LandArt

Geht in den nächsten Wald und erstellt ein Kunstwerk im Wald, was auch „LandArt“ genannt wird. Das kann jederzeit eure Kreativität ankurbeln. Der Herbst ist die beste Jahreszeit, um die Vielfalt in ihrer ganzen Pracht zu genießen, es geht aber auch im Schnee im Winter oder zu jeder anderen Jahreszeit. Also auf in die Farbenpracht, Materialien entdecken und Kunstwerke legen. Es geht darum, sich intensiv mit dem Bibeltext und den vorhandenen Naturmaterialien auseinanderzusetzen und sich ganz künstlerisch auszudrücken.  

„LandArt“ kann als kleine künstlerische Gestaltung oder als eine ganz groß angelegte Aktion durchgeführt werden. Bei kleineren Zeiträumen gestaltet meist jeder etwas für sich selbst. Hingegen kann bei einer großflächigen Naturinstallation auch gemeinsam gearbeitet werden.  

Empfehlenswert ist das kreative Werkeln an eher unberührten und nicht stark bewanderten Bereichen, damit Kunstwerke länger Bestand haben und für noch mehr Überraschung sorgen, wenn sie doch von jemandem gefunden werden. 

Hier ein paar Bibelstellen die sich zum Start für die kreative Umsetzung anbieten.  

  • Schöpfungsbericht aus 1. Mose 
  • Auszug aus Ägypten 
  • Gleichnis der Saat 
  • Passionsgeschichte  

Ihr könnte aber natürlich auf jeden anderen Bibeltext nutzen. Auch den einer aktuellen Bibellesereihe. 

Wenn ihr das als Gruppe macht, könnt ihr euch am Ende gegenseitig eure Kunstwerke vorstellen. Je nach Zeit könnt ihr diese interpretieren lassen. Es kann sehr spannend sein, was die anderen darin sehen, ohne die Absichten zu kennen. Eine Interpretation müsste in einem sehr wertschätzenden Rahmen stattfinden. 

Die Idee stammt aus dem Buch “Gemeinsam Abenteuer erleben – 69 Mikroabenteuer für Gruppen, Familien und Mentoren“, Ingo Müller und Stefan Westhauser (Hrsg.), 2022 BORN Verlag.
Der Verlag hat die Freigabe für die Nutzung erteilt.

Mit Jesus im Gewinnerteam

5-Sterne-Ferienprogramm für Kinder

Auch dieses Jahr haben wir wieder ein Sommerferienprogramm für Kinder erstellt. In dieser Themenreihe “Ab in die Liga der Champions” sind alle Artikel hinterlegt. Zur besseren Übersicht ist hier der Vorschlag für einen Programmplan (am besten ausdrucken):

Sonntag Montag
Nathanael / Joh.1,43-51 / Jesus glaubt an dich und deine Fähigkeiten.
Dienstag
Maria und Marta / Lk.10,38-42 / Hören, was Jesus sagt.
Mittwoch
Jakobus und Johannes / Mk.10, 35-45 / Konkurrenz – jeder ist wichtig im Jüngerteam
Donnerstag
Zachäus / Lk.19,1-10 / Bei Jesus gibt es keine Ausgrenzung. Du gehörst dazu!
Freitag
(Paulus und) Hananias / Apg. 9,1-19 / Jesus nicht sehen, und doch seine Worte umsetzen
8:30 Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück
9:00 Beginn Beginn Beginn Beginn Beginn
9:30 Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Rahmengeschichte
Sktechboard
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
Rahmengeschichte
Sktechboard
Rahmengeschichte
Bibelanspiel
9:45 Vertiefung Vertiefung Vertiefung
„Du oder ich“ (die spielerische Vertiefung) Anschl. „Zombieball“
Vertiefung Vertiefung
10:15  
Anschl. Murmelspiele
Kellnern mit Hindernissen
Anschl. „Wasserbombentennis“
 
Anschl. „Crossboule“/ Leitergolf, …
Find the tree
Anschl. Gagaball
12:00 Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen
12:30 Workshops Workshops Workshops Workshops Workshops
14:00 Beginn am Sonntag 14 Uhr
Ankommen
Kennenlernspiele
Snack Snack Snack Snack Snack
14:15 Gagaball/Marshmellow-Challenge     Ponyexpress 1.0 Mut-Rallye
16:45 Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied Abschied
17:00 Ende Ende Ende Ende Ende Ende
Mit ÜN: Abendprogramm     Quiz-Fußball Das Angeberspiel Der etwas andere Casinoabend  

Wie ihr sehen könnt, gibt es noch Lücken im Plan. Das ist volle Absicht. Denn jeder möchte auf einer Freizeit seine ganz eigenen Ideen einbringen. Die Programmpunkte sind Vorschläge. D.h. ihr könnt sie als Grundlage nehmen, abändern, kürzen, verlängern, bereichern, euch inspirieren lassen… Passt sie also gerne auf eure Freizeit an. Natürlich könnt ihr auch noch weitere biblische Geschichten selbst geschrieben dazunehmen (z.B. Petrus, Thomas, die Frau am Jakobsbrunnen…). Wir haben uns auf die 5 Geschichten hier begrenzt für eine Wochenfreizeit.

Und darum geht es inhaltlich:

Stell dir vor, du gehörst zum besten Team der Welt: du hast den besten Trainer, du hast Mitspieler und Mitspielerinnen, die auf allen Positionen genau richtig aufgestellt sind. Und du bist auch ein wichtiger Teil dieses Teams auf deiner Position. Du bist ein Gewinner, eine Gewinnerin!

