Gießkannen-Segen

Material:

  • Schale, über die Menschen ihre Hände halten dürfen und in der sich Wasser sammeln kann
  • Gießkanne/ Krug zum Wassergießen
  • ggfs. Handtücher

Diesen Segen könnt ihr im Rahmen einer Segensstation bei einer Aktiv-Zeit nutzen. Dabei können einzelne Familien oder Einzelpersonen gesegnet werden. Wenn möglich, kann der Segen auch noch individuell in den Worten angepasst werden.

Einleitung: Bei diesem Segen werde ich dir/euch gute Worte/Wünsche zusprechen in der Hoffnung, dass ihr damit von Gott beschenkt werdet. Dabei gieße ich Wasser über eure Hände. Wenn das für euch so in Ordnung ist, dann halte/t doch gern eure Hände über diese Schale.

Segensworte

Gott segne dich.

Wasser über die Hände gießen.

Gott segne dich damit, dass so wie Blüten durch frisches Wasser wachsen, Ideen, Träume, Wünsche in dir wachsen dürfen.

Wasser über die Hände gießen.

Gott segne dich damit, dass du in diesem wilden Fluss, dem das Leben manchmal auch gleicht und indem man manchmal ganz schön nass wird, du immer wieder Menschen hast, die dir gut tun, die dich wärmen, die dir trockene Kleidung schenken.

Wasser über die Hände gießen.

Gott segne dich damit, dass dann – wenn Regen ausbleibt und wenn es trocken wird, wenn es droht, zu verblühen – dass dann in dir wie ein innerer Segensregen gespeichert ist, der dir immer wieder neue Kraft, neue Liebe, neue Motivation schenkt.

Nun dürfen die Gesegneten sich mit der nassen Hand ein Kreuz auf die Stirn malen.

Es segne dich Gott, der wie Vater und Mutter ist, Jesus und die heilige Geistkraft. Amen.

Hier könnt ihr euch den Gießkannen-Segen als Stationsbeschreibung herunterladen:

Ihr überlegt als Jugendgruppe oder Kirchengemeinde einen Osterweg zu gestalten und die Passions- und Ostergeschichte so kreativ erlebbar zu machen? Wie wäre es, wenn nicht nur eure Gemeinde dabei ist? Sondern gleich der ganze Ort?

2023 haben wir uns als Jugendkirche an einem Osterweg im Sozialraum beteiligt. Es war großartig, als Ort zusammen unterwegs zu sein. Stellt euch vor, wie viel Kreativität in dem Projekt steckt, wenn Schulen, Vereine, Firmen, Kirchengemeinden, Kindergärten und weitere Gruppen beteiligt sind!

Die folgenden Punkte bieten ein paar praktische Hinweise, um einen Osterweg im Sozialraum zu gestalten:

1. Gemeinsames Konzept entwickeln

  • Bildet ein Kernteam, das euren Osterweg koordiniert.
  • Teilt die Passions- und Ostergeschichte auf verschiedene Stationen auf.
  • Überlegt euch ein verbindendes Element, das bei allen Stationen wiederkehrt (z.B. Schilder mit Bibeltexten, Stationsbeschreibungen, QR-Codes)
  • Ihr solltet auch eine geeignete Strecke für den Osterweg festlegen, an der die Stationen über den Projektzeitraum aufgebaut werden (und stehen bleiben!) können. Im Idealfall ist die Strecke möglichst barrierefrei.
  • Fragt verschiedene Akteure (Schulen, Gemeinden, Vereine, Unternehmen usw.) in eurem Ort an, ob sie eine Station übernehmen wollen, und ladet sie zu einem Vorbereitungstreffen ein

2. Vorbereitungstreffen mit allen Beteiligten

  • Erklärt den Beteiligten noch einmal ausführlich euer Konzept und erzählt die Passions- und Ostergeschichte nach. Das bringt alle auf den gleichen Stand. Ihr könnt nicht davon ausgehen, dass alle wissen, was z.B. nach dem letzten Abendmahl passiert ist.
  • Teilt die Stationen auf die verschiedenen Beteiligten auf. Wichtig ist, dass die Orte der Stationen feststehen. Denn das kann Auswirkungen auf die Umsetzung der jeweiligen Station haben (z.B. Feld, Straßenrand).
  • Legt ggf. eine Deadline fest, bis zu der ihr als Kernteam Informationen für ein verbindendes Element wie z.B. Schilder braucht.

3. Öffentlichkeitsarbeit und Einladung

  • Erstellt Werbematerial, das den Zeitraum und die Strecke eures Osterwegs enthält.
  • Macht Werbung über soziale Medien, Gemeindebriefe und lokale Netzwerke
  • Denkt daran, dass verschiedene Altersgruppen verschiedene Kommunikationskanäle brauchen.

