Gott hält sein Versprechen, auch wenn es nicht so aussieht. Er ist auch in schwierigen Situationen da.
Gott hält sein Versprechen, auch wenn es nicht so aussieht. Wir können uns gegenseitig helfen Gott zu vertrauen.
Jitro (anderer Name: Reguel): Moses Schwiegervater Jitro ist Priester und Hirte im Land Midian. Mose und Jitro haben eine vertrauensvolle Beziehung (siehe auch 2. Mose 18).
Leute die Mose umbringen wollen: Mose hatte in Ägypten einen ägyptischen Sklavenaufseher erschlagen. Der Pharao wollte ihn deswegen töten (siehe 2. Mo 2, 11-15).
Stab Gottes/ Stock: Der Hirtenstab von Mose, den Gott in eine Schlange verwandelt hatte (siehe 2. Mo 4,1-4). Später vollbringt Gott durch Mose und seinen Stab weitere Wunder.
Der erstgeborene Sohn: Gott bezeichnet das Volk Israel als seinen erstgeborenen Sohn und drückt damit seine besondere Beziehung zu diesem Volk aus (siehe z.B. auch Hosea 11,1).
Gott ringt mit Mose: Gottes Kampf mit Mose ist geheimnisvoll. Er passt so gar nicht in unser Bild vom „lieben Gott“. In 1. Mo 32, 23-33 wird erzählt wie Gott mit Jakob ringt. Dabei lässt sich eine Parallele entdecken: Wie bei Jakob steht auch bei Mose der Kampf mit Gott vor einem wichtigen Schritt in die alte Heimat. An der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt ordnet der Kampf die Beziehung mit Gott.
Beschneidung: Gott hat einen ewig gültigen Bund mit Abraham und seinen Nachkommen geschlossen. Die Beschneidung aller Jungen und Männer an ihrer Vorhaut ist ein körperlich sichtbares Zeichen für diesen Bund mit Gott (siehe 1.Mose 17,9-14). Einer von Moses Söhnen ist offensichtlich nicht beschnitten. Nach 1. Mo 17,14 sollen Unbeschnittene aus dem Volk ausgestoßen werden, weil sie den Bund mit Gott ungültig machen.
Aaron: Aaron ist der ältere Bruder von Mose (siehe 2.Mo 7,7). Er kann gut vor anderen Leuten reden. Gott schickt ihn zur Unterstützung von Mose (siehe 2.Mo 4,14-16).
Ein Opfer in der Wüste: Gott hatte zu Mose gesagt, dass das Volk Israel ihm nach seiner Befreiung ein Opfer in der Wüste darbringen wird (2.Mo 3,11). Mose sagt dem Pharao, was Gott ihm aufgetragen hat (2.Mo 3,18).
Ziegel brennen: Die Ägypter hatten Angst vor den Israeliten in ihrem Land, weil es so viele waren. Darum haben die Ägypter die Israeliten versklavt. Die Israeliten mussten Ziegel für den Bau der Vorratsstädte Pitom und Ramses herstellen (siehe 2.Mo 1,10-14). Um Lehmziegel herzustellen, wird der Lehm mit gehacktem Stroh vermischt, in Holzrahmen gestrichen und zum Trocknen in die Sonne gelegt oder in einem Ofen gebrannt. Durch die Strohhäcksel sind die Lehmziegel stabiler.
Mit vielen ermutigenden Zeichen bricht Mose auf. Seine Beziehung zu Gott ist geklärt. Aaron kommt ihm sogar schon entgegen. Was soll jetzt noch schiefgehen!? Der erste Auftritt vor ihrem Volk in Ägypten läuft super. Aber dann geht alles schief. Mose und Aaron haben am Ende nicht nur den Pharao sondern auch ihr eigenes Volk gegen sich. Mose zweifelt an Gott(es Auftrag). Das kenne ich: Solange alles gut läuft, kann ich Gottes Auftrag leicht vertrauen. Aber wenn die Aufgabe, zu der Gott mich gerufen hat, schwieriger ist als gedacht? Oder die Menschen, mit denen Gott mich zusammengebracht hat, so anstrengend werden? – Dann klage ich wie Mose: „Warum hast du mich hier her gebracht!? … du unternimmst nichts! … alles wird viel schlechter!“ (2.Mo 5,22+23). Vielleicht ist auch in meiner Geschichte Gott schon längst am Werk. Auch dann, wenn es scheint, dass er gegen mich, statt für mich kämpft. Vielleicht ist auch in meiner Geschichte ein „Aaron“ an meiner Seite.
Die Kinder hören bei uns: Gott ist einer der rettet. Gott ist einer der hilft. Du kannst Gott um Hilfe bitten und ihm vertrauen. Aber kann Gott denn auch heute, mir persönlich wirklich helfen? Wird dann sofort alles gut? Die Geschichte zeigt: Nicht immer ist gleich zu sehen, dass Gott sein Versprechen hält. Manchmal passiert sogar zunächst das Gegenteil. Aber Gott rettet, wenn seine Zeit da ist. Er ist auch in schwierigen Situationen da und schenkt uns Menschen, die mit uns da durch gehen.
