Der Krise begegnen

Wir kämpfen mit den Gefühlen der Ohnmacht und der Fassungslosigkeit über den Krieg in der Ukraine. Während die weltpolitische Kriegsbühne uns medial in Atem hält, gibt es hunderttausende Schicksale, die uns durch Menschen auf der Flucht nahekommen. 

3 Dinge die du tun kannst, um zu helfen:

Beten

Als Christ:innen glauben wir an die Kraft des Gebets. Nicht weil Gott sonst nicht handeln würde oder es von uns braucht, um zu helfen, sondern weil im Gebet eine Kraft verborgen liegt, die unsere Vernunft und unsere logischen Systeme übersteigt. In aller Ohnmacht, Trauer und Wut ist Gebet das Erste, was wir tun können. Im Gebet verbinden wir uns mit Gott und seinem “Mittendrin-Sein” dort wo Menschen leiden und in Angst nach ihm rufen. Wir verbinden uns mit einer Kraft, die bereits handelt und uns aufruft, mitzumachen.

Vielleicht als Jugendkreis oder in deiner Familie, als Gemeinde oder unter Freund:innen: Trefft euch und betet regelmäßig. Auch online gibt es einige Angebote für gemeinsames Gebet für Frieden und Menschen in Not.

Barmherziger Gott,
wir haben Angst vor dem Krieg, der so viel Leid bringen wird –
für Menschen in der Ukraine, in Russland und in ganz Europa.
Wir beten für all die Verantwortlichen in Russland, der Ukraine,
Belarus, den USA und der EU,
dass sie Wege aus der Eskalation finden.
Lass uns alle abrüsten mit Worten und Taten.
Erweiche die Herzen derer, die hart geworden sind.
Bewahre uns vor der Willkür der Mächtigen dieser Welt
und bringe sie zur Erkenntnis ihrer Grenzen.
Segne uns mit deinem Frieden, damit dein Friede sich auf Erden ausbreite!

Auszug aus dem Friedensgebet von der EKD, 24. Februar 2022

Organisieren

Als christliche Gemeinschaften, Gemeinden und Kirchen haben wir wichtige Ressourcen dieser Herausforderung zu begegnen: Wir sind schon organisierte Gruppen, wir haben Raum und wir sind bereit zu helfen.

Hier ein paar Ideen, wie ihr das tun könnt:

  1. Erstellt eine Messenger-Gruppe für alle aus eurer Gemeinde/Gruppe, die helfen möchten und tragt zusammen, was ihr an Ressourcen habt (Zeit, Güter, Wohnplätze).
  2. Tragt alles Wissen über regionale Hilfsinitiativen und Möglichkeiten zusammen und recherchiert, wenn nötig, nach weiteren.
  3. Kontaktiert eure regionalen Gemeindeverbände / Kirchenleitung und fragt, wo es vielleicht schon Möglichkeiten gibt zu helfen und ob sie schon Kontakt zu Behörden aufgenommen haben.
  4. Vernetzt euch mit Organisationen in eurer Stadt oder Region, die sich auf die Hilfe für Geflüchtete spezialisieren und fragt nach konkreten Nöten und wo sie Unterstützung gebrauchen könnten. TIPP: Schreibt ihnen wie viele ihr seid, was ihr anbieten könnt und bittet um konkrete Aufgaben, die ihr untereinander verteilen könnt.
  5. Kontaktiert die lokalen Behörden und Zuständigen, die für die Organisation der Geflüchteten zuständig sind und bietet ihnen Unterstützung in Form von Ehrenamt und  – wenn möglich –  Raum für Unterbringung an.
  6. Sammelt Kleidung, Dinge des täglichen Bedarfs, Spielzeug für Kinder. Wenn es schon Aufnahmestellen gibt, ruft vorher an und fragt nach, was gerade benötigt wird oder ob sie schon zu viel bekommen haben. Die Bereitschaft zu helfen ist insgesamt sehr hoch.
  7. Die Behörden können oftmals – wenn überhaupt  – nur für die grundlegenden Bedürfnisse sorgen: Unterkunft, Essen, Medizin. Menschen brauchen aber auch Beistand, Herzenswärme und offene Arme. Wenn sich in eurer Gegend ein Geflüchteten-Aufnahmeort etabliert, organisiert in Absprache mit der Leitung Besuchsdienste. Übersetzer:innen sind immer eine wichtige und knappe Ressource.