4. Durchführung und Begleitung

  • Stellt sicher, dass jede Station gut gepflegt bleibt. Entweder gibt es wechselnde Personen, die alle Stationen des Osterwegs regelmäßig kontrollieren oder die Beteiligten kümmern sich um die je eigene Station.
  • Bietet ggf. geführte Rundgänge an oder feiert einen (Jugend-)Gottesdienst auf dem Weg.

5. Reflexion

  • Trefft euch noch einmal mit allen Beteiligten und feiert gemeinsam euer Projekt.
  • Tauscht euch über Reaktionen und Feedback aus.
  • Überlegt, ob der Osterweg im nächsten Jahr wiederholt oder weiterentwickelt werden soll.

Beim Lesen dieses Verses streiten die Gefühle in mir: „Wie einer von uns“ – wow! Ich, der Mensch, soll sein wie Gott, wie ein Wesen des Himmels! Wahnsinn, was Gott mir zutraut! Aber, puh – ehrlich verdient hat sich der Mensch das nicht. Was damals passiert ist, war schlicht und einfach nicht richtig. Plötzlich verwandelt sich Vertrauen in Belastung, mindestens in Herausforderung.

„Weiß, was gut und böse ist“ – Klar! Natürlich weiß ich, der Mensch, was gut und böse ist. Hm. Oder weiß ich vielleicht nur, was ich für gut und für böse halte? Eine andere Person könnte das anders sehen. Wer hat Recht? Ist das immer eindeutig? Und selbst wenn – passe ich meinen Maßstab von gut und böse nicht manchmal auch ein wenig an, weil es mir anders besser passt? Gut wäre es, an dieser Stelle ehrlich zu sein …

Stolz und Freude wechseln sich ab mit schlechtem Gewissen und der Angst, Gottes Anspruch im Alltag nicht gerecht zu werden.

An das „gut und böse“ sollten wir im Alltag tatsächlich manchmal einen Gedanken mehr als weniger verwenden. Wie oft sind wir überheblich und urteilen schnell ohne großes Nachdenken über die Hintergründe. Wie oft handeln wir nach unseren Interessen und blenden das Wissen um Gut und Böse mehr oder weniger bewusst aus. Wir wissen und wissen doch nicht so richtig, weil wir uns keine Gedanken machen. Wir wissen und können das Wissen ganz gut ignorieren.

Wenn wir ehrlich sind, könnten wir aus unserem Glauben heraus tatsächlich in vielen Fällen wissen, was gut und was böse ist. Es passt uns halt nicht immer. Warum eigentlich nicht? Wenn wir das für uns persönlich herausfinden, ist der Schritt zum vertrauensvollen „wie einer von uns“ nicht mehr ganz so groß und herausfordernd.

Lied zur Andacht: Deine Herrlichkeit (FJ6 179)

Allgemeine Informationen zum 1.Thessalonicherbrief

  • Der Brief wurde von Paulus um das Jahr 50 n. Chr. geschrieben. Somit ist er der älteste uns bekannte Paulusbrief und eines der ältesten erhaltenen Dokumente der Christenheit.
  • Er richtet sich an die Gemeinde in Thessalonich. Paulus hatte die Gemeinde auf seiner zweiten Missionsreise gegründet (vgl. Apg 17,1-9). Es handelt sich also um eine sehr junge Gemeinde.
  • Apg 17,1-9 erzählt, dass Paulus in der Synagoge predigt und einige Menschen daraufhin zum Glauben an Jesus Christus kommen. Aber eine große Gruppe von Anwesenden macht Stimmung gegen Paulus und die Botschaft von Jesus. Die Lage wird so bedrohlich, dass Paulus bereits nach kurzer Zeit aus Thessalonich fliehen muss. Die Gemeinde befindet sich „unter Bedrängnis“.
  • Der Brief ist in zwei große Teile aufgeteilt:
    » Die Vergangenheit der Gemeinde (Anfänge, Abschied, Timotheus und sein Bericht) und
    » Die Zukunft der Gemeinde (Leben in der Heiligung, Naherwartung Jesu, Schlussermahnungen und Ratschläge).
  • Anders als im Korintherbrief/ Galaterbrief hat Paulus wenig an der Gemeinde auszusetzen, im Gegenteil, er lobt sie für ihren treuen Glauben.
  • Großes Thema des Briefes ist die Wiederkehr Jesu und die Auferstehung der Toten. Vermutlich antwortet Paulus damit auch auf eine Frage, die aus der Gemeinde an ihn gerichtet wurde.
  • Paulus beendet den Brief mit Ermutigungen, bzw. Ermahnungen zum Leben in der Gemeinde – aus diesem Schlussteil stammt auch die Jahreslosung.

