Eiskalte Spiele

Gibt es dieses Jahr Eis und Schnee? In deiner Jugendgruppe mit diesen Spielen auf jeden Fall.

Es ist kein Problem, alle Spiele mit den notwendigen Abständen durchzuführen.

Vorbereitung

Es müssen genügend Eiswürfel vorhanden und im Gefrierfach eines Kühlschranks im Gemeindehaus oder in einer Gefrierbox vorrätig sein.

Falls es notwendig ist, sollten folgende Vorschriften wegen Corona umgesetzt werden:

  • Alle Jugendlichen im Raum tragen Gummihandschuhe
  • Eine Person ist erst dann an der Reihe, wenn sich die Vorgängerperson mindestens 1,5 Meter vom Spielplatz entfernt hat
  • Die übrigen Jugendlichen stehen oder sitzen mit 1,5 Meter Abstand im Raum verteilt

Mannschaftseinteilung

Die Spiele können mit zwei Mannschaften durchgeführt werden.

Nach unserer Erfahrung sind für eine Gruppenstunde von 90 Minuten keine 10 verschiedenen Spiele notwendig. Deshalb kann ausgewählt werden. Genauso kann ein „gutes“ Spiel zweimal gespielt werden.

Spiel 1: Wir produzieren Gletscherwasser

Material: 10 Eiswürfel, 10 Pappbecher oder Trinkgläser, 1 Messbecher

Alle holen sich nacheinander einen Eiswürfel und begeben sich an ihren Platz. Dort steht ein Pappbecher oder ein kleines Trinkglas. Auf „Los“ nimmt jeder den Eiswürfel in die Hand, ballt die Faust und bringt das Eis zum Schmelzen. Das „Eiswasser“ tropft in den Becher. Nach 30 Sekunden ruft die Spielleitung „Stopp“. Dann leeren nacheinander alle Jugendlichen von Mannschaft 1 ihre Wassermengen in das Messgefäß und die Wassermenge wird notiert. Danach wird die Wassermenge von Mannschaft 2 ermittelt.

Spiel 2: Crash erwünscht

Material: ein etwa 2,5 Meter langer Tisch, 10 Eiswürfel

Zwei Jugendliche von Mannschaft 1 stehen sich an den beiden Tischenden gegenüber und beide haben einen Eiswürfel in der Hand. Ziel ist es, die beiden Eiswürfel so über den Tisch zu gleiten, dass sie zusammenstoßen. Hier wäre es möglich, dass jede Zweiermannschaft zwei Versuche nacheinander durchführen darf, da sonst die Eiswürfel zu schnell schmelzen. Falls die Mannschaft nicht durch zwei teilbar ist, darf bei der letzten Person ein Partner ausgewählt werden, der schon an der Reihe war.

Welche Mannschaft hat die meisten Zusammenstöße erzeugt?

Variation: Jetzt müssen die Eiswürfel von beiden Tischenden aus so losgeschickt werden, dass sie in einer von drei Zonen in der Tischmitte liegen bleiben. Die Tischzonen werden mit wasserlöslichem Filzstift quer zur Tischlänge gezeichnet und z. B. mit 10, 20 und 30 beschriftet. Gezählt werden die erzielten Punkte pro Mannschaft.

Spiel 3: Die Speiseeis-Verkoster

Material: 3 verschiedene Sorten Speiseeis, 12 Teelöffel, Tücher zum Verbinden der Augen, 12 Stifte, 12 DIN-A-5-Blätter

Von jeder Mannschaft melden sich in der ersten Runde zwei Personen. Alle vier Personen sitzen in ausreichendem Abstand voneinander und ihre Augen sind mit einem Tuch verbunden.

Die Spielleitung entnimmt mit einem Teelöffel eine kleine Menge Speiseeis und gibt diese der ersten Person. Danach kommen die anderen drei Personen dran, alle mit jeweils neuem Löffel. Nachdem alle vier probiert haben, notiert sich jeder die Eissorte. Sie dürfen sich nicht beraten. Gewertet wird die Zahl der richtigen Antworten pro Mannschaft.

Dann sind die nächsten vier Personen dran.

Idee: In der dritten Runde eventuell die gleiche Eissorte nehmen wie beim ersten Mal.

Welche Mannschaft hat die meisten Treffer erzielt?

Spiel 4: Eisbombe trifft Flasche

Material: 6 Eisbomben, 3 leere Plastikflaschen oder 3 Holzstücke (Kegel) als Ziel

Vorbereitung: 6 kleine Wasserbomben herstellen und einfrieren. Wichtig: Die Gummihülle nach dem Gefrieren nicht entfernen, damit man die Eisbomben auch im Gruppenraum einsetzen kann.

Dieses Spiel ist ideal für den Einsatz im Freien.

