecken bringt nix. Er weiß ja eh wo wir sind. Selbst Adam und Eva mussten das erkennen, als Gott sie im Garten gefunden hat. Wichtig für uns ist, auf Gottes Rufen zu reagieren.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Heiße Kartoffel

Alle stehen im Kreis und werfen sich einen Ball hin und her zu. Der Ball ist die heiße Kartoffel, die maximal drei Sekunden gehalten werden darf. Wer die Kartoffel nicht schnell genug wegwirft oder sie fallen lässt, muss in die Mitte des Kreises und ist raus.

Raus sein in einem Spiel ist nicht gerade etwas Angenehmes. Man will gewinnen, man strengt sich an und plötzlich ist man raus.

Übertragung zum Text: Adam und Eva fühlten sich alles andere als raus. Sie waren buchstäblich im siebten Himmel. Eigentlich im Garten Eden. Doch das war fast wie Himmel. Gott hatte alles geschaffen. In der Bibel steht, dass Gott alles mit sehr gut benotet hat. Trotzdem erleben sie, wie sie raus sind.

Idee 2: Zielschießen

Es wird ein Zielschießen auf eine Dartscheibe durchgeführt. Natürlich kann man auch andere Zielspiele durchführen, zum Beispiel Torwandschießen, Korbwurf auf einen Basketballkorb oder mit dem Fußball eine Flasche umwerfen.

Je nachdem, was ihr ausgewählt habt, versuchen die Kinder das Ziel zu treffen. Jeder hat drei Versuche. Wichtig ist, dass das Ziel nicht zu einfach zu treffen ist.

Nach dem Spiel gibt es eine Austauschrunde. Der Leiter fragt: Wie war das für dich, auf das Ziel zu schießen? Wie oft hast du getroffen? Wie ging es dir, als du das Ziel verfehlt hast? Wie haben die anderen reagiert, wenn einer nicht getroffen hat? Gehörst du lieber zu den Siegern oder zu den Verlierern?

Verkündigung

Erzählung mit Playmobilfiguren

Es wird aus Pflanzen ein Garten aufgebaut. In diesen Garten werden zwei Playmobilfiguren gestellt (Adam und Eva). Außerdem benötigt man noch eine Schlange. Während der Erzählung werden die Figuren entsprechend des Textes bewegt.

Es fehlte Adam und Eva an nichts. Das Beste aber war, dass sie mit Gott einfach so reden konnten. Sie mussten nicht erst überlegen, gibt es Gott oder nicht? Meint er es gut mit uns oder nicht? Sie konnten ihn sehen und erleben, wie Gott ist. Sie waren bei ihm geborgen. Sie konnten sich von allen Pflanzen ernähren. Sie brauchten nicht zu überlegen. Ist das gesund für mich? Sie konnten einfach ihr Leben genießen.

Doch dann kommt die Schlange zu Eva mit der Frage: „Hat Gott wirklich gesagt: „Ihr dürft die Früchte von den Bäumen im Garten nicht essen?“

Eva erwidert ihr sofort: „Doch, natürlich wir dürfen von allen Bäumen essen. Nur nicht von dem Baum in der Mitte des Gartens. Denn wenn wir davon essen, werden wir sterben, sagte Gott.“

Doch nun erwidert die Schlange: „Nein, nein“, sagt die Schlange, „ihr werdet bestimmt nicht sterben!”

Aber Gott weiß: „Sobald ihr davon esst, werden euch die Augen aufgehen; ihr werdet wie Gott sein und wissen, was gut und was schlecht ist.“

Eva schaut sich die Frucht genau an. Sie findet den Gedanken verlockend, zu wissen, was nur Gott weiß. Sie strebt nun selbst nach dieser Macht. Sie möchte unabhängig von Gott sein. Sie hört mehr auf die verlockenden Worte der Schlange, als den Worten Gottes zu vertrauen. Somit geht das Urvertrauen zu Gott verloren.