Kinder, die mit Gott unterwegs sind, probieren aus, ob Gott und seine Lebensgebote vertrauenswürdig sind: „Wenn ich Angst habe und dann bete – kann ich dann auch mutig sein? Wenn ich versuche, auch zu den nervigen Mitschülern oder meinen Geschwistern freundlich zu sein, weil Jesus das gesagt hat – wird es dann einfacher?“ Aber nicht immer wird dann alles gut. Manchmal wird es sogar schwerer. Die Geschichte zeigt: Nicht immer ist gleich zu sehen, dass Gott seine Versprechen hält wenn wir tun, was er uns sagt. Manchmal passiert sogar zunächst das Gegenteil. Aber Gott rettet, wenn seine Zeit da ist. Wir können uns gegenseitig Mut machen, Gott zu vertrauen und seinen Willen zu tun, so wie Mose und Aaron zusammen unterwegs waren.
Idee 1: Die Verschwundene Münze
Stelle ein Marmeladenglas mit einem gewölbten Boden auf eine Münze. Die Münze ist für alle gut zu sehen. Gieße nun Wasser in das Glas und schraube den Deckel zu. Die Münze ist nicht mehr zu sehen. Das liegt an der Totalreflexion des Lichts durch das Wasser. Wenn man direkt von oben in das Glas schaut, ist die Münze auch weiterhin zu sehen – darum der Deckel. Die Münze scheint verschwunden zu sein. Manchmal kann es einem so vorkommen als ob Gott verschwunden wäre. Das erlebt Mose in der Geschichte heute.
Idee 2: Gegenteil-Spiel
Alle Kinder gehen im Raum herum. Ein Mitarbeiter macht Ansagen, was als Nächstes zu tun ist. Die Kinder machen das Gegenteil von dem, was angesagt wird. Zum Beispiel: Macht ganz große Schritte. Schleicht ganz leise und vorsichtig durch den Raum. Geht so, als würdet ihr einen leichten Rucksack tragen. Tanzt fröhlich durch den Raum. … usw. In der Geschichte heute hat Mose den Eindruck Gott spielt das Gegenteil-Spiel. Und das war so …
Verkündigungsart: Sprech-Theater
Aufbau: Die Sprecher der einzelnen Rollen sitzen in einer Reihe nebeneinander. Ein großes Tuch/ Bettlaken wird von zwei Personen so gehalten, dass die Sprecher nur gesehen werden, wenn sie aufstehen. Der Erzähler steht neben dem Bettlaken. Der Erzähler liest/erzählt den Text. Die Sprecher stehen auf um ihren Text zu sprechen und setzen sich dann wieder. Die Sprecher haben Requisiten/Verkleidung, um ihre Rollen zu verdeutlichen. z.B.: Mose (Stock, Turban/Kopftuch); Aaron (Mikrofon, Krawatte); Pharao (Roter oder goldener Umhang, geschminkte Augen, goldene Ketten …); Zwei Israeliten (Arbeiterjacken, Maurerkellen); Zwei Sklavenaufseher (Sonnenbrillen, Taschenrechner). Jeder Sprecher bekommt ein Papier in dem sein Text markiert ist. Die Rollen können von Mitarbeitern gesprochen werden oder von älteren Kindern, die schon gut lesen können. Es könnte auch ein einziger Sprecher alle Rollen sprechen und diese jeweils durch die Verkleidung/Requisiten (und verschiedene Stimmen/Tonlagen) erkennbar machen.
Mose und Aaron beim Pharao
Erzähler: Das ist Mose.
Mose (schüchtern): Hallo, ich bin Mose!
Erzähler: Mose hatte einen Auftrag von Gott bekommen.
Mose (schüchtern): Ich soll das Volk Israel aus Ägypten befreien.
Erzähler: Mose ist sich nicht sicher, ob er der richtige Mann dafür ist und wie das alles gehen soll. Aber er packt seine Sachen und macht sich auf den Weg nach Ägypten. Und Gott bestätigt Mose, dass er auf dem richtigen Weg ist. Er sagt ihm genau, was er dem Pharao ausrichten soll und was er tun soll.
Mose (etwas mutiger): Wenn Gott das so will, dann funktioniert es bestimmt.
Erzähler: Aber Mose hat trotzdem noch ziemlich Angst davor mit dem Pharao zu reden.
Mose: Ich fang bestimmt an zu stottern oder vergesse meinen Text!
Erzähler: Das ist Aaron. Aaron ist der Bruder von Mose.
Aaron: Hallo zusammen! Ich bin Aaron. Ich komm aus Ägypten, aber eigentlich …
Erzähler (unterbricht Aaron): Aaron hat kein Problem damit, vor vielen Leuten zu reden. Gott sagt zu Aaron, dass er Mose entgegen gehen soll.
