Offenbarung

Hier kommt die dritte Themenreihe der JUMAT 3/2023. Es geht in drei Lektionen um die Offenbarung:

11.09.23Offenbarung 1,1-81. Jesus kommt wieder
18.09.23Offenbarung 21,1-82. Der neue Himmel und die neue Erde
25.09.23Offenbarung 21,9-22,53. Das neue Jerusalem

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 3/2023. Es geht in fünf Lektionen um die Bergpredigt:

07.08.23Matthäus 6,5-131. Wie kann ich mit Gott reden?
14.08.23Matthäus 6,19-212. Was ist dein Schatz?
21.08.23Matthäus 6,25-343. Was macht dir Sorgen?
28.08.23Matthäus 7,7-114. Warum bittest du Gott nicht?
04.09.23Matthäus 7,24-275. Wo baust du dein Haus?

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 3/2023. Es geht in fünf Lektionen um Josua:

03.07.23Josua 1,1-181. Josua – Gott macht Mut für den Auftrag
10.07.23Josua 2,1-242. Rahab – Gott gebraucht eine ungewöhnliche Frau
17.07.23Josua 3,1-17 + 4,10-183. Israel – Gott schafft einen Weg durch den Jordan
24.07.23Josua 6,1-274. Jericho – Gott erobert eine Stadt
31.07.23Josua 10,1-155. Gibeon – Gott erhört ein ungewöhnliches Gebet

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 2/2023. Es geht in drei Lektionen um das Reich Gottes:

03.04.Matthäus 13,1-9;18-231. Der Sämann
10.04.Matthäus 13,442. Der Schatz im Acker
05.06.Matthäus 13,31-323. Das Senfkorn
GrundsatzartikelKindern das Himmelreich erklären?!
ExtraSchatzsuche / Geocachetour

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 2/2023. Es geht in sechs Lektionen um das Volk Israel in der Wüste:

24.04.4. Mose 12,1-161. Gott steht zu Mose
01.05.4. Mose 13,1-14,392. Die Kundschafter berichten
08.05.4. Mose 20,1-13 3. Gott gibt Wasser
15.05.4. Mose 21,4-94. Die Schlange aus Bronze
22.05.4. Mose 22,1-405. Bileams erhält einen Auftrag
29.05.4. Mose 23,1-24,256. Bileam segnet

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die dritte Themenreihe der JUMAT 2/2023. Es geht in vier Lektionen um Gleichnisse im Matthäusevangelium:

17.04.Matthäus 18,12-141. Das verlorene Schaf 
19.06.Matthäus 18,20-352. Der hartherzige Verwalter
12.06.Matthäus 20,1-163. Die Arbeiter im Weinberg
26.06.Matthäus 25,1-134. Die zehn Jungfrauen

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 1/2023. Es geht in sechs Lektionen um die Passionsgeschichte:

20.02.Matthäus 26,17-308. Das erste Abendmahl
27.02.Matthäus 26,36-469. Jesus kämpft im Gebet
06.03.Matthäus 26,31-35; 26,57-58.69-7510. Petrus scheitert
13.03.Matthäus 27,27-6111. Jesus stirbt
20.03.Matthäus 28,1-1012. Jesus ist auferstanden
27.03.Matthäus 28,16-2013. Von Jesus weitersagen
ExtraFamiliengottesdienstStärker als Western: Ostern!

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die erste Themenreihe der JUMAT 1/2023. Es geht in sechs Lektionen um Gott, der einen Bund mit dem Volk Israel schließt:

09.01.2. Mose 19,1-252. Gott begegnen?!
16.01.2. Mose 20,1-113. Die 10 Gebote: Beziehung leben
23.01.2. Mose 20,12-154. Die 10 Gebote: Schutzraum
30.01.2. Mose 20,16-185. Die 10 Gebote: Zufriedenheit
06.02.2. Mose 24,1-186. Gott schließt einen Bund
13.02.2. Mose 32,1-357. Das goldene Kalb

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Hier kommt die zweite Themenreihe der JUMAT 2/2022. Es geht in fünf Lektionen um Geschichten von Ester:

Lektion 5: Ester 1,1-2,18 Ester wird Königin

Lektion 6: Ester 2,19-23 Lebensretter

Lektion 7: Ester 3,1-15 Ein böser Plan

Lektion 8: Ester 4,1-5,17 Eine mutige Entscheidung

Lektion 9: Ester 6-9 Gott macht’s gut

Zusatz: Das Purimfest feiern – Gott schenkt Rettung und Sieg

Alle Lektionen sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:

Der erste Teil enthält exegetische Überlegungen, sowie Gedanken über Auswirkungen des Textes für mich und für die Kinder.

