ELIA

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zum Propheten Elia aus JUMAT 1/20. Sie beginnt mit der Versorgung von Elia durch den Raben (1. Könige 17) und endet mit der Geschichte von Nabots Weinberg (1. Könige 21). Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Das Ziel

Starter

Du kannst Gott vertrauen, er ist immer für dich da.

Checker

Gott tut wunderbare Dinge und wir dürfen ihm dafür danken.

Der Text an sich

Im Vers vor unserem Text findet sich der Hinweis, dass das Land von einer Trockenzeit heimgesucht wurde. Gerade in diesen Trockenzeiten hatten besonders die Schwachen im Land zu leiden. Oft stiegen die Preise für Essen enorm an.Genau zu so einer Schwachen, einer Witwe, schickt Gott Elia. In der damaligen Zeit war es für die Frauen, welche ihren Mann verloren hatten, besonders schwer. Sie haben oft ihren sozialen Stand verloren und hatten niemanden mehr, der sie versorgte. Sie standen immer auch in der Gefahr, dass man sie ausnutzte. Sie waren meist schutzlos, arm und einsam und damit besonders in Notzeiten betroffen; oft starben sie, wenn sich nicht rechtzeitig etwas änderte. In Israel galten Witwen aber meist als besonders hilfsbereit und gottesfürchtig, weil sie selbst spürten, wie dringend sie die Hilfe Gottes und die von anderen Menschen brauchten. Besonders bemerkenswert ist, dass die Witwe trotz ihrer schwierigen Situation Elia, und damit auch Gott, vertraute und bereit war, ihr letztes Öl und Mehl zu geben. Wahrscheinlich war es auch für Elia nicht einfach, zu den Ausländern und Ungläubigen in Sidon und dann auch noch zu einer so armen Frau zu gehen. Trotzdem vertraute auch er Gott. Und sein Vertrauen zahlte sich aus – alle drei wurden versorgt. Dann wird plötzlich der Sohn krank und die Stimmung verändert sich, die Frau zweifelt und würde Elia am liebsten aus ihrem Haus vertreiben. Die Witwe macht die Anwesenheit Elias dafür verantwortlich, dass ihr Sohn krank geworden ist. Sie erkennt, dass Sünde in ihrem Leben ist und sie glaubt, dass die Krankheit und der Tod ihres Sohnes die Strafe Gottes dafür ist. Für die Witwe wäre der Tod des Sohnes besonders schlimm, weil er als Erwachsener ihr männlicher Beschützer und Versorger werden würde. Elia leidet mit der Frau und weil er weiß, dass Gott den Tod abwenden kann, ruft er in der Not zu ihm und Gott erhört sein Gebet.

Der Text für mich

Die Frau muss in der Geschichte einiges an Leid ertragen: Ihr Mann ist verstorben, dann kommt die Trockenzeit und ihre Vorräte gehen zur Neige. In dieser Situation tritt Gott mit Elia in ihr Leben, der sie versorgt und ihr das Nötige zum Überleben gibt.
Der Text fordert uns dazu auf, bewusst zu sehen und nicht zu vergessen, was Gott alles in unserem Leben getan hat. Wir dürfen daraus lernen, auch – oder gerade – in Notzeiten auf Gott zu vertrauen. Sollten danach wieder schwierige Situationen eintreffen, dürfen wir auch dann wieder auf Gott vertrauen. Die Geschichte zeigt wunderbar, wie schnell wir manchmal vergessen, was Gott in unserem Leben getan hat. Wir sollten stattdessen fröhlich von dem berichten, was Gott für uns getan hat. Das stärkt uns selbst für die nächste Krise, der wir dann getrost entgegentreten können. Berichte von Gottes Eingreifen helfen auch den Kindern. Damit können wir ihnen etwas von Gottes Größe weitergeben und ihnen an unserem Beispiel zeigen, dass Gott ein liebender Vater ist, der uns versorgt.

Der Text für dich

Starter

Viele Kinder leben heute in schwierigen familiären Verhältnissen. Einige von ihnen werden genau wissen, wie es sich anfühlt, ohne einen Vater oder eine Mutter aufzuwachsen. Manche Kinder glauben, dass sie schuld sind an der Trennung der Eltern. Es geht ihnen wie der Witwe, die glaubt, ihr Sohn würde wegen ihrer Schuld sterben müssen. Der Text kann ihnen zeigen, dass es einen Gott gibt, dem sie vertrauen können, der es gut mit ihnen meint und der immer für sie da ist.

Checker

Die Kinder kennen es, Gott um etwas zu bitten. Das Thema „Danke sagen“ spielt aber in ihrem Leben meist eine eher untergeordnete Rolle. Oft wird vergessen, Gott für Dinge Danke zu sagen oder es bleibt bei einem pflichtbewussten Gebet vor dem Essen.

Dabei ist es gerade für die Checker wichtig, Gott für die kleinen, alltäglichen und nicht nur für die „großen“ Wunder zu danken. Sie sollen dabei lernen, dass Glaube nicht nur darin besteht, mit ihren Bitten zu Gott zu kommen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Ein besonderer Gast

Ein Mitarbeiter erzählt den Kindern, dass heute ein besonderer Gast zu Besuch kommen wird. Er gibt den Kindern den Auftrag, den Raum schön vorzubereiten, den Tisch zu decken und Fladenbrot für den Gast zu backen. Für die Verkündigung kommt ein Mitarbeiter, verkleidet als Elia, in den Raum und erzählt die Geschichte aus seiner Sicht.Alternativ können die Mitarbeiter das kleine „Festmahl“ auch schon vorbereitet haben. Die Geschichte wird dann von Elia beim Essen erzählt.

Idee 2: Danklieder

Die Kinder singen mit den Mitarbeitern ein Lied oder mehrere Lieder mit dem Schwerpunkt Danksagung/Dankbarkeit. Sehr gut passt hier das Lied „Ein dickes Dankeschön“ von Mike Müllerbauer. Nach dem Lied kann ein Mitarbeiter als Elia in den Raum kommen und erzählen, dass er die schönen Dankeslieder gehört hat und er gerne erzählen möchte, wofür er Gott dankbar ist. Alternativ kann auch einer der Mitarbeiter erzählen, dass ihm zu den Liedern eine passende Geschichte einfällt, in der es um Menschen geht, die Gott viel zu danken hatten.

Verkündigung

Erzählung aus der Sicht von Elia

Mein Name ist Elia. Ich bin ein Prophet. Das bedeutet, dass ich den Menschen das weitergebe, was Gott mir für sie gesagt hat.

Vielleicht habt ihr schon etwas von mir gehört. Vor Kurzem musste ich mich noch vor dem König Ahab verstecken. Ich hatte ihm gesagt, dass Gott es für eine lange Zeit nicht regnen lassen würde. Das gefiel dem König überhaupt nicht und weil er so wütend war, versteckte ich mich vor ihm an einem Bach. Doch irgendwann wurde es so trocken, dass es kein Wasser mehr zum Trinken im Bach gab. Da sagte Gott mir, dass ich von dort weggehen sollte. „Elia, geh in die Stadt Zarpat. Dort wohnt eine Witwe, die wird dich versorgen und dir alles geben, was du brauchst.“

Ich bin also nach Zarpat gegangen und dort war tatsächlich eine Frau vor der Stadt, die Holz zum Feuermachen einsammelte. Die Frau war eine Witwe. Das bedeutet, dass ihr Mann gestorben ist.

