Bei der Duell-Parade treten mehrere Teams gegeneinander an. Die Duelle finden in den verschiedensten und vielfältigsten Kategorien statt, sodass Teams verschiedene Stärken und verschiedenes Wissens miteinander kombinieren und nur gemeinsam zum Sieg kommen können.
Ein Team erhält je 3 Punkte, wenn es eine Kategorie insgesamt gewonnen hat. Es geht also immer um den Sieg der gesamten Kategorie. Für den Gewinn einzelner Spiele in einer Kategorie gibt es keine finalen Punkte.
Du kannst je nach Anzahl der Teilnehmenden beliebig viele Teams einteilen. Bei Fragen gilt immer die Antwort, die zuerst von jemandem aus dem Team gerufen wurde.
Hier ist die schnelle Kreativität der Teilnehmenden gefragt. Die Spielleitung gibt eine Überschrift der Geschichte vor (z. B. „Der Kampf des Gemüses“). Dann wird ausgewürfelt, welches Team startet: Wessen gleichzeitig im Chat abgesendeter Zahlenwert liegt näher an der gewürfelten Zahl?
Dann beginnt das erste Team, die Geschichte zu erzählen. Dabei muss deren Satz mit A beginnen (z. B. Am Anfang waren Tomaten, Gurken, Bananen und Äpfel noch gute Freunde).
Das nächste Team muss die Geschichte dann mit einem mit B beginnenden Satz fortführen (z. B. Bananen aber bildeten nach und nach eine Ablehnung gegen die …) und so geht es von Team zu Team das gesamte Alphabet durch.
Gleichzeitig läuft immer eine Uhr. Jedes Team hat eine gewisse von der Spielleitung vorher vorgegebene Zeit, um seine Antwort mit dem richtigen Buchstaben anfangend zu geben. Schafft ein Team dies nicht oder bringt einen nach Gefühl der Spielleitung komplett aus dem Zusammenhang gerissenen Satz, dann ist das Team raus.
Je nach Zeit, die so eine Runde dauert, empfehlen sich 3-4 Runden der Buchstabengeschichte. Es braucht somit ca 3-4 Überschriften in der Vorbereitung.
Das Team, welches am häufigsten am Ende übrig geblieben ist, gewinnt diese Kategorie.
Hier geht es um eine schnelle Auffassungs- und Kombinationsgabe der Teams.
Dieses Duell ist in zwei Kategorien aufgeteilt. Hier geht es in jeder Spielrunde beider Kategorien darum, Punkte zu sammeln: Pro richtige, schnellste Antwort gibt es einen Punkt. Am Ende gewinnt das Team mit den meisten Punkten für die gesamte Kategorie und erhält die drei Punkte.
In der ersten Kategorie „Lieder“ geht es darum, dass 10 Sekunden eines Liedes per Handy oder Musikbox des Leiters angespielt werden. Die Teams müssen anhand eines Reaktionstools der genutzten Videoplattform (z. B. Hand heben) schnellstmöglich anzeigen, dass sie Interpret und Liedtitel kennen. Hier kann die Spielleitung der Jugendgruppe angepasste Lieder raussuchen. Wir empfehlen 3 Lieder zu nutzen.
In der zweiten Kategorie „Emojiis“ werden Wörter anhand von Emojii´s gesucht. Dazu braucht es die PowerPoint Präsentation und die Möglichkeit für die Spielleitung, die Präsentation zu teilen. Wie in obiger Kategorie geht es hier ebenfalls darum, per Anzeigetool der Videoplattform anzuzeigen, wenn man meint, das Wort aus den Emojii´s heraus kombiniert zu haben. Für jedes richtige Wort gibt es einen Punkt.
Folie 2
Folie 3
Folie 4
Folie 5
Folie 6
Folie 7
Folie 8
Folie 9
Bücherwurm
Schweinegrippe
Eiszeit
Lichterkette
Kirschblütenfest
Morgenstern
Goldrausch
trojanisches Pferd
Am Ende werden die Punkte beider Kategorien zusammengefügt und das Team mit der höchsten Punktzahl gewinnt.
Hier geht es um die Schnelligkeit und räumliche Orientierung der Teilnehmenden.
Es werden Dinge genannt, die die Teilnehmenden aus ihrem eigenen Haushalt schnell holen und vor die Kamera halten müssen. Am Ende geht es darum, welche Gruppe insgesamt und komplett zuerst wieder mit entsprechenden Gegenständen vor den Bildschirmen sitzt. Diese Gruppe erhält dann den Punkt der Runde. Je nach Zeit und Offenheit der Teilnehmenden empfiehlt sich hier noch eine kleine Austauschrunde, welche Geschichten hinter den jeweiligen Gegenständen stecken.