Im zweiten Teil geht es um die praktische Umsetzung. Dabei werden mehrere Methoden und Möglichkeiten vorgestellt, wie die Umsetzung aussehen kann. Zur Vertiefung stehen jeweils 7 unterschiedliche Elemente zur Verfügung: Wiederholung, Gespräch, Merkvers, Gebet, Kreatives, Spielerisches und Rätselhaftes.

Das Ziel

Starter

Die Kinder sollen erfahren, dass Gott einen Plan für jedes von ihnen hat und jedes Kind an den richtigen Platz stellt und sie dort gebrauchen will.

Checker

Die Kinder sollen lernen, dass Gott uns für seine Aufgaben gut ausrüstet, auch wenn sie Angst davor haben und dass Gebete sie in der Vorbereitung stark machen.

Der Text an sich

Im ersten Teil des Textes geht es um die Trauer Mordechais. Er drückt sein Entsetzen und seine Not dadurch aus, dass er sich mit einem Sack kleidet und Asche auf seinen Kopf streut. In dieser Kleidung konnte er den Königshof jedoch nicht mehr betreten und schon gar nicht mit Ester als Königin persönlich sprechen. Deshalb möchte Ester, die von allem noch nichts weiß, dass er sich wieder ordentlich kleidet. Mordechai lehnt das jedoch ab, da ihn der Erlass, den Haman im Namen des Königs verfasst hat, so sehr betrübt. Durch einen Diener wird Ester von diesem Erlass berichtet. In ihrer Position als Königin hat sie Einfluss auf den König und kann ihn um sein Eingreifen bitten.  

Doch Ester hat Angst zum König zu gehen. Jeder, der vor den König tritt, ohne dass er von ihm gerufen wird, muss sterben, es sei denn, der König streckt ihm sein goldenes Zepter entgegen. Diese Aufgabe kann Ester also das Leben kosten. Doch Mordechai macht deutlich, dass Gott sie vielleicht gerade deshalb zur Königin gemacht hat, um ihr Volk in dieser Situation zu retten. Ester bittet Mordechai und das Volk, sie mit Gebet und Fasten in der Vorbereitung zu unterstützen. Diese intensive Vorbereitung macht den Ernst der Lage deutlich und zeigt, dass nur Gottes Eingreifen in dieser Situation retten kann. Nach der Zeit des Betens und Fastens wagt es Ester zum König zu gehen. Der König zeigt sich gnädig und Ester darf ihren Wunsch äußern. Doch anstatt ihre Bitte direkt zu äußern, lädt sie Haman und den König zum Abendessen ein. Wieder will der König den Wunsch von Ester wissen und erneut lädt sie die beiden zum Essen ein. Durch dieses Vorgehen erhöht sie die Chance, dass der König ihr diese riskante Bitte gewährt.

Als Haman das Essen verlässt ist er stolz darauf, dass er alleine mit dem König bei der Königin zu Gast sein durfte und sogar erneut eingeladen wurde. Doch Mordechai ärgert ihn, da er Haman immer noch nicht die Ehre erweist, die ihm seiner Meinung nach zusteht. So beschließt er mit seinen Freunden und seiner Ehefrau einen Galgen für Mordechai zu bauen und den König darum zu bitten, Mordechai aus dem Weg zu schaffen. Mit diesem Vorhaben schaut er dem zweiten Abend bei der Königin mit Ruhe und Freude entgegen.

