Alles kann raus!: Jugendgottesdienstmaterial 2025

Ab 1.8.2025 wird hier der gesamte Inhalt von “Alles kann raus!” – Jugendgottesdienstmaterial 2025 des Landesjugendpfarramts Württemberg abrufbar sein.

Wie kommt die Jahreslosung 2025 in das Leben junger Menschen – praktisch, anschaulich und erlebbar? Die Antwort gibt das Jugendgottesdienstmaterial 2025 „Alles kann raus!“.

Die Beiträge versuchen auf verschiedenen Ebenen herauszufinden, was das Gute ist. Statt Ausverkauf soll das Gute nach eingehender Prüfung bleiben. Zu den Beiträgen gehören u. a. ein Gottesdienst mit Kindern, ein Planspiel für die Konfi-Arbeit, ein Jugendgottesdienst und ein Inklusions-Check für Gemeinden.

Das Jugendgottesdienstmaterial des Landesjugendpfarramts Württemberg bietet praxisorientierte Gottesdienste, Entwürfe und Angebote für verschiedene Altersgruppen, Kontexte und Formate. Eine verständliche Auslegung der Jahreslosung und weitere vertiefende Texte vermitteln wertvolles Hintergrundwissen und regen zum Nachdenken an.

„Alles kann raus!“ ist ein lebendiges Werkbuch für alle, die durch die praktische Anwendung der Jahreslosung 2025 Kinder, Jugendliche und (Junge) Erwachsene im Glauben inspirieren wollen.

Action-Painting an sich betont Prozess und Ausdruck, weniger Perfektion oder detailgenaue Planung in einem Kunstgemälde. Bei dieser Methode kannst du den Bibeltext emotional, spontan und künstlerisch ausleben.

1. Vorbereitung des Arbeitsplatzes:

  • Wähle eine möglichst große Leinwand, stabilen Karton oder Fläche aus und breite sie auf dem Boden oder an einer Wand aus. 
  • Schütze dich und deinen Arbeitsbereich mit Abdeckplanen, da Farbe unkontrolliert spritzen wird. 

2. Materialauswahl:

  • Verwende Acryl- oder Ölfarben, Pinsel, Spachtel, Stöcke, Schwämme oder Hände. 
  • Bereite mehrere Farben vor, um dynamische Kontraste zu schaffen. 

3. Emotionale & Biblische Einstimmung:

  • Lies den Bibeltext, achte dabei gerade auf deine Emotionen und spontanen Gefühle. Wie geht es dir beim Lesen der einzelnen Verse?
  • Versetze dich in einen emotionalen Zustand, da Action-Painting die unmittelbare Ausdruckskraft betont. 

4. Farbanwendung:

  • Trage die Farbe spontan auf die Leinwand auf, indem du sie gießt, spritzt oder tropfst. 
  • Nutze dynamische Bewegungen wie Werfen, Schleudern oder Schlagen mit Pinseln und Händen. 

5. Schichtung: 

  • Trage Farben in mehreren Schichten auf, um Tiefe und Komplexität zu erzeugen. 
  • Experimentiere mit verschiedenen Werkzeugen und Techniken. 

6. Reflexion und Abschluss: 

  • Betrachte das Werk aus der Distanz, um zu entscheiden, ob es fertig ist. 
  • Action-Painting ist abgeschlossen, wenn der Künstler/die Künstlerin das Gefühl hat, alles ausgedrückt zu haben und nichts mehr hinzufügen zu müssen. 

7. Trocknen und Präsentation:

  • Lasse das Bild vollständig trocknen und präsentiere es, wenn du den Wunsch danach hast. 

Tipps:

  • Arbeite ohne feste Vorstellung, folge deiner Intuition und emotionalen Eingebung. 
  • Bewege dich um die Leinwand herum und interagiere körperlich mit ihr. 
  • Nutze Schwung und Intensität für ausdrucksstarke Linien und Flächen. 
  • Lass Fehler zu und integriere sie in das Werk. Action-Painting lebt von Unvorhersehbarkeit. 

Gruppenversion:

Wenn du das als Gruppe machst, brauchst du im Grunde nur ausreichend Platz und deutlich mehr Material. Die einzelnen Bereiche sollten auch eine Trennwand oder genügend Abstand voneinander haben.

Event:

Für ein Event kannst du danach eine Ausstellung der Kunstwerke einplanen und kurze Workshops für Teilnehmende während des Events anbieten.

