Dieser Baustein ist geeignet für einen ganzen Konfi Samstag zum Thema weltweite Ungerechtigkeit. Er kann auch in mehreren einzelnen Einheiten an Konfi Nachmittagen gestaltet werden und ist geeignet für events in der Jugendarbeit. Die Einheit zielt auf ein eigenes Engagement der Beteiligten in Feldern der Ungerechtigkeit im ihrem jeweiligen Umfeld ab.
Eure Freizeit kann im Sommer nicht wie geplant stattfinden. Hey, mach doch eines oder mehrere dieser Alternativprogramme. Wir haben euch hier ein paar Dinge zusammengestellt, die ihr in diesem Sommer machen könnt.
Die Jugendarbeit darf wieder starten? Genial! Hier findest du Ideen, wie du neue Jugendliche für deine Jugendarbeit erreichen und ihnen von Jesus erzählen kannst. Außerdem gibt es Anregungen, wie neue Jugendliche in eine Gruppe integriert werden können.
Diese Themenreihe enthält fünf Gruppenstunden zum 1.Petrusbrief aus JUMAT 2/20. Die Reihe beginnt mit der Einheit zur lebendigen Auferstehungshoffnung. Es schließen sich vier Einheiten mit Zusagen und Mahnungen an, die Petrus den Gemeinden am Ende des 1. Jahrhunderts geschrieben hat und die auch heute noch für Kinder eine Relevanz haben.
Die einzelnen Einheiten sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: Im ersten Teil sind exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder. Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.
Außerdem enthält die Themenreihe einen Entwurf für einen Familiengottesdienst zum Muttertag. Inhaltlich schließt das Thema des Gottesdienstes an die Einheit “Weggeworfen” an, denn es geht um das Wegwerfen von Sorgen.
Jesus möchte uns versorgen, wie ein liebender Vater. Deshalb ist es nicht nötig, sich Sorgen zu machen.
Wenn ich Jesus meine Sorgen überlasse, kann ich erleichtert durch mein Leben gehen und ihm ungehindert zur Verfügung stehen.
Der 1. Petrusbrief ist von Petrus geschrieben und richtet sich an alle Christen in Kleinasien, der heutigen Türkei. Die Gemeinden bestehen überwiegend aus Heidenchristen. Der Brief hat die Aufgabe, die Christen zu ermahnen und zu ermutigen, im Alltag zu ihrem Glauben zu stehen.
Im Kapitel 5 geht es um die Verantwortung in der Gemeinde. Die Gemeindevorstände sollen gut für die Gemeinde sorgen und auf sie achtgeben. Die jungen Leute werden ermahnt, sich unterzuordnen.
Der Vers 7 nimmt sich der vielschichtigen Bedeutung des Wortes „Sorgen“ an. Dies geht in zwei Richtungen.
Bei allem Versorgen sollen die Sorgen nicht den Blick verstellen und die Kraft nehmen, die für die Arbeit in Gottes Reich wichtig ist. Petrus warnt davor, mit aller Sorge selbst fertig werden zu wollen. Das Werfen braucht den Willen, etwas mit Kraft von sich zu schleudern. Es braucht den festen Entschluss, sich davon zu trennen. Gott liegt so viel an uns. Er will sich um uns kümmern. Wie ein liebender Vater.
In vielen Lebenssituationen rollen Sorgen auf mich zu. Schnell können sie mich lähmen und mir den Blick verstellen. Gebe ich diese Sorgen an Jesus ab, kann ich mit freiem Blick sein Reich bauen. Das hat nichts mit Leichtsinn zu tun. Ich möchte nicht leichtfertig durch das Leben gehen. Ich möchte bei aller Vorsorge und Fürsorge für die mir anvertrauten Menschen nicht in Sorgen versinken, sondern fröhlich auf Gottes Fürsorge vertrauen! Das nimmt mir die Last von den Schultern. Ich kann hocherhobenen Hauptes durch das Leben gehen und meiner Bestimmung gerecht werden. Doch oft sind Sorgen wie ein Bumerang oder sie kleben wie Kaugummi an mir. Es braucht einen festen Entschluss und kräftigen Schwung, die Sorgen auf Jesus zu werfen.
Auf der anderen Seite kann ich mir die Kinder als Vorbild nehmen. In der Regel sorgen sie sich nicht, was ihre unmittelbare Versorgung betrifft. Sie verlassen sich darauf, dass der Kühlschrank voll ist und wenn sie etwas brauchen, wird es von den Eltern besorgt. So kann ich mich auf Gott verlassen.
Kinder machen sich in der Regel keine Sorgen um Dinge des täglichen Bedarfs. Sie gehen davon aus, dass das, was sie brauchen, von den Eltern besorgt wird. Das betrifft das Ver- und Vorsorgen.
Schon Kinder kennen Sorgen. Gute Noten, Erwartungen der Eltern, Gruppenzwang und vieles mehr lastet auf ihren Schultern. Dazu kommt, dass sie oft keinen Menschen haben, der sich Zeit nimmt und zuhört. Sorgen werden zu Ängsten, die lähmen und krank machen. In unserer Gruppe sollen die Kinder Raum finden, ihre Sorgen auszusprechen und Gott anzuvertrauen. Sie sollen spüren, wie gut es tut, Sorgen auszusprechen und abzugeben.
Sorgen machen auch vor den „frommen“ Kindern nicht halt. Vielmehr wird ihnen oft vermittelt, dass es bei Jesus keine Probleme und Sorgen gibt. Das lässt sie wiederum zweifeln. Diese Kinder sollen merken, dass es völlig normal ist, sich zu sorgen. Doch Jesus möchte auch ihnen diese Last von den Schultern nehmen. Sie sollen merken, dass es befreiend ist, Sorgen auszusprechen und bei Jesus abzuladen.
Es ist Winter. Für die Mäuse ist das Leben hart geworden. Im Herbst gab es überall Nahrung. Die reifen Früchte fielen auf den Boden. Samen und Nüsse gab es überall. Nun sind die Felder leer und die Erde ist gefroren. Kaum noch ist Nahrung zu finden.
Pepe, die kleine Feldmaus, ist hungrig. Schon drei Tage gab es kaum etwas zu fressen. In seiner Not hat er sich heute ganz nah an die Menschen herangewagt. Ganz dicht an die Wand gedrückt läuft er um das Haus. Irgendwo muss doch ein Loch sein. Es muss nicht groß sein. Schon ein kleines reicht, um hindurchzuschlüpfen. Bei der zweiten Runde um das Haus hat er es entdeckt. An der Ecke der Treppe sind ein paar Steinchen locker. Pepe kratzt mit den Pfötchen und schnell ist das Loch groß genug, um in das Haus zu gelangen. Kaum hat er sich umgesehen, da kommt er aus dem Staunen nicht heraus. Im matten Licht, das durch ein schmutziges Kellerfenster scheint, sieht er ein großes Regal vor sich. Darauf stehen die feinsten Sachen: Körbe mit Obst, Stiegen mit Möhren, Säcke mit Getreide, Würste und Käse! Was für Schätze! Das muss er seinen Freunden erzählen! Schnell läuft Pepe aufs Feld hinaus und berichtet seinen Freunden von seinem Fund. Schnell machen sich alle Mäuse auf den Weg, Pepe voraus, zum Haus. Das ist ein Fest! Alle Mäuse fressen und schlagen sich die Bäuche voll. Nein, nicht alle. Wo steckt Pepe? Pepe ist nicht zu sehen. Doch, da kommt er gerade durch das Loch. Aber warum frisst er nicht? Er hat doch solchen Hunger? Pepe hat eine geniale Idee. Er knabbert immer ein Stück Käse ab und bringt es dann nach Hause in sein Nest. So hat er gut vorgesorgt und später was zu fressen. Die anderen Mäuse sind dick und satt gefressen. Auf dem Heimweg finden sie Pepe. Er liegt am Wegrand. Er ist völlig ohne Kraft und kommt nicht mehr weiter. Seine Freunde heben ihn auf und tragen ihn nach Hause. In seinem Nest sehen sie die vielen Käsebröckchen aufgestapelt. Sie sind verwundert. Pepe hat viel zu fressen und doch keine Kraft. Bei aller Vorsorge für den Winter hatte er vergessen zu fressen.
Der Vers aus 1.Petrus 5,7 wird auf ein großes Plakat geschrieben. Im Anschluss kommt eine Frau herein und erklärt, dass sie Martha ist und dass sie heute eine wichtige Rolle in der Jungscharstunde spielen wird. Der Jungscharleiter sagt ihr, dass sie gar nicht eingeplant ist, aber dass wir trotzdem etwas über sie erfahren werden. Sie soll sich mit hinsetzen und ihre eigene Geschichte anhören. Und sie soll überlegen, was der Bibelvers mit ihr und ihrer Geschichte zu tun hat.
Danach wird die Geschichte von Martha erzählt.
Erzählung
Der Mitarbeiter wirbelt durch den Raum und ist ganz aufgeregt.
Kinder, heute kommt Jesus zu Besuch. Da müssen wir alles schön machen. Was müssen wir dafür vorbereiten?
Mit den Kindern zusammentragen und Aufgaben verteilen. (Sauber machen, Tische und Stühle richten, Tisch decken und schmücken, Essen vorbereiten, ein Lied einüben, Tischordnung festlegen …)
Meine Güte, ich bin wirklich besorgt, dass alles fertig wird und schön ist, wenn Jesus kommt. Er ist ja wichtiger als die Bundeskanzlerin. Da fällt mir eine Geschichte aus der Bibel ein. Da war es ähnlich. Lasst uns eine kleine Pause machen.