Eva nimmt die Frucht, isst und gibt auch noch Adam davon. Adam hat alles mit angehört. Anstatt, dass er Eva zurechtweist und sie warnt, tut er nichts. Er läuft nur mit, hat keine eigene Meinung. Er vertraut anscheinend seiner Frau mehr als Gott.

Adam und Eva waren in der Gemeinschaft mit Gott. Sie vertrauten ihm und seinen Worten. Sie konnten mit ihm über alles reden. Wie mit einem Freund. Dafür waren sie geschaffen worden. Dies war ihr Lebensziel. Das ist auch unser Lebensziel.

Doch sie hörten auf, Gott zu vertrauen. Und so lebten sie an ihrer Bestimmung vorbei. Das bedeutet der Begriff Sünde. Es bedeutet: am Ziel vorbei. Da, wo wir ohne Gott leben, leben wir am eigentlichen Lebensziel vorbei.

Adam und auch Eva erkennen nun plötzlich, dass sie nackt sind. Sie fangen an sich zu schämen. Sie schämen sich für das, was sie sind und wie sie sind. Sie schämen sich dafür, wie sie von Gott gemacht sind. Sie bekommen Angst vor Gott als sie ihn hören und versteckten sich. Gott ruft: „Adam, wo bist du?“

Adam bekommt die Chance auf Gottes Rufen zu reagieren. Das tut Adam auch. Er sagt: „Wir haben uns versteckt, weil wir nackt sind.“

Jetzt antwortet Gott für uns etwas komisch: „Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du sollst nicht essen?“

Dieser Vers bedeutet: Adam, ich vertraue dir, du hast nicht von dem Baum gegessen, da ich weiß, du hörst auf mich. Wer hat dir das also gesagt?

Gott vertraut auf Adam. Doch Adam nicht auf Gott. Adam muss Gott eingestehen: „Nein, Gott ich habe dir nicht vertraut.“

Doch anstelle des Geständnisses kommt nun Schuldzuweisung: „Die Frau, die du mir gegeben hast, gab mir von der Frucht.“ Und Eva: „Die Schlange hat mich betrogen“. Das kennt ihr auch. Jemand hat etwas angestellt und sagt, ich war‘s nicht, der da war‘s.

Gott nimmt Schuld sehr ernst. Er verflucht die Schlange. Sie ist der Auslöser für den Ungehorsam gegenüber Gott. Er sagt zu ihr: „Da sagte Gott, der Herr, zu der Schlange: ‚Verflucht sollst du sein wegen dieser Tat! Auf dem Bauch wirst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang – du allein von allen Tieren. Und Feindschaft soll herrschen zwischen dir und der Frau, zwischen deinen Nachkommen und den ihren. Sie werden euch den Kopf zertreten, und ihr werdet sie in die Ferse beißen.‘“ Gott verflucht die Schlange direkt. Gott bestraft das Böse – da es den Menschen dazu gebracht hat, Gott nicht mehr zu vertrauen. Aber er lässt auch hier schon etwas Hoffnung aufkommen. Dass es einmal jemanden gelingen wird, dem Bösen den Garaus zu machen. Dies bezieht sich auf Jesus. Gott verspricht schon hier, dass er seinen Sohn auf die Erde senden wird, um das Böse aufzuhalten und den Weg zu Gott wieder freizumachen. Denn Adam und Eva müssen die Gegenwart Gottes verlassen.

Gott spricht zu Eva: „Ich verhänge über dich, dass du Mühsal und Beschwerden hast, jedes Mal wenn du schwanger bist; und unter Schmerzen bringst du Kinder zur Welt. Es wird dich zu deinem Mann hinziehen, aber er wird über dich herrschen.“

Und zu Adam sagt er: „Weil du auf deine Frau gehört und mein Verbot übertreten hast, gilt von nun an: Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon ernähren, dein Leben lang. Dornen und Disteln werden dort wachsen, und du wirst die Pflanzen des Feldes essen. Viel Schweiß musst du vergießen, um dein tägliches Brot zu bekommen, bis du zurückkehrst zur Erde, von der du genommen bist. Ja, Staub bist du, und zu Staub musst du wieder werden!“

Gott bestraft nun seine Menschen, damit sie sich daran erinnern, dass sie sich von Gott abgewandt und ihm nicht vertraut haben.