Wer zu Jesus gehört, gehört zu einem Gewinnerteam, zu den Menschen, die auf den “Trainer der Welt” hören und versuchen, seine Worte auf dem Platz des Alltags umzusetzen. Diese Menschen nennt die Bibel Jünger und Jüngerinnen. Sie folgen Jesus nach. Aber wie geht das mit dem Jünger sein? Und wer waren die ersten Jünger und Jüngerinnen? Was kann man aus diesen Geschichten lernen?

Mit dem Eintauchen in das Leben dieser Menschen laden wir Kinder ein, selbst Teil dieses Teams zu werden und darauf zu achten, was der beste Lebens-Trainer der Welt ihnen sagen will. Und was einen zu einem Gewinner, einer Gewinnerin macht.

Bei der Auswahl der Geschichten haben wir bewusst darauf geachtet, dass Jüngerinnen und Jünger (also mögliche Vorbilder für Jungs und Mädels) zu Wort kommen: Nathanael, Maria und Marta, Jakobus und Johannes, Zachäus, Paulus und Hananias.

Dazu gibt es wieder eine tolle Rahmengeschichte, die auf/neben einem Fußballplatz spielt. Diese Geschichte kann auf einer Freizeit live gespielt werden vor und nach der jeweiligen biblischen Geschichte. Die Rahmengeschichte nimmt die Welt der Kinder auf und hilft den Kindern, die Aussagen der biblischen Geschichten ins Heute zu übertragen.

Insgesamt besteht die Themenreihe aus 5 biblischen Geschichten, dazu viele tolle Spiele für das Ferienprogramm. Ihr könnt alles gesammelt über den “Jetzt alles herunterladen”-Button downloaden. Einen ersten Einblick in die biblischen Geschichten erhaltet ihr unter “biblische Geschichten und Rahmengeschichte”.

Viel Spaß und Begeisterung bei der Umsetzung,

euer Redaktionsteam Jungscharleiter online

biblische Geschichten und Rahmengeschichte

Hier kommt die dritte Themenreihe der JUMAT 4/2025. Es geht in zwei Lektionen und einem Familiengottesdienst um Johannes den Täufer

08.12.Lukas 1,5-251. Die Geburt von Johannes wird angekündigt*
15.12.Matthäus 13,442. Wer ist Johannes der Täufer?
ExtraFamiliengottesdienstJohannes der Täufer – ein ungewöhnlicher Mann
  • da diese Lektion aus gesundheitlichen Gründen nicht fertiggestellt werden konnte, verlinken wir ausnahmsweise auf die Lektion 10 “Verstummt” aus JUMAT 4/2019, die zum selben Bibeltext verfasst wurde. Wir bitten um Verständnis.

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Mut-Gebet

“Ich bin mutig” darf laut gerufen werden.

Ich bin mutig!

Gott macht mich groß.

(nach oben strecken)

Ich bin mutig!

Ich bin nicht allein.

(bei einer anderen Person einklatschen)

Ich bin mutig!

Jesus geht voran.

(nach vorne springen)

Ich bin mutig!

Selbst wenn ich falle,

hält Gott mich.

(Arme überkreuzt auf die eigenen Schultern legen)

Amen.

Ein Gottesdienst mit WOW-Effekt mit Kindern

Gottesdienst

Begrüßung, Votum und Hinführung

Begrüßungslied: Das ist toll (Immer und überall. Kinderkirchenlieder 144)

Material: Rettungsdecke

Heute steht die Jahreslosung im Mittelpunkt: „Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu!“ (Offb 21,5). Dazu habe ich eine Rettungsdecke mitgebracht. Sie sieht erstmal unscheinbar aus, aber sie ist wie ein kleines Wunder, das uns an Gottes Liebe erinnert.

Diese Decke hat zwei Seiten. Die goldene Seite: Diese Seite glänzt und erinnert uns daran, dass Gott alles neu macht. Wenn wir auf diese Seite schauen, dann sehen wir Gottes Licht und Liebe. Alles wird hell und schön! Die silberne Seite: Sie erinnert uns daran, dass es auch dunkle und schwierige Zeiten gibt. Aber auch in diesen Momenten ist Gott bei uns und hilft uns, weiterzumachen. Also, wenn’s golden glitzert, wissen wir: Gott macht alles neu! Er sorgt dafür, dass wir immer wieder fröhlich und voller Hoffnung in die Zukunft schauen können.

Psalmgebet „Gott macht alles neu, schau!“

Refrain (gesungen oder gesprochen, mit Bewegungen):

Gott macht alles, Gott macht alles neu, schau! 
(Gott – Arme nach oben; alles – beide Arme vor dem Oberkörper umeinander kreisen wie in einer Rollbewegung; schau! – Hand an Stirn legen) 
Gott macht alles wunderbar, alles macht Gott neu – WOW! 
(Gott – Arme nach oben; alles – beide Arme vor dem Oberkörper einander umkreisen wie in einer Rollbewegung; WOW! – beide Hände in die Höhe recken)

1. Ein neuer Tag – du schenkst ihn mir. Danke, Gott, dass ich heute hier bin. 
2. Du gibst uns Kraft und Energie. Danke, Gott, du stärkst auch mich!

Refrain: Gott macht alles …

1. Neugierig schau ich mich um: Was wird wohl heute passieren? 
2. Ich will lernen, Stück für Stück. Gott, du gehst dabei mit.

Refrain: Gott macht alles …

1. Nach einem Streit will ich verzeihen. Versöhnung tut uns allen gut. 
2. Hab ich einen Fehler gemacht, hilfst du mir, neu anzufangen.

Refrain: Gott macht alles …

1. Altes und Neues – beides ist wertvoll. Danke, dass du uns beides gibst. 
2. Alles, was wertlos ist, machst du neu. Halleluja – du machst uns frei!