Optional lässt sich sagen, dass der Gegenstand keinesfalls aus dem Zimmer sein darf, in dem die Teilnehmenden sich gerade befinden.
Run 1
Run 2
Run 3
Ein Lebensmittel, welches du in den letzten 48 Stunden mehrfach zu dir genommen hast.
Ein Gegenstand, mit dem du in diesem Jahr schon ein lustiges Erlebnis hattest.
Drei Gegenstände, die du auf eine einsame Insel mitnehmen würdest.
Bei diesem Duell geht es um detektivische Fähigkeiten und Kreativität.
Die Gruppen werden für 15-20 Minuten in eine Besprechung geschickt, die sowohl über Telefonkonferenzen, als auch über Extra-Räume in den Videoplattformen stattfinden kann. Dort sollen sich die Teams drei Geschichten / Erlebnisse / Fakten überlegen, in denen am besten alle Mitglieder des Teams vorkommen. Ob zwei dieser Fakten/Geschichten wahr und eine falsch sein sollen oder andersherum, liegt im Ermessen und der Entscheidung der Spielleitung. Wir empfehlen bei sich nicht so gut kennenden Gruppen zwei wahre und eine falsche Geschichte.
Es kann sich dabei um Erlebnisse handeln, die alle aus dem Team gemeinsam gemacht haben oder um Fakten, die auf alle betreffenden Teammitglieder zutreffen (wie z. B. hatten alle denselben Englisch-und Geschichtslehrer, obwohl sie aus unterschiedlichen Klassenstufen kommen).
Nach der Besprechungszeit in Teams kommen alle wieder zusammen. Dann werden die Fakten/Geschichten nacheinander präsentiert und die anderen Teams müssen sich festlegen, was stimmt und was nicht. Dabei gibt es für jede zutreffende Antwort einen Punkt.
Das Team mit den meisten Punkten am Ende gewinnt die gesamte Kategorie.
Bei einem Stechen kann die Spielleitung etwas von sich preisgeben und dann wird nach Schnelligkeit und zutreffender Antwort der entscheidende Punkt erspielt.
Hier braucht es Kombinations-und Auffassungsgabe der Teilnehmenden.
Die Spielleitung liest ein Rätsel vor und stellt es gleichzeitig in den Chat der Videoplattform, sodass alle es jederzeit lesen können. Wie in obigen Kategorien können Teams anhand einer Anzeigefunktion der Videoplattform (z. B. Hand heben) anzeigen, dass sie die Antwort wissen. Jedes Team hat allerdings nur eine Chance. Sollte die Antwort falsch sein, kommt automatisch das nächste Team an die Reihe.
Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt. Das Team mit den meisten erratenen Rätsel gewinnt diese Kategorie.
Rätsel 1
Ich bin kein Tannenbaum und auch kein Strauch, aber ich habe einen dicken Bauch. Ich bin auch kein Tier, das Gemüse frisst, aber ich habe eine Rübe im Gesicht. In meinem Körper fließt kein Blut, aber ich trage einen Hut. Ich mag gern Kälte und Wind. Ich lebe nur im Winter und ich mag jedes Kind.
Lösung: Ein Schneemann
Rätsel 2:
Kennst du mich, so freut es dich;
Kennst du mich nicht, so suche mich:
Du findest mich ganz sicherlich.
Lösung: Die Lösung eines Rätsels
Rätsel 3:
Zweiunddreißig Schimmel auf einem roten Hang – erst malmen sie, dann stampfen sie und warten wieder lang.
Lösung: Zähne
Rätsel 4:
Wer es macht, der sagt es nicht.
Wer es nimmt, der weiß es nicht.
Wer es kennt, der nimmt es nicht.
Lösung: Falschgeld
Rätsel 5:
Wie viele Uhren stehen mindestens im Regal?
Ich habe vor mir in einem Regal nebeneinander Uhren in einer Reihe stehen. Zwei davon sind Kuckucksuhren. Eine Kuckucksuhr ist die sechste Uhr von links, die andere ist die achte Uhr von rechts! Zwischen den beiden Kuckucksuhren stehen genau drei andere Uhren.