Ich bin zu ihr hingegangen und habe sie gefragt, ob sie mir etwas zu trinken und zu essen geben könnte.

Da erzählte sie mir, dass sie niemanden habe, der für sie sorgen kann, und dass, weil es so lange nicht geregnet hatte, auch ihr Essen knapp geworden sei. Sie machte sich große Sorgen, weil sie einen Sohn hat, den sie versorgen musste. Sie sagte mir, dass sie mir gerne etwas geben würde, aber dann nichts mehr für sich und ihren Sohn hätte. Sie hatte nur noch so viel Öl und Mehl, um genau ein kleines Brot zu backen.
Ich habe ihr dann gesagt, dass sie das Brot backen soll und dass Gott ihr schon helfen würde.

Sie hat dann genau das gemacht.

Wahrscheinlich könnt ihr es kaum glauben: Als sie das Öl aus dem Krug schüttete und das Mehl aus der Schale nahm, wurde es nicht weniger. Es war noch genug darin, um noch mehr Brot für sie und ihren Sohn zu backen. Und in den nächsten Tagen wurde es immer noch nicht leer. Gott füllte den Krug mit Öl und die Schale mit Mehl immer wieder auf. Das war ein riesiges Wunder und die Witwe, ihr Sohn und ich konnten Gott gar nicht genug Danke sagen.

Aber dann ging es dem Sohn eines Tages gar nicht mehr gut, er war krank und bekam ganz schlecht Luft. Es ging ihm jeden Tag schlechter und eines Tages hörte ich, wie die Witwe laut anfing zu schreien und zu weinen. Ich rannte zu ihr und sie schrie mich an: „Mein Sohn ist tot! Was soll das? Ich habe doch Gott vertraut und jetzt muss ich ganz alleine bleiben!“ Sie weinte ganz fürchterlich.

Ich war auch traurig und wollte Gott für den Jungen bitten. Ich nahm den toten Sohn auf meinen Arm und ging mit ihm in ein anderes Zimmer. Ich betete: „Herr, warum muss das dieser Frau passieren, die mir so freundlich geholfen hat? Herr, bitte mach doch dieses Kind wieder lebendig. Bitte hilf uns!“

Und dann, ich konnte es selbst kaum glauben, spürte ich, wie sich etwas bewegte. Ich bin etwas erschrocken, aber der Junge fing wieder an zu atmen und stand auf. Gott hatte ein Wunder getan. Ich bin ganz schnell mit ihm zurück zu seiner Mutter gerannt. Ich schrie ganz laut: „Dein Sohn ist wieder am Leben, Gott hat ein Wunder getan!“ Die Mutter umarmte ihren Sohn und sie war sehr glücklich. Sie sagte zu mir: „Elia, jetzt weiß ich wirklich, dass du ein Prophet Gottes bist und das Gott durch dich redet.“

In der Zeit bei der Witwe habe ich einiges über Gott gelernt. Ich habe verstanden, dass es gut ist, auf Gott zu hören und ihm zu vertrauen. Er hat mir geholfen und ich glaube, dass er auch dir helfen will, wenn einmal schwierige Zeiten auf dich zukommen werden. Gott will dir helfen, darauf kannst du dich verlassen. Und jetzt bin ich ihm einfach nur dankbar!

Die andere Idee

Erzählung mit Gegenständen

Die Geschichte kann auch mithilfe von Teig in einer Schüssel zur Veranschaulichung erzählt werden. Besonders gut eignet sich hierfür eine „magische Nuckelflasche“. Diese werden von Kindern beim Spielen mit Puppen benutzt. Bei diesen Flaschen sieht es so aus, als ob sie sich ausleeren, wenn man sie schräg hält. Wenn man sie herumdreht, sehen sie dann wieder voll aus. (https://www.amazon.de/Simba-105568627-NBB-Magische-Flasche/dp/B000KSSW0C/ref=sr_1_3?keywords=Puppen+Trinkflasche&qid=1559836678&s=gateway&sr=8-3) Während die Geschichte erzählt wird, backt der Mitarbeiter das Brot. Dabei kann zu Beginn des Erzählens ein bereits fertig angerührter Teig in der Schüssel sein. Die Flasche mit „Öl“ wird nun in den Topf geschüttet und beim Zurückstellen sieht es so aus, als ob das Öl sich wieder auffüllt. Der Mitarbeiter kann so nach und nach beim Erzählen Brotteig aus der Schüssel nehmen. Daraus können dann Brote geformt werden und hinterher gebacken und gegessen werden.

Der Text gelebt

Wiederholung

Standbilder

Um die Geschichte zu wiederholen, teilt man die Kinder in verschiedene Gruppen ein, die die Szenen aus der Geschichte darstellen. Dies geschieht als Standbild. Die Kinder stellen die Szene dar, ohne sich dabei zu bewegen. Die Geschichte kann dazu in verschiedene Szenen aufgeteilt werden:

  1. Elia trifft die Witwe beim Holzsammeln.
  2. Die Witwe backt das Brot für Elia.
  3. Das Öl und das Mehl werden nicht leer.
  4. Die Witwe, ihr Sohn und Elia essen gemeinsam.
  5. Der Sohn wird krank.
  6. Elia betet für den Sohn.
  7. Der Sohn wird wieder lebendig.

Diese Art der Wiederholung bietet sich an, um die Geschichte für die Kinder noch einmal erlebbar zu machen und sich in die Charaktere einzufühlen.

Gespräch

Wenn es den Kindern schwerfällt, in der Gruppe zu reden, kann es hilfreich sein, einen Gegenstand herumzugeben. Das Kind, welches den Gegenstand hat, darf reden und die anderen müssen in der Zeit ruhig bleiben. Wer nichts sagen möchte, gibt den Gegenstand einfach weiter.

Fragen für eine Gesprächsrunde:

  1. Wofür bist du Gott dankbar?
  2. Wo hat Gott dir schon einmal in deinem Leben geholfen?

Es bietet sich an, dass ein Mitarbeiter, vor allem bei der letzten Frage, etwas Persönliches erzählen könnte. So kann er entweder den Anfang machen, oder er hat etwas zu erzählen, falls keines der Kinder etwas sagt. Auch kann das Persönliche die Zielgedanken noch einmal aufgreifen und vertiefen.

Merkvers

Ich sage dir noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst! Josua 1,9 (Gute Nachricht Bibel)

Um den Bibelvers auswendig zu lernen eignet sich das Lied „Sei mutig und stark“ von Mike Müllerbauer sehr gut. Der Bibelvers findet sich dort im Refrain und kann mit den Bewegungen singend gelernt werden.