Refrain: Gott macht alles …

Mitmachgeschichte mit einer Rettungsdecke

Material: Rettungsdecke; Taschenlampe; blaues Tuch; grünes Tuch; Spiel-Tiere; goldene Sonne; silberne Sterne und Mond; großes rotes Herz; kleine bunte Herzen oder Blüten

Die Geschichte spannt einen heilsgeschichtlichen Bogen von der Schöpfung bis zur Vollendung der Welt. Die ­Kinder werden beteiligt.

Alles neu machen

(zusammengefaltete Rettungsdecke zeigen) Hier ist sie – noch unscheinbar, noch verborgen. So war das damals: Alles war noch in Gott verborgen. Aber dann … wollte Gott etwas Neues machen! Gott machte den Himmel. Und Gott machte die Erde. (langsam die Decke entfalten) Das war alles. Und alles war neu.

Chaos aufräumen

Doch noch war alles ein großes Durcheinander. (Decke zusammenknäulen und wie eine Kugel hinlegen) Dunkel und chaotisch. Gott sah es und dachte: „So kann das nicht bleiben. Da kann niemand leben. Ich räume auf.“ (Frage in die Runde:) Wer hilft mir, das Chaos zu glätten?“ (Kinder helfen – Decke glattstreichen, goldene Seite oben)

Licht und Finsternis

Gott sagte: „Es werde Licht!“ (Kind leuchtet mit Taschenlampe auf die Decke – sie strahlt golden.) Und zack – alles wurde hell. Und Gott lächelte. Das war neu! Wo kein Licht war, blieb Dunkelheit. (Decke auf silberne Seite wenden.) Gott gab ihnen Namen: Tag (goldene Seite) und Nacht (silberne Seite). Jetzt gab es Himmel und Erde, Tag und Nacht. Das war neu. Und das war gut. (Decke auf goldene Seite wenden.)

Oben und unten

Es war noch nicht fertig. Gott trennte oben und unten: Oben der Himmel mit Wolken, unten die Erde. Jetzt gab es Himmel und Erde, Tag und Nacht, oben und unten. Das war neu. Und das war gut.

Meer und Land

Unten war noch Wasserchaos. (Frage in die Runde:) „Wer hilft mir, Wellen zu machen?“ (Kinder machen kleine Wellen mit der Decke.) Dann beruhigte Gott das Wasser und schuf das Land. (Decke glätten) Jetzt gab es Himmel und Erde, Tag und Nacht, oben und unten, Meer und Land. Das war neu. Und das war gut.

Leben wächst

Jetzt konnte Leben kommen. Das erste Leben, neues Leben. Gott ließ Gott Pflanzen wachsen: Bäume, Gräser, Blumen – überall wurde es grün und bunt. (Zu allen in die Runde:) „Helft mir pflanzen!“ (Kinder legen grünes Tuch auf die Decke, darauf Blumen oder andere Pflanzen.) Es fehlte noch das Licht am Himmel: Gott machte die Sonne für den Tag, den Mond und die Sterne für die Nacht. (Kinder legen blaues Tuch auf die Decke, darauf goldene Sonne und silberne Sterne und Mond.) Jetzt war die Welt bunt und hell. Jetzt sah alles viel schöner aus. Das war neu. Und das war gut.

Tiere füllen die Erde

Aber es war noch still. Also schuf Gott Vögel und Fische. (Kinder stellen Fische und Vögel auf die Decke.) Und dann noch Tiere auf dem Land. (Landtiere aufstellen.) Gott freute sich sehr. Alles war neu und wunderbar.

Gott schafft die Menschen

Halt! Etwas fehlte. Wir Menschen! Also schuf Gott Menschen. Er gab ihnen Hände zum Helfen, ein Herz zum Lieben und einen Kopf zum Denken. Und als er uns ansah, sagte er: „Sehr gut!“ (Kinder legen Hände in die Mitte. Alle rufen zusammen:) „Gott hat uns wunderbar gemacht!“ Jetzt war alles fertig. Alles war neu.

Die neue Geschichte beginnt

Gott hätte sich jetzt ausruhen können. Aber …

Wieder Chaos auf der Erde

Die Menschen machten wieder Chaos. (Decke zerknüllen) Sie waren neidisch, stritten, taten einander weh. Sie vergaßen Gott. Das gefiel Gott nicht. Er wollte, dass es wieder neu wird! Er half den Menschen, Frieden zu schließen, sich zu vergeben, einander zu lieben und zu teilen. (Decke zusammen mit den Kindern wieder glätten.) Gott machte hier was neu und dort was neu. (An der ein oder anderen Stelle die Decke glattstreichen.) Das war viel Arbeit.

Gott kommt selbst

Gott hatte eine neue Idee: Er kam zu den Menschen – als Jesus. (Das große, rote Herz auf die Decke legen.) Jesus half, heilte, vergab. Jetzt war Gott ganz nah. Das war neu! Viele spürten: Jesus teilt Gottes Liebe aus. Doch manche konnten es nicht glauben. Sie mochten Jesus nicht. Sie blieben lieber beim Alten. Sie nagelten Jesus ans Kreuz. Alles wurde dunkel und schwer. (Die Enden der Rettungsdecke zur Mitte schlagen – silberne Seite sichtbar.)
(Kurze Stille.)

Neues Leben

Doch dann geschah das Wunder: Jesus lebt! (Alle rufen:) „Jesus lebt!“ (Kinder schlagen Decke auf – goldene Seite sichtbar.) Das war die beste Nachricht der Welt. Das war neu. Und das war gut.