“Mit diesem Lied wollen wir junge Menschen ermutigen, sich in der Kirche zu engagieren. Es erzählt davon, dass Kirche die Gemeinschaft von Menschen ist, die der Glaube an Jesus Christus über alle Unterschiede hinweg verbindet. Uns zeichnet aus, dass wir uns als von Gott geliebte Menschen verstehen und aus dieser Überzeugung heraus Kirche gestalten.”
Cornelius Kuttler, Leiter des EJW.

Noten, Sounddateien, Bandsheet (folgen)

Was könnte Menschen motivieren, sich aufzumachen und zur Wahl zu gehen? Wenn mit der Wahl noch etwas Positives verbunden ist! Dazu könnt ihr beitragen – indem ihr euch eine Aktion oder ein Rahmenprogramm zur Wahl überlegt und durchführt. Hier haben wir einige Ideen für euch:

Wahlcafé: Normalerweise findet die Kirchenwahl im Gemeindehaus statt. Warum nicht in der Gemeinde nach Kuchenspenden und adventlichem Gebäck fragen und ab nachmittags bis zum Ende der Wahl ein Café veranstalten? Kaffee und Kuchen bringen Menschen zusammen und sind ein toller Anreiz, sich ins Gemeindehaus aufzumachen. Der Erlös könnte der Jugendarbeit zugutekommen.

Adventskonzert: Die Kirchenwahl findet am 1. Advent statt. Wenn ihr musikalisch seid, überlegt euch doch, ob ihr ein kleines adventliches Konzert veranstalten könnt. Oder auch ein gemeinsames Advents-Lieder-Singen.Dies wäre ein schöner Start in die Adventszeit, verbunden mit der Kirchenwahl.

Wahlwerbung: Falls ihr eher kreativ veranlagt seid, ist eine weitere Möglichkeit, im Vorfeld über die Homepage, den Gemeindebrief und über Soical-Media für die Wahl zu werben. Man kann selbst eine Postkarte designen, mit Bildern arbeiten oder kreative Sprüche erfinden. So motiviert ihr andere Jugendliche, zur Wahl zu gehen und bestimmt auch manchen Erwachsenen. Übrigens findet ihr auch auf www.kirchenwahl.de Vorlagen mit Herz.

Statements bringen Menschen ins Nachdenken und können dazu beitragen, dass andere zur Wahl gehen. Noch besser ist, wenn bekannte Leute sagen: „Ich gehe wählen!“ Ein solches State- ment könnt ihr auch abgeben, indem ihr euren eigenen Clip dreht und ihn im Gottesdienst zeigt, auf eurer Homepage veröffentlicht oder über eure Social Media Kanäle verbreitet. Wer wählen geht, trägt dazu bei, dass die eigenen Interessen in der Kirchengemeinde und der Landeskirche vertreten werden.

Wer sich fragt: „Wie kann ich mit meinem Handy ein gutes Video drehen?“ bekommt hier ein paar Profi-Tipps von Max:

  1. Vorbereitung: Überlegt vorher, was ihr sagen wollt. Sucht euch dann einen passenden Ort zum Drehen.
  2. Licht: Achtet darauf, dass das Bild der Sprecherin oder des Sprechers hell genug ist. Es muss nicht in der prallen Sonne gefilmt werden, dort ist es schnell überbelichtet. Die Abenddämmerung bietet beispielsweise ein sehr schönes goldenes Licht.
  3. Dynamik: Haltet beim Dreh euer Handy leicht in Bewegung. Fokussiert dabei immer die Person. Nutzt gerne verschiedene perspektiven und schneidet den Clip entsprechend.
  4. Ton: Ein gut verständlicher Ton ist natürlich auch wichtig. Achtet darauf, dass im Hintergrund keine lauten Nebengeräusche (Verkehr, Glockenläuten, Geplapper der Gruppe) zu hören sind.

Macht die Kirchenwahl zum Thema eurer Jugendarbeit.
Denn junge Menschen sind Kirche. Und dabei wollen sie nicht nur ein Teil der Kirche sein, sondern diese Kirche aktiv mitgestalten.

Motivieren wir junge Menschen zur Beteiligung in unserer Kirche und laden sie zur Kirchenwahl ein.
Denn junge Menschen haben Ideen für die christliche Gemeinschaft und ihren Orten gelebten Glaubens. Mit diesen Ideen werden sie die Zukunftskirche mitgestalten.

  • Ihre Erfahrungen sind wichtige Grundlagen
  • Ihre Ideen eröffnen neue Perspektiven
  • Ihre Fragen geben neue Blickrichtungen
  • Ihre Visionen helfen auf die Zukunft zuzugehen
  • Ihre Stimme gehört dazu

Machen wir Mut zur Mitwirkung und schaffen Räume für junge Träume.
Diese Materialsammlung dient dazu.