Gebet

Die Kinder formulieren ein gemeinsames Dankesgebet. Dazu erklärt ein Mitarbeiter, was die Kinder machen sollen. Es ist wichtig, das vorher zu erklären, damit die Kinder genau wissen, was sie machen sollen.
Ein Mitarbeiter spricht den ersten Teil des Gebetes, z. B.: „Gott, danke, dass du hier bist und dass du wunderbare Dinge tust. Wir danken dir für …“

Jetzt können die Kinder verschiedene Dinge sagen, für die sie dankbar sind. Wenn die Kinder sich erst nicht trauen, können die Mitarbeiter auch einiges nennen. Dabei ist es egal, ob es kurze Sätze oder einzelne Worte sind. Der Mitarbeiter schließt das Ganze dann mit einem kurzen Gebet oder einem Amen ab. Diese Art von Gebet eignet sich wunderbar dafür, auch Kinder zu Wort kommen zu lassen, die sich sonst nicht trauen oder nicht lange beten wollen.

Kreatives

Dankbarkeitssammlung

Die Kinder können Dinge, die sie mit Gott erlebt haben, oder für die sie Gott dankbar sind, malen. Um den Kindern, denen es schwerfällt, auf eigene Gedanken zu kommen, zu helfen, können verschiedene Zeitschriften, Hefte, Kalender oder Bilder ausgelegt werden. Diese dürfen sie nach Dingen durchsuchen, für die sie dankbar sind. Diese Dinge können ausgeschnitten und auf einen großen Bogen Papier geklebt werden.

Wenn die Kinder damit fertig sind, können sie ihre Dankbarkeitssammlung der Gruppe vorstellen. Bei größeren Gruppen kann man auch einen „Museumsrundgang“ machen. Bei diesem Rundgang ist es wichtig, dass, wie in einem Museum, nicht geredet wird und nur die Sammlungen betrachtet werden. Anschließend kann ein Mitarbeiter für einzelne Bilder oder Zeichnungen, die ihm auffallen, in einem Gebet danken.

Spielerisches

Jeweils zwei Kinder finden sich zusammen. Ein Kind bekommt die Augen verbunden. Das sehende Kind führt das andere Kind eine vorgegebene Strecke entlang. Dabei wird es, ohne zu sprechen, mit Berührungen geführt. Hierdurch kann der Gedanke, dass man Gott vertrauen kann, aufgegriffen werden.

Rätselhaftes

Richtig oder falsch

Die Kinder bekommen Aussagen vorgelesen und müssen sich in eine Ecke des Raumes entweder für „richtig“ oder für „falsch“ stellen.

(T)Extras

Lieder

Ein dickes Dankeschön

Vielen Dank

Alles, was ich hab

Absoluto Guto

Sei mutig und stark

Aktionen

Um den Gedanken des Brotes aufzugreifen, bietet es sich an, mit den Kindern ein eigenes Brot zu backen. Ein einfaches Rezept für ca. 10 kleine Fladenbrote besteht aus 300 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver und 250 g Natur- oder griechischem Joghurt und etwas Salz. Das Mehl und das Backpulver werden in einer Schüssel gemischt. Anschließend wird der Joghurt beigegeben und ein Teig angerührt. Der Teig wird als kleine Brote geformt und mit etwas Mehl dünn ausgerollt. Die Brote werden dann im vorgeheizten Ofen (180 Grad Umluft) für ca. 10 Minuten gebacken.

Spiel

Mais-Mais-Reis

Die Spieler bilden einen Stuhlkreis. In der Mitte ist ein Kind mit einem Zeitungsschläger. Die Kinder nennen alle ein Obst oder Gemüse. Nun beginnt ein sitzendes Kind und sagt zweimal den Namen seines Gemüses und einmal den eines anderen. Nun ist dieses an der Reihe und sagt zweimal sein Gemüse und wiederum das eines anderen Kindes. Das Kind in der Mitte muss versuchen das Kind, welches gerade redet, abzuschlagen. Wenn es dies schafft, tauschen beide die Rolle und das andere Kind muss in die Mitte.

Kreatives

Um den Kindern etwas mit nach Hause zu geben und an die Verkündigung zu erinnern, kann man etwas aus Salzteig backen. Dafür wird mit den Kindern ein Salzteig angerührt und anschließend in verschiedene Formen gebracht. Um an der Geschichte zu bleiben, bietet sich zum Beispiel an, kleine Brote, oder „Öl-Behälter“ zu formen. Natürlich kann hier auch nach Belieben gebastelt und geformt werden. Salzteig lässt sich zudem bemalen oder schon als Teig einfärben. Wer seine Figur später gerne aufhängen möchte, kann in den Teig noch ein Loch hineinmachen. Um den Teig länger haltbar zu machen, kann er mit einem Klarlack besprüht werden. Der Salzteig kann dann zum Trocknen an einen warmen Ort für einige Tage in der Gemeinde ausgelegt werden. Es bietet sich an, die geformten Teile beim nächsten Mal zu verteilen und damit die Geschichte und was der Inhalt des letzten Treffens war, zu wiederholen.

Salzteigrezepte finden sich reichlich im Internet: https://utopia.de/ratgeber/salzteig-rezept-in-wenigen-schritten-herstellen-und-backen/

Einführung

Sonntagabend: Das geliebte Wochenende ist vorbei, schnell noch Hausaufgaben machen und für den Test lernen. Eine neue (Schul-)Woche wartet – früh aufstehen, Leistungsdruck, Anspannung, Konflikte und keine Zeit für sich. Muss das wirklich sein? Wie kann man in eine neue Woche starten ohne diese Gefühle? Wie kann das Wochenende zu einem besonderen Bonus in einer Woche werden, die zwar herausfordernd, aber auch motivierend ist?

Vorbereitung

Schreibe die einzelnen Wochentage auf ein großes Plakat inkl. einem langen Strich, der die Nulllinie eines EKGs symbolisiert. Stelle Stifte, Scheren, Zeitungen und Kleber bereit, und wenn du magst, gestalte den Raum mit ein paar Bildern von unmotivierten oder müden Menschen.

Einstieg

Auf einem großen Plakat ist ein Zeitstrahl mit den Wochentagen zu sehen. Die Teilnehmer/innen können nun entweder Smilys oder eine Art „Motivations-EKG“ hineinmalen, wie es ihnen im Wochenverlauf geht. Aus Zeitungen können anschließend verschiedene Bilder ausgeschnitten und aufgeklebt werden, die zeigen, was sie mit den einzelnen Wochentagen verbinden. In kleineren Gruppen können auch Gesichtsausdrücke fotografiert werden, die zeigen, wie man sich an jedem Tag der Woche fühlt oder was man dort meistens macht. Diese kann man schnell mit einem Drucker (wenn vorhanden) ausdrucken und auf den Zeitstrahl kleben! Lass die Teens beschreiben, was sie gezeichnet und aufgeklebt haben – wie erleben sie ihre Woche? Wann ist es besonders schlimm und warum ?