Der Text für mich

Als ich den Text las, ist mir sehr deutlich geworden, dass Gott uns an den Platz stellt, an dem er uns gebrauchen möchte. Er plant in weiser Voraussicht, bis er uns eine direkte Aufgabe gibt. Diese Aufgabe müssen wir nicht alleine meistern, denn Gott stellt uns Freunde und Gemeinde an die Seite, die uns unterstützen. Zudem ist hier das Gebet eine tragende Säule zur Erfüllung der Aufgabe. Das Gebet gibt uns Kraft und trägt uns durch. Ester war schon lange nicht mehr beim König und trotzdem wagt sie es. Ihr Vorbild macht Mut, dass wir auch die herausfordernden Aufgaben mit Gottes Hilfe bewältigen können.

Der Text für dich

Starter

Kinder erleben in ihrem Alltag immer wieder, dass sie von anderen als störend wahrgenommen werden oder nicht gebraucht werden. In dieser Geschichte geht es um Ester, der Gott eine wichtige Aufgabe gibt und sie ganz bewusst an diesen Platz gestellt hat, um genau diese Aufgabe auszuführen. Gott möchte jeden gebrauchen, auch die Kinder. Sie sollen sehen, dass jeder gebraucht wird und dass sie mit Gott auch mutige Dinge wagen können.

Checker

Manchmal stehen Kinder vor Aufgaben, die sie aus ihrer Sicht nicht bewältigen können oder die sie überfordern, z. B. eine Schularbeit in einem Fach, das ihnen überhaupt nicht liegt. Esther geht mit ihrer Angst und ihren Zweifeln ins Gebet und erlebt, dass Gott sie mutig macht und durchträgt. Die Kinder sollen erleben, dass Gott ihnen hilft und sie vorbereitet, aber sie mit Gott an ihrer Seite auch mutig sein dürfen.

Der Text erlebt

Hinführung

Idee 1:

Ein goldenes Zepter spielt heute eine sehr wichtige Rolle. Das Zepter ist das Zeichen für die lebensrettende Entscheidung des Königs.

Mit den Kindern soll so ein goldenes Zepter gebastelt werden. Dafür eigenen sich z.B. die leeren Rollen von Küchenpapier. Die Rollen können bunt bemalt und anschließend mit Glitzersteinen oder Ähnlichem verziert werden.

Idee 2:

Stellt euch vor, ihr seid bei einem König oder einer Königin persönlich zum Essen eingeladen. Lasst die Kinder erzählen, wie sie sich alles vorstellen. Wie sieht der Raum aus? Was gibt es zu essen? Wie sehen die Königin oder der König wohl aus?

Wer möchte kann das Festessen aus der Geschichte nachspielen und mit den Kindern das Essen vorbereiten, den Tisch decken und gemeinsam den Raum schmücken. Dabei können die Vorstellungen der Kinder mit eingebaut werden.

Verkündigung

Erzählt die Geschichte mit Gegenständen oder Bildern:

Folgende Gegenstände oder Bilder werden benötigt: Sack und Asche, Schürze, männliche Figur, Schriftrolle, Fragezeichen, Gebetswürfel, Goldenes Zepter, Einladung, wütender Smiley

Sack und Asche: Die ganze Stadt ist in Aufruhr. Ein neues Gesetz des Königs wurde in alle Enden des persischen Reiches geschickt. Als Mordechai hörte, was geschehen war, zerriss er vor Entsetzen seine Kleider und fing laut an zu weinen. Alle Juden sollten getötet werden. Jeder Mann und jede Frau im ganzen Königreich. Als Zeichen dafür wie groß seine Not und Trauer war, kleidete er sich mit einem Sack und streute Asche auf seinen Kopf. Laut weinend machte er sich auf den Weg zum Palast, doch in dieser Trauerkleidung durfte er den Königshof nicht betreten.

Schürze (als Zeichen für die Dienerinnen): Esters Dienerinnen sahen Mordechai, wie er in seiner Trauerkleidung weinen vor dem Palast auf und ab ging und berichteten Ester davon. Ester schicke ihre Dienerinnen zurück zu Mordechai und ließ ihm neue Kleider bringen, damit er den Palast betreten konnte. Doch Mordechai weigerte sich seine Trauerkleidung abzulegen. Wieder überbrachten die Dienerinnen Ester die Nachricht.