Aaron: Ja, klar! Mach ich! Mose hab ich ja auch schon ewig nicht …
Erzähler (unterbricht Aaron): Aaron trifft Mose unterwegs in der Wüste. Mose erklärt Aaron ganz genau, was Gott ihm gesagt hat und was sie tun sollen. Mose ist erleichtert.
Mose: Puh. Mit Aaron zusammen trau ich mich auch zum Pharao!
Erzähler: Die beiden kommen nach Ägypten. Sie organisieren eine Versammlung der Israeliten.
Israeliten (müde): Wir sind die Israeliten.
Israelit 1 (müde): Wir arbeiten als Sklaven für den Pharao.
Israelit 2 (müde): Aber jetzt gehen wir zur Versammlung.
Erzähler: Aaron erzählt den Israeliten, was Gott zu Mose gesagt hat: „Gott wird uns aus der Sklaverei in Ägypten befreien!“ Die Israeliten jubeln:
Israeliten (fröhlich): Juhu! Gott hat uns nicht vergessen!
Israelit 1: Er rettet uns!
Israelit 2: Gott ist so gut!
Erzähler: Mose und Aaron sind begeistert, dass die Israeliten so begeistert sind.
Mose: Unglaublich! Jetzt geht’s los!
Aaron: Jetzt wird Gott endlich sein Volk retten. Und alle sind dabei! Darauf haben wir schon so lange gewartet. Jetzt wird der Pharao sehen, dass unser Gott …
Erzähler (unterbricht Aaron): Mose und Aaron gehen zum Pharao, dem König von Ägypten.
Pharao (eingebildet): Ich bin der Pharao. Ich bin der mächtigste Mann der Welt.
Mose und Aaron (selbstbewusst und laut): Der Gott Israels sagt: Lass mein Volk gehen!
Pharao (gelangweilt): Der Gott Israels? Wer ist das?
Erzähler: Der Pharao hat keine Lust, sich von irgendjemand etwas sagen zu lassen.
Pharao: Warum sollte ich tun, was euer Gott sagt?? Ich lasse die Israeliten ganz bestimmt nicht gehen!
Mose und Aaron (eingeschüchtert): Der Gott Israels, also das ist unser Gott. Und er ist uns begegnet …
Erzähler: Mose und Aaron versuchen es noch mal:
Mose und Aaron (eingeschüchtert): Bitte lassen Sie uns gehen, damit wir unserem Gott in der Wüste dienen können.
Pharao (sauer): So ein Quatsch! Ihr haltet die Israeliten nur von der Arbeit ab. Los! Geht zurück an eure Arbeit!
Erzähler: Mose und Aaron gehen ganz niedergeschlagen nach Hause. Währenddessen gibt der Pharao im Palast Befehle:
Pharao: Ich bin der Pharao! Alles hört auf meinen Befehl! Sklavenaufseher! Israelitische Arbeiter! Hört zu!
Sklavenaufseher: Wir sind die Sklavenaufseher des Pharao! Was befiehlt der Pharao?
Israeliten (müde): Wir sind die Israelitischen Arbeiter und hören die Befehle des Pharao.
Erzähler: Die Israeliten müssen aus Lehm und Stroh Ziegel für den Pharao herstellen. Jetzt befiehlt der Pharao, dass die Israeliten ab sofort kein Stroh mehr für ihre Arbeit geliefert bekommen. Aber sie müssen natürlich jeden Tag genau so viele Ziegel herstellen wie bisher.
Pharao: Genau! Zack, Zack – an die Arbeit!
Erzähler: Also müssen die Israeliten ab jetzt auch noch Stroh sammeln gehen, um die Ziegel herzustellen. Sie können natürlich nicht mehr die selbe Menge an Ziegeln machen.
Sklavenaufseher: Na los! Beeilt euch!
Israeliten (außer Atem): Wir machen schon so schnell wir können!
Sklavenaufseher: Warum dauert das so lange!?
Israeliten (außer Atem): Wir brauchen mehr Stroh!
Erzähler: Die Sklavenaufseher treiben die Israeliten an. Aber sie müssen jetzt ja noch Stroh sammeln und schaffen es nicht, so viele Ziegel herzustellen wie bisher. Da bestrafen die Aufseher die Israeliten.
Israelit 1 (empört): Das ist ungerecht!
Israelit 2 (empört): Wir gehen zum Pharao und beschweren uns!
Erzähler: Das machen die Israeliten dann auch. Aber der Pharao hat kein Mitleid mit den Israeliten.
Pharao: Ihr seid nur faul! Sonst würdet ihr nicht sagen „Lass uns gehen, damit wir unserem Gott dienen!“ Alles bleibt so wie es ist.
Erzähler: Die Israeliten sehen, dass es aussichtslos ist.
Israeliten (hoffnungslos): Wir haben keine Chance.
Erzähler: Draußen vor dem Palast warten Mose und Aaron auf die Israeliten.
Israeliten (wütend): Das ist alles eure Schuld!
Israelit1: Gott soll euch bestrafen.
Israelit2: Alles ist nur noch schlimmer geworden.