Jesus hatte Freunde, die wohnten in Bethanien, Lazarus, Martha und Maria. Jesus hatte seinen Besuch angesagt und die Freude war groß. Martha war eine gute Hausfrau. Sie putzte das ganze Haus, fegte den Hof und die Straße, polierte alle Fenster, hatte eingekauft und Kuchen gebacken. Nun war alles bereit.
Jesus kam mit seinen Jüngern. Nach der freudigen Begrüßung flitzte Martha in die Küche, kochte Kaffee und deckte den Tisch. Sie verteilte Kuchen, schenkte Getränke ein und sah zu, dass sich jeder wohlfühlte. Nach dem Kaffeetrinken wusch sie in der Küche das Geschirr ab und bereitete das Abendessen vor. Es war heiß in der Küche und Martha hatte viel zu tun. Zwischendurch schaute sie nach den Gästen.
Irgendwann war sie so erschöpft, dass sie sich hinsetzen musste. Wie soll sie alles schaffen? Wo war eigentlich Maria, die ihr helfen sollte? Warum mühte sie sich denn allein ab? Sie machte sich auf die Suche nach ihrer Schwester und fand sie bei Jesus und seinen Jüngern. Sie saß da und hörte Jesus zu.
Da wurde Martha richtig sauer. Sie ging zu Jesus und unterbrach sein Gespräch: „Jesus, siehst du nicht, dass ich viel im Haushalt zu tun habe, wenn so viele Gäste da sind? Und siehst du nicht, dass Maria einfach hier sitzt und mir nicht hilft? Sage ihr doch bitte, dass sie mich bei der vielen Arbeit unterstützen soll!“ Jesus antwortete ihr: „Martha, du hast wirklich viel Arbeit und sorgst dich ohne Ende um uns. Du hast uns großartiges Essen gemacht. Wirklich toll! Aber das ist gar nicht so wichtig. Mir hätte auch ein einfaches Essen gereicht. Wichtig ist nur eins! Ich will mit euch zusammen sein. Ich will mit euch Gemeinschaft haben. Das hat Maria verstanden. Deshalb werde ich sie nicht in die Küche schicken. Willst du dich nicht endlich auch zu uns setzen?“
Collagen und Gespräch
Aus Zeitungen und Zeitschriften werden Bilder und Überschriften ausgeschnitten, die zeigen, worüber man sich Sorgen machen kann (Umweltverschmutzung, Krieg, Hunger, aber auch weniger dramatische Dinge, die uns unmittelbar betreffen). Bei vielen Kindern kann man auch mehrere Collagen anfertigen. Danach schließt sich ein Gespräch über die Collagen an.
Wie kann man sich denn gegen Katastrophen, Krankheit und ähnliche Dinge schützen? Wir gehen zum Arzt zur Vorsorge, wir bauen Dämme und schützen uns vor allem Möglichen. Trotzdem können uns Krankheiten und Katastrophen treffen. Jesus gibt uns als Vorbild die Vögel und die Blumen (Matthäus 6, 25 – 27). Sie sorgen sich nicht und bekommen von Gott, was sie brauchen.
Die Geschichte von Maria und Martha hat viel Handlung. Deshalb bietet sie sich gut zum Nachspielen an. Auch mit kleinen Gruppen kann man die Hauptrollen (Jesus, Maria und Martha) gut besetzen. Alle restlichen Kinder sind Jünger. Dazu können ein paar Tücher zum Verkleiden bereitliegen.
Vor lauter Sorge, dass es Jesus und seinen Nachfolgern nicht gut gehen könnte, machte sich Martha viel Arbeit.
Jetzt wird noch einmal auf Martha Bezug genommen, die sich ihre Geschichte mit angeschaut hat (Idee 2).
Alle eure Sorgen werft auf den Herrn, denn er sorgt für euch! 1.Petrus 5,7
Die Kinder schreiben ihre Sorgen auf Zettel und knüllen sie zusammen. In die Mitte wird ein Kreuz als Zeichen für Jesus gestellt. Die Kinder werfen nun die Zettel zum Kreuz und sagen dabei immer den Vers.
Danke lieber Vater, dass du für uns sorgen willst. Oft quälen wir uns allein mit unseren Ängsten und Sorgen ab und es geht uns nicht gut. Schenk uns das Vertrauen, dass du für uns sorgst. Amen
Schweif- oder Flatterball basteln
Pro Kind benötigt man folgendes Material:
· Tennisball oder Zeitungspapier und ein Stoffquadrat (20 x 20 cm)
· 30-40 cm rot-weiß gestreiftes Absperrband oder Stoffbänder oder Kreppstreifen
· 1 scharfes Messer (Cuttermesser)
Jedes Kind kann sich seinen eigenen Schweifball ganz einfach selbst basteln. Eventuell hilft der Mitarbeiter beim Umgang mit dem scharfen Messer oder bringt die Tennisbälle fertig eingeschnitten mit. In den Tennisball werden parallel nebeneinander zwei etwa 2-3 cm lange Schlitze geschnitten, in die mindestens ein gut 30 cm langes Absperrband als Schweif eingeknotet wird. Fertig ist der Schweifball! Wenn man mehrere Schweife einknotet, erhöht sich beim Werfen der Luftwiderstand und es entsteht ein Flattergeräusch.
Hat man keine Tennisbälle, knüllt man Zeitungspapier zu einem Ball, klebt mit Klebestreifen die Bänder an, umhüllt es mit dem Stoffquadrat und bindet es fest um den Ball.
Die Kinder können alle ihre Sorgen auf Zettel schreiben und in den Tennisball oder Zeitungspapier stecken. So kann man symbolisch gut die Sorgen fortwerfen.
Mit dem Schweifball kann man nun verschieden Spiele spielen:
· Zielwerfen (auf Dosen, durch Reifen oder in einen Eimer)
· Werfen und Fangen (mit Partner/in, an die Wand, im Kreis)
· hochwerfen und wieder fangen
· Ballspiele spielen (z. B. Brennball, Ball über die Schnur etc.)
Sucht zwischen allen X den Merkvers!
X | A | X | X | X | X | X | X | R | R |
X | L | X | U | R | E | X | H | E | N |
X | L | E | E | X | S | X | N | X | D |
X | X | X | X | X | O | X | E | X | E |
X | X | N | E | G | R | X | D | N | N |
R | T | W | E | X | X | U | F | E | X |
U | E | X | R | F | T | A | X | R | S |
S | P | X | X | X | X | X | X | X | O |
5, | 1. | H | C | U | X | X | X | G | R |
7 | X | X | X | E | R | Ü | F | T | X |
Körnerherz
Aus Karton wird ein Herz ausgeschnitten. Nun beklebt man das Herz mit verschiedenen Körnern (Weizen, Bohnen, Leinsamen, Linsen, Sonnenblumenkerne, Pfefferkerne usw.) Am schönsten sieht es aus, wenn man die Körner in bestimmten Mustern anordnet. Nun wird an der Rückseite ein Schaschlikstäbchen angeklebt und man steckt das Herz in einen Blumentopf. Wer will, kann das Ganze noch mit einer Schleife verzieren.
Die Kinder sollen lernen, dass uns Gott schenkt, was wir brauchen.
Die Kinder sollen verstehen, dass Gott uns auch in schweren Zeiten mit allem, was wir brauchen, versorgt.
Elia: Der Name Elia bedeutet „Mein Gott ist HERR/Jahwe“. Elia taucht ohne Einführung plötzlich und unerwartet in 1.Kön 17,1 auf. Außer dass er ein Prophet aus Tischbe in Gilead ist, wird nicht viel über ihn berichtet. Tischbe liegt im Ostjordanland, also eigentlich fern allen politischen Lebens. Er tritt sofort als Gerichtsprophet auf und verkündigt dem König Ahab eine Strafe für sein gottloses Verhalten. Propheten waren von Gott ausgesuchte Boten, die in seinem Auftrag seinen Willen oder seine Gedanken mitteilten. Elias Auftrag ist es, das Königshaus zu einer Umkehr zu bewegen und somit das Volk wieder zu Gott zu führen. Vermutlich war Elia sofort durch seine Kleidung zu erkennen. Er trug wohl einen zottigen Fellmantel und einen ledernen Hüftschurz. Er verkündigt eine Dürre, die nur auf sein Wort hin endet.
Ahab: Der Name Ahab bedeutet „Vaters Bruder“, was dem Gedanken „Ganz der Vater“ entspricht. Ahab regierte etwa 20 Jahre von 874 bis 852 vor Christus als siebter König des nördlichen Israel. Ahab ist ein König, von dem gesagt wird, dass er tat, was Gott nicht gut fand (1.Kön 16,30). Er orientierte sich am ersten König Jerobeam und nahm sich sogar die heidnische Prinzessin Isebel zur Frau, welche in Israel den Baals-Kult einführte. In 1.Kön 16,33 steht, dass Ahab Gott mehr erzürnte als alle anderen Könige vor ihm.
Bach Krit: Der Krit ist ein Nebenfluss des Jordan, der durch Gilead fließt. Der Jordan ist der wichtigste Fluss in Israel. Vermutlich waren der Fluss und die Region Elia gut vertraut, da er hier aufgewachsen ist.
Raben: Raben sind aggressive und immer hungrige Aasfresser. Sie sind sehr intelligent und finden immer etwas zu fressen. Es ist ein wirkliches Wunder, dass gerade Raben Elia versorgen und das Brot nicht einfach selbst fressen. In der Bibel wird beschrieben, dass Gott selbst die Raben ernährt (Hiob 38,41 und Lk 12,24). Sie unterstehen völlig Gottes Autorität.