Schaue dir die Zusammenfassung des „Bibel-Projekts“ zum 1. Thessalonicherbrief an: Buchvideo: 1.Thessalonicher (youtube.com)

Themen des 1. Thessalonicherbriefes – frühe Fragen der Christenheit
Was passiert mit Verstorbenen?
Paulus hatte der Gemeinde verkündet, dass Jesus bald wiederkommen würde, um seine Gemeinde zu sich zu rufen. Nun waren einige Gemeindeglieder gestorben. Das hat die Gemeinde in Thessalonich verunsichert: Was würde mit den verstorbenen Gläubigen passieren? Paulus gibt eine tröstliche Antwort:
„Brüder und Schwestern, wir wollen euch nicht darüber in Unkenntnis lassen, was mit den Verstorbenen geschieht. Denn ihr sollt nicht um sie trauern wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Wir sind doch davon überzeugt, dass Jesus gestorben und auferstanden ist. Ebenso gewiss wird Gott die Verstorbenen durch Jesus und gemeinsam mit ihm aus dem Tod herausführen.“ (1. Thessalonicher 4,13-14 BB)
Paulus ist sich sicher, dass ein Mensch, der mit Jesus Christus verbunden ist, nach dem körperlichen Tod, wie Jesus Christus selbst, zu neuem Leben auferstehen wird.

Die Wiederkunft Jesu
Dennoch ist sich Paulus zum Zeitpunkt der Abfassung noch sehr sicher, dass Jesus bald wiederkommen wird. Er glaubt sogar, dass er den Tag selbst noch miterleben wird, wenn er schreibt:
„Der Herr selbst wird vom Himmel herabsteigen – wenn der Befehl ergeht, die Stimme des Erzengels erklingt und die Trompete Gottes ertönt. Dann werden zuerst die Toten auferweckt, die zu Christus gehören. Und danach werden wir, die dann noch am Leben sind, zusammen mit ihnen weggeführt. Wir werden auf Wolken in die Höhe emporgetragen, um dem Herrn zu begegnen. Dann werden wir für immer beim Herrn bleiben.“ (1. Thessalonicher 4,16-17 BB)
Die frühen Gemeinden, die Paulus auf seinen Missionsreisen gegründet hatte, rechneten demnach vermutlich mit einer baldigen Wiederkunft Jesu und richteten ihr Leben daran aus.

Theologische Entwicklung des Paulus
Es ist interessant zu bemerken, dass sich diese Einstellung nicht nur in den christlichen Gemeinden, sondern auch bei Paulus verändert hat. In einem seiner letzten bekannten Briefe, dem Philipperbrief, schreibt Paulus ganz anders als zuvor:
„Ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein.“ (Phil 1,23 L)
Paulus wirkt in diesen Worten nicht mehr so zuversichtlich, dass er die Wiederkunft Jesu erleben wird. Das Leben und seine Erfahrung haben ihm deutlich gezeigt, dass Gott vielleicht andere Pläne hat, als er zuvor meinte. Er verkündet nicht mehr, dass Jesus bald kommt, aber er ist sich ganz sicher, dass sein Leben durch den Glauben mit Jesus Christus verbunden ist. So kann er sagen:
„Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.“ (Phil 1,21 L)
Diese Hoffnung trägt ihn durch alle Schwierigkeiten und Herausforderungen.

Gibt es theologische Einstellungen oder Überzeugungen, die sich im Lauf deines Lebens verändert haben? Welche fallen dir ein?

Die Stadt Thessalonich

  • Die Stadt Thessalonich ist identisch mit der heutigen griechischen Stadt Thessaloniki.
  • Sie liegt in der nördlichen Ägäis am Thermaischen Golf und war und ist daher eine bedeutende Hafen- und Handelsstadt.

Recherchiere die Lage von Thesslonich/Thessaloniki im Internet oder in einem Atlas.

  • Thessalonich wurde im Jahr 316/315 v. Chr. vom makedonischen König Kassander gegründet.
  • Der Name der Stadt geht auf seine Ehefrau Thessaloniki zurück, eine Halbschwester Alexanders des Großen.
  • Über die Gründungszeit der Stadt ist sehr wenig bekannt.
  • Im Jahr 168 v. Chr. eroberten die Römer Thessalonich. Es wurde die Hauptstadt der römischen Provinz und war Sitz des römischen Statthalters.
  • Mit dem Anschluss an die wichtige Handelsstraße „Via Egnatia“ wuchs die Attraktivität Thessalonichs: Handel und Verkehr blühten auf.
  • Neben den Kaufleuten ließen sich auch Dichter und Philosophen in der Stadt nieder.
  • Nach der Ermordung Cäsars schlug sich Thessalonich auf die Seite Octavians, der den Krieg gewann und später – inzwischen als Kaiser Augustus – der Stadt den Status der Freistadt (civitas liberta) zugestand. Damit war der Stadt politische und wirtschaftliche Souveränität gegenüber Rom zugesichert.
  • Anders als andere Städte konnte Thessalonich stets seinen griechischen Charakter bewahren. So wurde fast ausschließlich Griechisch gesprochen. Selbst ansässige Römer passten sich diesem Trend an.