Im Freien sucht man einen Platz auf Asphalt oder Gras. Etwas Licht von einer Straßenlaterne oder Hausleuchte wäre günstig. Am Boden liegt ein Stein als Abwurfmarkierung. In etwa vier Metern Entfernung stehen 3 leere Plastikflaschen oder 3 hochkant gestellte Holzstücke. Die Eisbombe rollt von Anfang an auf dem Boden (d. h. sie darf nicht geworfen werden). Wer ein Ziel trifft, bekommt einen Punkt. Es werden nacheinander drei Durchgänge gespielt.

Falls das Spiel im Gruppenraum gespielt wird und wenn die Eisbombe nur auf dem Boden rollt, passiert dem Boden im Gruppenraum gar nichts. Die Gummiummantelung sollte intakt sein, damit kein Schmelzwasser entsteht.

Spiel 5: Wollfaden trägt Eiswürfel

Material : 4 Eiswürfel, 4 Wollfäden (jeweils etwa 10 cm lang), 2 Salzstreuer, 2 Trinkgläser

Folgendes physikalisches Experiment wird beschrieben und dann von den Mannschaften durchgeführt:

Ein Trinkglas wird beinahe bis zum Rand mit (kaltem) Leitungswasser gefüllt. In das Glas kommt ein größerer Eiswürfel. Quer auf den Eiswürfel wird ein Wollfaden gelegt, der über den Glasrand hinausragt. Wenn nun mit einem Salzstreuer Salz auf den Eiswürfel und den Wollfaden gestreut wird, friert der Wollfaden in etwa 10 Sekunden am Eiswürfel fest. Der Eiswürfel kann an den beiden Enden des Wollfadens aus dem Glas gehoben werden.

Die zwei Mannschaften experimentieren an zwei getrennten Tischen. Die Jugendlichen (Glas befüllen, Eiswürfel einlegen, Wollfaden darüberlegen, Salz streuen, Eiswürfel am Faden herausziehen) arbeiten nacheinander mit Abstand. Jede Mannschaft macht zwei Durchgänge.

Welche Mannschaft schafft ein oder zwei geglückte „Hebeversuche“?

Spiel 6: Schneeball fangen

Material: Mehrere Rollen Malerkrepp, Zeitungspapier, 2 Plastikeimer

Jede Mannschaft stellt drei künstliche Schneebälle her. Dazu werden zwei (oder drei) Seiten Zeitungspapier zusammengeknüllt, so dass ein etwa faustgroßer Papierball entsteht. Diesen kann man (muss man aber nicht!) mit Malerkrepp umhüllen.

Person 1 von Mannschaft 1 steht an einer Markierung (Klebestreifen am Boden). In drei Metern Entfernung steht Person 2 von Mannschaft 1 und hat einen Eimer in der Hand. Ziel ist es, dass der von Person 1 geworfene Ball im Eimer aufgefangen wird.

Dann kommt Mannschaft 2 dran. Insgesamt etwa drei Durchgänge pro Spielerpaar durchführen. Falls es Schnee gibt, sollte dieses Spiel unbedingt im Freien durchgeführt werden! Gezählt werden die im Eimer gefangenen „Schneebälle“.

Variation: Ein Eimer steht erhöht (Tisch hochkant; darauf Holzplatte; darauf mehrere Stühle; darauf der Eimer). Von einer Markierung aus muss der künstliche Schneeball in den Eimer geworfen werden.

Spiel 7: Der Eiswürfel-Transport

Material: 12 Eiswürfel, kleine Spielzeug-Lastwagen (oder Traktoren mit Anhänger), notfalls mehrere leere Streichholzschachteln, Stoppuhr

Als Einstieg könnte man erzählen, dass früher in zugefrorenen Seen Eisblöcke gesägt wurden, die dann zu Brauereien transportiert wurden, um Bier zu kühlen.

An einer Markierung steht ein kleiner Spielzeug-Lastwagen mit einer Ladefläche (oder ein Spielzeug-Traktor mit kleinem Anhänger). Auf die Ladefläche legt eine Person von Mannschaft 1 ein oder zwei oder noch mehr Eiswürfel. Diese Eiswürfel müssen zum vier Meter entfernten Zielort transportiert werden. Falls ein Eiswürfel beim Transport runter fällt, steht dieser Eiswürfel nicht mehr zur Verfügung, d. h. es ist eine Frage der Taktik, wie viele Eiswürfel aufgeladen werden. Insgesamt müssen pro Mannschaft sechs Eiswürfel vom Start zum Ziel transportiert werden. Die benötigte Zeit wird gestoppt.

Variation: Falls bei den Jugendlichen kein Spielzeug-Lastwagen oder Traktor mit Anhänger vorhanden ist, kann man auch das Innere einer leeren Streichholzschachtel verwenden. Hier schlagen wir vor, durch eine Seitenfläche ein kleines Loch zu bohren, einen Nähfaden einzuführen und innen einen Knoten zu bilden. Dann wird die Schachtel mit den Eiswürfeln am Faden gezogen.