Hungersnot – Wasser in der Region: Wasser ist überlebenswichtig, nach drei Tagen ohne Wasser ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass man überlebt. Alle Menschen sind auf Wasser angewiesen. Israel liegt in einer Wüstenregion und deshalb war es besonders schwer, wenn es lange Zeit nicht geregnet hat, denn die Wasserreserven waren gering. Interessant ist, dass Baal angeblich der Herr der Natur sein sollte und auch als solcher verehrt wurde. Sicherlich ist die Dürre eine Strafe, aber auch ein Beweis, dass Baal ein toter Götze ist und Gott allein in die Natur eingreifen kann. Es passiert, was Elia angekündigt hat, es regnet keinen Tropfen mehr.
„Ich bin gut, denn ich habe gelernt!“ Das musste ich in der 4. Klasse vor jedem Test sagen. Dabei klopften meine Klassenkameraden und ich uns motivierend auf die Schultern. Unsere Lehrerin hatte uns dieses Ritual beigebracht, um uns die Prüfungsangst zu nehmen. Noch im Abi flüsterte ich mir diesen Satz leise zu und er wirkte und wirkt noch heute: Er lenkt den Blick von dem Beängstigenden auf das Gute und Starke.
Als ich Christ wurde, entdeckte ich in der Bibel einen Vers, der so ähnlich ist, aber noch viel besser: „Allem bin ich gewachsen durch den, der mich stark macht“ (Phil 4,13). Elia wurde in der Wüste von Gott gestärkt. Gott hat seinen Mangel gesehen und ihn ausgefüllt. Vielleicht schaust du mit Sorge auf die nächste Jungschar, weil es dir an Zeit fehlt, weil da ein schwieriges Kind ist oder weil du nicht weißt, ob sie dir zuhören. Gerade dann lass dir sagen, dass Gott deine Sorgen kennt und er dich nicht hängen lassen wird. Er sorgt für dich.
Kinder leben im Hier und Jetzt. Sie machen sich sehr selten Sorgen und können sich auch nur schwer in einen hypothetischen Sorgenzustand versetzen. Mit Kindern in den Sommerferien über Schulstress zu sprechen, hat wenig Sinn. Trotzdem erleben Kinder Angstsituationen, und dafür können wir sie wappnen. Sie sollen wissen, dass Gott sie in jeder Lebenslage beschenkt. Er hat ihnen ihr Leben geschenkt, ihr täglich Brot, einfach alles kommt von Gott. Der Schwerpunkt sollte nicht auf den Sorgen liegen, sondern wie Gott sie heute und in Zukunft versorgt.
Je älter die Kinder sind oder je besser sie bereits wissen, dass Gott sie reich beschenkt hat, desto mehr kann man auf das Thema Ängste oder beängstigende Situationen eingehen. Kinder haben oft vor anderen Sachen Angst als Erwachsene, trotzdem sind sie genauso ernst zu nehmen, denn Angst ist für jeden Menschen anders schlimm. So kann die Angst im Dunkeln für ein Kind genauso schlimm sein, wie die Sorge eines Erwachsenen vor dem Verlust seiner Arbeit. Wir haben oft Angst, aber Gott ist stark. Er schenkt uns alles zu SEINER Zeit.
Idee 1: Spiel: Löffel-Katapult
Es spielen beliebig viele Teams gegeneinander. Auf einer Insel (grünes Tuch in Raummitte) brauchen die Menschen neues Essen. Jedes Kind erhält einen großen Löffel und ein kleines Päckchen in der Gruppenfarbe. Das Päckchen soll nun mit dem Löffel auf die Insel katapultiert werden. Dabei hält man den Löffelstil fest in einer Hand und mit der anderen biegt man die Löffelfläche nach hinten. Das Team mit den meisten Päckchen auf der Insel hat gewonnen.
Idee 2: Gemeinsames Essen
Macht zusammen ein Picknick. Ob draußen auf einer schönen Wiese oder drinnen in einer selbst gebauten Bude ist egal. Evtl. kann jedes Kind etwas mitbringen oder ihr stellt etwas. Beim essen könnt ihr schon darüber reden, wo das Essen herkommt und dass Gott schenkt, dass alles wächst.
Theaterstück
(Elia sitzt erschöpft auf dem Boden an einem Fluss [langes blaues Tuch], als ein Rabe kommt [entweder nimmt man eine Handpuppe oder einer kleidet sich einfach ganz schwarz und bindet sich mit Gummiband einen gelben Pappschnabel an die Nase])
Elia: (erschrocken) Ach du meine Güte! Ein Rabe! Hast du mich erschreckt!
Rabe: Entschuldige bitte, bist du der Komet?
Elia: Komet?
Rabe: Ja … ich soll hier einen Kometen Elia treffen. Ich hab mich auch gewundert. Kometen sind ja eigentlich am Himmel, aber Gott meinte, dass ich hier zum Fluss soll.
Elia: Ach jetzt verstehe ich. Nicht Komet, sondern Prophet. Ich bin der Prophet Elia.
Rabe: Und was macht so ein Prolet?
Elia: Prophet. Ich bin ein Mann Gottes. Ich erzähle den Menschen, was Gott mir gesagt hat. Und dann ärgern sich alle.
Rabe: Versteh ich nicht. Gott sagt doch schöne Dinge. Dass er die Menschen lieb hat und so.
Elia: Na ja … Das ist eine lange Geschichte.
Rabe: Ich hab Zeit.
Elia: Okay. Pass auf! Ich komme aus dem Volk Israel. Eigentlich war das immer Gottes Volk, doch dann hat unser König Ahab geheiratet. Eine wunderschöne Frau namens Isebel, aber sie ist böse. Sie führt die Menschen von Gott weg. Alle beten nur noch zu Isebels Gott Baal.
Rabe: Baal? Von dem hab ich ja noch nie gehört.
Elia: Das ist es ja. Baal gibt es gar nicht. Das sind alles Hirngespinste. Sie glauben, dass Baal ihnen ihr Brot gibt und sie versorgt, aber dabei ist es doch Gott. Gott macht dass die Sonne scheint und es regnet. Er lässt die Pflanzen wachsen und die Ernte gelingen. Gott, nicht Baal.
Rabe: Und was macht Gott jetzt?
Elia: Er lässt es nicht mehr regnen. Anders lassen sich diese Menschen nicht mehr überzeugen. Sie müssen erleben, dass Baal ihnen nicht hilft und ihnen kein Brot auf den Tisch bringt.
Rabe: Apropos Brot? Gott hat mir diesen Korb hier gegeben. Da ist was zu essen für dich drin.
Elia: Für mich? Danke. Oh … das riecht so gut. Frisches Brot und sogar Fleisch. Danke Gott. Danke lieber Rabe. Und du hast nichts davon gegessen? Ich dachte immer, Raben sind so gefräßig.
Rabe: Sind wir auch, aber Gott hat es verboten. Es ist für dich. Er will, dass es dir gut geht.
Elia: Gott ist wirklich ein guter Gott. Er hat mich hier an diesen Fluss zum Trinken geführt. Er sorgt für mich. Da kann ich sogar teilen. (gibt den Raben etwas ab)
Rabe: Boah danke … (beide essen, als das blaue Tuch langsam weggezogen wird) Elia guck mal! Der Fluss … der Fluss trocknet aus. Das Wasser ist weg. Wir werden alle verdursten! Hilfe! Was sollen wir jetzt machen!
Elia: Rabe! Rabe! (Hält ihn an den Schultern) Beruhige dich doch. Das ist Gott. Ich hab dir doch erzählt, dass er es nicht mehr regnen lässt. Damit die Menschen merken, dass er den Regen schenkt und nicht Baal.
Rabe: Aber Elia … der Fluss ist weg. Ich will nicht verdursten. Wir Raben brauchen nicht viel Wasser, aber so ganz ohne?
Elia: Ja … so was kann ganz schön Angst machen. Wenn man das Gefühl hat, sein Leben nicht mehr in der Hand zu haben. Wenn alles einen bedroht, und trotzdem sollen wir zu Gott halten.
Rabe: Du sagst das so einfach. Machst du dir denn keine Sorgen?
Elia: Nein … ich weiß, dass Gott sich um mich kümmern wird. Guck doch mal … er hat dich mit Essen zu mir geschickt, er wird sich auch in Zukunft um uns kümmern. Hab keine Angst, mein Freund, hab Vertrauen.
Rabe: Okay … Wenn du’s sagst. (Stille) Du Elia, ich hab immer noch Angst.
Elia: Dann sag ich dir mal was. Ich hab auch oft Angst, und dann bete ich. Ich erzähle Gott einfach alles, was mir Sorgen und Kummer macht. Willst du mit mir beten? Kommt Kinder, macht einfach mit:
„Lieber Vater, wir haben manchmal Angst, aber du hast uns reich beschenkt. Du schenkst uns zu essen, Kleidung, Freunde, Liebe und so unfassbar viel mehr. Hilf uns, dass wir das nicht vergessen. Amen.“
Lieber Kinder, so wie wir das hier gemacht haben, könnt ihr das auch immer machen, wenn ihr Angst habt. So, ich muss nun weiter. Mach’s gut, lieber Rabe. Macht’s gut, Kinder.
Die Kinder werden zu kleinen Reportern und dürfen Elia interviewen. Dazu haben alle Kinder einen Steckbrief über Elia, den sie ausfüllen müssen.