Hierbei ist eines besonders zu betonen. Die Schlange wird von Gott verflucht. Adam und Eva werden nicht verflucht.

Verfluchen bedeutet das Gegenteil von Segnen. Es drückt aus, dass die Macht der Schlange gebrochen ist. Nur Gott kann verfluchen, genauso, wie nur Gott segnen kann.

Adam wird nicht verflucht, sondern der Acker. Der Mensch kann nun nicht mehr sein Leben einfach genießen. Er muss schwer und hart arbeiten, um sich zu ernähren. Auch die Frau wird durch die Schmerzen der Geburt daran erinnert, dass sie sich abgewandt hat von Gott. Das Leben des Menschen ist endlich. Es hat nur eine Zeitspanne zum Leben, die er selbst nicht weiß. Er wird zu Staub, da er daraus gemacht wurde. Dies steht im Gegensatz zu Gott. Gott ist das Leben, er hat es gegeben. Er ist ewig und bleibt ewig. Der Mensch aber nicht.

Adam und Eva müssen den Garten verlassen. Da sie nun selbstbestimmt leben wollen und nun auch müssen. Gott macht ihnen noch Kleidung. Damit sie sich nicht mehr deswegen schämen müssen.

Die andere Idee

Den Text erleben

Die Geschichte wird mehrmals aus der Bibel vorgelesen. Beim ersten Mal hören die Teilnehmer aufmerksam zu. Beim zweiten Lesen werden Kinder ausgewählt, die die Geschichte parallel zum Lesen pantomimisch darstellen. Danach wird der Text von einigen Kindern als Theaterstück nachgespielt. Bevor das geschieht, hören alle noch einmal aufmerksam auf den Text aus der Bibel.

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Kinder spielen den Text noch einmal vor. Das kann als Pantomime oder als Theaterstück geschehen. Das ist auch problemlos möglich, wenn diese Methode nicht schon im Verkündigungsteil angewendet wurde.

Gespräch

Der Text wird in der Bibel gelesen und die Kinder werden mit der „Fünf-Finger-Frage“ ins Gespräch gebracht:

  • Daumen: Was finde ich im Text gut!
  • Zeigefinger: Darauf will ich hinweisen!
  • Mittelfinger: Das Stinkt mir!
  • Ringfinger: Hier zeigt sich Gottes Treue!
  • Kleiner Finger: Das kommt mir zu kurz!

Du kannst selbst wählen, welche Gedanken du aus der ausführlichen Jungscharstunde übernehmen willst.

Das kann auch gemalt werden. Die Hand wird auf einen DIN-A4-Zettel ummalt und in jeden Finger wird hinein geschrieben.

Merkvers

Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich! Jesaja 44,22 Luther17

Der Vers wird auf eine Wolke aus Papier geschrieben. Auf kleine Zettel werden Sünden geschrieben, die wir getan haben. Auf diese Zettel wird die Wolke gelegt und dabei der Vers gesprochen. Das kann mehrmals wiederholt werden.

Gebet

Tonne und Kreuz

Ihr habt eine Tonne (am besten aus Blech) in eurer Mitte, darauf ein Kreuz. (Kreuz kann auch daneben sein) Aufschrift auf der Tonne: Bei Gott kann ich meinen Mist loswerden.

Jeder erhält Zettel und Stift und kann all das aufschreiben, wo er Schuld vor Gott bekennen will. Die Zettel werden dann von einem Mitarbeiter im Freien verbrannt. Die Kinder können dabei zusehen. Der Leiter betet noch ein Dankgebet für die Vergebung Gottes. (Jesus, danke dass du für uns gestorben bist. Danke, dass wir durch dich unsere Fehler losbekommen. Danke, dass du mir für das Himmelreich neue Klamotten geschenkt hast. Amen.)