(Transport von Eiswürfeln mit Spielzeug-Fahrzeugen)

Spiel 8: Eisstockschießen einmal anders

Material: Eine mit Wasser gefüllte Plastikflasche (oder ein Holzkegel), ein etwa drei Meter langer Tisch, zwei Mal 5 Eiswürfel, wobei zur Unterscheidung die zweiten fünf Eiswürfel mit Lebensmittelfarbe gefärbt sein sollten, Meterstab (Zollstock)

Am Ende der Tischfläche steht das Ziel (gefüllte Plastikflasche). Person 1 von Mannschaft 1 steht am Tischanfang und lässt einen Eiswürfel so über die Tischfläche gleiten, dass der Eiswürfel möglichst nahe beim Ziel landet. Der Eiswürfel darf auch beim Ziel anstoßen und wird dann vermutlich wieder etwas weggestoßen. Dann kommt Spielperson 1 von Mannschaft 2 an die Reihe und lässt den anders geformten Eiswürfel zum Ziel gleiten. Wie viele Eiswürfel von welcher Mannschaft liegen am nächsten beim Ziel? (mit Meterstab ausmessen).

Hinweis: Es dürfen gut platzierte Eiswürfel der gegnerischen Mannschaft „weggeschossen“ werden.

Danach werden mindestens zwei weitere Durchgänge gespielt.

Spiel 9: Die Schokolade im Eisblock

Material: 2 Eisblöcke mit eingefrorener Schokolade, 2 Tische, 2 größere Stücke Karton, 2 Holzplatten, 2 Hammer, 2 Stechbeitel (leichtere Meisel), 2 große Handtücher; 2 Würfel, Stoppuhr

Vorbereitung: Zwei Plastikdosen werden bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt und dann ins Gefrierfach des Kühlschranks gestellt. Am nächsten Tag werden bei jeder Dose zwei Schokoladenstücke auf die Oberfläche des Eisblocks gelegt. Dann lässt man vorsichtig Wasser in die Dose einlaufen, bis zum oberen Rand. Jede so befüllte Dose kommt dann wieder ins Gefrierfach.

Vor Beginn des Gruppenabends wird die Dose mit lauwarmem Wasser umspült, so dass sich der Eisblock aus der Dose löst. Beide Eisblöcke kommen ins Gefrierfach.

Durchführung: Zwei Mannschaften spielen gegeneinander. Jede Mannschaft hat einen Tisch. Darauf ein großes Handtuch legen, darauf ein großes Stück Karton und darauf ein größeres Holzbrett. Auf diesem Brett liegt der Eisblock, ein Hammer und ein Stechbeitel. Die ersten Spieler jeder Mannschaft würfeln so lange am Boden, bis eine „Sechs“ erscheint. Dann darf diese Person mit Hammer und Meisel Stücke vom Eisblock wegschlagen, allerdings nur jeweils fünf Sekunden lang. Hier sagt bei jeder Mannschaft eine Person der Spielleitung „Stopp“. Erst dann wird weitergearbeitet, bis die nächste Person in der Mannschaft am Boden wieder eine „Sechs“ gewürfelt hat und so weiter. Welche Mannschaft hat zuerst die beiden Schokoladenstücke vom Eis befreit?

Spiel 10: Eiswürfel auf krummer Bahn

Material: mehrere Eiswürfel, 1 Holzbrett (dünne Spanplatte) mit etwa 80 Zentimeter Länge und 35 Zentimeter Breite, auf die Holzplatte ist mit Filzstift ein Parcours gezeichnet, Stoppuhr

Person 1 von Mannschaft 1 hält das Brett waagrecht in der Luft. Die Spielleitung legt einen Eiswürfel auf die Startmarkierung. Dann wird das Brett so geneigt, dass der Eiswürfel ins Rutschen kommt und innerhalb des vorgezeichneten Wegs verläuft. In der Mitte der Wegstrecke ist eine weitere Markierung sinnvoll. Wenn der Eiswürfel diese Markierung erreicht hat, legt Person 1 das Brett auf einen Tisch und entfernt sich. Dann kommt Person 2 von Mannschaft 1 und lässt den Eiswürfel ab der Mitte weiter durch den Parcours rutschen. Die Zeit zum Durchlaufen des Parcours wird gestoppt. Dann kommen zwei Personen von Mannschaft 2 dran und danach wieder zwei Personen von Mannschaft 1 usw.

Wertung: Bestzeit oder Summe aller Zeiten pro Mannschaft.