Auf ein großes Blatt Papier werden die beiden Stichworte Elia und Rabe geschrieben. Die Teilnehmer dürfen nun dazuschreiben, was ihnen zu diesen beiden Stichworten einfällt.
Wie abhängig wir von der Landwirtschaft sind, ist vielen Kindern gar nicht mehr bewusst. Ihre Eltern haben Geld, und damit kann man alles kaufen. Doch Gott schenkt nicht nur das Essen, er schenkt auch das Geld und die Arbeit. Denn niemand könnte arbeiten, ohne dass Gott ihm das Leben, die Kraft und die Gesundheit geschenkt hätte. Stellt ein paar lebenswichtige Dinge in die Mitte und überlegt mit den Kindern, wie diese Dinge entstehen. Wie macht man Käse, Brot, Kleidung, Trinkwasser, usw.? Obwohl wir Menschen unseren Teil dazu beitragen, steht bei allem Gott am Anfang.
Dankbarkeit schafft Vertrauen und Vertrauen hilft uns, auch in schweren Situationen an Gott festzuhalten.
Anmerkung: Viele Erwachsene würden wahrscheinlich an dieser Stelle irgendwann die Frage des Leidens stellen. Denn natürlich erleben wir in unseren eigenen Leben oder dem der anderen auch Mangel. Sollten die Kinder nicht selbst auf diese Frage kommen, würde ich sie ihnen auch nicht anbieten. Kommt jedoch eine Frage wie diese, möchte ich hier trotz aller Knappheit einen Antwortvorschlag geben. „Das ist eine wahnsinnig schwere Frage, auf die wir leider auch nicht immer passende Antworten haben. Aber Jesus hat gesagt, dass Leid und Kummer und Schmerz nun mal zu dieser Welt dazugehören, aber irgendwann wird es das nicht mehr geben. Dann wird niemand mehr leiden müssen. So lange müssen wir uns noch gedulden.“
Seht euch die Vögel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? Matthäus 6,26 Luther 17
Passend zu den einzelnen Teilen des Verses werden Gegenstände bereitgelegt, z.B.: Spielzeugvogel, Samenkorn, Sichel, Korb, Herz (für Gott), Geldstück. Abwechselnd werden die Gegenstände hochgehoben und die Kinder sollen den entsprechenden Teil des Verses sagen.
Quarkparty
Stell Quarkspeise nach folgendem Grundrezept her: 200 ml Sahne steif schlagen und mit 500 g Quark verrühren, danach nach Belieben süßen. Verschiedene Früchte, Schokoraspeln und Co. Werden außerdem bereitgestellt. Jedes Kind darf sich seine Quarkschüssel so dekorieren, wie es will.
Obst- und
Gemüse-Memory
Dieses Spiel eignet sich für größere Gruppen. Jedes Kind bekommt eine Karte,
auf die ein Obst oder Gemüse geschrieben ist. Jedes Obst und Gemüse kommt genau
zweimal vor. Die Kinder laufen wild durcheinander. Nun ruft die Gruppe:
„Eins-zwei-Veggie-Day“. Die Kinder laufen weiterhin wild durcheinander und
versuchen einander ihr Obst oder Gemüse zu erklären, ohne dass sie dessen Name nennen
dürfen. Gleichzeitig suchen sie ihr Gegenstück.
Welches Paar sich zuerst gefunden hat, hat gewonnen und beide bekommen einen
Punkt. Das Kind mit den meisten Punkten gewinnt das gesamte Spiel.
Essensbingo
Jedes Kind erhält einen Zettel mit dem Essensbingo und einen Stift. Nun laufen die Kinder durch den Raum und suchen Kinder, auf die eine der Aussagen auf dem Blatt zutrifft. Das Kind unterschreibt in dem betreffenden Feld. Wer zuerst eine Reihe (waagerecht, senkrecht oder diagonal) voll hat, ruft Bingo und hat gewonnen. Bei großen Gruppen darf jedes Kind nur einmal unterschreiben. Bei kleineren Gruppen darf zwar mehrmals unterschrieben werden, aber nicht direkt hintereinander.
Hilfe in der Not
Wer Gott vertraut hat schon gewonnen
Ein dickes Dankeschön
Vater ich danke dir
Alle meine Sorgen
Wassertransport
Dieses Spiel könnte etwas nass werden, weshalb es am besten draußen
gespielt wird. Die Kinder werden in beliebig viele Teams unterteilt. Jedes Kind
bekommt einen Strohhalm. Auf „Los“ saugt immer ein Kind der Gruppe so viel
Wasser in den Strohhalm, wie es kann, und läuft zu einem Eimer der Gruppe, um
das Wasser durch den Strohhalm wieder rauszulassen. Dann läuft es zurück und
das nächste Teammitglied ist dran. Wer nach zehn Minuten das meiste Wasser hat,
hat gewonnen. (Tipp: Damit es gerecht zugeht, sollte man die Wassermenge am
Schluss am besten abwiegen.)
Besuch bei der „Tafel“
Selbst in einem reichen Land wie Deutschland gibt es Menschen, die nicht genug zu essen haben. Gleichzeitig schmeißen Supermärkte jeden Tag tonnenweise gute Lebensmittel in den Müll. Deshalb gibt es in vielen Städten die „Tafel“. Dort werden Lebensmittel an Bedürftige verteilt. Vielleicht gibt es eine Tafel in eurer Stadt, die ihr besuchen könnt, oder ihr ladet einen der Tafel-Mitarbeiter zu euch ein. Ihr könnt auch für die Tafel Gelder sammeln.
Knete selber machen
400 g Mehl, 200 g Salz, 2 EL Zitronensäure oder 2 TL Weinsteinsäure, 500 ml kochendes Wasser, 3 EL Speiseöl
Alles gut vermischen, danach vier gleich große Teile machen. Mit normaler Lebensmittelfarbe kann man die Knete sehr gut färben. Während die Knete später beim Kneten kaum bis gar nicht färbt, muss man beim Färben (besonders bei blau) etwas vorsichtiger sein. Ich würde Handschuhe empfehlen. Die Knete hält gekühlt sehr lange, ist ungiftig und hat eine schöne Konsistenz. Die Kinder können sofort loslegen. Mal schauen, wer am besten sein Lieblingsessen oder sogar einen ganzen Obstkorb kneten kann.
Zur Vorbereitung brauchst du NICHTS, außer einer leidenschaftlichen Ansage während der Gruppenstunden in den Wochen zuvor und freigiebige Teens, Eltern und Gemeinde.
Ziel der Aktion ist es, obdachlose Menschen Gottes Liebe erleben zu lassen und deine Teens und Jugendlichen herauszufordern, ihren Glauben ganz praktisch zu leben und Menschen auf der Straße mit Würde zu begegnen.
Es braucht keine bestimmte Methodik. Wichtig ist nur, dass die Teams (mehr dazu im Artikel) gut zusammengestellt sind. Es braucht ein paar Mutige in jeder Gruppe und vor allem: Ganz junge Teens sollten auf jeden Fall mit einem Leiter, einer Leiterin im Team sein. Grundsätzlich braucht es in jedem Team eine volljährige Person, die die Teamleitung übernimmt und die Handynummer der anderen Teamleiter und Teamleiterinnen abgespeichert hat. Jeder Jugendliche speichert sich die Handynummer seines Teamleiters ab.
Darüber hinaus sollte die Aktion bei Tageslicht stattfinden und die Teams in nicht allzu großer Entfernung voneinander agieren (zehn Minuten entfernt mit Bus/Auto/Fahrrad).
Wichtig ist, klar zu kommunizieren, wann jedes Team wieder am vereinbarten Treffpunkt zu sein hat, um die Aktion gemeinsam abzuschließen und wie die Kommunikation abläuft, falls etwas Unvorhergesehene passieren sollte (was bei uns noch nie vorgekommen ist, außer, dass das Team noch länger mit einer obdachlosen Person Kaffee trinken und beten wollte).
Los geht’s
Die Idee: Ihr wollt Menschen auf der Straße begegnen und ihnen verschwenderisch die Liebe und Wertschätzung Gottes zeigen. Wodurch? Indem ihr diese Menschen mit richtig guten und hochwertigen Dingen materiell segnet und schaut, wie sich die Begegnung weiterentwickelt.
Falls sich euer EC nicht zentral in der Stadt befindet, trefft euch am besten gleich irgendwo in der City, sodass ihr keine Zeit mit der Anfahrt verbraucht. Am Anfang stellt ihr euch dann einfach in einen Kreis zusammen und dann darf jeder, der Geld dabeihat, das Geld in die Mitte legen!
Ihr werdet merken, das ist ein cooler Moment! Jetzt liegt Geld in der Mitte und es gehört nur Gott und er darf damit Menschen segnen, zu denen er euch heute Nachmittag/Abend führen wird. Das ist richtig cool! Woher kommt das Geld? Entweder ihr habt im Vorfeld mal Waffeln verkauft, oder/und habt der Gemeinde von der Aktion erzählt und sie um Geld gebeten oder/und die Teens haben so viel mitgebracht, wie sie auf dem Herzen hatten/sich getraut haben zu geben und oft legen die Eltern noch was oben drauf.
Macht euren Jugendlichen jetzt noch mal deutlich, in welcher Haltung ihr den Menschen begegnen wollt. Macht ihnen auch Mut, Menschen und Situationen zu meiden, in denen sie sich unwohl fühlen! Betet jetzt gemeinsam, dass Jesus euch die richtige Person zeigt und euch mit seiner Liebe für sie erfüllt. Und dann zieht in Kleingruppen los. Alle Gruppen sind ausgestattet mit ordentlich Geld und den entsprechenden Handynummern und dem Wissen, wann sie sich wieder wo treffen.