TIPP: Es gibt eine einfache bundesweite Liste, in welcher man Privatunterkünfte/ Unterbringungen anbieten kann: www.unterkunft-ukraine.de

Spenden

In diesen Tagen unter Beschuss benötigen die Menschen in der Ukraine und auch die Menschen auf der Flucht dringend und akut Hilfe zum Überleben.

Dieser Überblick mit Links zeigt euch, wer aus unserem Netzwerk gerade wie hilft und wie ihr ihre Arbeit finanziell unterstützen könnt: 

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Aufgrund der aktuellen Situation haben wir hier ein paar Materialien zusammengestellt, die mit Krieg und Frieden zusammenhängen. Wir hoffen euch können die Einheiten und Bausteine für die Arbeit vor Ort mit der Zielgruppe helfen.

Die Nachrichten aus der Ukraine lassen niemanden kalt. Verunsicherung, Angst, Hilflosigkeit, vielleicht auch Wut und Überforderung sind Gefühle, die bei Kindern und Jugendlichen genauso wie bei Erwachsenen entstehen.
Wie kann in der Kinder- und Jugendarbeit auf die aktuelle Lage reagiert werden? Wie können Mitarbeitende die Ängste aufnehmen und altersgerecht über das sprechen, was junge Menschen bewegt?

Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) hat verschiedene Materialien zum Themengebiet “Krieg und Frieden” zusammengestellt, die gerne für die Jugend- und Gemeindearbeit genutzt werden können:

Materialsammlung Frieden finden

Inhalte:

  • Material für die Arbeit mit Kindern
  • Theo Livestream “Macht.Feindesliebe.Sinn”
  • Material zur Jahreslosung 2019 „Suche Frieden und jaget ihm nach“
  • Material zum Thema Krieg und Frieden auf jugendarbeit.online
  • Materialien und Gebete des EJW zum Thema Frieden
  • Liturgie-Vorschläge für Friedensgebete

Neuanfang

wenn nichts mehr geht
wenn Schweigen das Lachen erstickt
und man sich nichts mehr zu sagen hat
wenn Dornen der Bitterkeit den Ausweg versperren
dann suche
suche den Frieden

wenn du dir selber im Weg stehst
wenn Frieden nur noch ein großes Wort zu sein scheint
wenn eine streitzerrissene Welt
sich nach Versöhnung sehnt
dann gehe
gehe den ersten Schritt

wenn die Kraft fehlt neu anzufangen
wenn niemand den Mut dazu hat
wer geht den ersten Schritt?
wer macht sich auf die Suche nach Frieden?

nicht nur von Frieden gesprochen hat er
sondern er hat ihn gelebt
Friedefürst wird er genannt
Jesus Christus
Frieden bringt er
der tiefer reicht als wir verstehen und begreifen können
dem Sturm befiehlt er: Sei still!
der Verzweifelten begegnet er mit Liebe
dem Ausgestoßenen reicht er die Hand
durch verschlossene Türen tritt er und sagt:
“Friede mit dir!”

dieser Friede verändert
wenn nichts mehr geht
kann Neues beginnen
leise vielleicht und vorsichtig
ein Spalt in der bisher verschlossenen Tür
ein Neuanfang mit einem ersten Schritt
ein Hoffnungsstreifen am Horizont

Cornelius Kuttler (Leiter des EJW)

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Wir wollen ein gutes Leben für alle Menschen!

Der Klimawandel und seine Folgen ist für viele Menschen im globalen Süden schon heute deutlich spürbar.  Der ungerechte Welthandel und die rücksichtslose Ausbeutung der natürlichen Ressourcen tragen dazu bei, dass Menschen in Armut leben. 

Wir können was tun!

Gemeinsam.Fair.Nachhaltig.

In unserer Jugendarbeit haben wir unzählige Möglichkeiten, fair zu handeln und die Schöpfung zu bewahren. Damit alle Menschen, hierzulande und weltweit, heute und in Zukunft, ein gutes Leben haben. Das ist schöpfungsgerechte Jugendarbeit für uns.