Gott macht auch heute alles neu

Hat sich bis heute etwas verändert? Ja und Nein. Es gibt immer noch Streit und Chaos. Aber: Gott gibt nicht auf. Jeden Tag macht Gott etwas neu: Wo Streit war, entsteht Versöhnung. Wer traurig war, bekommt neue Hoffnung. Wer allein war, findet Gemeinschaft. (Kinder legen bunte Herzen oder Blüten auf die Decke.) Und eines Tages wird Gott sagen: „Jetzt ist alles neu! Jetzt ist alles sehr gut!“ (Kinder legen ihre Hände in die Mitte und sagen zusammen:) „Gott macht alles neu!“

Lied: Gottes Liebe ist so wunderbar (Kommt und singt. Liederbuch für die Jugend 484; Immer und überall. Kinderkirchenlieder 329)

Kreativaktion

Spiele und Bastelaktion rund um die Rettungsdecke sind hier möglich:

  • Ein einfaches Kreuz aus Ästen in Rettungsdecke verhüllen und mit einer Schur festbinden.
  • Die Kinder kreieren mit Hilfe der Rettungsdecke und anderer Materialien wie Papier, Farben und Bastel­materialien ihre eigene Version von „Neuem“. Z. B.: Was stellt für jedes Kind „neues Leben“ dar? Ein neues Tier, eine neue Pflanze oder ein neuer Mensch?
  • Herausforderung: Kinder stehen auf einer Decke und müssen diese umdrehen, ohne diese zu verlassen.
  • Karton wird mit Rettungsdecke beklebt. Daraus werden Herzen ausgeschnitten und danach verschenkt.
  • Ein Gegenstand in der Kirche oder in Gemeinde­räumen wird mit der Rettungsdecke golden verhüllt.
  • Kinder erzählen die Geschichte mit der Rettungsdecke nach.
  • Sonnenstrahlen-Bild: Einen Sonnenkreis aus gelbem Tonpapier ausschneiden. Streifen aus der Rettungsdecke schneiden und als strahlende Sonnenstrahlen ringsum ankleben. In die Mitte schreiben: „Gott macht alles neu“.
  • Schutzmantel für Mini-Figuren: Kleine Holzpüppchen, Playmobilfiguren o. Ä. bekommen einen Schutzmantel. Kleine Mäntel oder Umhänge aus der Rettungsdecke basteln, sie symbolisieren: Gott schützt mich, Gott kleidet uns neu ein. Am Ende dürfen die Kinder ihre Figuren mitnehmen.
  • Freundschaftsarmbänder: Kleine Stückchen der Rettungsdecke zusammen mit bunten Perlen auf ein Gummiband auffädeln. Jedes Armband wird ein kleines Zeichen: „Gott macht neu und verbindet uns.“
  • Einen Luftballon mit Hilfe der Rettungsdecke in der Luft halten.
  • Die Rettungsdecke zusammenfalten und eine bestimmte Form oder Figur legen. Eine zweite Gruppe kann raten.
  • Rettungsdecke als Transportmittel für einen Parcours verwenden.

Fürbittengebet „Wenn’s golden glitzert“ mit Rettungsdecke

So eine Rettungsdecke glitzert ganz wunderbar, wenn wir sie bewegen. Sie soll uns daran erinnern, dass Gott immer bei uns ist – in guten Zeiten und auch, wenn wir uns unsicher oder traurig fühlen. Wenn’s golden glitzert, spüren wir, dass Gott uns umhüllt, uns warm und stark macht.

Wir halten nun die Ränder der Decke leicht gespannt (bei größeren Gruppen ggf. mehrere Decken und kleinere „Gebetszirkel“).

Wir wollen jetzt gleich beten. Jedes Mal, wenn der Satz „Wenn’s golden glitzert“ gesagt wird, heben alle die Decke langsam hoch und lassen sie dann wieder sinken (wie ein Schwungtuch).

Guter Gott, wenn’s golden glitzert, fühlen wir: Du bist ganz nah bei uns. Dich wollen wir jetzt bitten:

Wenn’s golden glitzert, wird uns warm ums Herz. Wir bitten dich: Sei bei allen, die frieren oder traurig sind. Mach sie warm mit deiner Liebe.

Wenn’s golden glitzert, wird alles ein bisschen heller. Wir bitten dich: Sei bei allen, die Angst haben. Mach ihre Herzen hell mit deinem Licht.

Wenn’s golden glitzert, freuen wir uns. Wir bitten dich: Sei bei allen, die sich freuen, und bei denen, die es schwer haben. Schenk ihnen ein Lächeln.

Wenn’s golden glitzert, wissen wir: Wir sind nicht allein. Wir bitten dich: Pass gut auf uns auf – heute und an jedem neuen Tag. Amen.

Wir legen nun die Decke wieder auf den Boden. Und wie zuvor bei der Geschichte legen wir unsere Hände auf die Decke. Dann beten wir gemeinsam das Vaterunser:

Vater unser im Himmel …

Segenslied: Immer und überall (Kommt und singt. Liederbuch für die Jugend 196; Immer und überall. Kinderkirchenlieder 315)

Segen

Das Leitungsteam hält die Rettungsdecke an den Enden nach oben. Nun können die Kinder gemeinsam unter die Decke gehen (oder mehrere Decken). Die Rettungsdecke wird so zur Segensdecke.

„Gott segne euch,
er schenke euch Mut für Neues,
Freude am Leben
und ein Herz, das liebt.
Er gehe mit euch – heute, morgen und jeden Tag!“

Alle zusammen: „Amen.“ 
Während die Kinder noch unter der Decke stehen, rufen sie: „Gott macht alles neu!“

Diese Methode eröffnet einen kreativen Zugang zur Bibel, indem sie die Sinne und die Vorstellungskraft aktiviert. Du liest einen Text und tauchst gedanklich in seine Welt ein: Welche Farben, Geräusche oder Stimmungen kommen darin vor? Indem du dich auf diese Fragen einlässt, kannst du die Geschichte lebendiger erleben und neue Perspektiven entdecken. 