Wenn das Team nun einem offensichtlich bedürftigen Menschen begegnet, beginnt das Abenteuer.
Wer traut sich, die Person höflich und auf Augenhöhe (sitzt die Person, liegt sie?) anzusprechen? Es sollten hierbei zunächst nicht mehr als zwei aus dem Team direkt zur Person gehen, damit sie sich nicht bedroht fühlt. Kommt ihr mit der Person ins Gespräch, fragt sie, was sie braucht und erklärt, was ihr macht: „Wir sind eine kleine Gruppe aus dem EC/Kirchengemeinde XY und wollen Ihnen einfach gerne etwas Gutes tun, weil wir selber von Gott reich beschenkt sind. Gibt es etwas, was Sie vielleicht brauchen könnten? Etwas zu essen, einen Schlafsack, neue Schuhe oder Kleidung oder eine Tasche voller Lebensmittel aus dem Supermarkt?“
Und je nachdem, was die Person eben antwortet, zieht ihr gemeinsam los und geht shoppen :). Kauft nicht das günstigste Produkt, sondern kauft Qualität! Wir wollen die Person dadurch ehren!
Wenn ihr mit den Sachen zurückkommt fragt doch noch, ob ihr die Person vielleicht auf einen Kaffee einladen dürft, und dann sitzt ihr zusammen und kommt ins Gespräch. Vielleicht fragt ihr, seit wann die Person schon auf der Straße lebt, wie das so ist, wie es dazu kam usw. Fragt respektvoll und wenn es gut passt, fragt die Person doch, ob ihr noch für sie beten dürft. Bisher wurde das bei uns noch so gut wie nie abgelehnt.
Es reicht, wenn jedes Team einer, oder maximal zwei Personen gedient hat. Kommt dann wieder zusammen und erzählt euch von euren Erlebnissen und betet noch mal für die beschenkten Personen.
Eine Variante dieser Aktion ist es, dass ihr, angelehnt an das Gleichnis des großen Festmahls, ein Fest feiert, aber nicht eure Freunde einladet, sondern eben die, die gerne kommen wollen.
Dazu packt ihr zwei Biertischgarnituren, einen Grill, kleine Boombox, Geschirr, Getränke und Essen ein und macht euch auf den Weg zu einem öffentlichen Platz, von dem ihr wisst, dass sich dort auch bedürftige Menschen aufhalten. Ihr baut alles auf und dann geht ihr rum und ladet einfach ein … und wenn es noch kurz vor Weihnachten ist, dann ist ein Heizpilz nicht ganz schlecht und kleine Geschenke für eure noch unbekannten Gäste. Wir hatten damals einen tollen Abend!
PS: Ihr seid super vorbereitet, wenn jemand noch ein Desinfektionsspray dabeihat. Wir haben schon Mal jemanden neu eingekleidet, oder zur Toiletten begleitet, und da ist so was ganz gut.
PPS: Wenn ihr euch im Vorfeld noch darüber informiert, welche Hilfseinrichtungen und Angebote es in eurer Stadt für obdachlose Menschen gibt, seid ihr bestens vorbereitet.
Die komplette TEC: 1/2020
Wer mit Gott startet, verändert sich. Für manche ist es ein gewollter, für andere eher ein zögerlicher Neuanfang. Die Verbindung mit deinem himmlischen Papa, Freund und Begleiter hat Auswirkungen. Er wird dir zeigen, wie er dich und die Welt sieht und wird dich verändern.
Nach dem Scheitern wieder aufzustehen, ist nicht einfach, aber ein wichtiger Neuanfang. Es immer wieder zu versuchen, ist eine Charakterstärke. Jesus liebt dich, trotzdem!!! Egal, was gelaufen ist. Ja klar, wir dürfen nicht die Augen vor der Verantwortung verschließen! Gleichzeitig dürfen wir liebevoll Angst nehmen und diese nicht schüren!
Gott bietet uns immer wieder einen Neuanfang an. Echte Versöhnung zwischen dir und Gott, aber auch zwischen dir und anderen Menschen, kann Realität sein. Fang neu an!
Starter
Mit Gott ist man in der schlimmsten Krise nicht allein.
Checker
Als Kind Gottes kann ich großzügig sein.
David wird immer noch von Saul verfolgt. In Kapitel 27 wird berichtet, dass David mit seinen Männern bei den Philistern Asyl sucht, um vor Saul in Sicherheit zu sein. Der Philisterkönig Achisch schenkt David die Stadt Ziklag als Zuhause für ihn, seine Männer und ihre Familien.
Unsere Geschichte ist umgeben von dramatischen Ereignissen: In Kapitel 29 wird berichtet, dass sich David mit seinen Männern den Philistern anschließen will, um gegen Israel zu kämpfen. David und seine Männer werden jedoch von den Philistern nach Hause geschickt. Sie haben Angst, David könnte ihnen im Kampf gegen Israel in den Rücken fallen.
Während der in Kapitel 29 berichteten Verhandlungen mit den Philistern findet der Überfall der Amalekiter auf Ziklag statt. Die Stadt ist für sie eine leichte Beute, da David und seine Männer ja noch bei dem Heer der Philister sind.
Nach unserer Geschichte, in Kapitel 31, wird von der Schlacht der Philister gegen die Israeliten berichtet, David und seine Männer sind nicht dabei. Bei der Schlacht unterliegt Israel den Philistern und König Saul stirbt. Diese in Kapitel 31 berichtete Schlacht fand vermutlich zeitgleich zu unserer in Kapitel 30 berichteten Geschichte statt. Sprich, während David die Amalekiter verfolgt und besiegt, besiegen die Philister das von König Saul geführte israelische Heer.
Die Priester waren die Männer, die Gott sich damals ausgesucht hatte um die Gottesdienste zu leiten und ähnliche Aufgaben zu übernehmen.
Abjatar ist ein Priester, der zu Davids Männern gehört. Er hat sich David angeschlossen, da auch er von Saul verfolgt wird. Efod hieß die besondere Kleidung, die die Priester Israels trugen. Bestandteil war auch die Orakeltasche. Sie enthielt zwei Lose, mit der die Priester Gott befragen konnten. David nimmt das in unserer Geschichte in Anspruch und Gott antwortet ihm.
Das Volk der Amalekiter stammt von Esau, dem Enkel Abrahams ab. Sie lebten südlich von den Philistern. Die Amalekiter sind Todfeinde der Israeliten.
Der Tross (V.24) ist die Nachhut des Heeres. Hier lassen die kämpfenden Soldaten ihr Gepäck zurück, Verwundete werden versorgt, Nachschub wird organisiert und man kümmert sich um die Verpflegung und Versorgung der kämpfenden Soldaten.
Ich lebe mit Jesus. Doch ich weiß, trotzdem können mich Katastrophen treffen, die mir den Boden unter den Füßen wegziehen. Vielleicht bin ich nicht einmal mehr imstande zu beten. Gut, wenn ich dann jemand habe, der für mich glaubt und für mich betet. So ist es auch bei David. Er weiß nicht, ob er seine Familie je wiedersehen wird. Doch er hat einen glaubenden Freund, Abjatar, der für ihn zu Gott betet.
Ich staune darüber, wie Gott David den Weg zeigt. Er spricht durch das Los des Priesters. Dann führt er ihn durch einen halb toten Typen, der auf dem Acker liegt. Gottes Möglichkeiten sind also sehr vielfältig!
Davids Großzügigkeit bewundere ich. Er lässt die müden Männer zurück (V.10) und nimmt sie am Ende wieder vollwertig auf (V.23). Warum kann er das? Weil er weiß, dass Gott über Sieg und Niederlage entscheidet und nicht die Zahl der Männer.
Das will ich mir merken: Mein Erfolg hängt nicht von der Anzahl meiner Mitarbeiter ab und nicht an meiner Zeit mich vorzubereiten. Gott ist der Geber! Deshalb bekommen natürlich alle Anteil an der Beute. Klar, natürlich darf jeder zum Jungschar-Sommerfest kommen, auch wenn er oft gefehlt hat.
STARTER
Die Kinder haben sicher in unterschiedlichem Rahmen schwere Erfahrungen in ihrem Leben machen müssen. Manche wachsen behütet auf. Andere haben den Verlust und das Zerbrechen von Familie und Zuhause direkt erlebt. Vielleicht haben wir Flüchtlingskinder in unseren Gruppen. Für deren Familien können Überfälle, Zerstörung und Entführungen real Erlebtes sein. Was für große oder kleine Katastrophen die Kinder auch schon getroffen haben, wie gut ist es, wenn ein starker Gott an ihrer Seite ist!
CHECKER
Manche Kinder sind reich. Ihnen fehlt es materiell an nichts. Sie wachsen in geborgenen, stabilen Strukturen auf. Vielleicht wird ihnen an verschiedenen Stellen lebendiger Glaube vorgelebt. Auch das Verhalten kann tadellos sein. Man verhält sich anständiger als andere Kinder und fühlt sich auch so. Hier können wir viel von David lernen: Wir können großzügig mit materiellen Dingen sein. Wir können aber auch großzügig zu anderen Kindern sein, die anders sind als ich und nicht so viel haben oder weniger können.