Mose und Aaron (lassen die Köpfe hängen): (schweigen)
Erzähler: Mose hat gar keinen Mut mehr. Er betet:
Mose (enttäuscht, sauer): Was soll das, Gott!? Seit wir beim Pharao waren ist alles noch schlimmer geworden! Du tust nichts um dein Volk zu retten!
Erzähler: Aber Gott antwortet Mose und sagt: Das ist nicht das Ende. Jetzt geht es erst richtig los! Ich werde den Pharao zwingen, euch gehen zu lassen. Und zwar so, dass er euch am Ende aus Ägypten fortjagen wird!
Verkündigungsart: Obst-Theater
Die Geschichte wird mit Obst-Figuren (vielleicht mit Wackelaugen) auf einem Tisch dargestellt. Mose ist ein Apfel (die rote Seite ist zu sehen, wenn er sprechen soll), Aaron ist eine Orange, der Pharao ist eine Ananas (Krone), die Israeliten sind Bananen (später nur noch Bananenschalen, weil sie von der schweren Arbeit so erschöpft sind), die Sklavenaufseher sind Zitronen. Die Ziegel können aus Frucht- oder Müsliriegeln hergestellt werden.
W-Fragen-Würfeln
Es werden W-Fragen zur Geschichte auf Kärtchen geschrieben. Zum Beispiel: Wer ist in der Geschichte beteiligt? Wo spielt sich die Geschichte ab? Was passiert in der Geschichte? Warum endet die Geschichte so wie sie endet? Wie handelt Gott in der Geschichte?
Die Kärtchen werden verdeckt in die Mitte gelegt. Zwei Gruppen treten gegeneinander an. Es wird abwechselnd gewürfelt. Wer eine gerade Zahl würfelt, darf für sein Team eine verdeckte Karte ziehen. Bei einer ungeraden Zahl passiert nichts. Sind alle Karten auf die Teams verteilt, beantworten die Teams gemeinsam die Fragen. Jede richtige Antwort gibt einen Punkt. Welches Team kann die meisten Punkte machen?
Gesprächsfaden
Ein Wollknäul wird durch den Sitzkreis von Kind zu Kind geworfen. Der Faden wird jeweils festgehalten. So entsteht ein Frage-Antwort-Netz. Wer das Knäul hat, wählt eine der Fragen aus und stellt sie jemandem aus der Runde. Wenn derjenige die Frage beantwortet hat, wird ihm das Knäul zugeworfen. Er darf die nächste Frage stellen. Wer die Frage nicht beantworten möchte/kann, darf jemand anderen wählen. Fragen: Was gefällt dir an der Geschichte? Was findest du blöd an der Geschichte? Was zeigt uns die Geschichte über Gott? Was können wir von Mose lernen? Was können wir uns bei Aarons abschauen? Was ist das Wichtigste an der Geschichte?
„Freut euch, dass ihr Hoffnung habt. Bleibt standhaft, wenn ihr leiden müsst. Hört nicht auf zu beten.“ Römer 12 Vers 12
Die Kinder sitzen im Kreis. Es wird bis 4 abgezählt. Alle Einser-Kinder stehen auf und sagen den ersten Satz des Verses. Anschließend stehen alle Zweier-Kinder auf und sagen den zweiten Satz usw. Die Vierer-Kinder sagen die Bibelstelle. Langsam beginnen und schneller werden. Wer falsch aufsteht scheidet aus. Wer schafft es am längsten?
Geschmacks-Gebet
Erinnerst du dich an eine Sache, für die du gebetet hast und Gott hat nicht getan worum du ihn gebeten hast? Vielleicht ist alles noch schlimmer geworden?
Jedes Kind bekommt ein grobes Salzkorn zum Schmecken: Tränen schmecken auch salzig. Sage Gott in Gedanken, warum du traurig oder enttäuscht von ihm bist. Gott ist da, auch wenn man ihn nicht sieht oder die Dinge schlimmer statt besser werden.
Jedes Kind bekommt ein Gummibärchen: Freude ist bunt und süß wie ein Gummibärchen. Sage Gott in Gedanken, was dich fröhlich macht und danke ihm dafür.
Unsichtbare Tinte
Gott ist da, auch wenn man ihn nicht sieht – so wie unsichtbare Tinte. Unsichtbare Tinte lässt sich auf verschiedene Weise herstellen:
Absoluto gut/ Meinem Gott vertraue ich gerne (Mike Müllerbauer)
Felsenfest und stark ist mein Gott (Daniel Kallauch)
Mit Geduld zur Rettung
Alle Kinder stehen in einer Reihe am Spielfeldrand. Sie sind Gefangene, die auf die Befreiung warten. Jedes Kind hält seine beiden Hände wie eine kleine Schale geformt nach vorn. Der Retter geht von Gefangenem zu Gefangenem. In seinen Händen hält er einen Stein – den Schlüssel zur Rettung. Der Retter hält seine Hände mit dem Stein über die geöffneten Hände jedes Gefangenen. Bei einem der Gefangenen lässt der den Rettungsstein unbemerkt in die Hände fallen. Damit das wirklich unbemerkt passieren kann, schließt jeder Gefangene bei dem der Retter war, sofort seine Hände. Wenn der Gefangene den Rettungsstein in der Hand hat, kann er sofort losrennen und sich auf der anderen Spielfeldseite in Sicherheit bringen. Allerdings versuchen alle anderen Gefangenen, den Ausbrecher abzuschlagen bevor er sich in Sicherheit bringen konnte. Darum kann es sinnvoll sein, den Rettungsstein zunächst in den Händen zu behalten und etwas abzuwarten bevor er seine Rettung versucht.