Die Jahreslosung in ihrem näheren Kontext
„Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes für euch in Christus Jesus. Löscht den Geist nicht aus! Verachtet prophetisches Reden nicht! Prüft alles und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt!“ (1. Thessalonicher 5,16-22 E)

  • Die Jahreslosung steht im Kontext vieler kurzer Imperative, die Paulus an die Gemeinde richtet.
  • Diese Aufforderungen erinnern die Christinnen und Christen in Thessalonich an ihre besondere ethische Verantwortung, die Paulus sieht.
  • Wichtig: Weil die Gemeinde im Glauben von Gott erwählt ist, deshalb sollen sie ein rechtschaffenes „Leben in der Heiligung“ führen. (1. Thessalonicher 4,1-12) Es geht nicht darum, sich das Heil zu verdienen.
  • Die Ermahnungen ab V.19 zielen auf die gottesdienstliche Ordnung und den darin enthaltenen Gebrauch der Geistesgaben, wie wir es ähnlich aus dem Brief an die Korinther kennen. (vgl. 1. Korinther 12+14)
  • Der unmittelbar vorangehende Vers ordnet pneumatische Redebeiträge im Gottesdienst, die sog. „Prophetische Rede“, die zur Erbauung des Einzelnen und der Gemeinde dienen sollten. Solche Redebeiträge waren damals üblich und wurden auf das Wirken des Geistes Gottes zurückgeführt.
  • Die Jahreslosung bezieht sich zuallererst auf den unmittelbar vorangehenden Vers: Die Gemeinde soll von Verführung und falscher Lehre geschützt werden, deshalb legt Paulus Wert auf den Inhalt aller prophetischen Rede: Nicht die Form – auch nicht die beeindruckende Form der pneumatischen Ekstase – legt den Wahrheitsgehalt fest, sondern der Bezug zum Guten!
  • Was ist das Gute? Im biblischen Kontext wird allein Gott als vollkommen gut bezeichnet. Deshalb muss das Gute bei Gott zu finden sein.
  • Paulus kann mit dem Guten eigentlich nur das Evangelium von Jesus Christus meinen, das Evangelium Gottes, das die Gemeinde im Glauben angenommen hat und an dem sie festhalten soll. Der Bezug zum göttlichen Erlösungshandeln in Jesus Christus legitimiert den Platz in der Gemeinde.

Credits:

Text (zu 1. Thess. 5,21) und Musik: Gottfried HeinzmannHans-Joachim Eißler

© 2024 Praxisverlag buch+musik bm gGmbH, Stuttgart

Lisa Armbruster (Gesang)
Heiko Koengeter (Gitarren) www.believing.de
Hans-Joachim Eißler (Tasten, Programming, Gesang)

Produziert und arrangiert von Hans-Joachim Eißler.
Abgemischt von Heiko Koengeter.

Aufgenommen im VorwärtsKasten in Metzingen von Hans-Joachim Eißler, im Tonstudio Owen von Gerhard Raichle (Gesang) und im „The Old Barn“-Studio in Königsbach von Heiko Koengeter (Gitarren).

Begleitmaterial zum Lied (Gratis-Download): www.jahreslosung.net
Noten, Chorsatz, Klaviersatz, Band-Sheet, mp3, Instrumental-Playback, Bläsersatz, Liedtext, Musikvideo, Gedanken zum Lied.

Die Jahreslosung 2025 lautet: „Prüft alles und behaltet das Gute“ (1. Thessalonicher 5,21)

Die Notensätze und Begleitmaterialien zum Jahreslosungslied 2025 können kostenlos verwendet werden. Gerne können Sie das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) mit einer Spende unterstützen.

EJW-Spendenkonto:
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85, Verwendungszweck „EJW 106“ oder online unter www.ejwue.de/spenden

Evang. Jugendwerk in Württemberg · Haeberlinstr. 1-3 · 70563 Stuttgart · Tel. 0711 9781-0 · info@ejwue.de

»So viel Gutes«

Wer will schon gerne ermahnt werden? Vielleicht noch mit erhobenem Zeigefinger und vorwurfsvoller Stimme? Wer will schon gerne Befehlsempfänger sein? In bestimmten Zusammenhängen ist es notwendig, aber im Alltag? Und dann auch noch im Glauben? Nun haben wir als Jahreslosung einen Vers, der als Imperativ, grammatikalisch ist das eine „Befehlsform“, daherkommt. Und dieser Vers steht unter der Überschrift „Ermahnungen“.

Ermahnen oder ermutigen?

Zum Abschluss seiner Briefe schreibt Paulus Ermahnungen und Grüße. Das griechische Wort, das er verwendet, um diese Passagen einzuleiten, hat viele Bedeutungen. „Parakaleo“ bedeutet zum einen trösten. Menschen in sehr bedrängenden Situationen sollen getröstet werden.