Männliche Figur: So konnte Ester nicht mit Mordechai persönlich reden. Sie musste einen anderen Weg finden. Deshalb rief Ester Hatach ihren persönlichen Diener zu sich. Ihm konnte sie vertrauen. Sie gab ihm den Auftrag herauszufinden, was mit Mordechai passiert war.

Schriftrolle: So machte sich Hatach auf den Weg zu Mordechai und Mordechai berichtete ihm alles was geschehen war. Er erzählte von dem bösen Plan Hamans und dem Gesetz, das er im Namen des Königs verfasst hatte und deshalb alle Juden im ganzen Königreich sterben sollten. Mordechai gab Hatach eine Schriftrolle, in der dieses Gesetz des Königs aufgeschrieben war. Ester sollte selbst lesen, wie schlimm es um das ganze Volk der Juden stand. Bevor Hatach zu Ester zurückkehrte, gab Mordechai ihm eine weitere Botschaft mit. Ester muss zum König gehen und sich für ihr Volk einsetzen.

Ein Fragezeichen: Als Ester diese Nachricht hörte, war sie entsetzt. Alle Juden sollen sterben, das war unfassbar. Aber was sollte sie jetzt tun? Sie konnte nicht einfach zum König gehen. Zum König durfte man nur gehen, wenn man zu ihm gerufen wurde. Wer einfach so vor dem König erscheint muss sterben, es sei denn, der König streckt sein goldenes Zepter aus. Ester war verzweifelt. Was stellte Mordechai sich da vor, sie konnte nicht einfach zum König gehen und er hatte sie auch schon lange nicht mehr zu sich gerufen. Mit dieser Nachricht schickte sie Hatach wieder zu Mordechai.

Gebetswürfel: Doch Modechai antwortete Ester: Du bist die Einzige die zum König gehen kann und vielleicht hat Gott dich gerade deshalb zur Königin gemacht, damit du dein Volk retten kannst. Als Ester diese Nachricht hörte, traf sie eine Entscheidung. Mordechai und alle Juden in der Stadt Susa sollten mit Ester drei Tage lang fasten und zu Gott beten und so um Gottes Beistand bitten. Auch ihre Dienerinnen sollen dabei mitmachen. Danach würde Ester zum König gehen – egal ob sie sterben muss oder nicht. Wenn einer sie vor dem Tod retten konnte, dann war es Gott und er würde ihr auch die Kraft und den Mut für diese Aufgabe geben.

Goldenes Zepter (aus der Hinführung): Nach diesen drei Tagen nahm Ester allen Mut zusammen und machte sich auf den Weg zum König. Aufgeregt betrat sie den Thronsaal, doch als der König sie erblickte, streckte er ihr sein Zepter entgegen. Sie war gerettet. Der König war gnädig mit ihr und fragte nach ihrem Wunsch.

Einladung: Doch anstatt ihm ihren Wunsch zu sagen, lud Ester den König und Hamann zum Abendessen ein. Dort beim Abendessen fragte der König Ester wieder nach ihrem Wunsch. Denn sie war ja nicht ohne Grund bei ihm erschienen. Doch Ester wollte noch immer nicht sagen, was sie vom König wollte und bat den König und Haman am nächsten Tag noch einmal zu ihr zum Essen zu kommen, dann würde sie ihm ihren Wunsch sagen.

Wütender Smiley: Nach dem guten Essen und voller Stolz, dass er zu Gast bei der Königin gewesen war, ging Haman nach Hause. Auf dem Heimweg begegnete er Mordechai. Das machte Haman wütend, denn noch immer weigerte sich Mordechai sich vor ihm zu verbeugen. Sobald er zu Hause ankam, begann er mit seiner Frau und seinen Dienern einen Racheplan gegen Mordechai zu schmieden. Beim Essen mit der Königin am nächsten Tag würde er den König um die Erlaubnis bitten Mordechai zu töten, sodass er ihn nie wieder sehen musste. So zornig war Haman.