Lösung: 9 Uhren
Am Ende werden die jeweiligen Punkte aus den Kategorien zusammengerechnet und es wird ein Sieger ermittelt. Sollte es zu einem Stechen kommen, empfiehlt sich eine Runde „Schere-Stein-Papier“ wobei die jeweiligen Duellpartner auf Kommando des Spielleiters ihren gewählten Move gleichzeitig in den Chat schreiben.
Diese Lobpreis-Zeit beschäftigt sich durch Lieder, Impulse, kreativer Stille und medialem Inhalt mit dem Thema “Gott ist mein Vater”. Die Lieder sind farblich hervorgehoben und als Vorschläge zu sehen. Jede Jugendgruppe kennt andere Lieder und es kann Sinn machen, manche Lieder anzupassen.
Die Lieder können von Gitarre/Klavier oder auch von einer Band begleitet werden. Vielleicht lässt sich durch diese Lobpreis-Einheit eine neue Jugendband gründen? Grundsätzlich ist die Einheit für kleine Jugendgruppen bis hin zu größeren Worship-Abenden geeignet.
Die Liedtexte können via Beamer gezeigt werden. Allerdings benötigt deine Gemeinde dazu ein CCLI-Lizenz. Achte darauf, dass du bei jedem Lied die Urheberrechte angibst. Für das Video von YouTube brauchst du keine zusätzlichen Rechte. Du darfst es zeigen, solange du es direkt aus deinem Internet-Browser abspielst. Mehr dazu kannst du hier nachlesen.
Wir wollen diesen Abend ganz bewusst in Gottes Gegenwart verbringen und ihn loben. Damit wir nicht immer lange blättern müssen, seht ihr die Liedtexte hier am Bildschirm.
Ich merke oft in meinem Alltag, dass ich mich ganz schön weit weg von Gott fühle, obwohl er ja immer da ist. Aber ich nehme mir zu selten Zeit, seine Gegenwart zu genießen. Deshalb habe ich oft den großen Wunsch näher bei Gott zu sein. Und diesen Wunsch können wir Gott sagen, ihn darum bitten, dass wir uns ihm näher fühlen. Das wollen wir Gott jetzt mit einem Lied sagen: Näher zu dir.
FJ5 3 Näher zu dir
Ein Lob – „Hey das hast du toll gemacht“ oder „Das ist spitze“. Das kennen wir und das ist was Tolles. Mit dem Wort „Lobpreis“ tun wir uns schwerer. Es meint mehr als das normale Lob. Im Lobpreis preisen wir Gott für das, was er tut. Wir bekennen ihn. Sagen, dass wir ihn lieben und verehren. Schon in der Bibel haben die Menschen Gott gelobt – durch beten oder singen. David zum Beispiel stellte für den Tempel in Jerusalem 4000 Musiker an. So wichtig war es ihm, dass Gott durch Lobpreis angebetet wird. In Psalm 103,1.13 sagt David: „1 Lobe den HERRN, meine Seele! Und alles in mir preise seinen heiligen Namen! 13 Barmherzig wie ein Vater mit den Kindern – so barmherzig handelt der HERR an denen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen.“
Gott, unseren Vater, wollen wir jetzt anbeten.
FJ5 188 Wir beten an den Vater
Vater – so dürfen wir zu Gott sagen. Jesus sagt: „So sollt ihr beten: Vater unser im Himmel …“ Gott möchte dir so nah sein wie ein Vater seinem Kind. Vielleicht denkst du jetzt: Haha, ein Vater ist doch nicht nah. Ja, vielleicht hast du schlechte Erfahrungen mit deinem eigenen Vater gemacht. Dann hört es sich erstmal total komisch an, dass du Gott Vater nennen darfst. Der Unterschied ist aber, dass Gott ein guter Vater ist. Überlege mal, ob es dir hilft, wenn du ein anderes Wort für Vater nimmst. Zum Beispiel Dad, Pa, … Vielleicht verbindest du mit einem dieser Worte einen liebevollen und guten Vater. Und wie ist nun Gott als guter Vater? Das kann man nicht in einem Satz zusammenfassen. Aber es gibt viele Lieder, die davon erzählen. Davon wollen wir jetzt ein paar singen.
FJ5 171 Gott und König
FJ5 202 My Lighthouse
FJ5 43 Dankbarkeit
FJ5 73 Good good Father
FJ5 94 One thing Remains
Im Hintergrund läuft leise Musik, z. B. Abba Father von Michael Patrick Kelly oder instrumental mit Band.