Hauptteil

Meine Woche – ein Berg an Herausforderungen

Eigentlich hakt es meistens an zwei Stellen, dass der Montag „zum Kotzen“ ist:

1. Der Start in die Woche geht bereits schief und der Stresspegel liegt schon zu hoch.

2. In der Schulwoche gibt es wenige „Highlights“ oder „Oasen“, die einem Entspannung und Ablenkung vom Alltagsstress bieten.

In jüdischer und christlicher Tradition beginnt die Woche nicht mit dem Montag, sondern mit dem Sonntag. Was ändert sich in deinem Denken, wenn du mit einem Tag „Ruhe“ in eine Woche startest? Wie nutzt du den Sonntag?

Wirf einen Blick in die Bibel: Was hatte Gott mit diesem Ruhetag eigentlich vor?

Lest zusammen 1. Mose 2, 2-3. Gott schenkt einen Tag der Ruhe. Und er segnete diesen Tag. Er gibt ihm einen besonderen Stellenwert. Es ist der Tag, an dem die Unruhe der Ruhe weicht, und der Kontakt mit Gott im Mittelpunkt steht.

In der Bibel findest du immer wieder Texte, die davon berichten, dass sich Menschen vor Herausforderungen Ruhe und Zeiten zum Gebet nahmen. Bevor Jesus in Jerusalem gefangen genommen wurde und kurze Zeit später am Kreuz starb, zog er sich im Garten Gethsemane zurück, um zu beten. Für Jesus bedeutete Beten Kraft tanken, Sicherheit bekommen und auf Gott zu hören, wie er ihm zuspricht, dass er mit ihm ist.

So kann auch Jesus seinen Jüngern immer wieder zusprechen: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Mt. 11,28; Luther84).

Im Gottesdienst, in einem Gebetskreis oder beim Bibellesen in einer kleinen Gruppe an „Entspannungsorten“ (warum nicht mal am Badesee, mit Freunden im Garten, im Park oder im Schwimmbad – es gibt sogar wasserfeste Bibeln dazu – Bibel lesen?), sollen wir uns bei Jesus Kraft holen und ihm sagen, welche Herausforderungen auf uns warten und wo wir dringend Kraft brauchen.

Joel Osteen hat einmal gesagt: „Sage Gott nicht, wie groß deine Probleme sind, sondern sage deinen Problemen, wie groß Gott ist.“

Mit diesem Blickwechsel verwandelt sich so manches Problem – es löst sich nicht auf oder verschwindet, aber es wird einem bewusst, dass man die Herausforderung bestehen kann!

Schaut euch noch einmal euer Plakat an – wo soll Gott ganz konkret etwas ändern? Was kann er tun und was kannst du tun, damit aus dem Druck, der Belastung oder manchem Konflikt eine Herausforderung wird, die du bestehen kannst und in die du mutig hineingehen kannst, ohne schon am Sonntagabend Bauchschmerzen zu haben.

Eine gute Vertiefung bildet ein Filmausschnitt aus dem Film „Face your Giants“. Ein Trainer motiviert sein Footballteam, sich Herausforderungen zu stellen und alles zu geben (http://www.youtube.com/watch?v=rY-XnFOP2q4).

Bildet Kleingruppen oder schreibt euch auf, wer dich motivieren und begleiten könnte, manche Herausforderungen anzugehen.

Herausforderung/Action

Nimm dir konkret etwas vor, das dir hilft, motiviert und befreit in die neue Woche zu starten. Das kann vielleicht sein:

  • Plane deine Lernzeiten so, dass du den Sonntag ganz und gar für dich, deine Freunde, deine Hobbys und Gott hast – dass du tun kannst, was dir guttut!
  • Starte mit dem Sonntag in die neue Woche und triff dich mit Freunden zum Auftanken bei Gott – lest zusammen Bibel und erzählt euch von den Herausforderungen und betet gemeinsam dafür.
  • Verabrede mit Freunden eine „Wellness-SMS“ für Montagmorgen – schreibt euch gegenseitig einen Bibelvers und einen Gruß zum Start in die neue Woche.
  • Suche nach dem Guten im Stress: Die Freunde, die du in der Schule triffst, der Jugendkreis in der Woche, Zeiten für dein Hobby oder der „Feierabendeisbecher“ mit dem Kumpel oder der Freundin nach einer gemeinsam Lernsession.

Abschluss

Zeig dem Montag dein „Siegerlächeln“ – macht gemeinsam Fotos in Siegerpose oder von Aktionen, die euch Spaß machen, und klebt euch das Foto auf den Schulplaner, den Ordner oder übers Bett und zeigt damit, dass weder Leistungsdruck, Stress noch fehlende Motivation euch die Freude am Leben nehmen können.

Zielgedanke

Mose hat eine intensive Beziehung mit Gott, er vertraut Gott. Er ist sich sicher, dass Gott seine Versprechen hält. Wir können auch so eine Beziehung haben.

Merkvers

Der Herr aber redete mit Mose … wie ein Mann mit seinem Freunde redet.

2. Mose 33,11

Situation der Jungscharler

Jungscharler kennen verschiedene Formen von Beziehungen, zum Beispiel Freundschaft mit Klassenkameraden oder die Beziehung innerhalb ihrer Familien. In jeder dieser Gruppen sind Liebe, Vertrauen und Treue mehr oder weniger stark wichtig. Eine gute Beziehung ist wie eine Brücke. Sie verbindet Menschen. Gleichzeitig machen Kinder aber auch die Erfahrung, dass Beziehungen zerbrechlich sind und kaputtgehen. Sie merken, dass Vertrauen und Versprechungen oft nur leere Worte sind. Eine Beziehung muss gepflegt werden. Es ist wichtig, dass sie in der oft unstabilen Welt lernen, dass es eine wichtige Beziehung gibt, die fest und unverrückbar ist. Das ist die Beziehung zu Gott. In ihr sind Liebe, Vertrauen, Versprechen feste unverrückbare Punkte. Sie sollen lernen, dass Gott seine Versprechen hält und man sich auf ihn in allen Situationen verlassen kann.

Erklärungen zum Text

Gott führt das Volk Israel aus Ägypten und in die Wüste Sinai. Er will mit dem Volk einen Bund schließen und ihm Gesetze geben. Mose ist der Vermittler zwischen Gott und dem Volk. Er bringt Gott die Probleme des Volks und dem Volk die Gesetze. Er steigt mehrmals auf den Berg. Das erste Mal schickt ihn Gott zum Volk, damit er ihnen sein Angebot übermittelt. Gott bietet ihnen an, dass sie ein heiliges Volk sein sollen. Er will sie zu einem priesterlichen Königreich machen. Sie sollen so zu Gott kommen können wie es eigentlich nur für Priester möglich ist. Das Volk nimmt das Angebot an. Das Volk muss sich vorbereiten. Daraufhin begegnet Gott dem Volk in Donner, Blitz und Rauch. Mose bleibt 40 Tage auf dem Berg und Gott gibt ihm die Gesetze. Als Gott sich auf dem Berg niedergelassen hat, führt Mose das Volk an den Berg. Sie müssen dort bleiben, während Mose auf den Berg steigt.