Um zu wissen, wen ich wählen will, ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was einem selbst wichtig ist. In einer Gruppenstunde kann man daran arbeiten und somit eine gute Ausgangslage für die Wahl schaffen. Eine Idee ist diese.

Geht zu zweit oder zu dritt zusammen, diskutiert folgende Fragen und schreibt eure Antworten auf Moderationskarten.

  1. Was ist euch im Gemeindeleben besonders wichtig? In Bezug auf
    a) Gottesdienst
    b) Gruppen und Kreise
    c) Gemeinschaft
    d) …
  2. Welchen Schwerpunkt würdet ihr setzen, wenn ihr selbst entscheiden könntet?
  3. Was fehlt in unserer Kirchengemeinde?
  4. Wo könntet ihr euch bei den Schwerpunkten oder neuen Ideen selbst einbringen?
  • Stellt einander eure Notizen vor. Legt mit den Moderationskarten ein Bodenbild unter einem Plakat mit der Aufschrift: „Unser Programm für die Kirchengemeinde“.
  • Versucht nach der Vorstellung, eure Ergebnisse zu clustern. Gibt es Doppelungen? Unter welchen Überschriften könnte man die Beiträge gliedern?
  • Überlegt euch im Anschluss: Was ist uns allen gemeinsam am wichtigsten? Stimmt über eure Punkte ab und ordnet sie nach Prioritäten.
  • Gibt es Punkte, bei denen ihr euch als Einzelpersonen oder als ganze Gruppe engagieren könnt und wollt? Markiert diese Punkte und überlegt, wie ihr das praktisch angehen könnt.
  • Klebt euer Programm für die Gemeinde auf ein Plakat – so bleiben euch eure Punkte in Erinnerung.
  • Wenn ihr wollt: Stellt euer Programm doch im neuen Kirchengemeinderat vor. So lernt ihr die Mitglieder kennen, und sie wissen, wer ihr seid. Und vielleicht entsteht ja ein gemeinsames Projekt, oder ihr bekommt Unterstützung für eines eurer Anliegen.

Bei einer Wahl stellt sich immer die Frage: „Wen soll ich eigentlich wählen?“ Bei der Kirchenwahl kennt man vielleicht die eine Kandidatin oder den anderen Kandidaten. Doch wer vertritt meine Interessen, wer hat dieselben Anliegen für die Kirchengemeinde, den Gottesdienst, die Musik oder die Jugendarbeit wie ich? Um das herauszufinden, hilft nur eins: Nachfragen! Und da es nicht nur einzelnen so geht, sondern sich viele die Frage stellen: „Wen soll ich eigentlich wählen?“, wäre eine Plattform, um die Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen, eine hilfreiche Sache. Eine tolle Möglichkeit dafür ist das „Speed-Dating“. Es ist leicht vorzubereiten und ohne großen Aufwand durchführbar.

Folgendes ist dabei zu beachten:

  • Ladet alle Kandidatinnen und Kandidaten zu einem eurer Jugendkreistermine ein. Einigt euch frühzeitig auf einen Termin, damit ihr ihn im Gemeindebrief, im Amtsblatt, auf der Homepage und über Social-Media veröffentlichen könnt. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch die Kandidierenden für die Landessynode einladen. Das wäre eine gute Möglichkeit herauszufinden, was diesen Personen für unsere Landeskirche wichtig ist.
  • Beginnt rund einen Monat vorher mit der Werbung für das Speed-Dating mit einer kurzen Beschreibung auf den oben genannten Kanälen. Das könnte beispielsweise so aussehen:

“Am xx.xx.xxxx ist wieder Kirchenwahl. Viele Menschen lassen sich für den Kirchengemeinderat oder die Landessynode aufstellen. Doch wen soll man wählen? Das haben wir vom Jugendkreis/ CVJM/… uns auch gefragt. Deshalb fragen wir nach – und haben alle Kandidat:innen am  zu einem Speed-Dating ins Gemeindehaus eingeladen! Hier kann man seine Fragen loswerden und sich informieren, damit man am 1. Dezember eine gute Wahl treffen kann! Herzliche Einladung an alle Interessierten. Datum | Uhrzeit | Ort.”