„Parakaleo“ heißt aber auch bitten. Menschen tragen ihre Anliegen mit großer Dringlichkeit vor. „Parakaleo“ wird auch im Sinne von „ermutigen“ verwendet, zum Beispiel von Staatsmännern, die andere anspornen wollen. Auch von Soldaten und Schiffsleuten, die sich gegenseitig Mut machen. Bei der Bedeutung „ermahnen“ ist keine scharfe Zurechtweisung gemeint. Eher eine ermunternde Ermahnung. Trösten, bitten, ermutigen, ermahnen – all das steckt in diesem einen Wort.

Mich fasziniert die Vielfalt der Bedeutungen. Denn genau diese Vielfalt in der Anrede nehme ich als hilfreich für mich und andere in unterschiedlichen Situationen wahr.

Persönliche Frage und Austausch in der Gruppe: Was hilft mir? Was hilft mir in welcher Situation? Trösten, bitten, ermutigen, ermahnen? Wie höre ich auf diesem Hintergrund die Jahreslosung?

Das Gute sehen

Beim Jahreslosungslied haben wir uns für die Ermutigung entschieden:

„Es gibt so viel Gutes, lasst es uns entdecken!“ Im persönlichen Leben, in Gesellschaft, Politik und Weltgeschehen begegnen uns sehr viele Krisen. Die schlechten Nachrichten, die kritischen Entwicklungen, die schlechten Hochrechnungen und Prognosen können sich wie ein dunkler Schleier auf unser Leben legen. Die negative Sicht auf die Menschen und die Zukunft dominiert oft die Gedanken und lastet schwer auf der Seele. Die Jahreslosung richtet unseren Blick auf das Gute. „Prüft alles und behaltet das Gute.“ Das verstärkt der Refrain: „Es gibt so viel Gutes!“ Im ersten Teil wird das Prüfen im Sinne von Entdecken des Guten in den Blick genommen: „Es gibt so viel Gutes! Lasst es uns entdecken. In allen Dingen kann es sich verstecken.“ Im zweiten Teil liegt dann der Schwerpunkt auf dem Behalten. Bei allen schlechten Nachrichten, bei allem, was uns niederdrückt und belastet: „Lasst uns doch das Gute dankbar sehen und behalten. Gottes guter Segen wird sich mehr und mehr entfalten.“

Das Lied „So viel Gutes“ vorsingen oder vorspielen (Noten, Begleitsätze, Audio-Datei und Video unter www.jahreslosung.net). Im Anschluss persönliche Reflexion und Austausch: Wo kann ich das Gute in meinem Leben entdecken und behalten?

Was ist das Gute?

Über diese Frage lässt sich trefflich streiten und man kann ausführliche Abhandlungen dazu schreiben. In der Bibel wird allein Gott als vollkommen gut bezeichnet. Deshalb ist das Gute immer von Gott abgeleitet. Von dem Guten, das Gott für uns tut, erzählt das Evangelium von Jesus Christus (eu-angélion bedeutet „gute Nachricht“). Paulus leitet aus der vertrauensvollen Glaubensbeziehung zu Jesus Christus Erwartungen an ein christliches Leben ab. Diese Ermutigungen bzw. Ermahnungen haben wir in den Strophen aufgenommen. Ebenso kurz und knapp wie Paulus. Zum Beispiel in Strophe 1: „Alles prüfen, Gutes finden. Böses meiden, Trägheit überwinden. Fröhlich bleiben, dankbar leben. Und an allen Tagen unserm Gott die Ehre geben.“

Strophen singen oder lesen, gerne auch parallel zu 1. Thess. 5,12-22. Persönliche Reflexion und Austausch über die Frage: Welche Ermutigung bzw. Ermahnung nehme ich für mich für die nächste Zeit mit?

»Freiraum«

So ganz durchschaue ich ihn nicht – diesen Menschen, der vor der bunten Fülle an Formen und Farben steht. Manchmal meine ich, er stemmt seine Hände prüfend in die Seite, als ob er neugierig entdecken will, was ihn umgibt. Und dann wieder scheint es mir, als ob er skeptisch auf all das blickt, was da auf ihn einströmt.
Das Bild zur Jahreslosung von Dorothee Krämer ist eine Einladung: Dass wir uns zu diesem Menschen stellen. Weil es unsere Situation ist: Unzählige Eindrücke, Meinungen und Worte strömen Tag für Tag auf uns ein. Und wir müssen entscheiden: Wem wollen wir glauben? Wie wollen wir leben? Die Jahreslosung 2025 formuliert es als Aufforderung: Prüft alles und behaltet das Gute!