Schritt-für-Schritt-Anleitung 

1. Einen Text auswählen 

Wähle eine biblische Geschichte oder einen Abschnitt, der dich interessiert. Besonders bildhafte Erzählungen (z. B. Psalm 23, ein Gleichnis oder eine Szene aus den Evangelien) eignen sich gut. Du kannst aber auch einfach einen Text aus einer Bibellesereihe nehmen. 

2. Den Text lesen 

Lies den Text langsam und aufmerksam, um die Details wahrzunehmen. 

3. Fragen zur Sinneswahrnehmung stellen 

Denke bewusst über diese Fragen nach. Lies für jede Frage den Text erneut: 

Sehen: 

  • Welche Farben tauchen in der Szene auf? 
  • Welche Farbe hat der Text für mich? (z. B. rot wie die Liebe oder grün wie die Hoffnung, grau vor Verzweiflung, …) 
  • Was kannst du dir bildlich vorstellen? Gibt es besondere Landschaften, Gebäude oder Personen? 

Hören: 

  • Welches Geräusch hörst du in deinem Kopf? (z. B. Vogelgezwitscher, Wasserrauschen, Stimmen) 
  • Welche Worte werden gesprochen, und wie klingen sie? (sanft, laut, fordernd?) 
  • Welche Musik oder Hintergrundgeräusche würdest du in diese Szene passen? 

Fühlen: 

  • Welche Atmosphäre herrscht da? (z. B. friedlich, angespannt, freudig) 
  • Würdest du dich wohl oder unwohl fühlen, wenn du dabei wärst? Warum? 
  • Wie würde sich die Umgebung auf deiner Haut anfühlen? (z. B. Wärme der Sonne, Kälte des Wassers) 

Riechen: 

  • Welche Gerüche kommen in der Szene vor? (z. B. Brot, Weihrauch, Tiere, Meer) 
  • Was könnten die Gerüche über die Atmosphäre oder den Ort verraten? 
  • Erinnern dich diese Düfte an etwas aus deinem eigenen Leben? 

Schmecken: 

  • Kommt in dem Text etwas vor, das man schmecken könnte? (z. B. Essen, Trinken, Salz in der Luft) 
  • Wie würde es schmecken, wenn du daran teilnimmst? 
  • Gibt es symbolische Bedeutungen im Geschmack? (z. B. bitter wie Leid, süß wie Freude) 

Bewegen: 

  • Wie bewegen sich die Personen in der Szene? (z. B. schnell, langsam, zielgerichtet) 
  • Wie würdest du dich bewegen, wenn du dort wärst? 
  • Ist die Szene offen und weit oder eng und bedrückend? 

Handlung & Emotionen: 

  • Welche Person hätte in diesem Abschnitt ganz anders reagieren können? (Welche alternativen Handlungsmöglichkeiten hätte es gegeben?) 
  • Welche Gefühle hatten die Protagonisten (handelnde Personen) in dem Bibeltest? 

Gedanken festhalten: 

Notiere dir deine Eindrücke, Gedanken und Assoziationen. Du kannst auch zeichnen oder skizzieren, wenn dir das hilft. 

Hier findet ihr den Textplan der JUMAT Ausgabe 1/2026. Die dazugehörigen Lektionen sind ab dem 01.12.2025 verfügbar.

29.12.Offenbarung 21,5Jahreslosung 2026

Themenreihe: Daniel

05.01.Daniel 1,1-221. Daniel am Königshof
12.01..Daniel 2,1-502. Ein rätselhafter Traum
19.01.Daniel 3,1-333. Die Männer im Feuerofen
26.01.Daniel 5,1-314. Die Schrift an der Wand
02.02.Daniel 6,1-305. Daniel und die Löwen

Themenreihe: Petrus

09.02.Lukas 5,1-111. Petrus folgt Jesus nach
16.02.Matthäus 14,22-332. Petrus geht unter
23.02..Markus 8,27-303. Petrus ist überzeugt
02.03..Matthäus 26,36-504. Petrus schläft ein
09.03.Lukas 22,54-625. Petrus versagt
16.03.Johannes 21,1-146. Petrus geht fischen
23.03.Johannes 21,15-217. Petrus bekommt einen neuen Auftrag

Die Bibel. Gottes Wort, Erzählungen und Briefe, Prophetien und Lehrtexte. 

In einer Textwerkstatt begegnen wir diesen Texten und arbeiten mit ihnen. Dazu gibt es verschiedene Ideen, sucht euch was aus, das zu euch passt, oder erfindet ein eigenes Event. 

Verschiedene Schwerpunkte für eine Textwerkstatt:  
  1. Schreibt ein Buch der Bibel ab. Je nach Gruppengröße nehmt euch ein großes oder kleines Buch vor, teilt die Abschnitte auf, schreibt die Teile ab und fügt sie zu eurer eigenen Abschrift zusammen.  
  1. Gestaltet eine Textausstellung. Sucht euch eure Lieblingsverse aus und schreibt sie auf Leinwände ab. Ladet dazu ein, diese Ausstellung zu besichtigen. 
  1. Erstellt mit digitalen Tools Wortwolken, Textbilder oder gestaltet einzelne Passagen mit besonderen Schriftarten. Kreiert Plakate oder Postkarten und verteilt sie.  
  1. Übersetzt einen Bibeltext in eure alltägliche Sprache, wenn ihr es euch zutraut, könnt ihr auch die Vergleiche, Beispiele und Gegebenheiten in euer Umfeld übertragen 
  1. … 

Das Ziel ist immer, sich intensiv mit dem Text zu beschäftigen, dabei Entdeckungen zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen.  