MATERIAL
Stab & Decke, Papierbögen mit Bildern, Bonbons, Kreppband, Gegenstände für verwüstetes Ziklag, Beutel mit Würfel, blaues Tuch, „Beutegegenstände“ (= Alltagsgegenstände), Essen und Trinken, Bibel, Moderations- oder Karteikarten
HINFÜHRUNG
Idee 1: Heul-Contest
Ein Kind bekommt eine Decke als Umhang umgehängt und es hält einen langen Stab in der Hand. Nun muss es in den Raum kommen und laut klagen und heulen. Wer macht es am besten? Wer heult 30 Sekunden ohne zu lachen? Als Alternative können auch kleine Gruppen gebildet werden und jede Gruppe klagt und heult gemeinsam.
Idee 2: Wiederholungs-Quiz
Die Geschichte der Vorwoche wird mit einem Quiz wiederholt: Auf einen großen Bogen Papier sind Bilder gemalt: eine Höhle, ein Schwert, eine Krone, ein Klo, Soldaten, eine Jacke mit einem Loch. Jeder (der möchte) darf zu einem Bild erzählen, was er noch weiß. An jedes Bild ist mit Kreppband ein Bonbon zur Belohnung geklebt.
VERKÜNDIGUNG
Stationenlauf
Wir erleben die Geschichte im Rahmen eines Stationenlaufs nach. Die verschiedenen Orte, an denen die Geschichte spielt, übernehmen wir als Stationen, gemeinsam gehen wir von Ort zu Ort und erzählen die Geschichte jeweils ein Stück weiter. Dies kann im Haus, im Garten des Gemeindehauses, im Dorf, in der Stadt oder im freien Gelände geschehen. Das Spiel ist auch dazu geeignet, um am Ende in ein kleines Sommerfest überzugehen.
Rollenverteilung: ein Mitarbeiter ist der Erzähler; alle Jungscharler sind Davids Männer (zwei Jungscharler können die Rollen von David und Abjatar übernehmen); der verletzte Ägypter in der Szene „Feld“ wird von einem Mitarbeiter gespielt; die Amalekiter in der Szene „Lagernde Amalekiter“ stellen wir uns aus Mangel an Manpower einfach in unseren Köpfen vor, ebenso die befreiten Frauen und Kinder.
Start: Freudenschrei
Der Start schließt an den Heul-Contest an. Die Männer Davids (also unsere Gruppe) brauchen jetzt nicht mehr zu heulen und zu klagen. Inzwischen haben wir Asyl bei den Philistern bekommen und wohnen in der Stadt Ziklag. Wir waren unterwegs und kehren jetzt zu unseren Familien nach Ziklag zurück.
Freudengebrüll: „Endlich nach Hause!“ – „Wir gehen nach Ziklag!“
Ziklag
Wir kommen im verwüsteten Ziklag an. Was ist denn hier los? Wir setzen uns ins Chaos auf den Boden. Alle sollen ganz leise sein und das Chaos auf sich wirken lassen. Wie geht es euch? Wie würde es euch gehen, wenn ihr nachher nach Hause kommt und euer Haus sähe so aus? Die Eltern wären weg. Bei David war es so. (Verse 1 und 2 vorlesen)
Frauen und Kinder waren alle weg. In der Bibel heißt es, David und seine Männer haben geweint, bis sie nicht mehr weinen konnten. Doch dann ist die Stimmung umgeschlagen. (Vers 6a.b vorlesen)
Familie ist weg. Freunde werden zu Feinden? Was macht man, wenn auf einen Schlag das ganze Lebenshaus zusammenbricht?! Hat jemand schon mal Ähnliches erlebt? Was hilft? (Vers 6c lesen)
David hatte einen Freund, der hieß Abjatar. Er war Priester und hat von Herzen an Gott geglaubt. Es ist genial, wenn man einen Freund hat, der auch mit Jesus lebt und der mir Mut machen kann. Abjatar hatte eine Tasche mit Losen dabei. Gott hatte versprochen: Wer wirklich wissen will, was ich sage, dem antworte ich durch die Lose eines Priesters. Das ging folgendermaßen: Einer darf eine Frage stellen und die Antwort wird gelost.
Wir probieren das mit einem Würfel aus, ungerade Zahlen bedeuten Ja und gerade Zahlen Nein. Hat jemand eine Beispielfrage? (Nun wird gewürfelt.)
Heute haben wir das nur gespielt. Zur Zeit Davids hätte man sich auf die Antwort verlassen können, weil Gott versprochen hat: Ich antworte euch! Was meint ihr, was hat David Gott gefragt und wie lautet die Antwort? (Verse 7-9 lesen)
Also los geht’s, Männer, ihnen nach! (Wir brechen zur nächsten Station auf.)
Bach Besor – Hinweg
Ein Teil von Davids Männern ist erschöpft. Was ging denen durch den Kopf? Krank vor Sorgen, durch Hitze gewandert, konnten nicht mehr. David lässt sie zurück! War das klug? Er braucht doch jeden Mann?! David weiß: Entweder hilft Gott oder wir können sowieso alles vergessen. Und wenn Gott hilft, ist die Anzahl der Männer egal. Wer mit Gott rechnet, kann großzügig sein. Hat den Müden erlaubt, zurückzubleiben. Von uns gehen jetzt aber alle weiter.
Wir legen eine Pause ein, in der es für jeden etwas zu trinken gibt und um die Erschöpften zu stärken.
Feld
Nach der Ankunft sendet David Späher aus: „Geht mal in alle Richtungen, ob ihr Spuren der Amalekiter findet!“ Es wird ein Verletzter gefunden. Er schweigt vor Schwäche. David gibt die Anweisung, ihm zu essen zu geben. Der Verletzte isst und trinkt etwas, dann wird er befragt und erzählt seine Geschichte. (Verse 13 bis 15 vorlesen)
Es ist erstaunlich, auf welche Weise Gott David einen Hinweis gibt. Der Verletzte konnte sie tatsächlich zum Lagerplatz führen.
Lagerplatz
Wir kommen an einer Ebene an und da sind sie: Die Amalekiter. Sie sitzen an Hunderten Feuerstellen, feiern, essen und trinken.
Was feiern sie? Ihre Beute und den Sieg.
Davids Männer wollen sofort losschlagen, als sie ihre gefesselten Kinder und Frauen sehen, aber David hält sie zurück. Langsam! Wir warten auf morgen früh. Am frühen Morgen gibt David den Befehl zum Angriff. (Vers 17 vorlesen)
Alle werden befreit! Wie ist das möglich, die Amalekiter sind doch viel mehr? Gott hat geholfen! Es ist genial zu wissen, dass Gott auf meiner Seite ist.
Spiel: Schlag den Amalekiter
Alle werden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Start- und eine Ziellinie werden festgelegt, der Abstand muss mindestens 20 Meter betragen. Außerdem werden Beutegegenstände benötigt (z. B. Topf, Handfeger, usw.). Ein Kind nimmt einen Beutegegenstand und rennt los. Nach ein bis zwei Sekunden darf der Verfolger starten. Schlägt er den Verfolgten vor der Ziellinie ab, bekommt seine Gruppe den Gegenstand. Welche Gruppe hat am Ende die meisten Gegenstände?
Machen wir uns auf den Rückweg!
Bach Besor – Rückweg
Wir machen uns auf den Rückweg und kommen wieder am Bach Besor vorbei.
„Ach, schaut mal, da waren wir vorhin! Da blieben ja die Leute zurück, die zu müde waren. Was meint ihr, sollen die auch was von der Beute bekommen?“ – Die Jungscharler dürfen ihre Gedanken zur Frage sagen. – Schauen wir mal, wie David entschieden hat (Verse 24 und 25 vorlesen).
Ziklag – Rückkehr
„Wir haben unsere Frauen zurück! Bringen wir wieder unsere Stadt in Ordnung und feiern wir! Gott hat uns geholfen!“
Wir feiern mit Musik, leckeren Getränken und (Rosinen-)Kuchen.
Es bietet sich an, an dieser Stelle die Gebetseinheit (siehe Der Text gelebt – Gebet) zu integrieren.
DIE ANDERE IDEE
Erzählung mit Stichwortkarten
Wir erzählen die Geschichte anhand von vorbereiteten Kärtchen (z. B. Moderations- oder Karteikarten): Ortskarten, Bildkarten und Beschreibungskarten. Auf den Ortskarten steht der Ort des Geschehens. Auf den Bildkarten ist jeweils eine kleine Skizze. Auf den Beschreibungskarten steht jeweils ein Begriff, der das Geschehen am jeweiligen Ort beschreibt.
WIEDERHOLUNG
Wir benutzen die Kärtchen von „Die andere Idee“. Alle Kärtchen sind durcheinander. Die Kinder müssen die Orts-, Bild- und Beschreibungskarten wieder in die richtige Ordnung bringen.
GESPRÄCH
Während des Gesprächs bekommt jedes Kind ein Blatt, Stifte liegen bereit und die Kinder sollen eine Szene der Geschichte malen. Danach kommt man über folgende Fragen ins Gespräch:
– Welche Katastrophen können Kinder in Deutschland erleben?
– Wer kann am besten in den entsprechenden Situationen helfen?
– Wieso ist es eine Hilfe, wenn Gott dabei ist?
– Wie hilft Gott?
– Findet ihr es gerecht, dass die zurückgebliebenen Männer auch von der Beute bekommen haben?
– Sollten Kinder, die oft zu spät kommen, auch Kekse bekommen? Warum (nicht)?
MERKVERS
Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.
Psalm 18,30 Luther2017
Aus Steinen wird eine (zerstörte) Mauer aufgebaut. Jeder springt darüber und sagt dabei den Vers.