Gott schenkt Freiraum
Gott öffnet einen Raum der Freiheit: Weil er uns zutraut, selbst zu beurteilen, was gut ist und was nicht: Prüft alles! Das Bild von Dorothee Krämer zeichnet dieses „alles“ in bunten Farben und Formen: Da sind Sprechblasen zu entdecken und Rechtecke, Kreise und Ellipsen: Eine bunte Fülle. All das, was uns Tag für Tag begegnet, ist hier angedeutet durch die Vielfalt der Formen und Farben. Prüft alles – oder anders gesagt: schaut genau hin, was gut ist und das Leben stärkt oder was zerstört und niederdrückt! Uns begegnen ständig Meinungen, die leise oder lautstark formuliert werden. Wir sind konfrontiert mit unzähligen Nachrichten und Geschichten, mit Bildern und Videos. Und so vieles erhebt den Anspruch, die Wahrheit zu verkünden. Aber: Wer kann zwischen News und Fake News unterscheiden? Wer kann uns sagen, was gut ist und was böse? Gott öffnet uns einen Raum der Freiheit, in dem wir selber prüfen und entscheiden können.

Prüft alles und behaltet das Gute! Ist es für mich wirklich ein Raum der Freiheit – oder eher eine Last, Entscheidungen treffen zu müssen?

Manchmal wird dem christlichen Glauben vorgeworfen, dass er Menschen einengt und in ein Netz von Geboten und Verboten einwickelt. Aber der Glaube engt nicht ein, sondern öffnet die Tür zur Freiheit. Schon von den ersten Seiten der Bibel an wird deutlich: Gott hat uns Menschen als ein Gegenüber zu ihm geschaffen. Aus dieser Beziehung heraus entdecken wir, was anderen und uns gut tut. Die 10 Gebote in der Bibel und auch die Worte von Jesus zeigen uns einen Weg, wie das Leben gelingen kann. Zugleich ist damit nicht alles festgelegt und es gibt Lebensthemen, über die Christinnen und Christen unterschiedlich denken. Gott traut uns zu und mutet uns zugleich zu, zu prüfen, was gut ist. Manche Gewissensentscheidung nimmt uns niemand ab. Sondern wir sind gefordert. Das ist unsere Verantwortung und unsere Würde als Gottes Gegenüber.

Was ist gut?
Was wirklich gut ist und anderen und uns selbst gut tut, entdecken wir in der Beziehung zu Gott. Im Buch Micha wird es so formuliert: „Es wurde dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: das Rechte tun, Nachsicht mit anderen haben und bewusst den Weg mit deinem Gott gehen.“ (Micha 6,8)

Wenn wir beurteilen, ob etwas gut ist, dann kommt es also auf zwei Fragen an:
1) Hilft uns das, den Weg mit unserem Gott zu gehen?
2) Hilf uns das, anderen und uns selbst mit Wertschätzung und Respekt zu begegnen?

Prüft alles und behaltet das Gute: Woran erkenne ich, dass etwas gut ist?

Behalten, weil ich gehalten bin
Die Person auf dem Bild zur Jahreslosung ist von einem goldgelben Schein umgeben, der sie in ein helles Licht einhüllt. Für mich deutet dies auf etwas hin, das aus dem Zusammenhang der Jahreslosung im 1.Thessalonicherbrief deutlich wird. Dort wird beschrieben: Gott selbst sorgt dafür, dass unsere Seele unversehrt bleibt in all dem, was auf uns einströmt. Unser Leben ist eingehüllt in seine Liebe. Es ist gehalten von einer Liebe, die auch aushält, dass wir falsche Entscheidungen treffen und sogar schuldig werden an Gott, an anderen und an uns. Manches von dem, was auf uns einströmt, hat das Potential, unserer Seele zu schaden: Worte, falsche Gerüchte, Fake News. Aber damit lässt uns Gott nicht allein. Dass er das ernstmeint, hat er durch Jesus Christus gezeigt. Gott ist Mensch geworden, um uns ganz nahe zu sein. Was bedeutet das für die Momente, in denen wir wie die Person auf dem Bild nachdenklich oder unsicher vor dem stehen, was uns begegnet? Dann können wir sicher sein: Neben uns steht noch jemand, vielleicht beinahe unmerklich – und doch ist er da: Dieser Gott, der uns das Leben anvertraut hat und der uns mit unserem Leben niemals allein lassen wird.

Was hilft uns, wenn sich herausstellt: Eine Entscheidung war falsch, und wir haben nicht das Gute behalten?

Es ist erst die zweite Stadt, die er auf europäischem Boden besucht und wieder gibt es Ärger. Nachdem der Apostel Paulus auf seiner zweiten Missionsreise schon in Philippi im Gefängnis gelandet war, erwartet ihn im Jahr 50 n. Chr. in der griechischen Hafenstadt Thessalonich die nächste Überraschung.