Weitere Spielideen

  • Eiswürfel vorsetzen: Eiswürfel gleitet über die Tischfläche und bleibt in einer Zone am Ende des Tisches liegen.
  • Eisbomben werfen und fangen: Im Freien spielen wegen „Wasserschaden“. In einem großen Luftballon befinden sich Wasser und etwa 5 Eiswürfel. Die so gestaltete „Eisbombe“ wird geworfen und von einer zweiten Person in einem Holz- oder Plastikkorb (mit einem Handtuch ausgekleidet) gefangen.
  • Künstliche (oder echte) Schneebälle auf eine Zielscheibe werfen.
  • Wassertemperatur schätzen: In einem kleineren Trinkglas befindet sich kälteres Leitungswasser (z. B. 18 Grad Celsius). Jede Person darf einen Handschuh ausziehen und einen Finger in das Glas halten. Die Anfangstemperatur wird mit einem Thermometer gemessen und bekannt gegeben. Nun werden etwa fünf Eiswürfel in das Glas gegeben und Wasser und Eis gerührt bis nahezu alles Eis geschmolzen ist. Jetzt noch einmal zum Glas treten, Finger eintauchen und die geschätzte Temperatur auf ein Stück Papier schreiben. Welches Team kommt der tatsächlichen Temperatur am nächsten?
  • Eiswürfel über die Schanze: Zwei Tische stehen hintereinander. Die Tischbeine des ersten Tisches werden beim Übergang zum zweiten Tisch mit Büchern so unterlegt, dass ein Absatz von etwa 5 Zentimetern entsteht. Am Beginn des zweiten Tisches stehen drei Cromargan-Schüsseln hintereinander. Der Eiswürfel wird beim ersten Tisch angestoßen, gleitet die Schräge hoch, fliegt über die Schanze und sollte am besten in der dritten Schüssel landen (30 Punkte). Eine Landung in der zweiten bzw. ersten Schüssel ergibt 20 bzw. 10 Punkte.

Idee zur Wertung: Die Spielleitung hat für jede Person aus Papier eine „Schneeflocke“ geschnitten und mitgebracht. Nach jedem Spiel wird bei den Siegern die „Note“ 1 auf der jeweiligen Schneeflocke notiert, bei den Verlierern die Note 2. Welche Mannschaft am Schluss die geringste Summe aller Zahlen hat, hat gewonnen.

Vorleseandacht

Keine Sorge – einer sorgt für uns

Es war auf einem Jungschar-Zeltlager. An einem Nachmittag hatte ich ein Handballturnier als Schiedsrichter zu pfeifen. Es war glühend heiß. Ich bekam richtig Durst. In der Halbzeitpause entdeckte ich, dass jemand von der Lagerküche ein Gefäß mit kaltem Wasser, mehrere Trinkgläser und daneben eine Schüssel mit Eiswürfeln bereitgestellt hatte. Ein Glas kaltes Wasser mit Eiswürfeln. Was für ein Genuss!
Jesus hat sich um seine Jünger sehr viele Gedanken gemacht. Im Matthäus-Evangelium sagt er, wer einem seiner Jünger einen Becher mit kaltem Wasser zu trinken gibt, der würde dafür belohnt werden.

Was heißt das?

Das heißt, dass wir in der Gemeinschaft mit Jesus gut aufgehoben sind. Jesus geht mit seiner Aussage noch einen Schritt weiter. Er sagt: „Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat“ (Mt 10,40).

Eine starke Aussage. Wer einen Jünger aufnimmt, der nimmt Gott auf. So wichtig schätzt Jesus den Dienst seiner Jüngerinnen und Jünger ein.

Was soll uns da noch passieren, wenn der auf unserer Seite ist, der von sich sagen darf: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ (Mt 28,18)?

Das ist sicher noch besser als ein Becher kaltes Wasser, mit oder ohne Eiswürfel!

Das Ziel

Starter

Wow: Gott macht sich ganz klein und wird Mensch. Er begegnet uns in einem Baby.

Checker

Ärmer geht’s nicht: Gott erniedrigt sich, indem Jesus in einem Stall geboren wird und in einer Futterkrippe schläft.

Der Text an sich

Der Befehl des höchsten Mannes im ganzen römischen Reich, nämlich Kaiser Augustus, dürfte sich im ganzen Land wie ein Lauffeuer verbreitet haben. Der Kaiser wollte erstmalig eine Volkszählung durchführen, um von seinen Bürgern je nach Personenanzahl in der Familie und ihren jeweiligen Besitztümern Steuern zu verlangen.

Der Weg, den Maria und Josef vor sich hatten, dürfte alles andere als angenehm gewesen sein. Anstrengend war nicht nur der Umstand, dass Maria hochschwanger war, sondern auch die Tatsache, dass Bethlehem im Gegensatz zu Judäa deutlich höher liegt, sodass es für die beiden bergauf ging.

Durch diesen ungeplanten Ortswechsel erfüllt sich allerdings die Verheißung aus Micha 5,1, welche voraussagt, dass der zukünftige Sohn Gottes in der Davidsstadt, nämlich Bethlehem, zur Welt kommen würde.

Die Ankunft war sicherlich auch alles andere als angenehm für Maria und Josef. Schließlich hatten sie kein Zuhause mehr in Bethlehem und sämtliche Gasthäuser waren überfüllt. Maria und Josef kamen also in ihre Heimat, aber wurden nicht gerade willkommen geheißen, sondern erfuhren mehrfache Ablehnung.

Der Ort in Form eines Stalls, den Gott letztlich für die beiden gewählt hat, zeugt ebenfalls nicht gerade von den idealen Bedingungen für eine anstehende Geburt. Dort dürfte es mit Sicherheit nicht besonders hygienisch und bequem, sondern aufgrund der Tiere eher dreckig gewesen sein und höchstwahrscheinlich hat es dort ordentlich gestunken.