GEBET
Wir sitzen im (noch) zerstörten Ziklag und schreiben auf zwei Papierbögen, wofür wir Gott dankbar sind und worum wir ihn bitten wollen.
KREATIVES
Bauecke
Es liegen verschiedene Baumaterialien bereit. Das können Legosteine oder Holzbausteine sein. Aus den Bausteinen werden Szenen der Geschichte nachgebaut. Man kann natürlich auch Materialien verwenden, die sich auf dem Gelände des Gemeindehauses befinden, zum Beispiel Bretter. Im Anschluss können die Bauwerke fotografiert werden und somit hat man noch eine kleine Fotostory von den Schauplätzen der Geschichte.
SPIELERISCHES
Blindenführer
In manchen Situationen brauchen wir jemanden, der uns führt. Ein Kind bekommt die Augen verbunden und wird über eine schwierige Strecke geführt.
RÄTSELHAFTES
Jeder erhält ein Blatt Papier (A4, Hochformat) und schreibt oben einen Begriff aus der Geschichte hin. Er gibt das Blatt an seinen linken Nachbarn weiter, der diesen Begriff zeichnen muss. Danach faltet er das erste Wort nach hinten, sodass nur das Bild zu sehen ist. Das Blatt gibt er so an den Nächsten weiter, der dann aufschreiben muss, was er auf dem Bild sieht. In dieser Art und Weise wird das Blatt mehrmals gefaltet. Am Ende zieht jeder sein Blatt und alle Bestaunen die witzigen Ergebnisse.
LIEDER
Mit meinem Gott, kann ich über Mauern springen
Nein, nein, nie, nie
Unter dem Schirm des Höchsten
SPIEL
Drei-Klatsch-ab
Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Die Teilnehmer einer Gruppe stehen nebeneinander in einer Reihe. Ihnen gegenüber, in etwa sechs Meter Entfernung, steht die andere Gruppe. Von einer Reihe halten alle eine Hand nach vorn gestreckt, die flache Hand nach oben. Von der anderen Gruppe kommt ein Kind und schlägt dreien je einmal auf die flache Hand. Sobald er den Dritten geschlagen hat, rennt er zurück zu seiner Reihe. Wer als Dritter geschlagen wurde, rennt sofort dem Schläger hinterher. Schafft er es, ihn abzuschlagen, bevor er seine Reihe erreicht hat, ist der Schläger sein Gefangener und muss sich hinter ihn stellen. Schafft er es nicht, ist er der Gefangene des Schlägers. Man ist so lange gefangen, bis der, der einen gefangen hat, selbst gefangen wird. Nun darf jemand aus der anderen Gruppe losgehen und drei Leute abklatschen.
Kinder, die Jesus noch nicht kennen, sollen ihn kennenlernen und begeistert von ihm sein. Er hält Versprechen, besser als jeder Freund.
Die Kinder sollen begreifen, dass jede Begeisterung Auswirkungen auf ihr Leben hat und sie sich entscheiden müssen.
Zu Beginn seiner Predigt stellt Petrus erst mal klar, was gerade passiert ist und dass es das ist, was Gott schon längst vorausgesagt hat. Er spricht das Volk direkt an und zeigt ihnen erneut Jesus auf. Was hat er getan? Gott hat ihn bestätigt und doch haben sie ihn nicht erkannt, sondern getötet. Doch der Tod war nicht das Ende. Die Geschichte des Messias wird in aller Kürze aber mit den wichtigsten Stationen dieser Geschichte zusammengefasst. Wieder verweist Petrus auf das Alte Testament und zeigt auf, dass sie doch bereits hätten erkennen können, was wirklich wahr ist. Schon David, der ein Vorfahre des Messias ist, weist darauf hin, dass der Tod nicht das Letzte bleibt. Jesus sitzt nun zur Rechten Gottes, auch das wurde bereits von David vorhergesagt. Deswegen nennt Petrus ihn auch hier einen Propheten. Alle sollen Jesus als den Christus erkennen (V.36). David ist unter den Juden sehr bekannt und so langsam erkennen sie, was wirklich wahr ist und lassen sich begeistern. Sie treffen eine Entscheidung. Sie wollen ihr Leben ändern, wissen jedoch nicht wie und brauchen Hilfe dazu. Drei Schritte sind laut Petrus notwendig (V.38):
1. Buße (Erkennen und Bereuen von Sünden),
2. Taufe als sichtbares Zeichen und Zeugnis und
3. Empfang des Heiligen Geistes als Folge der Erkenntnis und Hilfe im Alltag.
Der Heilige Geist ist Gottes erfüllte Verheißung für die Christen. Seine Zusage gilt für alle (V.39). Nachdem Petrus ihnen aufgezeigt hat, was sie tun sollen, sind sie nicht abgeschreckt, sondern machen ihre Entscheidung fest. Und diese Entscheidung hat Folgen. Vor dem großen Zeichen der Entscheidung macht Petrus noch einmal auf die wichtigste Folge der Entscheidung aufmerksam: Umkehr!
Petrus, der erst Jesus verleugnete, hat den Mut, sich vor das Volk zu stellen und ohne jede theologische Ausbildung zu predigen. Er war ein normaler Mensch, so wie du und ich. Er hat viel mit Jesus erlebt und von ihm gelernt, aber wir können das auch! Wir lernen durch die Bibel und je mehr und intensiver wir uns damit auseinandersetzen, desto fester wird unsere Beziehung und wir können wie Petrus anderen von Gottes/Jesu Taten erzählen. Petrus hat seinen Alltag mit Jesus geteilt, um hinterher ausgerüstet zu sein. Wie weit teilst du deinen Alltag mit ihm? Gibst du ihm die Chance, jeden deiner Lebensbereiche zu füllen, damit deine Beziehung zu ihm wächst und du die besten Erfahrungen mit ihm machen kannst und erkennst, was er dir bereits in der Bibel versprochen hat? Wir haben den gleichen Auftrag wie Petrus. Zeuge sein! Mit jeder Jungscharstunde kannst du Zeuge sein und den Kindern ein bisschen mehr Jesus zeigen.
Was mich an Petrus beeindruckt ist, dass er eine enorme Kenntnis des Alten Testamentes hatte. Er wusste genau, was wo steht. Wie oft fehlt mir diese Bibelkenntnis und ich muss nachschauen, wo etwas steht und wie es dort steht. Ich kann nicht ad hoc sagen, welche Verheißungen sich bereits erfüllt haben und wo es verheißen oder erfüllt wurde. Kannst du das?
Die Kinder haben in ihrem Alltag bestimmt schon die Erfahrung gemacht, dass Versprechen ihnen gegenüber nicht gehalten wurden oder sie selbst bereits Versprechen gebrochen haben. Dies kann in Freundschaften, Familie usw. passiert sein. Dieser Text kann deutlich machen, dass Gott seine Versprechen in jedem Fall hält, egal wie viel Zeit dazwischenliegt, auch wenn es mal länger dauert. Jesus ist der allerbeste Freund, davon kann ich begeistert sein! Dafür muss man nicht die ganze Bibel auswendig kennen, sondern es reicht erst mal aus, die wichtigsten Stationen von Jesus zu kennen, die Petrus in seiner Predigt aufzeigt.
Den Kindern, die bereits mehr aus der Bibel kennen und wissen, kann man verdeutlichen, wie gut eine feste Entscheidung für Jesus ist. Wenn ich begeistert bin und glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist und mein Freund sein will, dann hat das Auswirkungen auf mein Leben. Ich entscheide mich dazu. Von dem, wovon ich begeistert bin, erzähle ich wie Petrus es tut. Der Text kann den Kindern Mut machen, ihren Freunden von Jesus zu erzählen oder sie in die Jungschar einzuladen.
Alles was man für eine schöne bunte Feier benötigt, liegt in der Mitte. Die Kinder haben nun den Auftrag, den Raum gemeinsam für ein schönes Fest herzurichten. Warum? Das werden wir nach der Geschichte sehen. Und im Anschluss dürfen sich die Kinder mit dem Verkleidungsmaterial verkleiden.
In der Mitte liegt der Bibeltext in verschiedenen Sprachen. Bibeltexte in verschiedenen Sprachen findet man zum Beispiel unter www.bibleserver.com. Die Texte können ausgedruckt werden. Nun können die Texte unter verschiedenen Fragestellungen angeschaut werden:
Alle Teilnehmer sitzen zusammen am festlich gedeckten Tisch, im schön dekorierten Raum. Ein Mitarbeiter kommt herein und erzählt aus der Sicht eines Kindes.
Hallo, ich bin Maria. Ihr fragt euch vielleicht, warum wir heute ein Fest feiern. Also kurz gesagt, feiern wir heute … Nein, warum kurz, wenn ich euch auch ausführlich die ganze Geschichte berichten kann. Vielleicht könnt ihr mir dann auch helfen alles zu verstehen. Ich habe bei der Geschichte, die ich erlebt habe, nämlich nicht alles kapiert. Vielleicht versteht ihr ja mehr als ich? Oder wir wundern uns alle zusammen.
Also gestern ist etwas Seltsames passiert. Nach diesem komischen Sturm und einem großen Sprachenwirrwarr, wo manche dachten, die zwölf Männer seien betrunken, stand einer von ihnen auf und fing an, vor den ganzen Menschen hier in Jerusalem zu reden. Ich glaube, er hieß Petrus.