Du kannst auch ganz allein für dich eine eigene Textwerkstatt starten. So kannst du z.B. abgeschriebene Bibeltexte oder designte Postkarten an andere verschenken. Oder du verbreitest in deinem Freundeskreis deine Übertragung des Bibeltextes. 

Der Kindertag Popcorn ist ein regelmäßig stattfindendes Event für Kinder der 1.-6. Klasse. Dabei erleben rund 100 Kinder miteinander ein abwechslungsreiches Programm mit einem Kinderkino, bei dem meistens ein Schlunz-Film mit biblischer Botschaft zu sehen ist. Nach dem gemeinsamen Start, Kinderkino und dem Anspiel geht es für die Kinder in unterschiedlichste Workshops, in denen auch die Vertiefung der Bibelgeschichte stattfindet. Der Tag endet mit dem gemeinsamen Singen, den Vorstellungen der Workshops und dem Abrunden des Anspieles. Der Kindertag ist ein ökumenisches Projekt, dass den Kindern Beziehungsraum bieten soll. Tolle Aktionen, Spaß, Glaubensimpulse, Austausch und Begegnung mit anderen. Das Konzept vom Kindertag Popcorn eignet sich, um dies drei bis vier Mal im Jahr durchzuführen und dadurch für die Kinder ein Highlight zu setzen.

Im Folgenden wird nun ein konkreter Praxisentwurf für einen Kindertag Popcorn dargestellt. Dieser dient zur Orientierung und kann natürlich individuell angepasst werden.

Aktionen und Vorbereitungen vor dem Kindertag

Um ein so großes Projekt, wie den Kindertag, zu ermöglichen benötigt es viele Mitarbeiterinnen und ein Leitungsteam von mindestens zwei bis drei Personen. Dieses koordiniert die Mitarbeiterinnen, verteilt Aufgaben und behält einen Überblick. Das Leitungsteam trifft sich ca. einen Monat vor dem Kindertag und organisiert die Rahmenbedingungen. Das bedeutet sie kümmern sich um die Werbung, Anmeldungen, Mitarbeiterinnen, Ort und Zeit des Kindertags. Für den Ort eignet sich ein Gemeindehaus mit einem großen Saal. Zusätzlich ist es gut die Schulen anzufragen, ob sie ihre Räume und Sporthallen für die Workshops zur Verfügung stellen. Das Leitungsteam sind die Hauptverantwortlichen, bei denen alle Fäden zusammenlaufen. Sie leiten auch die Mitarbeiterbesprechungen und sorgen dafür, dass jeder seine Zuständigkeit kennt.

Bei einer Anzahl von 100 Kindern werden mindestens 20-30 Mitarbeitende benötigt, sodass in den Workshopgruppen immer mindestens zwei Mitarbeiter sind. Der Kindertag eignet sich perfekt, um die Konfirmanden als Mitarbeiter anzufragen. Dadurch bekommen sie einen Einblick in kirchliche Kinder- und Jugendarbeit und sehen die Vielfalt der Kirche. Zudem empfiehlt es sich, eine ausgewogene Anzahl (mindestens die Hälfte) an erfahrenen Mitarbeitern zu haben, welche die Neueren anleiten können. Alle Mitarbeiter treffen sich ca. einen Monat vor dem Kindertag. Dort wird das Thema des Kindertags überlegt (Optional kann es auch von dem Leitungsteam vorgegeben werden). Wichtig zu klären ist, wer welche Aufgaben übernehmen möchte. Darunter zählen die Praisekids, Küchenteam, Workshopsmitarbeiterinnen, Moderationsteam, Anspielteam und Springer. Kleinere Aufgaben, die keine Vorbereitung benötigen werden am Kindertag selbst erst verteilt.

Jeder und jede kann seine Ideen und Stärken einbringen und somit den Kindertag Popcorn gestalten. Zudem sollte eine kurze Beschreibung zu dem jeweiligen Workshop für die Anmeldungen abgegeben werden. Sobald die jeweiligen Zuständigkeiten festgelegt wurden, ist jede und jeder für die Organisation, Vorbereitung und Bereitstellung der Materialien ihres und seines Programmpunktes verantwortlich. Bei Unklarheiten und Fragen kann immer auf das Leitungsteam zugegangen werden.

Um Teilnehmer für dieses Event zu gewinnen, muss nach der ersten Mitarbeiterbesprechung fleißig Werbung gemacht werden. Besonders beeindruckend wird es, wenn dies von einer verkleideten Person, beispielsweise in einem Schafskostüm, durchgeführt wird, das später im Anspiel am Kindertag erneut erscheint. Es besteht die Möglichkeit, Schulen anzufragen, ob man kurz den Unterricht besuchen darf, um den Kindertag-Popcorn vorzustellen und Flyer zu verteilen. Einige Schulen erlauben auch das Verteilen von Popcorn, was jedoch im Vorfeld geklärt werden muss. Zudem kann Werbung über Social Media und den E-Mail Verteiler versendet werden. In Gemeindehäusern und Schulen können noch Plakate aufgehängt werden. Ab diesem Zeitpunkt sollte auch die Anmeldung möglich sein. Die Homepage des Bezirksjugendwerks oder des CVJMs eignen sich hierfür. Es sollte eine kurze Übersicht zu sehen sein, welche den Kindertag Popcorn und die Workshops erklärt. Dort sollten die Eltern den Namen, Alter, Wunschworkshop (mit 1.-3.Priorität) und Freunde des Kindes angeben. Am Ende werden Namenslisten und Schilder mit Workshops drauf für die Kinder erstellt.