Die Art und Weise wie Gott tatsächlich zur Welt kommt, in Gestalt eines kleinen Babys, wurde Maria zwar von einem Engel bereits angekündigt (Lk 1,26-38), erscheint jedoch nach wie vor unbegreiflich. Zumal Maria noch Jungfrau war, wodurch sich die Verheißung aus Jesaja 7,14 erfüllt. Dennoch dürfte diese Schwangerschaft sowohl in der Beziehung zu Josef, mit dem Maria lediglich verlobt war, als auch von sämtlichen Leuten, die von dieser „besonderen“ Schwangerschaft erfuhren, zu einigen Konflikten geführt haben.

Die klassische Weihnachtsgeschichte im Sinne einer friedlichen, konfliktarmen, unbeschwerten, komfortablen und stillen Schwangerschaft mit Geburt ist also auf Basis des Textes nicht ganz tragfähig. In erster Linie trifft man auf menschlich unvorbereitete, ungeplante, unhygienische und chaotische Zustände.

Der Text für mich

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR.“ Jesaja 55,8. Dieser Vers trifft es ganz gut, wenn ich mir die tatsächlichen Zustände rund um die Geburt Christi anschaue.

Unvorstellbar, dass Gott absichtlich solche armen Bedingungen wählt, um zur Welt zu kommen. Statt Luxus, Reichtum und dem höchsten Standard wählt er einen schmutzigen, stinkenden, armen Stall. Ärmer geht’s nicht.

Unbegreiflich, dass Gott als hilfloses, von den Eltern abhängiges Baby zur Welt kommt. Das passt doch eigentlich gar nicht zu dem allmächtigen, starken und großen Gott.

Unfassbar süß finde ich immer wieder den Anblick eines Babys. So kleine, zarte Hände und Füße und im besten Fall noch ein lächelndes Baby – das dürfte auch damals vielen Zuschauern ein Strahlen in die Augen gezaubert haben, ganz schön genial von Gott. Die Vorstellung, dass es sich jedoch nicht um irgendein Baby, sondern um Gottes Sohn handelt, verschlägt mir den Atem.

Der Text für dich

Starter

Gott wird ein Mensch, und zwar von Anfang an. Er kam als Baby auf die Welt, was bedeutet, dass er genau weiß, was es bedeutet, als Mensch zu leben. Hunger haben, die Windeln vollmachen, schreien, weinen, lachen, lernen, wachsen. Diese Erfahrungen, die wir Menschen im Laufe unseres Lebens machen, erlebt Jesus am eigenen Leibe. Gott stellt sich also mit uns auf eine Stufe und kann deine und meine Situation, Gefühle und Lebensumstände genau nachvollziehen, weil er sie selbst erlebt hat. Deswegen kann Gott deine Situation, egal in welcher du dich gerade befindest, verstehen.

Checker

Gott hätte mit Sicherheit auch einen anderen Weg wählen können, uns auf der Welt ganz nahezukommen. Es ist nicht nur beeindruckend, dass Gott als Baby auf die Welt kommt, sondern auch die Umstände, in denen er geboren wird. Gott arbeitet aus menschlicher Perspektive mit armen, unvorbereiteten, chaotischen Zuständen und zeigt damit, dass ihm ganz andere Werte wichtig sind. Ob man also viel oder wenig besitzt, ob man reich oder arm ist, sauber oder dreckig, geplant oder unvorbereitet – Gott hat extra den niedrigsten Weg gewählt und ermöglicht dadurch jedem Menschen die Chance, ihm zu begegnen.

Der Text erlebt

Material

Kärtchen für das Gefühlsdomino, Hindernisse, Verkleidungen für Maria und Josef, eine Babypuppe, ein weißes Laken (als Windelersatz), Bilder zur Geschichte

Hinführung

Idee 1: Gefühlsdomino

Es werden Gefühle auf Kärtchen geschrieben, zum Beispiel: stolz, erstaunt, hungrig, lustig, müde, fröhlich, traurig, wütend, ängstlich, verliebt … Jedes Gefühl muss zweimal vorhanden sein. Die Kärtchen werden gleichmäßig an alle Teilnehmer verteilt. Ein Kind beginnt und stellt pantomimisch das Gefühl dar, welches auf seinem Kärtchen steht. Die anderen überlegen, ob es zu einem Gefühl passt, welches auf einem ihrer Kärtchen steht. Wenn ein Kind denkt, dass seine Karte passt, geht es nach vorn und zeigt dem Darsteller seine Karte. Stimmen die Begriffe überein, darf das Kind mit dem nächsten Begriff auf seiner Karte weitermachen. Ziel des Spiels ist, dass die Dominokette ohne Worte dargestellt wird.