V.4: Gott erinnert das Volk daran, wie er es aus Ägypten geführt und bewahrt hat. Er verwendet dafür das Bild eines Adlers. Gott hat sein Volk getragen, wie ein Adler seine Jungen trägt und somit vor dem Absturz bewahrt. Gott hat die Israeliten beschützt.

V.5: Gott hatte schon mit Abraham einen Bund geschlossen. In diesem Bund können sie bleiben, wenn sie auf Gott hören.

V.8 Die Antwort des Volkes auf Gottes Angebot ist klar. Das Volk ist bereit, den Willen Gottes zu tun.

V.12-15 Das Volk muss sich auf eine Begegnung mit Gott vorbereiten: Gott richtet zwei Grenzen ein, eine Grenze um das Volk und dann die Grenze um den Berg (V.23).

Zur Vorbereitung gehören verschiedene Punkte: heiligen, waschen, sich keiner Frau nähern. Das Volk soll sich innerlich und äußerlich reinigen. Er gibt ihm Zeit, heute und morgen. Trotz dieser Vorbereitung können sie Gott nicht sichtbar entgegen treten.

V.16-25: das Erscheinen Gottes wird auf siebenfache Weise beschrieben: Donner, Blitz, Wolke, Posaunenton, Rauch, Feuer, Beben. Gott kommt auf den Berg, aber es ist nicht der Wohnsitz Gottes, nur der Ort, wo Gott dem Volk begegnen will.

Treffpunkt

Spiele

Blindenspiel

In einem Raum gibt es verschiedene Hindernisse. Je zwei Kinder spielen zusammen. Einem Kind werden die Augen verbunden, das andere Kind muss das „blinde“ Kind durch den Raum führen und es auf die Hindernisse aufmerksam machen. Dann wird gewechselt. Man kann auch noch Stationen einbauen, in denen das blinde Kind Gegenstände ertasten muss.

Turmbau

Die Kinder werden in kleine Gruppen eingeteilt.  Innerhalb einer bestimmten Zeit, (mindestens 10 Minuten) baut jede Gruppe gemeinsam aus den Bierdeckeln einen Turm. Wer den größten Turm gebaut hat, ist Sieger.

Körperkartoffel

Zwei Spieler bilden gemeinsam ein Team. Zur Vorbereitung werden verschieden Körperteile auf kleine Zettel geschrieben und gut gemischt. Der Spielleiter zieht nun zwei Zettel und liest die Körperteile vor, die darauf stehen, z.B. Rücken und Kopf; Linker Fuß und Po. Die beiden Spieler müssen nun die Kartoffel zwischen diese beiden Körperteile klemmen, also beim ersten Beispiel zwischen den Rücken des einen Spielers und den Kopf des anderen Spielers. Wenn ihnen das gelingt, sind sie schon super Köperkartoffelspieler. Sie können sich aber noch steigern, wenn sie in dieser Position eine kurze Strecke zurücklegen, ohne dass sie die Kartoffel verlieren.

Aktion

Bildersprache

Auf einem Tisch legen wir Papier und Farbstifte/Wachsmalkreide aus. Die Kinder werden aufgefordert, ein Bild zum Thema Beziehung zu zeichnen. Eventuell kann man auch Bilder aus Zeitungen und Zeitschriften dazulegen. Die Kinder können sich hier noch passende Bilder aussuchen und beides miteinander kombinieren. Die Bilder werden dann beim Schlusspunkt aufgehängt.

Knackpunkt

Als Kulisse bauen wir einen Berg auf, entweder zeichnen wir ihn und befestigen ihn an einer Wand oder wir bauen ihn aus Kartons oder Ähnlichem auf. Vor dem Berg unterhalten sich Mose und ein Israelit über die Ereignisse am Berg Sinai: Jeder hat eine andere Sicht. Mose ist zuversichtlich, er hat eine intensive Beziehung mit Gott und weiß, dass er ihm unbedingt vertrauen kann. Der Andere hat im Gegensatz zu Mose keine gute Beziehung zu Gott. Er erlebt die Geschichte aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Israelit: Hallo Mose, ich muss immer wieder daran denken, wie es damals in der Wüste war. Kannst du dich noch daran erinnern?

Mose: Klar, wie könnte ich das vergessen. Es war ein unvergessliches Erlebnis.

Israelit: Weißt du, ich werde es nie vergessen. Diese lange Schlange von Menschen, die sich durch die Ebene zog. Es waren Alte und Junge, Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen im Zug, der sich Richtung Wüste bewegte. Manche Tage kamen wir langsam voran, an manchen Tagen war es mühsam und beschwerlich. Tagsüber war die Wolkensäule, nachts die Feuersäule zu sehen. Am Anfang war es noch leicht. Wir freuten uns, endlich von der Sklaverei los zu sein. Alle hatten wir das dabei, was wir für diese Reise ins Unbekannte brauchten. Eigentlich war es ja aufregend. Gott wollte uns ein neues Land geben. Keiner von uns wusste, wohin wir gehen sollten. Da gab es viele Zweifel, Fragen und Sorgen. Ich konnte mir an manchen Tagen überhaupt nicht vorstellen, dass es klappen sollte. Manchmal fragte ich mich, ob sich die Mühe überhaupt lohnt. Du gingst immer vorne weg, ruhig, sicher und bestimmt. Ich hatte das Gefühl, du hattest keinerlei Zweifel.

Mose: Ich kann mich noch sehr gut erinnern. Wie viele unterschiedliche Menschen waren dabei und alle hatten ein Ziel. Du hast Recht, viele Bedenken und Sorgen waren auch dabei. Manchmal habe ich mich auch gefragt, wie das alles werden soll und ob ich die Verantwortung tragen kann. Aber ich wusste ganz genau, dass wir nicht allein waren, dass Gott dabei war. Als wir dann am Sinai ankamen und unsere Zeltstadt aufbauten, waren alle gespannt. Für mich kam die Erinnerung an meine erste Begegnung mit Gott. Hier in der Nähe sprach er mich an und gab mir den Auftrag zurückzugehen. Von da an wuchs meine Beziehung zu ihm immer weiter. Die Erfahrung von damals hat mir sehr geholfen.

Israelit: Es war schon schwierig für uns, als wir dir nachsahen, wie du auf den Berg gestiegen bist. Du solltest Gott begegnen, das hast du uns gesagt. Gott, das war etwas Unbegreifliches. Du warst auf einmal nicht mehr da, was konnte in der Zwischenzeit alles passieren? Und dann bist du mit dem Angebot von Gott gekommen. Er wollte einen Bund mit uns schließen. Wir konnten es damals gar nicht ermessen, was es bedeutet hat. Ich verstand überhaupt nicht, wie das funktionieren sollte. Gott, er war so weit weg. Man konnte ihn nicht sehen, anfassen und fühlen. Gott wollte eine Antwort von uns haben. Wir haben Ja gesagt und das mit voller Überzeugung.

