Es ist der Herr!

Einheit | Bibelarbeit
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Es ist der Herr!

Enthalten in:
Materialart: Bibelarbeit
Zielgruppen: Kinder/ Pre-Teens (10-13 Jahre), Kinder (7-11 Jahre)
Einsatzgebiete: Freizeiten, Gruppenstunde
Verband: Deutscher EC-Verband
Redaktion: JUMAT
Zeitbedarf: 30-45 Min. (Vorbereitung: 30-40 Min.)
Bibelstelle: Johannes 21,1-14 anzeigen
Bibelstelle
Johannes 21,1-21,14

21

Der Auferstandene am See von Tiberias

1Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern am See von Tiberias. Er offenbarte sich aber so:

2Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael aus Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei andere seiner Jünger. 3Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sprechen zu ihm: Wir kommen mit dir. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts.

4Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. 5Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. 6Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz aus zur Rechten des Bootes, so werdet ihr finden. Da warfen sie es aus und konnten’s nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische.

7Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte: »Es ist der Herr«, da gürtete er sich das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich in den See. 8Die andern Jünger aber kamen mit dem Boot, denn sie waren nicht fern vom Land, nur etwa zweihundert Ellen, und zogen das Netz mit den Fischen.

9Als sie nun an Land stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer am Boden und Fisch darauf und Brot. 10Spricht Jesus zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! 11Simon Petrus stieg herauf und zog das Netz an Land, voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht.

12Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten: Es ist der Herr. 13Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt’s ihnen, desgleichen auch den Fisch.

14Das ist nun das dritte Mal, dass sich Jesus den Jüngern offenbarte, nachdem er von den Toten auferstanden war.

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

Benötigte Materialien: Laptop und Beamer (für Präsentation), Zettel, Stift(e), Kerze(n), Tücher (in unterschiedlichen Farben), Holzbrett (für 7 Teelichter), Feuerzeug, PET-Flaschen, Schere(n), Lötkolben
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Das Ziel

Starter

Jesus ist geduldig.

Checker

Jesus offenbart sich allen. Auf die Art und Weise, wie wir es brauchen.

Der Text an sich

Der Text handelt von Petrus, Thomas, Nathanael, Johannes, Jakobus und zwei weiteren Jüngern, welche Jesus nach seiner Auferstehung am See von Tiberias, dem See Genezareth, wiedersehen. Sie merken erst nicht, wer dort vor ihnen steht, doch Jesus ist geduldig und wartet, bis auch der Letzte ihn wiedererkennt.

In Matthäus 26, 32 kündigt Jesus an, dass er vom Tod auferstehen wird und die Jünger ihn in Galiläa wiedersehen werden.

Jetzt waren die Jünger dort und erwarteten ihn ungeduldig. Petrus war der Erste, der nicht länger warten konnte und beschloss Fischen zu gehen. Die anderen schlossen sich ihm an. Also stiegen sie in das Boot und fuhren auf den See hinaus. Hier fühlten sie sich wohl, hier wussten sie, was sie taten. Doch obwohl sie die ganze Nacht auf dem See verbrachten, fingen sie keinen einzigen Fisch (V. 1-3).

Als sie im Morgengrauen enttäuscht zurück zum Ufer fuhren, stand dort ein Mann, welcher sie nach ein paar Fischen fragte. Es war Jesus, doch sie erkannten ihn nicht.

Niedergeschlagen mussten sie ihm erzählen, dass sie nichts gefangen hatten. Und als wenn das nicht schon genug wäre, riet der Mann ihnen, einer Gruppe erfahrener Fischer, erneut rauszufahren und das Netz auf der anderen Seite auszuwerfen ( V.4-6).

Sie folgten seinen Anweisungen, und tatsächlich fingen sie so viele Fische, dass sie das Netz nicht mehr einholen konnten. Wie konnte das sein? Johannes war der Erste, der nachdachte. Hatten sie so was nicht schon einmal erlebt? Genauso ereignete es sich, als sie Jesus das erste Mal begegneten und er mit ihnen raus auf den See fuhr (vgl. Lukas 5). „Das ist der Herr!“, rief Johannes begeistert.

Als Petrus hörte, wer dort am Ufer auf sie wartet, wurde er ganz aufgeregt. Rasch zog er sich sein Obergewand an, welches er zum Fischen abgelegt hatte, sprang ins Wasser und schwamm ans Ufer.