Idee 2: Der Weg nach Bethlehem

Es wird ein Hindernisparcours aufgebaut, durch den immer zwei Kinder gemeinsam (Maria und Josef) laufen müssen. Dabei wird die Zeit gestoppt. Wer schafft es am schnellsten, den Weg nach Bethlehem zu gehen? Der Hindernisparcours kann gemeinsam mit den Kindern aufgebaut werden, indem man sie fragt, welche Hindernisse es geben könnte. Diese Hindernisse werden dann eingebaut, zum Beispiel: Steine (Steine werden als Hindernisse in den Weg gelegt); Räuber (ein anderer Jungscharler versucht die Spieler aus einer Wegmarkierung zu drängen); ein Abgrund (einer muss den anderen über den Abgrund tragen) usw.

Verkündigung

Spontanes Theaterstück

Benötigt werden drei Sprecher (Erzähler, Maria und Josef) und zwei Schauspieler (Maria und Josef). Optional gibt es noch die Rolle des Wirts. Die Sprecher lesen die Geschichte vor, während die beiden Schauspieler besonders die Gefühle von Maria und Josef sowie ihre Handlung nachspielen.

E: Josef und Maria leben in der kleinen Stadt Nazareth. Maria ist hochschwanger und erwartet in wenigen Tagen ein Baby. Eines Tages hört Josef eine Neuigkeit und geht auf Maria zu. Entsetzt fasst er sich an den Kopf.

J: Maria! Maria! Hast du es schon gehört? Es gibt einen Befehl vom Kaiser Augustus!

E: Maria erschrickt sich und kratzt sich nachdenklich den Kopf.

M: Ein Befehl vom Kaiser Augustus? Was genau meinst du, Josef?

J: Wir müssen nach Bethlehem! Jetzt sofort. Pack schnell die Sachen zusammen!

E: Maria guckt ganz entsetzt und fasst sich an den Bauch. Sie beginnt zu lachen.

M: Hahaha, das war ein guter Scherz. Wir nach Bethlehem. Schau mich doch an, Josef. Ich bin hochschwanger und kriege bald ein Kind. Wie soll ich denn so nach Bethlehem gehen?

E: Josef runzelt die Stirn. Er weiß, dass die Reise nicht einfach werden wird.

J: Maria, es tut mir leid, aber das war kein Witz. Der Kaiser Augustus hat im ganzen Land den Befehl ausgerufen, dass jeder in seine Heimatstadt gehen soll, um sich und seinen Besitz in Listen einzutragen. Ich fürchte also, wir haben keine andere Wahl. Wir müssen gehen.

M: Aber wie sollen wir das denn machen? Der Weg ist so weit und mir tun die Füße jetzt schon weh.

E: Als Josef sieht, dass Maria traurig wird, legt er seine Hand auf ihre Schulter.

J: Maria, mach dir keine Sorgen. Ich weiß, der Weg wird nicht leicht, aber ich helfe dir. Ich werde das Gepäck tragen und dir alles abnehmen. Gemeinsam schaffen wir das.

E: So laufen die beiden los. Sie haben einen weiten Weg vor sich. Die Reise ist ziemlich anstrengend. Zwischendurch machen sie einige Pausen. Maria ist völlig außer Atem.

M: Josef, ist es noch weit? Ich kann nicht mehr. Das Gehen fällt mir so schwer.

J: Maria, bald ist es geschafft. Schau, da vorne liegt Bethlehem.

E: Josef und Maria laufen weiter. Als sie in der Stadt ankommen, schauen sie sich um.

M: Hier ist aber viel los! Das ist ja nicht auszuhalten!

J: Komm, wir tragen uns schnell in die Listen ein und suchen dann eine Unterkunft.

E: So lassen sich Maria und Josef in die Listen bei einem Soldaten eintragen und gehen weiter. Maria ist ziemlich erschöpft. Sie geht nur sehr langsam und läuft ziemlich gebückt. Josef versucht sie ab und zu aufzuheitern, indem er ihr zeigt, wo das nächste Gasthaus ist.

J: Schau mal Maria, dort drüben finden wir sicherlich Platz!

M: Ach Josef, ich hoffe es so sehr! Ich kann einfach nicht mehr. Mein Kind kommt bald.

E: So laufen die beiden zu verschiedenen Gasthäusern und fragen nach einem Schlafplatz. Aber immer wieder werden sie enttäuscht. Alles ist ausgebucht und eine schwangere Frau will kein Gastwirt haben.

J: Das gibt es doch nicht. Schon wieder kein Glück. Das darf doch nicht wahr sein. Komm Maria, wir probieren es noch einmal dahinten. Irgendjemand muss uns doch aufnehmen!

E: So gehen die beiden zum nächsten Gastwirt. Doch auch der sagt, dass er kein freies Zimmer mehr hat. Maria beginnt zu weinen.

M: Josef, ich kann nicht mehr. Mein Bauch tut so weh. Ich kann nicht mehr weiterlaufen.

E: Als der Gastwirt Marias Bauch sieht und bemerkt, dass sie weint, bietet er den beiden seinen Stall an. Maria und Josef gucken sich fragend an, aber gehen schließlich zum Stall.