Bauen für den Pharao
Zwei Teams spielen gegeneinander. Ziel ist es, einen möglichst hohen Turm zu bauen. Dazu stehen zwei unterschiedliche Materialien zur Verfügung. Zum Beispiel Bierdeckel und Bauklötze oder (ungekochte) Spaghetti und Marshmallows. Jedes Team hat einen Würfel. Wird eine gerade Zahl gewürfelt darf der eine Gegenstand geholt werden, bei einer geraden Zahl der andere Gegenstand. Jedes Team würfelt und baut für sich. Nach Ablauf der Zeit (z.B. 7 Minuten) wird gemessen welcher Turm der höchste ist. Evtl. noch ein paar Minuten Bau-Zeit geben, bevor gemessen wird.
Jesus geht mit und hört dir zu!
Erlebnisse mit Jesus bringen dich dazu, sie weiterzuerzählen.
Die Erzählung von den Emmausjüngern beginnt damit, dass die beiden Jünger traurig und verwirrt von Jerusalem wieder nach Emmaus laufen.
Vorzeitig verlassen sie das Passafest, welches normalerweise eine Woche lang gefeiert wird, aber die Enttäuschung über die Geschehnisse der letzten Tage ist zu groß. Voller Zuversicht und Hoffnung folgten sie Jesus.
Noch vor einer Woche wurde Jesus als der Sohn Davids gefeiert und schon wenige Tage später geschah das Unvorstellbare. Die Gefangennahme, die Geißelung und sein Tod am Kreuz. In den Jüngern muss ein Gefühlschaos stattgefunden haben aus Angst, Ärger, Verzweiflung, Hoffnung und Enttäuschung.
Doch es gab noch diesen kleinen Hoffnungsschimmer: Jesus hatte angekündigt (Mt 12,40 Luther2017): „Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein.“
Also warteten sie noch den dritten Tag ab, den Ostertag. Früh am Morgen gingen die Frauen zum Grab. Aufgeregt kamen sie zurück und erzählten: „Das Grab ist leer! Und Engel haben uns gesagt, dass Jesus lebt!“
Doch all das hat die Emmausjünger nur noch mehr verwirrt. Und sie konnten der Verheißung und dem Zeugnis der Frauen nicht glauben und so machten sie sich traurig auf den Heimweg. Im gemeinsamen Gespräch reflektierten sie die letzten Tage und Wochen: „Was hat das alles zu bedeuten? Es fühlte sich doch alles so gut an!?“ Sie geben sich gegenseitig Verständnis, Halt und Trost.
In ihren Gesprächen nähert sich Jesus und begleitet die beiden auf ihrem Weg. Obwohl Jesus genau weiß, wie es in ihnen aussieht, fragt er sie, was sie beschäftigt und wie es ihnen geht. Jesus ist der Seelsorger, der sie in ihrer Not begleitet und zuhört.
Noch wissen sie nicht, dass ihr Begleiter Jesus ist, denn Gott selbst legt den Zeitpunkt fest, in dem er sich ihnen zu erkennen gibt. Aber im Rückblick erkennen die Jünger, dass schon jetzt eine Veränderung in ihren Herzen stattgefunden hat, der Heilige Geist hat angefangen zu wirken. Jesus legt ihnen die Heilsgeschichte aus. Er handelt in Wort und Tat. Die Tat ist das anschließende Brechen des Brotes. Jetzt ist der Zeitpunkt da, an dem er sich ihnen zu erkennen gibt und so wie sie ihn sehen, so ist er auch schon wieder weg. Aber das ist nicht mehr entscheidend, denn sie haben den Auferstandenen erlebt und die Freude darüber treibt sie an. Sofort müssen sie wieder zurück nach Jerusalem und es allen erzählen, die noch dort sind: „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!“
Dieser Text ist mir in Zeiten sehr wichtig geworden, in denen ich auch manches nicht verstehe, in denen ich verwirrt, ärgerlich und traurig bin. Dann ist es auch gut und wichtig Menschen zu haben, mit denen ich reden kann. Ich brauche Freunde, mit denen ich gemeinsam unterwegs bin. Und ich weiß, dass Jesus mich gerade in diesen Zeiten sucht und mir nachgeht und mich begleitet. Jesus will wissen wie es mir geht und was mich beschäftigt. Ich darf ihm alles erzählen, was mir auf dem Herzen liegt. Wenn ich ihm zuhöre erklärt er mir auch das, was ich nicht verstehe.