Auch hier löst das, was Paulus von Jesus erzählt, heftige Reaktionen aus (Apg. 17). Ja, doch… manche beginnen an Jesus zu glauben. Andere aber rotten sich zusammen und wollen Paulus und seinen Mitarbeitern an den Kragen. Die gerade zum Glauben gekommenen Christen von Thessalonich drängen Paulus daraufhin besorgt zur Flucht. Er entkommt in einer Nacht- und Nebelaktion.

Aber wohin Paulus auch weiterzieht, die junge Gemeinde von Thessalonich geht ihm nicht aus dem Kopf. Er will wissen, wie es den Menschen dort geht. Seine Mitarbeiter reisen hin und her. Sie halten ihn auf dem Laufenden. Und so erfährt Paulus, dass die Christen in Thessalonich nach seiner Flucht eine schwere Zeit durchleben. Sie werden von ihren Gegnern in die Enge getrieben. Eine Verfolgungswelle folgt der anderen.

Der frische Glaube der Christen in Thessalonich wird auf eine harte Probe gestellt. Und das nicht nur von außen. Auch intern kommen Fragen auf, die immer drängender werden. Jetzt rächt sich, dass Paulus nicht genug Zeit gehabt hatte, ihnen die Grundlagen einer Christus-Nachfolge ausführlich zu erklären. Die Jesus-Leute in Thessalonich haben Fragen über Fragen. Wie lebt man als Christ? Was ist hilfreich, was nicht? Was ist vom Heiligen Geist – und was führt in eine Sackgasse?

Die Antwort von Paulus ist kurz und prägnant: Prüft alles und behaltet das Gute.

Das wirkt… schlüssig. Aber wie geht das: „Alles prüfen?“ Wie macht man das bei all den Stimmen, die tagtäglich auf einen eindringen? Was davon ist „das Gute“, was nicht? Und wie soll man das Gute behalten – festhalten?

„Gut…“ sagt Jesus einmal zu einem jungen Mann, „Gut ist niemand, außer dem einen: Gott.“ (Mk 10,18) Wollen wir also herausbekommen, was „gut“ ist mit Blick auf den Glauben, auf unser Leben, und auf das was der Gemeinschaft von Christen dient, dann ist das allesentscheidende Prüfkriterium: Ob es von Gott kommt. Ob etwas in seinem Sinn ist. Ob es ihm entspricht. Seiner Art zu denken, seinem Wollen, seinem Handeln. Und genau das bekommen wir am ehesten heraus, wenn wir uns ansehen, wie Jesus war, wie er gelebt hat und was er gesagt hat. Denn Jesus war kein anderer als der menschgewordene Gott selbst. Es gibt keinen Menschen, keinen Ort auf dieser Welt, kein philosophisches System oder sonst etwas, an dem wir deutlicher ablesen könnten, wie Gott ist, als allein bei Jesus.

So schreibt Paulus also sinngemäß den Thessalonichern: „Prüft alles, was ich oder andere euch sagen darauf, ob es „jesus-gemäß“ ist. Denn daran entscheidet sich, ob es gut oder nicht gut ist. Ob es sich lohnt, daran fest zu halten oder nicht. Und wenn ihr miteinander – die ihr ja von Gott zu einer Gemeinschaft zusammengefügt und erfreulich unterschiedlich begabt worden seid – zu der Überzeugung kommt: Dies oder jenes ist gut, weil es der Art und Weise und der Liebe unseres Gottes entspricht, dann… haltet fröhlich daran fest!

Fragt sich nur… können wir das überhaupt: festhalten? Am Guten festhalten? Schaffen wir das? Haben wir die Kraft dazu? Überfordert uns das nicht in einem so komplizierten Leben, wie dem unseren?

Eindrücklich steht mir eine Filmszene vor Augen, in der ein Mensch an einem Berghang ins Rutschen gekommen war. Er begann zu stürzen und konnte sich im letzten Augenblick noch an einem Felsvorsprung festhalten. Da hing er nun mit seinem ganzen Gewicht an seinen beiden Händen, die sich krampfhaft in den Felsen krallten. Unter ihm der Abgrund. Und jedem war klar: Das hält er nicht lange durch. Selbst als ihm jemand eine Hand entgegenhielt… er hatte nicht mehr die Kraft, die rettende Hand zu fassen. Die Situation schien hoffnungslos. Aber da packte ihn sein Retter am Handgelenk und zog ihn nach oben.

Unser Herr sieht, wenn uns die Kraft nicht reicht, ihm zu vertrauen oder an dem festzuhalten, was gut ist. Doch gerade dann, wenn‘s eng wird, hält er mir nicht nur die Hand hin. Dann hält er mich – mit seiner Kraft – und die reicht, um mich auf sicheren Grund zu ziehen.