Als die anderen mit dem Boot das Ufer erreichten, saß Jesus bereits mit Fischen und Brot an einem Feuer. Er fragte sie nach einigen von den vielen Fischen und lud sie ein: „Kommt und esst!“ (V.12). Auch wenn keiner fragte, wussten es alle: Es ist der Herr.

Der Text für mich

Beim Lesen des Textes stellte sich mir immer wieder die Frage: „Kann man denn so blind sein?“ Gerade Thomas, welcher noch kurz zuvor seine Finger in die Wunden Jesu legte (vgl. Joh 20, 19-29), sieht einfach nicht, wer hier vor ihm steht. Es braucht wieder einmal ein kleines Wunder und 153 Fische, damit wenigstens einer der Jünger versteht, was eigentlich Sache ist. Nicht einmal damit erreicht Jesus jeden von ihnen. Scheinbar muss Jesus auf sie zugehen und ihnen direkt ins Gesicht sagen, dass er es ist. Das wäre doch viel einfacher; und dennoch tut er es nicht.

Trotzdem muss ich mich an die eigene Nase fassen und mich fragen: „Hätte ich anders reagiert? Hätte ich Jesus direkt erkannt?“ Wie oft widerfahren mir in meinem Alltag Dinge, in welchen ich Jesus übersehe und wie oft muss Jesus eigentlich dastehen und sich denken: „Kann man denn so blind sein?“

Der Text für dich

Starter

Jesus hatte angekündigt, dass die Jünger ihn nach seiner Auferstehung in Galiläa wieder treffen. Nun waren sie in Galiläa, wussten aber nicht, wann sie Jesus treffen würden. Nach seiner Auferstehung wussten sie, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist, und trotzdem war alles anders als zuvor. Sie waren vorher 24/7 mit ihm unterwegs und nun warten sie ungeduldig darauf, ihn wiederzusehen.

Auch die Kinder wissen, wie es sich anfühlt, auf jemanden zu warten. Man kann es kaum erwarten, sieht ständig auf die Uhr und wartet angestrengt darauf, dass endlich etwas passiert. So ging es auch den Jüngern: Petrus war der Erste, der es nicht länger aushielt und sich entschloss, Fischen zu gehen.

Doch Jesus ist anders. Jesus ist geduldig und nimmt sich für jeden so viel Zeit, wie er braucht. 

Checker

Häufig wünschen wir uns, so ein großes Wunder zu erleben, wie es immer in der Bibel der Fall ist. Doch oft ist es nicht das Wunder, in welchem Jesu Handeln sichtbar wird. Nur einer der Jünger erkennt Jesus, nachdem sie die vielen Fische aus dem Wasser holten. Petrus braucht den Weckruf von Johannes, um zu erkennen, dass ihm nicht irgendein Fremder erzählen will, wie er seine Arbeit zu machen hat.

Doch als Jesus sie zum Essen auffordert, merken auch die Letzten, wer vor ihnen steht.

Bei den Kindern verhält es sich ähnlich. Keiner ist wie der andere und jeder nimmt Gott individuell war.

Kinder lesen oder hören von den Wundern, die Jesus vollbracht hat und haben selbst nur in den seltensten Fällen Ähnliches erlebt.

Da tut es gut zu wissen, dass Gott für jeden einen Weg findet, ihm zu begegnen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1: Was ist das?

Auf einer Leinwand werden nach und nach Bildelemente eingeblendet, welche am Ende eine Person oder einen Gegenstand darstellen. Die Jungscharler treten in zwei Mannschaften gegeneinander an und versuchen so schnell wie möglich zu erraten, um wen oder was es sich handelt.

Das Team, das als erstes die meisten Bilder errät, gewinnt.

Als letztes Bild wird Jesus dargestellt.

Übertrag: Manchmal muss man etwas genauer hinsehen. Ähnlich ging es auch den Jüngern in der heutigen Geschichte, nicht jeder erkannte Jesus gleich schnell.

Idee 2: Zeichnungen erkennen

Freiwillige Kinder bekommen Begriffe aus der Geschichte (Jünger, Boot, Fisch, Mann Fischernetz, Ufer, Feuer, Brot …), welche sie zeichnen sollen. Die anderen versuchen während des Zeichnens zu erraten, was es wird.