Diese Zeiten mit Jesus verändern mein Denken und ich kann wieder fröhlich und gestärkt meinen Weg ziehen, um von ihm zu erzählen und andere, die Jesus noch nicht erlebt haben, zu ermutigen und ihnen zu sagen: „Hey, Jesus lebt in echt und er liebt dich und mich!“
Kinder erzählen sehr gern und sehr viel. Manchmal fehlen uns Erwachsenen und Mitarbeitern die Zeit und die Geduld, die Sorgen und Ängste und Nöte der Kinder anzuhören und ernst zu nehmen. Ich glaube, dass es vielen Erwachsenen im Trubel des Alltags so geht. Kinder spüren das sehr schnell und ziehen sich auch zurück, leider oft mit dem Gedanken: „Für mich interessiert sich ja doch keiner!“
Diese Kinder können wir mit dieser Geschichte abholen, damit sie hören und erfahren: Jesus geht mit. Jesus will auch wissen, wie es dir geht. Ihm darfst du alles erzählen, egal wie lang der Weg auch ist und egal wie lang es dauert. Genial wäre es natürlich, wenn diese Kinder in der Kindergruppe auch Freunde und Mitarbeiter finden, mit denen sie sich gern auf diesen gemeinsamen Weg machen möchten.
Kinder aus christlichem Elternhaus wissen sehr gut, dass Jesus unser Wegbegleiter ist und dass wir ihm alles erzählen können. Sie sind auch schon gemeinsam in ihrer Gemeinde und der Jungschar mit anderen unterwegs. Für sie ist der zweite Teil der Emmausgeschichte vielleicht entscheidender.
Erlebe ich die Zeit mit Jesus als so begeisternd und erfreuend, dass ich wie die Emmausjünger loslaufe und es den anderen erzählen möchte? Gerade im Jungscharalter verändert sich manchmal die Perspektive auf den Glauben und man behält ihn lieber für sich. Aber die Emmausjünger können gar nicht anders, sie müssen es denen erzählen, die es vielleicht noch nicht wissen! Jesus lebt!
Memorykarten, Beamer, Laptop mit PowerPoint-Präsentation, Zitronen, Sketchboard und zusätzliches Material
Es werden viele aufeinanderfolgende Bilder gezeigt, welche sich die Gruppe merken soll. Das kann man mithilfe einer PowerPoint-Präsentation machen oder man stapelt nacheinander Memorykarten in die Mitte. Danach hat die Gruppe eine begrenzte Zeit, um so viele gesehene Bilder wie möglich aufzuzählen.
Geht es euch auch so, dass ihr euch bei diesem Spiel mehr Zeit zum Nachdenken und Aufzählen wünscht?
Mir geht es manchmal so, wenn ich irgendetwas erlebt habe und es dann zu Hause erzählen möchte oder irgendjemand anderem. Dann könnte ich noch so viel erzählen, aber irgendwie kommt etwas dazwischen oder der andere hat keine Zeit mehr oder ich habe keine Zeit mehr … Und das finde ich manchmal richtig blöd!
In unserer heutigen Geschichte haben zwei Freunde auch ganz viel erlebt und hatten sehr viel zu erzählen …
In der Geschichte hören wir heute von Menschen, die eine ziemlich schwierige Situation erlebten. Dementsprechend äußerten sich auch ihre Gefühle. Versuche mal in eine Zitrone zu beißen und aufzuessen, ohne das Gesicht zu verziehen! Wer schafft es?
Ein Ausgangsbild ist an der Tafel zu sehen. Im Storybook ist beschrieben, was als Nächstes dazugemalt wird und was dabei erzählt werden kann. Wichtig ist, erst malen und danach erzählen! Das erhöht die Spannung!
Hinweis: Falls ihr euch malen und gleichzeitig erzählen nicht zutraut, könnt ihr es zu zweit machen.