Es hat gereicht. Für Paulus und für die jungen Christen in Thessalonich. Und es reicht für uns – für dich und für mich. Darum: Lass uns miteinander alles prüfen und am Guten festhalten. Und sollte uns dabei die eigene Kraft verlassen… keine Sorge. Er hält uns – bei sich. Denn „Gott, der euch beruft, ist treu: Er wird das alles tun.“ (Vers 24)

(LB2 216)
Es hämmert und im Hintergrund läuten die Glocken der Klosterkirche in Piatra Fontanele/ Rumänien. Unsere Schuhe sind bedeckt mit Baustaub. Ich bin dort mit einer kleinen Gruppe zu Besuch. Oberin Pamphilia zeigt mir die derzeitigen Baustellen auf dem Klostergelände. Viele neue Gebäude für Kinder und Jugendliche sind dort entstanden. Ständig gibt es neue Ideen für Sozialprojekte oder Gottesdienste und somit auch neue Baustellen.

Oberin Pamphilia meint: „Manchmal frage ich mich, auf welchen Bau- stellen ich Gott im Weg stehe. Wo ich mir bei Umbrüchen zu viele Gedanken mache. Oder es besonders gut machen will und dadurch vieles länger dauert. Manchmal liege ich nachts wach und mache mir Sorgen. Aber Gott versorgt uns immer wieder neu. Er hat den Bauplan für das Leben. Sei gewiss, wir alle brauchen Gott und Gott braucht uns.“

Wir unterhalten uns über die Großzügigkeit Gottes. Dass Gott es gut mit uns meint, wenn wir Neues etablieren möchten. Letztlich geht es dar- um, dass wir die frohe Botschaft verkünden und den Menschen in ihrer jeweiligen Herausforderung und Not dienen. Dazu benötigt es kreative Ideen, helfende Hände, finanzielle Mittel, Gast- und Hilfsbereitschaft und ein offenes Herz.

Gott schöpft aus dem Vollen, und deshalb stand von Anfang an die Großzügigkeit auf seiner Agenda. Und das ist gewiss und auch tröstlich: auch in der größten Krise kann und möchte Gott Dinge neu machen.

Die Nonnen beeindrucken mich. Sie leben ihr Klosterleben und dabei kümmern sie sich um die Schulbildung von Kindern auf entfernten Höfen. Sie versorgen Kranke und Senioren mit warmen Mahlzeiten und fahren Verbandsmaterial und Medizin in die Ukraine. Die Nonnen organisieren Theaterstücke für Kinder und übertragen ihre Gottesdienste auch online. Sie sind offen für alles, was den Menschen dient. Denn wir brauchen Gott und Gott braucht uns.

Bei welcher Baustelle stehst du Gott im Weg?

(LB2 90)

Den Blick fest auf sie gerichtet geht er durch die Menge. Er hat das wuselnde Durcheinander an Christival-Besuchern fast ausgeblendet. Zwei Meter. Ein Meter. Da steht sie vor ihm. Mit all seinem Mut sagt er: „Hi, ich weiß wir kennen uns erst seit wenigen Tagen aber ich muss dir was sagen…“

Mein Freund Max hat sich aus der Deckung gewagt und wir alle konnten nur staunend beobachten was da innerhalb von wenigen Minuten passiert ist. Der hat sich etwas getraut. Er hat alle Unsicherheit und Scham und Vorsicht über Bord geworfen und ist „all-in“ gegangen.

Für Pink ist in ihrem Song „Try“ völlig klar: Wenn du dich etwas traust, dann kannst du dich verbrennen. Aber du wirst niemals daran sterben. Es kann sein, dass es schmerzhaft wird. Anstrengend. Es wird dich herausfordern. Aber du musst es versuchen. Nur durch den Versuch wirst du auch Erfolg haben. Wenn du nichts wagst – dann kannst du es auch gleich bleiben lassen.

Als Christ fühle ich mich auch oft herausgefordert. In meinem eigenen Leben erlebe ich es täglich, dass es mich Mut kostet, so zu handeln, wie Jesus es vorgelebt hat. Es kostet mich Mut, zu meinem Glauben zu stehen. Es kostet mich Kraft, die Extrameile zu gehen, um dem anderen zu dienen. Es strengt an, zu vergeben. Durch das Lied werde ich ermutigt und höre in meinem Ohr dieses „Try, try, try“ was mich auffordert, es jeden Tag neu zu wagen. Jeden Tag ein bisschen mehr zu versuchen, so zu werden, wie Gott sich das für mich und mein Leben vorgestellt hat.

„Ich liebe dich auch!“ hat mein Freund Max als Antwort erhalten. Strahlend kam er zu uns zurückgelaufen. Und bis heute hält diese Liebe an. Sicher werden die beiden auch mit Herausforderungen konfrontiert sein. Aber wie Pink schon singt: Lasst es uns immer wieder versuchen. Lasst uns mutig sein. Auch wenn es uns etwas kostet und mühsam ist. Denn das führt am Ende das, was Gott mit dieser Erde vorhat, zum Erfolg.

Lass dir das „Try, try, try“ zusingen: P!nk – Try (Official Video) (youtube.com)

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