Jeder, der möchte, kann noch frei beten. Zum Beispiel kann man beten: Gott wo bist du?

Wer möchte, kann auch ein Übergabegebet sprechen: Gott, danke, dass du mich zu dir rufst. Danke, dass du mich als Kind möchtest und mich annimmst. Bitte vergib mir all die Dinge, bei denen ich nicht nach dir gefragt oder ich dich oder Menschen verletzt habe. All das tut mir leid. Danke für deine Vergebung. Danke, dass ich jetzt dein Kind bin. Amen.

Kreatives

Brief an Gott

Die Kinder können nun einen Brief an Gott verfassen. Mit ihren eigenen Fragen und Gedanken, die sie durch das Thema bekommen haben. Jeder erhält einen Zettel und einen Briefumschlag. Der Brief wird, wenn alle fertig sind, in den Briefumschlag gelegt mit dem jeweiligen Namen versehen und eingesammelt. In sechs Wochen erhalten sie den Brief als Erinnerung an das Thema zurück. Jeder kann dann noch einmal seinen Brief mit seinen Fragen anschauen.

Spielerisches

Münzzielwerfen

Bei einem großes Plastikgefäß, z.B. einem Eimer oder einer Wanne, wird auf dem Boden ein Kreis von ca. 5 cm Durchmesser mit wasserfestem Stift gezeichnet. Danach wird das Gefäß mit Wasser gefüllt. Jeder Teilnehmer bekommt 5 Münzen, z.B. 2 10-Cent-Stücke, 1 50-Cent-Stück und 2 2-Cent-Stücke. Nun werden die Münzen aus einem Abstand von ca. 30 cm über der Wasseroberfläche fallengelassen. Das Ziel ist es, den eingezeichneten Kreis so genau wie möglich zu treffen. Für jeden Treffer gibt es einen Punkt. Wenn eine Münze komplett im Zielkreis liegenbleibt gibt es zwei Punkte. Gewonnen hat der Spieler mit der höchsten Punktzahl.

Rätselhaftes

Hier wird noch einmal der Merkvers aufgegriffen. Einzelne Worte des Merkverses werden auf Schlangen geschrieben, die aus Papier ausgeschnitten werden. Diese Papierschlangen werden im Freien in Bäume oder Büsche gehängt. (Bei schlechtem Wetter kann man die Schlangen auch im Gemeindehaus aufhängen.) Die Teilnehmer müssen die Schlangen suchen und daraus den Merkvers zusammenpuzzeln.

(T)Extras

Lieder

  • Mein Gott ist Spitze
  • Mit Gott zu leben
  • Sei mutig und stark

Spiele

Hier eignen sich alle Spiele, die mit Zielwerfen zu tun haben, zum Beispiel Gummistiefelzielwerfen.

Gummistiefelzielwerfen

Es wird ein Startpunkt markiert, an dem ein Gummistiefel steht. Im Abstand von ca. 4 Metern wird ein Zielkreis mit dem Durchmesser von ca. 15 cm markiert. Nun geht der erste Teilnehmer an den Start. Ein Teilnehmer stellt sich an den Startpunkt und fährt mit einem eigenen Fuß in den Gummistiefel. Nun muss er den Gummistiefel von sich wegschleudern. Die Stelle wo der Gummistiefel landet wird markiert und der nächste Spieler ist an der Reihe. Gewonnen hat der, dessen Markierung den Zielkreis am nächsten ist.

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu den Themen Schöpfung und Urgeschichte aus JUMAT 4/17 und 1/18. Es werden Texte aus 1.Mose 1-11 bearbeitet. Die Reihe beginnt mit dem Schöpfungsbericht und dem Sündenfall. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sintfluterzählung. Den Abschluss bildet der Bericht über dne Turmbau von Babel.

Sie beginnt mit der Berufung und endet mit drei Einheiten aus der Passionsgeschichte. Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes. Außerdem enthält die Themenreihe einen Familienimpuls zum Thema Schöpfung, damit die Kinder auch zu Hause in ihrer Familie über das Thema ins Gespräch kommen können.

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