Hinterher wird anhand der gemalten Bilder die Geschichte erzählt.

Verkündigung

Erzählung mit Teelichtern

Ein Mitarbeiter erzählt die Geschichte (Johannes 21,1-14). Dabei werden Jesus und die Jünger durch Kerzen und Teelichter dargestellt.

Für Jesus wird am besten eine große Kerze, welche auf einem kleinen Teller o. Ä. steht, verwendet und für die Jünger jeweils ein Teelicht. Der See und das Ufer werden durch verschiedenfarbige Tücher dargestellt. Als Fischerboot dient ein Holzbrett, auf welchem genug Platz für alle Teelichter ist.

Simon Petrus, Thomas, Nathanael, Johannes, Jakobus und zwei weitere Jünger (für jeden Jünger stellt der Erzähler ein Teelicht – nicht angezündet – auf den Tisch) befanden sich in Galiläa. Hier, so hatte Jesus es gesagt, würden sie ihn nach seiner Auferstehung wiedersehen.

„Und wo ist Jesus jetzt? Wann kommt er denn endlich? Wir warten doch nun schon so lange auf ihn.“ Irgendwann meldet sich Petrus zu Wort: „Mir reicht’s, ich kann die Füße nicht mehr stillhalten! Wie lang soll ich denn noch warten?! Ich geh Fischen!“ Und auch die anderen, welche langsam ungeduldig wurden, gingen kurzentschlossen mit ihm mit. So stiegen sie ins Boot und fuhren hinaus auf den See Genezareth. Die ganze Nacht waren sie draußen, doch sie fingen keinen einzigen Fisch.

Da es langsam hell wurde und somit eh nichts mehr zu fangen war, kehrten sie enttäuscht zum Ufer zurück. Dort schien ein Mann auf sie zu warten (Erzähler stellt eine brennende Kerze auf den Tisch). Er rief ihnen entgegen: „Kinder, habt ihr ein paar Fische zu essen?“

„Na großartig“, dachten sich die Jünger, „erst fangen wir nichts und jetzt kommt auch noch einer an und fragt uns nach Fisch.“ – „Nein, leider haben wir nichts gefangen“, antworteten die Jünger ihm. „Dann fahrt noch einmal raus und werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus. Dann werdet ihr einen guten Fang machen!“, wies der Mann sie an. „Was denkt der sich eigentlich? Dass wir zum ersten Mal auf dem Wasser waren und keinen Plan vom Fischen haben?! Na ja, was soll’s. Sonst würden wir ja auch nur drinnen sitzen und weiter auf Jesus warten.“ Und so fuhren die Jünger erneut raus und folgten den Anweisungen des Mannes. Und tatsächlich, sie fingen einen Fisch nach dem anderen. „Was ist denn hier los? Das kann doch nicht wahr sein! Warum fangen wir jetzt auf einmal so viele Fische, obwohl vorher nicht ein einziger ins Netz gegangen ist?“, fragte sich Johannes. Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen (Erzähler zündet das Teelicht für Johannes an): „Das ist der Herr! Das muss Jesus sein!“, schrie er Petrus euphorisch an und zeigte auf den Mann, der noch immer am Ufer stand. Und tatsächlich, jetzt wo Johannes es sagte, sah er es auch (Erzähler zündet das Teelicht für Petrus an). Rasch zog er sich sein Obergewand an, welches er sich während der Arbeit ausgezogen hatte, sprang ins Wasser und schwamm so schnell er konnte zum Ufer hinüber, wo Jesus auf sie wartete. Er wollte zu Jesus. Es war noch gar nicht lange her, da hatte Petrus behauptet, er kenne diesen Mann gar nicht. Aber jetzt tat es ihm leid. Er war einfach nur froh, dass Jesus so viel Geduld mit ihm hatte und ihm vergab. Deshalb liebte er Jesus umso mehr und wollte so schnell wie möglich zu ihm.

Als schließlich auch die anderen am Ufer ankamen, sahen sie Jesus mit ein paar Fischen und etwas Brot an einem Feuer sitzen: „Bringt mir ein paar von euren Fischen, die ihr gerade gefangen habt“, bat er sie. Petrus ging zum Boot und holte das prallgefüllte Netz. Obwohl 153 große Fische in dem Netz gefangen waren, riss es nicht. Jesus sah die Jünger an und lud sie ein: „Kommt her und esst!“ Keiner wagte zu fragen, wer dieser Mann sei, denn alle wussten (Erzähler zündet die letzten Teelichter an): Es ist der Herr!