Storybook für die Erzählung
MALEN |
ERZÄHLEN |
Sonne malen |
Es war ein ganz besonderer Tag! |
Freunde malen und Gesichter-Leporello aufkleben mit dem auf den Weg schauenden und redenden Gesicht |
Zwei Freunde waren schon ein paar Tage gemeinsam unterwegs auf einem großen Fest! Dieses Fest feierte man normalerweise eine ganze Woche. Das Fest fand in Jerusalem statt. |
Weg malen |
Aber noch bevor das Fest zu Ende war, verließen sie es und machten sich auf den Heimweg. |
Dorf malen |
Ihr Zuhause war ein kleines Dorf ca. 3 Stunden entfernt |
Ein Bild mit Jesus als den großen König zeigen |
Und da sie zu zweit waren, redeten sie miteinander von dem, was sie gerade so gemeinsam erlebt hatten und auch darüber, warum sie das Fest schon vorzeitig verlassen hatten. Der eine sprach: „Ich dachte wirklich, Jesus wird der neue König, so wie damals König David, der die Feinde besiegt und verjagt hat und König wurde!“ |
Ein Bild zeigen, auf dem Menschen mit Palmwedeln winken! |
Der andere sprach: „Ja genau! Schließlich wurde er ja auch noch vor einer Woche als König gefeiert und bejubelt.“ |
Schultern zucken – Fragend schauen |
Spricht der Erste: „Aber warum musste das passieren?“ |
Wanderer dazwischenmalen |
Plötzlich kommt noch ein Wanderer dazu. Damals war es üblich, dass man gemeinsam unterwegs war, das war einfach sicherer. |
Fragezeichen malen |
Und der fragt: „Wovon redet ihr?“ |
Leporello umblättern auf das traurige Gesicht |
Da blieben die beiden Freunde traurig stehen. |
Leporello auf das fragende Gesicht umblättern |
Da fragte der eine mit Namen Kleopas: „Bist du der Einzige, der nicht weiß, was in Jerusalem passiert ist?“ |
Fragezeichen malen |
Da fragte der Wanderer wieder: „Was ist denn passiert?“ |
Leporello umblättern auf das ärgerliche Gesicht |
„Die Verantwortlichen für unser Volk, die Hohenpriester, haben Jesus kreuzigen lassen und jetzt ist er gestorben! |
Leporello umblättern auf das enttäuschte Gesicht |
Und heute ist schon der dritte Tag! Ein paar Frauen behaupten zwar, das Grab sei leer, aber wo ist Jesus jetzt? |
Die verschiedenen Gesichter durchblättern |
Wir wissen gar nicht mehr, was wir denken oder glauben sollen, das macht doch alles keinen Sinn! Unsere Gedanken und Gefühle sind völlig durcheinander!“ |
Arme malen, die sich um die Freunde legen |
Da sprach der Wanderer: „Wisst ihr denn nicht, dass es so kommen musste? In den Schriften steht doch alles drin? Habt ihr die Verheißungen nicht verstanden? |
Bild mit Jesus als König zerreißen |
Jesus musste sterben, weil er sein Königreich nicht hier auf der Erde aufrichtet! Er will nicht der König eines Landes sein, |
Herzen malen |
sondern der König hier in unseren Herzen! In unseren Herzen möchte er regieren und uns nahe sein. |
Bild mit den Palmenwedel-winkenden- Menschen zerreißen |
Und Jesus ist auch nicht gekommen, um bejubelt zu werden, sondern um die Beziehung zu Gott zu heilen und um euch zu retten.“ |
Haken malen |
Und so redeten sie miteinander, bis sie im Dorf ankamen! |
Brot malen |
Als der Wanderer weitergehen wollte, sagten die beiden Freunde: „Komm und lass uns doch noch miteinander essen!“ |
Zerteilungslinie malen |
Da nahm der Wanderer das Brot und zerbrach es in Stücke. |
Augen malen |
Da gingen den Freunden die Augen auf! Plötzlich sahen sie, wer wirklich vor ihnen stand und wer auch schon die ganze Zeit mit ihnen gemeinsam unterwegs war! |
JESUS schreiben |
DAS IST JESUS! Jesus hat uns diese Fragen gestellt und begleitet und getröstet und uns alles erklärt! |
Flammen malen |
Und sie erinnerten sich: „Schon als der ,Wanderer‘ mit uns unterwegs war, wurde mir ganz warm ums Herz! –Und unsere Herzen fingen an zu brennen!“ |
Jesusfigur durchstreichen |
Aber als sie Jesus erkannten, war er auch schon wieder verschwunden, er war wieder weg – nicht mehr zu sehen. Im gleichen Moment! |
Das Gesichter-Leporello abmachen |
Aber das war gar nicht schlimm, plötzlich war dieses Durcheinander in ihrem Kopf verschwunden und ihnen wurde alles klar |
Fröhliche Gesichter malen |
und sie waren so fröhlich, denn sie hatten Jesus gesehen „Juhu!“ |
Weg vom Dorf zurück malen mit Pfeil |
Das mussten sie unbedingt den anderen erzählen und so liefen sie ganz schnell wieder zurück nach Jerusalem. |
IST WAHRHAFTIG AUFERSTANDEN malen |
Und dort riefen sie fröhlich: „Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Jesus lebt! Das müssen wir allen erzählen!“ |
Eine weitere Erzählmöglichkeit ist, die einzelnen Bilder aus dem Download mit in eine PowerPoint-Präsentation einzufügen und nacheinander zu zeigen. Dabei kann man die Kinder aktiv mit einbeziehen, indem sie immer sagen, was es für Veränderungen gegenüber dem vorherigen Bild gegeben hat.
Die verschiedenen Gefühlsgesichter aus der Geschichte werden an einer Flipchart befestigt. Gemeinsam wird darüber gesprochen, an welcher Stelle der Geschichte die unterschiedlichen Gesichtsausdrücke verwendet wurden.