Macht mit! Mit der Initiative Faire Jugendarbeit könnt ihr eure Jugendarbeit schrittweise und in eurem eigenen Tempo fair und nachhaltig umgestalten.

www.fairejugendarbeit.de

So seid ihr dabei:

  • Ihr beschließt die Teilnahme an der Initiative Faire Jugendarbeit und benennt eine Ansprechperson.
  • Zur Anmeldung schickt ihr der Initiative eine „SelbstFAIRpflichtung“.
  • Für die Auszeichnung Faire Jugendarbeit gibt´s 4 Voraussetzungen:
    • Bei euren Treffen und Veranstaltungen gibt´s regionale Kaltgetränke und fair gehandelten Kaffee und Tee.
    • Ihr macht euch auf den Weg eure Jugendarbeit nachhaltiger zu gestalten und erfüllt mindestens zwei weitere Kriterien der Fairen Jugendarbeit. Für die Umsetzung habt ihr ein Jahr Zeit.
    • Ihr informiert andere über das, was ihr tut. Dazu nutzt ihr eure Kanäle der Kommunikation (z.B. Newsletter, Heftle/Blättler, Social Media, lokale Medien, …).
    • Ihr gebt den Gedanken der fairen Jugendarbeit an andere weiter. Dazu macht ihr mindestens einmal im Jahr eine Bildungsveranstaltung zum Thema „Fair Handeln bei uns und weltweit“. Ihr könntet z.B. einen Thementag auf eurer Freizeit dazu machen, besprecht das Thema in euren Gruppenstunden oder integriert es in eure Mitarbeiterschulung.

Geschafft!

Wenn ihr alle Schritte umgesetzt habt, berichtet ihr der Initiative davon und bekommt die Plakette der Fairen Jugendarbeit.

Und dann?

In den nächsten Jahren sucht ihr euch ein neues Kriterium aus und gestaltet so step by step eure Jugendarbeit um.

Die Kriterien der Fairen Jugendarbeit:

  • Wir bilden ein Team, dass die nachhaltige Beschaffung begleitet.
  • Wir kaufen für Gremien und Gruppenarbeit Lebensmittel, die regional, fair und , wenn möglich, aus Bio-Anbau stammen.
  • Wir kochen bei Freizeiten und Seminaren saisonal, regional, fair und wenn möglich bio.
  • Wir haben Beschaffungskriterien für Büro- und Bastelmaterial, Material für Programm, Spiel- und Sportgeräte, usw.
  • Wir verschenken sinnvolle, regional oder fair produzierte Give-Aways, T-Shirts und Geschenke.
  • Wir drucken Flyer, Plakate und Heftle/Blättle nachhaltig
  • Wir vermeiden Müll und wo er trotzdem anfällt, machen wir Mülltrennung.
  • Wir stellen auf Ökostrom aus 100% regenerativen Quellen um oder setzen uns dafür ein.
  • Wir reisen umweltfreundlich: zu Fuß oder Fahrrad, mit Bus und Bahn, in Fahrgemeinschaften und wo (nicht) möglich, kompensiert Fahrten.
  • Wir achten auf nachhaltige IT, Elektronik und Veranstaltungstechnik indem wir leihen/mieten, umweltbewusst einkaufen oder den Lebenszyklus verlängern.
  • Wir schauen über den Tellerrand und tun uns mit anderen zusammen: ökumenisch, interkulturell, international, mit der Gemeinde oder Vereinen.
  • Wir sind mit dem Grüner Gockel, EMAS, EMAS+ zertifiziert oder gerade dabei.
  • Wir setzten unser eigenes Kriterium um (In Absprache mit der Initiative).

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Finde euren Hebel für Veränderung!

Wir wollen, dass alle Menschen auf der Erde gut und in Frieden leben können. Und wir wollen, dass unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben. Immer mehr Menschen haben gute Ideen, wie Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit ganz konkret aussehen können. Sie wollen gesunde Lebensmittel aus regionaler und ökologischer Landwirtschaft. Sie wünschen sich erschwingliche, nachhaltige und komfortable Fortbewegungsmöglichkeiten. Sie engagieren sich für vor Ort erzeugte, erneuerbare Energie. Sie möchten Produkte kaufen, für die keine Menschen ausgebeutet wurden. Sie setzen sich für ein soziales Miteinander ohne Armut und Abstiegsängste ein.