Die andere Idee

Erzählung mit Bildern

Ein Mitarbeiter erzählt die Geschichte, wie Petrus und die anderen Jünger zum Fischen rausfahren. Während die Geschichte erzählt wird, können die von den Kindern gemalten Bilder (siehe Idee 2) hochgehalten werden, wenn der gemalte Begriff in der Geschichte genannt wird. Die Bilder können entweder vom Mitarbeiter oder von den Kindern selbst hochgehalten werden.

Der Text gelebt

Wiederholung

Was ist passiert, wann und warum wurden die Kerzen angezündet? Jeder Jünger hatte seine eigene Erkenntnis, dass Jesus am Ufer auf sie wartet, dies stellt die Flamme dar. Bei jedem hat es unterschiedlich lange gedauert, nur die Flamme von Jesus brannte von Anfang an.

Die gemalten Bilder werden alle zusammen in die Mitte gelegt. Anschließend müssen die Kinder sie in die richtige Reihenfolge sortieren. Warum habt ihr euch für diese Reihenfolge entschieden? Die Kinder fassen die Geschichte noch einmal anhand der Bilder zusammen.

Gespräch

Gespräch zu den Fragen:

Welche Wartesituationen kennst du?

Bist du geduldig?

Wie fühlst/verhältst du dich, wenn du lange auf etwas warten musst?

Jesus wartet geduldig auf die Jünger. Er wartet auch geduldig auf dich, weil er möchte, dass du mit ihm lebst. Hast du Jesus schon in dein Leben eingeladen? Wenn nicht, dann wartet er geduldig draußen. Er wartet, bis du ihn bittest, in dein Leben zu kommen, um es dann neu zu machen und dir zu begegnen.

Lade ihn doch heute ein, in dein Leben zu kommen.

Den Kindern werden verschiedene Bilder gezeigt: Hirte, Lamm, Löwe, König, Vater, Sonnenaufgang, Feuer, Himmel usw.

In welchem Bild kannst du Jesus/Gott erkennen?

Wo erlebe ich Gott in meinem Alltag?

Fällt es mir schwer/leicht, Gottes Handeln zu sehen?

Kann ich anderen Leuten Gott/Jesus zeigen?

Merkvers

Gnädig und barmherzig ist der Herr; groß ist seine Geduld und grenzenlos seine Liebe! Psalm 145,8 (HfA)

Jeder Teilnehmer bekommt ein oder zwei Worte des Verses zugeordnet. Nun brauchen sie Geduld, um gemeinsam den Vers zu sagen. Der Erste fängt an, und bevor der Nächste weitersprechen darf, muss eine Pause von mindestens fünf Sekunden eingehalten werden. Schafft ihr es, den Vers mit so viel Geduld zu sagen?

Gebet

Je nach Ziel:

Dankt dafür, dass Jesus so geduldig ist. Wie Petrus verzeiht er auch uns unsere Sünde und wenn wir uns gedanklich und durch unser Handeln von Jesus trennen. Jesus hat Geduld mit uns. Er liebt uns so sehr, dass er uns vergibt.

Die Kinder können auch zu einem Mitarbeiter gehen, um gemeinsam zu beten. Hier darf Jesus bewusst eingeladen werden, in mein Leben zu treten.

Preist Gott dafür, dass er so großartig ist und uns immer wieder auf so wundervolle Weise begegnet. Er ist so vielseitig und will jedem Einzigen von uns begegnen.

Bittet für die, die Gott nicht/zu selten erkennen.

Kreatives

Lupen basteln

Mit den Kindern werden zusammen Lupen selbst gebastelt. Dazu werden aus PET-Flaschen etwa 5 cm große Kreise aus dem Flaschenhals ausgeschnitten, übereinandergelegt und vorsichtig mit einem Lötkolben verschmolzen. Beim Verschmelzen muss ein kleiner Spalt offen bleiben, um das entstandene Gefäß mit Wasser füllen zu können. Hierfür die verschmolzenen Plastikkreise einfach kurz in ein Glas mit Wasser tauchen, und nachdem sie sich gefüllt haben, vollständig verschließen.