Die andere Idee

Die Geschichte wird aus der Sicht der Königin Ester erzählt, die während der Erzählung die letzten Tage Revue passieren lässt und sie in ihrem Tagebuch aufschreibt.

Der Text gelebt

Wiederholung

Jedes Kind darf sich einen Gegenstand aus der Geschichte aussuchen. Dann kann jeder den Teil seines Gegenstandes aus der Geschichte nacherzählen. So kann jedes Kind einen Teil der Geschichte beitragen.

Gespräch

Ester hatte eine spezielle Aufgabe, die in dieser Situation nur sie erledigen konnte:

  • Wo begegnen uns im Alltag besondere Aufgaben?
  • (z. B. mit dem Außenseiter in der Schule spielen oder ihn einladen, im Haushalt helfen wenn z. B. die Eltern krank sind …)

Esther war mutig und ist zum König gegangen:

  • Wo musstest du schon einmal mutig sein?

Gott hat Ester geholfen, dass der König gnädig mit er war:

  • Wo habt ihr schon einmal Gottes Hilfe erfahren?

Merkvers

Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Psalm 121,2

Die Worte des Bibelverses werden auf einzelne Blätter geschrieben und mit etwas Abstand durcheinander auf dem Boden festgeklebt. Wie bei einem Hüpfspiel müssen die Kinder dann in der richtigen Reihenfolge von Wort zu Wort den Bibelvers entlang hüpfen.

Gebet

Aus der Gesprächszeit können die Erlebnisse, wo die Kinder Gott erfahren haben, mit in ein Dankesgebet aufgenommen werden. Außerdem können die Kinder füreinander beten, wenn gerade „unlösbare“ oder schwierige Aufgaben vor ihnen stehen. Gott kennt jedes Kind und möchte ihm helfen. Darum können wir ihn bitten.

Kreatives

Passend zum Festessen wird gemeinsam etwas gebacken und dann gemeinsam gegessen:

Alternativ können vor der Verkündigung auch Muffins gebacken werden, die mit Kronen-/Königsdeko verziert und am Ende gemeinsam gegessen werden.

Spielerisches

Der König sagt: Dieses Spiel geht so wie „Simon says“. Alles was der König sagt muss gemacht werden, z. B. „Der König sagt: rechten Arm nach oben“. Dann müssen alle den rechten Arm nach oben nehmen. Wird der gleiche Satz gesagt, ohne dass der Satzteil „Der König sagt“ davor ist, darf keiner den Arm hochnehmen. Wer es doch macht, scheidet aus.

König für ein paar Minuten: Zu Beginn des Spiels wird ein König gewählt, dieser bekommt eine Krone aufgesetzt und darf sich auf einen Thron oder einen Berg aus Kissen setzen. Er darf nun Befehle geben, die ausgeführt werden müssen, z. B. gebt mir eine Massage, holt mir etwas zu trinken. Es darf sich kein Befehl wiederholen. Fallen dem König keine Befehle mehr ein, wird er abgesetzt und ein neuer König gewählt. Es gewinnt der König, der die meisten Befehle geben kann.

Rätselhaftes

Aus der Geschichte werden wahre und falsche Aussagen ausgesucht. Es gibt einen JA- und einen NEIN-Stuhl oder eine JA- und eine NEIN-Seite. Es wird eine Aussage vorgelesen und die Kinder müssen entscheiden, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.

Mögliche Aussagen:

  1. Ester ist Königin
  2. Ester war in der letzten Zeit jeden Tag beim König
  3. Ester lädt den König und Hatach zum Essen ein
  4. Mordechai läuft in Trauerkleidung vor dem Königshof umher
  5. Mordechai bittet Ester um Hilfe
  6. Es soll einen Tag gefastet und gebetet werden
  7. Haman mag Mordechai
  8. Das goldene Zepter ist ein gutes Zeichen
  9. Man darf immer zum König gehen wann man will
  10. Ester erzählt direkt beim Essen, was sie vom König möchte

(T)Extras

Lieder

Meinem Gott vertraue ich gerne (Absoluto guto)

Ich will nicht mehr sagen ich kann das nicht

Gott braucht nicht nur große Leute

Sei mutig und stark

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