Mose: Das war für mich auch nicht leicht, aber Gott hat mich daran erinnert, wie er uns bewahrt hat. Kannst du dich noch an den Vergleich mit dem Adler erinnern? Wie stark und mächtig dieser Vogel wirkt, wenn man ihm zusah, wie er über die Berge flog. Genauso war Gott für uns da, als er uns aus Ägypten geführt hatte und so wollte er weiter für uns sorgen. Auch wenn ich ihn nicht sehen kann. Ihr seid begeistert gewesen und habt Gott ein Versprechen gegeben. Alles was er sagt wollen wir tun, das war eure Antwort. Ich ging zurück und gab Gott eure Antwort. Obwohl, er wusste eure Antwort schon. Gott schickte mich wieder zurück mit genauen Anweisungen.

Israelit: Wir sollten uns heiligen. Das war auch so etwas. Wir konnten uns darunter nicht viel vorstellen. Aber zum Glück hat dir Gott genaue Anweisungen gegeben, wie wir das tun sollten. Wir sollten uns und unsere Kleidung waschen. Außerdem gab es eine Grenze am Berg. Niemand, nicht einmal unsere Tiere, durften sie überschreiten. Erst wenn ein langer Ton zu hören war, sollten wir an den Berg kommen. Drei Tage hatten wir dafür Zeit, dann wollte Gott mit dir reden. Viele von uns glaubten dir nicht. Wie sollte das geschehen?

Mose: Ich sehe heute noch eure erschrockenen Gesichter, als es wirklich geschah. Es blitzte und donnerte und ein Ton wie von einer Trompete war zu hören. Ich führte euch alle an den Berg. Es war für mich ein ganz besonderes Erlebnis, wir sollten Gott begegnen. Was für ein Ereignis. Ich wünschte mir so, dass ihr jetzt endlich versteht, dass man Gott kennenlernen kann. So wie ich ihn am brennenden Dornbusch kennengelernt habe.

Israelit: Es war unheimlich, wie der Berg bebte und Feuer und Rauch um ihn war. Dann hörten wir dich reden und Gott antwortete. Wir waren ganz erstarrt. Ich konnte jetzt verstehen, wie es dir ging, als Gott dir in der Wüste begegnet war und mit dir geredet hatte.

Mose: Ja und dann stieg ich wieder hinauf. Du kannst mir glauben, das war ein Stück Arbeit bis ganz hinauf auf den Gipfel. Doch Gott schickte mich noch einmal hinunter, um euch zu warnen, die Grenze nicht zu überschreiten. Außerdem sollte ich Aaron mitbringen.

Israelit: Weißt du Mose, ich hab mich oft gefragt, wie es kam, dass Gott und du so miteinander umgehen konntet. Es war, wie wenn es zwischen dir und Gott eine besondere Verbindung gab. Ich hatte dich oft darum beneidet. Aber jetzt versteh ich es, man kann wirklich mit Gott eine Beziehung haben und das fühlt sich richtig toll an.

Mose: Prima, das freut mich. Du wirst sehen, wie wichtig es ist, wenn Schwierigkeiten kommen und du eigentlich ganz allein bist.

Doppelpunkt

In einer Gesprächsrunde wird der Inhalt der Geschichte aufgegriffen. Das Erarbeitete wird mit einem Schaubild verdeutlicht. Zur Vorbereitung werden Karten mit folgenden Begriffen beschrieben: Beziehungen, Gott, Mose, Hören, Reden, Ich, Einbahnstraße (evtl. Verkehrsschild), Beziehung = Arbeit. Außerdem benötigt man noch einige Pfeile.

Das Schaubild findet man als Anlage.

Lieder

Aus: Einfach Spitze

  • Nr. 19 Ich bin Gottes Freund
  • Nr. 27 Ich stehe fest auf dem Fels
  • Nr. 123 Mein ganzes Herz

Zielgedanke

Gott ist der eine Herr – nicht einer unter vielen.

Merkvers

Ich bin der Herr, dein Gott! Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Mose 20,2.3

Situation der Jungscharler

Für viele Jungscharler steht es außer Frage, dass es nur einen Gott gibt. Heute wird sonst nichts und niemand ernsthaft mit „Gott“ bezeichnet. Die Aussprüche „Fußballgott“ oder „Regengott“ haben keinen Einfluss auf ihr Leben. Das sind nur Sprüche. Die Frage, ob es andere Götter gibt stellt sich ihnen manchmal im Umgang mit anderen Religionen. Warum gibt es da viele Götter und ist der Gott des Islam der gleiche Gott wie der Gott der Christen? Die Tatsache, dass etwas zum Gott, zu einer lebensbestimmenden Instanz erhoben wird, erschließt sich ihnen erst auf den zweiten Blick. So ist es z. B. gesellschaftlich fast selbstverständlich, dass Sternzeichen das Leben bestimmen. Oder es wird der Bildung, der Teilnahme an Sport- und anderen Erlebnisangeboten alles untergeordnet. Es wird so viel Zeit investiert, dass für Gott, den Herrn keine Zeit mehr bleibt.

Erklärungen zum Text

V.1: Hier wird zunächst das neutrale Wort „Gott“ benutzt. Als „Gott“ werden viele bezeichnet. In der Antike hat jeder seinen Gott. Es gibt unzählige Gottheiten. Es sind entweder stumme Statuen oder menschliche Herrscher, die diesen Titel beanspruchen oder denen man diesen Status zuspricht. Sie reden zu ihren Untertanen, geben Befehle weiter und fordern Gehorsam ein. All diese Götter sind zeitlich und räumlich in ihrer Macht begrenzt.

V.2: Dieser Gott hebt sich von all diesen Gottheiten ab. Er sagt: „Ich bin der, den du als der ‚Ich bin, der ich bin‘ – ‚Ich werde sein, der ich sein werde‘ kennst“ (2. Mose 3,14).

Hier können die Jungscharler alle ihre grammatikalischen Kenntnisse einbringen und diesen Satz durchdeklinieren: Infinitiv: sein – ich bin – ich war – ich werde sein – du warst – du bist – du wirst sein … Es ist spannend, in verschiedenen Bibelübersetzungen nachzuschlagen, wie die jeweiligen Übersetzer diesen Namen übersetzt haben. Manche haben eine andere grammatikalische Form gewählt, aber alle drücken das gleich aus.

Dieser Namen drückt aus, dass Gott absolut zuverlässig, treu, beständig ist. Nicht davon abhängig, ob Menschen ihn würdigen oder in die Ecke stellen, abwählen. „Ich bin immer noch, auch wenn die Generationen wechseln, die Völker entstehen und wieder vergehen …“

Dieser Gottesnamen wird mit „JHWH“ wiedergegeben. Manche Bibelübersetzungen, z. B. die Lutherbibel und die Gute Nachricht Bibel kennzeichnen diesen Gottesnamen mit dem durchweg groß geschriebenen HERR.

Exkurs: Auch Jesus nimmt diesen Namen für sich in Anspruch, wenn er im Johannesevangelium von sich sagt: „Ich bin das Brot, ich bin das Licht der Welt … (Joh 6,35; 8,12; 10,9; 10,11; 11,25; 14,6; 15,1)

Dieser große, ewige, allgegenwärtige HERR bietet sich selbst dem Volk an. Er sagt: „Ich bin der HERR, dein Gott.“ Er bietet eine Beziehung an. Er wendet sich den Menschen zu. Er möchte Gemeinschaft mit ihnen, wofür er sie ja ursprünglich geschaffen hat. Er sucht die Zusammengehörigkeit.