Lupe aus PET-Flasche: https://www.daserste.de/unterhaltung/quiz-show/wer-weiss-denn-sowas/videos/20783_PET-Lupe-100.html

Falls die Kinder noch zu klein sind, können auch Lupen aus Klopapierrollen und Klarsichtfolie gebastelt werden.

Hierfür wird von einer Klopapierrolle ein etwa 2 cm breiter Ring abgeschnitten. Über diesen wird ein Stück Frischhaltefolie gespannt und mit einem Gummiband befestigt.

Gib einen Tropfen Wasser auf die Folie und schon ist die Lupe fertig!

Lies den Bibeltext einmal mit deiner selbst gebauten Lupe. Entdeckst du etwas Neues?

Spielerisches

Abklatschen

Alle Hände werden auf den Tisch gelegt. Ein Fänger kreist mit mit seinen Händen über den anderen Händen. Dabei sagt er folgenden Satz: „Ich hab gefischt, ich hab gefischt, ich hab die ganze Nacht gefischt und keinen Fisch erwischt!“

Schafft er es bei „Erwischt!“ eine Hand abzuklatschen, wird der Abgeklatschte zum Fischer.

Rätselhaftes

R G V S C D F S C S B H A
G S G J M S V R J S R F U
M E E A S B N N K Z L T S
T H D H N A J H X H A A D
J N U U J W A R T E N H A
S S L H L O E R G I G L U
C U D R M D L E H L U O E
B C I D N M S T R E S S R
J H G N O H Z F Y L T E Q
Q T J N K R E N A V Y A O
O V C K Y A U L A D B O K
P K U R Z P E A R Z E I T
S D J K C H O F F N U N G

Finde die im Rätsel versteckten Wörter zum Thema Geduld. Findest du alle 11?

Lösung: Warten, Stress, kurz, Zeit, Hoffnung, Sehnsucht, Geduld, geduldig, Uhr, los, Ausdauer

(T)Extras

Lieder

Sei ein lebendiger Fisch

Alles jubelt, alles singt

Der Blinde

Treu

Und ich denke drüber nach

Spiele

Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?

Ein Kind steht auf der einen Seite, die anderen Kinder ein Stück entfernt nebeneinander und sehen zu dem einzeln stehenden Kind herüber. Dann fragen sie: „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?“ Das einzelne Kind nennt eine Tiefe (z. B. 10 Meter). Darauf fragen die Kinder: „Wie kommen wir hinüber?“ Nun muss sich das einzelne Kind etwas überlegen, wie zum Beispiel „auf einem Bein hüpfend“. Dann versuchen die Kinder auf einem Bein hüpfend auf die andere Seite zu gelangen. Es darf dabei nicht zurück „gesprungen“ werden.

Das einzelne Kind muss gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung „hüpfen“. Dabei muss es versuchen, so viele Kinder wie möglich zu fangen. Diese müssen dann zurück und mit dem einzelnen Kind zusammen die Fangmannschaft bilden. Wer zuletzt gefangen wird oder als Letzter übrig bleibt, ist nun der Fänger. Das Spiel beginnt von vorn.

Fische fangen

Im ganzen Raum werden verschiedene Fische versteckt. Diese können aus Papier ausgeschnitten sein oder man verwendet Süßigkeiten oder Salzgebäck in Fischform. Am Ende gewinnt das Kind mit den meisten Fischen.

Bist du Goofy?

Alle Mitspieler verbinden sich zum Beispiel mit einem Halstuch die Augen. Nur ein Mitspieler bleibt sehend. Dieser Mitspieler ist stumm.

Alle laufen herum und wenn sich die Spieler treffen, fassen sie sich an und rufen: „Bist du Goofy?“ Der Mitspieler muss mit „Nein“ antworten. Erhält einer keine Antwort, so hat derjenige Goofy gefunden und wird nun ebenfalls zum Goofy.

Der Spieler nimmt nun das Halstuch ab, fasst „Goofy“ an den Händen und wartet auf den nächsten Mitspieler der fragt: „Bist du Goofy?“ Mit der Zeit entsteht eine immer längere Kette von Goofys.

Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Goofys sind.

  • Autor / Autorin: Gerrit Heine
  • © Deutscher EC-Verband
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