Als Erstes stellte er Folgendes klar: „Wir sind nicht betrunken. Was denkt ihr denn von uns! Um diese frühe Tageszeit!“
Dann erzählte er etwas, das habe ich nicht so ganz verstanden. Er sprach von einem Geist, den Gott ausgießen will. Er will diesen Geist über den Menschen ausgießen, damit die Menschen von ihm erzählen können. Das fand ich ein bisschen komisch. Das soll auch so in den alten Schriftrollen stehen, weil Gott es damals durch einen Propheten schon versprochen hat. Das klang schon spannend, aber mit diesen alten Schriften kenne ich mich überhaupt nicht aus. Sie sind auch schon vor einigen Hundert Jahren geschrieben worden. Seitdem sind viele Jahre vergangen. Petrus sagte: „Aber nun hat Gott diese alten Versprechen eingelöst.“ Ich finde es spannend, dass Gott noch nach so viele Jahren an diese Versprechen denkt. Ich glaube, ich hätte das vergessen. Dann erzählte er von Jesus, also von dem Mann, der vor einigen Wochen hier am Kreuz gestorben ist. Daran erinnere ich mich noch sehr gut. Da war hier in Jerusalem mächtig was los.
Auf jeden Fall erzählte der Mann, dass Jesus gar nicht mehr tot ist und dass er und die elf anderen Männer die Auferstehung bezeugen können. Aber jetzt ist Jesus wohl schon wieder im Himmel und Gott hat ihn an seine rechte Seite gesetzt, was auch immer das nun wieder bedeuten soll.
Gott hat Jesus zum Herrn gemacht. Auch das ist etwas, was ich nicht ganz verstehe. Auf alle Fälle hat dieser Petrus gesagt, dass das der König David schon vor langer Zeit in seinen Liedern vorhergesagt hat.
Petrus konnte gar nicht mehr aufhören, von tollen Erlebnissen zu reden. Ich habe gemerkt, wie er total begeistert von Jesus gewesen ist. Das war echt beeindruckend. Nicht nur ich war davon beeindruckt. Das ging auch vielen anderen Menschen so. Sie fragten Petrus: „Was sollen wir nun tun?“
Petrus antwortete: „Tut keine Sünde mehr!“ Mama und Papa haben mir erklärt, dass Sünde Sachen sind, die Gott nicht gefallen. Wenn ich über irgendwen schlecht rede oder jemanden ärgere, dann sündige ich. Petrus sagte noch, dass wir bei Gott um Vergebung bitten können. Auch sagte er noch, wenn man Jesus vertraut und an ihn glaubt, dann soll man sich taufen lassen und den Heiligen Geist empfangen. Das gilt für alle. Ich muss unbedingt noch herausfinden, was der Heilige Geist ist. Auf jeden Fall kann man ihn nicht sehen. Petrus sagt, dass die Umkehr zur Jesus das Wichtigste ist und man nicht mehr unnötigen Dingen hinterherlaufen soll.
Etwas ganz Besonderes sagte Petrus noch: „Gott ist für alle da ist und nicht nur für uns Juden. Es reicht, an Jesus zu glauben.“
Wer das tut, der kann zu Gott kommen, auch wenn man ihn vorher noch nicht gekannt hat.
Und Petrus erzählte noch lange weiter, ich konnte mir gar nicht alles merken. Aber das Wichtigste war die Umkehr zu Jesus und dass man Jesus vertrauen kann.
Dann ließen sich ein paar Tausend Menschen im Wasser untertauchen und es gab ein großes Fest. Ich glaube, das war die Taufe.
Das ist ein Zeichen für alle, dass sich das Leben dieser Menschen jetzt ändern soll. Sie wurden quasi gebadet, also sauber gemacht.
Ich glaube, man kann sich für oder gegen Jesus entscheiden.
So, jetzt wisst ihr, warum wir hier und heute dieses Fest feiern.
Ein Mitarbeiter erzählt die Geschichte nach. An den Stellen, an denen Petrus aus dem Alten Testament zitiert, dürfen die Kinder die Bibelstellen aufschlagen und den Text aus dem Alten Testament vorlesen.
Die Kinder wiederholen den Text oder lesen den Text in der Bibel nach.
Folgende Fragen können dabei helfen:
Was hat Maria in der Geschichte nicht verstanden? Was der Heilige Geist ist.
Was steht schon im Alten Testament, was Petrus erzählt hat? Gottes Versprechen wird eingelöst.
Was ist Petrus besonders wichtig? Abkehr von Sünden, Taufe, Geschenk des Heiligen Geistes.
Was geschah am Ende? Taufe.
Die Kinder sollen versuchen zu erklären, was der Heilige Geist ist.
Der Heilige Geist hilft uns, im Alltag das zu erkennen, was richtig ist und was wir anderen von Jesus sagen sollen.
Gottes Versprechen wurde eingelöst, auch nach so langer Zeit. Welche Erfahrungen haben die Kinder mit Versprechungen gemacht?
Man selbst kann sich für oder gegen Jesus entscheiden. Ein Mitarbeiter kann von seiner Entscheidung für Jesus erzählen. Den Kindern soll Mut gemacht werden, diese Entscheidung zu treffen. Jedoch vorsichtig! Keiner soll gezwungen werden.
Was bedeutet Taufe? Meine Eltern oder ich selbst zeigen, dass wir/ich zu Jesus gehören wollen/will. Gott wendet sich uns zu und möchte Gemeinschaft mit uns. Bei der Kindertaufe steht Gottes Angebot und das Kind kann sich im Laufe des Lebens überlegen, ob es dazugehören möchte. Als Bestätigung gibt es dann die Konfirmation.
Bei der Erwachsenentaufe sagt der Erwachsene selbst, dass er mit Jesus leben will.
Kehrt euch ab von euren Sünden und wendet euch Gott zu. Lasst euch alle taufen im Namen von Jesus Christus zur Vergebung eurer Sünden. Dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Apostelgeschichte 2,38 NLB
Der Merkvers wird mit Bewegungen gelernt:
Kehrt euch ab von euren Sünden – im Kreis drehen
Und wendet euch Gott zu – nach oben schauen
Lasst euch alle taufen im Namen von Jesus Christus – eine Ausgießbewegung mit der Hand über dem Kopf des Nachbarn machen
Zur Vergebung eurer Sünden – Hände wie zusammengefesselt halten und auseinanderziehen
Dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen – Mit den beiden Händen eine offene Schale vor den Körper halten (denn nur mit leeren Händen kann man Geschenke empfangen).
In der Geschichte haben wir gehört, dass in Jerusalem die erste christliche Gemeinde entstanden ist. Daher beten wir auch für die Gemeinde. Wir beten für die eigene Jungschar und die eigene Gemeinde, aber auch für Gemeinden und Christen in anderen Ländern.
Die Jungscharler haben die Aufgabe, in kleinen Gruppen eine Taufe darzustellen. Dabei bekommen sie keine Vorgaben, sondern sie dürfen sich die gesamte Szene selbst ausdenken. Danach werden die Taufszenen vorgestellt. Die kleinen Szenen können auch gefilmt und den Kindern zur Verfügung gestellt werden.
Zwei Teams spielen gegeneinander. Sie stehen jeweils hintereinander an einer Startlinie. Bei jeder Gruppe steht ein Tisch, auf dem sie ihre Partyspieße zubereiten können. Im Abstand von einigen Metern steht ein Tisch mit den Zutaten für die Partyspieße, also Käsestücke, Weintrauben, Miniwürstchen, Cocktailtomaten, Spieße …
Nach einem Startsignal läuft der Erste los und holt eine Zutat, danach ist der Nächste an der Reihe. Am eigenen Tisch werden die Zutaten zu Partyspießen zusammengesteckt. Es müssen immer drei verschiedene Zutaten auf einem Spieß sein.
Welche Gruppe schafft es, die meisten Partyspieße herzustellen? Das Spiel endet, wenn die Zutaten alle sind.
Nun werden die Spieße bei unserem Fest gemeinsam gegessen.
Die Teilnehmer erhalten ein Rätselbild zur Geschichte. Die beiden Bilder stellen fast das Gleiche dar, denn die beiden Bilder unterscheiden sich in 10 Einzelheiten. Findet diese Unterschiede heraus.
Sing and Pray
Immer und Immer
Ich will nicht mehr sagen, ich kann das nicht
Lasst die Kinder Begriffe aus der Geschichte erklären, ohne dass Teile der Begriffe genannt werden dürfen, z. B. Heiliger Geist, Taufe, Fest/Party, Petrus, Jesus, Entscheidung …
Alle Mitspieler müssen das tun, was gesagt wird, aber nur, wenn vorher „Lehmann sagt“ davor gesetzt wurde. Fehlt der Zusatz „Lehmann sagt“ und ein Mitspieler – außer dem Spielleiter – macht trotzdem was gesagt wird, dann scheidet dieser Mitspieler aus.
Während Musik läuft, laufen die Kinder im Raum umher. Stoppt die Musik, ruft der Spielleiter eine Zahl. In dieser Gruppengröße müssen sich die Kinder zusammenfinden.
Startet eine Umfrage in der Gemeinde oder in den Familien: Warum/Wie/Wann haben sie sich für Jesus entschieden?
Wurden sie getauft? Und wenn ja wie, als Kind oder Erwachsener?
Ladet euch Menschen zu eurem Fest ein, die von der Entscheidung berichten. Man kann natürlich dieses Fest auch als Anlass nehmen, gemeinsam zu überlegen, wer einmal in die Jungschar eingeladen werden sollte, um von seiner Entscheidung und von seinem Leben mit Jesus zu erzählen.
Wähle das Team, für das du jetzt Materialien suchst, oder auf dessen Materialien du zugreifen möchtest.
Du kannst jederzeit oben rechts über das Team-Menü ein anderes Team auswählen.