Die Musik am Kindertag Popcorn wird von den Praisekids gestaltet. Es werden ein paar Mitarbeiterinnen oder Kinder benötigt, die Instrumente spielen und singen. Es empfiehlt sich z.B. in den Jungscharen zu fragen, ob Kinder Lust hätten, Teil der Praiskids zu sein. Die Mitarbeiterinnen organisieren mindestens zwei Proben und sind am Kindertag verantwortlich für die Band, Praiskids und die dazu benötigte Technik. Das Küchenteam ist zuständig für die Vor- und Zubereitung des Mittagessens, Popcorns, Popcorntüten und den Snacks für die Workshops.

Einzelne Programmpunkte (strukturiert nach dem Ablauf)

10.30 Uhr Aufbau

Die Mitarbeiterinnen bauen die Workshops auf und das Küchenteam bereitet das Mittagessen vor. Die Verantwortlichen für die Praise Kids bauen die Technik, Mikrofone usw. auf. Zudem muss eine Leinwand, ein Beamer und ein Audiosystem für den Film aufgebaut werden.

12.00 Uhr Mittagessen / Aufbau

Alle Mitarbeiterinnen essen gemeinsam zu Mittag, um die Gemeinschaft zu stärken. Am Ende des Essens werden die Aufgaben verteilt, welche die letzten Vorbereitungen betreffen.

Vier Personen füllen das Popcorn in Tüten und bauen aus Tischen einen schönen Eingang in den Saal. Zudem legen sie Eintrittskarten für das Kino bereit. Das Küchenteam stellt Snacks, Getränke und Becher für die Workshops bereit. Die restlichen Mitarbeiter bauen den Saal auf. Er muss aufgestuhlt, die Bühne für das Anspiel vorbereitet und ein Vorhang, durch den man in den Kinosaal gelangt, aufgebaut werden.

13.30 Uhr Mitarbeiterbesprechung

Nun werden die letzten Unklarheiten geklärt und Aufgaben verteilt. Darunter fallen Aufgaben wie: Wer ist Türsteherin? Wer teilt die Eintrittskarten und das Popcorn aus? Wer spielt Taxi für Kinder, die zum ersten Mal da sind und begleitet sie in den Kinosaal? Wer verteilt die Namensschilder bei der Anmeldung? Wer steht nach dem Kindertag mit der Spendendose draußen?

14.00 Uhr Einchecken und Probe mit den Praise Kids

Die Praisekids sind bereits um 14:00 Uhr vor Ort und proben nochmals gemeinsam alle Lieder. Gleichzeitig beginnt das Einchecken der Kinder: Namensschilder, Popcorn und Eintrittskarten werden verteilt, während die Kinder in den Kinosaal begleitet werden. Da es sich um ein Kinderkino handelt, haben Eltern hier keinen Zutritt. Dafür sorgen die Türsteherinnen, die auch die Eintrittskarten einreißen. Auf dem Beamer werden währenddessen Bilder der letzten Popcorntage sowie Werbung für Jungscharen und Freizeiten gezeigt.

14.30 Begrüßung

Moderation: „Herzlich Willkommen zum Kindertag Popcorn. Schön, dass so viele unterschiedliche Kinder da sind. Wir hoffen, es geht euch gut. Wir starten direkt mit einem Lied, das heißt „Willkommen, hallo im Vaterhaus.”

Alle singen gemeinsam mit den Prais Kids.

Moderation betet für den Kindertag: „Wir würden noch gerne beten und laden euch ein, mit uns zu beten: Lieber Gott, danke, dass heute so viele tolle Kinder da sind. Du siehst jeden Einzelnen, das ist schön. Bitte schenke uns doch einen mega coolen Kindertag mit ganz viel Spaß. Amen.”

Moderation:„ Als nächstes Lied singen wir „Bino Batata” und ich will euch ganz laut hören.”

Alle singen gemeinsam: „Bino Batata”

Moderation: „Das hat sich ja richtig gut angehört. Natürlich gibt am Kindertag Popcorn auch wieder einen Film vom Schlunz. Er heißt „Auf der Flucht“. Wir wünschen euch ganz viel Spaß und Film ab.“

15.00 Uhr Anspiel und Überleitung in Workshops

Das Anspiel und die Überleitung befinden sich im Anhang.

15.30 Uhr Workshops

An diesem Tag werden mindestens zehn Workshops angeboten. Es wird empfohlen, dass die Mitarbeiterinnen ihre Workshops selbst ausdenken, da sie so am motiviertesten sind und ihre Stärken einbringen können. Wichtig ist, dass am Ende ein vielfältiges Angebot an Workshops besteht. Zum Beispiel Fußball, Tanzen, Backen, Bauernhof besuchen und vieles mehr. Ein konkretes Beispiel für einen Workshop wäre, dass gemeinsam Türschilder aus Holz mit Brandmalstäben gestaltet werden. Auf den Schildern könnten die Worte „Geliebt, gewollt und angenommen“ geschrieben werden. Dieser Workshop eignet sich für Kinder der 3. bis 6. Klasse.

Die Mitarbeiterinnen gehen mit den Kindern zu ihrem jeweiligen Workshop, für den sie 1,5 Stunden Zeit haben. Sie können den Workshop mit einer Kennenlernrunde oder Kennenlernspielen beginnen. Ein wesentlicher Bestandteil jedes Workshops ist die Vertiefung des Anspiels und der Geschichte. Es ist hilfreich, den Workshop Mitarbeitenden einen kleinen Zettel mit Ideen für Kennenlernspiele und zur Vertiefung der Geschichte mitzugeben (im Anhang). Zudem bekommt jede Gruppe einen kleinen Snack und etwas zu trinken.