J: Na ja. Das ist nicht gerade die schönste Unterkunft. Eigentlich hatte ich mir ja etwas ganz anderes erhofft. Oh Mann, hier stinkt’s ja fürchterlich und es ist total dreckig.

M: Josef, das ist überhaupt kein Problem. Endlich haben wir einen Schlafplatz.

J: Aber ich hätte es so gern bequemer für dich gehabt. Wir haben nicht einmal ein Bett.

E: Maria setzt sich erschöpft hin. Ihr macht es nichts aus, dass sie in einem Stall sind. Sie ist einfach froh über eine Unterkunft.

In dieser Nacht bekommt Maria ihren ersten Sohn. Sie wickelt ihn in Windeln und legt ihn liebevoll in eine Futterkrippe. Glücklich schauen Maria und Josef ihren Sohn an.

J: Ach Maria, ich bin so froh. Endlich ist Jesus da. Er ist so wunderschön!

M: Oh ja, Josef. Ich bin auch unendlich froh. Endlich ist es geschafft.

E: So sitzen Maria und Josef noch lange da und schauen sich ihr Baby an.

Die andere Idee

Erzählung mit Bildern

Die Geschichte wird in verschiedene Szenen eingeteilt und zu jeder Szene ein Bild gemalt. Man kann natürlich auch vorhandene Bilder, zum Beispiel aus einer Kinderbibel verwenden.

Bild 1: Ein Soldat verliest den Befehl zur Volkszählung von Kaiser Augustus.

Bild 2: Die hochschwangere Maria und Josef treten die Reise an.

Bild 3: Eine Landkarte zeigt die Reiseroute: Von Nazareth nach Bethlehem.

Bild 4: Maria und Josef fragen in Bethlehem nach einer Unterkunft.

Bild 5: In dem überfüllten Gasthaus ist kein Platz mehr für Maria und Josef.

Bild 6: Ein Gastwirt führt Maria und Josef in einen Stall.

Bild 7: Maria bekommt ihren ersten Sohn und legt ihn in eine Krippe.

Der Text gelebt

Wiederholung

Die Kinder erzählen die Geschichte gemeinsam nach. Sie sollen sich dabei besonders an die Gefühle von Maria und Josef erinnern. Dazu malen sie verschiedene Emojis auf, die die Gefühlslage von Maria und Josef darstellen. Welches Emoji passt zu welcher Szene?

Gespräch

Gedanke 1: Gott war Mensch und versteht dadurch, wie wir uns fühlen, weil er es selbst erlebt hat.

Hinführung: Ihr habt gerade ein paar verschiedene Emoji-Kärtchen passend zur Weihnachtsgeschichte gemalt und damit die Gefühle von Maria und Josef beschrieben. Sucht euch mal ein Kärtchen aus und erzählt einem anderen Kind, wann ihr euch schon mal so gefühlt habt.

Impuls: An Weihnachten kam Gott als kleines Baby auf die Welt. Das heißt, dass er genau weiß, wie es ist, in dieser Welt zu leben. Egal wie es dir geht: Jesus war ein Mensch und er versteht dich.

Gedanke 2: Gott macht sich ganz klein und wird arm, damit jeder ihm begegnen kann!

Hinführung: Wie kann man Gott beschreiben? Was kann er? Wie ist er? Was hat er?

Impuls: Gott ist so unfassbar groß und kommt dennoch als kleines, hilfloses Baby auf die Welt. Nicht nur das – er hätte es sich leisten können, in einem ganz teuren Palast mit der edelsten Ausstattung zur Welt zu kommen. Aber er hat bewusst den schmutzigen, dreckigen, stinkenden Stall gewählt. Stellt euch mal vor, Gott wäre wirklich in einem Palast zur Welt gekommen. Dann hätten damals und auch heute nur die allerreichsten Menschen zu ihm gehen können. Wer lässt schon einen Bettler zu einem König gehen? Egal ob reich oder arm, Gott hat den niedrigsten Weg gewählt, damit jeder auf der ganzen Welt ihm begegnen kann!

Merkvers

Ihr wisst ja, welche Gnade uns unser Herr Jesus Christus erwiesen hat: Obwohl er reich war, wurde er arm für euch. Denn durch seine Armut solltet ihr reich werden.

2. Korinther 8,9 BasisBibel

Der Vers kann mit Bewegungen auswendig gelernt werden:

Ihr wisst ja, (mit dem Zeigefinger auf den Kopf zeigen)

welche Gnade (mit den Händen ein Herz formen)

uns unser (mit dem Zeigefinger auf sich selbst zeigen)

Herr Jesus Christus (mit dem Zeigefinger nach oben zeigen)

erwiesen hat: Obwohl er reich (mit den Armen einen großen Kreis darstellen)

war, wurde er arm (mit den Händen einen kleinen Kreis darstellen)

für euch. Denn durch seine (mit dem Zeigefinger nach oben zeigen)

Armut (mit den Händen einen kleinen Kreis darstellen)

solltet ihr (mit dem Zeigefinger auf die anderen Menschen zeigen)

reich werden (mit den Armen einen großen Kreis darstellen)

Gebet

Die Kinder bilden einen großen Kreis und fassen sich an den Händen. Es geht reihum. Jedes Kind, das ein Gebet sprechen möchte, darf laut beten. Sobald es fertig ist oder falls ein Kind nicht laut beten möchte, wird ein leichter Händedruck als Signal weitergegeben.