Zu den Gesichtern, die schon in der Erzählung verwendet wurden, können die Kinder nun noch mehr Emojis malen, die ihnen einfallen und an der Flipchart befestigen. Nun werden die Kinder gefragt: „Kennt ihr auch solche unterschiedlichen Gefühle? In welchen Situationen erlebt ihr Frust, Ärger, Enttäuschung …?“
Diese Situationen werden auch an der Flipchart gesammelt. Wem könnt ihr eure Gefühle erzählen? Habt ihr auch so einen guten Freund, mit dem ihr euch austauschen könnt? Wann hat sich etwas bei den beiden Freunden in der Geschichte verändert? Erzählst du Jesus auch deine Gefühle und das, was du erlebst? Haben sich auch schon mal deine Gefühle und Gedanken nach einem Gespräch mit Jesus verändert?
Gibt es in deinem Freundeskreis Kinder oder Erwachsene, die Jesus auch noch nicht erlebt oder kennengelernt haben? Hast du den Mut, wie die Emmausjünger loszulaufen, um ihnen von Jesus zu erzählen? Was könntest du ihnen erzählen? Welches Erlebnis mit Jesus hat dir das Herz erwärmt und wann hast du schon mal die Nähe von Jesus erlebt?
Der Herr ist wahrhaftig auferstanden.
Lukas 24,34 Luther17
Die Kinder sind unterwegs, das heißt, sie laufen kreuz und quer im Raum umher. Der Leiter sagt immer wieder eine Aufgabe, zum Beispiel: „Auf den Stuhl!“ – „Hinlegen!“ – „Hüpfen!“ Die Kinder sollen diese Aufgabe tun und dabei den Merkvers sagen. Das verdeutlicht, dass diese frohe Auferstehungsbotschaft in allen Lagen gilt.
Wo ich gehe, wo ich stehe, bist du, lieber Gott bei mir. Wenn ich dich auch niemals sehe, weiß ich sicher, du bist hier. Amen
Die Gruppe läuft gemeinsam durch den Raum. Sie sind unterwegs wie die Emmausjünger und sprechen dabei mit das Gebet. Unterwegs reden sie mit Jesus.
Jeder kann sich ein Emoji-Leporello basteln, wie es auch in der Verkündigung erwähnt wird. Es können natürlich auch andere Emojis verwendet werden. Das Leporello sollte einen Durchmesser von ca. 10 cm haben, denn dann kann es von den Kindern auch als Türschild für ihr Kinderzimmer verwendet werden. Wenn zum Beispiel das lächelnde Gesicht zu sehen ist, dann darf man in das Zimmer reinkommen, bei dem zornigen Gesicht sollte man vorsichtig anklopfen.
Vorbereitung: Auf eine Münze klebst du auf eine Seite einen traurigen Emoji und auf die andere Seite einen fröhlichen.
Teile in zwei gleich große Teams auf. Sie sollten sich in zwei parallelen Reihen gegenüberstehen und sich an den Händen halten. Am Ende der Reihen stellst du einen Stuhl mit z. B. einem Teller Gummibärchen.
Stell dich an den Anfang der Reihe. Du wirfst die Münze und zeigst sie nur den beiden Ersten der Reihen (allen anderen drehst du den Rücken zu). Bei „Traurig“ wird ein Drucksignal von den Ersten losgeschickt, das schließlich beim Letzten der Reihe ankommt, der sich zum „Trost“ ein Gummibärchen schnappen darf. Wenn allerdings ein Signal bei „Fröhlich“ losgeschickt wird, darf sich der Letzte in der Reihe kein Gummibärchen nehmen. Auch „Fehldrücker“ werden so behandelt (wenn die Münze gar nicht geworfen wurde). Nach jedem „Traurig“-Wurf wechselt der Reihenerste ans Ende der Schlange. Danach setzen sich wieder alle an ihre Plätze.
So ähnlich erlebten es auch die Emmausjünger, sie erlebten etwas sehr Trauriges, auf dem gemeinsamen Weg erkannten sie Jesus dann beim Abendessen. Ihre Traurigkeit wurde in Freude verwandelt.
Falls jemand noch kein Gummibärchen bekommen hat, sollte er spätestens jetzt noch eines bekommen.
Jeder erhält ein Emoji-Kreuzworträtsel und soll die Bedeutungen der Emjois dort eintragen. Im Anschluss daran kann man sich noch über die unterschiedlichen Gefühle unterhalten.
An jedem Tag
Du bist da
Mein treuer Freund
Unterwegs mit Jesus
Zur Vorbereitung werden Anweisungen auf kleine Zettel geschrieben,
zum Beispiel:
Die Teilnehmer werden in zwei Teams eingeteilt. In der Mitte steht ein Gefäß mit den Anweisungen. Ein Spieler von jedem Team läuft los und holt einen Zettel. Wenn er wieder bei seinem Team ist, führt er die Aufgabe aus und der Nächste holt einen Zettel. Das Team, bei dem als Erstes jeder eine Aufgaben erfüllt hat, ist Sieger.
Diese Themenreihe enthält Gruppenstunden zu Texten aus dem Lukasevangelium. Dazu gehören 5 Einheiten zu Geschichten in denen Jesus Menschen begegnet. Außerdem sind noch 6 Bausteine zu Gleichnissen enthalten. Die Texte stammen aus JUMAT 2/18 und 3/18.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.
Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.