17.00 Uhr Abschluss

Die Workshopgruppen sollten darauf achten, etwa fünf bis zehn Minuten vor 17:00 Uhr wieder im großen Saal zu sein, damit es pünktlich weitergehen kann. Währenddessen kann im Saal Musik laufen, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Sobald alle Kinder zurück sind, begrüßt die Moderation sie: „Schön, dass ihr alle wieder da seid! Wir hoffen, ihr hattet viel Spaß in den Workshops und habt tolle Sachen gemacht. Von einigen Workshops dürfen wir jetzt sehen, was sie vorbereitet haben…“

Zum Beispiel kann der Tanz-Workshop seinen Tanz präsentieren oder der Theater Workshop eine kleine Aufführung zeigen. Die Moderation führt durch die verschiedenen Vorführungen.

Moderation: „Wow, da habt ihr euch ja echt mega tolle Sachen ausgedacht. Ein riesen Applaus für euch.“

Moderation überlegt etwas: „Wisst ihr denn eigentlich noch, was das Schaf vorhin zum Schluss gesagt hatte? (Kinder rufen es rein) Ahhh, geliebt, gewollt und angenommen. Aber warum hat das Schaf das nochmal gesagt? Ah, schaut, da kommt ja Siggi mit Josi. Siggi kann es uns bestimmt nochmal sagen.“

Moderation: „Hey, ihr zwei. Ich hab mich gerade nochmal gefragt, warum du vorhin am Ende gesagt hast: Geliebt, gewollt und angenommen, das ist ja schön ?“

Siggi: „Hey, jaaa das kann ich dir sagen. Weißt du, Josi hat mich gerettet und er hat so viel dafür gegeben. Er hat sogar die ganzen anderen Schafe allein gelassen, um mich zu retten. Er liebt mich so sehr und nimmt mich so an wie ich bin. Und nicht nur das, er will mich, obwohl ich so etwas dummes gemacht habe, ganz nah bei ihm haben.“

Moderation: „Ja, das ist wirklich mega schön. Das gleiche trifft auch bei Gott zu. Er liebt uns so unendlich und bedingungslos. Das heißt, wir müssen nichts tun, damit er uns liebt. Und auch wenn wir was Dummes tun, liebt er uns genauso wie davor. Und Gott nimmt uns sogar nicht nur an wie wir sind, er hat uns sogar bewusst so gemacht und er hat gesagt, dass ist gut so wie du gemacht bist. Ich hab nämlich einen Plan mit dir. Und er will dich ganz nah bei dir sein. Du bist gewollt, genauso wie du bist! Geliebt, gewollt und angenommen. Das ist doch wunderschön!“

Moderation: „Ich würde euch gerne noch zum Beten einladen: Lieber Gott, danke, dass du immer für uns da bist. Danke, dass du uns so einen schönen Kindertag Popcorn geschenkt hast, mit ganz vielen tollen Erfahrungen und Spaß. Und danke, dass wir geliebt, gewollt und angenommen sind von dir. Bitte schenk du uns noch einen schönen restlichen Tag und einen guten Heimweg. Amen.

Wir wollen jetzt zum Abschluss noch „Der Herr segne dich“ singen und es gibt auch Bewegungen, die ihr gerne mitmachen könnt.“

Alle singen gemeinsam mit Bewegungen, welche die Praiskids vormachen.

Moderation verabschiedet die Kinder und macht noch Werbung für den nächsten Kindertag oder andere Gruppen/ Events und wünscht Gottes Segen.

17.30 Uhr Ende

Der Kindertag neigt sich dem Ende zu. Zwei Personen verteilen Flyer zu Jungscharen, Freizeiten und ähnlichen Angeboten und gehen mit der Spendendose bei den Eltern herum. Besonders cool ist es, wenn das Schaf aus dem Anspiel diese Aufgabe übernimmt. Zudem ist es eine schöne Geste, den Kindern und Mitarbeitenden ein kleines Giveaway als Erinnerung mitzugeben. Zum Beispiel einen Zettel oder Sticker mit den Worten „Geliebt, gewollt und angenommen“. Einige Mitarbeitende sollten außerdem darauf achten, dass die Kinder nicht auf die Straße laufen und diejenigen betreuen, die noch nicht abgeholt wurden.

Wenn alle Kinder abgeholt sind, beginnt das Aufräumen. Alle Mitarbeitenden räumen ihre Workshops auf und hinterlassen die Räume so oder sogar besser, als sie vorgefunden wurden. Ist das erledigt, können sie in den Gemeinschaftsräumen beim Aufräumen mithelfen.

Zum Abschluss könnte eine kleine Reflexionsrunde stattfinden, in der alle die Gelegenheit haben, darüber zu berichten, wie es ihnen ergangen ist, sowie Verbesserungsvorschläge, Fragen und Probleme einzubringen.

Dieses Konzept wird bereits in der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde
Künzelsau, dem Evangelischen Jugendwerk Künzelsau, der Süddeutschen Gemeinschaft und dem CVJM Künzelsau praktiziert.

Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 4/2025. Es geht in fünf Lektionen um Elia:

03.11.1. Könige 16,19-23 + 17,1-71. Elia und die Raben
10.11..1. Könige 17,8-242. Elia und die Witwe aus Zarpat
17.11..1. Könige 18,1-463. Elia und die Baalspriester
24.11.1. Könige 19,1-144. Elia hat Angst
01.12.1. Könige 21,1-195. Nabots Weinberg

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

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