Ran an Strukturen, Regeln und Rahmenbedingungen!

Wie können wir in unserer Jugendarbeit Rahmenbedingungen so gestalten, dass nachhaltiges Verhalten leichter, naheliegender, preiswerter oder zum Standard wird?

Wenn wir das schaffen, ist unser Engagement für Nachhaltigkeit bleibend und bei vielen Personen verankert. Alle können dabei helfen – und am besten klappt es gemeinsam in Gruppen: Mitarbeitende können sich dafür einsetzen, dass es auf Freizeiten saisonales und biologisches Essen gibt. Der Vorstand kann dafür sorgen, dass die Geldanlagen des Vereins nur noch nachhaltig angelegt werden. Jugendliche können erreichen, dass regionale Getränke das Standardangebot bei Treffen oder Festen wird. Oft können Nachhaltigkeitsprojekte, wenn sie in kleinem Maßstab erfolgreich umgesetzt wurden, im weiteren Verlauf auf größere Wirkungskreise übertragen werden (z.B. vom Verein zum Verband oder von der Jugendarbeit auf die ganze Kirchengemeinde).

  • Dafür braucht es Wissen und Ideen: Auf welchen Handlungsebenen könnt ihr wie aktiv werden? Welche Hebel für Veränderungen gibt es dort? Wer ist dort ein relevanter Ansprechpartner?
  • Dafür braucht es Reflexion: Welche eurer Stärken könnt ihr dabei gewinnbringend einsetzen?
  • Dafür braucht es Strategien: Mit welchen Schritten fangt ihr an? Wie findet ihr Verbündete? Welche Strategie führt zum Erfolg?
  • Und dafür braucht es Mut machende Beispiele: Wo wurde ein Projekt schon einmal so oder so ähnlich umgesetzt? Was könnt ihr davon lernen?

Ihr seid auf der Suche nach Inspiration?

Hier findet ihr eine Auswahl an Hebel auf einen Blick.

Mit dem Online-Angebot www.handabdruck.eu werdet ihr bei den ersten Schritten hin zu eurem positiven Handabdruck unterstützt.

Antworten auf häufig gestellte Fragen (frequently asked questions) zum Handabdruck findet ihr in den FAQ.

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Die Idee

Sich im eigenen Lebensstil herausfordern lassen und, wie in einem Labor, neue Erfahrungen rund um die Themen der Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und des Glaubens machen – mitten im eigenen Alltag. Sogenannte Expert:innen bereiten ein Thema auf und fordern per Social Media interessierte Menschen mit einer Aufgabe heraus. Die Expert:innen setzen während dem Experiment Impulse per Posts in den Social Media. Alle Erfahrungen werden geteilt, ob per Social Media oder bei einem Zusammentreffen.

Worum geht es?

  • Bewusstsein für Themen der weltweiten Nächstenliebe und Schöpfungsbewahrung schaffen.
  • Die Agenda 2030 mit ihren 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) bekannt machen und deren Erreichung unterstützen.
  • Gemeinsam Menschen in Aktion bringen und Gemeinschaft fördern.
  • Spaß und Experimentierfreude entwickeln und teilen.
  • Persönliches Erleben, dass die Überwindung des ersten Schritts die größte Herausforderung ist.

Was ist das besondere?

LifeLab verbindet Gruppenerlebnisse in Social Media mit realen Treffen – überregionale Followers und lokale Freunde können mitmachen. Die Idee kann entsprechend der Ressourcen skaliert werden – LifeLab kann eine Serie von Experimente sein oder eine einmalige Herausforderung.

Mögliche Experimente

  • 1 Woche gegen Faulheit
  • 1 Woche wirkliche Schönheit
  • 1 Woche Plastik fasten
  • 1 Woche Nachrichten bewusst
  • 1 Woche regional + fair
  • 1 Woche vegetarisch leben
  • 1 Woche nachhaltige Mode
  • 1 Woche für (die) Freundschaft
  • 1 Woche unbekannte Bibel entdecken
  • 1 Woche ohne Medien

Hier findet ihr eine Checkliste (PDF) und ein Review aus dem EJW Leonberg.