Kreatives

Drehscheibe

Die Kinder schneiden zwei Kreise gemäß der Vorlage aus und kleben einen doppelt gelegten Wollfaden (die beiden Enden verknoten) dazwischen. Auf der einen Seite sehen sie einen Goldtaler und auf der anderen Seite Maria, Josef und Jesus in einer Krippe. Beide Bilder können ausgemalt werden. Anschließend nimmt man die Enden der Wollfäden locker in jeweils eine Hand, schwingt die Handgelenke längere Zeit und dreht damit den Faden zusammen. Wenn man dann die Hände ruckartig auseinanderzieht, dreht sich die Medaille und man sieht das Krippenbild auf dem Goldtaler. Der echte Reichtum besteht in dem Weihnachtsgeschehen und nicht allein in der Goldmünze.

Spielerisches

Das rennende Puzzle

Vorbereitung: Ein Mitarbeiter kopiert ein beliebiges Weihnachtsbild zweimal, zerschneidet die Bilder und verteilt die zu einem Bild gehörenden Puzzleteile auf jeweils einem Tisch. Es werden zwei Gruppen gebildet. Die Spieler stehen hintereinander an einer Startlinie. Nach dem Startsignal läuft der Erste los und dreht ein Puzzleteil um. Er läuft zurück, schlägt den nächsten Spieler ab, der nun zum Tisch läuft, ein Teil umdreht und evtl. schon an das andere Teil anlegt. So geht es immer weiter, Gewonnen hat das Team, welches als Erstes sein Puzzle komplett zusammengebaut hat.

Rätselhaftes

Begriffe raten

Nach dem Vorbild des Spiels Activity müssen Begriffe zum Thema Weihnachten erraten werden. Dazu werden die Kinder in Gruppen aufgeteilt. Ein Freiwilliger in der Gruppe kann nun verschiedene Begriffe rund um das Thema Weihnachten zeichnen, erklären oder pantomimisch darstellen, während die anderen aus der Gruppe in einer bestimmten Zeit versuchen, die Begriffe zu erraten, z. B.:

Begriffe zum Erklären: Krippe, Heimatstadt, Engelschor, Geburt, Kekse backen, Frieden, Römisches Reich

Begriffe zum Malen: Gold, Stroh, Kerze ausblasen, Wunschzettel, Schlitten, Kamin, Geschenkpapier

Begriffe zum Darstellen: Tannenbaum schmücken, Nikolaus, Geschenke auspacken, Adventskranz, Futterkrippe, Befehl, anbeten

(T)extras

Lieder

Mit älteren Kindern kann das Lied „Gott wurde arm für uns“ (Feiert Jesus! 1) angehört, besprochen und eventuell auch gesungen werden. Denkbare Leitfragen:

  • Was bedeutet es, dass Gott arm wurde für uns?
  • Welche Werte spielen bei Gott eine Rolle, welche nicht?
  • Worauf hat Gott verzichtet, als er Mensch wurde?

Aktion

Weihnachten gilt als Fest der Freude. Jesus hat bei seiner Geburt gezeigt, dass er nicht nur für eine bestimmte Personengruppe zur Welt kam, sondern auch für Arme, Kranke und hilfsbedürftige Menschen.

Eine mögliche Aktion bestünde darin, mit den Kindern ein paar Weihnachtslieder einzuüben und in einer sozialdiakonischen Einrichtung wie z. B. dem nächsten Altenheim oder Krankenhaus aufzuführen oder auch gezielt einzelne Leute zu besuchen und ihnen die Botschaft von Weihnachten vorzusingen.

Video

Im Internet findet man bei YouTube unter dem Schlagwort „Weihnachtsgeschichte für Kinder“ zahlreiche Videos, die die Geburt Jesu als Zeichentrickfilm darstellen. Ein Beispiel ist unter folgendem Link zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=FmHG29jYgmA

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zur Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. das ist eine Zusammenstellung von Einheiten aus den JUMAT-Heften 4/17, 4/18 und 4/19. Einige Einheiten haben den Schwerpunkt auf der Vorbereitung der Geburt von Jesus, wie sie in Lukas 1 beschrieben ist. In 4 Einheiten wird die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 bearbeitet. Ein weiterer Themenkomplex liegt auf der Geschichte von Johannes dem Täufer (Einheiten: Verstummt; Geboren; Gelobt und Gepredigt), die eng mit der Geburtsgeschichte von Jesus verknüpft ist.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Außerdem enthält die Themenreihe einen interaktiven Entwurf für eine Adventskalenderrallye und einfache Ideen zum Sternebasteln.

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