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Kategorie: | Demokratiebildung, Gespräch, Gruppendynamik, Kreativ |
Thema: | Bibel, Freundschaft, Gemeinde, Gruppe, Identität |
Gruppengröße: | bis 10, 10 – 20, 20+ |
Alter: | ab 16 |
Anspruch für Leitung: | mittel |
Anspruch für Gruppe: | mittel |
Aufwand: | mittel |
Sozialform: | Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Plenum |
Zeitbedarf: | 60 Min. |
Verband: |
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Die Bibelarbeit geht anhand des Textes aus Jakobus 3,1-12 der Frage nach dem richtigen Umgang miteinander und der persönlichen Verantwortung für die eigenen Worte nach.
Material: Fotoequipment oder Bilderserie, 1 Beamer, DINA-A3-Papier, Stifte, Kopien des Bibeltextes oder Bibeln, ggf. Zungentattoos
Einstieg
Variante A (mehr Aufwand): Die Gruppe wird zu Beginn zu einem Fotoshooting gebeten. Dabei werden die Teilnehmenden einzeln in einen Raum geholt und fotografiert. Nach dem ersten Foto sagt die/der Fotografierende: „Du bist so schön“. Direkt danach wird sofort ein zweites Bild aufgenommen. Die Bilder werden dann als Bilderschau gezeigt, um deutlich zu machen, welche Wirkung Worte haben können.
Variante B (weniger Aufwand): Die Bilderschau „You are beautiful“ des Fotografen Mehmet Genç zeigen und sein Projekt erklären. Daran kann ebenfalls die Wirkung von Worten verdeutlicht werden. (Link zur Bildergalerie des Fotografen Mehmet Genç: www.refinery29.com/de-de/2017/01/136568/fotoprojekt-you-are-so-beautiful)
Daran schließt sich ein Gespräch mit den Teilnehmenden an: „Wenige Worte können eine krasse Wirkung haben. Vielleicht kennst du Sätze, zum Beispiel aus deiner Kindheit, die immer wieder gesagt wurden. Wenige Worte mit Wirkung. Sätze, die ein ganzes Leben prägen. Welche Sätze oder Worte fallen euch ein?“ Darüber erfolgt ein Austausch/Gespräch in der Gruppe. Ggf. können die Worte und Sätze auch auf ein Flipchart notiert werden.
Erarbeitung
Wenige Worte und kleine Dinge können eine große Wirkung haben. Diese Erfahrung ist nicht neu. Lest gemeinsam Jakobus 3,1-12 (Lu). Tauscht euch über folgende Punkte aus:
Vertiefung
Die Teilnehmenden malen Portraitschattenbilder und kleben sie sich auf den Rücken. Die anderen Teilnehmenden dürfen nun (nur) gute Eigenschaften des Menschen auf seinem Portrait notieren. (Evtl. kann der Lieblingsbibelvers unter dem Portrait ergänzt werden.)
Während der Bibelarbeit druckt eine Mitarbeitende / ein Mitarbeitender die entstandenen Fotos vom Anfang zum Mitnehmen für die Teilnehmenden aus. (Polaroidformat mit Spruch „Du bist so schön!“)
Diese Einheit wird bei einer gefestigten Gruppe besser funktionieren, da es an verschiedenen Stellen einen offenen Umgang bzw. ein geklärtes Verhältnis miteinander braucht.
Es können auch einzelne Elemente der Bibelarbeit vertieft und bspw. im Rahmen eines Konfi-Tages behandelt werden. Dabei könnte dann nicht nur die Themen „Worte und Wirkung“, sondern auch „Selbst- und Fremdbild“, „Schönheitsideale und –makel“ oder „Individuum und Gemeinschaft“ eine größere Rolle spielen.
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