  • Überlegt euch im Vorfeld: Wer moderiert den Abend? Brauchen wir Getränke und Knabberzeug? Wie viele Kandidat:innen haben zugesagt? Wie viele Tische müssen im Gemeindehaus aufgebaut werden? Brauchen wir Namensschilder für die Kandidatinnen und Kandidaten?
  • Kurz vorher: Welche Fragen habt ihr an die Kandidat:innen?
  • Tragt die Fragen zusammen und schreibt sie auf. Ihr könnt die Fragen in eurer Gruppe aufteilen und so allen Bewerberinnen und Bewerbern alle Fragen stellen. Im nächsten Jugendkreis können dann die Ergebnisse zusammengetragen werden.

Ablauf des Speed-Datings:

  • Begrüßung der Gäste und der Kandidatinnen und Kandidaten
  • Einführung in die Methode
    Jede Kandidatin und jeder Kandidat sitzt an einem Einzel- tisch oder steht an einem Stehtisch. Wenn ein bestimmtes Zeichen (Glocke, Gong, …) ertönt, kann man zu einer Person gehen und hat drei Minuten Zeit, um mit ihr über die eigenen Fragen ins Gespräch zu kommen. Nach drei Minuten ertönt wieder das Zeichen und man hat eine kurze Wechselzeit. Die nächsten drei Minuten beginnen wieder mit dem hörbaren Startzeichen. (Wie lange der Abend geht, ist euch selbst überlassen).
  • Speed-Dating
  • Verabschiedung mit Dank an die Kandidat:innen

In der nächsten Gruppenstunde findet eine gemeinsame Auswertung des Speed-Datings mit einer Diskussion eurer Fragen und der gegebenen Antworten statt.

Hier findest du Material von YOU/C zum Song “Happy Day”.

Aber was ist YOU/C überhaupt?
YOU/C, die Sing-Community, will Jugendliche deutschlandweit für das (gemeinsame) Singen begeistern und miteinander vernetzen. Bestehende Teenie- und Jugendchöre möchte YOU/C unterstützen und auch dabei helfen, dass neue Gruppen entstehen, die zusammen singen. Dafür kommt das Team von YOU/C in Gemeinden und Bezirke und veranstaltet mit den Leuten vor Ort YOU/C-Days. Außerdem wurden mehrmals im Jahr moderne Songs mit zugehörigem Songmaterial über www.you-c.online veröffentlicht. Zu jedem Song gibt es ein zwei- bis dreistimmiges Chorarrangement, Tutorials und innovative Zusatzmaterialien, mit denen Interesse geweckt, Spaß vermittelt, Gottes Liebe spürbar gemacht und beim Singen und Üben der Songs unterstützt werden soll.

YOU/C ist Teil von „musikplus“ im Evangelischen Jugendwerk Württemberg (EJW) und kooperiert mit der Stiftung Creative Kirche in Witten.

Die Mitwirkenden dieses Songs:

  • Ben Cantelon (Text & Musik)
  • Tim Hughes (Text & Musik)
  • Benjamin Steinhoff (Chorarrangement)

Audiospur Sopran

Audiospur Alt

Audiospur Männer

Playback/Instrumental

Chordsheet & Lyrics

Chornoten

Hier findest du Material für das Lied “Fürchte dich nicht”.

YOU/C, die Sing-Community, will Jugendliche deutschlandweit für das (gemeinsame) Singen begeistern und miteinander vernetzen. Bestehende Teenie- und Jugendchöre möchte YOU/C unterstützen und auch dabei helfen, dass neue Gruppen entstehen, die zusammen singen. Dafür kommt das Team von YOU/C in Gemeinden und Bezirke und veranstaltet mit den Leuten vor Ort YOU/C-Days. Außerdem wurden mehrmals im Jahr moderne Songs mit zugehörigem Songmaterial über www.you-c.online veröffentlicht. In Zukunft kommen diese auf YOU/C – Evangelisches Jugendwerk in Württemberg (EJW) Zu jedem Song gibt es ein zwei- bis dreistimmiges Chorarrangement, Tutorials und innovative Zusatzmaterialien, mit denen Interesse geweckt, Spaß vermittelt, Gottes Liebe spürbar gemacht und beim Singen und Üben der Songs unterstützt werden soll.

YOU/C ist Teil von „musikplus“ im Evangelischen Jugendwerk Württemberg (EJW) und kooperiert mit der Stiftung Creative Kirche in Witten.

Hier sind die Stimmen des Liedes “Fürchte dich nicht” von YOU/C erhältlich, an welchem folgende Personen mitgewirkt haben:

  • O’Bros (Komposition, Text)
  • Benjamin Steinhoff (Chorsatz)

In diesem Beitrag gibt es folgendes Material:

Audiospur Sopran

Audiospur Alt

Audiospur Männer

Playback/Instrumental

Chornoten

Chordsheet & Lyrics

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