Inspiration für weitere Challenges findet ihr auch im Just People-Kurs von Micha Deutschland.

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Die Initiative Kirche liebt Gerechtigkeit ist mit ihrer Homepage eine super Online-Ressource für

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Ihr wollt euer nachhaltiges Handeln wirkungsvoller gestalten?

Dann schaut mal in das von Wandelwerk e.V. kostenlos zur Verfügung gestellte

Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns – Psychologie im Umweltschutz (PDF)

Im Fokus stehen Fragen wie

  • Welche Emotionen kann ich bei anderen ansprechen?
  • Wie kann ich andere im Gefühl der Selbstwirksamkeit unterstützen?
  • Wie durchbrechen wir Gewohnheiten?
  • Wie schaffen wir es, das, was wir wissen, auch zu tun?

In dem Handbuch findet ihr viele praktische Beispiele. Diese Lektüre bereichert ehren- wie auch hauptamtlich Engagierte.

Wenn ihr noch mehr Materialien zum Thema Psychologie im Umweltschutz sucht, dann schaut auch hier vorbei: www.wandel-werk.org/materialien.

„Aha!“-Tipp: Die Bigpoints-Postkarte – Die Größe der Felder entspricht dem Sparpotenzial an klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen pro Jahr.

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Das Schweizer Netzwerk für umweltfreundliche Kirchgemeinden, Eco Church Network, gibt konkrete und praktische Anregungen für den Alltag in der Kirchengemeinde. Viele Ideen und Hinweise sind auch für die Jugendarbeit hilfreich. Übertragt die Beispiele einfach in den Alltag eurer Jugendarbeit im CVJM, Jugendwerk oder in der Gemeinde.

Analysiert das Engagement eurer Jugendarbeit für die Schöpfung in fünf Bereichen mit einer Selbsteinschätzung.

Zu den fünf Bereichen findet ihr passende “Merkblätter”, mit denen ihr die Themen vertiefen könnt. Die Merkblätter enthalten viele Erklärungen, Ideen, Beispiele, Links und Verweise, die euch anschaulich und konkret bei der Umsetzung helfen.

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Handy gut – alles gut? Oftmals machen wir uns wenige Gedanken über unser Alltagsgerät Handy. Uns interessiert, was es kann, wie der Akkustand ist, wie viele ungelesen Nachrichten sich angesammelt haben oder der Zustand des Displays. Doch welche Menschenrechtsverletzungen und ökologische Zerstörungen mit der Gewinnung der Rohstoffe verbunden sind, haben wir nicht auf dem Schirm. In unseren Handys stecken wertvolle Rohstoffe und Seltene Erden, die weltweit unter unannehmbaren Voraussetzungen abgebaut werden. Viele Ländern des globalen Südens tragen die Folgen für Menschen und Umwelt – auch durch unseren hohen Handykonsum im globalen Norden. Was mühsam abgebaut und produziert wird, landet bei uns schnell in der Schublade – was Neues muss her. Die wertvollen Rohstoffe, die durch geordnetes Recycling zurück in den Produktionskreislauf gelangen können, bleiben ungenutzt. Das kannst du ändern!

Die Handy-Aktion bietet euch verschiedene Möglichkeiten, euch zu informieren und selbst aktiv zu werden:

  • Auf der Homepage www.handy-aktion.de findet ihr viele Hintergrundinformationen rund um die Wertschöpfungskette eurer Smartphones.
  • Es gibt zahlreiche Ideen und Materialien zum Download und Ausleihen für den Einsatz in Gruppenstunden oder Workshops.
  • Gerne unterstützt euch die Handy-Aktion bei der Durchführung einer Bildungsveranstaltung, z.B. einem Workshop, einem begleiteten Film- und Diskussionsabend oder Vortrag.
  • Startet eure eigene Handy-Sammelaktion und nutzt die Möglichkeit, aktiv zu werden und die wertvollen Rohstoffe aus alten Handys einem geordneten Recycling zuzuführen.

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