Gott hat sein Volk Schritt für Schritt in die Freiheit geführt: Zuerst die Befreiung aus der Sklaverei. Das war nun mit dem Erreichen des Sinai erreicht. Nun will Gott sein Volk weiter führen. In eine andere Form der Freiheit: Oft werden die Zehn Gebote als Katalog von Regeln missverstanden, der die Menschen einschränkt. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Nachdem Gott sein Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat, gibt er ihnen nun einen zehn-Punkte-Plan, der eine Lebensgestaltung (Ethik) zeigt, die vor einer neuen Sklaverei schützt.

Definition Ethik: „Ethik ist die Lehre bzw. Theorie vom Handeln gemäß der Unterscheidung von Gut und Böse.“ (Gabler Wirtschaftslexikon)

Durch das Essen der Frucht des Baumes im Garten Eden (1. Mose 2,9 und 3,1 ff.) bürden sich die Menschen die Aufgabe auf, selbst zwischen Gut und Böse unterscheiden zu müssen. Die Zehn Gebote helfen dem Menschen bei dieser schweren Aufgabe.

V.3: Dies ist für Gott der erste, der grundsätzliche Punkt, auf das alles Weitere basiert. Die Menschen sollen ihn als Gott, als allein maßgebende Instanz annehmen. Er soll das und der Allerwichtigste in ihrem Leben sein.

Treffpunkt

Die Zehn Gebote sind so etwas wie die Spielregeln für ein gelingendes Miteinander in allen Bereichen des Zusammenlebens. Deshalb können hier viele Spiele gespielt werden, bei denen man sich an Spielregeln halten muss. Das kann Fußball, Mensch-ärgere-dich-nicht oder alle anderen Spiele sein, bei denen Regeln angewendet werden.

Spiele

Das Kommandospiel

Alle sitzen um einen Tisch. Auf „Kommando“ führen sie das vom Spielleiter Angeordnete aus:

  • Kommando Pimperle: Mit beiden Zeigefingern schnell auf den Tisch klopfen.
  • Kommando Flach: Mit beiden Händen auf den Tisch schlagen.
  • Kommando Doppelflach: Beide Hände übereinander legen und auf den Tisch schlagen.
  • Kommando Bock: Mit allen Fingerspitzen auf den Tisch klopfen.
  • Kommando Doppelbock: Die beiden „Böcke“ klopfen übereinander gestapelt auf den Tisch
  • Kommando Faust: Mit beiden Fäusten auf den Tisch klopfen.
  • Kommando Doppelfaust: Beide Fäuste übereinander stapeln und damit auf den Tisch klopfen.

Alle Anordnungen müssen ausgeführt werden, wenn der Spielleiter seinen Befehl mit „Kommando“ beginnt. Tut er das nicht, macht man die vorherige Bewegung weiter. Wer doch die Neue ausführt, scheidet entweder aus oder übernimmt nun die Spielleitung.

Zählen kann jeder

Alle Kinder sitzen im Kreis. Nun wird durchgezählt. Die Zahlen, die eine 7 enthalten oder ein Vielfaches von 7 sind, dürfen nicht genannt werden. Anstatt dessen hat man entweder die Möglichkeit „go“ zu sagen. Dann geht es einfach beim Nachbarn weiter. Oder man sagt „back“. Dann ändert sich die Richtung.

Wer einen Fehler macht, also eine 7er-Zahl ausspricht oder etwas sagt, ohne dran zu sein, oder nichts sagt, wenn er dran wäre, wird zunächst zur Kuh, und macht dann, wenn er dran ist „muh“. Beim nächsten Fehler wird er zum Schaf und macht „böh“, beim dritten Fehler wird er zum „Nichts“ und winkt nur weiter. Tiefer kann man nicht mehr sinken. Das Zählen läuft immer weiter. Auch die, die zum Tier oder zum Nichts geworden sind gelten als Zahl. Wenn jemand einen Fehler gemacht hat und seinen Status wechselt, beginnt der wieder mit 1.

Dirigent

Ein Freiwilliger verlässt den Raum. Alle anderen einigen sich auf ein einfaches Lied. Jeder Mitspieler bekommt ein Wort zugeteilt. Bei wenigen Mitspielern bekommt man größere Textpassagen zugeteilt. Alle stellen sich in ungeordneter Reihenfolge nebeneinander und strecken eine Hand aus. Der Freiwillige wird herein geholt. Er erhält eine zusammengerollte Zeitung als Taktstock. Seine Aufgabe ist es, herauszufinden, welches Lied gespielt wird und die Musiker in die richtige Reihenfolge zu stellen. Dazu muss er mit dem Taktstock die ausgestreckte Hand eines Mitspielers (die Taste) berühren. Dieser Mitspieler singt sein Wort. Durch Probieren auf anderen „Tasten“ und Wiederholen sucht sich der Dirigent das Lied zusammen. Fertig ist das Spiel, wenn der Dirigent das Lied richtig „spielen“ kann.

Basteln

Sammelmappe

Für die folgenden Lektionen über die Zehn Gebote bietet es sich an, eine Sammelmappe anzulegen, in die dann das jeweilige Gebot, das in irgendeiner Form ausgestaltet wird, abgeheftet oder eingelegt werden kann.

Als Material benötigt man pro Kind: 2 x starke Graupappe DIN-A4, Geschenkband Länge: 2×60 cm, Breite 2-4cm, 4 Perlen, bunte Papiere, Scheren, Kleber, Filzstifte.

Wie auf der Zeichnung verdeutlicht, werden die Schlitze markiert und mit einem Cutter ausgeschnitten. Nun werden die Pappen mit den bunten Papieren als Buchdeckel dekoriert und beschriftet. Dann werden die Bänder hindurch gefädelt. An die Enden der Bänder wird nun je eine Perle gebunden.

Knackpunkt

Was ist das Wichtigste im Leben?

Als Material benötigt man viele Zeitschriften und Werbeprospekte mit einem breiten Themen- und Sachangebot (Schule, Freizeit, Feuerwehr, Familie, Computer, Spiele, Kleidung, Vereinsleben, Sport usw.). Außerdem braucht man noch Scheren, Kleber, Filzstifte und Papier.

Die Jungscharler suchen sich aus den Zeitschriften und Prospekten Dinge aus, die für sie wichtig sind. Die schneiden sie grob aus und sammeln sie. Wenn es von einer Sache kein Bild gibt, dann können die entsprechenden Dinge auch aufgeschrieben oder gemalt werden.

Nun beginnt ein Gespräch über das, was wichtig im und für das Leben ist.

Die Jungscharler stellen ihre Sammlung vor, indem sie ihre ausgeschnittenen oder gemalten oder beschrifteten Papiere für alle sichtbar vor sich auf dem Boden auslegen.