Wir wollen jetzt jeder persönlich zehn Minuten mit Gott verbringen. Es gibt drei verschiedene Angebote, wie ihr diese Zeit gestalten könnt.
Wenn wir das nächste Lied singen wisst ihr, dass die Zeit um ist.
215 Your love never fails
FJ5 180 How great
FJ5 170 10 000 Reasons
Jeder kann was sagen, einer macht den Abschluss. Vielleicht auch so, wie ihr es in eurer Jugendgruppe gewohnt seid.
FJ5 237 Halte mich
Diese Themenreihe bietet dir Ideen, Stundenentwürfe und Elemente, um mit den Kids und Jugendlichen deiner Gruppe digital in Verbindung zu bleiben. Gerade in Zeiten wie Corona können sie dir helfen, an deinen Teilnehmenden dran zu bleiben.
Zusätzlich wollen wir dir ein paar Ideen und Überlegungen anbieten, die du für deine eigene Jugendgruppe weiter entwickeln kannst.
Viel Gesundheit, Kreativität, Mut und Segen dazu!
Christliche Gemeinden sind an vielen Stellen feminin geprägt: Lobpreiskultur, Frauenfrühstück, Gesprächskreise und -gruppen. Aber auch die Gesellschaft ist in der Betreuung der Kinder und Jugendlichen sehr feminin aufgestellt (über 95% der Grundschullehrer sind Frauen). Es gibt immer weniger Anknüpfungspunkte in Gemeinden für männliche Bedürfnisse – Aktion, Verantwortung übernehmen, etwas „machen“/„schaffen“, lösungsorientiertes Arbeiten, Lieder wie „Für den König“ sind die Ausnahme in der Lobpreiskultur. Der Stundenentwurf soll dazu dienen, junge Männer, aber auch Mädchen, dazu anzuleiten, ihr gesamtes Leben als Lobpreis zu verstehen, und damit ihren Platz in der Gemeinde zu finden. Leitsatz: „Lobpreis ist nicht nur Musik. Sondern ist eine Lebenshaltung, durch die wir Gott die Ehre geben.“
Schaut euch gemeinsam das Video „Wrong Worship“ auf YouTube an (www.youtube.com/watch?v=ZJp98hoqy5I) und diskutiert darüber: Ist es das, was wir aus Lobpreis gemacht haben – Selbstbeweihräucherung? Vorher könnt ich noch die Übersetzung an die Teens austeilen. Hier die Übersetzung zum Austeilen:
Stellt den Teens folgende Frage: „Was versteht ihr unter Worship/Lobpreis? Worum geht es dabei?“ Teilt dazu an alle Stifte und zugeschnittene Zettel aus, die jeder für sich beschriften kann. Anschließend können die Zettel dann an eine Wand / an eine aufgestellte Flipchart geheftet werden. In der Gruppe wird das Ergebnis ausgewertet und diskutiert. Erwartet Antworten wie: „Lobpreis ist musikalische Anbetung“, „Lobpreis ist Gefühlsduselei“, „Lobpreis bedeutet die Hände zu heben“.Das Ziel wäre jetzt, den Begriff etwas weiter zu erklären: „Lobpreis ist erst einmal eine Lebenshaltung, durch die wir Gott die Ehre geben.“
Schaut euch nun folgende Bibelstellen in Kleingruppen an:
Untersucht die Stellen auf folgende Fragestellung hin:
Nach der Gruppenphase kommt die Gruppe wieder zusammen. Eine Auswertung empfehlen wir hier nicht, sondern das Erarbeitete soll durch einen Impuls vertieft werden. Dieser Impuls kann folgenden Inhalt enthalten:
Das Doppelgebot der Liebe neu verstehen: Liebe ist der Auftrag, die Welt in Gottes Namen zu gestalten (machen, aufbauen, etwas tun, Gott in alle Lebensbereiche einbauen). Wir müssen ganzheitlicher denken und dürfen Lobpreis nicht nur in Musik und Gottesdienste einsperren. Er umfasst unser ganzes Leben. Wir müssen den Schöpfungsauftrag neu wahrnehmen: Gott hat uns den Auftrag gegeben, diese Welt in seinem Namen zu gestalten. Beleuchte die verschiedenen Lebensbereiche des Teens und Jugendlichen, und gib ihnen Hilfestellungen, darin Gott die Ehre zu geben, z. B.:
Macht euch gemeinsam Gedanken, wie man diesen neu verstandenen Ansatz von Lobpreis im Alltag einüben kann.
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