Die Jungscharler haben nun die Aufgabe, ihre Papiere nach Wichtigkeit zu sortieren. Das Wichtigste oben, das Unwichtigste unten. Dabei sollen sie sich überlegen, wieviel Zeit sie jeweils dafür einsetzen und was sie tun bzw. nicht tun, um dieses Wichtige zu haben oder sich damit zu beschäftigen.

Jeder erhält nun ein Blatt mit der Aufschrift „GOTT“. Das soll jetzt in die Reihe der wichtigen Sachen eingeordnet werden. Ist er eine Sache unter vielen? Eine der Freizeitbeschäftigungen?

All das wird von den Mitarbeitern nicht bewertet.

Jetzt wird folgender Satz gesagt: „Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ Was halten die Jungscharler von diesem Satz? Erst im Verlauf des Gespräches wird gesagt, dass das ein Bibelwort ist (Matthäus 6,21). Jesus selbst sagt es in der Bergpredigt. Wenn etwas für mich so wichtig ist, dass ich mein Herz dran hänge, bestimmt es mein Leben. Alles andere wird dem untergeordnet.

In der Bergpredigt erzählt Jesus, wie das Leben richtig gestaltet werden soll. Er nimmt die Zehn Gebote als Grundlage, die Gott dem Volk Israel gegeben hat. Auch das waren und sind heute noch die Grundlagen des Lebens, wie Gott es will. Das erste Gebot lautet: „Ich bin der Herr, dein Gott! Ich habe dich aus Ägypten herausgeführt, ich habe dich aus der Sklaverei befreit. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Als „Götter“ kann man das bezeichnen, was einem so wichtig ist, dass es unser Leben bestimmt.

Gott will nicht, dass jetzt alles weg muss, was wir aufgezählt haben.  Er will nicht, dass man nichts haben und tun darf, was einem gefällt. Aber es darf nicht das Wichtigste im Leben sein. Es darf einen nicht so ausfüllen und in Beschlag nehmen, dass für ihn, den großen Gott, kein Platz mehr bleibt. Es darf auch nicht so sein, dass Gott einfach eine unserer Freizeitbeschäftigungen ist, mit dem wir uns beschäftigen, wenn wir Zeit haben. Es soll so sein, dass Gott alle Dinge untergeordnet sind und dass er in allen Dingen ist. All das, was wir haben und sind, haben wir nämlich ihm zu verdanken. So wie Gott sein Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten befreit und ihnen ein Leben in Freiheit und Eigenständigkeit geschenkt hat, so hat er auch die Voraussetzungen für unser Leben geschaffen. Er hat uns geschaffen, damit wir in Beziehung mit ihm leben (Psalm 100,3). Nur weil er unser Herr ist, der immer für uns da ist (2. Mose 3,14), gibt es all das Schöne für uns. Und deshalb will Gott z. B. in der Schule dabei sein, beim Fußball, beim Schwimmen, beim Computer spielen usw. Alle diese Dinge hat er uns geschenkt und will sie mit uns zusammen erleben.

Die Papiere werden neu angeordnet: „GOTT“ wird in die Mitte gelegt und alles andere wird darum herum angeordnet. Das zeigt: Alles ist ihm zu- bzw. untergeordnet.

Doppelpunkt

Die Jungscharler haben nun Gelegenheit, ihre im Knackpunkt ausgeschnittenen Papiere für sich ganz bewusst so anzuordnen, wie sie es selbst sehen und welche Rolle sie Gott einräumen wollen.

Diese Papiere werden in einen Briefumschlag gesteckt. Der ist das erste Sammelobjekt für die Sammelmappe.

Briefumschlag basteln

Als Material benötigt man Geschenkpapier, Schere und Klebstoff. Man nimmt einen leeren, handelsüblichen Briefumschlag und faltet ihn auseinander. So hat man eine Schablone, die man auf das Geschenkpapier legt. Diese Vorlage wird ausgeschnitten und zu einem Briefumschlag gefaltet. Andere Schablonen und Vorlagen zum Selberbasteln von Briefumschlägen findet man im Internet.

Auf die Vorderseite wird 1. Gebot geschrieben, bzw. der gesamte Text des Gebotes.

Lernvers lernen

Da die Zehn Gebote grundlegend für das Leben sind, lohnt es sich, sie auswendig zu kennen.

Hier wird nun das erste Gebot auswendig gelernt: Mit einem Lernverskarussell. Alle stellen sich im Kreis auf. Angeleitet durch den Mitarbeiter sprechen alle den Lernvers einige Male gemeinsam. Dabei klatschen alle in einem zunächst langsamen Takt. Nun sagt der Mitarbeiter im Takt das erste Wort, der linke Nachbar das zweite, der Nächste das dritte usw. So geht es reihum. Ist der Vers zu Ende, beginnt man wieder von vorne. Bei jeder Runde wird das Tempo erhöht.

Schlusspunkt

Die Gebote Gottes sind keine Liste von Regeln, die man einhalten muss, um Gott zufriedenzustellen. Gott hat sie als Lebensregeln aufgestellt, damit das Leben, das Miteinander gelingen kann. Dieses erste Gebot ist sozusagen die Überschrift. Man könnte es auch so ausdrücken: Weil ich der Herr, dein Gott bin und ich dich aus Ägypten aus der Sklaverei befreit habe, wirst du doch bestimmt keine anderen Götter neben mir haben. Und weil ich der Herr, dein Gott bin, wirst du doch bestimmt …

Und dann zählt Gott all die Dinge auf, die wir mit ihm an unsere Seite bestimmt nicht tun wollen.

Bausteine

Lieder

Aus: Einfach spitze

  • Nr. 98 Wenn man tut, was Gott gefällt
  • Nr. 108 Bärenstark
  • Nr. 111 Du bist meine Nummer eins
  • Nr. 123 Mein ganzes Herz
  • Nr. 129 Mein Gott ist spitze

Folgendes Lied eignet sich dafür, in jeder Lektion über die Gebote jeweils die passende Strophe zu hören, zu singen und zu lernen:

  • Die 10 Lebensangebote Gottes (Text: Jürgen Werth, vertont in „Hoffnungsland“ von Johannes Nitsch und Hans-Werner Scharnowski).

Diese Themenreihe enthält die alle Gruppenstunden zu den Zehn Geboten aus JUMAT 1/17 und 2/17. Die Reihe beginnt mit der Geschichte, in der Mose die 10 Gebote von Gott erhält. Daran schließen sich 10 Einheiten zu den einzelnen Geboten an.

Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie eine Beschreibung der Situation der Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Der Treffpunkt vermittelt Spiel- und Bastelideen zum Einstieg. Die Verkündigung und Erzählung der biblischen Geschichte erfolgt im Knackpunkt. Im Doppelpunkt geht es um die Vertiefung des Themas auf unterschiedliche Art und Weise.

Außerdem enthält die Reihe noch Kreativangebote, mit denen die einzelnen Gebote von den Kindern auf kreative Art und Weise umgesetzt werden können.

Click to access the login or register cheese
Wähle dein Team!

Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.

Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.

Wechsel zu deinem Konto